Um Ihr Angebot auszufüllen und abzugeben, . Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie mit Cosuno neue Ausschreibungen finden können.
Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
__.__.0010 Gebäudeautomation komplett Liefern und Montieren Grundlagen
Um einen wirtschaftlichen, kosten- / nutzungsgerechten Betrieb für die technische Gebäudeausrüstung realisieren zu können, wird die Gebäudeautomation auf drei Hierarchieebenen, die Management-, Automations- und Feldebene gegliedert. Diese Systeme sind miteinander vernetzt.
Die Planung basiert auf Grundlage der Planung der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte- und Elektrotechnik.
Gebäudeleittechnik
Die Informations- bzw. Automationsschwerpunkte werden an das bestehende Leittechniksystem der Stadt Bergheim angebunden.
Automationsebene
Zentrale Anlagentechnik
Für die Anlagenregulierung sind Informationsschwerpunkte (ASPs), mit 100mm Sockel, Kabeleinführung von oben und Bedien- und Anzeigebaugruppen in der Fronttür sind in den Technikzentralen aufzustellen.
Systemaufbau:
Für die regelungstechnischen Aufgaben ist ein neuer ISP zu installieren. Der ISP ist in drei Felder einzuteilen, eine AV-Einspeisung und ein Steuerungsfeld.
Folgende regelungstechnische Aufgaben sind zu übernehmen:
o Aufschaltung der autarken Regelung Wärmepumpe und Heizkreise
o Aufschaltung der autarken Regelung Zentrallüftungsgerät Anlage 1
o Aufschaltung der autarken Regelung Zentrallüftungsgerät Anlage 2
o Aufschaltung der autarken Regelung Zentrallüftungsgerät Anlage 3
o Aufschaltung von Meldungen Elektrotechnik
o Aufschaltung von Meldungen Nachrichtentechnik
Der neue ASP wird auf die Leitwarte der Stadt Bergheim aufgeschaltet.
Lokale Vorrangbedien-/ und Anzeigeeinrichtung (LVB)
Die Automationsstationen besitzen neben dem Bediengerät in der Schaltschrankfront eine lokale Vorrangbedienung (LVB) um eine Notbedienung auch bei Prozessausfall der Automationsstation (AS) zu ermöglichen.
Für jedes Anlagenteil (wie beispielsweise Ventilator, Hauptklappe, Pumpe) ist ein AS-0-Hand-Schalter vorgesehen (eventuell mehrstufiger Schalter, Auf/Zu). In der Stellung „AS“ wird die Anlagenkomponente durch die AS geschaltet beziehungsweise geregelt. In der Stellung „Hand“ ist der Einzelschalter wirksam und schaltet das Aggregat aus. Die Stellung „0“ und „Hand“ werden der AS erfasst und als „Handeingriff“ an die GA gemeldet. Analoge Stellsysteme sind ebenfalls über die LVB bedienbar.
Im Handbetrieb sind Verriegelungs-, Abschalt- und Sicherheitsfunktionen weiterhin wirksam.
Wärmeerzeugung / Wärmeverteilung
Die Wärmeversorgung des Neubaus erfolgt über 2 (3) neue Luftgekühlte Wärmepumpen. Die Steuerung und Regelung der Wärmepumpen und Heizkreise erfolgt durch eine herstellerspezifische Mess- Steuer und Regelungstechnik.
Betriebs- und Störmeldungen, sowie Freigaben werden über potentialfreie Kontakte auf den neuen ASP aufgeschaltet.
Raumlufttechnische Anlagen
Die Raumlufttechnische Anlagen werden durch herstellerspezifische Gebäudeautomation Systeme gesteuert, geregelt und leistungsseitig versorgt. Die Steuerung und Regelung obliegen dem Hersteller. Hierbei werden lediglich Störmeldungen auf die GAA aufgeschaltet.
Die raumlufttechnischen Anlagen werden auf folgenden Anforderungen geregelt:
o Zeitprogramm
o Zulufttemperatur
o Nachtabkühlung in den Sommermonaten
Automationsmanagement
Die gesamte Neuinstallation der ASPs wird auf die bestehende Leitwarte der Stadt Bergheim aufgeschaltet.
Übertragungsnetze
Die Planung beinhaltet die fachgerechte und betriebsbereite BACnet/IP Verkabelung und die aktiven Bauteile (Router, Netzwerkswitche, etc.) für das Gebäudeautomationsnetzwerk inklusive aller erforderlicher Verlege Systeme (Sammelhalten, Rohre, Kabelwannen, etc.) und Zubehörteile.
Qualitätsbeschreibung Gebäudeautomation DDC-Hardware
Doppeltransformator für Schalttafeleinbau
Mit zwei galvanisch getrennten Wicklungen je 24 V AC zur separaten Versorgung von DDC-AS und Feldgeräten. Ausführung als Sicherheitstrenntransformator mit sekundärseitigen Feinsicherungen und VDE0551-Prüfzeichen.
Eingangsspannung: 230V 50 Hz
Ausgangsspannung: 2x 24 V 50 Hz
Leistung: 150/250 VA
Schutzart: IP 00
Bezeichnung: 230V 50Hz /24V 50Hz, 150/250VA
Puffer-Stromversorgung
USV für DDC-Geräte zur Montage im Schaltschrank. Stromversorgungseinheit bestehend aus Netzteil, Ladegerät und Akkumulator zur unterbrechungsfreien Stromversorgung von DDC-Unterstationen.
Leistung: in allen erforderlichen Leistungen einschließlich Batterie
Eingang Netz: 200 - 250 V AC/DC
Stromaufnahme: max. 0,6 A (Spitze 6A)
Ausgang: 24V DC, +10%, - 20% max. 3A (Spitze 4A)
Meldung Akkubetrieb: Umschaltkontakt
Frei programmierbare BACnet MSTP/IP
Automationsstation mit MMI
Frei programmierbare BACnet
Automationsstation mit BACnet/IP und BACnet/MSTP
Kommunikation nach ISO16484-5 und B-BC Geräteprofil.
Kompatibilität gemäß PICS.
BACnet Protokoll: mindestens Rev. 1.12 oder höher.
AMEV Testat: AS-A oder höher.
Regel-Software:
Frei programmierbare Software.
Programmierbar mit Standard Software Modulen Hardware-Eingänge:
Onboard-Eingänge und externe Eingangsmodule verfügbar für:
Temperaturmessung, relative Luftfeutigkeit, Druck etc;
Kontaktstatus von Relais, Thermostaten etc.
Hardware Ausgänge:
Onboard Ausgänge oder externe Ausgangsmodule verfügbar für:
Bediengeräte:
Standard Notebook, Laptop, Touch-Panel, PC für vollfunktionalen Zugriff über Internet Browser. Diese Geräte können zur Anpassung der Sollwerte, Alarmgrenzen, Festlegung Ein/Ausgänge, Überschreibfunktionen, Trenddaten, Anlagengrafik, etc. eingesetzt werden.
Zugangsmöglichkeiten über USB-Port oder Ethernet.
Touch-Panel (mind. 5.7") für vollfunktionalen Zugriff über Internet Explorer (WIN CE). Dieses Touch-Panel kann zur Anpassung der Sollwerte, Alarmgrenzen, Festlegung Ein/Ausgänge, Überschreibfunktionen, Trenddaten, Anlagengrafik, etc. eingesetzt werden.
Anschluss Leitzentrale:
StandAlone-Betrieb: Ja
Bus-System: Standard BACnet/IP
Kommunikation mit anderen BACnet Reglern und BACnet FrontEnds Standard BACnet MS/TP Kommunikation mit anderen BACnet MS/TP Geräten.
Panelbus für Kommunikation zu Panel I/O Modulen via RS485 LonWorks(R) Bus über das externe USB-LON Interface Adapter IFLON. LonWorks(R) Transceiver
Montage:
In Schaltschränken, Im Sicherungsverteilerkasten entsprechend dem Standard DIN43880, und mit Ausschnitthöhe von max. 45 mm, in Schaltschranktüren oder auf der Wand. LonWorks(R) Verbindung über externes USBLON Interfaceadapter IF-LON, Panelbus; Direktanschluss möglich, Echtzeituhr Backup mittels Goldcap-Kondensator für 72 Stunden.
Spannungsversorgung: 24Vacdc
Modem-Schnittstelle: integriert
Schutzart: IP20
Analoges- Eingangsmodul, busfähig
Verarbeitung von analogen Eingangssignalen von aktiven oder passiven Gebern. Für passive Geber wird eine Referenzspannung von 10Vdc bereitgestellt.
Anpassung an verschiedene Geber durch Eingabe der Kennlinie in der Datenpunktbeschreibung.
Konfigurierbarer Offset je Eingang zur einfachen Leitungslängenkompensation.
Die Kommissionierung des Moduls sowie eine Aktualisierung der Modulsoftware erfolgt selbsttätig durch die Automationsstation.
Einfach aufsteckbar auf Klemmenblock zur DIN Hutschienen- Montage.
Betriebsanzeige und Busstatusanzeige über LED.
Ein Trennklemmenmodul kann durch den modularen Aufbau des Systems jederzeit zwischen Klemmenblock und Modul gerastet werden.
Anzahl Eingänge: 8
Eingangssignale: NTC 20kOhm Pt1000 0..10Vdc Pt3000 BALCO500 Binär (0V/10V)
Auflösung: 16bit
Abtastzyklus: 1 sec
Anschlussspannung: 24Vac
Regelgeräte wie Servomotoren, Schaltgeräte wie Pumpen, Ventilatoren
Digitales- Eingangsmodul, busfähig
Verarbeitung von potentialfreien binären Eingangssignalen. Eignung aller Eingänge als Zähleingänge (Open Kollektor Ausgänge, max. 20Hz).
Die Kommissionierung des Moduls sowie eine Aktualisierung der Modulsoftware erfolgt selbsttätig durch die Automationsstation.
Einfach aufsteckbar auf Klemmenblock zur DIN Hutschienen- Montage.
Betriebsanzeige und Busstatusanzeige über LED.
Ein Trennklemmenmodul kann durch den modularen Aufbau des Systems jederzeit zwischen Klemmenblock und Modul gerastet werden.
Anzahl Eingänge: 12
Zählfrequenzen: max. 20 Hz
Impulsdauer: min. 50 ms
Signalpegel: OFF <= 2,5 V
ON >= 5 V
Signalpegel bei Fremdspannungsquelle: max. 24Vdc
Überspannungsschutz: max <40 Vdc / 24 Vac
Anzeige: LED pro Eingang mit selektierbarem
Status: AUS/gelb oder grün/rot wählbar
Anschlussspannung: 24Vac
Digital- Ausgangsmodul mit Notbedienebene, busfähig
Bereitstellung von potentialfreien Ausgangssignalen über integrierte Relais zur Ansteuerung von z.B. Pumpen und Ventilatoren. Die Kommissionierung des Moduls sowie eine Aktualisierung der Eingangsmodulsoftware erfolgt selbsttätig durch die Automationsstation.
Einfach aufsteckbar auf Klemmenblock zur DIN Hutschienen- Montage.
Betriebsanzeige und Busstatusanzeige über LED.
Anzahl Ausgänge: 6 Umschaltkontakte
Schaltelement: Relaiskontakt
Schaltleistung: je 2 A / 230 VAC
Gesamtstrom: 12 A
Anzeige: LED pro Ausgang
Ausgestattet mit 6 Schaltern zur Handübersteuerung.
Notbedienebene funktioniert entsprechend VDI3814 unabhängig vom Regler.
Stellungsrückmeldung je Schalter an die Zentrale und Automationsstation.
LED blinkt bei Handübersteuerung.
Stellungen: AUTOMATIK/0/1
Klemmensockel für Analog-Eingänge oder Analog- Ausgänge
Wahlschalter zum Einstellen der technischen Adresse. Servicetaste für LON sowie LED Test. Aufrastbar auf DIN- Montageschiene.
Klemmebene für bis zu 8 Analogeingänge oder 8 Analogausgänge 2 Klemmen für 10VDC / 5mA Hilfsspannung vom Analogeingangsmodul 2 Stützklemmen mit Verbindung zur Hutschiene (Funktionserde zur Schirmaufschaltung) 10 Masseklemmen.
Der Klemmensockel hat links und rechts Klemmen (je 2 Stromversorgungsklemmen und 2 Busklemmen) zur Verbindung zu benachbarten Modulen mittels Busbrücke oder Kabel.
Verriegelung zur mechanischen Arretierung.
Ein Stützklemmenmodul mit 2 Blöcken mit jeweils 7 untereinander verbundenen Klemmen kann angesteckt werden.
Ein Schwenkmarkierer für anlagenspezifische Information lässt sich einrasten.
Federklemmen für zeitsparende Verdrahtung
Klemmensockel für Binär-Eingänge
Wahlschalter zum Einstellen der technischen Adresse.
Servicetaste für LON sowie LED Test. Aufrastbar auf DIN-Montageschiene.
Klemmebene für bis zu 12 Binäreingänge 2 Stützklemmen mit Verbindung zur Hutschiene (Funktionserde zur Schirmaufschaltung) 12 Masseklemmen.
Der Klemmensockel hat links und rechts Klemmen (je 2 Stromversorgungsklemmen und 2 Busklemmen) zur Verbindung zu benachbarten Modulen mittels Busbrücke oder Kabel.
Verriegelung zur mechanischen Arretierung.
Ein Stützklemmenmodul mit 2 Blöcken mit jeweils 7 untereinander verbundenen Klemmen kann angesteckt werden.
Ein Schwenkmarkierer für anlagenspezifische Information lässt sich einrasten.
Federklemmen für zeitsparende Verdrahtung.
Klemmensockel für Digital-Ausgänge
Wahlschalter zum Einstellen der technischen Adresse.
Servicetaste für LON sowie LED Test. Aufrastbar auf DIN-Montageschiene.
Klemmebene für bis zu 6 Digitalausgänge oder 3 Dreipunktausgänge 1 Stützklemme mit Verbindung zur Hutschiene (Funktionserde zur Schirmaufschaltung) 12 Masseklemmen.
Der Klemmensockel hat links und rechts Klemmen (je 2 Stromversorgungsklemmen und 2 Busklemmen) zur Verbindung zu benachbarten Modulen mittels Busbrücke oder Kabel. Verriegelung zur mechanischen Arretierung.
Stützklemmebene z.B. für Null-Leiter: 8 Klemmen integriert
Stützklemmebene z.B. für 230V-Phase: 8 Klemmen Integriert
Ein Stützklemmenmodul mit 2 Blöcken mit jeweils 7 untereinander verbundenen Klemmen kann angesteckt werden.
Ein Schwenkmarkierer für anlagenspezifische Information lässt sich einrasten.
Federklemmen für zeitsparende Verdrahtung
Ethernet-Switch 5 Ports für Hutschiene
Bereitstellung und Montage eines leistungsfähigen Industrie-Ethernet-Switches zur Hutschienenmontage in technischen Betriebsräumen oder Schaltschränken. Das Gerät dient als Knotenpunkt zur strukturierten IT-Netzwerkverteilung und muss für den dauerhaften Einsatz in anspruchsvollen Industrieumgebungen ausgelegt sein.
Technische Mindestanforderungen:
o Anzahl Ports: mind. 5 RJ45-Ports mit automatischer Erkennung (Auto-Negotiation) für 10/100/1000Base-T
o Übertragungsart: Vollduplex / Halbduplex, automatische Anpassung
o Netzwerkprotokolle:
o IEEE 802.3 (10BASE-T, optional rückwärtskompatibel)
o IEEE 802.3u (100BASE-TX, optional rückwärtskompatibel)
o IEEE 802.3ab (1000BASE-T)
o IEEE 802.3x (Flow Control)
o Versorgungsspannung: 12 bis 48 V DC oder 18 bis 30 V AC (47–63 Hz), max. Leistungsaufnahme ca. 0,12 A
o Betriebstemperaturbereich: mindestens –10 °C bis +60 °C
o Gehäuseschutzart: mindestens IP30
o EMV-Verhalten: Entsprechend EN 55022 Klasse A, EN 61000-4-2 bis -6 für industrielle Einsatzbereiche
o Montage: Hutschienenmontage (DIN-Rail), inklusive Montagematerial
o Kennzeichnung: Ports dauerhaft beschriftet, Gerät mit Typenschild und CE-Kennzeichnung
o Dokumentation: Lieferung mit deutschsprachiger Betriebsanleitung
Halogenfreies Cat 7 Datenkabel
für Anwendungen bis 1000MHz, Ausführung Simplex oder Duplex je nach Anforderung, 4x2xAWG23/1, Kupferleiter, Paarabschirmung Alukaschierte Polyesterfolie, Gesamtabschirmung mit verzinntem CU-Geflecht, mit verzinnten Beidrähten, in Installationskanäle oder in Rohr einziehen bzw. auf Kabelrinnen und Steigetrassen geordnet verlegen.
RJ45 Anschlussdose
E-DAT modul CAT6A einfache Montage mit IDC Klemme modularer Aufbau (vollgeschirmte Einzelmodule) integrierte Staubschutzkappen und Sichtfenster für Beschriftung Cat6A, für 10Gigabit Ethernet nach IEEE 802.3an Draft geeignet, bis 100m für PoE geeignet 2fach, Aufputz cremeweiß RAL 1013 oder reinweiß RAL 9010
Qualitätsbeschreibung Gebäudeautomation Feldgeräte
Raumtemperaturfühler
Raumtemperaturfühler für den Anschluss an Raumtemperaturregler zur Erfassung der Raumtemperatur, bestehend aus
Montageplatte mit Schraubklemmen
Aufsteckbares Sensormodul
Der Raumfühler muss auf der Montageplatte eine rastende Befestigung besitzen.
Anschlüsse: Schraubklemmen bis 1,5 mm2 Querschnitt
Montage: Wandmontage mit Montageplatte
Schaltschrankgehäuse
betriebsfertig elektrisch verdrahtet bzw. verschlaucht in Kunststoff-Kabelkanälen; allseitig geschlossen, Schutzart IP 54, nach DIN 40 050 mit einer Teilung nach Aufgabenstellung und vorderseitigen Türen, als Normschrank, Blechstärke mind. 1,5 mm, Türen sind entsprechend den Einbauten zu verstärken. Türverschluss für Einbau eines Profilzylinders. Schutzart der Geräte in den Türen IP 43 oder hochwertiger. Betriebsspannung: 400/230 V, 50 Hz,
Steuerspannung: 230/ 24 V, 50 Hz, 3 Phasen, isolierter N-Leiter (N- und PE lösbar mit einander verbunden, Sammelschienenanstrich in den VDE- mäßigen Kennfarben oder Kennzeichnung durch Farbringe) Schutzmaßnahme entsprechend dem zuständigen EVU.
Die eingebauten Steuer- und Schaltgeräte müssen zum Schutz gegen direktes Berühren finger- und handrückensicher sein (VDE 0106, Teil 100).
Als Eingangs- und Ausgangsklemmen sind für die elektrischen Leitungen Reihenklemmen auf Tragschiene vorzusehen; PE-Leiter sind einzeln dem jeweiligen Leistungsabgang zugeordnet auf spezielle PE-Reihenklemmen zu führen. Für abgehende N-Leiteradern sind N-Leiter-Trennklemmen vorzusehen. Bei Anbindung an eine Gebäudeleittechnik sind für Schaltbefehle und Meldungen Messertrennklemmen vorzusehen. Pneumatische Leitungen sind mit Schottverschraubungen anzuschließen. Die einzelnen Klemmen werden dauerhaft mit Klemmenbezeichnungen versehen.
Die Kabeleinführung erfolgt von unten.
Die Klemmleisten werden eingangsseitig mit max. 2 Adern und abgangseitig
mit 1 Ader belegt, unterschiedliche Steuerspannungen und Abgänge für Antriebe und Steuergeräte sind voneinander getrennt angeordnet.
Die Sammelschienen werden in Flachkupfer entsprechend der vorgeschriebenen Stromstärke für Betrieb und Kurzschluss ausgeführt und auf Stützen montiert. Länge der Schienen entsprechend den gelieferten Schaltschrank-Teilstücken. Verbindung der Schienen mit demontierbaren Cu-Laschen und nichtrostenden Schrauben.
Die Kosten für alle Klemmen und Sammelschienensystem sind im Schaltschrankgehäuse mit einzurechnen.
Die Regler, Befehlsorgane, Meldeleuchten und Anzeigeinstrumente werden in die vorderseitigen Schaltschranktüren eingebaut und mittels flexiblen Leitungen oder Schläuche über eine Klemmleiste oder Kupplungsstück mit den Geräten im Schrankinnern verbunden.
Die Aderenden der flexiblen Leitungen werden mit Endhülsen versehen. Messleitungen werden in von Steuer- und Starkstromkreisen getrennten Kanälen verlegt.
Alle Geräte sind durch Bezeichnungsschilder sowohl auf den Geräten als auch auf der Montageplatte entsprechend der Bezeichnung im Stromlaufplan zu kennzeichnen. Die Beschriftung der Türeinbaugeräte erfolgt mit weißen Resopalschildern mit schwarzer Schrift, geschraubt.
In einer der Schaltschranktüren ist eine Schaltplantasche zur Aufnahme der auf DIN A 4 gefalteten Pläne angebracht.
Der Schaltschrankanstrich außen und innen erfolgt entsprechend den Angaben der Bauleitung.
Der Schaltschrank wird mit allem Klein- und Befestigungsmaterial betriebsfertig montiert angeliefert, aufgestellt und in Betrieb genommen.
Eine Schaltschrankinnenbeleuchtung, über Türkontakt geschaltet, ist vorzusehen.
Bei der Schaltschrankauslegung ist eine Platzreserve von 20 % für spätere Erweiterungen zu berücksichtigen.
Schaltschrankabmessungen:
Höhe: 1.800 mm + 200 mm Sockel
Breite: in allen erforderlichen Breiten
Tiefe: 400 mm
Kabeleinführung: von unten
Isolierstoffgehäuse, AP Montage IP54
Einsatzbereich:
Gehäuse zur Aufnahme von Überspannungsschutzgerät an Außenwänden im Innenbereich installieren. Vorhandene Anschlussleitungen durch entsprechende Durchführungsverschraubungen einführen.
Blitzstromgeprüftes Isolierstoffgehäuse, UV-beständig, zum Einbau von Ableitern; mit Membranflansch, EPDM und montierte Membraneinführungen M50 mit Kontermutter; für Durchgangsverdrahtung geeignet. DIN 43880, Deckel plombierbar
Schutzart: IP 54
Ausführung: blitzstromgeprüft
Deckelausführung: Klarsichtdeckel
Anzahl Kabeleinführungen: nach Erfordernis
verfügbarer Einbauraum: nach Erfordernis
Baugröße: in allen erforderlichen Abmessungen
Einbau von DDC Hardwarekomponenten
Montage und Verdrahtung einschl. Reihenklemmen in DDC-Schaltschrank
Baugruppe Einspeisung 230V mit Hauptschalter
1 Hauptschalter
1 Sicherungselement 1- polig
1 Satz Reihenklemmen (1+N+PE)
Stromstärke: in allen erforderlichen Ampere Zahlen
Phasenkontrolllampe für L1, L2, L3
Signalleuchte mit angebautem Lampentrafo 230/24 V, 50 Hz, Frontplattenbefestigung, Einsatzelement Schutzart IP 00, Kalotte weiß, Schutzart IP 43.
1 Sicherungselement 3- polig
3 Leuchtmelder LED
Lampenprüfeinrichtung
als funktionsfertige Diodeneinheit auf Platine für 10 Meldeleuchten.
Baugruppe Phasenüberwachung
1 Sicherungselement 1- polig
1 Leuchtmelder als LED
Schaltschrankbelüftung
bestehend aus:
Lüfter mit Austrittsfilter
Temperatur-Regler, Sicherungen
Baugruppe Schaltschrankbeleuchtung und Steckdose
1 Sicherungsautomat 1- polig
1 Systemleuchte mit Steckdose
1 Türkontaktschalter
Baugruppe FI- Schutzschalter 230V als Einzelaufstellung
1 FI- Schutzschalter FI-25/2/0,03
Sicherungsschaltautomaten bis 10 A
nach VDE 0641 zum betriebsmäßigen Schalten von Stromkreisen. L-Charakteristik, Kappenmaß 17,5 x 40 mm, mit therm. Verzögertem Überstromauslöser und elektro- magnetischem Kurzschluss-Schnellauslöser, mit eingebautem Hilfsschalter als Schließer oder Öffner für Meldung.
Baugruppe Überspannungsschutzeinrichtung als Geräteschutz
1 Überspannungsschutzableiter,
FM- Kontakt: ja
Nennspannung: in allen erforderlichen Nennspannungen
Stromstärke: in allen erforderlichen Ampere Zahlen
Polzahl: in allen erforderlichen Polzahlen
Baugruppe Überspannungsschutzeinrichtung als Feinschutz
1 Überspannungsschutzableiter 2-polig
Baugruppe Sicherungsabgang 230V
1 Sicherungselement 1- polig
1 Satz Reihenklemmen
Baugruppe Hilfsrelais 230 V / 24 V / 4 Kontakte
bestehend aus:
für Verriegelungsschaltung oder Kontaktvervielfältigung
Baugruppe Steuerspannungsversorgung
1 Steuertrafo 400 V / 230 V / bis 400 VA
1 Transformatorschutzschalter mit Hilfskontakt
Baugruppe Kleinspannungsversorgung 24V AC
1 Transformator 230 V / 24 V / bis 1000 VA
1 Sicherungselement 1-polig
Baugruppe Kleinspannungsversorgung 24V Rinck APU
1 Netzgerät 230 V / 24 V
1 Sicherungselement 1-polig
Baugruppe Netzwiederkehrschaltung
1 Wischrelais
1 Leuchtdrucktaster
1 Hilfsschütz
Baugruppe Leistungsbaugruppe 230VAC bis 1,5kW
Ventilator 1-stufig Leistungsbaugruppe 230VAC 1,5kW
bestehend aus:
1 Sicherungselement, 1-polig
1 Leistungsschütz mit Hilfskomponenten 1 Schließer /1 Öffner
1 Reihenklemmen + PE
Nennleistung <= kW: 1,5
Baugruppe Rep.- Schalter
bestehend aus:
1 Hilfsschütz
1 Satz Reihenklemmen
Baugruppe Externe Meldung
bestehend aus:
1 Satz Reihenklemmen
Baugruppe Regelanlagen / DDC
bestehend aus:
Einbau und Verdrahtung aller benötigten Schaltschrankeinbaukomponenten, inklusive Zubehör.
Einbauteile:
o Analoge Eingangsmodule
o Digitale Eingangsmodule
o Digitale Ausgangsmodule
o Switch 5 Port / 24VDC
o Controller
o APU
Gekapselter Reparaturschalter
Nennspannung 400 V, DIN 40050; Schutzart IP 54; in Isolierstoffgehäuse; mit Hilfskontakt für Meldung, sowie Verschraubungen, Klein- und Befestigungsmaterial.
Nennspannung: in allen erforderlichen Nennspannungen
Stromstärke: in allen erforderlichen Ampere Zahlen
Polzahl: in allen erforderlichen Polzahlen
Inbetriebnahme Leistungsteil
Inbetriebnahme Schaltschrank mit Überprüfung der einzelnen Verriegelungen, Messe der Motornennströme und Einstellung der thermischen Motorschutzrelais. Überprüfung der Drehrichtung, Funktionsprüfung der einzelnen Anlagen. Einweisung des Bedienungspersonals.
Erstellung aller Schaltplanunterlagen
entsprechend den Ausführungsrichtlinien. Die Schaltpläne sind mit dem CAD System zu erstellen. Eine Ausführung auf Datenträger ist Bestandteil der Dokumentation. Teilnahme an den erforderlichen Baubesprechungen. Koordination der Verkabelung mit der Elektrofirma. Herstellung der Revisionsunterlagen.
Einweisung Bedienpersonal
in die Betriebsart und Funktion des Schaltschranks.
Prüfprotokoll
für elektrische Antriebe und Einrichtungen nach Prüfung der Motordaten, Schaltung, Isolationsmessung, Absicherung, Überstromauslöser und Drehrichtung. Die Prüfprotokolle sind vor Inbetriebnahme beim AG einzureichen. Die Funktionsprüfung der E-Anlagen hat der AN, gem. den Schaltschrankausführungsvorschriften durchzuführen.
Qualitätsbeschreibung Management- und Bedienungseinrichtungen
Alle DDC-Unterstationen sind auf die bauseitig vorhandenen GLT-Leitzentrale aufzuschalten. Das Datenmodell des zentralen Leitrechners wird entsprechend um die hinzukommende hardwaremäßige und virtuelle Datenpunktmenge erweitert. Um alle Beobachtungs- und Bedienfunktionen im Leitrechnersystem bereitzustellen, werden für die neuen zusätzliche Anlagenbilder mit den entsprechenden dynamischen Datenpunkteinblendungen generiert.
Dynamische Farbgrafik
Um das Systemverhalten der haustechnischen Anlagen besser überwachen zu können, werden Gebäudepläne und Anlagenbilder grafisch und in Farbe dargestellt.
Der Zugriff auf die Anlagenbilder und Gebäudepläne erfolgt entweder Menü geführt von Hand oder automatisch bei einer Störmeldung bzw. durch Passworteingabe nach festgesetzten Prioritäten.
Messwerte sowie Zustandsinformationen werden zusammen angezeigt und laufend aktualisiert, ohne dass ein Eingriff seitens des Nutzers notwendig ist.
In einem Anlagenschema müssen bis zu 60 Informationspunkte dynamisch eingeblendet und frei zugeordnet werden können.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, mehrere Fenster auf dem Bildschirm anzuordnen, um die wichtigen Aktivitäten im Gebäude verfolgen zu können oder um ein durch einen Alarm aufgeschaltetes Bild ohne Unterbrechung der anderen Bildbearbeitung ansehen zu können.
Durch die Anwahl eines Symbols in einem Anlagenbild muss ein Fenster geöffnet werden, in dem z.B. die technischen Daten des ausgewählten Gerätes eingetragen sind.
Mit der Grafiksoftware können Anlagenbilder gezeichnet, geändert oder aus dem System entfernt werden.
Die Software enthält eine Bibliothek mit vorgefertigten Symbolen der Gebäudeleittechnik (z.B. Lüfter, Kühler, Filter etc.) und elektrischen Symbolen.
Die Grafiksoftware arbeitet mit Mausunterstützung oder gleichwertigen Zeigeinstrumenten und muss mindestens folgende Möglichkeiten bieten:
o Symbole definieren
o Symbole positionieren und in der Größe verändern
o Hintergründe definieren
o Verbindungslinien und Kurven definieren
o Text plazieren, drehen und vergrößern
o Elemente durch Farben hervorheben
o autom. Farbumschlag der Elemente bei Zustandsänderung
o Verbindung zwischen Symbolen oder Text und zugeordneten Systempunkten oder anderen Anlagenbildern herstellen.
o Nutzung der Software auf allen Bedienplätzen.
Anlagenschema
Erstellen eines farbigen Anlagenschemas in Vollgraphik, einschließlich Einsetzen von Anzeigefelder für die dynamische Einblendung von Betriebszuständen, Messwerten, Rechenwerten usw. sowie Einsetzen der nötigen Texte.
In Abstimmung mit der Fachgruppe Gebäudeleittechnik des Auftraggebers.
Grund-Software
für folgende Funktionen:
o Datensicherung
o Meldungsverarbeitung
o Schaltbefehlausgabe, Stellbefehlausgabe
o Grenzwertüberwachung von Messwerten
o Zählwertverarbeitung
o Betriebszeiterfassung
o Klartextzuweisung
o Anzeigen und Einstellen aller DDC-Daten
o Jahresuhr
o Hardkopie der Bildschirmoberfläche
o Störmeldeunterdrückung
o Textprogramm
o Tabellenkalkulation
Netzausfall- und Netzwiederkehrprogramm
Vom Programm müssen sowohl nach Einschalten des Notnetzes als auch nach Wiederkehr des Normalnetzes vor- gegebene Verbraucher zeitgestaffelt und folgerichtig eingeschaltet werden.
Die während des Netzausfalles nicht ausgeführten Schaltbefehle des Zeitprogrammes müssen nach Netzwiederkehr automatisch nachgeholt werden.
Die Zuschaltung erfolgt primär zeitabhängig nach fest- gelegten Prioritäten, wobei jedoch eine belastungsabhängige Überordnung (Spitzenlast!) durchgeführt wird. Das bedeutet, dass in Abhängigkeit von der elektrischen Leistungsreserve die Zuschaltung beschleunigt bzw. verzögert wird.
Protokollarische Trendaufzeichnung
Mess-, Zähl- und Stellwerte müssen in ihrem zeitlichen Verlauf spaltenweise, nach vorgegebenen Zeitintervallen, auf einem Drucker ausgegeben werden können. Bis zu zehn Werte müssen für eine Protokollierung projektierbar sein. Die Abfrage muss zyklisch erfolgen ( 1 Minute bis zu 12 Stunden).
Die Uhrzeit der Erfassung ist in jeder Zeile mit auszudrucken.
Zeit- und ereignisabhängiges Schalten
Mit dem zeitabhängigen Schalten muss es möglich sein, den Betrieb von Anlagen an die Nutzungszeiten der Gebäude von zentraler Stelle aus anzupassen.
Durch das ereignisabhängige Schalten müssen stationsübergreifend Maßnahmen zur Abwendung kritischer Situationen in den betriebstechnischen Anlagen eingeleitet und durchgeführt werden können.
Als zeitabhängige Auslöseelemente müssen eingesetzt
werden können:
o Wochentage
o täglich wiederkehrende Zeiten
o Datum und Uhrzeit
Als ereignisabhängige Auslöseelemente müssen eingesetzt werden können:
o Ereignismeldung von Funktionsadressen
o manueller Start durch Bedieneingabe
o Start von anderen Programmen.
Zeit- und ereignisabhängige Schaltfunktionen müssen frei programmierbar sein.
Vom zeit- und ereignisabhängigen Schaltprogramm müssen folgende Ausgabefunktionen ansprechbar sein:
o Ausgabe von Schalt- und Stellbefehlen
o Sollwertausgabe
o Start von Übersichtsprotokollen.
Dienstleistungen
der Datenpunktliste für die Gebäudeautomation
Der Generalunternehmer hat auf Basis der Entwurfsplanung und der zur Verfügung gestellten Grundrisse mit Feldgerätepositionen sowie der Funktionsbeschreibung der Gebäudeautomation eine vollständige und prüffähige Datenpunktliste gemäß VDI 3814 und VDI 6026 zu erstellen. Die Datenpunktliste ist Grundlage für die DDC-Programmierung, die Schaltschrankplanung, die Funktionsprüfung und die spätere Visualisierung (GLT).
Leistungsinhalte:
Erarbeitung einer gewerkeübergreifend abgestimmten Datenpunktliste mit allen relevanten Datenpunkten der Gewerke:
o Sanitärtechnik
o Heizungstechnik
o Raumlufttechnik
o Kältetechnik
o Elektrotechnik
o Nachrichtentechnik
o Kücheneinrichtung
Auflistung der Ein- und Ausgänge je Automationsstation mit:
o Funktionskennzeichen nach VDI 3814 (z. B. G, B, M etc.)
o Signaltyp (AI, AO, DI, DO)
o Beschreibung der Funktion / Ansteuerung / Rückmeldung
o Kommunikationsschnittstelle (z. B. BACnet, Modbus, LON etc.)
o Zuordnung zu Raum-/Anlagenfunktionen
Einbindung von Funktionsbausteinen für:
o Zeitprogramme
o Störmeldungen und Sammelalarme
o Hand-/Automatikfunktionen
o Sicherheitsfunktionen (z. B. Rauchabschaltung, Frostschutz)
Format: Excel oder GA-spezifisches Format (z. B. XML/CSV für Import in
GLT/Programmierung)
Struktur und Dokumentation gemäß VDI 6026 (Identifikation, Index, Revision, Zuordnung zu Plänen)
Besonderheiten:
o Abstimmung mit Fachgruppe Gebäudeautomation des Auftraggebers
o Interne Kommunikation und Abstimmung mit den Gewerken
o Fortschreibung im Zuge der Montage- und Inbetriebsetzungsplanung
o Die Datenpunktliste ist mit der tatsächlichen Ausführung synchron zu halten
Integration bestehender MSR-Regelungen in die GA über BACnet
Der Generalunternehmer hat sicherzustellen, dass sämtliche durch Drittsysteme bereitgestellten Datenpunkte (z. B. aus werkseitig gelieferten MSR-Schaltschränken von Lüftungsanlagen oder Wärmeerzeugern) vollständig in die zentrale Gebäudeautomation des Neubaus integriert werden. Die Einbindung erfolgt über die vom jeweiligen Hersteller zur Verfügung gestellte BACnet/IP-Schnittstelle oder ein gleichwertiges interoperables Kommunikationsprotokoll.
Leistungsinhalte:
o Erkennung, Abfrage und Integration aller über BACnet/IP verfügbaren Datenpunkte von Automationsstationen der gebäudetechnischen Anlagen (insbesondere Lüftungsanlagen, Wärmepumpe, ggf. weitere technische Einheiten)
o Vollständige Übernahme der Betriebszustände, Messwerte, Störmeldungen, Betriebsarten, Hand-/Auto-Zustände, Zeitprogramme u. ä.
o Zuordnung und Darstellung der übermittelten Datenpunkte in der lokalen Visualisierung (z. B. Web-Visualisierung, Touchpanel, Bedieneinheit) gemäß den Regeln der GA
o Sicherstellung, dass keine relevanten Funktionen, Warnungen oder Störungen verloren gehen
o Zentrale Darstellung auf der Gebäudeautomation: Übersicht aller integrierten Systeme mit zugehörigen Betriebsdaten
o Abstimmung mit den jeweiligen Systemherstellern zur Schnittstellenfreigabe, Datenpunktfreischaltung und Adressstruktur
Besonderheiten:
o Die Integration ist herstellerneutral vorzunehmen, eine BACnet-Zertifizierung oder dokumentierte Interoperabilität ist durch den GU sicherzustellen
o Die Übernahme der Daten ist prüfbar durch die Objektüberwachung oder den AG im Rahmen des Probebetriebs
o Die aktuelle Liste der zu integrierenden Anlagen ist fortzuschreiben – falls weitere Systeme mit GA-Anbindung hinzukommen (z. B. Brandschutzklappen, Wärmemengenzähler, Heizkreisregelungen etc.), sind auch diese zu integrieren, sofern technisch eine Datenkommunikation besteht
o Die Visualisierung erfolgt nur für dieses Gebäude, nicht systemübergreifend
einschließlich:
o aller notwendigen Schnittstellenabstimmungen mit Herstellern
o Konfiguration der Protokolle (BACnet/IP, ggf. Konverter)
o Darstellung in der Visualisierung
o Prüf- und Übergabedokumentation der übernommenen Datenpunkte
Aufschaltung externer Störmeldungen auf die Gebäudeautomation
Der Generalunternehmer hat sicherzustellen, dass sämtliche extern zur Verfügung gestellten Störmeldungen aus technischen Anlagen vollständig und funktionsfähig auf die Gebäudeautomation des Erweiterungsbaus aufgeschaltet werden. Dies umfasst insbesondere Meldungen aus Fremdgewerken wie:
o Sanitärtechnik
o Heizungstechnik
o Raumlufttechnik
o Elektro-/Nachrichtentechnik
o Brandmeldeanlage (BMA)
o Einbruchmeldeanlage
o Sicherheitsbeleuchtung / USV
o Netzersatzanlagen / NEA
o Heiz- und Kälteanlagen (sofern nicht MSR-intern geregelt)
o weitere Sonderanlagen (z. B. Entrauchung, Zutrittskontrolle)
Leistungsinhalte:
o Entgegennahme, Aufschaltung und Anzeige sämtlicher anlagenspezifischer Störmeldungen über potentialfreie Kontakte, digitale Schnittstellen (z. B. BACnet, Modbus, KNX, OPC UA, MQTT) oder definierte Übergabepunkte
o Zuordnung der externen Störmeldungen in der GA zur jeweiligen Anlage / Gewerk / Raumzone / Raumnummer
o Visualisierung und Protokollierung dieser Meldungen in der Gebäudeautomation (z. B. in Sammelstörmeldelisten, Alarmhistorie)
o Bereitstellung entsprechender Rückmelde- oder Quittierungsfunktionen, sofern vorgesehen
o Dokumentation der übernommenen externen Störmeldungen mit Angabe von Quelle, Übergabepunkt und Kommunikationsweg
Besonderheiten:
o Die Schnittstellen zu Fremdgewerken sind in enger Abstimmung mit den jeweils beauftragten Fachfirmen zu planen und umzusetzen
o Eine vollständige Integration aller melderelevanten Anlagen ist Voraussetzung für die Abnahme der Gebäudeautomation
o Sofern Fremdgewerke ihre Störmeldung nur in Form von potentialfreien Kontakten bereitstellen, hat der GU die Signale hardwareseitig zu übernehmen und in die GA einzubinden
o Die Erweiterbarkeit des Störmeldesystems ist sicherzustellen (z. B. freie digitale Eingänge für zukünftige Anlagen)
Gebäudeautomation – Fernzugriff und Störmeldeweiterleitung
Der Generalunternehmer hat sicherzustellen, dass die im Erweiterungsbau vorgesehene Gebäudeautomation in das bestehende Fernüberwachungskonzept des Auftraggebers integrierbar ist. Die Integration erfolgt dezentral, d. h. ein Zugriff auf die Automationsstationen erfolgt vor Ort über einen Netzwerkrouter, der vom Auftraggeber bereitgestellt oder übergeben wird.
Leistungsinhalte:
o Anbindung aller Automationsstationen (RLT, Heizung, BSK etc.) an den dezentralen Fernzugriffspunkt
o Konfiguration der Fernwartungsschnittstelle (z. B. Webserver, BACnet/IP, VPN, Portfreigaben)
o Einrichtung einer Störmeldeweiterleitung an die vom Auftraggeber benannten Zielsysteme (z. B. E-Mail-Verteiler des AG, SNMP-Monitoring, Webinterface)
o Bereitstellung einer lokalen Visualisierung zur Bedienung und Störanzeige vor Ort
o Keine übergeordnete GLT mit komplexen grafischen Oberflächen – die Visualisierung beschränkt sich auf die Funktionen des Schulgebäudes
Besonderheiten:
o Der GU hat alle für die Fernwartung notwendigen Protokolle, Adressierungen und Rechte zu dokumentieren
o Eine reibungslose Verbindung zur Fernüberwachung durch den AG ist vor Übergabe im Probebetrieb nachzuweisen
o Die Anbindung erfolgt ohne Lizenzbindung an herstellergebundene Visualisierungsplattformen
Projektierung DDC-Automationsstationen
Ingenieurleistung für Projektierung von DDC-Automationsstationen
Leistungsumfang:
o Überprüfung aller Datenpunkte, die zum Lieferumfang gehören
o Erstellung der regel- und steuerungstechnischen Funktionen gemäß genehmigter Funktionsbeschreibung
o Festlegung aller Parameter der beschriebenen Funktionen und Betriebsprogramme
o Erstellung von Zeitprogrammen nach Vorgabe sowie Eingabe von Klartexten
o Überprüfung der Montageorte der Feldgeräte
Dokumentation Leistungsumfang:
o Belegungspläne der Automationsstationen
o Regel/Anlagenschemen
o Dokumentation von allen DDC-Regelkreisen und Steuerungen als Protokollausdruck
o Geräteblätter von Hardware und Feldgeräten
Binär-Eingang Programmierung
Erbringen der notwendigen Ingenieurleistung, einschließlich aller Signal- und Adressierungs-Parametrierungen. Erstellung der Regel- und Steuerungstechnischen Funktionen gemäß genehmigter Funktionsbeschreibung Festlegung aller Parameter der beschriebenen Funktionen und Betriebsprogramme. Erstellung von Zeitprogrammen nach Vorgabe sowie Eingabe von vorgegebenen Klartexten. Die Werte der Datenbank sind zu dokumentieren.
Binär-Ausgang Programmierung
Erbringen der notwendigen Ingenieurleistung, einschließlich aller Signal- und Adressierungs-Parametrierungen. Erstellung der Regel- und Steuerungstechnischen Funktionen gemäß genehmigter Funktionsbeschreibung Festlegung aller Parameter der beschriebenen Funktionen und Betriebsprogramme Erstellung von Zeitprogrammen nach Vorgabe sowie Eingabe von vorgegebenen Klartexten. Die Werte der Datenbank sind zu dokumentieren.
Analog-Eingang Programmierung
Erbringen der notwendigen Ingenieurleistung, einschließlich aller Signal- und Adressierungs-Parametrierungen. Erstellung der Regel- und Steuerungstechnischen Funktionen gemäß genehmigter Funktionsbeschreibung Festlegung aller Parameter der beschriebenen Funktionen und Betriebsprogramme Erstellung von Zeitprogrammen nach Vorgabe sowie Eingabe von vorgegebenen Klartexten. Die Werte der Datenbank sind zu dokumentieren.
Parametrierung virtueller Datenpunkt
Alle im DDC-Programm enthaltene Informationspunkte müssen adressierbar und als Datenpunkt ansprechbar sein.
Erbringen der notwendigen Ingenieurleistungen einschließlich aller Signal- und Adressierungs-Parametrierungen.
Die eingegebenen Werte sind zu dokumentieren.
Alarmunterdrückung
Programm zur Meidungsunterdrückung bei Ausfall der Netzspannung für Anlagen mit hardwaremäßiger Meldungsunterdrückung.
Funktionstest nach VDI 3814 Absatz 7.1
Dieser Test soll vor der Abnahmeprüfung in vollem Umfang durch den Errichter erfolgen. Die Dokumentation ist zur Abnahmeprüfung vorzulegen und kann stichpunktartig geprüft werden. Prüfung der Signaldurchgängigkeit und Funktion vom Feldgerät (z. B. Aufnehmer oder Antrieb) über Verkabelung, Trennklemmen, Feldbussystem, Schaltschrank, Koppelrelais mit Handebene, Automationsebene, BUS-System zur GA bis zur Darstellung auf den Anlagenbildern und dessen Archivierung.
Technische Dokumentation
Der Auftragnehmer hat auf der Grundlage der erstellten und freigegebenen Montageplanung, der letztgültigen Ausführungsplanung, der neuesten Architekten-Werkpläne und der ausgeführten Leistung, erforderlichenfalls mit zusätzlichen Informationen, für den gesamten im vorliegenden Leistungsverzeichnis beschriebenen Leistungsumfang eine technische Bestandsdokumentation anzufertigen.
Die Anlagenkennzeichnungssystematik (AKS) ist für alle Unterlagen anzuwenden und umzusetzen.
Die "Technische Dokumentation" ist die Sammlung der vom AN zu erstellenden und zu übergebenden Revisions- und Bestandsunterlagen mit Anlagenschemen.
Der Nutzer sieht aus diesen Unterlagen eindeutig und unmissverständlich den Aufbau, die Funktion und die Bedienung aller Systeme.
o Die Planunterlagen sind normgerecht zu erstellen.
o Bescheinigung des Nutzers, dass er in die Bedienung/ Handhabung und Unterhaltung aller Systeme eingewiesen wurde.
o Angabe der verwendeten Parameter in Programmen
o Übersichtsschema Gebäudeautomationssystem mit Systemtopologie und Darstellung der Systembestandteile der Managementebene und Automationsebene bezogen auf dieses Bauvorhaben
o MSR-Funktions- und Anlagenschemata
o Informationspunktlisten nach VDI 3814 mit Eintragung der Punktadressen
o DDC-Automationsstations-Belegungslisten einschl. Adressierung
o Kabellisten mit Angabe der Betriebsmittelkennzeichnung laut Schaltplan, Kabelnummer, Kabeltyp, Querschnitt und Adernzahl
o Schrankaufbauzeichnungen/-ansichten (innen und außen)
o Stückliste der Schaltschrankeinbauten mit Fabrikat/Typ, Stückzahl
o Motor- und Verbraucherlisten für alle angeschlossenen Aggregate
o mit Nennstrom, Nennleistung, Stufenzahl/FU, usw. Montage-, Inbetriebnahme-, Bedienungs-, Wartungs- und Pflegeanweisungen der Gesamtanlage und einzelner Komponenten
o Messprotokolle für elektr. Anlagen und Aggregate Einweisungsprotokolle der einzelnen Anlagen(-teile)
Inbetriebnahme Automationsstation
Inbetriebnahme Automationsstation pro Informationspunkt
bestehend aus:
o Anwenderprogramme prüfen
o Einstellung der Parameter entsprechend der Funktionsbeschreibung und des Regel- und Steuerungsverhaltens
o Einstellung der Feldgeräte
o Funktionstest der angeschlossenen Feldgeräte und Informationspunkte in der Automationsstation
o Erstellen eines Messprotokolls der Soll- und Istwerte
o Abnahme und Übergabe des zu liefernden Systems durch Funktionsnachweis sowie durch entsprechende Systemprotokolle
Projektabwicklung und Koordination
Projektabwicklung und Koordination für Informationsschwerpunkte.
bestehend aus:
o Aktualisieren der Informationslisten
o Aktualisieren der Regelschemen mit MSR-Komponenten
o Überprüfung und Festlegung der Einstellwerte für Soll- und Führungsgrößen
o Auslegung der Stellgeräte entsprechend der Leistungsdaten
o Festlegung der Kennzeichnung der MSR Komponenten in Abstimmung mit dem Auftraggeber
o Überprüfung der Anschlussbedingungen anhand der beigestellten Dokumentation für übergreifende Funktionen aus anderen Gewerken
o Festlegung der Benutzeradressen mit dem Auftraggeber
o Festlegung der Regelalgorithmen und Regelparameter in DDC-Regelkreisen
o Festlegung aller Verriegelungen und Anlaufüberbrückungen in DDC-Anlagensteuerungen
o Festlegung von Terminplänen in Abstimmung mit den Firmen der beteiligten Gewerke
o Klärung von Schnittstellen zu anderen Gewerken
o Abstimmung und Festlegung von Einbauorten für Geber und Stellgeräte
o Teilnahme an Baustellenbesprechungen
o Abstimmung und Festlegung von Art und Umfang von Vorleistungen
Einweisung MSR DDC
Das einzuweisende Personal wird von dem Bauherrn benannt.
Wenn erforderlich, sind Teileinweisungen schon während der Bauzeit durchzuführen. Über die erfolgten Einweisungen sind Protokolle anzufertigen.
Einweisungen und Schulungen unterliegen folgenden Schwerpunkten:
o Allgemeine Unterweisung und Einführung in angewandte Techniken.
o Handhabung der Systeme
o Anlagenspezifische Einweisung des Betreiberpersonals hinsichtlich der Funktion und des Betriebsverhaltens der einzelnen Anlagenteile.
o Anleitung zur Realisierung der wirtschaftlichen Betriebsweisen der Anlagen.
o Handfunktionen der Anlage für Notbetrieb
o Automatikfunktionen mit Eingriff in Zeitverhalten / Sollwertveränderungen
o Parameteränderung
Qualitätsbeschreibung Verkabelung und Zubehör
Vorbedingungen für Installationskabel- und Leitungen
Leistungsbeschreibung:
Im Leistungsumfang enthalten ist die Lieferung, Verlegung und der Anschluss sämtlicher Installationskabel und Leitungen für die gebäudetechnischen Anlagen gemäß Planung. Die Verlegung erfolgt unter Berücksichtigung der jeweils vorgesehenen Verlegeart (Aufputz, Unterputz, in Rohr, in Kabelrinne, etc.).
Im Leistungsumfang enthalten sind insbesondere:
o Verlegung aller Niederspannungs- und Steuerleitungen, einschließlich aller erforderlichen Kabeltypen und Querschnitte nach Vorgabe der Fachplanung
o Anschluss bauseits beigestellter Geräte, einschließlich Endverdrahtung gemäß den gültigen Anschlussplänen
o Dauerhafte Beschriftung aller Kabelanfänge und -enden gemäß aktueller Kabelliste mit systematischer Nummerierung
o Beistellung und Montage sämtlichen Zubehörs:
o Befestigungsmaterialien wie Schellen, Schrauben, Nägel, Dübel
o Kabeltragsysteme, Wandausleger, Tragschienen, Registrierschienen
o Zubehörteile gemäß der jeweiligen Verlegeart
Sonderanforderungen:
o Leitungen in Feuchträumen (inkl. Schellen, Dosen und Anschlüsse) sind ausschließlich in grauer Ausführung zu installieren
o Klebebefestigungen (Klebeschellen o. Ä.) sind nicht zulässig
Qualitätssicherung und Nachweise:
o Durchführung einer Isolationsmessung (DIN VDE 0100-600) aller verlegten Leitungen durch das ausführende Gewerk
o Erstellung eines schriftlichen Prüfprotokolls mit dokumentierten Messwerten, zu übergeben im Rahmen der Bestandsdokumentation
o Alle Messungen und Prüfungen sind vollständig in die Gesamtleistung einzukalkulieren
Hinweise zur Abrechnung und Planung:
o Alle Leistungen für Montageplanung, Inbetriebnahme, Einregulierung, Einweisung sowie die Erstellung der Wartungs- und Bestandsunterlagen sind integraler Bestandteil dieser Position und bei der Kalkulation vollständig zu berücksichtigen
Verbindlichkeit:
Die Arbeiten sind gemäß den geltenden elektrotechnischen Normen (z. B. DIN VDE, TAB, DIN 18015) sowie den allgemeinen Vorbemerkungen dieser Ausschreibung auszuführen. Abweichungen oder Sonderlösungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Fachplanung.
Steuerleitungen (halogenfrei)
HMH Kabelquerschnitte nach Erfordernis
als Steuerleitung gem. VDE 0250, für den Anschluss bei mittleren mechanischen Beanspruchungen, in Installationskanäle oder in Rohr einziehen bzw. auf Kabelrinnen und Steigetrassen geordnet verlegen.
Elektronik- und Fernmeldeleitungen (halogenfrei)
J-H(St)H Kabelquerschnitte nach Erfordernis
als Fernmeldeleitung und Schwachstromsteuerleitung nach VDE 0815, in Installationskanäle oder in Rohr einziehen bzw. auf Kabelrinnen und Steigetrassen geordnet verlegen.
Leistungskabel (halogenfrei)
NHXMH-J Kabelquerschnitte nach Erfordernis
als Leitungskabel nach VDE 0815, Flammwidrigkeit VDE 0482-266-2-4/IEC 60332-3-24 (Kat. C), in Installationskanäle oder in Rohr einziehen bzw. auf Kabelrinnen und Steigetrassen geordnet verlegen.
Halogenfreies Cat 7 Datenkabel
für Anwendungen bis 1000MHz, Ausführung Simplex oder Duplex je nach Anforderung, 4x2xAWG23/1, Kupferleiter, Paarabschirmung Alukaschierte Polyesterfolie, Gesamtabschirmung mit verzinntem CU-Geflecht, mit verzinnten Beidrähten, in Installationskanäle oder in Rohr einziehen bzw. auf Kabelrinnen und Steigetrassen geordnet verlegen.
Verzinkte Kabelrinnen
Breite nach Erfordernis, in feuerverzinkter Ausführung, selbsttragend durch profilierte Abkantung, mit Stiel bis 600 mm und Ausleger, einschl. aller Abzweige und Bögen sowie Erdungsschellen zur Verbindung der einzelnen Kabelbahn- längen, Klein- und Befestigungsmaterial liefern und unter der Betondecke oder an der Wand montieren. Abstand zwischen den Auflagepunkten max. 1,5 m.
Trennsteg: je nach Erfordernis
Abdeckung von verz. Kabelrinnen im Außenbereich
Zur dauerhaften und witterungsbeständigen Abdeckung von Kabelrinnen im Außenbereich sind geeignete Kabelrinnenabdeckungen zu liefern und zu montieren. Die Ausführung muss mechanischen, thermischen und klimatischen Belastungen im Außenbereich dauerhaft standhalten.
Die Ausführung dient dem Schutz verlegter Energiekabel, Steuerleitungen oder Datenkabel gegen mechanische Beschädigung, UV-Einstrahlung, Niederschlag, Schnee, Laub sowie gegen das Eindringen von Schmutz und Tieren.
Technische Anforderungen:
o Befestigung: Abdeckungen müssen sicher auf der Kabelrinne aufliegen oder mit geeigneten Systemelementen gegen Verschiebung gesichert werden
o Zugänglichkeit: Abdeckungen müssen für Wartungsarbeiten reversibel geöffnet oder abgenommen werden können
o Abmessungen: passend zur verlegten Kabelrinne
Dachstein für Kabelrinne
Betonstein mit aufgeschraubter feuerverzinkter Ankerschiene und Neoprenauflage zur Kabelrinnenverlegung auf ebenen Dachflächen. Die Neoprenauflage dient als satte Auflagefläche und verhindert eine Beschädigung der vorhandenen Dacheindeckung. Zur Kabelrinnenbefestigung auf der Ankerschiene sind Gleitmuttern zu verwenden.
Verzinkte Steigetrasse
Steigetrassenhöhe: 60 mm Steigetrassenbreite: in allen erforderlichen breiten Seitenlochung: ja Sprossenabstand: 300 mm Ausführung der Seitenwand: flaches Profil Geeignet für Funktionserhalt: nein
Werkstoff: Stahl Rostfreier Stahl, gebeizt: nein Oberfläche: bandverzinkt
Bügelschelle
Passend zu allem C-Profileschienen mit 16-17 mm Schlitzweite.
Schelle und Schraube aus tauchfeuerverzinktem Stahl, Druckwanne aus Polypropylen, halogenfrei, Farbe lichtgrau RAL 7035
Abmessungen: in allen erforderlichen Abmessungen
Kunststoffpanzerrohr (halogenfrei)
Elektroinstallationsrohr VDE 0605 als starres Kunststoffpanzerrohr für mittlere Druckbeanspruchung, flammwidrig (ACF), einschließlich Rohrschellen, Durchmesser nach Erfordernis, für Aufputz Montage.
Halogenfreie Installationskanäle mit Abdeckung
Aus PC/ ABS Blend; blei-, silikon- und cadmiumfrei
Einsatztemperatur:
statisch: -20°C bis +75°C
dynamisch: -5°C bis +60°C
Verarbeitungstemperatur: >0°C
Brandverhalten: schwer entflammbar nach DIN 4102-1; Stufe B1
selbstverlöschend nach UL94; V0
Brennbarkeitsklasse DIN 5510-2; S-4
Rauchentwicklungsklasse DIN 5510-2; SR-2
Tropfbarkeitsklasse DIN 5510-2; ST-2
Rauchgasdichte & Toxizität NF F 16-101; F2
Sauerstoffindex NF F 16-101; I3
Spannungsfestigkeit: >30kV/mm
Farbe: ähnlich RAL 9010 reinweiß
Abmessungen: in allen erforderlichen Abmessungen
Potentialausgleich
an Trassen, Luftkanälen etc. mit Überbrückungsseil 16 mm2 Cu, isoliert, 200 mm lang, mit 2 Kabelschuhen
Anschließen von Kabel und Leitungen
Anschließen von Kunststoffkabeln am Schaltschrank, Feldgeräten und Motoren;
einschl. der erforderlichen Kabelschuhe sowie Kunststoff-Kabelmerker.
Querschnitte: für alle verwendeten Querschnitte
Abzweigkasten
Feuchtraum-AP-Kunststoff-Abzweigkästen
Abmessungen: nach Erfordernis
Schutzart: IP 54
Nennspannung: bis 660V
Nennquerschnitt: 2,5 qmm
mit selbstdichtenden Einführungen oder notwendigen ISO-Verschraubungen und Klemmmaterial
__.__.0010
Gebäudeautomation komplett Liefern und Montieren
P
1,00
psch