Kellerdeckendämmung
RM-025-023 - An der Plantage 36/36a/38 Mainz
Um Ihr Angebot auszufüllen und abzugeben, . Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie mit Cosuno neue Ausschreibungen finden können.

Angebot einreichen

bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Angebotsanfrage: Kellerdeckendämmarbeiten Bauvorhaben: Energetische Sanierung + Stangsanierung eines Mehrfamilienhauses An der Plantage 36, 36a, 38 in 55120 Mainz Gesamtbauzeit: März - November 2026 Angebotsabgabe bei: B&O Bau und Projekte GmbH Uhlandstr. 6 in 09130 Chemnitz einkaufchemnitz@bo-bau.de
Angebotsanfrage: Kellerdeckendämmarbeiten
01 KELLERDECKENDÄMMARBEITEN - An der Plantage 36, 36a, 38
01
KELLERDECKENDÄMMARBEITEN - An der Plantage 36, 36a, 38
Ortsbeschreibungen und geplante Maßnahmen Bei der Baumaßnahme An der Plantage 36; 36a; 38 handelt es sich um ein 4-geschossiges Mehrfamilienhaus mit 3 Eingängen, Baujahr 1971. Insgesamt befinden sich 24 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 1.320 m² (nach Umplanung) in dem Gebäude. Die Modernisierung wird in bewohntem Zustand durchgeführt. Im Zuge der Sanitär- und Lüftungsinstallation in Teilbereichen auch der Heizungs- und Elektroinstallationserneuerung werden alle Bäder, Flure und die Küchen renoviert. Bei Wohnungsleerständen werden die restlichen Räume ebenfalls komplett renoviert und erhalten eine neue Elektroinstallation. Zusätzlich wird das Gebäude energetisch aufgewertet in dem neue Fenster, in den Obergeschossen mit Aufsatzrollläden, eingebaut werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wird das Dach neu eingedeckt und die Fassade, die bereits ein WDVS hat, farblich neu angelegt. Eine Kellerdeckendämmung ist auch bereits vorhanden, muss nach den Arbeiten jedoch ausgebessert werden. Beschreibung des Bauvorhabens im Einzelnen: Lage Das Gebäude befindet sich in der Stadt Mainz, Stadtteil Mombach Gebäude: • Gebäude mit flach geneigtem Satteldach, Breite ca. 9,85 m, Länge ca. 46,51m, Höhe First 14,58 m, Höhe Traufe 11,25 m • 4 Wohngeschosse, Kellergeschoss •3x Zweispänner •3 Hauseingänge •8 Wohneinheiten mit 2-Zimmer Wohnungen (ca. 40 m²) •16 Wohneinheiten mit 3-Zimmer Wohnungen (ca. 60-65 m²) •im wesentlichen 2 unterschiedliche Wohnungstypen •Kellergeschossnutzung: Mieterkeller, Technik, Abstellräume •Dachgeschossnutzung: Trockenraum •Gebäude liegt in einer parkähnlichen Anlage Folgende Maßnahmen in den Wohnungen sind geplant: - Erneuerung Versorgungsleitungen und -schacht, Fliesen, Sanitärobjekte und   Heizkörper im Bad (Neuanordnung Objekte und Schacht) - neue Wand zur Küche als Installationswand - Wegfall Badewanne zugunsten Dusche - Stellfläche Waschmaschine im Bad - Versetzen der Badezimmertür - Wegfall Abstellraum Flur - Erneuerung bzw. Herstellung eines Elektro-Versorgungsschachts im Flur - Küchenintallation in neuer Installationstrennwand zum Bad - Sanierung komplette Küche - Neuinstallation Elektro im Flur unter Putz inkl. Erneuerung Wand- /   Decken- und Bodenbeläge - Abgehängte Decke im Flur Energetische Maßnahmen: - Austausch der Fenster/Fenstertüren - Austausch vorhandener Rollläden im EG, Sanierung und Dämmung der   Rollladenkästen - Aufsatzrolläden in den Obergeschossen - Wohnraumlüftung als Abluftanlage - Neuinstallation der Heizungs-Steigleitungen an zentraler Stelle - Austausch von Heizkörpern bei Bedarf Zusätzliche Maßnahmen: - Erneuerung Elektroinstallation im Keller ab Hauseinführung und Treppenhaus - Reinigung der Balkonbrüstungen - Neuanstrich der Fassade (->Gerüststellung) - Abbruch der nicht mehr notwendigen Kamine - Neueindeckung d      es Daches (-> Gerüststellung), Reduzierung der Dachflächenfenster Bauzeit: Die vom AG gesetzten Arbeitsbeginn-Termine sind verbindlich, da diese mit den jeweiligen Mietern im Vorfeld abgestimmt werden.
Ortsbeschreibungen und geplante Maßnahmen
Objektspezifische Ausführungshinweise Kellerdeckendämmung / Ausbesserung Im Rahmen des Abbruchs/Demontage und Neuinstallation von Leitungen aller Art unter der Kellerdecke muss die vorhandene Kellerdeckendämmung in Spritztechnik parziell (Teilbeereiche) ausgeschnitten werden. Ausführung nur in Teilbereichen siehe farbige Markierung gemäß Grundrissplan KG, Plan-Nr. W01, Index 0 vom 21.08.25 Planauzug Grundriss KG Nach der Montage der neuen Leitungen, alle nicht gedämmten Bereiche wieder schließen. Säubern / Reinigen der Keller-Deckenflächen von groben Verschmutzungen und evtl. Farbresten, anfallende Schmutzmassen aufnehmen, aus dem Gebäude trans- portieren, aufladen und Schutt entsorgen, einschl. Entsorgungskosten. Untergrund bzw. Farbbeschichtung auf Haftfestigkeit mit dem Untergrund überprüfen Aufbringen eines Putzgrundes Dämmplatten für Montage vorbereiten. Hinweis: Die Ecken und Kanten dürfen beim Auspacken und Verladen nicht beschädigt werden. Naturhell vlieskaschiert, formstabile Dämmplatten aus Mineralfaser, Kantenaus- bildung stumpf nicht brennbar, Baustoffklasse A1 Sichtseite vlieskaschiert Wärmeleitfähigkeit = 0,32 W/(m*K) nach DIN V 4108-4 = Kellerdecke/Kellerwand Abmessungen Platten: nach Erfordernis der auszubessernden Fläche Dicke der Platten: 100 mm Decke Verkleben auf die vorbereitete Kellerdecke mit systemzugehörigem Plattenkleber nach Zahnbett-Methode. Fabrikat: Knauf Basic oder Isover angeb. Produkt Mineralfaserdämmung: ....................................................                                                                      (vom Bieter auszufüllen) Deckendämmschraube aus verzinktem Stahl zur Befestigung von Kellerdecken- dämmplatten. Schraubköpfe mit Kunststoffumspritzung in Holzwollestruktur. Verankerungstiefe mind. 20 mm Tellerdurchmesser mit Deckendämmteller, Durchmesser 70 mm, eiheitlichen und geordnetes Dübelbild! Tellerwanddübel entsprechend. liefern und aufbringen, auch hinter den Heizungsleitungen inkl. aller Nebenarbeiten. Wichtiger Hinweis: Im Bereich der Rohrleitungen muss die Dämmstärke ggf. reduziert werden oder, wenn das nicht möglich ist, an die Leitungen seitlich dicht angedämmt.
Objektspezifische Ausführungshinweise
Maßgebende Technische Vorschriften Trockenbauarbeiten Zusätzlich zur DIN 18 340 gelten für die Ausführung der Trockenbauarbeiten alle notwendigen DIN-, EN- und ISONormen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller, insbesondere DIN 18 334 Zimmer- und Holzbauarbeiten DIN 18 350 Putz- und Stuckarbeiten DIN 18 355 Tischlerarbeiten DIN 18 360 Metallbau- und Schlosserarbeiten DIN 4109 Schallschutz im Hochbau DIN 4102 Brandschutz im Hochbau DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau Herstellervorschriften und Ausführungsdetails Merkblatt Nr. 2 der IGG zu den Qualitätsstufen der Verspachtelung Ausführungsrichtlinien Für Decken- und Wandkonstruktionen sind Prüfzeugnisse und statische Nachweise vorzulegen. Es sind grundsätzlich nur komplette Systeme mit allem Zubehör nach Herstellerrichtlinien und Verlegeanleitung einzubauen. Die Schalldämmung der angebotenen Bauteile muss mind. den in der DIN 4109 angegebenen Anforderungen entsprechen Randbedingungen, welche eine Abminderung des Schall- schutzes bedingen, sind nach Erfordernis durch besondere Maßnahmen zu kompensieren. Für die ange- botenen Konstruktionen muss ein Prüfbericht über den Rechen- wert vorliegen. Der AN hat für alle maßgeblichen Konstruktionen Spezifikationen zu den Baustoffen (Bauplatten, Unterkonstruktion, Dämmstoffe etc.) sowie die entsprechenden schalltechnischen und brand- schutztechnischen Nachweise vorzulegen. Die Konstruktionen sind am Bau so auszuführen, dass der jeweils geforderte Schallschutz realisiert wird. Der Bauherr behält sich vor, die vertraglichen Schalldämmungen insbesondere bei Wohnungs- abschlüssen messtechnisch überprüfen zu lassen. Sofern der vertragliche Sollwert der Schalldämmung nicht erfüllt wird, gehen entsprechende Nacharbeiten und erneute messtechnische Prüfungen gemäß DIN 52210 bzw. DIN EN ISO 717 eines unabhängigen Ing.-Büros für Akustik, ohne eine gesonderte Vergütung zu Lasten des AN. Vor dem Einbau soll das Material auf Raumtemperatur gelagert werden. In Feuchträumen dürfen nur feuchtigkeitsbeständige Gipskarton- platten eingebaut werden. Bei mehrlagigen Beplankungen mit Brand- oder Schallschutz- anforderungen sind auch die Fugen der unteren Lagen zu ver- spachteln. Querschnittsschwächungen von Brandschutz- konstruktionen in Durchgangs- oder Fugenbereichen sowie bei Einbauten sind so auszugleichen, dass die geforderte Feuer- widerstandsklasse erhalten bleibt. Für Einbauten der Luft- und Beleuchtungstechnik gilt das ebenfalls; ein Nachweis des Herstellers der Einbauteile kann verlangt werden. Befestigungselemente, die im Ausnahmefall Flächendichtungen durchdringen, sind mit auf das Dichtungsmaterial abgestimmten Abdichtungsstoffen (ohne Lösungsmittel) abzudichten. Der Bieter hat durch Prüfzeugnisse von amtlich anerkannten Institutionen nachzuweisen, dass die angebotene Konstruktion sowie alle Maßnahmen bei den Anpassarbeiten die techno- logischen Anforderungen erfüllen. Die angebotenen Konstruktionen sind mit ihren Fabrikaten zu benennen und in Form von Handmustern zu bemustern. Sichtbare Stoßfugen umlaufender Bekleidungen und Wandan- schlussprofile sind auf Gehrung herzustellen. Bei Dämmungen sind auch die Hohlräume mit Mineralwolle satt auszustopfen. Beim Umgang mit Mineralfaserdämmstoffen (Einbau und Ausbau) ist für gute Durchlüftung der Räume zu sorgen. Eventuelle Staubablagerungen sind zu entfernen, dabei ist Kehren untersagt. Das Trennen darf nur auf harter Unterlage mittels Messer erfolgen. Beim Ausbau sind diese Dämmstoffe nach Möglichkeit zu befeuchten. Anschlüsse an andere Bauteile (Boden-, Decken- und Wand- anschlüsse im System der Wand unter Berücksichtigung der Deckendurchbiegung, sowie an Fenster, Türen und sonstige Einbauteile) sind nach den Herstellerrichtlinien herzustellen und dauerelastisch zu verfugen. Elastische Verfugungen sind grund- sätzlich mit überstreichfähigem Material herzustellen. Werden Metallständerwände im Bereich von abgerissenen Wänden o.ä. eingebaut, müssen die umlaufenden Boden-, Wand- und Deckenanschlüsse vorher oberflächenbündig egalisiert sein um einen dichten und geraden Anschluss der Metallständerwände zu erhalten. Kantenschutzwinkel als eingespachtelte Eckwinkel. Grundsätzlich sind Regelaufbauten beschrieben. An-/ Abschlüsse, Leibungs-/ Fußpunktanschlüsse sowie Anschlüsse und Ausbildungen zu anderen Bauteilen sind gem. Plan bzw. Herstellerrichtlinien jeweils für den Gebrauchszweck geeignet auszuführen. Alle vorbeschriebenen Leistungen inkl. aller erforderlichen Materialien (alle erforderl. Profile, Kantenschutz, GKB- Platten, alle Anschlussfugen, freie Wandenden, Eckausbildungen      , Befestigungsmittel, Plattenausschnitte für Rohrdurchführungen, Schalter, Dosen etc. sind mit den EP´s abgegolten und in die nachfolgend ausgeschriebenen Pos. einzukalkulieren.
Maßgebende Technische Vorschriften
01.01 Abbrucharbeiten
01.01
Abbrucharbeiten
01.02 Kellerdeckendämmung
01.02
Kellerdeckendämmung
01.03 Stundenlohnarbeiten
01.03
Stundenlohnarbeiten