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Lorey Haus Frankfurt
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Leitfabrikat: Schneider electric
01 Gebäude- und Anlagenautomation
01
Gebäude- und Anlagenautomation
Allgemeine/Erweiterete Bewertungskriterien für die Allgemeine/Erweiterete Bewertungskriterien für die Ausschreibung Allgemeine/Erweiterete Bewertungskriterien für die Ausschreibung UfAB VI - Erweiterte Richtwertmethode Die UfAB VI wendet sich grundsätzlich an alle IT/MSR-Beschaffenden (Hardware, Software, Dienstleistungen). Sie hat zum Ziel, allen Beteiligten die Grundsätze des jeweiligen Vergabeverfahrens zu verdeutlichen, eine praktikable Bewertungsmethode vorzustellen, sowie Hinweise für die Vergabepraxis aufzuzeigen und damit die Arbeit der Beschaffenden zu erleichtern. Die UfAB VI soll es ermöglichen, auf der Grundlage der jeweiligen Rechtsnormen für die Auftragsvergabe, ein Vergabeverfahren erfolgreich durchzuführen und abzuwickeln. Für diese Ausschreibung gilt folgendes: Der Bauherr zieht zur Ermittlung des annehmbarsten Bieters die Bewertungsmatrix nach UfAB VI Erweiterte Richtwertmethode heran. Beachten Sie daher als Bieter die hier beigelegten Erklärungen zum gewählten Verfahren. Füllen Sie alle Formblätter ordnungsgemäß aus und legen Sie die notwendigen und abverlangten Dokumente dem Angebot bei. Fragen zum Verfahren richten Sie bitte an die ausschreibende Stelle. Die nach der VOB gültigen Kriterien für das Angebot bleiben von dieser Anwendung unberücksichtigt.
Allgemeine/Erweiterete Bewertungskriterien für die Allgemeine/Erweiterete Bewertungskriterien für die Ausschreibung
Allgemeine Vorbemerkungen Systemarchitektur Allgemeine Vorbemerkungen Systemarchitektur Gefordert ist eine IoT-fähige, offene und interoperable Systemarchitektur und Plattform, die seinem Benutzer/Anwender einen Mehrwert in den Bereichen Sicherheit, Zuverlässigkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Konnektivität bietet. Der aktuelle technische Stand bei IoT, Mobilität, Messtechnik, Cloud, Analytik und Cybersicherheit soll vollumfänglich angewendet werden. Dies gilt für alle vernetzten Produkte, über Edge Control, bis Applikationen, Analytiks und digitale Services. Unter vernetzte Produkte im Internet der Dinge (IoT) sind folgende intelligente Produkte zu verstehen: - vernetzte Leistungsschalter, Sensoren, Aktoren und Motorantriebe, welche die Grundlage für intelligente Betriebsabläufe darstellen Edge Control ermöglicht Echtzeitlösungen für die Edge-Steuerung eines IoT-Netzwerks. In Betriebsszenarien können nicht alle Steuerungsentscheidungen aus der Ferne gefällt werden, daher muss eine Edge-Steuerung von Geräten in einem IoT-Netzwerk gewährleistet sein. Applikationen, Analytik und digitale Services müssen mit unterschiedlichster Hardware und unterschiedlichsten Systemen arbeiten können. Die Systemarchitektur muss daher umfangreiche und unabhängige Applikationen, Services und Analytik für den Einsatz mit allen Hardwaretypen, Systemen und Steuerungen bieten. Die Bereitstellung muss zwingend, über geprüfte und verifizierte, zukunftssichere Referenzarchitekturen, die eine Konzeption lückenloser, offener, interoperabler und vernetzter Systeme ermöglichen, in vollen Umfang erfolgen. Die eingesetzte IoT-Plattform muss die Konzeption und den Betrieb skalierter, vernetzter Systeme mit erstklassiger Sicherheit, aufbauend auf drei Kernkompetenzen ermöglichen: 1. Technologien für integrierte Konnektivität und Informationen 2. Bausteine für intelligente Betriebsabläufe 3. Infrastruktur für mit der Cloud vernetzte digitale Services (z.B. Predictive Services) Die Lösungen muss vor Ort und in einer Cloud eingesetzt werden können und sich durch integrierte Cybersicherheit auf allen Ebenen der genannten Technologieplattform auszeichnen.
Allgemeine Vorbemerkungen Systemarchitektur
Allgemeine Vorbemerkungen Cyber Security Allgemeine Vorbemerkungen Cyber Security Alle Lösungen müssen sich durch integrierte Cybersicherheit auszeichnen. Unter einer Lösung verstehen sich Hardware, Software, Dienstleistungen und Dienstleister, welche für die Automationsebene und die Managementebene notwendig sind. Es muss des Weiteren möglich sein zwischen Automationsebene (Feld) und Managementebene (Zentrale) ein geschlossenes/verschlüsseltes Protokoll zu verwenden, um einen ungehinderten Zugriff aus beiden Richtungen bestmöglich zu unterbinden. Der Auftragnehmer muss nach aktuell geltenden BSI-Standards zertifiziert sein und somit mit dem IT-Grundschutz-Kompendium einen De-Facto-Standard für die IT-Sicherheit erfüllen. Das bedeutet im Klartext: Der BSI-Standard 200-1, welcher die fundamentalen Anforderungen an ein Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS) nach ISO27001 beinhaltet, gilt als geforderte Basis. Mit dem BSI-Standard 200-2 zur IT-Grundschutz-Methodik sollte der Auftragnehmer schon ein solides ISMS, nach ISO 27001, aufgebaut haben. Der BSI-Standard 200-3 enthält alle risikobezogenen Arbeitsschritte bei der Umsetzung des IT-Grundschutzes, nach welchen der Auftragnehmer bereits arbeiten muss. Ein gültiges Testat für eine ISO 27001 - Zertifizierung, ausgefüllt durch einem beim BSI zertifizierten Auditor, muss dem Auftragnehmer unaufgefordert zur Verfügung gestellt werden.
Allgemeine Vorbemerkungen Cyber Security
Allgemeine Vorbemerkungen Gebäude- und Allgemeine Vorbemerkungen Gebäude- und Energiemanagement Allgemeine Vorbemerkungen Gebäude- und Energiemanagement Gefordert ist der Einsatz eines modernen Building-Management-Systems, gepaart mit einem flexiblen Energie-Management-System, um die Prozesse des Gebäudebetriebes nachhaltig zu unterstützen. Durch die Kombination soll ein Mehrwert für den Lebenszyklus, einer oder mehrerer Liegenschaft/-en, geboten werden. Das BMS muss über ein gültiges BTL-Zertifikat für das Profil BACnet Advanced Operator Workstation (BAWS), im BACnet Standard ISO 16484-5 Protokoll-Revision 1.14, verfügen. Zudem sollten ebenfalls die erweiterten Anforderungen der AMEV-Empfehlung BACnet 2011 V1.1 an eine Managementbedieneinrichtung (BMS) erfüllt sein. Das EMS-System muss die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 aus dem Kapitel 4.6.1 Überwachung, Messung und Analyse erfüllen. Die Erfüllung der definierten Anforderungen aus der DIN EN ISO 50001 muss durch ein gültiges Zertifikat bestätigt sein. Die Anwendung und der Einsatz des BMS und des EMS müssen sich an der aktuellen Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und der Richtlinie 2012/27/EU über Energieeffizienz orientieren und somit mit der zukünftigen und neuen Gebäude-Energie-Effizienz-Richtlinie (EPBD2018) konform gehen.
Allgemeine Vorbemerkungen Gebäude- und Allgemeine Vorbemerkungen Gebäude- und Energiemanagement
Allgemeine Vorbemerkungen Gebäudeautomation Allgemeine Vorbemerkungen Gebäudeautomation Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein vollkommen offenes und durchgängiges Gebäudeautomationssystem, beginnend vom Gebäudeleit-, Management- und Überwachungssystem (Automation Server, Enterprise Server) über Automatisierungseinheiten(Automation Server, universelle Einzelraumregelung für Klima, Sonnenschutz und Beleuchtung) bis hin zur Integration von Energiemanagement, Zutrittskontrolle und CCTV. Schlüsselfunktionen des angebotenen Systems müssen Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, IT-Freundlichkeit sowie Benutzer- und Wartungsfreundlichkeit sein. Das System muss in der Lage sein, alle gebäudetypischen Funktionalitäten gewerke - und gebäudeübergreifend zu integrieren und sowohl zusätzliche Einheiten als auch Stationen zur Bedienung und Überwachung der Anlage an jedem Punkt des Netzwerkes zu implementieren. Das anzubietende Gesamtsystem besteht im Maximalausbau aus: - Automation Servern, Enterprise Servern und Central Servern zur Visualisierung, Regelung und Steuerung aller gebäudetechnischen Anlagen in autarken und übergreifenden Liegenschaften mit integrierter Web-Funktionalität und Datenbank. Bidirektionale Kommunikation primär über BACnet, LonWorks oder Modbus bilden die Integrationsgrundlage. - Einzelraumregelung, d.h. aus intelligenten KNX, LonWorks, Modbus, Zigbee, EnOcean, Dali oder BACnet Komponenten bestehende Regelung und Steuerung von Temperatur, Beleuchtung und Sonnenschutz für die ausgewiesenen Zonen und Räume. - Energiemanagement, d.h. integriertes Energiemonitoring und Lastmanagement mit Überwachung von Stromqualität und Energieeffizienz, zertifiziert nach DIN50001. - Zutrittskontrolle, d.h. integriertes Zutrittskontrollsystem bestehend aus Kartenlesern, und Türcontrollern. - Einbruchmeldeanlage, d.h. integriertes Einbruchmeldesystem bestehend aus Alarmcontroller, Sicherheitseingängen und zugehörigen Alarmsensoren und -Aktoren. - CCTV, d.h. integriertes digitales Videoüberwachungssystem bestehend aus IP-Kameras und digitalen Rekordern. - Feldebene, d.h. aus Aktorik und Sensorik, teilweise integriert in die KNX, LonWorks, Modbus, Zigbee, EnOcean, Dali oder BACnet-Netzwerke. - Schaltschrankebene mit intelligenten und kommunikationsfähigen Leistungskomponenten - MSR-Verkabelung und gegebenenfalls auch Aufbau der notwendigen IT-Netzwerk- Infrastruktur (VLAN). Je Informationsschwerpunkt (ISP) ist ein Automation Server vorzusehen, der neben den klassischen Automatisierungsaufgaben als Daten- und Web-Server funktioniert. Zur offenen Kommunikation muss der Server mind. die Protokolle LonWorks, BACnet (MSTP und IP) und Modbus (Master, Slave, TCP) unterstützen. Die Regelung, Steuerung und Überwachung aller gebäudetechnischen Anlagen BTA) erfolgt über ein dezentrales, prozessnah aufgebautes Kommunikationsnetz. Die Automation Server kommunizieren untereinander über Ethernet TCP/IP. Die Einzelraumregelung ist auf Basis von KNX, LonWorks, Modbus, Zigbee, EnOcean, Dali oder BACnet (IP oder MS/TP) Komponenten zu realisieren. Elektrodatenpunkte und Informationen von Kältemaschinen, Fremdgewerken etc. werden über LonWorks, BACnet (MS/TP oder IP) oder Modbus eingebunden. Energiedaten werden primär über Modbus und M-Bus eingebunden. Das Gebäudeautomationssystem besteht aus vernetzten Automation Servern, die sowohl Automatisierungsaufgaben als auch Visualisierungs- und Gebäudemanagementfunktionen übernehmen. Sämtliche Funktionen, wie z.B. Anlagengrafiken, Bedienoberflächen, Datenaufzeichnungen, Reporte, Automatisierungsprogramme, Alarm- und Ereignismanagement, Benutzerverwaltung, etc. sind auf dem ISP zugehörigen Automation Server vorhanden und können mittels Webzugriff oder WorkStation vollständig bedient werden. Das anzubietende System muss skalierbar sein, d.h. es muss sowohl für Kleinanlagen als auch für die Automatisierung großer übergreifender Liegenschaften geeignet und uneingeschränkt erweiterbar sein. Für große Anlagen muss die Möglichkeit bestehen, über einen Enterprise Server die Daten aus den Automation Servern zentral zu erfassen und zu verwalten. Der Central Server dient zur Zusammenführung mehrerer dezentraler Liegenschaften Die Bedienung sowohl über Central Server, Enterprise Server oder direkt über die Automation Server muss für die Benutzer identisch sein. Die Bedienoberfläche (Benutzerprofil) ist je Benutzer frei konfigurierbar und ist unabhängig von Bedienplatz und Art (WorkStation oder Web) gleich aufgebaut. Es muss die Möglichkeit bestehen, je Benutzer oder Benutzergruppe eigene Darstellungen der Anlagengrafiken, Alarme, Trenddaten, Zeitprogramme, Reporte etc. zu konfigurieren. Die Kommunikation zwischen den Automation Servern, Central- und Enterprise Servern und den WorkStations erfolgt ausschließlich über IT-freundliche Protokolle wie z.B. Webservices. Das System muss für den zukünftigen IP V6 Standard geeignet sein. Das angebotene System muss wartungsfreundlich sein. D.h. - Updates müssen zentral über das vorhandene TCP/IP Netzwerk auf sämtliche Automation Server durchgeführt werden können. - Programmänderungen dürfen zu keinen Anlagenstillständen führen. - Programmänderungen werden direkt über die WorkStation auf den Automation Servern gemacht und gespeichert, hierfür dürfen keine Programm-Downloads notwendig sein. - Erweiterungsmodule müssen auf einfachste Art und Weise getauscht werden können Plug Play, Hot Swap und Hot Connect. Grundsätzlich ist eine vollständige und funktionstüchtige Systemlösung bzw. Leistung anzubieten. Notwendige Funktionen sind mit einzukalkulieren. Die angebotenen Systemkomponenten müssen dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
Allgemeine Vorbemerkungen Gebäudeautomation
Energiemonitoring- und management Energiemonitoring- und management Die primären Aufgaben des im Gebäudemanagement integrierten Energiemonitoring und -managementsystems sind die Steigerung von Energieeffizienz und- Verfügbarkeit und die Sicherstellung der Qualität des elektrischen Netzes für einen störungs- und rückwirkungsfreien Betrieb. Das System muss präzise Energieverbrauchsdaten Strom, Wärme, Wasser, Druckluft etc. zur Überwachung, Messung und Analyse sowie zur Erfüllung der Dokumentationsanforderungen für Nachhaltigkeit und Energieeinsparungen liefern können. Aussagekräftige Analysen und Reporte müssen zur Verfügung stehen, um den Betreiber optimal bei der Betriebsführung zu unterstützen. Außerdem soll die Verfügbarkeit und Betriebseffizienz von leistungskritischen und energieintensiven Anlagen maximiert werden. Eine digitalisierte Sicht auf das Energieversorgungsnetz soll möglich sein, wobei sich das System IoT-Konnektivität und verteilte Intelligenz zunutze machen muss. Das Energiemonitoring und -managementsystem muss folgende drei Hauptanwendungsfelder abdecken können: 1.   Energieeffizienz und Kostenüberwachung - Erfassung, Alarmierung, Analyse und Dokumentation · zur Energieverbrauchsoptimierung · zur internen Kostenverrechnung · zur Validierung der Versorgerrechnung    · zur Erstellung und Verfolgung von KPI -s, EnPI -s und Prognosen 2.   Energieverfügbarkeit und Betriebsmittelüberwachung Stromnetz - Erfassung, Alarmierung, Analyse und Dokumentation: · aller Messgrößen des elektrischen Netzes · von Zustand, Kontaktabbrand, Selektivitätseinstellungen aller Leistungsschalter · Kapazitätsmanagement · Generatorleistung und Konformität · USV-Leistung 3.   Netzqualität und Konformitätsüberwachung - Erfassung, Alarmierung, Analyse und Dokumentation · an der Einspeisung nach EN 50160 · von USV-Anlagen nach CBEMA/ITIC · von Erzeugeranlagen auf Netzrückwirkungen · vagabundierender Ströme am ZEP und in ver-PEN-ten Netzen Die Kommunikation muss über Ethernet IPv4 und IPv6 über offene Protokollstandards erfolgen. Die Bedienebene muss in das Gebäudemanagementsystem voll integrierbar sein. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Bediener nur über eine Benutzeroberfläche bedienen muss. Daten und Analysefunktionen, zur zentralen Anzeige, Aufzeichnung, Auswertung, Protokollierung und Alarmierung müssen über jeden Webbrowser Webclient auf einem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone aufgerufen werden können. Folgende Funktionen müssen möglich sein: ·   Umfangreiche Tools zur Energievisualisierung und -analyse sowie zum Berechnen, Modellieren, Vorhersagen und Verfolgen von Energie-Leistungskennzahlen EnPIs . ·   Power Quality KPIs, um Veränderungen zu verfolgen. ·   Störungsrichtungserkennung, um Fehlerursachen schnell zu lokalisieren. ·   Überwachung der Alterung von Schalt- und Schutzorganen zur Vermeidung von Ausfallzeiten. ·   Energiekostenprognose, Validierung von Energie-Effizienz-Investitionen. ·   Baselining und Benchmarking von Standortkennzahlen. ·   Intelligentes Ereignis- und Alarmmanagement mit Clustering für eine intuitive und leistungsstarke Filterung, Suche und Kategorisierung. ·   grafischen Analysetools mit Reihenfolge, Standort und möglichen Auswirkungen. Folgende Normen müssen eingehalten werden: ·   ISO 50001/50002 bzw. DIN EN 16247-1 ·   EN 50160 ·   IEC 61000-4-30 ·   IEC 62443 ·   IEEE 519 ·   ITIC/CBEMA/SEMI-F47 Spezielle Anforderungen Diagramme für das Stromnetz Gefordert wird eine grafische Überwachungs- und Analyseanwendung zur freien Darstellung von Messgrößen in z.B.: einphasigen Stromlaufplänen, Anlagenplänen, Grundrissen, Gerätedarstellungen und Prozessbildern, außerdem eine umfangreiche Grafikbibliothek sowie messgerätespezifische Diagramme mit allen relevanten Messgrößen. Anforderung Kalkulation und Logik-Funktionen Über eine grafische, objektorientierte Programmierschnittstelle muss die Erstellung systemweiter, logischer Programme mit Arithmetik-, Datenimport-, Alarm- und Protokollierfunktionen möglich sein. Umfassende Funktionen zur Erstellung benutzerdefinierter Anwendungsprogramme wie z.B. Wetter, Echtzeit-Preisimport, KPI-Berechnungen, Umrechnung von Energieeinheiten, Datenaggregation, Datennormalisierung, Datenvergleich, Verlustleistungsberechnungen, Leistungsfaktoroptimierung, Lastabwurf etc. müssen möglich sein. . Optionale Zusatzmodule Um folgende Managementmodule muss das System bei Bedarf erweitert werden können: Netzqualität und Konformitätsüberwachung ·   Insulation Monitoring Module ·   Power Quality Performance Module ·   Event Notification Module Energieeffizienz und Kostenüberwachung ·   Energy Analysis Dashboard Module ·   Energy Analysis Reports Module ·   Energy Billing Module ·   Energy Sankey Diagram Energieverfügbarkeit und Betriebsmittelüberwachung ·   Breaker Performance Module ·   Backup Power Module ·   Capacity Management Module 0.1.3.4 Automatisiertes Monitoring basiertes Support Management AMBS Die AMBS-Installation umfasst die Software, den Arbeitsaufwand für die Programmierung und Parametrierung, Funktionsprüfungen, Schulungen, sowie alle weiteren Einrichtungskosten und die zugehörige Dokumentation. Wenn zusätzliche Hardware und/oder Software erforderlich ist, muss der AMBS-Anbieter mit dem BEMS Building und Energie Management System -Vertragspartner und / oder anderen Subunternehmern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Komponenten installiert werden können und kompatibel mit der BEMS Installation sind. Der Anbieter muss die AMBS-Software auf externen Servern hosten, so dass keine Wartung oder Verwaltung durch den Auftraggeber erforderlich ist. Der Anbieter ist für die Firmware-Wartung, die FDD Fault Detection and Diagnostics - Datenbankwartung und -Upgrades sowie für die Speicherung, die Wartung und die Integrität der gesammelten BEMS-Daten verantwortlich. Der Support-Anbieter stellt dem Auftraggeber ein webbasiertes Portal zur Verfügung, auf das jedes internetfähige Gerät mit einem gebräuchlichen Webbrowser zugreifen kann. Die AMBS-Website soll eine Verfügbarkeit von mindestens 99 Prozent gewährleisten. Der Fernzugriff auf das BEMS zur Datenerfassung durch das AMBS-System muss über VPN oder andere zugelassene Firewall-Ports erfolgen. Sämtliche Kommunikation zwischen dem BEMS System und dem AMBS Server muss entsprechend der aktuellen Regeln Technik verschlüsselt erfolgen. Der Datenaustausch zum AMBS-System ist nur in einer Richtung ausgehend vom BEMS zum AMBS Server möglich, d.h. es sind keinerlei Änderungen z.B. Programm oder Parametereinstellungen rückwärts zum BEMS möglich. Das bereitgestellte AMBS-System muss in der Lage sein, sowohl modellbasierte als auch hierarchische regelbasierte Fehlererkennung und -diagnose FDD sowie die Analyse der folgenden Gebäudetechnischen Systeme bereitzustellen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: - Heizkessel, Fern- und Nahwärmesysteme, solare Wärmeerzeugung und andere Wärmeerzeuger inkl. der zugehörigen Verteilung und Warmwassererzeugung. - Alle Arten der Kälteversorgung und der Kälteerzeugung inkl. aller zugehörigen Komponenten z.B. Kältemaschinen, Kühltürme, Kälteverteilung, zugehörige Pumpen, Freie Kühlung, etc.. - Alle Arten der Raum bzw. Zonenheizung und -kühlung inkl. aller zugehörigen Komponenten. - Lüfter und Pumpen mit konstanter und variabler Drehzahl. - Frequenzumrichter. - Alle Arten der Luft- und Wasserwärmerückgewinnung inkl. der Rückgewinnungszyklen. - Alle Arten von Lüftungs- bzw. Klimaanlagen inkl. aller Komponenten z.B. Vor- und Nacherhitzer, Mischluft, WRG, Kälteregister, Filter, Be- und Entfeuchtung - Luftverteilungs- und Lüftungssysteme, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Endgeräte VAV, Mischboxen, Nacherhitzer. - Abluftventilatorsysteme. - Gebläsekonvektoren mit Heizung und / oder Kühlung - Einbeziehung der Betriebspläne / -Zeiten. Das AMBS-System muss über eine Schnittstelle zu Energiemanagementsystemen verfügen, um diesen Informationen aus den HLK-Systemen bereitstellen zu können. Das AMBS-System muss in der Lage sein, vom BEMS sowohl physikalische analoge und digitale Ein- und Ausgänge als auch Softwarepunkte z.B. Sollwerte, berechnete Variablen in einem System unter Verwendung von Echtzeit- und historischen Zeitreihendaten zu analysieren. Die Analysefunktionen für ein bestimmtes Gebäude hängen von den in diesem Gebäude verfügbaren Daten ab. Folgende Analysen müssen mindestens zur Verfügung stehen: - Bewertung der Funktionalität und der Wartungsnotwendigkeit von Steuergeräten z.B. Ventile, Antriebe, FU -s, Ventilatoren. - Automatische Ermittlung von Abweichungen gegenüber angemessenen Grenzwerten. - Vergleich der Sensormesswerte mit den zugehörigen Sollwerten und automatische Markierung und Auswertung von Fehlern durch fehlerhafte Sensoren. - Vergleich der Sollwerte von Ausgängen Steuerungen mit den tatsächlichen Bedingungen, um fehlerhafte Geräte zu identifizieren. - Automatische Berechnung und Ausgabe von vermeidbaren Energiekosten in Zusammenhang mit den festgestellten Fehlern. - Analyse ob alle Systeme optimal funktionieren, um z.B. die Ausnutzung der freien Kühlung zu maximieren. - Automatische Analyse von Volumenströmen zur Sicherstellung, dass z.B. der notwendige Komfort oder gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. - Kategorisierung von Fehlern nach verschiedenen Prioritäten und bzgl. Auswirkungen auf Energiekosten, Komfort und Systemwartung. - Sichere Identifizierung von Fehlfunktionen und Ineffizienzen wie z.B. durch gleichzeitiges Heizen und Kühlen. Automatische Berechnung der hieraus entstandenen vermeidbaren Energiekosten aufgrund des thermischen und elektrischen Energieverlustes. - Berichte über die Effizienz der überwachten HLK Anlagen. - Optimierter Luftfilterwechsel durch Überwachung von Änderungen des Filterdruckabfalls. Das AMBS-System muss in der Lage seine Berichte zu Systemfehlern und Optimierungsmöglichkeiten automatisch zu generieren und bereitzustellen. Diese sollen auf täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Basis erstellt werden können. Darüber hinaus müssen diese Ergebnisse über ein vom Auftragnehmer gehostetes, webbasiertes Portal abrufbar sein. Die Auswertungen müssen mindestens täglich aktualisiert, d.h. die Daten vom Vortag müssen enthalten und ausgewertet sein. Die Ergebnisse können im Webportal nach Anlage, Anlagentyp, Gebäude, Zeitintervall und Prioritätsfaktoren wie Kosten, Komfort und Wartung gefiltert werden. Das AMBS-System muss in der Lage sein, automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen zu wichtigen Ergebnissen zu versenden z.B. abhängig von der Priorität. Die Erstellung von benutzerdefinierten Berichten über das Webportal wird unterstützt. Die vom AMBS-System erfassten Daten sollen in einer sicheren, cloudbasierten Plattform gespeichert und analysiert werden, um Redundanz gegen den Ausfall der Datenspeicherung vor Ort zu gewährleisten, die Wartungs- und Betriebskosten zu senken und regelmäßige Software-Upgrades zu sicherzustellen. Daten inkl. deren Bezeichnung müssen als Excel- oder im CSV-Format exportierbar sein. Das AMBS-System muss in der Lage sein, Anlagendaten herstellerunabhängig von jedem über das Internet zugänglichen Gebäude, zu empfangen und zu speichern, sofern das BEMS ein gebräuchliches offenes Datenkommunikationsprotokoll unterstützt. Die AMBS-Software- und Hardwareprodukte müssen mit den gängigen Netzwerkprotokollen des Steuerungssystems kompatibel sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf BacNet, OPC oder Modbus. Die hierfür notwendige Schnittstellenhard- oder Software soll eine Erweiterung oder Vernetzung anderer Standorte oder Gebäude ermöglichen. Das System muss in der Lage sein, diese Daten so lange wie nötig und in einem beliebigen Zeitintervall zu speichern. Das AMBS-System muss in der Lage sein, alle gesammelten Daten in einem webbasierten Tool als historische Trends grafisch und tabellarisch mit mehreren überlagernden Trends anzuzeigen um manuelle Analysen zu erleichtern. Des Weiteren können hier die Daten aus der Cloud in Form von Excel-Tabellen oder im CSV-Format heruntergeladen werden. Das AMBS muss über eine vordefinierte Datenbank mit Fehleranalysen, Regeln und Algorithmen verfügen. Es muss in der Lage sein dieser Datenbank neue Analysen, Algorithmen und Regeln hinzuzufügen. Das System muss über eine webbasierte Oberfläche verfügen, über die Benutzer fehlerhafte Anlagen und -systeme suchen können. Die Schnittstelle muss eine Codierungsmethode enthalten, die den Fehlerstatus des Systems und seine Priorität für die Behebung angibt, ohne darauf beschränkt zu sein. Des Weiteren soll das System mögliche Ursachen und Vorschläge zur Fehlererkennung und Behebung automatisiert erstellen. Die Weboberfläche soll es auch ermöglichen Systeme, via Drilldown von der obersten Ebene bis hin zur Aktor- und Sensorebene, zu analysieren. Die Rechte zum Abrufen und zur Bearbeitung von Informationen auf dem AMBS werden über Zugriffsrechte der Benutzer gesteuert. Das System muss in der Lage sein, Benutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten zu verwalten. Die Zugriffsrechte für Benutzer reichen von eingeschränkten Benutzern bis hin zu Systemadministratoren. Der Zugriff auf bestimmte Gebäude in einem Portfolio und auf einzelne Funktionen innerhalb des AMBS-Systems muss für jedes Benutzerkonto konfigurierbar sein. Das System muss über ein Berichtswerkzeug verfügen, das Standardberichte zum Zustand von Gebäuden und HLK-Anlagen mit Schwerpunkt auf Komforteinhaltung, Energiekosten und Wartung umfasst, jedoch nicht darauf beschränkt ist
Energiemonitoring- und management
Vorbemerkungen Übertragungsmedien Vorbemerkungen Übertragungsmedien Das Kommunikationsnetz ist entsprechend der gegebenen Gebäudeeigenschaften auszuführen und zu strukturieren. Zur Ferndiagnose und -Wartung muss eine einfache Kopplung über das Internet möglich sein. Diese muss auch ohne Drittsoftware (Fernsteuerungsprogramme)über die WorkStation realisiert werden können. Als Backbone zwischen den einzelnen Systemen ist gegebenenfalls ein Ethernet TCP/IP Netzwerk aufzubauen und einzurichten. Die KNX, LonWorks, Modbus, Zigbee, EnOcean, Dali oder BACnet Netzwerkstruktur für die Einzelraum-, Zonenregelung, Zählererfassung etc. wird, gemäß dem aktuellen Stand der Technik durchgeführt. Mindestens für die Protokolle BacNet, LonWorks und Modbus muss das Netzwerkinstallationstool in der angebotenen Workstation-Software enthalten sein. Für die Installation des Netzes und die Kabelauswahl sind gegebenenfalls die Installations- und Verkabelungsrichtlinien der Hersteller maßgebend einzuhalten.
Vorbemerkungen Übertragungsmedien
Voraussetzungen BACnet-Protokoll für Management- und Voraussetzungen BACnet-Protokoll für Management- und Automationsebene Voraussetzungen BACnet-Protokoll für Management- und Automationsebene Im Hinblick auf eine langfristige Erweiterbarkeit des übergeordneten Building-Management-Systems und die Aufschaltung unterschiedlicher digital geregelter Automations- und Überwachungssysteme /-einrichtungen im Liegenschaftsbereich des Auftraggebers ist es unabdingbar, dass das angebotene System die Forderung nach herstellerneutraler und offener Datenkommunikation gemäß DIN EN ISO16484-5 erfüllt. Da sich die Norm ständig weiter entwickelt wird im Interesse einer möglichst einheitlichen Interpretation des BACnet-Protokolls festgelegt, dass jede angebotene Gebäudeautomations-Technik auf Automationsebene und Managementebene mindestens den BACnet Standard ISO 16484-5, Protokoll-Revision 1.14, erfüllen und unterstützen muss. Dies muss jeweils über ein gültiges BTL-Zertifikat der WSPcert nachgewiesen werden.
Voraussetzungen BACnet-Protokoll für Management- und Voraussetzungen BACnet-Protokoll für Management- und Automationsebene
Vorbemerkungen Netzwerkprojektierung und Konfiguration Vorbemerkungen Netzwerkprojektierung und Konfiguration Die Programmierung, Inbetriebnahme und Wartung des gesamten Systems, inklusive evtl. angebundener Komponenten über BACnet, Modbus, LonWorks etc., muss ausschließlich durch die angebotene Softwareplattform möglich sein, d.h. zusätzliche Software wie z.B. Binding-Tools oder BACnet Browser sind integriert und nicht zusätzlich notwendig. Die Software ist unter Microsoft Windows lauffähig, und gestattet die Off- und Online-Bearbeitung der Teilnehmer mit Up-/und Download-Möglichkeit der Applikationssoftware auf die angebunden Feldbusgeräte. Die Automation Server und auch untergeordnete Feld- und Raumcontroller übernehmen Änderungen der Applikationssoftware ohne, dass ein Download oder Neustart erforderlich ist. Die Software muss geeignet sein, um das gesamte Projekt zu verwalten und zu dokumentieren. Alle Controller und Server müssen frei programmierbar sein. Es wird eine systemweit einheitliche Programmierung vorausgesetzt, d.h. sämtliche programmierbare Controller und Server, von der Primäranlage bis zum Einzelraumregler, müssen identisch über die selbe Software programmiert werden können. Die gilt sowohl für die grafische als auch für die scriptbasierte Programmierung. Die Programmierung muss zentral für sämtliche Komponenten vor Ort oder aus der Ferne möglich sein. Über eine detaillierte Rechtevorgabe soll die Programmierung gegen unautorisierten Zugriff geschützt werden können. Die komplette Programmierung muss über Instanzen möglich sein, d.h. ein Masterprogramm kann in beliebig vielen Controllern verwendet werden. Bei einer Änderung des Masters, müssen alle zugehörigen Controller automatisch angepasst werden. Desweiteren muss es möglich sein, einzelne Geräte aus der Instanzierung zu lösen, um z.B. besondere Raumapplikationen bilden zu können.
Vorbemerkungen Netzwerkprojektierung und Konfiguration
Gebäudeleit- / und Energiemanagement Gebäudeleit- / und Energiemanagement Allgemeine Vorbemerkungen 2 LV Systembeschreibungen Systemzugangskontrolle: Die hierarchische Bedienerstruktur basiert auf Benutzer und Benutzergruppen. Es können formal unbegrenzt viele Benutzer, Gruppen und Zugriffsrechte vergeben werden. Es besteht die Möglichkeit, Untergruppen mit Vererbungsfunktion der Zugriffsrechte anzulegen. Zur selektiven Darstellung muss der Bildschirminhalt in unterschiedlichen Funktionsgruppen z.B.: nach Gewerken oder Benutzergruppen strukturiert werden können. Jede Gruppe hat nur Zugriff auf die ihr zugeordneten Datenpunkte, Grafiken oder Alarme. Hierbei funktioniert der Enterprise Server als Domainserver, d.h. sämtliche Benutzer, Gruppen und deren Zugriffsrechte werden automatisch in sämtliche untergeordnete Server vererbt. Weitere geforderte Funktionen sind: - automatischer Ablauf des Passwortes - Detaillierte Passwortrichtlinien Mindestlänge, Sonderzeichen, Groß/Kleinbuchstaben, Zahlen, Mindestunterscheidungskriterien zu den letzten verwendeten Passwörtern. - Windows Domänen Benutzer können verwendet werden - Zugriffsrechte können auf Server-, Anlagen- oder Datenpunktebene vergeben werden. - Benutzerrichtlinien z.B. WorkStation kann von Benutzer nicht geschlossen werden . - Frei zuordenbare Benutzeroberflächen - auch innerhalb einer Gruppe. - Globale Rechte können unabhängig der Zugriffsrechte gewährt werden z.B. Benutzer darf keine Applikationsänderungen vornehmen . Reporting: Das angebotene System muss vielfältige erweiterte Reportingfunktionen insbesondere für ein vollumfängliches Energie- und Verbrauchs -Reporting beinhalten. Auf die automatisch erstellten Reporte muss über WorkStation oder direkt über Web zugegriffen werden können. Sämtliche Reporte müssen automatisch oder direkt durch den Benutzer mindestens in den Formaten pdf, doc, xls abgerufen bzw. gespeichert werden können. Pdf-Reporte müssen GDP-konform, d.h. manipulationssicher erstellt werden können. 21-CFR Compliance muss sowohl für das Reporting als auch für das Gesamtsystem möglich sein. Es müssen vielfältige Reportvorlagen insbesondere für Energiereporte und Systemtagebuchreporte zur Verfügung stehen. Beliebige individuelle Reportvorlagen müssen mit MS Excel erstellt und importiert werden können. Reporte bzw. Vorlagen müssen sowohl importiert als auch exportiert werden können. Reporte müssen zeitgesteuert und automatisch erzeugt und im Netzwerk als PDF, Microsoft Word- und Excel-Dokument gespeichert werden können. Die Benutzer müssen in der Lage sein, direkt über eine Work- oder WebStation unabhängig auf sämtliche Reporte zugreifen und auch neue erstellen zu können. Das angebotene Reportsystem muss über variable Reporte verfügen, d.h. der Benutzer kann über z.B. Drop-Down Menüs beliebige Datenpunkte dem Report zuzuordnen, wobei für den entsprechenden Report eine automatische Vorwahl von sinnvollen Datenpunkten durch das System getroffen werden kann. Das Gleiche gilt für variable Felder, wie z.B. Start- und Stopdatum, Intervall, etc. Beim nächsten Aufruf des entsprechenden Reports sind somit keine Voreinstellungen mehr nötig. Folgende Diagramm- bzw. Tabellentypen müssen für die Erstellung von Reporten zur Verfügung stehen: - Bereichsdiagramme - Balkendiagramme - Säulendiagramme - Liniendiagramme - Kreisdiagramme - Polardiagramme - Bereichsdiagramme - Punktdiagramme - Punktwolkendiagramme - Formkarten - Radiale und lineare Anzeigen - Jede Form der tabellarischen Darstellung Dashboards: Dashboards sollen eine schnelle und anschauliche Darstellung von Systemdaten ermöglichen. Sie müssen sowohl als einzelne Seiten als auch als komplexe Slideshow abrufbar sein. Der Zugriff auf die Dashboards muss auch ohne entsprechende Zugriffsrechte über entsprechende URL -s möglich sein, um z.B. die Gebäudeperformance auf einem hochauflösenden Monitor im Eingangsbereich werbewirksam darstellen zu können. Das Anlegen interaktiver, automatisch aktualisierter Dashboard-Ansichten muss auch ausschließlich über die Web Station möglich sein. Mögliche Dashboard können z.B. vielfältige Verbrauchsdarstellungen von Wasser, Luft, Gas, Strom und Dampf WAGES oder auch unterschiedlichste Temperaturdarstellungen, Alarmdarstellungen etc. enthalten. Energiezusammenfassungen, historische Datentrends, Diagramme, tabellarische Messwerte, Bilder incl. KPI -s müssen möglich sein. Externe Inhalte z.B. Wetterdaten oder Teile von WEB-Seiten müssen von jeder zugänglichen URL-Adresse eingebunden werden können. Benutzer sollten ihre Dashboards erstellen, ändern, anzeigen und freigeben können.
Gebäudeleit- / und Energiemanagement
Aufgaben der Gebäudeautomation Aufgaben der Gebäudeautomation Die vom Gebäudeautomationssystem automatisierten Gewerke, die genauen Aufgaben der Gebäudeautomation und die MSR-Struktur werden in den Beschreibungen der jeweiligen Gewerke detailliert beschrieben.
Aufgaben der Gebäudeautomation
Dienstleistungen Dienstleistungen Nachfolgende Dienstleistungen sind zu erbringen: 1. Projektabwicklung: - Erstellung Regelschemen auf Basis der Software TRIC oder econfigure MSR. - Erstellung Funktionsbeschreibung - Erstellung Datenpunktlisten - Erstellung Gerätelisten - Erstellung Schaltpläne - Erstellung Kabellisten - Erstellung Netzwerktopologie - Projektkoordination - Überprüfung bauseitig vorgehaltener Platzreservierungen für systemeigene Geräte und Verkabelungen (liegt der notwendige Platzbedarf höher, so ist die Fachbauleitung rechtzeitig darüber zu unterrichten). - Dokumentation des gesamten Gebäudeautomationssystems - Dokumentation Software - Dokumentation logische Verknüpfungen 2. Datenerstellung und Programmierung: - Generierung der Datenbasis - Analoge Ein- und Ausgänge - Digitale Ein- und Ausgänge - Mess- und Zählwerte - Virtuelle Funktionseinheiten - Netzwerkvariabeln und Datenpunkte - Festlegung und Zuordnung Betriebsparameter - Programmerstellung - Festlegung Verknüpfungstiefe - Festlegung Verriegelungsprogramme - Editierung / Parametrierung Benutzeradressen - Datenaufbereitung für Gebäudeleitsystem - Erstellung GLT-Grafiken, incl. Dynamisierung - Einrichten von Alarmen, Trends, Zeitprogrammen, Reporten etc. - Datenaufbereitung für Bediengeräte 3. Inbetriebnahme: - Einstellung Überstromauslöser - Festsetzung richtige Schaltpunkte - Festlegung Startpunkte und Arbeitsbereiche der Stellglieder - Prüfung richtiger Einbau der Feldgeräte - Prüfung Betriebsprogramme - Fehlersuche 5. Einregulierung: - Parametrierung Regler - Beurteilung Regelstrecken - Anpassung der Parameter auf das Verhalten der Regelstrecken - Bildung von Sequenzen - Nachregulierung Sommerbetrieb mit Protokoll(unaufgefordert nachzureichen) Nachregulierung Winterbetrieb mit - Protokoll (unaufgefordert nachzureichen) 6. Einweisung/Schulung/Übergabe: - Vorführung Gesamtsystem zur Abnahme durch den Betreiber / Planer - Erstellung Übergabeprotokoll - Einweisung Bedienpersonal an derAnlage - Erläuterung Anlagenfunktion - Handbedienung mit dem Bediengerät - (Sollwertänderung, Handeingriffe, usw.) - Notbedienung mit Gefahrenhinweisen - Wartungshinweise - Einweisungsbestätigungen Revisionsunterlagen
Dienstleistungen
Leistungsabgrenzung Leistungsabgrenzung Außer den in den Leistungs- bzw. Detailbeschreibungen und Informationslisten definierten Schnittstellenbedingungen, gelten folgende Leistungsabgrenzungen, wobei die beschriebene Leistung in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Gewerkes fällt: - Bauseitiger Einbau der Regelventile und Tauchfühler bzw. - hülsen in die Rohrleitungen - Bauseitige Kabeldurchführungsverschraubungen in Ventilatorkammern mit innenlieg. Motoren - Bauseitige Vorinstallationen zur Durchführung der Montagen von DDC spezifischen Feldgeräten, wie z.B. Klappenstellmotore, Kanalfühler und -geber, bzw. Anschluss von Fremdgeräten ohne zusätzlich Erschwernisse - Bauseitig vorhandene Kabeltrassen können mitbenutzt werden, soweit keine störenden elektromagnetischen Beeinflussungen oder unzumutbare Behinderungen auftreten - Bauseitige Zuleitung 3 x 400 / 230 V, 50 Hz mit Erdung bzw. Potentialausgleich für jeden Schaltschrank ohne Kabeleinführungen und Anschluss - Bauseitiges Erstellen von Durchbrüchen jeglicher Art incl. Brandschotts - Bauseitige Brand- und Blitzschutzmaßnahme jeglicher Art
Leistungsabgrenzung
01.001 Automationseinrichtungen
01.001
Automationseinrichtungen
01.002 Schaltschränke
01.002
Schaltschränke
01.003 Automationsmanagement
01.003
Automationsmanagement
01.004 Kabel, Leitungen und Verlegesysteme
01.004
Kabel, Leitungen und Verlegesysteme
01.005 Sonstiges
01.005
Sonstiges