Kalkulationsangebot einreichen

02 Vorgezogene Arbeiten Außenanlagen (IB R.v.Frentz+Tilosen)

02.__.001 Boden BM-F0 lösen, laden, auf Miete lagern Aufbrechen, transportieren, lagern und wiedereinbauen von Bodenmaterial und dem Aushub der vorhandenen Bodenflächen ohne Fundament oder dergl., einschl. der Tragschichten, jedoch nicht Decken oder Tragschichten aus Beton. Boden BM-F0 flächig lösen, laden und bauseits auf Miete für den späteren Wiedereinbau lagern. Projizierte Fläche ca. 3500m2 mit Abtragsstärke 0,25 m = ca. 875 m3 Umrechnungsfaktor sT/tS, steif bis fest ca. 2,2 to/m3 Förderweg innerhalb der Baustelle: bis 150 m. Die Position der Mieten wird durch BL und Fachplanung abgestimmt und festgelegt. Förderweg innerhalb der Baustelle: bis 200 m. Die Abrechnung erfolgt nach Abtragsprofilen.

02.__.002 Boden BM-F0 lösen, laden und entsorgen Aufbrechen, transportieren, lagern und wiedereinbauen von Bodenmaterial und dem Aushub der vorhandenen Bodenflächen ohne Fundament oder dergl., einschl. der Tragschichten, jedoch nicht Decken oder Tragschichten aus Beton. Boden BM-F0 flächig lösen, laden und fachgerecht entsorgen/verwerten. Projizierte Fläche ca. 3500m2 mit Abtragsstärke 0,25 m = ca. 875 m3 Umrechnungsfaktor sT/tS, steif bis fest ca. 2,2 to/m3 Förderweg innerhalb der Baustelle: bis 150 m. Die Abrechnung erfolgt nach Abtragsprofilen.

02.__.003 Fundamente Mastleuchten Köcherfundamente für Mastleuchten herstellen, Lieferung und Montage der Mastleuchten erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, die Köcherfundamente sind in diesem Zeitraum zu schützen / abzudecken. Betonfundament, Maße gem. Herstellerangaben, mindestens jedoch 80 x 80 x 80 cm, Beton C15/20. Köcher bestehend aus Kunststoffrohr DN 250, welches senkrecht in der Mitte des Fundamentes eingelassen wird und das gesamte Fundament durchdringt. Einschl. flexibles Leerrohr DN 50 zur Kabeldurchführung und Herstellung Oberfläche gem. angrenzendem Flächenbelag, das Kabel wird über Gewerk ELT zur Verfügung gestellt im Bereich der Durchführung. OK Fundament mindestens 15 cm unter Erdniveau, einschl. aller erforderlichen Erdarbeiten. Sämtliche Arbeiten sind zwischen den betroffenen Gewerken untereinander zu koordinieren. Lieferung der Leuchten erfolgt im Rahmen des End-Ausbau Parkplatz. Einschl. Schutz des Köcherfundamentes für die Dauer der Arbeiten mit einer geeigneten Abdeckung. Anschluss der Leuchten erfolgt durch Gewerk TGA / Elektriker. Abrechnung erfolgt nach Stückzahl hergestellter Fundamente.

02.__.004 Straßensinkkasten, Ablaufkörper liefern, einbauen Straßenabläufe, mit Steckmuffe L, liefern, transportieren und fachgerecht gem. Ausführungsplanung und Herstellervorgaben einbauen. Straßenabläufe nach DIN 4052 Form C aus den Einzelteilen 10b - 11 - 6/b und 1a, einschl. Eimer, Teil C3 einschl. folgender Leistungen herstellen : Boden der Klassen 3 - 5, DIN 18 300, für die zur Herstellung des Ablaufes erforderliche Baugrube (angesetzt wird 1,0 x 1,0 m) lösen und ausheben, verdrängte Massen werden nach Angaben der Bauüberwachung im Baustellengelände eingebaut. Herstellung eines Betonfundamentes C12/ 15, 15 cm dick, erforderliche Klinkeruntermauerung, 1 Stein dick, in Zementmörtel MG III mit Betonfundament für gußeiserne Einlaufrahmen einschl. Hinterfüllung mit geeignetem Aushub. Einschl. fachgerechtem Anschluß an die vorhandene Leitung. Einschl. Herstellen und Einbau einer Bauzeitenentwässerung. Abrechnung erfolgt nach Stückzahl eingebauter Straßenablaufkörper, der Aufsatz ist in gesonderter Pos. beschrieben.

02.__.005 Straßensinkkasten Aufsatz , Klasse D, liefern, einbauen Aufsatz  Klasse D 400, liefern, transportieren und fachgerecht gem. Ausführungsplanung und Herstellervorgaben einbauen. Aufsatz entsprechend DIN EN 124 gemäß den Anforderungen der Gütesicherung nach RAL-GZ 692 Bauhöhe 130 mm Rahmenaußenmaße ca. 330 x 524 mm mit multifunktionalem Doppelscharnier Rahmen aus Gusseisen, hochziehbar, umlaufend geschlossen, mit vorgeformten, bei Bedarf ausschlagbaren Bauzeitentwässerungen, mit PEWEPREN-Einlagen, mit Eimerauflage für Eimer nach DIN 4052, Rost aus Gusseisen mit vier schraublosen und verkehrssicheren Arretierungen aus hochverschleißfestem Kunststoff Rost nach dem Aufklappen nicht herausnehmbar Schlitzweite 24 mm Liefernachweis z.B.: Typ Multitop Design ACO Vertrieb GmbH Am Ahlmannkai 24782 Büdelsdor Angebotenes Produkt: Angabe AN erforderlich Erfolgt kein Eintrag gilt das angegebene Fabrikat als vereinbart.

02.__.006 Planum herstellen Planum entsprechend der ZTVE StB zur Aufnahme des Oberbaus herstellen Erdplanum bis +/-  15 mm nachregulieren und nachverdichten. Spurrillen sind mit Kies aufzufüllen. EV2 Wert mind. 45 MPa gem. Detailplanung. Das Planum ist mit einem mind. Vibrationsdruck von AT 2000 bis zur völligen Standfestigkeit zu verdichten und glatt zu walzen. Das Erdplanum muss entsprechend der vorgesehenen Stärke des Unterbaus profilgemäß in den Längs- und Querneigungen entsprechend hergestellt werden und darf keine Fahrspuren zeigen. Die Sollhöhe darf nicht mehr als +/- 2 cm abweichen Die Abnahme des Planums ist bei der Bauleitung rechtzeitig zu beantragen. Die Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß in qm.

02.__.007 Kontrollprüfung - Lastplattendruckversuch Statischer Lastplattendruckversuch, Tragfähigkeitsmessungen gemäß DIN 18134. Lastplattendruckversuche als Kontrollprüfung des AG von einer anerkannten Materialprüfstelle auf besondere Anweisung durchführen lassen und protokollieren. Einschl. der Gestellung der erforderlichen Materialien und Geräte. EV2-Wert auf dem Planum = 45 MPa EV2-Wert auf der Frostschutzschicht = 120 MPa bei Asphalt Bk 1,8 EV2-Wert auf der Tragschicht = 150 MPa bei Asphalt Bk 1,8 Mit dieser Position werden nicht die Leistungen der Eigenüberwachung abgegolten. Die Prüfungen erfolgen nach Erstellung der jeweiligen Schichten im Bereich der Wegeverbindungen. Die Prüfung erfolgt auf Verlangen vor Abnahme des Planums und der Tragschichten. Die Lage der Lastplattendruckversuch wird durch die Bauleitung festgelegt. Die Abrechnung erfolgt nach Stückzahl durchgeführter Lastplattendruckversuche.

02.__.008 Einfassung Basamentstein liefern, einbauen Läuferschicht als Walzkante der Asphalt-Fahrbahn in einer Breite von 16 cm herstellen. Basamentstein, 16/24 und 16/16, grau, liefern, transportieren und fachgerecht eingebauen. Basamentstein, Format 24/16/14 cm als Läuferschicht Format 16/16/14 cm in engen Kurven-Bereichen Unterbau: 15 cm Kiessand 0/32 15 cm Beton C 12/15, Breite ca. 44 cm. gem. ZTV-Wegebau Nutzungskategorie N3. Einschl. Vorhalten von Schalmaterial. Fugen mit Zementmörtel 1:3 einschlämmen und die Pflasteroberfläche anschließend säubern Abrechnung erfolgt nach Streckenaufmaß.

02.__.009 Busbordstein, 18 cm über Fahrbahn liefern und einbauen Liefern und Versetzen von gewichtsoptimierten, CO2 reduzierten Bordsteinen aus Beton mit garantierter Frost- und Tausalzbeständigkeit von 10 Jahren, erhöhtem Abrieb- und Witterungswiderstand und erhöhter Biegezugfestigkeit, ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN 1340: Witterungswiderstand Klasse: D, jedoch Masseverlust ≤ 0,075 kg/m² Festigkeit Klasse: U Abriebwiderstand Klasse: I, jedoch Abriebwiderstand ≤ 15 cm³/50 cm² bei Hartgesteinsoberflächen Gleit / Rutschwiderstand: SRT ≥ 55. Betonsteine aus ressourcenschonender Produktion, teilweise hergestellt aus recycelten Gesteinskörnungen und werkseitig aufbereitetem Abwasser aus dem Produktionsprozess. Der Nachweis der produktionsbedingten CO2 Emission ist vorzulegen. Bordsteine auf ein mind. 20 cm dickes Fundament mit einer mind. 15 cm dicken, einseitigen Rückenstütze aus Beton C 20/25 versetzen. Rückenstütze in Schalung herstellen. Stoßfugen, ca. 5 mm breit, anordnen. Unterseite Bordstein zur Verbesserung der Haftzugfestigkeit mit Haftvermittler versehen. Bordstein aus Beton mit Hohlkehle zur Spurführung anfahrender Busse. Kanten gefast, Auftrittsfläche rutschhemmend genoppt. Unterseite mit Schubnut und gewichtsreduzierender Aussparung versehen. Fabrikat: gewichtsoptimierte, CO2 reduzierte Busbordsteine Maße ca. 30/44 x 33,4 x 100 Oberfläche: z.B. Weißbeton Auftrittsflächen rutschhemmend genoppt. Max. CO2 Emission: 55,98 kg CO2 / Busbordstein" Höhe: 33,4 cm Höhe Anfahrtsfläche: 18 cm Breite: 30 cm (Oberseite) / 44 cm (Basis) Länge: 100 cm (Rastermaß) Abrechnung erfolgt nach Streckenaufmaß in m.

02.__.010 Übergangsstein Busbordstein auf Hochbord, Zulage zu Pos. vor Wie Pos. vor, jedoch Übergangsstein Busbord AH 18 cm auf Hochbord 12/15/25 Höhe: 27,5 / 33,4 cm Höhe Anfahrtsfläche:12 / 18 cm Breite: Breite: 31,8 / 30 cm (Oberseite) / 44 / 35,4 cm (Basis) Länge: 100 cm (Rastermaß) Es ist jeweils ein Übergangsstein für die linke und die rechte Übergangsseite einzubauen. Abrechnung erfolgt als Zulage zur Pos. vor nach Streckenaufmaß.

02.__.011 Hochbord 15/25/100 cm liefern und einbauen Hochbord liefern und einbauen zweischichtiger Stein mit Hartsteinvorsatz mit Ausrundung, Form H, liefern und einbauen. Fundamentierung mit 20 cm Beton C20/25, die Fundamentierung ist als eine Linie zu Erstellen gem. Ausführungsplanung im Bereich Hochborde und Busbord. Expositionsklasse XC4, XF1 mit durchgehender 10 cm starker Rückenstütze, keilartig abgeschrägt bis 8 cm unter Oberkante Stein, Fugen eng bis 5 mm, durchbrochen von Schrammborden, inkl. Schnitt. Bordsteine aus Beton müssen in ihrer Güte und Beschaffenheit der DIN EN 1340, Qualität DTI entsprechen. Der Einbau erfolgt nach den grundsätzlichen Regelungen der DIN 18 318, bei ungebundener Bauweise gelten zusätzlich die ZTV P-StB 2000 und die TL Pflaster-StB 2004. Alle Betonbordsteinprodukte müssen eine CE- Kennzeichnung aufweisen. Abrechnung erfolgt nach Streckenaufmaß in m.

02.__.012 Übergangsstein Hochbord auf Rundbord, Zulage zu Pos. vor Wie Pos. vor, jedoch Übergangsstein Hochbord  auf Rundbord R9 15/22/100 Höhe: 27,5 / 33,4 cm Höhe Anfahrtsfläche:12 / 18 cm Breite: Breite: 31,8 / 30 cm (Oberseite) / 44 / 35,4 cm (Basis) Länge: 100 cm (Rastermaß) Abrechnung erfolgt als Zulage zur Pos. vor

02.__.013 Rundbord R9 - 15/22/100 cm liefern und einbauen Liefern und Versetzen von Bordsteinen aus Beton mit garantierter Frost- und Tausalzbeständigkeit von 10 Jahren, erhöhtem Abrieb- und Witterungswiderstand und erhöhter Biegezugfestigkeit, ansonsten Güteeigenschaften nach DIN 1340: Maße entsprechend DIN 483. Betonsteine aus ressourcenschonender Produktion, hergestellt aus recycelten Gesteinskörnungen und werkseitig aufbereitetem Abwasser aus dem Produktionsprozess. Witterungswiderstand Klasse: D, jedoch Masseverlust ≤ 0,075 kg/m² Festigkeit Klasse: U Abriebwiderstand Klasse: I, jedoch Abriebwiderstand ≤ 15 cm3/50 cm² bei Hartgesteinsoberflächen. Gleit / Rutschwiderstand: SRT ≥ 55 Bordsteine auf ein mind. 20cm dickes Fundament mit einer mind. 15 cm dicken einseitigen Rückenstütze aus Beton C20/25 versetzen. Rückenstütze in Schalung herstellen. Rückenstütze am fertigen Bauteil: mind. 15 N/mm². Stoßfugen, ca. 5 mm breit, anordnen. Die DIN 18318 ist zu beachten. Betonbordstein Rundbord 15/22/100 cm Länge: 100 cm Breite: 15cm Höhe: 22 cm Überstand: ca. 3 cm über Fahrbahn Einschl. aller notwendiger Schnitte und Anpassungsmaßnahmen. Abrechnung erfolgt nach Streckenaufmaß in m.

02.__.014 Tiefbord grau, 8/25/100 cm liefern und einbauen Tiefbord, Format 8/25/100 cm, grau, liefern, transportieren und fachgerecht gem. Ausführungs- und Detailplanung eingebauen. Qualität DIN 438, auf 15 cm Betonbettung mit einseitig geschalter Rückenstütze in Beton C20/25 versetzen. Höhe über Geländeanschluss: unterschiedlich Als Wege- und Entwässerungsrinneneinfassung Abrechnung nach Streckenaufmaß in m.

02.__.015 Radialsteine Tiefbord 8/25, Zulage zu Pos. vor Kantenstein, wie Pos. vor, jedoch Versetzung in Radius gem. Detail- und Ausführungsplanung. Die Kantensteine sind in großen Bögen, sofern keine entsprechende Radiensteine im Produktionsprogramm verfügbar, durch segmentweises Versetzen in einer Länge von maximal 30 cm kreisförmig zu versetzen. einschl. des dazu erforderlichen Schnittes. Höhe über Geländeanschluss: unterschiedlich Die Abrechnung erfolgt nach Streckenaufmaß in m als Zulage zur Position Einfassung Tiefbord.

02.__.016 Schnitt Tiefbord Schnitte, Anpassarbeiten für die Tiefborde der Positionen vor. Alle erforderlichen Schnitte sind mit einer Diamantsäge (nass) herzustellen. Im Wesentlichen sind alle Rundungen und Schrägschnitte zu berücksichtigen. Die Abrechnung erfolgt pauschal für alle notwendigen (erforderlichen) Schnitte (nass).

02.__.017 Frostschutzschicht für BE herstellen, Bereich Zufahrt, Stärke 18 cm Frostschutzschicht 0/45, Kornabgestuftes Mineralgemisch mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB  für den Aufbau der BE-Fläche liefern, transportieren und fachgerecht einbauen. Natursteinschotter liefern und Profilgerecht einbauen für BE-Fläche und späteren Asphalt-Gehweg BK 0,3. Material: Natursteinschotter 0/45mm Schichtstärke 18 cm Verformungsmodul: Ev2-Wert ≥ 100 MN/m2 Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.018 Schottertragschicht für BE herstellen, Bereich Zufahrt, Stärke 15 cm Schottertragschicht 0/45, Kornabgestuftes Mineralgemisch aus Basaltstein mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB einbauen. Es sind nur Mineralstoffe zu verwenden, die nach den Richtlinien für die Güteüberwachung von Mineralstoffen im Strasenbau (RG Min-StB) güteüberwacht sind. Auf den Lieferscheinen ist anzugeben, dass die Mineralstoffe der Güteüberwachung nach den RG Min-StB unterliegen. Tragschicht für den Aufbau der BE-Fläche und späteren Asphtalt-Gehweg liefern, transportieren und fachgerecht einbauen. Material: Natursteinschotter 0/45mm Schichtstärke 15 cm Verformungsmodul: Ev2-Wert ≥ 120 MN/m2 Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.019 Frostschutzschicht 0/45 für Asphalt herstellen, Stärke 24 cm Frostschutzschicht 0/45, Kornabgestuftes Mineralgemisch mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB  für den Aufbau der ür den Aufbau der Asphaltdeckschicht liefern, transportieren und fachgerecht einbauen. Natursteinschotter liefern und Profilgerecht einbauen für Asphaltdecke. Material: Natursteinschotter 0/45mm Schichtstärke 24 cm Verformungsmodul: Ev2-Wert ≥ 120 MN/m2 Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.020 Schotter-Tragschicht 0/45 für Asphalt herstellen, Stärke 15 cm Schottertragschicht 0/45, Kornabgestuftes Mineralgemisch aus Basaltstein mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB einbauen. Es sind nur Mineralstoffe zu verwenden, die nach den Richtlinien für die Güteüberwachung von Mineralstoffen im Strasenbau (RG Min-StB) güteüberwacht sind. Auf den Lieferscheinen ist anzugeben, dass die Mineralstoffe der Güteüberwachung nach den RG Min-StB unterliegen. Tragschicht für den Aufbau der Asphalt-Fahrbahn liefern, transportieren und fachgerecht einbauen. Material: Kalksteinschotter 0/45mm Schichtstärke 15 cm Verformungsmodul: Ev2-Wert ≥ 150 MN/m2 Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.021 Asphalt-Tragschicht herstellen, Stärke 15 cm, Bk 1,8 Asphalttragschicht liefern, transportieren und fachgerecht gem. Ausführungsplanung herstellen. In Fahrbahnbereichen Asphalttragschicht aus Asphaltbeläge müssen der RSTO 12 entsprechen. Asphalttragschichtmischgut AC 22 TS herstellen für Fahrbahnen der Bauklasse Bk 1,8 Einbau in einer Lage. Einbaudicke 15 cm, Bindemittel 50/70. Bitumenhaltiges Bindemittel auf zusammenhangenden Teilflächen, vor Einbau der Asphaltbinderschicht, aufsprühen. Unterlage vorher reinigen. Kehrgut ist einer Wiederverwertung zuzuführen, aufsprühen, Bindemittelmenge 0,3 kg / qm. Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.022 Frostschutzschicht 0/45 für Schotterrasen herstellen, Stärke 15 cm Frostschutzschicht 0/45, Kornabgestuftes Mineralgemisch mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB  für den Aufbau der Schotterrasenflächen und Überhangstreifen liefern, transportieren und fachgerecht einbauen. Frostschutzschicht Bereich Schotterrasenflächen und Überhangstreifen Auftragsstärke: 15 cm Frostschutzschicht aus Kies-Sand-Gemisch, Körnung 0/45 mm, Abweichung von der Ebenheit max. +/- 2 cm, Kornanteil unter 0,063 mm max. 5 %, lagenweise verdichtet gem. ZTVT-StB herstellen. Lagerdichte DPr 103%, Verformungsmodul: Ev2-Wert ≥ 100MN/m2 Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.023 Schotter-Tragschicht, Lava-Substrat 0/32 für Schotterrasen herstellen, Stärke 20 cm Tragschicht aus Naturstein-Lava-Gemisch 0/32, Kornabgestuftes Mineralgemisch mit optimalem Wassergehalt nach ZTVT-STB einbauen. Lavamaterial Bereich Schotterrasen und Überhangstreifen Auftragsstärke: ca. 20 cm Es sind nur Mineralstoffe zu verwenden, die nach den Richtlinien für die Güteüberwachung von Mineralstoffen im Strasenbau (RG Min-StB) güteüberwacht sind. Auf den Lieferscheinen ist anzugeben, dass die Mineralstoffe der Güteüberwachung nach den RG Min-StB unterliegen. Lagerdichte DPr 98% Verformungsmodul Ev2 mind. 120 MN/m² gem. Nutzungskategorie N Fw gem. FLL "begrünbare Flächenbefestigungen". Abrechnung erfolgt nach Flächenaufmaß. Die Originallieferscheine sind als Nachweise beizufügen.

02.__.024 Schotter-Tragschicht, Stärke 20 cm Tragschicht aus gebrochenem Naturstein-Gemisch wie Pos. vor, jedoch Material: Naturstein-Brechsand-Gemisch Auftragsstärke: ca. 20 cm Lagerdichte DPr 98% Verformungsmodul Ev2 mind. 100MN/m² gem. Nutzungskategorie N Fw gem. FLL "begrünbare Flächenbefestigungen". Einbauort: Innerhalb der Baustelle auf Verlangen und Vorgabe der Bauleitung einzubauen. Die Abrechnung erfolgt nach eingebauter fester und verdichteter Masse. Liefer-/Wiegescheine sind zur Kontrolle der eingebauten Massen vorzulegen. Ein Aufmaß ist anzufertigen.

03 Erdarbeiten

ZTV Zusätzliche Technische Vorschriften (ZTV) Erdarbeiten 1.Baugrundverhältnisse Gem. Bodengutachten des Ingenieurbüros BG RheinRuhr GmbH, Düsseldorf vom 16.02.2014 stehen im Bereich des Baufeldes folgende Schichten an: Oberboden im Bereich von Pflanzstreifen, in geringen Flächen, sonst Reste von gepflasterten Hofflächen und durch Abbruch entsiegelte Hallenflächen der ehem. Gärtnerei Aufffüllungen, heterogen, bis ~ 0,5-1,5 m unterhalb OKT, aus Schluffen oder Tragschichten aus Kies, teilw. mit grobkörnigen Bestandteilen aus Schlacken, Beton-/Ziegelresten und Glas (Homogenbereich A / Bodenklasse 4 (2)) Darunter stehen bis ~ 8,3-9,8 m unterhalb OKT quartäre Sedimente aus feinsandig/tonigen Schluffen an (Homogenbereich B1 / Bodenklasse 4 (2)) Es wurden keine organoleptische Auffälligkeiten festgestellt. Böschungswinkel max. 45° (Auffüllung). Nach Freilegen der Gründungssohle ist umgehend eine Schutzschicht einzubauen, da der feuchteempfindliche Boden sonst den ungeeigneten, fließenden Bodenarten (Bodenklasse 2) zugeordnet werden muß. Für den Abtrag ist eine Baggerschaufel mit glatter Schneide (Grabenschaufel) zu verwenden. Der Bodenabtrag ist rückschreitend, der Bodeneinbau fortschreitend / vor Kopf auszuführen. Eine Beeinträchtigung durch Grundwasser kann ausgeschlossen werden, jedoch ist mit aufstauendem Sickerwasser und Schichtwasserlinsen zu rechnen, so daß eine einfache, offene Wasserhaltung erforderlich werden kann. 2.Für diesen Leistungsbereich gelten insbesondere VOB/C DIN 18299 Allgem. Regelungen für Bauarbeiten jeder Art DIN 18300 Erdarbeiten 3.Auf die Einhaltungen der Regelungen aus dem Arbeits- schutzgesetz (ArbSchG) und den entsprechenden Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, UVV und Durchführungsanweisungen wird ausdrücklich hingewiesen. Insbesondere seien erwähnt: Unterweisung des Personals (§12 ArbSchG) Anwesenheit eines Ersthelfers (§10 ArbSchG) Stellung der persönlichen Schutzausrüstung (§3) Dokumentierte Prüfung von Arbeitsmitteln (DGUV-Regel 100-500) Berücksichtigung der berufsgenossenschaftlichen Schriftenreihen 4.Für die Ausschachtungsarbeiten hat der Bieter aus dem Bodengutachten einen mittleren Schwierigkeitsgrad für alle Bodenklassen nach eigenem Ermessen festzulegen und für alle Positionen als Mittelwert zu berücksichtigen. Für Mauerwerks- und Betonreste - die nicht mit den eingesetzten Erdbaugeräten entfernt werden können (gilt nur für Fremdkörper und nicht für gewachsenen Boden) - sind Mehrkostenpositionen im LV vorgesehen. 5.Vor Beginn der Erdarbeiten hat sich der AN in eigener Verantwortung bei den zuständigen Behörden, Ver- und Entsorgungsunternehmen und der Telekom über evtl auf dem Grundstück vorhandene Leitungen zu informieren. Soweit im Erdaushubbereich noch Leitungen angetroffen werden, sind die entsprechenden Sicherungsmaßnahmen mit den zuständigen Dienststellen und der Objektüberwachung festzulegen. 6.Für eventuelle Beschädigungen vorgefundener Ver- und Entsorgungsleitungen, bzw. Telefonkabel haftet allein der AN. 7.Für den gesamten Baukörper werden die Fluchten sowie die Bezugshöhe nach Abruf durch den AN (für ihn jedoch kostenlos) einmal von einem bauseits bestellten Vermessungsingenieur abgesteckt. Der AN hat sich daraus Festpunkte anzulegen und sie während der gesamten Bauzeit zu sichern. Alle weiteren Einmessungen und Absteckungen gehören zu den Leistungen des AN und sind mit den Einheitspreisen abgegolten. Für den Aushub der Fundamente erfolgt die Einmessung durch den AN der Rohbauarbeiten. 8.Bei Anschüttungen und Verfüllungen wird der Inhalt des verdichteten Schüttkörpers aufgemessen. 9.Sollten Zweifel an der Einhaltung der geforderten Mindestwerte der Verdichtung aufkommen, wird von der Objektüberwachung eine Bodenprobe veranlasst, deren Kosten bei Unterschreitung der Mindestwerte vom AN zu tragen sind. 10.Abrechnungsgrundlage für OK Gelände ist der amtliche Lageplan sowie ein gemeinsam mit der Objektüberwachung vor Aushubbeginn zu erstellendes Höhenraster. 11.Die Abrechnung erfolgt nach den in der DIN 18300, Abschnitt 5 zu treffenden und festgelegten Höchstwerten. Bei steiler angelegten oder vom AG besonders angeordneten, flacher angelegten Böschungen wird die tatsächlich ausgeführte Leistung abgerechnet. 12.Durch Baufahrzeuge verschmutzte Straßen sind umgehend zu reinigen. Achtung ! Weitere Erdarbeiten (Rohrgräben) sind im Titel 04 Entwässerungskanalarbeiten enthalten.

Hinweis Arbeitsfolge: Das Gebäude ist zum größten Teil nicht unterkellert und gegenüber des vorhandenen Geländes angehoben, d.h. mit einer auf Schottwänden gelagerten Bodenplatte erstellt. Die Räume zwischen den Schottwänden werden aufgefüllt. Die Bodenplatte EG erhält eine Frostschürze sowie einen Installationsgraben. Die südliche Spitze ist für WC-/Technikbereiche unterkellert, mit einer Gründungsplatte auf Filter-/Tragschicht. Nachstehender Ablauf liegt der Leistungsbeschreibung zugrunde: Vorbereitung durch den BH: - Abtragen der nach den Abbrucharbeiten verbliebenen   Flächenbefestigungen und Oberböden - Bodenabtrag der Auffüllungen im gesamten überbauten  Bereich   einschl. 4 m Umgriffsfläche bis auf das Niveau +98,30 m - Einbau einer 30 cm dicken, verdichteten Schutzschicht im   Bereich der Achsen A - 8´, d.h. Bereich der Schottwände unter   EG Ausführung des AN (Bereich Achse A-8´): - Schutzschicht im Bereich der Streienfundamente der   Schottwände streifenweise aufnehmen und seitlich lagern bzw.   einbauen - Tieferschachtung ~ 55 cm bis auf das Niveau +97,75 m und   umgehender Einbau einer 50 cm Tragschicht sowie Verdichtung - Sauberkeitsschicht einbauen + Herstellung der geschalten   Schottwandfundamente + Schottwände - Auffüllung und Verdichtung zwischen/an den Schottwänden bis   auf UK der Frostschürzen BoPla EG bzw. Bodenplatte   Installationsgraben   (parallel dazu Einbau der Abwasserschächte) - Gedämmte Bodenplatte Installationsgraben sowie Grabenwände   herstellen - Geschalte Frostschürzen herstellen sowie Perimeterdämmung an   den Frostschürzen und oberer Bereich der Schottwände - Auffüllung und Verdichtung bis UK Perimeterdämmung der   Bodenplatte EG, einschl. Einbau der äußeren Blitzschutzdrähte   und Sandschicht für Verlegung der Perimerterdämmung Ausführung des AN (Bereich Achse 8´-17): - Bodenabtrag im Bereich der Unterkellerung bis auf UK   Tragschicht = +97,72 m - Umgehende Verlegung von Geotextil und .. - Einbau und Verdichten der Filter-/Tragschicht sowie der äußeren   Blitzschutzdrähte - Einbau Sandbett und Perimeterdämmung - Herstellung der Wände KG einschl. Abdichtung und   Perimeterdämmung - Verfüllung Arbeitsräume   (parallel dazu Einbau der Abwasserschächte) Ausführung des AN (KG 500): - Erstellung der RW-/SW-Rohrgräben unmittelbar nach Herstellung   Bodenplatte EG bzw. Decke ü.KG sowie Herstellung der   RW-Zisterne und Versickerung

Achse A-9 .

03.__.001 Schutzschicht streifenweise entfernen, lagern (einbauen) Schutzschicht aus Schotter/Splitt/Brechsand-Gemisch, Körnung 0/8 - 0/45 mm, ~ 30 cm dick, streifenweise im Bereich der Streifenfundamente der Schottwände entfernen und seitlich lagern (bzw. im Zuge der Auffüllung einbauen) Abrechnung nach Abtragsprofilen. Ort:Achse A - 8´ (Bereich der Schottwände unter EG)

03.__.002 Aushub Bodenaustausch Fundamente, abfahren Homogenbereich A* Boden der Tieferschachtung für Fundamenttragschicht profilgerecht lösen. Aushub in Eigentum des AN übernehmen und von der Baustelle entfernen. Ausführung:mit ungeböschten Wänden Aushub ab:UK Schutzschicht, + 98,30 m Aushubtiefe:~~ 0,55 m Bodenklasse:4 (2)  (DIN 18300) TR LAGA:bis Z 1.1 ErsatzbaustoffV:BM-0 bis BM-F0* Abrechnung nach Abtragsprofilen. Geotechnische Kategorie:2  (DIN 4020) Homogenbereich A*: Bezeichnung, ortsüblich:Auffüllung Bodengruppen DIN 18196:A, UL, SU, GU, SU*, UL, UM, UA Korngrößenverteilung:T0   - 15 U50 - 80 S14 - 40 G0   - 25 Anteil Steine:< 10 % Anteil Blöcke:< 5 % Anteil große Blöcke:n.b. Dichte:16 - 19 kN/m3 Undränierte Scherfestigkeit:n.b.           kN/m2 Wassergehalt:5 - 25 % Plastizitätszahl:n.b. / große Streuung möglich % Konsistenzzahl:n.b. / große Streuung möglich Lagerungsdichte:weich bis steif Organischer Anteil:0 - 8 % Abrechnung nach Abtragsprofilen. Hinweis: Die Tragschicht der Fundamente ist bei Aushub unverzüglich Zug um Zug einzubauen !

03.__.003 Aushub Bodenaustausch Fundamente, abfahren Homogenbereich B1 Bodenklasse:4 (2)  (DIN 18300) TR LAGA:Z 0 ErsatzbaustoffV:BM-0 Abrechnung nach Abtragsprofilen. Geotechnische Kategorie:2  (DIN 4020) Homogenbereich B1: Bezeichnung, ortsüblich:Lehm Bodengruppen DIN 18196:UL, UM, UA Korngrößenverteilung:T0   - 15 U65 - 90 S5   - 30 G0   - 10 Anteil Steine:< 5 % Anteil Blöcke:< 5 % Anteil große Blöcke:n.b. Dichte:18 - 20 kN/m3 Undränierte Scherfestigkeit:n.b.           kN/m2 Wassergehalt:5 - 15 % Plastizitätszahl:n.b. / große Streuung möglich % Konsistenzzahl:n.b. / große Streuung möglich Lagerungsdichte:steif Organischer Anteil:< 5 %

03.__.004 Magerbeton C12/15 für Bodenaustausch Ortbeton für Bodenaustausch / Auskofferungen unterhalb der Höhenkote + 97,75 ü.NN, aus unbewehrtem Beton DINEN206-1/DIN1045-2, Fest.Kl.:C12/15 Exp.Kl.:X0 / WF

03.__.005 Schotter/Splitt/Brechsand-Tragschicht, 50cm EV2>80, Fundamente Tragschicht ZTVT-StB 95,als kapillarbrechende Schicht unter Streifenfundamenten, aus Schotter/Splitt/Brechsand-Gemisch, Typ:- - - Körnung:0/45 - 0/56 mm (Feinkornanteil < 0,063 mm max. 5%) Schichtdicke:50 cm liefern in Fundamentgräben lagenweise und höhengerecht einbringen und verdichten, einschl. Feinplanum. Verdichtungsgrad DPr mind. 98 %. Verformungsmodul an OK Tragschicht: EV2 > 80 MN/m2.

03.__.006 Auffüllung zw. Schottwänden / Boden (BK 3-4) liefern, einbauen Auffüllung zwischen den Schottwänden +4 m Umgriffsfläche, mit unbelastetem, nichtbindigen und verdichtungsfähigem Material (BK 3-4), aus Sand/Kies-, Kies/Sand-, Sand/Schluff- oder Kies/Schluff-Gemisch, Typ:SW bzw. GI, SU, GU  (DIN 18196) Einbauhöhe:bis 3,4 m liefern, lagenweise und höhengerecht einbringen und verdichten, einschl. Feinplanum. Verdichtungsgrad DPr mind. 97 %. Verformungsmodul an OK Auffüllung: EV2 > 60 MN/m2. Hinweis: Die Abwasserschächte (ggfl. auch Leitungen) vor der Fasade, werden im Zuge der Verfüllung durch den AN der TGA eingebaut ! Die Koordination ist eigenständig zu organisieren.

03.__.007 Lastplatten-Druckversuch 60 MN/m2 Lastplatten-Druckversuch nach DIN 18134, auf besondere Anordnung des AG. Ausführung durch ein anerkanntes Laboratorium. Abrechnung nach vorgelegten Laborberichten. Zu erreichendes Verformungsmodul an OK Tragschicht 60MN/m2 EV2 (bei EV2/EV1 <2,6). Wiederholungsmessungen gehen zu Lasten des AN.

03.__.008 Sandbett für Platten, d=3 cm Sandbett, als Auflager für die Verlegung von Dämmplatten oder andere Materialien, auf vorhandene Filterschicht oder Unterboden, tragfähig ver­dichten und eben abziehen. Dicke:i.M. 3,0 cm Toleranz:+/-  1,0 cm Ort:unter Bodenplatte und Gräben EG

Achse 9-17 .

03.__.009 Aushub / Bodenabtrag (BK 4(2)), abfahren Homogenbereich A* Boden der Baugrube profilgerecht lösen (hier: Bodenabtrag), einschl. Grobplanum. Aushub in Eigentum des AN übernehmen und von der Baustelle entfernen. Ausführung:mit geböschten Wänden, 45° Aushub ab:Niveau  + 98,30 m Aushubtiefe:~ 0,6 m Gesamtlänge:~ 40 m Gesamtbreite:~ 20 - 12 m Bodenklasse:4 (2)  (DIN 18300) TR LAGA:bis Z 1.1 ErsatzbaustoffV:BM-0 bis BM-F0* Abrechnung nach Abtragsprofilen. Geotechnische Kategorie:2  (DIN 4020) Homogenbereich A*: Bezeichnung, ortsüblich:Auffüllung Bodengruppen DIN 18196:A, UL, SU, GU, SU*, UL, UM, UA Korngrößenverteilung:T0   - 15 U50 - 80 S14 - 40 G0   - 25 Anteil Steine:< 10 % Anteil Blöcke:< 5 % Anteil große Blöcke:n.b. Dichte:16 - 19 kN/m3 Undränierte Scherfestigkeit:n.b.           kN/m2 Wassergehalt:5 - 25 % Plastizitätszahl:n.b. / große Streuung möglich % Konsistenzzahl:n.b. / große Streuung möglich Lagerungsdichte:weich bis steif Organischer Anteil:0 - 8 % Ort:Überbaute Fläche +4 m Umgriffsfläche

03.__.010 Aushub / Bodenabtrag (BK 4(2)), abfahren Homogenbereich B1 Bodenklasse:4 (2)  (DIN 18300) TR LAGA:Z ErsatzbaustoffV:BM-0 Abrechnung nach Abtragsprofilen. Geotechnische Kategorie:2  (DIN 4020) Homogenbereich B1: Bezeichnung, ortsüblich:Lehm Bodengruppen DIN 18196:UL, UM, UA Korngrößenverteilung:T0   - 15 U65 - 90 S5   - 30 G0   - 10 Anteil Steine:< 5 % Anteil Blöcke:< 5 % Anteil große Blöcke:n.b. Dichte:18 - 20 kN/m3 Undränierte Scherfestigkeit:n.b.           kN/m2 Wassergehalt:5 - 15 % Plastizitätszahl:n.b. / große Streuung möglich % Konsistenzzahl:n.b. / große Streuung möglich Lagerungsdichte:steif Organischer Anteil:< 5 %

03.__.011 Sohlsicherung Geotextil GRK3 Sohlsicherung, Geotextil (GRK 3), aus Polypropylen / Polyester, Flächenmasse über 150 bis 200 g/m2, Überlappungsbreite mind. 20 cm. (Abrechnung nach abgedeckter Fläche)

03.__.012 Schotter/Splitt/Brechsand-Tragschicht, 50cm EV2>80 Tragschicht ZTVT-StB 95,als kapillarbrechende Schicht unter Streifenfundamenten, aus Schotter/Splitt/Brechsand-Gemisch, Typ:- - - Körnung:0/45 - 0/56 mm (Feinkornanteil < 0,063 mm max. 5%) Schichtdicke:50 cm liefern in Fundamentgräben lagenweise und höhengerecht einbringen und verdichten, einschl. Feinplanum. Verdichtungsgrad DPr mind. 98 %. Verformungsmodul an OK Tragschicht: EV2 > 80 MN/m2.

03.__.013 Lastplatten-Druckversuch 80 MN/m2 Lastplatten-Druckversuch nach DIN 18134, auf besondere Anordnung des AG. Ausführung durch ein anerkanntes Laboratorium. Abrechnung nach vorgelegten Laborberichten. Zu erreichendes Verformungsmodul an OK Tragschicht 80MN/m2 EV2 (bei EV2/EV1 <2,3). Wiederholungsmessungen gehen zu Lasten des AN.

03.__.014 Sandbett für Platten, d=3 cm Sandbett, als Auflager für die Verlegung von Dämmplatten oder andere Materialien, auf vorhandene Filterschicht oder Unterboden, tragfähig ver­dichten und eben abziehen. Dicke:i.M. 3,0 cm Toleranz:+/-  1,0 cm Ort:unter Bodenplatte KG

03.__.015 Auffüllung vor KG / Boden (BK 3-4) liefern, einbauen Auffüllung vor Kelleraußenwänden bzw. Auffüllung der 4 m Umgriffsfläche, mit unbelastetem, nichtbindigen und verdichtungsfähigem Material (BK 3-4), aus Sand/Kies-, Kies/Sand-, Sand/Schluff- oder Kies/Schluff-Gemisch, Typ:SW bzw. GI, SU, GU  (DIN 18196) Einbauhöhe:bis 3,5 m liefern, lagenweise und höhengerecht einbringen und verdichten, einschl. Feinplanum. Verdichtungsgrad DPr mind. 98 %. Hinweis: Die Abwasserschächte (ggfl. auch Leitungen) vor der Fasade, werden im Zuge der Verfüllung durch den AN der TGA eingebaut ! Die Koordination ist eigenständig zu organisieren.

04 Entwässerungskanalarbeiten SW (IB Koch)

ZTV Zusätzliche Technische Vorschriften (ZTV) Entwässerungskanalarbeiten 1.Für diesen Leistungsbereich gelten insbesondere VOB/C DIN 18299 Allgem. Regelungen für Bauarbeiten jeder Art DIN 18300 Erdarbeiten DIN 18306 Entwässerungskanalarbeiten 2.Bodendurchführungen in der Bodenplatte sind nach den Ausführungsplänen und Feinabsteckung exakt einzumessen. 3.Offene Rohrenden (z.B. Leitungen für Rinnenanschlüsse durch GaLa-Bau) sind mit Deckel zu schließen und mit Eisenstange o.a. zu markieren. 4.Bei Grabenbreiten > 80 cm und >1 m Tiefe sind unaufgefordert Übergänge mit beidseitigem Seitenschutz in ausreichender Anzahl vorzuhalten (s. BG-Baustein C 469+470). 5.Die Grundleitungen sind vor dem Verfüllen durch den Fachplaner abnehmen zu lassen. Die Leitungen sind durchzuspülen und die offenen Enden provisorisch, druckfest zu verschließen. 6.Für die Abwasseranlagen ist eine Fachunternehmerbe- scheinigung mit dem Ergebnis der Druckprobe dem AG vorzulegen. 7.Die exakte Lage der verlegten Leitungen ist -insbesondere bei Abweichung gegenüber der Planung- im Zuge der Aufmaßzeichnungen zu dokumentieren.

---------- Schmutzwasser ---------- Vor Anfüllen der Rohrleitungsgräben ist die Bauleitung / Fachplanung rechtzeitig zu informieren, sodass eine Zustandsfeststellung / Sichtprüfung der verlegten Rohrleitungen erfolgen kann.

Vollwandabwasserrohre und Formstücke PP-MD Vollwandabwasserrohre und Formstücke aus Polypropylen mit mineralischen Additiven veredelt (PP-MD) gemäß DIN EN 14758-1-:2005 und werksseitig eingelegter Lippendichtung. Hochlastkanalrohr mit hoher Ringsteifigkeit > SN 10 - 10 kN/m² nach DIN EN ISO 9969 im Schwerlastbereich(SLW 60) einsetzbar. Die Rohrleitungen sind unter Beachtung der DIN EN 1610 und der Herstellerver- legeanleitung zu verlegen.

INNERHALB DES GEBÄUDES .

04.__.001 Rohrgraben DN 100, bis 0,5m Ausschachtung für Rohre DN 100, einschließlich Bettung, Planie, Seitenverfüllung und Abdeckung nach DIN EN 1610 sowie Verfüllung des Grabens und lagenweise Verdichtung. Tiefe:bis 0,5 m Bodenklasse:4 (Auffüllung) bzw. Schotter/Splitt/Brechsand- Tragschicht Verdrängtes Material der Tragschicht kann auch vor Ort wieder eingebaut werden. Ausführung unterhalb der Bodenplatte.

04.__.002 Vollwandabwasserrohr DN 100 Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 100 liefern und verlegen

04.__.003 Vollwandabwasserrohr DN 125 Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen

04.__.004 Abzweig DN 100 Abzweig aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 100 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.005 Abzweig DN 125 Abzweig aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.006 Bogen DN 100 Bogen aus Vollwandabwasserrohr alle Winkelgrade, wie vor beschrieben Nennweite: DN 100 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.007 Reduktion, 125 /110 Reduktion, exzentrisch aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 / 110 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.008 Überschiebmuffen DN 100 Überschiebmuffen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 100 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.009 Überschiebmuffen DN 125 Überschiebmuffen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.010 Muffenstopfen DN 100 Muffenstopfen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 100 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.011 Universal-Anschlusstrichter Universal-Anschlusstrichter Anschlusstrichter mit integriertem Trittschutzeinsatz zum Einbetonieren in die Bodenplatte für die optimale Abdichtung zur Grundleitung. Zum Ausgleich eines Versatzes (nach dem Betonieren) zwischen Fallrohr und Bodenablauf in jede Richtung. Maße: Durchmesser: 385 mm; für Vollwandabwasser-Rohr Øa: 110 mm Werkstoff: Trittschutzeinsatz: PP; Trichter: ABS/TPE Lastfall: WU-Beton Beanspruchungsklasse 1; WU-Beton Beanspruchungsklasse 2; Wassereinwirkungsklasse DIN 18533 W1.1-E; Wassereinwirkungsklasse DIN 18533 W1.2-E Dichtheit: gas- und wasserdicht; radonsicher Prüfungen/Normen: PP-MD-Rohre nach DIN EN 14758; PVC-Rohre nach DIN EN 13476-2 geeignet für Medienrohr Øa (mm): 110 mit axialem Toleranzausgleich; einfache Einbindung der Dampfsperre über Klebeflansch; stolperfreier Einbau nach DGUV 38 §12a dank Trittschutzeinsatz; mit integrierter Libelle zur lagemäßigen Ausrichtung des Anschlusstrichters.

AUSSERHALB DES GEBÄUDES .

04.__.012 Rohrgraben bis DN 150, bis 1,25m Ausschachtung für Rohre bis DN 150, einschließlich Bettung, Planie, Seitenverfüllung und Abdeckung nach DIN EN 1610 sowie Verfüllung des Grabens und lagenweise Verdichtung. Tiefe:bis 1,25 m Bodenklasse:3 - 4  (Auffüllung bzw. Arbeitsraumverfüllung, s. Titel 02) TR LAGA:Z 0 Verdrängtes Material der Auf-/Verfüllung kann auch vor Ort wieder eingebaut werden.

04.__.013 Vollwandabwasserrohr DN 125 Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen

04.__.014 Vollwandabwasserrohr DN 160 Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 liefern und verlegen

04.__.015 Abzweig DN 125 Abzweig aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.016 Abzweig DN 160 Abzweig aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.017 Bogen DN 125 Bogen aus Vollwandabwasserrohr alle Winkelgrade, wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.018 Bogen DN 160 Bogen aus Vollwandabwasserrohr alle Winkelgrade, wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.019 Reduktion, 125 /110 Reduktion, exzentrisch aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 / 110 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.020 Reduktion, 160 /110 Reduktion, exzentrisch aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 / 110 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.021 Reduktion, 160 /125 Reduktion, exzentrisch aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 / 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.022 Überschiebmuffen DN 125 Überschiebmuffen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.023 Überschiebmuffen DN 160 Überschiebmuffen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.024 Muffenstopfen DN 125 Muffenstopfen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 125 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.025 Muffenstopfen DN 160 Muffenstopfen aus Vollwandabwasserrohr wie vor beschrieben Nennweite: DN 160 liefern und verlegen als Zulage zu den Rohrpositionen.

04.__.026 Markierung des Endpunktes Markierung des Endpunktes der vor dem Gebäude endenden Grundleitung mittels abpflocken.

ALLGEMEIN (inner-/außerhalb) .

04.__.027 Dichtheitsprüfung, Kamerabefahrung Dichtheitsprüfung für alle im Erdreich oder unzugänglich verlegten Abwasserleitungen, sowie Kamerabefahrung und Dokumentation Die Dichtheitsprüfung ist mit - Wasser, gemäß DIN EN 1610 - Luft, gemäß DIN EN 1610 durchzuführen. Die Dichtheitsprüfung ist nur für die Schmutzwasserleitungen und im Beisein der Bauleitung durchzuführen. Über das Ergebnis der Dichtheitsprüfung ist ein Protokoll zu fertigen und der Bauleitung zu übergeben. Außerdem ist eine Kamerabefahrung aller verlegten Abwasserleitungen durchzuführen und das Ergebnis ist auf einer DVD (Video mit allen Haltungen) zu übergeben.

04.__.028 Revisions- und Dokumentationsunterlagen Revisions- und Dokumentationsunterlagen Aufgegliedert nach Anlagengruppen, jede enthält sofern vom AN ausgeführt: - Bestandsplan im Maßstab 1:100 der Rohrtrassen anfertigen.   Es sind anzugeben: - Länge und Durchmesser der Medienrohre - Höhe der Schachtsohlen und Deckel bezogen auf NN - Lage der Hauseinführungen Weitere Unterlagen: - Messprotokolle - Ersatzteilbezugsliste - Betriebs- und Wartungsverträge - Technische Unterlagen - Fachunternehmerbescheinigungen - Protokollierung Einweisungen (Wer, Wann, Was, Wo,   Unterschriften) - etc. Die Grundrisse und Schemata sind zweifach farbig auf Papier und einfach auf USB-Stick zur Verfügung zustellen, Dateiformat DXF oder DWG, sowie in PDF konvertiert. Alle anderen Unterlagen sind als Excel- oder Word-Datei und als PDF konvertiert zu liefern. Die Revisionsunterlagen sind nach Anlagen getrennt in eigenständigen Ordnern aufzubauen. Es ist je Ordner ein Inhaltsverzeichnis vorzuheften und die Abschnitte mit zugehörigen Trennbögen zu versehen. Die Rückenschilder sind zu Beschriften (Anlagenersteller [Auftragnehmer], Objekt, Anlage). Alle Pläne und Schemata sind mit dem Vermerk Revisionsunterlage und Anlagenerrichter zu beschriften. Erstellung einer fotografischen Dokumentation über die gesamte Bauzeit einschließlich Beschriftung der Fotos, zweifach in Papier und auf USB-Stick. Die Revisionsunterlagen müssen als USB-Stick 14 Tage vor der Abnahme dem Bauherren vorgelegt werden.