To fill in and submit your bid, please . Learn more about how you can find new tenders with Cosuno here.
Submit your bid
until
Bill of Quantities
Code
Description
Type
Quantity
Unit
Unit price EUR
Net total EUR
TECHNISCHE VORBEDINGUNGEN
Allgemeines
VOB Teil C Allgemeine Technische Vertragsbedingungen
für Bauleistungen
DIN 18 299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten
jeder Art
DIN 18 379 Raumlufttechnische Anlagen
DIN 18 380 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungs-
anlagen
DIN 18 381 Gas-, Wasser- und Abwasser-Installations-
arbeiten innerhalb von Gebäuden
DIN 18 421 Dämmarbeiten an technischen Anlagen
Für die Barrierefreiheit gilt die DIN 18040, Teil 2
daneben alle einschlägigen Vorschriften wie DVGW, VDE,
TRGI-Gas, BDI-Richtlinien, sowie die behördlichen
Vorschriften und örtl. Bauauflage der Wärmeversorg-
ungsunternehmen, ausserdem die erschütterungs- und
körperschallisolierte Lagerung von bestimmten Anlagen.
Baubeschreibung
Im Stadtzentrum von Schwenningen soll in der Bürkstraße
eine dreigeschossige Kindertagesstätte für 5 Gruppen
gebaut werden.
Neben den großzügigen Gruppenräumen dienen auch die
Flure als Spielbereich für die Kinder.
Zudem erwartet die Kinder im Außenbereich ein weiteres
Highlight.
Hier werden an dem außenliegenden Treppenturm zwei
Rutschen errichtet.
Die HLS Roh- und Fertigmontage muss im Zuge der Bauer-
stellung erfolgen.
Lieferung und Montage
Die Preise sind für die Lieferung und Montage
einzusetzen. In die Montage sind alle erforderlichen
Dübel sowie Dichtungs- und Befestigungsmaterial
einzubeziehen.
Information zu Alternativprodukten
Sollte der AN-Heizung alternativ Fabrikate zu den in
dem Leistungsverzeichnis aufgeführten zum Einsatz
bringen wollen, ist dieser zwingend verpflichtet, die
Gleichwertigkeit des alternativen Systems nachzuweisen
und dem Fachplaner zur Prüfung und Freigabe detailliert
vorzulegen.
Sollte der AN-Heizung alternativ Fabrikate zu den in
dem Leistungsverzeichnis aufgeführten zum Einsatz
bringen wollen, ist dieser zwingend verpflichtet, die
Gleichwertigkeit des alternativen Systems nachzuweisen
und dem Fachplaner zur Prüfung und Freigabe detailliert
vorzulegen.
Zum Entwurf der PWW-Heizungsanlage
Als Grundlage für den vorliegenden Entwurf dienten die
zur Verfügung gestellten Unterlagen und Angaben.
Wärmeentwickler, Heizflächen und Rohrleitungen sind so
bemessen, dass die in den Plänen eingetragenen Raum-
temperaturen bei niedrigster Außentemperatur von -12,9
Grad erreicht und dauernd gehalten werden können.
Vorraussetzung ist hierfür, dass die eingebauten Türen
und Fenster dicht schließen und die Anlage sachgemäß
bedient wird.
Heizlastberechnung
Die Heizlast wurde nach EN 12831 Ausgabe 04/232,7unter
Zugrundelegung der erteilten Angaben über die zur
Verwendung gelangenden Baumaterialien und den zur
Verfügung gestellten Plänen im Maßstab 1:50 ermittelt.
Unter Berücksichtigung von mindestens einem halben
Luftwechsel/h beträgt die Heizlast
Heizen:
Q HL Geb. = ca. 30,9 kW (Heizlast Gebäude)
Veranschlagtes Heizsystem
Pumpen-Warmwasser-Heizung nach EN/DIN 12828 als
Fußbodenheizung bzw. Industrieflächenheizung im
Zweirohrsystem verlegt.
Vorlauftemperatur max. 35 °C, für die FBH.
Rücklauftemperatur 28 °C, für die FBH.
Wärmeerzeugung
Als Wärmeentwickler für den Kindergarten dient eine
Wärmepumpe. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist außen
auf dem Dach aufgestellt.
Die Wärmepumpe hat eine thermische Leistung von
ca. 35,4 kW bei A-7/W35.
Ein Pufferspeicher mit ca. 1000 Ltr. ist für die Heiz-
wasserspeicherung vorgesehen.
Vom Technikraum aus wird die Wärme mittels
entsprechenden Versorgungsleitungen verteilt.
Alle Komponenten werden im Technikraum im UG oder
aud dem Dach aufgestellt sowie heizungsseitig
hydraulisch angeschlossen bzw. komplett verrohrt.
Im Aufstellraum ist eine Heizungsbefüllstation nach
DIN EN 1717 mit Entmineralisierungseinheit im
Sanitär-LV vorgesehen.
Die bestehenden Richtlinien für den Aufstellraum sind
zu beachten.
Warmwasserversorgung
Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral, durch
elektrische Kompakt- und Komfortdurchlauferhitzer in
verschiedenen Leistungsstufen.
Regelung
Die Regelung der Wärmepume, der Pufferbe-/entladung
sowie des Heizkreises für die Raumheizung erfolgt
gleitend entsprechend der Außentemperatur bzw. Vor-
rangschaltung, mittels der jeweils im Gerät eingebauten
Regelung.
Elektroverdrahtung
Die elektrische Verdrahtung der einzelnen Schalt- und
Regelgeräte ist nach den VDE-Vorschriften durch eine
Elektroinstallationsfirma vorschriftsmäßig auszuführen.
Das Auflegen der Elektroleitungen und die interne Ver-
kabelung wird durch die vom AG beauftragte Elektro-
installationsfirma ausgeführt.
Sämtliche Kabelzugpläne sind durch den AN-Heizung nach
Auftragerteilung zu erstellen und an das Gewerk Elektro
bzw. die Bauleitung dokumentiert zu übergeben.
Die vollständige und termingerechte Funktionsfähigkeit
der gesamten Anlage ist vom AN-Heizung sicherzustellen.
Fußbodenheizung
Als Fußbodenheizung kommt ein Nassverlegesystem,
vorbereitet zur Einbringung von Fließestrich, mit
diffusionsdichtem Kunststoffrohr, zum Einbau. Die Fuß-
bodenheizung wird komplett, ohne Aussparung für Küche,
Badewanne und Dusche verlegt. Ausgespart werden nur
bodenebene Duschen sowie Bade- und Duschwannen mit
Styroporträger.
Die Einregulierung der einzelnen FBH-Kreise erfolgt im
Fußbodenverteilerkasten der einzelnen Räume, die
Angaben werden als Datenblatt zur Verfügung gestellt.
Rohrleitungen und Strangregulierung
Wärmeerzeugeranschluss- Verteil- und Steigleitungen
sowie die Anschlussleitungen zu den FB-Verteiler werden
in Edelstahl nach DIN EN 1057, SF-Cu und DVGW-GW 392
mit Gütezeichen RAL und DVGW-Zeichen ausgeführt.
Jeder Fußbodenverteiler wird über das Strang-
regulierventil im FB-Verteiler auf die, zum Erreichen
der berechneten Wärmeabgabe, benötigten Wassermenge
eingestellt.
Diese Angaben sind aus den Plänen zu entnehmen.
Spülen und Druckprüfung nach DIN EN 14336 und
Herstellervorgaben der Heizungsleitungen inklusive
Protokollierung und Dokumentation.
Rohrbefestigungen
Sämtliche Leitungen sind mittels Rohrschellen, Aufhäng-
ungen oder Rohrträgern, lösbar, zu befestigen.
Der Abstand der Befestigungen für waagrechte Leitungen
ist so zu wählen, dass ein Durchbiegen der Rohr-
leitungen mit Sicherheit vermieden wird. Für die
senkrechten Leitungen sind pro Strang und Stockwerk
mind. 2 Rohrschellen zu verwenden.
Dübel-Befestigungen-Montageschienen Alle Befestigungen
von Einzelrohren sowie Unterkonstruktionen, z.B.
Traversen, der Heizungs-, Sanitär-, Klima-, Lüftungs-
und Elektrobranche sind nach den anerkannten Regeln
der Technik zu montieren.
Es dürfen nur Zugzonen taugliche Dübel von Zulassungs-
zeitraum 2021 - 2025 und der Lastklassen 1,5 - 30 kN
unter Einhaltung der Zulassungskriterien verwendet
werden. Die Dübel sind unter Berücksichtung der je-
weiligen bauaufsichtlichen Zulassung ingenieurmäßig zu
planen. Insbesondere sind die Bohrachs- und Rand-
abstände sowie Bauteildicke zu beachten.
Bei reduzierten Achs- und Randabständen sind die je-
weiligen Lasten zu reduzieren. In diesem Zusammenhang
weisen wir auf den Abschnitt "Überwachung der Aus-
führung" in dem jeweiligen Zulassungsbescheid hin.
Vor Montagebeginn sind die jeweiligen Zulassungs-
bescheide dem Bauleiter vorzulegen.
Zum Beispiel:
Hinterschneidtechnik, Verbundtechnik sowie
Spreiztechnik.
Fabrikate: Fischer, Upat, oder gleichwertig
In Feuchträumen wie zum Beispiel: Tiefgaragen, Stollen
und Tunnel sind V4A Anker des Werkstoffes Nr 1.4401
DIN 17440 einzusetzen.
Es ist darauf zu achten, dass alle Rohrbefestigungen,
insbesondere die Rohrschellen so groß bemessen sind,
dass um das zu befestigende Rohr ein Gummistreifen
von 3 mm Stärke gelegt werden kann und die Schelle
dicht und fest schließt.
In die Einheitspreise für die Rohrleitungen sind die
entsprechenden Rohrhalterung/Rohrschellen mit
Befetsigungmaterial und Zubehör einzukalkulieren
(siehe Rohrleitungen und Strangregulierung).
Rohr- und Armaturendämmung
Sämtliche Heizungsleitungen werden entsprechend der
DIN 18421 und der EnEV/GEG gedämmt. Die Dämm-
materialien sind im Leistungsbeschrieb entsprechend der
Verwendung beschrieben und aufgeführt.
Bei Wand- und Deckendurchführungen von Heizungs-
leitungen sind diese, mit auf das Rohrleitungsmaterial
abgestimmten und zugelassenen, Rohrschotts aus
Steinwolle (1000 °C beständig z.B. Conlit) zu versehen.
Die entsprechenden Brandschutzsysteme (Rohrschotts etc)
sind vom AN-Heizung, einschließlich der Dokumentation
(Zulassungen, Übereinstimmungserklärung, Befähigungs-
nachweis des Erstellers, Beschilderung etc.), zu
lieferen und zu montieren.
Das Verschließen der Durchbrüche erfolgt bauseits,
durch die vom AG beauftragte Fachfirma (z.B. Rohbauer).
Geräuschdämmung
Die Anlage ist gemäß DIN 4109 Schallschutz im Hochbau
Beiblatt 5 zu erstellen. Um die Übertragung von Fließ-
räuschen weitgehend zu unterbinden, ist es unbedingt
erforderlich, Schallbrücken zwischen den Rohrleitungen
und dem Gebäude zu unterbinden. Jede Rohrbefestigung
erhält eine Gummieinlage nach der DIN 4109, die in der
Breite jeweils 5 mm über die Befestigung herausragen
muss. Alle Rohrleitungen werden gedämmt.
Zur Vermeidung von Schiebegeräuschen bei der Rohr-
dehnung sind die Rohrleitungen in den Halterungen mit
geräuschdämmenden Einlagen, entsprechend der DIN
4109, zu versehen.
TECHNISCHE VORBEDINGUNGEN
Umlagen für Nachunternehmerleistungen:
1,6% für Baustrom, Bauwasser und Sanitäreinrichtungen
0,5% für die Bauwesenversicherung
Umlagen für Nachunternehmerleistungen:
1 Wärmeerzeuger mit Zubehör
1
Wärmeerzeuger mit Zubehör
1. 1 Wärmeerzeuger mit Zubehör
1. 1
Wärmeerzeuger mit Zubehör
2 Rohrleitungen
2
Rohrleitungen
2. 1 Rohrleitungen
2. 1
Rohrleitungen
3 Rohr- und Armaturendämmung
3
Rohr- und Armaturendämmung
3. 1 Rohr- und Armaturendämmung
3. 1
Rohr- und Armaturendämmung
4 Fußbodenheizung mit Zubehör
4
Fußbodenheizung mit Zubehör
4. 1 Fußbodenheizung mit Zubehör
4. 1
Fußbodenheizung mit Zubehör
5 Kernbohrungen
5
Kernbohrungen
5. 1 Kernbohrungen
5. 1
Kernbohrungen
6 Wartungen
6
Wartungen
6. 1 Wartungen
6. 1
Wartungen
7 Insgemein
7
Insgemein
7. 1 Insgemein
7. 1
Insgemein
8 Leistung auf Nachweis
8
Leistung auf Nachweis
8. 1 Leistung auf Nachweis
8. 1
Leistung auf Nachweis