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Allgemeine Vorbemerkungen: Allgemeine Vorbemerkungen:
Lage Bauvorhaben:
Zur Kapelle 2
78224 Singen-Bohlingen
Projektbeschreibung:
In der Straße - Zur Kapelle 2 - in Singen-Bohlingen entsteht ein Ersatzneubau in Form eines Mehrfamilienhauses mit 11 Wohneinheiten und mit einer Tiefgarage.
Grundlage der Projektierung bildet die Planung durch das Ingenieurbüro Dipl.-Ing.(FH) Markus TRess, bearbeitet durchLothar Pallaske welche eine Bebauung des Grundstücks mit einem 3-geschossigen Baukörpern mit Laubengangerschließung inkl. ausgebautem Dachgeschoss und Tiefgarage vorsieht.
Das Bauvorhaben wird nach dem GEG 2024 geplant und wird als Effizienzhaus 55 und den Vorgaben des Planers erstellt.
Bauwerk:
Das Gebäude wird in Massivbauweise mit Dämmziegeln und einer Putzfassade ausgeführt, das Untergeschoss als Stahlbeton-Konstruktion mit außenseitiger Schwarzabdichtung. Das Gebäude erhält ein Satteldach aus einer Holzkonstruktion mit Eindeckung aus Betonziegeln.
Die Balkone werden als schlüsselfertige Module aus einer Aluminiumkonstruktion geliefert und erhalten einen Plattenbelag und eine Absturzsicherung aus VSG-Glas. Kunststofffenster mit Rollläden zur Verschattung. Die Geschosse sind mit 1-läufigen Treppen, Laubengänge und einer Aufzugsanlage erschlossen.
Die Wohnungen erhalten einen Zementestrich mit Fußbodenheizung. Bodenbeläge als Fliese, Vinyl oder Beschichtung.
Der Laubengang und die Treppen werden aus hydrophobierten Fertigteilen ohne Belag ausgeführt. Die Absturzsicherung wird aus einem verzinkten Flachstahl Staketengeländer ausgeführt.
Jedes Treppenhaus wird mit einem Aufzug über alle Geschosse erschlossen.
Das Mauerwerk und Betonoberflächen im EG bis DG sind verputzt, im UG bleiben die Wände schalrein und erhalten keinen Anstrich.
Die TG erhält eine OS11-BEschichtung oder Pflasterbelag.
Eckdaten:
11 Wohneinheiten
9 Tiefgaragenplätze (NF: 221,59 m²), 8 Außenstellplätze
Lage Bauvorhaben:
Zur Kapelle 2
78224 Singen-Bohlingen
Projektbeschreibung:
In der Straße - Zur Kapelle 2 - in Singen-Bohlingen entsteht ein Ersatzneubau in Form eines Mehrfamilienhauses mit 11 Wohneinheiten und mit einer Tiefgarage.
Grundlage der Projektierung bildet die Planung durch das Ingenieurbüro Dipl.-Ing.(FH) Markus TRess, bearbeitet durchLothar Pallaske welche eine Bebauung des Grundstücks mit einem 3-geschossigen Baukörpern mit Laubengangerschließung inkl. ausgebautem Dachgeschoss und Tiefgarage vorsieht.
Das Bauvorhaben wird nach dem GEG 2024 geplant und wird als Effizienzhaus 55 und den Vorgaben des Planers erstellt.
Bauwerk:
Das Gebäude wird in Massivbauweise mit Dämmziegeln und einer Putzfassade ausgeführt, das Untergeschoss als Stahlbeton-Konstruktion mit außenseitiger Schwarzabdichtung. Das Gebäude erhält ein Satteldach aus einer Holzkonstruktion mit Eindeckung aus Betonziegeln.
Die Balkone werden als schlüsselfertige Module aus einer Aluminiumkonstruktion geliefert und erhalten einen Plattenbelag und eine Absturzsicherung aus VSG-Glas. Kunststofffenster mit Rollläden zur Verschattung. Die Geschosse sind mit 1-läufigen Treppen, Laubengänge und einer Aufzugsanlage erschlossen.
Die Wohnungen erhalten einen Zementestrich mit Fußbodenheizung. Bodenbeläge als Fliese, Vinyl oder Beschichtung.
Der Laubengang und die Treppen werden aus hydrophobierten Fertigteilen ohne Belag ausgeführt. Die Absturzsicherung wird aus einem verzinkten Flachstahl Staketengeländer ausgeführt.
Jedes Treppenhaus wird mit einem Aufzug über alle Geschosse erschlossen.
Das Mauerwerk und Betonoberflächen im EG bis DG sind verputzt, im UG bleiben die Wände schalrein und erhalten keinen Anstrich.
Die TG erhält eine OS11-BEschichtung.
Eckdaten:
11 Wohneinheiten
9 Tiefgaragenplätze (NF: 221,59 m²), 8 Außenstellplätze
Termine und Fristen:
Vorgesehener Beginn der Arbeiten: KW 38
Geplante Dauer der Arbeiten: 8 Wochen
Beginn der gesamten Baumaßnahme: 2026
Geplante Dauer der gesamten Baumaßnahme: 18 Monate
Zuständigkeiten:
Bei Rückfragen zum Leistungsverzeichnis wenden Sie sich bitte an
Herr Armin Parschau
Tel. 0171/1742240
aparschau@hausbau-huber.de
Allgemeine Vorbemerkungen:
Allgemeine Vertragsbestimmungen Allgemeine Vertragsbestimmungen
Auftragsführung
Bauwasser-/Baustrom und WC wird vom AG gestellt. Verrechnung der Kosten anteilig 0,6% der Schlussrechnungssumme.
Der AG schließt eine Bauwesenversicherung ab, Verrechnung der Kosten anteilig 0,3% der Schlussrechnungssumme.
Sicherheitseinbehalte bei Abschlagszahlungen, Vertragserfüllungseinbehalt 10,00 % vom kumulierten Rechnungsbetrag. Bei der Schlussrechnung, Gewährleistungseinbehalt 5,00% vom Bruttoschlussrechnungsbetrag auf die Dauer von 6 Jahren.
Für die Abnahme des Gewerks hat eine förmliche Abnahme stattzufinden.
Gewährleistungsdauer: 6 Jahre
Stundenlohnarbeiten/Regiearbeiten sind werktäglich der Bauleitung zur Freigabe vorzulegen.
Rechnungen sind entweder in digitaler Form oder analog in 1-facher Ausfertigung beim Auftraggeber einzureichen.
Abschlagszahlungen sind als kumulierte Rechnungen inkl. den dazugehörigen Aufmaß und Abrechnungsunterlagen (Skizzen, Massenblätter, etc.) fortlaufend zu stellen.
Liefer-, Wiegescheine, etc. müssen in Kopie beigelegt werden.
Die Bauleitung obliegt der Firma Hausbau Huber GmbH.
Die Fachbauleitung nach LBO übernimmt AN / Bieter.
Der Bauherr hat auf Grundlage der Baustellenverordnung vom 10. Juni 1998 (BaustellV) einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator beauftragt, der für das vorliegende Bauvorhaben einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan erstellt hat. Die Angaben im Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan und den mitgeltenden
Unterlagen müssen von allen am Bauvorhaben Beteiligten berücksichtigt werden. Die Einhaltung der darin festgelegten Regelungen werden von der Bauleitung und vom Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator kontrolliert. Bei der Durchführung der beschriebenen Arbeiten sind sämtliche Bestimmungen, die der
Arbeitssicherheit dienen, zu beachten. Ein eingeschalteter Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator wird die Einhaltung überwachen. Ein SIGE-Plan wird auf der Baustelle hinterlegt und ist ebenfalls zu beachten.
Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass während der
Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutsch
sprechender Mitarbeiter seiner Firma auf der Baustelle anwesend ist.
Überstunden, Nachtarbeit sowie Arbeiten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sind nur nach Genehmigung des AG zugelassen. Der AN ist verantwortlich für die Einholung der ggf. erforderlichen öffentlich rechtlichen Zustimmung.
Hat der AN diese Arbeitszeiten zu verantworten (z. B. bei Terminverzug), gehen alle damit verbundenen Mehraufwendungen und Genehmigungsgebühren zu seinen Lasten.
Neben-, Alternativangebot:
Sind zulässig, jedoch nur bei gültigem Hauptangebot. Im Nebenangebot sind eindeutige Bezüge zu den betreffenden Positionen im Leistungsverzeichnis herzustellen. Änderungen bzw. unvollständiges Ausfüllen des Leistungsverzeichnisses können zum Ausschluss führen. Bedenken gegen die Art der vorgesehenen Ausführung sind dem Angebot schriftlich beizulegen.
VOB
Die Ausschreibung erfolgt gem. Maßgabe der
VOB Teil B: ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN für die Ausführung von Bauleistungen
VOB Teil C: ALLGEMEINE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN (ATV) für Bauleistungen
Die VOB (jeweils aktuelle Ausgabe ist zu beachten!) ist im Beuth Verlag GmbH Berlin Wien Zürich erschienen und kann über den Buchhandel bezogen werden.
1. Allgemein
1.1. Grundlage für die Ausführung aller Leistungen:
Grundlage für die Ausführung aller Leistungen ist die
VOB/C, mit allen in diesen Normen angegebenen Zusatznormen und Bestimmungen in der zum Zeitpunkt
der Angebotsabgabe gültigen Fassung. Dies gilt auch für Normentwürfe.
Weiterhin gelten die LBO / AVO- Landesbauordnung / Ausführungsordnung (neueste Fassung), sowie die
Richtlinien und technischen Anschlussbedingungen des zuständigen EVU in der zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe gültigen Fassung.
2. Stoffe und Bauteile
2.1. Siehe Ziffer 2 der jeweiligen DIN-Norm
2.2. Fabrikate: Die geforderten Fabrikats- und Typenangaben, Leistungsdaten und Abmessungen sind
eindeutig und zweifelsfrei anzugeben.
2.3. Gleichwertigkeit: Werden andere als im Leistungsverzeichnis beschriebene Produkte angeboten,
muss die Gleichwertigkeit dieser Produkte hinsichtlich Qualität, Eigenschaften und Optik und Funktion
nachgewiesen werden.
3. Ausführung
3.1. Prüfung Planunterlagen
Der Auftragnehmer überprüft vor Beginn der ihm obliegenden Arbeiten alle ihm zur Verfügung stehenden
Unterlagen und informiert bei Unstimmigkeiten die Bauleitung/Fachplanung. Die Prüfung bezieht sich auf
Übereinstimmungen mit den tatsächlichen Gegebenheiten auf der Baustelle, dem letzten Stand der
Bauzeichnungen.
3.2. Ausführungsunterlagen
Vom Auftragnehmer sind folgende Ausführungsunterlagen zu erstellen:
- Abschriften oder Kopien der Originalangebote (1-fach)
- Berechnung, soweit ergänzend erforderlich, in prüffähiger Form
- Detailzeichnungen (2-fach), soweit erforderlich
- Montageunterlagen und andere Unterlagen, entsprechend der VOB/C, Ziffer 3.1.2, sind in prüffähiger Form,
rechtzeitig vor Ausführungsbeginn zur Freigabe an den Fachplaner einzureichen. Durch den
freigabevermerk ist die Gewährleistung des Auftragsnehmers nicht eingeschränkt.
- Mitzuliefernde Unterlagen nach VOB/C, Ziffer 3.7
3.3. Koordination
Der Auftragnehmer hat eine Abstimmung mit den ihn berührenden Gewerken vorzunehmen. Eine besondere
Vergütung hierfür erfolgt nicht.
3.4. Bemusterung
Vor Ausführung der Leistungen sind die in der Leistungsbeschreibung angegebenen Fabrikate ohne
besondere Vergütung zu bemustern. Dies gilt auch für Musterinstallationen. Ersatzfabrikate sind zugelassen
wenn sie gleichwertig und vorher von der Bauleitung genehmigt sind.
4. Nebenleistungen
Folgende Leistungen sind ergänzend zu Ziffer 4.1 der VOB/C, Nebenleistungen und in die Einheitspreise
einzurechnen:
Das Erstellen der Unterlagen laut Punkt 3.2
4.1. Inbetriebnahme, Leistungsmessung
Inbetriebnahme und Funktionsprüfung
Nach Fertigstellung der Anlagen oder abgeschlossener Anlagenteile ist vom Auftragnehmer die
Inbetriebnahme und Funktionsprüfung durchzuführen.
Der Schutz der ausgeführten Leistungen bis zur Übergabe des Bauvorhabens an den Bauherrn obliegt dem AN. Die Wahl der Schutzmittel steht ihm frei. Reichen diese offensichtlich nicht aus oder wird dadurch der Bauablauf behindert, kann die Bauleitung weitergehende oder andere Maßnahmen zu Lasten des AN anordnen.
5. Leistungsmessung
5.1. Leistungsmessung
Die Leistungsmessung hat der Auftragnehmer gemäß VOB/C durchzuführen und protokollarisch mit Ist- und
Sollwerten festzuhalten.
5.2. Vorbehalte / Zweifel
Bestehen Zweifel an den vom Auftragnehmer durchgeführten Messungen, so behält sich der Auftraggeber
vor, diese Messungen durch eine neutrale Institution auf Kosten des Auftragnehmers durchführen zu lassen.
6. Brandschutzdokumentation
Die im Brandschutzkonzept - falls vorliegend - ausgewiesenen Brandabschnitte müssen durch
Brandschutzvorkehrungen vor einem möglichen Brandüberschlag gesichert werden („F90"). Sollte kein
Brandschutzkonzept vorliegen so sind die allgemein bekannten Brandabschnitte gegen einen möglichen
Brandüberschlag zu sichern.
Die Dokumentation über die getroffenen/verbauten Brandschutzvorkehrungen sollte folgende Punkte
beinhalten:
Produktunterlagen,
Digitale Bilder der eingebauten Brandschutzvorkehrungen
(gegebenenfalls von beiden Seiten), mit Bezeichnung des Einbauorts,
- Konformitätserklärung und bauaufsichtliche Zulassung (AbZ/AbP)
- Unterschriebene Übereinstimmungserklärung
Die Erstellung der Brandschutzdokumentation ist bei den Revisionsunterlagen einzupreisen und diesen anbzw. beizufügen.
7. Schlechtwetter
Sämtliche Mehrkosten, insbesondere für Überstunden, Mehrschichtenbetrieb, Schlechtwetter, Arbeiten bei
Frost und Schneefall, Sicherung aller Bauteile und Baustoffe gegen Schäden durch Sturm, Tagwasser, Frost
und Schnee sind in die Einheitspreise einzurechnen.
Baustelleneinrichtung und Baukran:
In die Einheitspreise ist die Baustelleneinrichtung einzukalkulieren, diese wird nicht gesondert vergütet. Dies
meint u.a. das Einrichten und Räumen der Baustelle mit An- und Abfuhr, sowie Vorhalten der zur
Durchführung der Arbeiten erforderlichen Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Bauwagen für die Dauer der
Arbeiten.
8. Kran
Es wird vom AG kein Baukran zur Verfügung gestellt, sofern ein Transport jeglicher Art erforderlich ist, ist
dieser vom AN zu organisieren und wird nicht gesondert organisiert.
_______________________________________________________________________________________________
Unterschrift Bieter zur Anerkennung der Vorbemerkungen
Allgemeine Vertragsbestimmungen
zusätzliche technische Vertragsbestimmungen (ZTV) zusätzliche technische Vertragsbestimmungen (ZTV)
1. Regelwerke
1.1 Es gelten die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen gemäß DIN, insbesondere:
Für die Ausführung der Putz, Stuck und Wärmedämmputz gilt die DIN 18350 sowie alle das Gewerk
betreffenden DIN-Normen und Verarbeitungsrichtlinien in der neuesten Fassung.
- DIN 18350:VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C:ATV Putz- und Stuckarbeiten
- DIN 18550 - Planung, Zubereitung und Ausführung von Außen- und Innenputzen - Teil 1: Ergänzende
Festlegungen zu DIN EN 13914-1:2016-09 für Außenputze
- DIN EN 15824:2017-09 - Festlegungen für Außen- und Innenputze mit organischen Bindemitteln; Deutsche
Fassung EN 15824:2017
- VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C: Allgemeine Technische
Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Maler- und Lackierarbeiten - Beschichtungen
- DIN 18202 Toleranzen im Hochbau - Erhöhte Anforderungen
- DIN EN 13162, DIN EN 13172 u. DIN 4108-10 Dämmstoffe im Bauwesen
- Leitlinien für das Verputzen von Mauerwerk und Beton
- Merkblatt Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen
- Merkblatt für den Einbau und das Verputzen von extrudierten Polystyrol- Hartschaumstoffplatten
- Merkblatt Egalisationsanstriche auf Edelputzen
- Merkblatt BFS Nr. 25 Farbübereinstimmungen und Farbabweichung
- Merkblatt BFS Nr. 26 Farbveränderungen im Außenbereich
- Richtlinie Fassadensockelputz / Außenanlage
- Richtlinie Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme
- Richtlinie Anschlüsse an Fenster und Rolläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau
- Technisches Merkblatt Verputzen von Fensteranschlussfolien
- gültige Landesbauordnung Baden-Württemberg
- Allgemein anerkannten Regeln der Technik
sowei die Verarbeitungsvorschriften des Herstellers/Herstellerrichtlinien.
2. Revisions-/ Dokumentationsunterlagen
In den Einheitspreisen enthalten ist die vollständige Darstellung der vertragsmäßig erstellten Leistung in
Form von Revisionsunterlagen. Diese müssen im Einzelnen enthalten:
Dokumentation sämtlicher in Zusammenhang mit der vertraglichen Leistung relevanter Unterlagen sind mit
der Schlussrechnung an den AG zu übergeben. Die Dokumentationsunterlagen haben dem tatsächlichen
Ausführungsstand zu entsprechen, sollten sich ab Planfreigabe noch Änderungen ergeben haben, so sind
diese in den Dokumentationsplänen nachzuführen. Die Unterlagen sind sortiert und mit Inhaltsverzeichnis im
Original per Ordnern sowie digital im PDF zu übergeben, die Dokumentation muss mindestens folgende
Unterlagen beinhalten:
- Prüfzeugnisse und allgemein bauaufsichtliche Zulassungen sämtlicher für die Erbringung der Leistung
eingebauten Baustoffe, Bauelemente und Systeme
- Fabrikatsnachweise, Produktbeschreibungen und (technische) Datenblätter sämtlicher für die Erbringung
der Leistung eingebauten Baustoffe, Bauelemente und Systeme
- Sicherheitsdatenblätter
- Betriebs-, Wartungs- und Reinigungsanweisungen
- Lieferscheine
- Material- und Farbliste
- Übereinstimmungserklärungen und Errichterbescheinigungen
- Fachunternehmererklärungen
- sämtliche erforderliche Nachweise energetisch relevanter Bauteile
Die beschriebenen Leistungen sind komplett und als zusammenhängendes Putzsystem eines
Herstellers auszuführen. Es dürfen keine Systembestandteile eigenmächtig ausgetauscht oder
ersetzt werden.
3. Sonstige Angaben
3.1 Gerüst:
Das Fassadengerüst wird vom AG gestellt. Eventuelle Anforderungen (Lastklasse, Fassadenabstand,
Gerüstbreite, etc.) seitens des AN sind dem AG mit Abgabe des Angebotes schriftlich mitzuteilen.
Das Gerüst ist ständig sauberzuhalten. Es dürfen keine Materialien in den Verkehrswegen und dem Gerüst gelagert werden.
3.2 Anforderungen Außenputz:
Die oberste Putzlage ist stoßfrei über die gesamte Fassadenfläche herzustellen, Arbeitsunterbrechungen
dürfen nur an Gebäudeecken erfolgen.
3.3 Mehr-/Minderstärken:
Mehr-/Minderstärken der Außen- oder Innenputze, die die zulässige Maße nach DIN 18201 - Toleranzen im
Bauwesen - und DIN 18202 - Toleranzen im Hochbau - überschreiten, sind vor Beginn der Arbeiten
festzuhalten und der Bauleitung schriftlich anzuzeigen. Später in Rechnung gestellte Kosten hierfür werden
nicht anerkannt.
3.4 Einputzen von Aussparungen, Rohr- und Kabeldurchführungen:
Das Einputzen von Aussparungen, Rohr- und Kabeldurchführungen u. ä. ist in die Einheitspreise
einzurechnen, auch wenn die Ausführung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen muss. Gleiches gilt für
späteres Beiputzen von einbauteilen, Plattensockel, Laibungen usw.
3.5 Freilegen von Elektrodosen:
Das Freilegen von Elektroschalter- und Abzweigdosen nach Abschluss der Putzarbeiten ist in die
Einheitspreise der Hauptpositionen einzurechnen.
3.6 Schutz angrenzender Bauteile:
Sämtliche das Gewerk angrenzende Bauteile sind ständig zu schützen. Lichtschächte müssen abgedeckt werden.
__________________________________________________________________________________
Unterschrift Bieter zur Anerkennung der Vorbemerkungen
zusätzliche technische Vertragsbestimmungen (ZTV)
1 Baustelleneinrichtung
1
Baustelleneinrichtung
1.01 Baustelleneinrichtung Baustelleneinrichtung
Einrichten und Räumen der Baustelle, sowie Vorhalten
der Baustelleneinrichtung für alle in der Leistungs-
beschreibung ausgeführten Leistungen.
1.01
Baustelleneinrichtung
1.00
psch
2 Außenputzarbeiten (Fassade)
2
Außenputzarbeiten (Fassade)
2.01 Untergrund prüfen Untergrund prüfen
Untergrund prüfen, ob dieser fest, fett- und staubfrei
ist und mindestens eine Abreißfestigkeit von 0,08 N/mm²
aufweist. Die dauerhafte Verträglichkeit zwischen einer
eventuell vorhandene Beschichtung und dem Klebemörtel
ist zu prüfen.
2.01
Untergrund prüfen
600.00
m2
2.02 Ganzabdeckung Ganzabdeckung
Abkleben von Fenstern und Türen einschl. Rahmen ,
Dachuntersichten, Kabelauslässen und allen angrenzenden
Bauteilen mit Folien und geeigneten Klebebändern gegen
Verschmutzung, Stöße verkleben.
Hierzu gehört auch die sorgf. Abdeckung von Lichtschächten.
Die eingelegten Holzbohlen als Absturzsicherung dienen
hierbei als Untergrund.
Bleche aus Titanzink dürfen nicht abgeklebt bleiben (Weißrost-
bildung). Die Folien sind hier nach jedem Arbeitsgang zu entfernen.
Pos. einschl. entfernen und entsorgen der Folien.
2.02
Ganzabdeckung
191.309
m2
2.03 Musterflächen/Verarbeiter Musterflächen/Verarbeiter
Anlegen von 1 Musterfläche für die Putz-und Farb-
tonbestimmung nach Vorgabe der Bauleitung/
Planer.
Die Musterfläche ist von der Bauleitung/Planer frei-
zugeben.
Mindestgröße: 0,6x0,6 m²
2.03
Musterflächen/Verarbeiter
2.00
Stk
2.04 Dämmung Sockel-/Spritzwasserbereich, 12 cm Dämmung Sockel-/Spritzwasserbereich, 12mm
Wärmedämmplatten aus expandiertem Polystyrol-
Hartschaum EPS 035 nach EN 13163, Anwendungstyp
PW nach DIN V 4108-10, FCKW-frei, Bemessungswert
der Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/m*K, Euroklasse E nach
EN 13501-1, für Perimeterdämmung bauaufsichtlich
zugelassen mit zementverträglichem Dispersionsspachtel
StoFlexyl / StoFlexyl Zement CEM II B/LL = 1,0 : 1,0
Gew.- Teile gemischt auf tragfähigen, vorbehandelten
Untergrundkleben vollflächig kleben.
Die Sockeldämmung ist im Spritzwasserbereich von den
erdberührten Bereichen bis ca. 15 cm
über Geländeoberkante zu führen.
Hinweis: Nicht zulässig im Kapillarsaum des
Grundwassers und im Bereich von drückendem Wasser.
Nicht vor Ausführung der Abdichtung!
Höhe/Abwicklung: 60 cm
Plattendicke: 12 cm
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Sockelplatte
2.04
Dämmung Sockel-/Spritzwasserbereich, 12 cm
O
54.564
m2
2.05 Hartschaum EPS 035 verkleben; 12 cm Hartschaum EPS 035 verkleben; 12 cm
Hartschaum EPS 032 mit mineralischen Klebemörtel
liefern und verkleben. Untergrundunebenheiten bis 1
cm/m
Wärmedämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum EPS 032
nach EN 13163, Anwendungstyp WDV nach DIN 4108-10,
FCKW-frei, Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 0,032
W/m*K, schwerentflammbar nach DIN 4102, Euroklasse E
nach EN 13501-1, den Herstellerichtlinien entsprechend,
mit
einem vergüteten, mineralischen Klebemörtel auf
tragfähigen
Untergrund kleben. Abreißfestigkeit mind. 0,08 N/mm²
Platten im Verband planeben und press gestoßen
verlegen.
Offene Fugen mit Füllschaum ausschäumen. Unebenheiten
mit einem Schleifbrett abschleifen.
Plattenrand: stumpf
Plattendicke: 12 cm
Einbauort: Stahlbetonwand Treppenhaus, Deckenuntersicht EG Laubengang
und 2.OG Decken (Loggien)
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Dämmplatte Top32 mit StoLevell Uni
2.05
Hartschaum EPS 035 verkleben; 12 cm
O
1.00
m2
2.06 Putzabschluss-/Sockelprofil Putzabschluss-/Sockelprofil
Liefern und Einbauen eines Putzabschlussprofils,
als gelochte Kunststoffleiste mit Putzanschlag und
Glasfasergewebestreifen.
Schichtdicke: 20 mm
z. B. Protektor 1765
Einbauort: Sockelbereich Gebäude/Spengler schiebt Blech ein
2.06
Putzabschluss-/Sockelprofil
90.00
m
2.07 Haftbrücke auf Fensteranschlussfolien Haftbrücke auf Fensteranschlussfolien
Vollflächiges Auftragen und ggf. Aufkämmen einer
Haftbrücke auf Fensteranschlussfolien mit einem
zementverträglichen Dispersionsspachtel 1:1 gemischt
mit Zement CEM I 32,5. Absanden mit Quarzsand.
Breite: 12 cm
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Flexyl
2.07
Haftbrücke auf Fensteranschlussfolien
171.20
m
2.08 Putzhaftbrücke Putzhaftbrücke
Herstellen einer Putzhaftbrücke (z.B. im Bereich
von Styrodurplatten, überputzbaren Rollladenkästen,
Deckenrandschalungen u.ä.)
mit hydraulisch abbindenen Mörtel, faserverstärkt und
einlegen eines Glasfasergewebes auf vorbereiteten
Untergrund. Nach dem Auftragen aufkämmen.
Bauteil: Raffstorekasten und Übergänge WDVS/Decken-
randschalung
Untergrund: EPS
Höhe: ca. 30 cm
Produkt:...................................... z. B.
StoLevell Combi plus
Sto Glasfasergewebe grob
Planung sieht Deckenrandschalung und Rollladenkasten mit Ziegelschale vor!
2.08
Putzhaftbrücke
306.86
m
2.09 Putzhaftbrücke Decke Puzhaftbrücke Decke
Herstellen einer Putzhaftbrücke (z.B. im Bereich
von Styrodurplatten, Dämmung Aussenfassade)
mit hydraulisch abbindenen Mörtel, faserverstärkt und
einlegen eines Glasfasergewebes auf vorbereiteten
Untergrund. Nach dem Auftragen aufkämmen.
Einbauort: z. B. Untersicht Laubengang
2.09
Putzhaftbrücke Decke
75.00
m2
2.10 Trennstreifen für Putz Trennstreifen für Putz
Liefern und einbauen eines Trennstreifens für Putz.
Zur Vermeidung von Spannungen bei Putzanschlüssen.
Sichere Dichtung gegen Kapillareffekte.
Einbauort: Bei Materialübergängen z.B an Holz im Bereich der Traufe
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Rillenband
2.10
Trennstreifen für Putz
45.22
m
2.11 Kantenprofile - Drahteckwinkel Kantenprofile - Drahteckwinkel
Kantenprofile aus Stahl, verzinkt, liefern und mit
Ansetzmörtel fluchtgerecht anbringen.
Schichtdicke Unterputz (Grundputz): 20 mm
2.11
Kantenprofile - Drahteckwinkel
220.72
m
2.12 Anschluss an Fenster-/Türrahmen - Anputzleiste Anschluss an Fenster-/Türrahmen - Anputzleiste
Anputzleiste als Anschluss für Fenster-, Türrahmen und
sonstigen Bauteilen liefern und anbringen.
Ausbilden einer wind- und schlagregendichten
Systemanschlussfuge mit Anputzleiste, bestehend aus:
- 2-teiliger Teleskop-Kunststoffleiste, selbstklebend
- geschlossenzelligem PE-Dichtband
- integriertem Glasfasergewebestreifen
- Abknicklasche
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Anputzleiste Perfekt
2.12
Anschluss an Fenster-/Türrahmen - Anputzleiste
180.40
m
2.13 Grundputz/Leichtunterputz ohne PS-Zuschlag Grundputz/Leichtunterputz ohne PS-Zuschlag
Liefern und Auftragen eines Leichtunterputzes
nach EN 998-1, auf Kalkzementbasis, mit organischem
und mineralischem Leichtzuschlag, Mörtelklasse CS II,
auf Ziegelmauerwerk lot- und fluchtrecht herstellen.
Mittlere Putzdicke: ca. 20 mm
inkl. Sockelputz mit Dichtschlämme.
Standzeit mind. 3 Wochen
Produkt:...................................... z. B.
Schwenk, Baumit
2.13
Grundputz/Leichtunterputz ohne PS-Zuschlag
805.624
m2
2.14 Zulage Mehrverbrauch Grundputz Zulage Mehrverbrauch Grundputz
Zulage Mehrverbrauch Grundputz wie in vorh.
Position beschrieben
Mehrpreis je 5 mm Schichtdicke.
2.14
Zulage Mehrverbrauch Grundputz
O
1.00
m2
2.15 Zulage Laibung/Sturz Grundputz Zulage Laibung/Sturz Grundputz
Leistungen wie in Position 2.13 beschrieben,
jedoch an Laibungen und Sturz.
Laibungstiefe: 18 cm
2.15
Zulage Laibung/Sturz Grundputz
192.83
m
2.16 Doppelte Gewebeeinlage Doppelte Gewebeeinlage
Doppelte Gewebeeinlage in Armierungsschicht
an rissegefährdeten Stellen.
Höhe: 30 cm
Bereich: Rollladenkastenübergänge, Dämmstoff-
schwankungen, putzträger- und systembedingte
Übergänge.
2.16
Doppelte Gewebeeinlage
360.00
m2
2.17 Tropfkantenprofil (Armierung) Tropfkantenprofil (Armierung)
Tropfkantenprofil liefern und anbringen
Ausbilden einer Tropfkante mit Tropfkantenprofil,
bestehend aus Kunststoffwinkel und Glasfasergewebe.
Beide Glasfasergewebestreifen in die Systemarmierung
einbetten. Gewebestöße 10 cm überlappen.
Tropfkantenprofil-Eckstücke für Eckverbindungen
verwenden.
Produkt:...................................... z. B.
Sto-Tropfkantenprofil u. Sto-Tropfkantenprofil Eckstück
Einbauort: Fenster ohne Rollladen, Eingangstüre, TG-Tor
2.17
Tropfkantenprofil (Armierung)
60.00
m
2.18 Armierungsschicht Armierungsschicht
Liefern und Anbringen einer vollflächigen
Armierungsschicht. Armierung auf Kalk-Zement Basis
mit EPS-Zuschlag vergütet. Leichtarmierungsmörtel
auf Grundputz (Leichtunterputz) volldeckend auftragen,
alkalibeständiges Glasfasergewebe eindrücken und
planspachteln. Gewebestöße 10 cm überlappen.
Schichtdicke: 5 mm
Standzeit mind. 1 Woche
Produkt:...................................... z. B.
StoLevell Novo mit Sto-Glasfasergewebe
2.18
Armierungsschicht
885.00
m2
2.19 Zulage Decke Zulage Decke
Leistungen wie in Position 2.18 beschrieben,
jedoch an Decke.
2.19
Zulage Decke
75.00
m2
2.20 Zulage Laibung/Sturz Armierungsschicht Zulage Laibung/Sturz Armierungsschicht
wie in Position 2.18 beschrieben nur bei
Leibungen und Sturz.
Leibungstiefe: 18 cm
2.20
Zulage Laibung/Sturz Armierungsschicht
180.40
m
2.21 Zusätzlicher Feuchteschutz im Sockelbereich/Balkone Zusätzlicher Feuchteschutz im Sockelbereich/Balkone
Vollflächiges Streichen eines zusätzlichen Feuchte-
schutzes auf erdberührten Putzflächen bis 5 cm über
die spätere Geländeoberkante im Sockelbereich und
wo sonst erforderlich.
geradlinige Ausführung durch Abkleben mit Klebeband.
Produkt:...................................... z. B.
Sto Flexyl
2.21
Zusätzlicher Feuchteschutz im Sockelbereich/Balkone
54.20
m2
2.22 Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto
Mineralischer-Oberputz - neutral, manuell und
maschinell verarbeitbar, auf mineralische und
organische Untergründe liefern, auftragen und
strukturieren.
Produkteigenschaften:
Echter Siliconharzputz für verarbeitungssichere,
langlebige Fassaden; nichtbrennbar, A2-s1, d0,
sehr hoch CO2- und wasserdampfdurchlässig,
hoch witterungsbeständig, kapillarhydrophob,
hoch wasserabweisend, nach EN 15824.
Mit verkapseltem Filmschutz.
Struktur: Scheibeputz
Korngröße: 2 mm
Farbton: Weiß oder mit mittlerer Tönung in Rücksprache mit AG
Produkt:...................................... z. B.
StoSilco
2.22
Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto
810.00
m2
2.23 Zulage Decke Zulage Decke
Leistungen wie in Position 2.21 beschrieben,
jedoch an Decke.
2.23
Zulage Decke
75.00
m2
2.24 Zulage Laibung/Sturz Oberputz Zulage Laibung/Sturz Oberputz
Leistungen wie in Position 2.21 beschrieben,
jedoch an Laibungen und Sturz.
Laibungstiefe: 18 cm
2.24
Zulage Laibung/Sturz Oberputz
180.40
m
2.25 Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto
2x Egalisationsanstrich, Echte Siliconharz-Fassadenfarbe, mit erhöhtem
verkapseltem Filmschutz gegen Algen und Pilze,
besonders ergebnissicher und robustauf miner-
alische und organische, nicht elastische
Untergründe als Zwischen- und Schlussbeschichtung
liefern und auftragen.
Produkteigenschaften:
Strukturerhaltend; echte Siliconharzfarbe (ca. 50% des
Gesamtbindemittelanteils) nach Norm FDT 30-808; sehr
gut deckend; hoch wasserabweisend;; geringe Versch-
mutzungsneigung; hoch CO2- und wasserdampfdurch-
lässig; spannungsarmes, gleichmäßiges Trocknungs-
verhalten.
Das Produkt kann zusätzlich mit Additiven (wässriger
Trocknungsbeschleuniger speziell bei feuchtkalter
Witterung) ausgestattet werden.
Farbton: Standardfarbton Sto in Rücksprache mit AG
Produkt:...................................... z. B.
StoColor Silco G
2.25
Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto
885.00
m2
2.26 Zulage Laibung/Sturz Fassadenfarbe Zulage Laibung/Sturz Fassadenfarbe
Leistungen wie in Position 2.25 beschrieben,
jedoch an Laibungen und Sturz.
Laibungstiefe: 18 cm
2.26
Zulage Laibung/Sturz Fassadenfarbe
180.40
m
2.28 Gerüstankerverschluss Gerüstankerverschluss
Schließen der Ankerlöcher mit vorkomprimiertem
Dichtband, verputzen der Öffnungen mit Oberputz,
Anstrich mit entsprechender Siliconharz-Fassadenfarbe.
2.28
Gerüstankerverschluss
40.00
Stk
3 Innenputzarbeiten (Wohnungen)
3
Innenputzarbeiten (Wohnungen)
3.01 Ganzabdeckung u. Abklebearbeiten Ganzabdeckung u. Abklebearbeiten
Herstellen einer Abdeckung mit PVC-Abdeckfolie und
geeignetem Klebeband gemäß VOB Teil C/4.2.5 DIN 18 363 und nach
Gebrauch wieder restlos entfernen an zu schützenden und nicht zu
verputzende Bauteilen wie z.B. Fenster, Türen andere Oberflächen.
3.01
Ganzabdeckung u. Abklebearbeiten
1,023.17
m2
3.02 Untergrund prüfen Untergrund prüfen
Die Prüfung des Untergrundes hat gemäß VOB, Teil C,
DIN 18350 im Zuge der Wahrnehmung der Prüfungs-
und Hinweispflicht durch den Auftragnehmer zu erfolgen.
Der Untergrund muss tragfähig, fest, fett- und
staubfrei sein. Die dauerhafte Verträglichkeit zwischen
einer eventuell vorhandene Beschichtung und dem neuen
Beschichtungsaufbau ist zu prüfen.
3.02
Untergrund prüfen
1,122.45
m2
3.03 Anputzleisten für Innenputz Anputzleisten für Innenputz
Liefern und versetzen von Anputzleisten für
Innenputzarbeiten an Fenster- und Türenelementen.
Produkt:...................................... z. B.
Röfix P80 Anputzleisten P PVC
3.03
Anputzleisten für Innenputz
277.29
m
3.04 Eckschutzleisten für Innenputz Eckschutzleisten für Innenputz
Liefern und versetzen von Eckschutzleisten für
Innenputzarbeiten an allen Innenecken, offene
Wandenden, Laibungen,
an Fensterelementen und Türen.
Produkt:...................................... z. B.
Röfix Putzeckleisten 1007
3.04
Eckschutzleisten für Innenputz
221.57
m
3.05 Überspannen von Materialstößen Überspannen von Materialstößen
Liefern und Einlegen von Putzbewehrung aus
alkalibeständigen Armierungsgewebe in
der oberen Putzstärkenhälfte z. B. über
abgemauerten/ausgemörtelten Mauerschlitzen,
stumpfen Mauerstößen, Betonanschlüssen, Rolladenkasten
eingebauten oder anzubringenden Isolierplatten und
sonstige Rohbaumaterialwechseln, mit Überlappung von
mind. 10 cm.
Produkt:...................................... z. B.
Röfix P80 Armierungsgewebe
3.05
Überspannen von Materialstößen
323.44
m
3.06 Haftgrund (Putzhaftbrücke) als Zulage Haftgrund (Putzhaftbrücke) als Zulage
Haftgrund (Putzhaftbrücke) als Zulage
zum Putz auf Betonwände liefern und auftragen
wenn in den einzelnen Positionen
nicht bes. aufgeführt.
3.06
Haftgrund (Putzhaftbrücke) als Zulage
526.00
m2
3.07 Kalkzementputz - als Grundputz (Wand) Kalkzementputz - als Grundputz (Wand)
Kalkzement Wandputz sauber und eben angebracht
auf Ziegelmauerwerk für einen später
aufzubringenden Filzputz. Am Anschluss an Decken und andere Bauteile ist ein Kellenschnitt herzustellen und in EP mit einzukalkulieren.
Mittlere Putzdicke: mind.. 10 mm
Standzeit mind. 3 Wochen
Produkt:......................................
Einbauort: Wohnungen
3.07
Kalkzementputz - als Grundputz (Wand)
1,043.592
m2
3.08 Zulage Laibungen/Sturz Grundputz Zulage Laibungen/Sturz Grundputz
Ausführung von Leibungen an Fenster- oder Türöffnungen
entspr. VOB, Teil C, DIN 18350.
Ausführung wie in vorh. Position beschrieben.
3.08
Zulage Laibungen/Sturz Grundputz
180.40
m
3.09 Filzputz 0,8mm Korngröße auf Kalk- Zementbasis Filzputz 0,8mm Korngröße auf Kalk- Zementbasis
auftragen; eben und nesterfrei filzen;
Produkt:...................................
3.09
Filzputz 0,8mm Korngröße auf Kalk- Zementbasis
2,253.00
m2
3.10 Zulage Laibungen/Sturz Filzputz Zulage Laibungen/Sturz Filzputz
Ausführung von Leibungen an Fenster- oder Türöffnungen
entspr. VOB, Teil C, DIN 18350.
Ausführung wie in vorh. Position beschrieben.
3.10
Zulage Laibungen/Sturz Filzputz
180.40
m
3.11 Gerüst für Überhöhe Gerüst für Überhöhe
Gerüst für Arbeiten bei Überhöhe z.B. im Dachgeschoss über Standard Arbeitsgerüst hinaus. Inkl. Vorhaltezeit.
3.11
Gerüst für Überhöhe
123.60
m2
4 Dämmarbeiten (Tiefgarage und Fahrradraum)
4
Dämmarbeiten (Tiefgarage und Fahrradraum)
4.01 Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betondecke befestigen Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betondecke befestigen
Tektalan A2-Basic
Nichtbrennbare Holzwolle-Mehrschichtplatte nach
DIN EN 13168:2012+A1:2015
Dicken bis 75 mm: WW-C/2-L2-W1-T1-S2-P2-CS(10/Y)20-TR5-Cl3
Dicken ≥100 mm: WW-C/2-L3-W2-T1-S2-P2-CS(10/Y)20-TR5-Cl3
Zweischichtplatte aus weißzementgebundener Holzwolle-Deckschicht und nichtbrennbarer Knauf Insulation Steinwolle mit hoher Biolöslichkeit und RAL-Gütezeichen.
Wärmedämmend, schallabsorbierend, diffusionsoffen.
Kantenausbildung: umlaufend gefast
nichtbrennbar: Zertifikat der Leistungserklärung bzw.
DIN EN 13501-1: A2-s1,d0,
Glimmverhalten nach DIN EN 16733: keine Neigung zum kontinuierlichen Schwelen
Bewerteter Schallabsorptionsgrad: αw 0,80 (50 -100 mm) und αw 0,85 (125 -200 mm) gemäß Prüfzeugnis.
Steinwollekern:
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/mK
Nennwert der Wärmeleitfähigkeit: 0,034 W/mK
Kurzzeichen nach DIN 4108-10: DI-dk, WI-dk,
Format: 1000 x 600 mm
Qualitätsüberwachung durch Keymark.
Blauer Engel DE-UZ 132
100% PEFC zertifiziert: HFA-CoC-0710
Dicke 80 mm, R = 4,11 m²K/W
Befestigung:
Heraklith Betonschraube DDS plus,Farbe: beige
Bedarf an Befestigungsmittel: 4 Stk./Platte bzw. 6,7 Stk./m²
liefern und nach den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers im Verband an der Decke befestigen.
Die Platten und Befestigungen sind in einem optisch
sauberen Bild Verband herzustellen.
Einbauort: TG-Decke
4.01
Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betondecke befestigen
30.156
m2
4.02 Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betonwände befestigen Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betonwände befestigen
Tektalan A2-SmartTec Zweischichtplatte aus weißzementgebundener Holzwolle-Deckschicht und nichtbrennbarer Knauf Insulation Steinwolle mit hoher Biolöslichkeit und RAL-Gütezeichen.Wärmedämmend, schallabsorbierend, diffusionsoffen.Kantenausbildung: umlaufend gefast
nichtbrennbar: Zertifikat der Leistungserklärung bzw.
DIN EN 13501-1: A2-s1,d0,
Glimmverhalten nach DIN EN 16733: keine Neigung zum kontinuierlichen Schwelen
Bewerteter Schallabsorptionsgrad: αw 0,80 (50 -100 mm) und αw 0,85 (125 -200 mm) gemäß Prüfzeugnis.
Steinwollekern:
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/mK
Nennwert der Wärmeleitfähigkeit: 0,034 W/mK
Kurzzeichen nach DIN 4108-10: DI-dk, WI-dk,
Format: 1000 x 600 mm
Qualitätsüberwachung durch Keymark.
Blauer Engel DE-UZ 132
Montage mit Heraklith Betonschraube BTW/BTB bzw. Heraklith Betonschraube BS, ab Plattenstärke von 100 mm mit 2 Stk./Platte möglich.Farbliche Nachbesserungen nach der Montage mit Heraklith Color Spray.
Einbauort: TG-Technikraum-Treppenhaus Wände
Dicke 120 mm
4.02
Tektalan A2-Basic mit Heraklith Betonschraube an Betonwände befestigen
51.288
m2
5 Laubengang Decke
5
Laubengang Decke
5.01 Putzträgerplatte außen Steinwolle WLG 035 120mm Putzträgerplatte außen Steinwolle WLG 035 120mm
liefern und montieren.
Bereich Decke:
5.01
Putzträgerplatte außen Steinwolle WLG 035 120mm
49.098
m2
5.02 Armierungsschicht Armierungsschicht
Liefern und Anbringen einer vollflächigen
Armierungsschicht. Armierung auf Kalk-Zement Basis
mit EPS-Zuschlag vergütet. Leichtarmierungsmörtel
auf Grundputz (Leichtunterputz) volldeckend auftragen,
alkalibeständiges Glasfasergewebe eindrücken und
planspachteln. Gewebestöße 10 cm überlappen.
Schichtdicke: 5 mm
Standzeit mind. 1 Woche
Produkt:...................................... z. B.
StoLevell Novo mit Sto-Glasfasergewebe
5.02
Armierungsschicht
49.098
m2
5.03 Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto
Mineralischer-Oberputz - neutral, manuell und
maschinell verarbeitbar, auf mineralische und
organische Untergründe liefern, auftragen und
strukturieren.
Produkteigenschaften:
Echter Siliconharzputz für verarbeitungssichere,
langlebige Fassaden; nichtbrennbar, A2-s1, d0,
sehr hoch CO2- und wasserdampfdurchlässig,
hoch witterungsbeständig, kapillarhydrophob,
hoch wasserabweisend, nach EN 15824.
Mit verkapseltem Filmschutz.
Struktur: Scheibeputz
Korngröße: 2 mm
Farbton: Weiß oder mit mittlerer Tönung in Rücksprache mit AG
Produkt:...................................... z. B.
5.03
Mineralischer-Oberputz; Farbton: Standardfarbton Sto
49.098
m2
5.04 Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto
2x Egalisationsanstrich, Echte Siliconharz-Fassadenfarbe, mit erhöhtem
verkapseltem Filmschutz gegen Algen und Pilze,
besonders ergebnissicher und robustauf miner-
alische und organische, nicht elastische
Untergründe als Zwischen- und Schlussbeschichtung
liefern und auftragen.
Produkteigenschaften:
Strukturerhaltend; echte Siliconharzfarbe (ca. 50% des
Gesamtbindemittelanteils) nach Norm FDT 30-808; sehr
gut deckend; hoch wasserabweisend;; geringe Versch-
mutzungsneigung; hoch CO2- und wasserdampfdurch-
lässig; spannungsarmes, gleichmäßiges Trocknungs-
verhalten.
Das Produkt kann zusätzlich mit Additiven (wässriger
Trocknungsbeschleuniger speziell bei feuchtkalter
Witterung) ausgestattet werden.
Farbton: Standardfarbton Sto in Rücksprache mit AG
Produkt:...................................... z. B.
StoColor Silco G
5.04
Siliconharz-Fassadenfarbe; Farbton: Standardfarbton Sto
49.098
m2
6 Stundenlohnarbeiten
6
Stundenlohnarbeiten
6.01.1 Stundensatz Vorarbeiter Arbeiten, welche nicht in den Positionen erfasst sind und gegen Nachweis zur Ausführung kommen:
Vorarbeiter
6.01.1
Stundensatz Vorarbeiter
5.00
Std
6.01.2 Stundensatz Facharbeiter Arbeiten, welche nicht in den Positionen erfasst sind
und
gegen Nachweis zur Ausführung kommen: Facharbeiter
6.01.2
Stundensatz Facharbeiter
5.00
Std
6.01.3 Stundensatz Helfer Arbeiten, welche nicht in den Positionen erfasst sind
und
gegen Nachweis zur Ausführung kommen: Helfer
6.01.3
Stundensatz Helfer
5.00
Std