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Unit price EUR
Net total EUR
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Deckblatt Seite 1
Titel-Aufstellung Seite 2
Inhaltsverzeichnis Seite 3
Terminplan Seite 4
Am Bau beteiligte Architekten + Ingenieure Seite 5
Kurzbaubeschreibung Seite 6
LV-Vorbemerkungen LEAN Management Seite 7
Allgemeine technische Vorbemerkungen zum Gewerk Seite 8 - 13
Leistungsbeschreibung mit Preisen Seite 14 - 54
Angebotszusammenstellung Seite 55
Pläne, Fensterliste etc.:
- 5 Grundrisse (EG-4.OG), 14 Ansichten, 9 Details,
- Fensterliste Stand 11.11.2025
- Bauteilblatt 2.1a
Anl.: ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN
(VORBEMERKUNGEN ZUM ANGEBOT) 8 Seiten
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
T E R M I N P L A N UND A N G A B E N DES B I E T E R S T E R M I N P L A N UND A N G A B E N DES B I E T E R S
1. BEARBEITUNG- UND ANGEBOTSFRISTEN
Angebotsabgabe bis: siehe Deckblatt
Vergabeverhandlung bis: innerh. 8 Wo nach Angebotseingang
Preisbindefrist des Bieters: 8 Wochen
Rohbaubeginn: 07/2025
Vorges. Ausführungsfristen: siehe Deckblatt
Baufertigstellung bis: 08/2027
Genaue Termine werden bei der Auftragsvergabe unter
Berücksichtigung nachfolgender Angaben des Bieters spezifiziert.
2. ANGABEN DES BIETERS
An der Baustelle können .......... Facharbeiter eingesetzt werden.
Die Ausführung der angebotenen Leistungen ist innerhalb von ..........
Wochen möglich.
3. EINTRAGUNGEN DES BIETERS
Betriebshaftpflichtvers. bei: ......................... in .........................
Deckungssummen
Personen: ................................................
Sachschäden: ................................................
Der Bieter ist eingetragen im Handelsregister: ............................................
unter Mitgl.-Nr.: ................................................
Er gehört der Berufsgenossenschaft: ................................................
unter Mitgl.-Nr.: ............................. an und ist in der
Handwerksrolle unter Nr.: ..............................
eingetragen.
Der Bieter versichert hiermit, dass er einen von seiner
Berufsgenossenschaft anerkannten Betrieb führt und dass er bis
zum Tage des Vertragsabschlusses seinen Steuer- und
Beitragsverpflichtungen bei dem Finanzamt, den
Sozialversicherungsträgern und bei der Berufsgenossenschaft
nachgekommen ist. Der Bieter hat dem AG über die ordnungsgemässe
Steuer- und Beitragszahlungen bei Beauftragung entsprechende
zeitnahe Unbedenklichkeitsbescheinigungen unaufgefordert
vorzulegen.
T E R M I N P L A N UND A N G A B E N DES B I E T E R S
AM BAU BETEILIGTE ARCHITEKTEN UND INGENIEURE AM BAU BETEILIGTE ARCHITEKTEN UND INGENIEURE
Bauherr: MTV Bauen und Wohnen GmbH & Co. KG
Rheinstraße 12/1
69126 Heidelberg
Auftraggeber: DIRINGER & SCHEIDEL
BAUUNTERNEHMUNG GmbH & Co. KG
Wilhelm-Wundt-Straße 19
68199 Mannheim
Planung: Kühnl + Schmidt AB
Liststrasse 22
76185 Karlsruhe
Baustatik: Tragwerk HD
Ingenieure GmbH
Georg-Boole-Weg 4
69124 Heidelberg
Brandschutz: Bauberatung Brandschutz Fakesch GmbH
Riedstraße 26
64584 Biebesheim
Bauphysik: vRP
von Rekowski und Partner mbH
Sommergasse 3
69469 Weinheim
HLS-Planung: Ingenieurbüro Marquard GmbH
Terrassenstrasse 18
55116 Mainz
E-Planung: EPL GmbH
Stielstrasse 11
65201 Wiesbaden
Freichflächen-
planung: Freiraumconzept
sinz-beerstecher + böpple
Landschaftsarchitekten PartGmbB
Ziegelhütte 9
72108 Rottenburg
AM BAU BETEILIGTE ARCHITEKTEN UND INGENIEURE
KURZBAUBESCHREIBUNG KURZBAUBESCHREIBUNG
Bei vorstehender Baumaßnahme handelt es sich um den Neubau von drei unterkellerten Gebäudekomplexen mit gemeinsamer Tiefgarage, in welchen in Summe 120 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten realisiert werden.
In zwei Gebäudekomplexen werden in den Häusern Nr. 1-4 und 5-7 Mietwohnungen errichtet. Im dritten Gebäudekomplex kommen in den Häusern 8-12 Eigentumswohnungen zur Ausführung.
Die beiden Gewerbeeinheiten befinden sich im Erdgeschoss der Häuser 2 und 12.
KURZBAUBESCHREIBUNG
LV-Vorbemerkungen LEAN Management LV-Vorbemerkungen LEAN Management
Grundsätzlich ist für das Bauvorhaben das Anwenden der LEAN-Taktung vorgesehen.
Ausgenommen hiervon sind die Arbeiten in den gemeinsamen Keller- und Tiefgaragenbereichen.
Nach jetztiger Planung werden die Häuser 1-12 jeweils inkl. Gewerbe und Kita in folgender Abfolge begonnen und parallel weiter bearbeitet.
- Haus 4
- Haus 2
- Haus 1 + 3
- Haus 5
- Haus 6 + 7 + 8 + 9
- Haus 10 + 11
- Haus 12
Zwischen dem Ausführungbeginn der Häuser 1-5 liegen jeweils ca. 2-3 Wochen,
zwischen Haus 5 und den Häusern 6-9 ca. 7 Wochen,
zwischen den Häusern 6-9 und 10+11 ca. 6 Wochen und
zwischen den Häusern 10+11 und Haus 12 ca. 4 Wochen.
LV-Vorbemerkungen LEAN Management
ALLGEMEINE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN ZUM GEWERK KUNSTSTOFF-FENSTER- UND VERGLASUNGSARBEITEN
Grundlage der Ausführung sind die Bestimmungen der VOB sowie alle einschlägigen und während der Bauzeit gültigen DIN-Vorschriften, Gesetze, Verordnungen und Herstellerrichtlinien, jeweils in der neuesten Fassung, einschließlich:
-Richtlinie des Institutes für Fenstertechnik eV. 83026 Rosenheim
-Richtlinie der Gütegemeinschaft Fenster eV. 35392 Giessen 1, Wilhelmstrasse 25
Darüber hinaus müssen die Einheitspreise beinhalten:
Zeichnungen und Systemdetails. Die Positionen und Zeichnungen zeigen schematisch die Aufteilung und Funktion der anzubietenden Fenster.
Falls der Ausschreibung Skizzen oder Pläne beiliegen, gelten diese als Ausschreibungsgrundlage, zur Verdeutlichung der beschriebenen Einzelheiten und grundsätzlichen Erwartungen.
Für sämtliche Konstruktionsteile und Fenster sind vom Auftragnehmer Zeichnungen anzufertigen und dem Auftraggeber zur Prüfung und Freigabe vorzulegen.
Die Überprüfung der Zeichnungen durch den AG erstreckt sich nur auf Übereinstimmung mit dem Leistungsverzeichnis und auf grundsätzliche Forderungen.
Der AN ist für die Richtigkeit der Maße und für die Beachtung der im LV angeführten Vorschriften und Bedingungen selbst verantwortlich.
Sofern im Leistungsverzeichnis eine Produktvorgabe enthalten ist, muss Diese zwingend eingehalten werden. Sollte der AN bei der Formulierung im LV "oder gleichwertig" ein Alternativprodukt anbieten, ist von ihm die Gleichwertigkeit zweifelsfrei nachzuweisen. Ein Alternativprodukt ist nur mit der schriftlichen Freigabe durch den AG zu verwenden.
Konstruktionen der Fenster- und Türenelemente, einschl. der Verbindungsteile, müssen alle auf sie einwirkenden Kräfte aufnehmen können und den statischen und funktionellen Erfordernissen entsprechen. Profile sind für eine Durchbiegung von max. 1/300 zu bemessen.
Bei Elementen mit größeren Abmessungen sind für die erforderlichen Querschnitte statische Nachweise zu führen und prüfen zu lassen. Die Kosten gehen zu Lasten des AN.
Elemente ab 3 Teile erhalten zur Aussteifung innenseitig ein aufgesetztes Verstärkungsprofil, optisch dem Blendrahmenprofil angepasst.
Die Befestigung der Fenster- und Türen im Außenbereich muss durch Schrauben unsichtbar erfolgen. Die Befestigungspunkte sind nach RAL-Gütezeichen auszuführen.
Unterschiedliche Werkstoffe und Lieferformen (z.B. Profile, Bleche, Bänder) sind entsprechend den Anforderungen an das Erscheinungsbild aufeinander abzustimmen.
Ausführung aller zu öffnenden Flügel mit Flügel- und Anschlagdichtung bzw. entsprechend dem erforderlichen Schallschutz.
Der zu verwendende Kunststoff muss farbecht sein.
Profile sind als Mehrkammerprofile aus Hart-PVC (mind. 5-Kammerprofile) mit umlaufender Stahlverstärkung (im Flügel und im Blendrahmen), schwerentflammbar, hochschlagzäh nach RAL-RG 716/1,lichtecht auszuführen.
Die Blendrahmenprofile haben eine Mindestprofiltiefe von 58 mm, außenseitig eine separate Kammer zur Entwässerung.
Flügelprofile mit innenliegender austauschbarer Glasleiste, die auf ganzer Länge kraftschlüssig einrastet, Aufnahmenute für Beschlagteile, Entwässerungsbohrungen bzw. Fräsungen in den unteren Profilen. Flügel- und Sprossenprofile mit äußerer Neigung zur Gewährleistung eines sicheren Wasserablaufes bei Kippstellung.
Statisch erforderliche Metall-Verstärkungen sowie alle zur Herstellung und Montage der Fenster benötigen Metallteile müssen hochwertig korrosionsgeschützt (mind. verzinkt) sowie kraftschlüssig und wasserdicht mit den PVC-Profilen verbunden sein.
Anordnung der Verstärkungen in den geschlossenen Kammern derart, dass nach der Verschweißung und dem Einbau der Fenster kein Wasser in die Verstärkungen eindringen kann.
Beschlagteile mind.12 my verzinkt oder aus nichtrostendem Metall.
Schallschutzanforderungen an die Gesamtkonstruktion einschließlich Verglasung, nach DIN und Pos. Angabe.
Wärmeschutzforderung an die Fensterkonstruktion als eine von innen nach außen dampfdichte Fassade, wenn im LV nicht anders vermerkt. Die wärmegeschützte Konstruktion muss auf Verlangen durch einen rechnerischen oder experimentellen Einzelnachweis belegt werden, so dass sie der Wärmeschutzverordnung bzw. den Positionsangaben entspricht bzw. die geforderten Werte gem. Positionsangabe eingehalten werden.
Schlagregensicherheit und Fugendurchlässigkeit mindestens entsprechend zutreffender Beanspruchungsgruppe, wenn im LV nicht anders vermerkt.
Rollladen-Fensteranlagen sind mit den entsprechenden Rollladenführungs- und Abrolleisten auszuführen. Die Führungsleisten erhalten Kunststoffkeder.
Bauwerksanschlüsse an den Baukörper müssen den bauphysikalischen Anforderungen an den Wärme-, Feuchtigkeits- und Schallschutz sowie den Fugenbewegungen entsprechen.
Fugen sind mit PU-Schaum vollsatt auszufüllen: Seitlich von Außenseite Rollladenleiste bis Innenkante Fensterrahmen und unten von Vorderkante Außenfensterbank bis Hinterkante Blendrahmen. Der überstehende verfestigte Schaum ist bündig abzuschneiden und aus dem Gebäude zu schaffen und zu entsorgen. Bei deckenhohen Fenstern bzw. bei Fenster ohne Rollläden ist der obere Anschluss zu verfüllen.
Bei Wandausführung mit Wärmedämmverbundsystem sind den Erfordernissen entsprechende Anschlüsse herzustellen.
Beschlagteile verdeckt liegend sind nach den Vorschriften der Herstellerfirma einzubauen.
Alle eingebauten Werkstücke sind einwandfrei gangbar zu machen, Schlösser, Getriebe, Schließfallen, Bänder und alle beweglichen Teile sind zu reinigen und zu ölen.
Beschlagteile müssen so ausgeführt sein, dass sie die Funktion der Fenster/Türen auf die Dauer sicherstellen. Sie müssen einen ausreichenden Schutz gegen Fehlbedienung aufweisen.
Dreh- und Drehkippbeschläge als "Einhand-Beschläge" mit dreiseitigverstellbarem Top-Eckband, Schließstücke stufenlos verstellbar. Griffolive, Drehflügelbeschläge und Schließstücke stufenlos verstellbar. Fensterbänder nach statischer Erfordernis.
Drehflügel und Drehkippflügel sind bei einer Flügelfalzhöhe über 1.200 mm und bei einer Flügelfalzbreite über 1.000 mm mit zusätzlichem Mittelverschluss auszubilden.
Bei zweiflügligen Fenstern mit Stulpprofil ist zusätzliche Verriegelung im oberen und unteren Bereich anzubringen.
Falze und Falzdichtungen zur Aufnahme von Verglasungen müssen den DIN-Normen und bei Verwendung von Mehrscheiben-Isolierglas auch den Einbaurichtlinien der Isolierglashersteller entsprechen.
Verglasungen und Glasdicken sind unter Berücksichtigung der Anforderung an den Schall- und Wärmeschutz sowie an die Windbelastungen nach den Vorschriften der Glashersteller zu ermitteln und sind gemäß der Tabelle zur Ermittlung der Beanspruchungsgruppe zur Verglasung von Fenstern, herausgegeben vom Institut der Fenstertechnik e.V. Rosenheim, auszuführen.
Absturzsichernde Verglasung ist nach DIN 18008 zu bemessen.
Die Befestigung der Verglasung erfolgt über die raumseitig angebrachten Glashalteleisten.
Außenfensterbänke sind in Leichtmetall, d = 2 mm auszuführen, mit Schutzfolie beklebt, einschl. seitlichen Aufkantungen für Putz. Ausladung gemäß Pos.-Angaben vor die äußere fertige Putzfläche. Alle Außenbänke sind nach unten zusätzlich am Mauerwerk zu befestigen.
Untersichten mit Antidröhnmaterial, der Hohlraum mit Mineralwolle oder PU-Schaum gefüllt.
Brüstungs-Verbundpaneele sind als Mehrschicht- Verbundplatte für den Außeneinsatz mit 2 mm dicken Alu-Platten und Kernen aus PUR-Hartschaum B2 herzustellen. Einbau wie Verglasung.
Die Montage der Fensterelemente erfolgt an stumpfe Mauerwerksleibungen, meist Mauerwerk, teilweise Beton.
Angaben zum Fenstersystem. Zur Beurteilung und Bewertung erforderlich sind nachstehende Angaben erforderlich:
1. Rahmenmaterialgruppe: 1 - nach DIN 4108, Teil 4
2. Profilsystem: ........................
3. Bautiefe Blendrahmen: ........................
4. Bautiefe Flügelrahmen: .........................
5. Profilanordnung: flächenbündig versetzt
6. Materialdicke
der Profile: ........................................( min. 2,8 mm )
7.Zweisch.
Wärmeisolierglas: ...........................
8. Beschlagsystem: .............................
9. Spritzbare Dichtstoffe: ............................
Allgemein gilt:
Der Bieter hat den Nachweis über eine Rücknahmeverpflichtung mit seinem Kunststoff-Fenster-Systemgeber zu erbringen. Aus dieser muss hervorgehen, dass
1. Produktionsabfälle, d. h. Profilabschnitte, die bei der Herstellung von PVC-Fenstern anfallen,
2. ausgebaute Fenster und Türen aus PVC zurückgenommen und wiederverwertet werden. Diese Verpflichtung kann auch durch Einschaltung Dritter erfüllt werden.
Eine Entsorgung z. B. über Deponie oder thermische Verwertung ist nicht gestattet!
Der AN hat seine Leistungen je nach Baustand und Baufortschritt evtl. abschnittsweise ohne Mehrkosten zu erbringen.
Während der Leistungsausführung stehen dem AN keine Hebezeuge, Aufzüge, Lager- und Aufenthaltsräume bauseits zur Verfügung.
Gerüste sind im Allgemeinen bauseits vorhanden, jedoch nicht für den Fenstereinbau vorgesehen.
Die in der Leistungsbeschreibung angegebenen Maße sind Rohbaumaße. Elemente, welche bis zum Fußboden reichen, sind ab Ober- kante Rohdecke gemessen. Vor Fertigungsbeginn sind die Maße entweder am Bau zu nehmen oder gemeinsam mit der örtlichen Bauleitung zu bestimmen.
Die in den nachfolgenden Positionen beschriebenen Leistungen müssen die Forderungen der "Allgemeinen Technischen Vorbemerkungen" in vollem Umfang erfüllen. Die Einheitspreise sind entsprechend zu ermitteln, auch wenn in den einzelnen Positionen dies nicht besonders vermerkt wird.
ALLGEMEINE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN ZUM GEWERK
ALLGEMEINE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN ZUM GEWERK ROLLADENARBEITEN
Grundlage der Ausführung sind die Bestimmungen der VOB sowie alle einschlägigen und während der Bauzeit gültigen DIN-Vorschriften, Gesetze, Verordnungen und Herstellerrichtlinien, jeweils in der neuesten Fassung.
Darüber hinaus müssen die Einheitspreise beinhalten:
Die in den Leistungspositionen beschriebenen Rollladenpanzer sind einschl. allem Zubehör gefertigt, geliefert und am Bau betriebsfertig montiert.
Sicherung gegen seitliches Verschieben der Behangleisten. Schlussprofil aus Kunststoff verstärkt und durch eingeschobenes Massiv- Aluminiumprofil geschlossen und beschwert. Anschlagwinkel aus Aluminium. Gurt oder Kurbel verschleißfest, Gurt aus Nylon/Perlon - verstärkt.
Heben und Senken des Panzers durch Kurbel, Gurtzug oder elektromotorisch. Gurtdurchführung bei Mauerrollladenkästen mit Dichtungsbürste, Gurtroller in Unterputzgehäuse mit Deckplatte aus Kunststoff. Führungsschienen mit Gleiteinlage als Geräuschdämpfung.
Elektromotorischer Antrieb durch verdeckt eingebauter, wartungsfreier Wechselstrom-Rohrmotor mit Thermoschutzschalter und Abschaltfühler.
Elektrische Verdrahtung, Kabelführung und Taster bauseits.
Stahlrohrwelle mit Gurtscheibe, verzinkt einschl. erf. Lager.
Vor Beginn der Fertigung sind die Herstellungsmaße örtlich festzustellen.
Bei Mauerrollladenkästen ist das Herstellen der Leibungsaussparung in Mauerwerkswänden für den Gurtrollerkasten einschl. Wieder- schließen mit Mörtel sowie Herstellen der Aussparung für die Gurtführung ist im Preis enthalten.
Mehr- und Mindergrößen bis 5 % verändern den Einheitspreis nicht.
Vor Bezug des Hauses sind sämtliche Behänge nochmals kostenlos zu überprüfen. Laufschienen und Lager sind soweit notwendig, nachzufetten.
Auf den notwendigen Schallschutz wird besonders hingewiesen.
Ein ruhiger, geräuscharmer Lauf der Anlagen wird verlangt. Behänge mit größeren Spannweiten sind entsprechend den Herstellerrichtlinien mit Verstärkungslamellen zu versteifen.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem bauseitigen Fensterhersteller wird sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung verlangt,
damit ein kontinuierlicher Ablauf der Montage gewährleistet wird.
Maßangaben im LV:
Behangbreite = Rohbaulichtbreite
Behanghöhe = OK Fensterbrüstung bis Sturz, Decke od.
UK Rollladen-Kasten. Das notwendige Maß im Rollladenkasten ist hinzuzurechnen.
Während der Montagezeit stehen dem AN keine Hebezeuge, Aufzüge, Aufenthalts- und Lagerräume bauseits zu Verfügung.
Der AN hat seine Leistungen je nach Baustand und Baufortschritt evtl. abschnittsweise ohne Mehrkosten zu erbringen.
Die in den nachfolgenden Positionen beschriebenen Leistungen müs- sen die Forderungen der "Allgemeinen Technischen Vorbemerkungen" in vollem Umfang erfüllen.
Die Einheitspreise sind entsprechend zu ermitteln, auch wenn in den einzelnen Positionen dies nicht besonders vermerkt wird.
ALLGEMEINE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN ZUM GEWERK
1 Neubau Wohnen
1
Neubau Wohnen
1.01 Häuser 1-7 - Mietwohnungen
1.01
Häuser 1-7 - Mietwohnungen
1.02 Häuser 8-12 - Eigentumswohnungen
1.02
Häuser 8-12 - Eigentumswohnungen