Glastragfassade, Schallschutzwände
Wiesbaden-Mainz, Wohnquartier am Bürgerhaus
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Allgemeines zum Projekt 1 VORGABEN 1.1 AUSGANGSLAGE Der AG ist Eigentümerin der beplanten Liegenschaften. Das Grundstück ist unbebaut. Die ehemaligen Einkaufsmärkte Rewe und Aldi, sowie die Tennishalle, wurden in 2023 bereits abgebrochen. Der AG lässt gem. beiliegendem Baugrubenplan die meisten Erdbauarbeiten durch einen Erdbauer vorab durchführen. Die Erschließung, sowie die Geothermie und kalte Nahwärme, sind durch den AN zu erbringen. 1.2 OBJEKTBESCHREIBUNG Auf dem Grundstück in Wiesbaden beabsichtigt die Eigentümerin - GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH – 8 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 222 Mietwohnungen, einer Kita und Gewerbeflächen, sowie einer Hochgarage, zu errichten. Das Baufeld wird über die Kostheimer Landstraße erschlossen. Die im Baufeld liegenden Erschließungswege werden zu Privatstraßen. Das gesamte Areal ist zur Bahn hin leicht geneigt. Die Freianlagen, die Erschließung, die Geothermie und die kalte Nahwärme, sind mit anzubieten. 1.3 BAUBESCHREIBUNG - Kurzform Das Bauvorhaben soll in konventioneller Massivbauweise erstellt werden. Die Gründung erfolgt im KG als Plattengründung, Im Bauteil 4 teilweise ohne Keller. Die Untergeschosse werden aus Stahlbeton - gem. WU-Konzept (in der Statik enthalten) erstellt. Die Außenwände der oberirdischen Geschosse des Baukörpers werden aus KS-Mauerwerk und ggf. Stahlbeton nach Statik. Die Gebäude erhalten ein Wärmedämm-Verbundsystem, teilweise mit Verklinkerung und in Teilen eine vorgehängte hinterlüftete Holzfassade. Die Gebäude entsprechen i.d.R. Gebäudeklasse 4 gem. HBO §2 (Hochgarage = Sonderbau) und entsprechen dem Energiestandard GEG 2023. Die Förderanlagen werden durch den AG gesondert vergeben. 1.4 GEBÄUDEDATEN Grundstücksgröße = ca. 18.503 m² (exkl. öffentl. Erschl.) Bruttorauminhalt 1.BA gesamt = ca. 32.300 m³ BRI (R, S) Bruttorauminhalt 2.BA gesamt = ca. 52.252 m³ BRI (R, S) Bruttorauminhalt 3.BA gesamt = ca. 12.180 m³ BRI (R, S) Wohnflächen 1.BA = ca. 5.663 m² Wohnflächen 2.BA = ca. 8.235 m² Wohnflächen 3.BA = ca. 2.991 m² Gewerbeflächen gesamt = ca. 675 m² (2.BA) Kitafläche = ca. 925 m² (Siehe dazu die BRI- und Wohnflächenzusammenstellung der Architekten als PDF-Datei in Anlage.) 1.5 OBJEKT-BESONDERHEITEN: Erdbau + BE-/Bauabfolge-Konzept: Der AG wird vorab die Baugruben von 7 der 8 Mehrfamilienhäusern errichten. Bei Haus 01 wird darauf verzichtet, weil dort vermutlich eine zweite Baustellenzufahrt errichtet wird. Diese Erdarbeiten werden ohne Verbau durchgeführt. Der AN hat mit Angebotsabgabe einen BE-Plan und einen Plan der Abfolge der zu errichtenden Gebäude und Kranstandorte zu übersenden. Ziel ist es, möglichst wenig Ver- bau für die Erschließung errichten zu müssen. Daher wird der AN nach Einschätzung des AG, vsl. überwiegend die Keller der Gebäude errichten, die Baugruben wiederverfüllen und sich dann erst der Erschließungsarbeiten annehmen. Der AN hat u.U. mit dem AG abgestimmten Verbau zu errichten, sowie den Rest des Erdaushubs (Böschungen nach Erforderlichkeit erweitern und das finale Planum abschieben). Sollte der AN Verbau für seine Dienstleistung und Abfolge benötigen, so ist dies in einem Nebenangebot dem AG zu übergeben. Erschließungsarbeiten: Diese sind als separates Los ausgeschrieben. Ein geringer Teil der Erschließung wird öffentliche Erschließung und ist nach Abnahme dem Liegenschaftsamt zu übergeben. Die meiste Erschließung ist in der AG-seitigen Privatstraße. Das Bür- gerhaus schließt sein Schmutzwasser an die GWW-Abwasserkanäle an. Die Erschließung ist ein eigenes Los und muss preislich ausgewiesen sein. Geothermie und kalte Nahwärme: Diese wird in 3 Losen ausgeschrieben und ist Bestandteil des Angebots und wird durch ESWE Versorgung direkt beauftragt. Die Ausschreibung ist gemeinsam mit ESWE Versorgung abgestimmt. Die Geothermie-Erdsondenfelder liegen z.T. auf dem Nachbargrundstück des Bürgerhauses (Bauherrin: Hochbauamt Wiesbaden). Hochgarage: Der AN hat bei Hochgarage den Erdaushub einzukalkulieren und zu erbringen, sowie die ausgeschriebenen Erdsonden und kalte Nahwärmeleitungen. Der AN hat dies in Abstimmung mit dem Hochgaragenbauer als Vorleistung zu erbringen. Die Hochgarage beginnt ca. 1 Jahr nach Baubeginn GU. 3. Bauabschnitt (Bauteil 5) Kita: Für die Kita im Bauteil 5 ist eine gesonderte Funktionalausschreibung bezogen auf den Hoch- und Ausbau zu beachten. Die Leistungen, die in die in der gesonderten FLB aufgeführt werden sind zu kalkulieren, in dieser FLB jedoch nicht näher beschrieben. Im Preisteil (Anlage zur Angebotsabfrage) wird ein gesonderter Preis für die abgefragten Leistungen der Kita abgefragt.
Allgemeines zum Projekt
01 KG 500 SCHALLSCHUTZWÄNDE
01
KG 500 SCHALLSCHUTZWÄNDE
01.01 Schallschutzwände zur Kostheimer Landstraße (2.BA)
01.01
Schallschutzwände zur Kostheimer Landstraße (2.BA)
01.02 Schallschutzwände zur Bahnlinie (1.BA)
01.02
Schallschutzwände zur Bahnlinie (1.BA)