Rollstuhlrampe
Renovierung Vereinshaus Kolonie Gerickehof e.V.
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Allgemeine Vorbemerkungen Planung und Ausführung gemäß: DIN 18040-1 „Barrierefreies Bauen – Öffentlich zugängliche Gebäude“ DIN EN 1992 (Eurocode 2) und zugehörige Nationaler Anhänge (Betonbau) DIN EN 1993 (Eurocode 3) und zugehörige Nationaler Anhänge (Stahlbau) DIN 1045 ff. (Beton und Stahlbeton, soweit noch anwendbar) DIN 18065 (Treppen, Geländer, Handläufe – sinngemäß für Rampen) Landesbauordnung, ggf. Sonderbauvorschriften Unfallverhütungsvorschriften, GUV, ASR A1.8, ASR V3a.2 Rampenanlage für Rollstuhlfahrer, zweiläufig über Eck mit Zwischenpodest: Rampenneigung: max. 6 % Lichter Laufbreite 1. Lauf: 1,50 m Lichter Laufbreite 2. Lauf: 1,20 m Länge 1. Lauf: 3,81 m Länge 2. Lauf: 3,50 m Zwischenpodest: 1,50 m x 1,50 m (lichte Fläche) Anschluss 2. Lauf an bestehendes Eingangspodest (Höhenlage bauseits vorgegeben) Beidseitig durchgehende Handläufe, oberer Handlaufdurchmesser 30–45 mm, griffsympathisch, Höhe ca. 85–90 cm über Rampenoberfläche, unterer zusätzlicher Handlauf auf 60–65 cm für Kinder (optional je nach Bauherrenvorgabe). Rutschhemmende Oberfläche, mindestens Bewertungsgruppe R10 (besser R11) nach DIN 51130 bzw. gleichwertig. Entwässerung, Frostsicherheit und Abdichtung nach den anerkannten Regeln der Technik sicherzustellen. Alle Maße sind vor Ort zu prüfen (Bauaufsicht / Objektplanung). Die Rampe ist in die bestehende Terrassenkonstruktion zu integrieren. Hierzu sind die Dielen sorgfältig zurückzuschneiden, im Nachgang evtl. zu ergänzen und mit einem Abschlussprofil zu ergänzen. Die Leistung wird nach Aufwand abgerechnet. Vor-Ort-Begehungen sind jederzeit nach Ankündigung möglich. Telefonische Rückfragen beim Architekten sind willkommen.
Allgemeine Vorbemerkungen
__.__.0010 Baugrubenaushub für Rampenfundamente (Massiv- bzw. Stahlvariante) Herstellen des Bodenaushubs für Rampenanlage (Läufe, Podest, Fundamente) inkl. Löschen, Laden, Transport, Einbau oder Abfuhr des Aushubmaterials, Verfüllen und Verdichten. Aushubtiefe: mind. frostfrei, i. d. R. ca. 80–100 cm u. GOK, objektspezifisch Einschließlich Sauberkeitsschicht (z. B. 5 cm Magerbeton C8/10 oder 5 cm Kies 0/16, verdichtet)
__.__.0010
Baugrubenaushub für Rampenfundamente (Massiv- bzw. Stahlvariante)
7.00
01 Massive Betonkonstruktion
01
Massive Betonkonstruktion
01.__.0010 Rampenanlage Betonkonstruktion Herstellen der Fundamente und Rampenplatten in Stahlbeton, inkl. Gründung. Betonqualität: C25/30 XC2/XD1/XF1, Konsistenz F3 Bewehrung: nach Bedarf Fundamentabmessungen: Streifen- und/oder Einzelfundamente unter Rampenläufen und Podest Gründungsniveau frostfrei Rampenplatten: Lauf 1: lichte Breite 1,50 m, Länge 3,81 m Lauf 2: lichte Breite 1,20 m, Länge 3,50 m Podestplatte: 1,50 m x 1,50 m (lichte Podestfläche, Plattenabmessungen nach Planung größer) Plattendicke z. B. 15–20 cm (gemäß Statik) Gefälle innerhalb der Rampenlänge 6 % (± Toleranzen nach DIN 18202), Podest eben mit mind. 2 % Entwässerungsgefälle, falls erforderlich Ausbildung von Aufkantungen / seitlichen Randbalken für spätere Geländerverankerung (falls vorgesehen in Beton) Einschl. Schalung, Bewehrung, Betonlieferung, Einbringen, Verdichten, Nachbehandlung, Aussparungen und Einbauteile.
01.__.0010
Rampenanlage Betonkonstruktion
B
8.80
m
01.__.0020 Oberflächenbearbeitung / Rampenbelag in Beton Herstellen einer rutschhemmenden, befahrbaren Rampenoberfläche auf den Betonplatten, z. B.: Besenstrichoberfläche oder gestockte Oberfläche zur Erreichung min. R10 (besser R11) nach DIN 51130 Kantenbearbeitung: gefaste Sichtkanten, keine scharfen Stoßkanten Einbau von Dehnfugen (Fugenprofile)
01.__.0020
Oberflächenbearbeitung / Rampenbelag in Beton
B
14.00
01.__.0030 Anschluss an bestehendes Eingangspodest Herstellen des Anschlusses der Betonrampe (2. Lauf) an das vorhandene Eingangspodest: Höhengenaue Anpassung der Rampenoberfläche an das bestehende Podest Kraft- und formschlüssige Verbindung (z. B. mittels eingebohrter Verbunddübel / Anschlussbewehrung und Vergussmörtel oder Auflagerausbildung gemäß Statik) Ausbilden einer schwellenarmen / schwellenlosen Übergangskante (max. 2 cm, besser 0 cm) gemäß DIN 18040-1
01.__.0030
Anschluss an bestehendes Eingangspodest
B
1.00
psch
01.__.0040 Nebenleistungen / Barrierefreie Ausgestaltung Taktile Markierungen Herstellen von taktilen Bodenindikatoren nach DIN 32984 im An- und Austrittsbereich der Rampe (sofern gewünscht / vorgeschrieben): z. B. Rippen- und Noppenplatten vor Beginn und Ende der Rampe Material: Betonwerkstein oder keramische Platten mit taktiler Struktur, rutschhemmend Abrechnung: m² Randmarkierung / Kontrast Ausbildung visueller Kontraste zwischen Rampenfläche, Randbereichen, Podest und Umgebung, z. B. durch: farblich abgesetzte Randstreifen (Beschichtung, eingelassene Platten etc.) Kontrast ≥ 0,4 nach DIN 32975
01.__.0040
Nebenleistungen / Barrierefreie Ausgestaltung
O
1.00
psch
01.__.0050 Handläufe und Geländer (gilt für beide Varianten) Handläufe beidseitig, durchgehend Liefern und montieren von beidseitigen Handläufen entlang der beiden Rampenläufe und am Zwischenpodest. Material: z. B. Edelstahl V2A (1.4301) geschliffen Korn 240 oder feuerverzinkter Stahl mit anschließender Pulverbeschichtung (Farbe nach Architekt), je nach Bauherrenvorgabe Handlaufdurchmesser: 30–45 mm (griffsympathisch, z. B. Ø 42,4 mm) Höhe: 85–90 cm über Rampenoberfläche Zusätzlich unterer Handlauf bei Bedarf 60–65 cm Durchgehende Führung über Podest und Eckausbildung, möglichst ohne Unterbrechung, Enden mit nach unten gebogenem Abschluss oder zurückgebogen („zum Benutzer hin“), ohne scharfe Kanten Befestigung: an seitlich aufgehendem Betonrand oder an Geländerpfosten (bei Stahlkonstruktion), verdeckte Verschraubung wo möglich
01.__.0050
Handläufe und Geländer (gilt für beide Varianten)
18.00
m
01.__.0060 Alternative Ausführung: Stahlkonstruktion (anstelle massiver Betonkonstruktion Pos. 0010) Hinweis: Diese Positionen sind alternativ zu den Betonpositionen (Kap. 2) anzubieten. Erdarbeiten (Kap. 1), Handläufe/Geländer (Kap. 3) und Nebenleistungen (Kap. 4) sind auch bei Stahlvariante relevant, jedoch ggf. mit abweichenden Befestigungsdetails. Stahlfundamente / Punktfundamente Herstellen von Punkt- bzw. Streifenfundamenten für Stahlrampenunterkonstruktion: Betonqualität: C25/30, gemäß Statik Fundamentabmessungen und Einbindetiefen nach statischer Berechnung Mit Einbau der erforderlichen Ankerplatten / Ankerbolzen für die Aufnahme der Stahlkonstruktion Stahlunterkonstruktion Rampenläufe und Podest Liefern, fertigen und montieren einer freitragenden Stahlkonstruktion als Rampenanlage bestehend aus: Hauptträgern (z. B. HEA/IPE-Profile) und Querträgern gemäß Statik Stützen / Seitenteile aus Stahlprofilen Auflagerkonstruktion an bestehendem Eingangspodest inkl. Dübel / Konsolen Rampenneigung: 6 %, Podest 1,50 x 1,50 m, Laufbreiten wie oben Korrosionsschutz: i. d. R. feuerverzinkt nach DIN EN ISO 1461 optional zusätzliche Pulverbeschichtung (Farbe nach Planung)
01.__.0060
Alternative Ausführung: Stahlkonstruktion (anstelle massiver Betonkonstruktion Pos. 0010)
A
8.80
m
01.__.0070 Rampenbelag auf Stahlkonstruktion Liefern und montieren eines rutschhemmenden Belags auf der Stahlunterkonstruktion: z. B. Gitterroste Rutschhemmklasse R11 (Maschenweite z. B. 30/30 oder 30/10), Rahmenprofile passend, klapperfrei befestigt oder Tränenblech (Aluminium oder Stahl, feuerverzinkt / beschichtet), mit strukturierter Oberfläche, Rutschhemmung mind. R10 oder Aufliegende Betonfertigteile / Betonplatten mit rutschhemmender Oberfläche (R10/R11) Vollflächige, stolperfreie Ausführung, keine überstehenden Kanten Drainage der Belagsoberfläche (z. B. offene Gitterroste oder Entwässerungsöffnungen)
01.__.0070
Rampenbelag auf Stahlkonstruktion
A
14.00
01.__.0080 Anschluss Stahlrampe an bestehendes Eingangspodest Herstellen des Anschlusses der Stahlrampe an das vorhandene Eingangspodest: Einbau von Wand- bzw. Podestankern, Konsolen, Laschen Schraub- oder Dübelverbindungen mit zugelassenen Schwerlastankern (ETA) Höhen- und lagegerechte Montage, schwellenlose Ausführung gemäß DIN 18040-1
01.__.0080
Anschluss Stahlrampe an bestehendes Eingangspodest
A
1.00
psch
Hinweise zur Ausführung Die gesamte Rampe ist so auszuführen, dass keine Pfützenbildung entsteht; Oberflächenwasser ist sicher abzuleiten. Die Rampenneigung von 6 % ist einzuhalten, Toleranzen nach DIN 18202 sind zu berücksichtigen; eine Überschreitung darf nicht zu einer unzulässigen Steigung führen. Podest 1,50 x 1,50 m ist als Bewegungsfläche für Rollstuhlbenutzer frei von Einbauten zu halten (keine Geländerpfosten in der Bewegungsfläche, sofern nicht anders gefordert). Alle Metallteile sind gegen Korrosion geschützt, Schnittstellen und Schweißnähte nach der Montage nachzubehandeln. Sichtbetonqualitäten / Oberflächenklassen, Farbgebung, Geländerdesign und Detaillösungen sind mit der Objektplanung / Bauherrschaft abzustimmen.
Hinweise zur Ausführung