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Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Allgemeine Vorbemerkung Der Anbieter hat sich vor Angebotsabgabe über den Umfang der auszuführenden Arbeiten zu informieren und die örtlichen Gegebenheiten bei der Angebotslegung zu berücksichtigen. Aus diesem Grund wird eine Ortsbegehung des Anbieters, im Rahmen der Angebotserstellung, empfohlen. Bedenken gegen die Art, der in den Anfrageunterlagen beschriebenen Arbeiten, sind im Rahmen der Angebotserstellung dem Auftraggeber schriftlich mitzuteilen. Nachträge außerhalb dieser Anfrage sind nur möglich, wenn sie der örtlichen Bauleitung bzw. deren Stellvertretung innerhalb einer angemessenen Frist vor Ausführung mitgeteilt und von dieser ausdrücklich genehmigt werden.
In die Einheitspreise sind alle Aufwendungen einzurechnen, die zur Erreichung des in der jeweiligen Position beabsichtigten Endzustandes erforderlich werden.
Baustoffe oder Bauteile, die dem Vertrag nicht entsprechen, sind auf Anordnung des Auftraggebers von der Baustelle zu entfernen.
Der Auftragnehmer hat die angebotenen Leistungen selbst auszuführen. Mit schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers darf er Teilleistungen an Nachunternehmer übertragen. Der Auftragnehmer hat bei Weitervergabe von Bauleistungen die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) zugrunde zu legen. Die Nachunternehmer sind dem Auftraggeber vor Auftragserteilung schriftlich zu benennen.
Der Aufragnehmer übernimmt gemäß VOB, Teil B / § 13, die Gewähr, dass seine Leistung zur Zeit der Abnahme die vertraglich zugesicherten Eigenschaften hat, den anerkannten Regeln der Technik entspricht und nicht mit Fehlern behaftet ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern. Mit dem Tag der Abnahme gilt eine Gewährleistung nach VOB, Teil B/§ 13 Absatz 4, als vereinbart.
Der Auftragnehmer hat der Werkvorschrift für Fremdfirmen, die auf dem Aurubis-Werkgelände arbeiten, Folge zu leisten (siehe: Anlage 1 und 2). Überdies sind die einschlägigen DIN-Vorschriften, in der zur Zeit der Ausführung des Auftrages jeweils gültigen Fassung, einzuhalten.
Das Einrichten, Vorhalten und die Räumung der Baustelle ist, sofern nicht gesondert ausgeschrieben, für die Dauer der Arbeiten im Leistungsumfang des AN enthalten. Zur Baustelleneinrichtung gehören alle erforderlichen technischen Geräte, die Absicherung und Beleuchtung der Montagebereiche, sowie alle sonstigen, zur fachgerechten Ausführung der Arbeiten notwendigen Geräte und Hilfsmittel. Aus der Baustelleneinrichtung ist die ggf. notwendige Gerüststellung herauszurechnen, sofern es in den Positions- oder Hinweistexten nicht anders beschrieben ist. Die Gerüststellung erfolgt bauseits durch den Auftraggeber.
Die Bereitstellung von Containern (im Radius bis 200 m um den Arbeitsbereich), für die sortenreine Trennung von anfallenden Abbruch-, Rest- und/oder Verpackungsmaterialien des AN, erfolgt bauseits. Der Transport dieser Materialien zu den Containern ist Sache des AN und dementsprechend in den betreffenden Positionspreisen zu berücksichtigen. Die Weiterverwertung bzw. die Entsorgung der Materialien erfolgt bauseits. Um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten, hat der AN grundsätzlich den Bedarf an Containern, einschließlich Angaben zu Anzahl, Volumen & den Materialien die darin Verladen werden sollen, immer eine Woche vorab dem AG mitzuteilen.
Die aktuelle Werkvorschrift Werk Hamburg der Aurubis AG (vgl.: Anlage 1 & 2) ist zwingend zu beachten.
Allgemeine Vorbemerkung
Arbeitssicherheit Im Folgenden eine Zusammenstellung der zu beachtenden Richtlinien in Bezug auf das vor Ort, auf dem Gelände der Aurubis AG in Hamburg, arbeitende Personal des Auftragnehmers:
1. Die Arbeitssicherheitsvorgabensind zwingend & zu jeder Zeit der Arbeitsausführung einzuhalten
2. Für die Arbeiten auf dem Gelände der Aurubis AG Hamburg ist zwingend notwendig, dass das Personal mit der erforderlichen PSA ausgestattet ist. Diese umfasst grundsätzlich Sicherheitsschuhe S3, Schutzbrille, Helm, Warnweste und Arbeitskleidung bestehend aus langärmeliger Jacke und Hose nach EN ISO.
Weitere spezifische Persönliche Schutzausrüstung (z.B. Atemschutzmasken und Absturzsicherungen) wird dem Auftragnehmer im Bedarfsfall kostenlos durch die Aurubis AG zur Verfügung gestellt und in der Arbeitssicherheitswerkstatt (Werk Nord) ausgegeben.
Arbeitssicherheit
Projektbeschreibung Projektbeschreibung
Allgemeines:
Im Werk Nord der Aurubis AG am Standort Hamburg, soll die bestehende Altmetallkonverterhalle
(Gebäude-Nr. 1504, vgl. Abb. 1 und 2), einschließlich des im Osten angrenzenden Vordachs,
zurückgebaut werden. Am selben Standort ist anschließend die Neuerrichtung einer Halle, für die
sogenannte Matte-Speiß-Trennung, geplant.
Beschreibung Gebäude:
Das Gebäude 1504 befindet sich an der nördliche Grenze des Aurubis-Werksgeländes und grenzt hier direkt an die Hovestraße. Im nord-östlichen Bereich der Halle grenzt die bestehenbleibende Zerkleinerungsanlage (EBA) an. Im Nord-Westen schließt derzeit das Maschinenhaus an die Halle an, welches jedoch im Zuge eines gesonderten Projektes vor Ausführungsbeginn der hier beschriebenen Maßnahmen bereits zurückgebaut und als Lagerfläche dienen wird.
Im Bereich des ehem. Maschinenhauses (Gebäude 1503) wird die Esse für die Matte-Speiß-Trennung errichtet.
Abb. 1 – Auszug aus Aurubis-Werkstraßenkarte, mit Kennzeichnung (roter Kreis) des Rück- & Neubaubereichs
Abb. 2 – Luftbild Altmetallkonverterhalle mit angrenzenden Gebäuden - Aurubis Werk Nord
Rot: betreffendes Gebäude zum LV Abbruch/ Neubau;
Blau: verbleibendes Bestandsgebäude;
Gelb: vorab abgebrochenes Gebäude
Die 1950 errichtete eingeschossige Halle wurde seinerzeit als Messingkonverterhalle genutzt. Die Altmetallkonverterhalle aus einem Stahlrahmenbau, welcher mit Rotklinker ausgemauert ist, bestand ursprünglich aus 7 Achsen zuzüglich des zweigeschossigen Anbaus als Sozialtrakt im Norden.
Es fanden folglich diverse Umbauten für die Ergänzung und Neuerrichtung von Filtern, Kompressoren statt und im Jahr 1969 wurde die Halle um weitere 2 Achsen im Süden ergänzt, als Erweiterung für den Schachtofen.
Im weiteren Verlauf wurden die Öfen und restlichen Anlagen und Maschinen in der Halle abgebrochen.
Seit dem Jahr 2010 wird die Halle, wie heute vorzufinden, als Lagerhalle für Ersatzmaterialien genutzt. Dafür wurde in der Halle eine ca. 3 Meter hohe Stahlbetonwand eingebaut (sh. Abb.).
Abb. 3 – Grundriss Halle als Lagerfläche mit Stützwand (wie aktueller Zustand)
Das Gebäude ist grundsätzlich auf Pfählen gegründet und hat eine ca. 20 cm starke Bodenplatte und ist nicht unterkellert. Die ursprünglichen oberirdischen Maschinenfundamente sind bereits im Zuge der diversen Umbaumaßnahmen und der Umnutzung als Lagerhalle entfernt, es kann unterirdisch jedoch noch zu beseitigende Überreste aus Stahlbetonbau geben.
Die ursprüngliche Dachdeckung des Satteldachs, einschl. der am First aufgesetzten Licht-Haube, wurden im Laufe der Jahre zurückgebaut und der Dachaufbau einschl. einer Trapezblech- deckung erneuert, sowie die gewölbten Lichtkuppeln mit integrierten RWA-Klappen über die Firstlänge ergänzt. Ebenfalls wurden die gemauerten Außenwände mit einer vorgesetzten vertikalen Trapezblechkonstruktion bekleidet.
Abb. 4 – Ansichten Halle im heutigen Zustand
Weiterhin wurde 2011 im Außenbereich das Vordach an der Ostwand der Halle ergänzt. Es wurde aus einer Stahlträgerkonstruktion mit Trapezblechüberdachung errichtet. Die flach gegründeten Stahlstützen haben jeweils einen Anfahrschutz aus Stahlprofilen erhalten.
Abb. 5 – Draufsicht und Schnitt Vordach-Stahl-Konstruktion und
Foto Bestandssituation Vordach
Abb. 6 – Ansicht östliches Vordach, Blick Richtung Süden, ab EBA Bestandsgebäude
Der nördliche Anbau, welcher als Sozialtrakt mit einer Zwischendecke aus Stahlbeton errichtet wurde, wird derzeit nicht mehr genutzt. Der Zugang von der angrenzenden EBA ist verschlossen (sh. Abb. ), ein Betreten ist nur noch von der Altmetallkonverterhalle aus möglich. Der Sozialtrakt ist ebenfalls massiv gemauert, das Flachdach besteht hier aus Trapezblech. Zwischen Hallenbereich und Sozialtrakt ist eine Styrodur-Dämmung im Bodenaufbau verbaut. In der Nord-Fassade des Anbaus sind 4 Fensterelemente verbaut.
Der Sozialtrakt-Anbau wird im Zuge des Abbruch des Maschinenhaus (Geb. 1503) zurückgebaut.
Zum Ausführungszeitpunkt der hier beschriebenen Abbrucharbeiten wird lediglich die Trennwand in Achse der Außenwand der Halle bestehen.
Abb. 5/ 6 – Bestandszeichnungen des Anbaus mit Sozialtrakt, nördlich der Halle.
Eckdaten:
Bestand:
Gebäudeabmessungen (LxBxH)
Außenmaß Halle: ca. 54,0 x 16,0 x 15,8 m (Traufhöhe); Dachneigung: ca. 11°
Außenmaß Anbau Sozialtrakt: ca. 3,5 x 16,0 x 6,8 m (Traufhöhe); Dachneigung: ca. 11°
Außenmaß Vordach: ca. 42,4 x 7,6 x 4,9 m (Traufhöhe); Dachneigung: ca. 2°
Grundfläche:
Halle mit Anbau: 920 qm
Vordach: 322 qm
Bruttorauminhalt Gebäude ohne Vordach: ca. 14.680 cbm.
Neubau Halle:
Gebäudeabmessungen (LxBxH)
Außenmaß Halle: ca. 58,1 x 23,2 x 20,0 m (Traufhöhe); Dachneigung: ca. 5,2°
mit Ausschnitte im Bereich der angrenzenden EBA-Halle von ca. 15,2 x 6,75 m
Grundfläche: ca. 1.244 qm,
Bruttorauminhalt: ca. 25.565 cbm
Beschreibung Vorhaben:
Es ist die Errichtung und Inbetriebnahme einer neuen Brecheranlage für die Matte-Speiß-Trennung im Betrieb der RWN im Werk Nord geplant. Das vorhandene Gebäude erreicht in Breite und Höhe nicht die Anforderungen der geplanten Anlage, daher ist ein Hallen-Neubau mit den erforderlichen Abmessungen entsprechend des Anlagenbaus geplant.
Die vorbeschriebene Altmetallkonverter-Halle, mit nördlichem Anbau und dem östlich angrenzenden Vordach ist daher vollständig abzubrechen, einschl. der vorhandenen Gründung mit Pfahlköpfen.
Die neue Halle besteht aus 2 Teilen, der Hauptteil der Halle - Achse 1 - 6 - umschließt die Brecheranlage; im nördlichen Teil der Halle, in Verlängerung der bestehenden EBA-Halle, wird die Filteranlage mit zugehörigem Ventilator aufgestellt und ein Schaltraum platziert.
Die Brecheranlage mit diversen Förderbändern wird bauseits auf der Bodenplatte der Halle errichtet und über diverse Stahlbühne erschlossen, diese sind nicht Teil dieser Leistungsbeschreibung.
An der Ostseite sind zwei Materialboxen zur Probenahme für das Endmaterial geplant, diese werden als Betonboxen mit zusätzlichen Stahlplatten-Schutz zur direkten Belieferung hinter den Rolltoren entlang der Ostfassade errichtet.
Die Gründung erfolgt ebenfalls über Voll-/ bzw. Teilverdrängungspfähle und die Halle wird auf Streifenfundamenten entlang der Achsen und auf der ca. 30 cm starken Betonplatte errichtet. Im nördlichen Bereich wird die Bodenplatte aufgrund der Lasten ca. 40 cm stark ausgebildet.
Weiterhin wird im Außenbereich der Halle eine Esse errichtet, für die angrenzend zur Halle im Nord-Westen das Fundament mit Tiefgründung hergestellt wird.
Die Konstruktion der neuen Halle entsteht aus Stahlprofilen als Stützen und horizontalen Riegeln mit Aussteifungen aus Windverbänden. Die Dachbinder werden mit Dachverbänden ausgesteift. Im unteren Bereich wird als Anfahrschutz ein ca. 1,30 m hoher Betonsockel ausgebildet. Die Fassade wird aus Stahlkassettenprofilen mit Schallschutzwirkung hergestellt. Die Dachdeckung erfolgt aus Sandwichpaneelen, in der Dachfläche werden RWA-Lichtkuppeln vorgesehen.
An der West- und Ostfassade werden zur Belichtung der Halle im oberen Drittel Lichtbänder eingesetzt. Als Zufahrt mit Radlader und LKW für Materialtransporte werden Rolltore in der Fassade vorgesehen. Diese dienen ebenfalls als Wärmeabzugsflächen.
Die Produktions-Halle wird mit einem Zweiträgerlaufkran ausgestattet der den Hauptteil der Halle bedient, dafür sind entlang der West- und Ostseite die Kranbahnträger auf Konsolen geplant.
Angrenzend an die neue Halle wird ein Schalthaus in Massivbauweise errichtet, für die Aufstellung von Trafos sowie der Brandmeldeanlage. Das Schalthaus wird in Massivbauweise errichtet und mit einem Flachdach und Attika ausgeführt.
Gegenstand dieses Leistungsverzeichnisses ist die Erbringung der in den nachfolgenden Titeln und Positionen beschriebenen Bauleistungen, einschließlich der Demontagearbeiten, zur Umsetzung der erforderlichen Umbauarbeiten.
Zur besseren Einordnung der örtlichen Verhältnisse wird dem AN eine Ortsbegehung, im Rahmen der Angebotsausarbeitung, empfohlen!
Gemäß Vorgaben der Aurubis AG darf die Halle aufgrund bleihaltiger Luft nur mit Atemschutz betreten werden.
Eine Kampfmittelsondierung wird vorab bauseits ausgeführt und dokumentiert an den AN übergeben.
Anlagen zum LV:
Im Auftragsfall können ausführliche Bestandsunterlagen bereit gestellt werden.
Projektbeschreibung
__.__.0060 Zulage Lichtkuppeln andichten
an Sandwichdachelemente Dachabdichtung zur neuen Lichtkuppel herstellen. Dazu Abdichtung anliefern und fachgerecht an die Lichtkuppeln andichten.
Inkl. aller notwendigen Vor- und Nacharbeiten.
__.__.0060
Zulage Lichtkuppeln andichten
an Sandwichdachelemente
12,00
St
__.__.0070 Sekuranten liefern, montieren, inkl. Eindichten Lieferung und Montage von Anschlageinrichtungen nach
DIN EN 795:2012, A und CEN / TS 16415:2017,
mit allg. bauaufsichtlicher Zulassung, geeignet für die Montage auf Sandwichelementen des Dachs, gemäß Werk- und Montageplanung des AN (sh. ges. Pos.), einschl. aller nach statischer Berechnung erforderlicher bauaufsichtlich zugelassener Verbindungselemente/ Befestigungsmittel, usw.
Sicherheitshalter als Anschlagpunkt ABS-Lock X-SW oder gleichwertig,
mit Kraftabsorbierung durch plastische Verformung,
zur Befestigung direkt an Sandwich- und Trapezblech und an den Pfetten.
Komplett aus Edelstahl, mit Stützrohr, Grundplatte und abschraubbarer Anschlagöse.
Dachaufbau: Flachdach aus Sandwich-Trapezblech auf Pfetten.
Halterabstand bis max . 7,50m. Mindestabstand zur Dachkante 2,50 m,
liefern und nach Vorschrift des Herstellers mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial montieren.
Der Einbau und die Einbindung in die Dachabdichtung ist systemgerecht und entsprechend den Fachdachrichtlinien des ZVDH auszuführen.
__.__.0070
Sekuranten liefern, montieren, inkl. Eindichten
40,00
St
Vorbemerkungen Dächer Vorbemerkungen Dächer
01. Leistungsumfang:
Ausdrücklicher Leistungsumfang ist der lückenlos zu erstellende, Dachaufbau (Dämmung, Abdichtung) inkl. der Anschlüsse an alle angrenzenden Bauteile, aller Einbauten, aller Unterkonstruktionen und Zubehörteile.
Alle im Dachbereich erforderlichen Dämmungen, Abdichtungen, Anschlüsse, Abschlüsse, Übergangs- und Unterkonstruktionen, Befestigungen/Verklebungen usw. sind vom AN festzulegen, anhand der bautechnischen Anforderungen zu planen und auszuführen.
Die gestalterischen und technischen Details sind vom AN im Rahmen seiner Ausführungsplanung mit dem AG zu klären.
Der Einsatz von Bauteilen aus Holz oder Holzwerkstoff für z.B. Randfestigungen, Attikabohlen etc. ist grundsätzlich nicht zulässig. Stattdessen sind hierfür korrosionsgeschützte Bauteile aus Stahl-Kantblech auszuführen.
03. Wind-/Sturmsogsicherung:
Die Wind- / Sturmsogsicherung ist entsprechend DIN EN 1991-1-4, in Abhängigkeit von der Gebäudehöhe und Gebäudelage, auszuführen; dies schließt auch sämtliche erhöhte Aufwendungen in den Rand- und Eckbereichen der Dachabdichtung sowie bei Einbauten/Durchdringungen ein, alle hierfür erforderlichen Maßnahmen sind bei der Preisfindung zu berücksichtigen.
04. Gefälle:
Alle Dachflächen sind mit einem Gefälle gemäß Planung herzustellen.
05. Dachaufbau:
Alle erforderlichen Stahl-, Kantteilen, Kopf- und Fußplatten, Laschen, Ösen, Stahlkonstruktionen, Unterkonstruktionen, Abdeckungen, Wandanschlussprofile, Wasserabweisbleche, Fallrohre, Dämmung, Abdichtung, Abläufe, Speier, Decken und Attikadurchdringungen, Regenfallrohre, Rohrbögen, Regenstandrohre, Tropfprofile, Attikaunterkonstruktion, Attikaverkleidung, Attikaabdeckungen, Außeneckprofile, Inneneckprofile, U-Einfassprofile für Wandöffnungen, Abstützriegel, Sichtschutzprofiele, Abdichtungen, Verankerungen, Verbundanker, Dübel und sonstigen Befestigungsmittel sind einzukalkulieren.
Anarbeitung an angrenzende Bauteile, und Stützen.
(Verankerung nach Wahl des AN) inkl. aller Anschlüsse, örtliche Anpassungen und Kleinteile.
Es werden auch gern Nebenangebote zu Vereinfachungen und Verbesserungen mit Einsparpotenzial vom AG entgegengenommen.
Vorbemerkungen Dächer
Technische Vorbemerkungen Technische Vorbemerkungen
Zur technischen Ausführung sind alle nach DIN 18299 (ATV) sowie DIN 18338 gültigen Regeln zu beachten. Darüber hinaus gelten alle zum Ausführungszeitpunkt gültigen EN- und DIN-Normen, Arbeitstättenrichtlinien, Unfallverhütungsvorschriften, behördlichen Erlasse und Gesetze sowie die anerkannten Regeln der Technik und Auflagen der Feuerwehr.
Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäische Normen umgesetzt werden, europäische technische Zulassungen, gemeinsame technische Spezifikationen, internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: „oder gleichwertig“, immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen.
Für die nachfolgend ausgeschriebenen Arbeiten gelten insbesondere die Bestimmungen des Leistungsbereiches
DACHDECKUNGS- UND DACHABDICHTUNGSARBEITEN - DIN 18 338,
KLEMPNERARBEITEN DIN 18 339,
ABDICHTUNGEN VON DÄCHERN SOWIE BALKONE, LOGGIEN UND LAUBENGÄNGE - DIN 18 531,
ALLGEMEINE REGELUNGEN FÜR BAUARBEITEN JEDER ART - DIN 18 299
soweit nachfolgend nicht abweichend davon ausgeschrieben wird und soweit nicht andere DIN-Vorschriften mitbeachtet werden müssen.
Weiterhin Bestandteil der Ausführung sind die DIN 4102 - Brandverhalten von Baustoffen und DIN 4108 - Wärmeschutz im Hochbau.
Für die Ausführung von Abdichtungen für Dachbegrünungen sind ergänzend die "Richtlinien für Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen", herausgegeben durch die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. anzuwenden.
Für die Ausführung von Anschlüssen an Lichtkuppeln und -bändern ist ergänzend die Publikation "Dachabschlüsse im Detail", Heft 5, vom Fachverband Lichtkuppel, Lichtband und RWA e.V. zu berücksichtigen.
Es dürfen nur Baustoffe verwendet werden, die den DIN-Vorschriften oder den Zulassungsbedingungen entsprechen.
Hinweise zur Verarbeitung:
Bei Einsatz von Kunststoffabdichtungsbahnen ist unbedingt darauf zu achten, dass eine Trennlage zwischen Dichtungsbahn und Wärmedämmung eingebaut ist, um ein Wandern der Weichmacher von der Wärmedämmung zur Kunststoffabdichtung auszuschließen.
Der Arbeitsablauf bei Abdichtungsarbeiten ist so einzurichten, dass bei Arbeitsunterbrechung offene Kanten des Abdichtungsaufbaues gegen Eindringen von Niederschlagswasser zu schützen sind.
Grundsätzlich sind Abdichtungen nur bei Witterungsverhältnissen herzustellen, die sich nicht nachteilig auf die Abdichtungen auswirken. Schädliche Wirkungen sind durch besondere Vorkehrungen stets zu verhindern.
Sofern die fertig gestellte Dachabdichtung als Arbeitsebene für erforderliche Arbeiten (z.B. Aufstellen von Gerüstböcken, Absetzen und Lagern von Baumaterialien etc.) genutzt wird, hat der Auftragnehmer darauf zu achten, dass ein ausreichender Schutz der Abdichtung gewährleistet ist.
Hinweise zu Dachbegrünungen:
* Vor Aufbringen der Dachbegrünung ist die Abdichtung abzunehmen.
* Wurzelfest bezeichnete Materialien sind durch den Untersuchungsbericht des Prüfinstitutes (Untersuchungsverfahren der FLL) nachzuweisen.
* Alle Nähte sind durch materialgerechtes Fügen zu schließen. Falls die Nähte geschweißt werden, so sind diese homogen zu verschweißen.
* Die Wurzelschutzbahn ist immer über den Randbereich des Erdreichs zu verlegen, damit eine Hinterwurzelung sicher vermieden wird.
* Dachabläufe und Rohrdurchführungen sind mit wurzelfesten Manschetten zu versehen.
Hinweise bei Einbau von Dachflächenfenstern und Lichtkuppeln:
* Beim Einbau von Dachflächenfenstern sind Anschlüsse von Dampfsperren und Unterspannbahnen gemäß Herstellerrichtlinien herzustellen.
* Anschlüsse an Lichtkuppeln sind abrutsch- und regensicher auszuführen.
Die Oberkante des Aufsatzkranzes muss mindestens 15 cm aus der Oberfläche des Daches
herausragen.
Technische Vorbemerkungen
__.__.0080 Untergrund Beton vorbereiten Vorhandenen Untergrund aus Stahlbeton-Decke von Staub und l
osen Teilen säubern.
Scharfkantige Unebenheiten entfernen und von groben
Verschmutzungen wie Bauschutt, Ölrückständen u. ä.
trocken reinigen besenrein abfegen.
Anfallenden Schutt abtransportieren und entsorgen.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0080
Untergrund Beton vorbereiten
81,00
m²
__.__.0090 Voranstrich Voranstrich als Haftbrücke auf Beton.
Bitumenvoranstrich, schnelltrocknend liefern und deckend
auf der Deckunterlage aus Beton zur Staubbindung und
Haftvermittlung aufbringen einschl. aller An- und Abschlüsse
streichen oder spritzen und gut durchtrocknen lassen.
Herstellervorschriften beachten!
Der Untergrund muss hierfür eben, gereinigt und trocken
sein.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0090
Voranstrich
81,00
m²
__.__.0100 Dampfsperre bituminös Kaltselbstklebende Elastomerbitumen-Dampfsperre nach DIN EN 13970 mit Alu-Kombiträger und gitterarmiertem Polyestervlies. sd-Wert > 1500 m, zum thermischen Verkleben von Dachdämmstoffen, durchtrittsicher und aussteifend auf Stahltrapezprofilblech.
Kaltbiegeverhalten: < -30° C.
Durch Abziehen der unterseitigen Abdeckung und des oberseitigen Längsrandstreifens auf trockenen Profilblech mit mind. 8 cm Längs- und Quernaht- überdeckung verlegen und fest andrücken, in Randbereichen wetterdicht anarbeiten. Notwendige Schrägschnitte an T-Stößen und Überlappungsstufen mit dem Handbrenner egalisieren, bei An- und Abschlüssen bis OK Wärmedämmung hochführen und luft- und dampfdicht voll verkleben.
Einschl aller Nähte, Stöße und aller Anschlüsse an aufgehenden Bauteilen.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0100
Dampfsperre bituminös
94,00
m²
__.__.0110 Mineralfaserdämmung d=120mm, WLG 035, DAA, trittfest Wärmedämmung, auf Flachdach für nicht belüftetes Dach,
d = 120 mm, aus druckbelastbaren Mineralwolle-Dämmplatten MW DIN EN 13162, Anwendungsgebiet DIN 4108-10 DAA, Wärmeleitfähigkeitsstufe 035,
Brandverhalten Klasse A1 gem. DIN EN 13501-1, nichtbrennbar, Schmelzpunkt größer 1000 Grad Celsius, einlagig im Verband, dicht gestoßen, durch scharfes Anflämmen der Oberseite der Dampfsperre und sofortiges Eindrücken in die verflüssigte Deckmasse vollflächig verlegen und gemäß Technischer Regeln mit 1. Lage Dachabdichtung mechanisch befestige,
inkl. aller nötigen Befestigungen.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0110
Mineralfaserdämmung d=120mm, WLG 035, DAA, trittfest
81,00
m²
__.__.0120 Zulage für Mehr-/ Minderstärke Wärmedämmung Zulage zu Vorpositionen Wärmedämmung unter Abdichtung,
für Mehr- oder Minderstärke der Dämmstoffdicke.
Abrechnung nach Dicke je qm ausgeführter Fläche:
je cm/m².
__.__.0120
Zulage für Mehr-/ Minderstärke Wärmedämmung
E
162,00
m²
__.__.0130 Gefälledämmschicht 40 mm, als Zusatzlage, bis 2,5 %, Flachdach EMSR Gefälledämmschicht passend zur vorbeschriebenen Grund-Wärmedämmschicht.
Ausführung Gefälle der Dämmebene in Richtung traufseitige Entwässerungsrinne.
Gefälle: 2,5 %
mittlere Dicke: 40 mm.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0130
Gefälledämmschicht 40 mm, als Zusatzlage, bis 2,5 %, Flachdach EMSR
81,00
m²
__.__.0140 Dachabdichtung 2-lagig aus Bitumen, Oberlage Wurzelschutz Beanspruchungsklasse I A, Dachneigung größer gleich 2%.
1. Lage aus Bitumenbahnen, Polymerbitumen-Dachdichtungsbahn
DIN EN 13707 - PYE - G 200 DD mit Glasgewebeeinlage 200 g/m²,
Anwendungstyp DIN SPEC 20000-201:2015-08 DU,
Eigenschaftsklasse E1, nach Angabe des Bahnenherstellers verlegen und mechanisch befestigen.
Befestigungsart, -anzahl und -anordnung DIN 1055-4.
2. Lage aus Bitumenbahnen, Polymerbitumen-Dachdichtungsbahn
DIN EN 13707 - PYE -PV 200 DD mit Polyestervlieseinlage 200/250 g/m²,
Anwendungstyp DIN SPEC 20000-201:2015-08 DO, Eigenschaftsklasse E1,
vollflächig kleben, mit werkseitiger Abstreuung aus Schiefersplitt,
mit integriertem Wurzelschutz.
Untergrund Dämmschicht.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0140
Dachabdichtung 2-lagig aus Bitumen, Oberlage Wurzelschutz
94,00
m²
__.__.0150 Ausbildung Gegengefälle zu Dachabläufen Ausbildung eines Gegengefälles, passend zum Dachaufbau, aus druckbelastbaren Mineralwolle-Dämmplatten MW DIN EN 13162, Anwendungsgebiet DIN 4108-10 DAA wie vor beschrieben, inkl. der nötigen Befestigungen.
Breite Gefällestreifen (Abstand Dachrand zu Dachablauf): ca. 1,20 m.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0150
Ausbildung Gegengefälle zu Dachabläufen
16,00
m
__.__.0160 Mechanische Befestigungen für Horizontalkräfte Mechanische Befestigung der Dachabdichtung aus Bitumenbahnen, mehrlagig, im Eck-, Rand- und Innenbereich, als Feldbefestigung der ersten Lage, Befestiger überschweißen/ überkleben,
Befestigungsanzahl und -anordnung, Einzelberechnung
DIN EN 1991-1-4/NA:2010-12, lineare Befestigung,
mit Befestiger und Halteteller, durch vorh. Wärmedämmung in Stahltrapezprofilen mit korrosionsbeständigen Befestigern.
__.__.0160
Mechanische Befestigungen für Horizontalkräfte
94,00
m²
__.__.0170 Dachrandabschluss herstellen Dachrandabschluss, bestehend aus vor beschriebenen LV-Positionen:
- Kaltselbstkelbende Elastomerbitumen-Dampfsperre
- Wärmedämmschicht, jedoch D = 60mm
- Mechanischer Befestigung (Klemmleiste)
- Dachabdichtung 2-lagig
Ab UK Wärmedämmschicht bis UK horizontaler Attikariegel herstellen.
Höhe Randabschluss Attika: bis 40 cm
Unterer Anschluss mit Wärmedämmkeil aus Mineralwolle, Querschnitt 100 x 100 mm, zusätzlichem Gefälledämmkeil aus Mineralwolle
Querschnitt 250 x 50 mm beim Tiefpunkt.
Oberer Abschluss als linienförmige Befestigung mit regensicherer Klemmschiene aus Aluminium unterhalb horizontalem Attikariegel.
Einschl. Anarbeiten an andere aufgehende Bauteile.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0170
Dachrandabschluss herstellen
42,00
m
__.__.0180 Einkleben von Dachabläufen Einkleben von Flachdacheinläufen DN 250, in vor beschriebenen Dachaufbau bestehend aus Dampfsperrschicht, Wärmedämmung und 2-lg. Dachabdichtung.
Einbauort: Dach Schalthaus
__.__.0180
Einkleben von Dachabläufen
2,00
St
__.__.0190 Durchdringungen NW 100 mm liefern, montieren Dachdurchführung rund bis Nennweite 100 mm
mit 2 Dichtungsebenen aus verzinktem Stahlblech, wärmegedämmt, für geneigtes Dach.
Sonderausführung Winkel nach örtlichem Aufmaß,
mit Klebeflansch, Schiebestutzen, sowie Regenkragen aus
verzinktem Stahlblech; Zwischenraum ausstopfen mit
Mineralwolle; für runde Rohrleitungen bis DN100;
zum Anschluss an Bitumendachbahn,
Höhe mind. 500mm, Blechdicke mind. 0,8 mm
__.__.0190
Durchdringungen NW 100 mm liefern, montieren
2,00
St
__.__.0200 Durchdringungen NW 250 mm liefern, montieren Dachdurchführung rund wie vor beschrieben, jedoch:
bis DN 250 mit 2 Dichtungsebenen aus verzinktem Stahlblech, wärmegedämmt, für geneigtes Dach
Sonderausführung Winkel nach örtlichem Aufmaß,
mit Klebeflansch, Schiebestutzen, sowie Regenkragen aus
verzinktem Stahlblech; Zwischenraum ausstopfen mit
Mineralwolle; für runde Rohrleitungen bis DN250;
zum Anschluss an Bitumendachbahn,
Höhe mind. 500mm, Blechdicke mind. 0,8 mm
__.__.0200
Durchdringungen NW 250 mm liefern, montieren
2,00
St
__.__.0210 Anarbeiten Durchdringungen Flüssigkunststoff, bis Ø 300 mm Anarbeiten div. Durchdringungen bis Durchmesser 300 mm,
durch Abdichten aufgehender Bauteilen mit Flüssigkunststoff
zugelassen nach ETAG 005 als einkomponentige Abdichtung
mit Verstärkungseinlage gemäß Zulassung.
Die Verarbeitung ist nach den gültigen Verarbeitungsrichtlinien
bzw. Herstellerrichtlinien und den jeweiligen technischen
Informationen auszuführen.
Abwicklung Abdichtung bis ca. 30 cm.
Einschl. Grundierung und Untergrundvorbereitung.
__.__.0210
Anarbeiten Durchdringungen Flüssigkunststoff, bis Ø 300 mm
3,00
St
__.__.0220 Anschluss aufgehende Bauteile mit Flüssigkunststoff Anarbeiten durch Abdichten aufgehender Bauteilen mit Flüssigkunststoff,
wie vor beschreiben, jedoch an rechteckigen Querschnitten, nach Längenmaß, einschl. Eckausbildungen.
__.__.0220
Anschluss aufgehende Bauteile mit Flüssigkunststoff
E
10,00
m
__.__.0230 Dachrandabschluss, Attika, wärmegedämmt Lieferung & Montage Attikaabdeckung aus Kupferblech, entlang der Aufmauerung, einschl. Unterkonstruktion, Befestigungsmitteln & Anpassarbeiten an das Dachgefälle, an den Stößen verbunden, ggf. mittels Schiebenähten.
Untergrund: Betonaufkantung (bauseits)
Material: Kupferblech
Blechdicke: 0,70 mm
Attika/Mauerbreite: 24 cm
Kantungen: 4
Abwicklung: ca. 25/700/250/600/75
Geamstbreite: ca. 1,65 m
Querneigung: ca. 1-1,5° Grad
Farbe Aussenseite: RAL 9006 (Weißaluminium matt) oder gemäß Standardfarbkarte des Hersteller nach Wahl des AG
Einschl. Eck- und Endausbildungen.
Randabschluss, wärmegedämmt, starr, Höhe über OK Belag über 50 bis 60 cm, Randbohle auf Attikakrone aus Beton befestigen, Randbohle aus Holz, Breite über 30 bis 32 cm, Dicke 4 cm, Wärmedämmung aus Mineralwolle-Dämmplatten MW DIN EN 13162, Anwendungsgebiet DIN 4108-10 DAA, Wärmeleitfähigkeitsstufe 035,
hohe Druckbelastbarkeit - dh,
Brandverhalten Klasse A1 gem. DIN EN 13501-1, nichtbrennbar
Dicke 100 mm,
bituminöse Abdichtung, passend zum Dachaufbau, nach Herstellerangabe verlegen, Dampfsperre hochführen bis Außenkante Dachrand, einschl. Zwischenfixierung mit Linienbefestigung, am oberen Rand Verbundblechprofil befestigen und Abdichtung anschweißen, durchwurzelungsfest nach FLL-Verfahren, Untergrund Beton, einschl. Dachrandabschlussprofil aus Verbundblech, Abdichtung anschweißen.
__.__.0230
Dachrandabschluss, Attika, wärmegedämmt
42,00
m
__.__.0240 Attikaabdeckung, Kupfer t=0,70 mm, Z bis 450mm Lieferung & Montage Attikaabdeckung aus Kupferblech, entlang der Attika mit gedämmten Randabschluss, Befestigungsmitteln & Anpassarbeiten an das Dachgefälle, an den Stößen verbunden, ggf. mittels Schiebenähten.
Untergrund: Betonaufkantung (bauseits) und vorbeschreibener Randabschluss
Material: Kupferblech
Blechdicke: 0,70 mm
Attika/Mauerbreite: 24 cm
Kantungen: 4
Abwicklung: ca. 25/700/250/600/75
Geamstbreite: ca. 1,65 m
Querneigung: ca. 1-1,5° Grad
Farbe Aussenseite: RAL 9006 (Weißaluminium matt) oder gemäß Standardfarbkarte des Hersteller nach Wahl des AG
Einschl. Eck- und Endausbildungen.
__.__.0240
Attikaabdeckung, Kupfer t=0,70 mm, Z bis 450mm
42,00
m
__.__.0250 Regenrinne, RG100, Kupfer Lieferung & Montage einer Kupfer-Regenrinne, halbrund, Nennmaß RG100, als Dachentwässerung, gem. Plandarstellung und nach Werk- u. Montageplanung des AN, einschließlich Einlaufkasten, Nackenblech, Halterungen & Einhangstutzen. Die Rinne ist an den Traufseiten im leichten Gefälle zu den Fallrohren montieren.
Material: Kupfer
Montagehöhe: bis +21 m ü. GOK
Einbauort: jeweils an Ost und Westfassade (Traufkanten des Dachs Halle)
Einbauort: Hallendach
__.__.0250
Regenrinne, RG100, Kupfer
120,00
m
__.__.0260 Regenwasser-Fallrohr, DN100, Kupfer Lieferung & Montage Regenwasser-Fallrohr aus Kupfer, rund, als Dachentwässerung, nach Werk- u. Montageplanung des AN, einschließlich Halterungen & Anschluss an Einhangstutzen der halbrunden Rinne,
einschl. erf. Rohrbogen (5 Stk. je Fallrohr - Ost u. West).
Die Befestigung erfolgt mittels Rohrschellen und Schraubstift an der Fassade.
Material: Kupfer
Durchmesser: DN100
Montagehöhe: bis +21 m ü. GOK,
Einbauort: jeweils an Ost und Westfassade
Einbauort: Hallendach und Dach Schalthaus
__.__.0260
Regenwasser-Fallrohr, DN100, Kupfer
214,00
m
__.__.0270 Zulage Fallrohr - Bogen, DN100, Kupfer Lieferung & Montage Regenwasser-Fallrohr aus Kupfer, rund, als Dachentwässerung, nach Werk- u. Montageplanung des AN, einschließlich Halterungen & Anschluss an Einhangstutzen der halbrunden Rinne,
einschl. erf. Rohrbogen (5 Stk. je Fallrohr - Ost u. West).
Die Befestigung erfolgt mittels Rohrschellen und Schraubstift an der Fassade.
Material: Kupfer
Durchmesser: DN100
Montagehöhe: bis +21 m ü. GOK,
Einbauort: Hallendach und Dach Schalthaus
__.__.0270
Zulage Fallrohr - Bogen, DN100, Kupfer
12,00
m
__.__.0280 Standrohr, DN100 Lieferung & Montage Standrohr DN 100, aus LORO-X-Rohr, mit Revisonsöffnung, einschließlich Anschluss an Regenwasser-Fallrohr gemäß Vorposition, sowie aller erforderlichen Muffen, Bögen und Passstücke..
Länge: 1,50 m
__.__.0280
Standrohr, DN100
12,00
Stk
__.__.0290 Anschluss Standrohr Herstellung Anschluss am Übergang von neu hergestellter Regenwasser-Grundleitung (gemäß gesonderter Pos.), KG Rohr DN100, zum Standrohr der Regenfallleitung.
__.__.0290
Anschluss Standrohr
12,00
Stk