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Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
17 FLIESEN- UND BODENBELAG
17
FLIESEN- UND BODENBELAG
Mitgeltende Normen und Regeln Allgemeine Mitgeltende Normen und Regeln
Allgemeines
Es gelten jeweils die Normen und Regeln in der zum Vert
ragsschluss gültigen Fassung einschließlich der Änderun
gen, Berichtigungen und Beiblätter
Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spez
ifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäis
che Normen umgesetzt werden, europäische technische Zul
assungen, gemeinsame technische Spezifikationen, intern
ationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne
den ausdrücklichen Zusatz: oder gleichwertig immer glei
chwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen.
DIN EN 1347
Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten - Bestimm
ung der Benetzungsfähigkeit
DIN EN 12808-1
Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Te
il 1: Bestimmung der Chemikalienbeständigkeit von Reakt
ionsharzmörteln
DIN EN 12808-2
Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Te
il 2: Bestimmung der Abriebfestigkeit
DIN EN 12808-3
Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Te
il 3: Bestimmung der Biege- und Druckfestigkeit
DIN EN 12808-4
Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Te
il 4: Bestimmung der Schwindung
DIN EN 12808-5
Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Te
il 5: Bestimmung der Wasseraufnahme
DIN EN 13888
Fugenmörtel für Fliesen und Platten - Definitionen und
Festlegungen
AGI A 70
Keramische Beläge
Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. (AGI
)
Merkblatt
Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstr
uktionen
Bundesverband Flächenheizungen e.V. in Zusammenarbeit m
it dem Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZDB
BGR 181
Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Ruts
chgefahr
BVF Fachinformation Flächenheizung
Sammlung der BVF-Richtlinien, Herausgeber Bundesverband
Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V.
IVD-Merkblatt Nr. 1:
Abdichtung von Bodenfugen mit elastischen Dichtstoffen
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVD-Merkblatt Nr. 3:
Konstruktive Ausführung und Abdichtung der in Sanitär-
und Feuchträumen
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVD-Merkblatt Nr. 4:
Abdichten von Fugen im Hochbau mit aufzuklebenden Elast
omer-Fugenbändern
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVD-Merkblatt Nr. 5:
Butylbänder
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVD-Merkblatt Nr. 7:
Elastischer Fugenverschluss bei Fassaden aus angemörtel
ten keramischen Fliesen
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVD-Merkblatt Nr. 14:
Dichtstoffe und Schimmelpilzbefall
Herausgeber: Industrieverband Dichtstoffe e.V. (IVD)
IVK TKB-6
Spachtelzahnungen für Bodenbelag-, Parkett- und Fliesen
arbeiten
Herausgeber: Industrieverband Klebstoffe e.V.
Merkblatt
Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus
keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerksteinen
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt
Mechanisch hochbelastbare keramische Bodenbeläge
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt
Hinweise für die Ausführung von Verbundabdichtungen mit
Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten für d
en Innen- und Außenbereich
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt
Fliesen und Platten aus Keramik, Naturwerkstein und Bet
onwerkstein auf beheizten und unbeheizten zementgebunde
nen Fußbodenkonstruktionen
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt
Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen
und Platten
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt
Höhendifferenzen in keramischen, Betonwerkstein- und Na
turwerksteinbekleidungen und Belägen
Herausgeber: Fachverband Deutsches Fliesengewerbe im ZD
B
Merkblatt Nr. 5
Bäder und Feuchträume im Holzbau und Trockenbau
Herausgeber: Bundesverband der Gipsindustrie e.V., Indu
striegruppe Gipsplatten
Merkblatt Nr. 6
Vorbehandlung von Trockenbauflächen aus Gipsplatten zur
weitergehenden Oberflächenbeschichtung bzw. -bekleidun
g
Herausgeber: Bundesverband der Gipsindustrie e.V., Indu
striegruppe Gipsplatten
Porenbetonbericht 7
Oberflächenbehandlung - Putze, Beschichtungen, Bekleidu
ngen
Herausgeber: Bundesverband Porenbeton
WTA-Merkblatt 3-8-95/D
Handwerklicher Steinaustausch
Herausgeber: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeins
chaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege WTA e.V.
WTA-Merkblatt 3-9-95/D
Bewertung von gereinigten Werkstein-Oberflächen
Herausgeber: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeins
chaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege WTA e.V.
WTA-Merkblatt 3-10-97/D
Zustands- und Materialkataster an Natursteinbauwerken
Herausgeber: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeins
chaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege WTA e.V.
WTA-Merkblatt 3-11-97/D
Steinergänzung mit Restauriermörteln/Steinersatzstoffen
Herausgeber: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeins
chaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege WTA e.V.
WTA-Merkblatt 3-12-99/D
Fugen
Herausgeber: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeins
chaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege WTA e.V.
Gerüste
Gerüste für eine Arbeitshöhe bis zu 2 m sind in die Lei
stungen, für die diese Gerüste erforderlich sind, einzu
rechnen.
Angaben zu Stoffen und Bauteilen
Das eingebaute Material muss dem Muster entsprechen; ei
ne Bestätigung des Musters durch den Auftraggeber ist e
inzuholen.
Angaben zur Ausführung
Allgemeines
Vor Ausführungsbeginn hat der Auftragnehmer mit dem Auf
traggeber festzulegen, wo das zu verwendende Material a
uf der Baustelle gelagert werden kann, um gegenseitige
Störungen der am Bau beteiligten Handwerker während der
Bauausführung zu vermeiden.
Vor der Durchführung von Stemm-, Bohr- und Einsetzarbei
ten an Estrichen sowie geputzten Wänden und Decken sind
Leitungen mit einem Suchgerät zu orten.
Alle Maße sind vor der Ausführung am Bau zu überprüfen,
sofern keine Detailzeichnungen mit verbindlichen Maßan
gaben vorliegen.
Vor Beginn der Arbeiten sind die tatsächlichen Einbauhö
hen bezogen auf das gesamte Ausbausystem mit der Baulei
tung abzustimmen, wenn unzulässige Toleranzen oder Ände
rungen des geplanten Fußbodenaufbaus festgestellt oder
vermutet werden.
Die belegten Flächen sind besenrein und frei von Bindem
ittelschleiern und anderen Verunreinigungen zu übergebe
n. Mörtel- und Fugenmaterialreste sind vom Verursacher
zu beseitigen.
Zu verlegendes Material innerhalb einer zusammenhängend
en Fläche muss aus einer gemeinsamen Charge stammen. Is
t es aus produkttechnischen Gründen unvermeidbar, dass
leichte Struktur- und Farbunterschiede auftreten können
, so ist der Auftraggeber vorher auf diesen Umstand hin
zuweisen und um sein Einverständnis zu ersuchen.
Abdichtungen in Feuchträumen sind unter und hinter Wann
en und Duschwannen nahtlos durchzuführen. Anschlüsse un
d Ecken sind mit Dichtband zu schließen und mit Dichtun
gsmittel zu überdecken.
Stellt der Auftragnehmer fest, dass vorhandene Bauteile
, die den Anschluss an den Potentialausgleich erfordern
und dieser noch nicht erfolgt ist, hat er die Bauleitu
ng rechtzeitig zu informieren, wenn der Anschluss nach
dem Abschluss der Fliesen- und Plattenarbeiten nicht me
hr problemlos erfolgen kann.
Unabhängig der Regelung von Abschnitt 3.2.1.2 der ATV D
IN 18352 sind vor Beginn der Arbeiten die Verlegerichtu
ng, der Einsatz von Schmuckelementen u. dgl. mit Baulei
tung und Auftraggeber festzulegen. Bei gleichen Kantenl
ängen von Wand- und Bodenfliesen sollen die Fugen entsp
rechend durchlaufen. Ist das wegen der Geometrie des Ra
umes nicht möglich, ist eine Abstimmung vorzunehmen.
Bei Außenbekleidungen sowie bei Bekleidungen in Nassräu
men sind Hohlräume im Ansatzmörtelbett zu vermeiden.
Passstücke dürfen nicht kleiner als eine halbe Platte s
ein; das Verlegen von schmalen Streifen ist untersagt.
Die Ausführung als Dünnbettverlegung erfolgt - falls ni
cht anders beschrieben - mit hydraulisch erhärtendem Dü
nnbettmörtel.
Während der Ausführung ist zu beachten, dass Öffnungen
von Abläufen, Rohren u. dgl. verschlossen sind und dass
Einrichtungsgegenstände vor Verschmutzung geschützt we
rden.
Elastische Fugen sind grundsätzlich zu hinterfüllen, um
eine Dreiflankenhaftung zu vermeiden. Als Hinterfüllun
g sind geschlossenzellige, nicht saugende Materialien z
u verwenden.
Fugen
Für Außenbeläge, Feuchträume und über Fußbodenheizungen
sind die besonderen Anforderungen an den Belag auch fü
r den Fugenmörtel zu berücksichtigen. In der Regel sind
hierbei flexiblere Mörtel einzusetzen.
Trennfugen, Bewegungsfugen und Anschlussfugen an andere
Bauteile sind von Mörtelbrücken und Verunreinigungen,
die die Funktion der Fugen beeinträchtigen, freizuhalte
n.
Dichtmaterial elastischer Fugen muss auf Fliesen und Un
tergrund abgestimmt sein. Weichmacherwanderung und chem
ische Reaktionen müssen ausgeschlossen sein.
Bodenbeläge
Der Auftragnehmer ist angehalten, vor dem Verlegen von
Belägen die Belegreife festzustellen. Bei Zementestrich
darf ein Feuchtigkeitsgehalt von 2%, bei Anhydrit Estr
ich von 0,3% nicht überschritten werden.
Scheinfugen und Risse im Estrich sind kraftschlüssig mi
t Kunstharz vor dem Verlegen der Beläge zu schließen.
Fußbodeneinläufe erhalten im Anschlussbereich zusätzlic
h ein leichtes Gefälle. Die wasserführende Schicht muss
grundsätzlich mit Gefälle zu den Einläufen verlaufen.
Werden vor oder bei der Ausführung diesbezügliche Probl
eme erkennbar, ist die Bauleitung zu informieren und mi
t ihr gemeinsam eine Lösung der Probleme zu suchen.
Es darf keine starre Verbindung zwischen Sockelleisten
bzw. Sockelplatten und dem Belag entstehen; eine elasti
sche Verfugung ist hier erforderlich. Hierauf ist insbe
sondere bei Stufenbelägen zu achten,
Werden Bodenbeläge mit rutschhemmenden Eigenschaften ve
rlangt, ist der Nachweis für den jeweiligen Anwendungsf
all nachzuweisen.
Die Dickbettverlegung von Bodenplatten ist erst nach au
sreichender Erhärtung des Verlegemörtels zu verfugen. I
st eine Imprägnierung vorgesehen (z.B. bei Cotto-Platte
n), ist erst nach der Imprägnierung (gemäß Herstellervo
rschrift) zu verfugen.
Wandbekleidungen
Bei Fliesen ohne Randglasur sind an allen sichtbaren Ka
nten Edelstahlkantenprofile einzubauen.
Der Fliesenschnitt ist in Abhängigkeit vom Rastermaß au
f die Lage sanitärer Einrichtungen, Befestigungen, Arma
turen, Schalter, Steckdosen u. ä. mit der Bauleitung ab
zustimmen. Sofern Dosen oder Kästen für Installationen
nur lose oder geheftet angebracht sind, sind sie bei de
r Verlegung der Platten endgültig zu fixieren.
Der Auftragnehmer hat sich beim Befestigen von Bauteile
n zu vergewissern, dass durch die Befestigungsmittel ke
ine Beschädigungen nicht sichtbarer Leitungen und Rohre
entstehen
Einrichtungsgegenstände
Wannen oder Brausetassen auf schwimmenden Estrich müsse
n durch geschlossenzelligen Schaum-stoffstreifen, 10 mm
dick, von den flankierenden, ungefliesten Wänden getre
nnt werden.
Sind vom Auftragnehmer Bauteile einzubauen, die den Ans
chluss an den Potentialausgleich erfordern, darf dieser
nur von einem Elektrofachbetrieb ausgeführt werden; fe
hlt ein solcher, ist die Bauleitung zu informieren.
Einläufe mit Geruchverschluss sind mit Wasser zu füllen
.
Sonstige Angaben
Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass währe
nd der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ei
n fließend deutsch sprechender Mitarbeiter seiner Firma
auf der Baustelle anwesend ist.
Zu den auf der Baustelle vorzuhaltenden Ausführungsunte
rlagen zählt neben den Ausführungsplänen auch eine Ausf
ertigung dieser Leistungsbeschreibung.
Sollte der AG keine verschließbaren Räume für den AN vo
rhalten können, so hat der AN sich Lager- udn Aufenthal
tsmöglichkeiten selbst zu besorgen. Die Kosten hierfür
sind mit den EP's abgegolten.
Die vom Auftragnehmer verwendeten Ausführungsunterlagen
müssen den Freigabevermerk des Auftraggebers oder des
Architekten tragen. Durch Übergabe neuer Unterlagen ung
ültig gewordene Unterlagen sind vom Auftragnehmer entsp
rechend zu kennzeichnen und aufzubewahren. Nicht freige
gebene Unterlagen dürfen nicht verwendet werden.
Mitgeltende Normen und Regeln Allgemeine
17.01 Fliesen in Wohnungen
17.01
Fliesen in Wohnungen
17.02 Fliesen der OSPA-Filiale
17.02
Fliesen der OSPA-Filiale
17.03 Fliesenatbeiten Treppenhaus
17.03
Fliesenatbeiten Treppenhaus