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Description
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Quantity
Unit
Unit price EUR
Net total EUR
03 Gussasphalt
03
Gussasphalt
03.__.__.__.0001 Feinreinigung von Flächen Feinreinigung des Untergrundes.
Reinigung maschinell oder von Hand
einschließlich anteiliger Container-
kosten und Entsorgungsgebühren.
03.__.__.__.0001
Feinreinigung von Flächen
225.00
m2
03.__.__.__.0002 Kugelstrahlen der Bodenflächen Kugelstrahlen der trockenen Fläche,
um labile Teile sowie Verschmutzungen
restlos zu entfernen.
Anschließend mit einem Industriestaub-
sauger gründlich entstauben, einschl.
anteiliger Containerkosten und
Entsorgungsgebühren.
Die Oberfläche muss eine
Haftzugfestigkeit von 1,5 N/mm²
aufweisen.
Einschl. 6 Stk. Haftzugsmessungen.
03.__.__.__.0002
Kugelstrahlen der Bodenflächen
225.00
m2
03.__.__.__.0003 EP-Grundierung TL-TP-BEL-EP Aufbringen einer niedrigviskosen, temperaturbeständigen und penetrierfähigen Epoxidharz-Grundierung nach TL/TP BEL-EP und entsprechenden Konstruktionsnormen wie DIN 18531 ff. in einem Arbeitsgang.
Harzverbrauch: 0,3 - 0,5 kg/m²
Die frische Schicht mit 0,5 - 0,8 kg/m²
Quarzsand der Körnung 0,2 - 0,7 mm abstreuen, um eine sandpapierähnliche Oberfläche zu erzeugen.
Nicht eingebundenes Abstreumaterial abfegen und entsorgen.
Leitfabrikat: ALSAN REKU P30
Angeb. Fabrikat:
03.__.__.__.0003
EP-Grundierung TL-TP-BEL-EP
225.00
m2
03.__.__.__.0004 EP Kratzspachtelung TL-TP BEL-EP Aufbringen einer niedrigviskosen temperaturbeständigen und penetrierfähigen Epoxidharz-Kratzspachtelung
nach TL/TP BEL-EP und entsprechenden Konstruktionsnormen wie DIN 18531 ff., auf der in der Vorposition beschriebenen und ausgehärteten Grundierung, um Unebenheiten und Rautiefen von 1,5 mm bis 5 mm auszugleichen.
Mischungsverhältnis:
Harz zu Sand 1:2,5 bis 1:4.
Die Auftragsmenge beträgt mindestens
1,5 kg/m² bzw. richtet sich nach der
auszugleichenden Rautiefe.
Kratzspachtelung mit feuergetrocknetem
Quarzsand der Körnung 0,2-0,7 mm
abstreuen.
Dicke der Kratzspachtelung max. 5 mm.
Nicht gebundenes Abstreumaterial abfegen und entsorgen.
Leitfabrikat: ALSAN REKU P30
Angeb. Fabrikat:
03.__.__.__.0004
EP Kratzspachtelung TL-TP BEL-EP
225.00
m2
03.__.__.__.0005 Polymerbitumenschweißbahn gemäß DIN 18531 ff. Aufschweißen einer Polymerbitumenschweißbahn mit hochliegender Polyestervlieseinlage für Abdichtungen nach entsprechenden Konstruktionsnormen wie
DIN 18531 ff., mit zwangsgeführten Flächenbrennern oder mittels geeigneten Verlegemaschinen.
Im noch flüssigen Zustand ist die Bahn mit geeignetem Werkzeug(Druckholz, Rollen etc.) anzudrücken.
Die Bahnen sind an den Längsnähten mindestens 8 cm und an den Quernähten mindestens 10 cm zu überlappen.
Querstöße sind mehr als 50 cm versetzt anzuordnen; Hohlräume sind zu vermeiden.
Oberflächenausstattung:
-Oberseite: Feinsand
-Unterseite: Kunststoff-Folie
Technische Kennwerte:
Dicke: 4,5 mm
Kaltbiegeverhalten -10°C
Erweichungspunkt 110°C
Maximale Zugkraft
900 N/50 mm längs und quer
Dehnung 40% längs und quer
Leitfabrikat: SOPRALENE EP 5 Performa
Angeb. Fabrikat:
03.__.__.__.0005
Polymerbitumenschweißbahn gemäß DIN 18531 ff.
225.00
m2
03.__.__.__.0006 Polymerbitumenschweißbahn mit geprägter Edelstahlkaschierung Polymerbitumenschweißbahn mit geprägter Edelstahlkaschierung
nach TL-BEL-B Teil 1 zur ZTV-ING,
Teil 7, Abschnitt 1.
Leitfabrikat: Mammouth ES
Angeb. Fabrikat:
Polymerbitumenschweißbahn mit geprägter Edelstahlkaschierung, Werkstoffnummer 4401 für
Abdichtungen nach ZTV-ING mit mind. 10 cm Längs- und 20 cm Quernahtüberdeckung vollflächig aufschweißen und
hohlraumfrei andrücken.
Quernähte sind versetzt anzuordnen.
Gemäß ZTV-ING ist die Bahn im Kappenbereich als Verstärkung zu verwenden.
Oberflächenausstattung:
-Oberseite: geprägter Edelstahl
ca. 0,05 mm, Werkstoffnummer 4401
Träger: Glasvlies 110 g/m²
-Unterseite: Kunststoff-Folie
Technische Kennwerte:
Dicke 4,5 mm
Kaltbiegeverhalten -10°C
Wärmestandfestigkeit 80°C
Maximale Zugkraft
1200 N/50 mm längs, 1600 N/50 mm quer
Dehnung 4% längs und quer
Zuschnittbreite: ca. 40 cm
03.__.__.__.0006
Polymerbitumenschweißbahn mit geprägter Edelstahlkaschierung
20.00
m2
03.__.__.__.0007 Gussasphaltschutzschicht - 20 mm Liefern und Einbauen einer Gussasphaltschutzschicht als Bestandteil der Abdichtung nach entsprechenden
Konstruktionsnormen wie DIN 18531 ff.
Die Wahl der Rezeptur bleibt dem AN überlassen.
Die Auswahl erfolgt nach den zu erwarteten Belastungen und klimatischen Bedingungen.
Dicke: mind. 20 mm
Einschl. Gefälleübernahme.
03.__.__.__.0007
Gussasphaltschutzschicht - 20 mm
225.00
m2
03.__.__.__.0008 Gussasphaltdeckschicht-/Nutzschicht - 30 mm Liefern und Einbau einer Gussasphaltdeckschicht nach technischer Erfordernis.
Die Wahl der Rezeptur bleibt dem AN überlassen.
Die Auswahl erfolgt nach den zu erwarteten Belastungen und klimatischen Bedingungen.
Dicke: mind. 30 mm
Einschl. Gefälleübernahme.
03.__.__.__.0008
Gussasphaltdeckschicht-/Nutzschicht - 30 mm
225.00
m2
03.__.__.__.0009 Abstreuen der Gussasphaltoberfläche Abstreuen der Gussasphaltoberfläche nach
technischer Erfordernis.
gewähltes Abstreumaterial:
Einschl. Abfegen und Entsorgen des überschüssigen Materials.
03.__.__.__.0009
Abstreuen der Gussasphaltoberfläche
225.00
m2
03.__.__.__.0010 Anarbeiten an Entwässerungsrinnen Anarbeiten an Entwässerungsrinnen im gesamten Schichtenaufbau.
03.__.__.__.0010
Anarbeiten an Entwässerungsrinnen
24.00
m
03.__.__.__.0011 Fugen mit bituminösem Schmelzband Fugen mit bituminösem Schmelzband herstellen
Herstellung der Fugen aus Bitumenschmelzband bis 30/10
mm, selbstklebend, an allen aufgehenden Bauteilen und
Einbauteile sowie an Bestandsflächen.
03.__.__.__.0011
Fugen mit bituminösem Schmelzband
160.00
m
03.__.__.__.0012 PU-Versiegelung Versiegelung der Fuge mit PU-Material, einschl. Hintefüllmaterial.
Fugenquerschnitt: 10 x 10 mm
Farbton nach Wahl durch AG.
03.__.__.__.0012
PU-Versiegelung
160.00
m
03.__.__.__.0013 Hohlkehlen herstellen Hohlkehlen an aufgehende Bauteile wie folgt beschrieben herstellen:
Hohlkehle frisch in frisch auf die zuvor grundierte Fläche einbauen mit EP-Mörtelbelag, bestehend aus 2K-
Epoxidharz, Druckfestigkeit > 65 N/mm²
und Mörtelquarz,
Mischungsverhältnis 1:10 Gewichtsteile,
einbauen und mit geeigneten Werkzeug
ausbilden, Radius > 4 cm
Einschl. Grundierung, Haftbrücke, Eckausbildung etc.
03.__.__.__.0013
Hohlkehlen herstellen
130.00
m
03.__.__.__.0014 Wandanschluss - Flüssigabdichtung - gussasphaltgeeignet Wandanschluss
gussasphaltgeeignet,
Leitfabrikat: Fa. Soprema, ALSAN 770 TX
Angeb. Fabrikat:
einschl. Grundierung sowie vollflächiger Einlage mit perforierten ALSAN Spezialvlies, mit einer Mindestüberlappung von 5 cm zu ALSAN Abdichtungen und mindestens 10 cm zu anderen Abdichtungsuntergründen herstellen.
Mischungsverhältnis der zwei-komponentigen, schnellreagierenden, lösemittelfreien PMMA Abdichtung mit dem Katalysatorpulver je nach Temperatur.
Verarbeitung gemäß den aktuellen SOPREMA Herstellerrichtlinien.
Einschl. Diamantschleifen des Untergrundes.
Wandanschlusshöhe: ca. 50 cm
zuzüglich ca. 15 cm Überlappung auf bituminöse Abdichtingsbahnen.
Eigenschaften:
Zweikomponentig auf Basis PMMA
Schichtstärke mind. 2,1 mm
Verbrauch: ca.2,5 kg/m²
µ = 5130
Vlieseinlage: 110g/m² perforiertes Vlies
Verarbeitungstemperatur: 0-35°C
Lösemittelfrei
UV-, hydrolyse- und alkalibeständig
DIN EN 13501-5, BROOF (t1)
entspricht DIN 4102-7/B2
Geprüft nach ETAG 005 -
bestanden in den höchsten Klassen.
Farbe nach Wahl des Auftraggebers. RAL 7012/7035/9011
Einschl. Eckausbildung sowie Trennlage.
03.__.__.__.0014
Wandanschluss - Flüssigabdichtung - gussasphaltgeeignet
130.00
m
03.__.__.__.0015 Anschlüsse mit Bitumenbahnen Anschlüsse mit Bitumenbahnen im Lagenrückversatz mit Einbindetiefen auf die waagerechte Abdichtung von 10 und 15 cm vollflächig verschweißt herstellen.
Leitfabrikat:
KLEWAFLEX G4E als erste Lage
SOPRALENE EP 5 Performa als zweite Lage
Aufkantungshöhe: bis 30 cm
Angeb. Fabrikat:
03.__.__.__.0015
Anschlüsse mit Bitumenbahnen
A
130.00
m
03.__.__.__.0016 Rampenabschlusswinkel L-Winkel Rampenabschlusswinkel als L-Winkel mit waagerechten Klebeflansch von mindestens 120 mm.
Material: V4A
Dicke: 10 mm
Höhe: ca. 60 mm
Einschl.10 bis 20 mm dicker ALSAN-Mörtelschicht als Ausgleichsschicht,
einschl. Verdübelung mit Senkkopfschrauben, V2A.
Einfassen des Rampenabschlusswinkels mit ALSAN PMMA.
Einschl. Übergang zu bituminösen Abdichtungsbahnen.
Liefern und in Einzellängen montieren.
[Bild]
03.__.__.__.0016
Rampenabschlusswinkel L-Winkel
16.00
m
03.__.__.__.0017 Betonuntergrund senkr. 2-fach grundieren Aufbringen einer niedrigviskosen, temperaturbeständigen und penetrierfähigen Epoxidharz-Grundierung
nach TL/TP BEL-EP und DIN 18531 ff. in zwei Arbeitsgängen.
Die frische Schicht mit ca. 3-5 kg/m² Quarzsand 0,2-0,7 abstreuen, nicht eingebundenes Abstreumaterial entsorgen.
Verbrauch: ca. 0,3-0,5 kg/m²
gewähltes Fabrikat: ALSAN REKU P30
Aufkantungshöhe: bis ca. 50 cm
03.__.__.__.0017
Betonuntergrund senkr. 2-fach grundieren
O
70.00
m2
03.__.__.__.0018 Rampenabschlusswinkel - C-Winkel Rampenabschlusswinkel als versetzter mit waagerechten Kantenschutz von 20 mm und senkrechten Klebeflansch von mindestens 120 mm zur Abdichtung senkrechter Flächen.
Material: V4A
Dicke: 5 mm
Höhe: 50 mm
Einschl.10 bis 20 mm dicker ALSAN-Mörtelschicht als Ausgleichsschicht,
einschl. Verdübelung mit Senkkopfschrauben, V2A.
Einfassen des Rampenabschlusswinkels mit ALSAN PMMA.
Einschl. Übergang zu bituminösen Abdichtungsbahnen.
Einschl. Eckausbildung.
Liefern und in Einzellängen montieren.
03.__.__.__.0018
Rampenabschlusswinkel - C-Winkel
O
130.00
m
03.__.__.__.0019 Wandanschluss - Kappleiste Wandanschluss mit Kappleiste, aus Zink, nach EN 988
Wandanschluss herstellen durch Überdecken der Abdichtung mit der Kappleiste. Diese mit korrosionsgeschützten Schrauben und Dübeln
im Abstand von ca. 25 cm befestigen und zusätzlich dauerelastisch abdichten.
Die einzelnen Längen 50 mm lose überlappen.
Material: Zinkblech, t: 1 mm,
Oberfläche: beschichtet im Farbton nach wahl durch AG
mehrfach gekantet,
Abwicklung: ca. 50 cm,
Kantungen: 5
einschl. Befestigung mit Edelstahldübeln,
einschl. PU-Versiegelung der Fuge.
03.__.__.__.0019
Wandanschluss - Kappleiste
130.00
m
03.__.__.__.0020 Ecken, An- und Abschlüsse Ecken, An- und Abschlüsse zu vorbeschriebener Kappleistenausführung.
03.__.__.__.0020
Ecken, An- und Abschlüsse
10.00
Stk
03.__.__.__.0021 Schrammboard an Rampe Bewehrten, wasserundurchlässigen Stahlbeton für Schrammboard liefern und in Einzelflächen einbauen,
einschl. Randschalung,
einschl. PE-Trennlage / Randstreifen, 10 mm, zu angrenzenden Bauteilen,
wie vor beschrieben, jedoch
Betongüte: C35/45 - XC3 - XC4 - WU
als Schrammboard
Breite: ca. 23 - 25 cm
Dicke: 11 - 9 cm
Kante gebrochen,
Krone im Gefälle,
Seiten abgeschrägt,
einschl. Edelstahldorne, eingelassen in die Bodenplatte, nach eigener Bemssung als konstruktive Sicherung gegen Verschieben.
Einschl. Telleranker sowie Befestigung.
Einschl. Eckaubildung, 4 Stirnseiten.
Einschl. Randfuge mit Fugenverguss, Anschluss der Abdichtungsbahn. aus Titel Gussasphalt.
Einbau auf Gussasphaltschutzschicht.
Ausführung gem. Architektenplan und Statikplanung
Beispiel:
[Bild]
03.__.__.__.0021
Schrammboard an Rampe
65.00
m
Gewerk: KG: 440 Starkstromanlagen (komponenten für Hochbau) Gewerk: KG: 440 Starkstromanlagen (komponenten für Hochbau)
KG: 460 Förderanlagen (komponenten für Hochbau)
Bauvorhaben: Neubau Bürogebäude mit Tiefgarage
Godesberger Allee 38
53175 Bonn
Auftraggeber: Bonn Visio RENUM Real EstateGmbH & Co.KG
Rheinwerkallee 3
53227 Bonn
Architekt: OEZEN-REIMER+Partner
Adenauer Allee 37
53113 Bonn
Fachplaner: Ingenieur- und Sachverständigenbüro
TEGAtherm
Technische Gebäudeausrüstung
Pützchens Chausee 137 (Marienburg)
53229 Bonn
Fachplaner Elektrotechnik:
GHiTEC GmbH & Co.KG
Blumenweg 2
51491 Overath
Gewerk: KG: 440 Starkstromanlagen (komponenten für Hochbau)
Bei diesen Ausschreibungsteilen handelt es sich um die Bei diesen Ausschreibungsteilen handelt es sich um die
Leistungsbeschreibungen für folgende Positionen:
- Leerrohre im Treppenhaus mit Betonauslassdosen
- Fundamenterder und Ableitungen für den Blitzschutz
- Alle Rohbaurelevante Komponenten für die
Aufzugsanlage
Bei diesen Ausschreibungsteilen handelt es sich um die
Die gesamte Elektroinstallation wird nach den gültigen Die gesamte Elektroinstallation wird nach den gültigen
DIN EN bzw. VDE-Bestimmungen sowie dem aktuellen Stand
der Technik ausgeführt. Die TAB (technischen
Anschaltbedingungen) des Auftraggebers werden bei der
Ausführung berücksichtigt.
Die gesamte Elektroinstallation wird nach den gültigen
Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im
Zusammenhang mit der Blitzschutz- und Erdungsanlage
sind vom Auftragnehmer unter Beachtung der
einschlägigen Vorschriften in eigener Verantwortung
durchzuführen.
Die Standards im Hochbau "Allgemeine bauliche Standards
- Elektrotechnik" sind zu beachten und umzusetzen.
Für das Gebäude ist ist eine Erdungs- und
Blitzschutzanlage (Blitzschutzklasse III) gem. den
geltenden Vorschriften in der letztgültigen Fassung
herzustellen.
Die Errichtung der Blitzschutzanlage ist nach den
allgemein anerkannten Regeln der Technik vorzunehmen.
Die Blitzschutzanlage ist in Abstimmung mit dem
Auftraggeber in Auf- oder Unterputzausführung
herzustellen. Trennstellen und Prüfklemmen sind
allgemein zugänglich, bei Unterputzausführung in
Revisionskästen anzuordnen.
Die Erdungsanlage des Gebäudes ist als Fundamenterdung
in den Fundamenten der Gebäudeaussenmauer, innerhalb
des Gebäudes als 20-m Netz zu errichten. Erder, die mit
der Erde Kontakt haben, müssen in korrosionsbeständigen
Leitern (Edelstahl, V4A) ausgeführt werden. Eine
Zwischenabnahme hat vor der Betonierung zu erfolgen.
Anschlussfahnen in V4A-Qualität sind jedenfalls
vorzusehen für:
- Potentialausgleichsschiene (PAS) im
Niederspannungshauptverteilerraum (NSHV)
- Erdungsanschluss für Aufzugsschienen
- Potentialausgleichsschiene (PAS) in Technikräumen/
Zentralen/Serverräumen
Die betriebsfertige Anlage ist einer Prüfung durch
einen Sachverständigen zu unterziehen. Hierüber ist ein
Protokoll anzufertigen und bei der Abnahme vorzulegen.
Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im
Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im
zusammenhang mit der
Blitzschutz- und Erdungsanlage sind vom Auftragnehmer
unter Beachtung der
einschlägigen Vorschriften in eigener Verantwortung
durchzuführen.
Die Standards im Hochbau "Allgemeine bauliche Standards
- Elektrotechnik" sind
zu beachten und umzusetzen.
Für das Gebäude ist ist eine Erdungs- und
Blitzschutzanlage (Blitzschutzklasse III)
gem. den geltenden Vorschriften in der letztgültigen
Fassung herzustellen.
Die Errichtung der Blitzschutzanlage ist nach den
allgemein anerkannten Regeln
der Technik vorzunehmen. Die Blitzschutzanlage ist in
Abstimmung mit dem
Auftraggeber in Auf- oder Unterputzausführung
herzustellen. Trennstellen und
Prüfklemmen sind allgemein zugänglich, bei
Unterputzausführung in
Revisionskästen anzuordnen.
Die Erdungsanlage des Gebäudes ist als Fundamenterdung
in den Fundamenten
der Gebäudeaussenmauer, innerhalb des Gebäudes als 20-m
Netz zu errichten.
Erder, die mit der Erde Kontakt haben, müssen in
korrosionsbeständigen Leitern
(Edelstahl, V4A) ausgeführt werden. Eine
Zwischenabnahme hat vor der
Betonierung zu erfolgen.
Anschlussfahnen in V4A-Qualität sind jedenfalls
vorzusehen für:
- Potentialausgleichsschiene (PAS) im
Niederspannungshauptverteilerraum
(NSHV)
- Erdungsanschluss für Aufzugsschienen
- Potentialausgleichsschiene (PAS) in Technikräumen/
Zentralen/Serverräumen
Die betriebsfertige Anlage ist einer Prüfung durch
einen Sachverständigen zu
unterziehen. Hierüber ist ein Protokoll anzufertigen
und bei der Abnahme
vorzulegen.
Für die Ausführung der blitzschutztechnischen und
elektrotechnischen Anlage sind folgende Normen,
Beiblätter
und Richtlinien in der jeweiligen gültigen Fassung zu
beachten. Dies schließt auch die Beachtung von
normativen
Anmerkungen und informativen Anhängen ein.
Der äußere Blitzschutz und sonstige Leistungen im
Für die Ausführung der blitzschutztechnischen und Für die Ausführung der blitzschutztechnischen und
elektrotechnischen Anlage sind folgende Normen,
Beiblätter und Richtlinien in der jeweiligen gültigen
Fassung zu beachten. Dies schließt auch die Beachtung
von normativen Anmerkungen und informativen Anhängen
ein.
Blitzschutz
Bauordnungen der Länder (Landesbauordnungen) letzte
Ausgabe
DIN 18384 2012-09
VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen
für Bauleistungen (ATV)
Blitzschutzanlagen
DIN EN 62305-1, VDE 0185-305-1 2011-10
Allgemeine Grundsätze mit Berichtigung 1 (2012-03)
DIN EN 62305-2, VDE 0185-305-2 2013-02
Risiko-Management
Beiblatt 1 zu DIN EN 62305-2 2013-02
Blitzgefährdung in Deutschland
Beiblatt 2 zu DIN EN 62305-2 2013-02
Berechnungshilfe zur Abschätzung des Schadensrisikos
für bauliche Anlagen
Beiblatt 3 zu DIN EN 62305-2
Zusätzliche Informationen zur Anwendung 2013-12
DIN EN 62305-3, VDE 0185-305-3 2011-10
Schutz von baulichen Anlagen und Personen
Beiblatt 1 zu DIN EN 62305-3 2012-10
Zusätzliche Informationen zur Anwendung
Beiblatt 2 zu DIN EN 62305-3 2012-10
Zusätzliche Informationen für besondere bauliche
Anlagen
Beiblatt 3 zu DIN EN 62305-3 2012-10
Zusätzliche Informationen für die Prüfung und Wartung
von Blitzschutzsystemen
Beiblatt 4 zu DIN EN 62305-3 2008-01
Verwendung von Metalldächern in Blitzschutzsystemen
Beiblatt 5 zu DIN EN 62305-3 2014-02
Blitz- u. Überspannungsschutz für PV-
Stromversorgungssysteme
DIN EN 62305-4, VDE 0185-305-4 2011-10
Elektrische und elektronische Systeme
in baulichen Anlagen
Beiblatt 1 zu DIN EN 62305-4 2012-10
Verteilung des Blitzstromes
DIN EN 62561-1, VDE 0185-561-1 2013-02
Anforderungen an Verbindungsbauteile
DIN EN 62561-2, VDE 0185-561-2 2013-02
Anforderungen an Leitungen und Erder
DIN EN 62561-3, VDE 0185-561-3 2013-02
Anforderungen an Trennfunkenstrecken
DIN EN 62561-4, VDE 0185-561-4 2012-01
Anforderungen an Leitungshalter
DIN EN 62561-5, VDE 0185-561-5 2012-01
Anforderungen an Revisionskästen und
Erderdurchführungen
DIN EN 62561-6, VDE 0185-561-6 2012-03
Anforderungen an Blitzzählern
DIN EN 62561-7, VDE 0185-561-7 2012-08
Anforderungen an Mittel zur Verbesserung der Erdung
DIN V VDE V 0185-600 2008-01
Prüfung der Eignung von beschichteten
Metalldächern als natürlicher Bestandteil
des Blitzschutzsystems
Erdungsanlagen
DIN 18014 2014-03
Fundamenterder
DIN VDE 0151 1986-06
Werkstoffe und Mindestmaße von Erdern
bezüglich der Korrosion
DIN EN 50162, DIN VDE 0150 2005-05
Schutz gegen Korrosion durch Streuströme
aus Gleichstromanlagen
DIN EN 61936-1, VDE 0101-1 2014-12
Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV
DIN EN 50522, VDE 0101-2 2011-11
Erdung von Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen
über 1 kV
DIN VDE 0141 2000-01
Erdungen für spezielle Starkstromanlagen mit
Nennspannungen über 1 kV
Für die Ausführung der blitzschutztechnischen und
Technische Vorbemerkungen Blitzschutzsystem Technische Vorbemerkungen Blitzschutzsystem
Allgemeine Angaben
Die nachfolgenden Angaben erheben keinen Anspruch auf
Vollständigkeit, Gültigkeit und Anwendbarkeit der
zitierten Normen.
Nach DIN EN 62305-2 (VDE 0185-305-2) wurde die zu
erstellende bauliche Anlage in die Schutzklasse .
eingestuft. Alle normativen Forderungen entsprechend
dieser Schutzklasse sind zu beachten.
Die einzuhaltenden Trennungsabstände sind rechnerisch
nachzuweisen und bei der Errichtung des
Blitzschutzsystems zu beachten. Hierfür empfehlen sich
Software-Lösungen (Anmerkung 2 in 6.3.3 der DIN EN
62305:2011-10). Ein auf die Praxis abgestimmtes
Berechnungsprogramm wird von DEHN+SÖHNE GmbH Co.KG
unter dem Namen DEHN Distance Tool am Markt angeboten.
In VDE 0185-305-3, Absatz 5.2.1 wird "eine geeignet
ausgelegte Fangeinrichtung" beschrieben. Diese Aussage
spezifiziert nicht nur die Materialien und
Materialstärken, sondern auch die Beachtung der zu
erwartenden Windlast. Als geeignete
Dimensionierungsgrundlage für die Windlastberechnung
haben sich die Eurocodes herausgestellt, da diese
Normen den aktuellsten Stand von Windlastberechnungen
aufzeigen.
Fangeinrichtungen und Ableitungen
Bei einem getrennten Blitzschutzsystem kommen die
Fangeinrichtungen und Ableitungen nicht mit der
baulichen Anlage in Verbindung.
Für alle Arten von Fangeinrichtungen dürfen nur die
tatsächlichen Abmessungen der metallenen
Fangeinrichtung berücksichtigt werden. Für die
Bestimmung des geschützten Volumens dürfen auch nur
diese herangezogen werden.
Prinzipiell ist das Maschenverfahren auf ebene, nicht
leitfähige Dächer begrenzt. Das Blitzkugelverfahren
ist für alle Anwendungen geeignet und das
Schutzwinkelverfahren wird für einfachere Anwendungen
herangezogen. Bauliche Anlagen dürfen auch durch die
Kombinationen der beschriebenen Verfahren geschützt
werden.
Dachaufbauten mit oder ohne elektrische Einrichtungen
(Ausnahme metallene Aufbauten h < 0,3 m, l < 2 m, A < 1
m² und nichtmetallene Aufbauten h < 0,5 m), müssen
durch Fangeinrichtungen geschützt werden.
Bei Stahlbeton- od. Stahlskelettbauten sollte die
metallene Struktur als natürlicher Bestandteil des
Blitzschutzsystems und evtl. zur Schirmung verwendet
werden. Die blitzstromtragfähigen Verbindungen der
metallenen Struktur müssen bereits im Planungsstadium
berücksichtigt werden und sind miteinander durch
verklemmen (z. B. Klemmen mit N-Prüfung) oder durch
schweißen (Schweißarbeiten an Bewehrungen erfordern
einen hierfür zugelassenen Schweißer) zu verbinden.
Erst dann gilt die Verbindung als elektrisch sicher
durchverbunden.
Vorhandene metallene Einfassungen bzw. Abdeckungen
können als natürliche Bestandteile der Fangeinrichtung
verwendet werden, sofern sie eine
Mindestmaterialstärken, entsprechend VDE 0185-305-3,
Tabelle 3, Wert t, aufweisen (z. B. Kupfer 5 mm, Stahl
4 mm).
Kann das Durchschmelzen metallener Einfassungen bzw.
Abdeckungen am Einschlagpunkt (Folgeschäden durch
Eindringen von Wasser) akzeptiert werden oder kann
ausgeschlossen werden, dass eine Entzündung von
brennbarem Material stattfindet (auch Holzbretter),
können Mindestmaterialstärken entsprechend Tabelle 3
Wert t' (z. B. Kupfer Mindestdicke 0,5 mm, Stahl 0,5
mm) als Fangeinrichtung verwendet werden.
Die Fang-/Ableitungen sollen nach Möglichkeit
ungeschnitten und auf kürzestem Weg mit der
Erdungsanlage verbunden werden.
Bei den Verbindungen von Fangeinrichtungen, Ableitungen
und Erdungsanlage ist auf die Materialverträglichkeit
der verwendeten Werkstoffe zu achten.
Materialspezifische Leiterlängen von 10 m (Aluminium) -
20 m (Stahl) sind im oberirdischen Bereich mit
Dehnungsstücken zu versehen (temperaturbedingte
Längenänderung).
Eine dünne Beschichtung der Fangleitungen mit
Schutzfarbe oder etwa 1 mm Bitumen oder 0,5 mm PVC ist
nicht als Isolierung zu betrachten. Hiervon ausgenommen
sind die Verbindungsstellen, welche immer elektrisch
einwandfrei sein müssen.
Leitungshalter sind nach Art der Dacheindeckung,
Dachform und Wandbekleidung auszuwählen.
Eine Trennstelle sollte an jedem Anschluss der
Ableitung an die Erdungsanlage angeschlossen werden
(Ausnahme in Verbindung mit natürlichen Ableitungen).
Aluminium darf nicht direkt auf, im und unter Putz
(Mörtel), in Beton und im Erdreich verlegt werden.
Erdungsanlagen
Für jedes Gebäude ist ein Fundamenterder zu errichten.
Die erforderliche Maschenweite im Betonfundament bzw.
unter dem Betonfundament (WU-Beton, Schwarze Wanne,
Perimeterdämmung od. Folienisolierung) ist der DIN
18014 bzw. der DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) bzw. DIN
EN 62305-4 (VDE 0185-305-4) zu entnehmen.
Bei einem stahlarmierten Betonfundament mit einem Typ-B
Erder außerhalb dieses Betonfundamentes muss für diesen
Typ-B Erder ein korrosionsfester Erderwerkstoffe (NIRO
V4A, z. B. Werkstoff-Nr. 1.4571, 1.4404) eingesetzt
werden.
Hinsichtlich der Anforderungen an die Erdungsanlage
sind eventuelle, mitgeltende Normen des Personenschutz
nach DIN VDE 0100 und für Anlagen > 1kV nach DIN VDE
0101 Teil 1 und 2 wie auch VDE 0141 zu beachten.
Lage und Anordnung von Anschlussfahnen für den Äußeren
und Inneren Blitzschutz, Blitzschutz-Potentialausgleich
wie auch für den Schutzpotentialausgleich über die
Haupterdungsschiene (HES) sind vor Errichtung der
Erdungsanlage festzulegen.
Wird für den Erder eines Blitzschutzsystems die
schutzklassenspezifische Mindestlänge l1 nicht
erreicht, sind im Bereich jeder Ableitung zusätzliche
Erder (Tiefen- od. Strahlenerder) einzubringen.
Die Mindestlänge l1 muss nicht berücksichtigt werden,
wenn der Erdungswiderstand der Erdungsanlage 10 Ohm
unterschreitet.
Technische Vorbemerkungen Blitzschutzsystem