2 Stundenlohnarbeiten
2. 40 Hydraulikbagger Fahrer/-in Tieflöffel 2-5t Hydraulikbagger, mit Fahrer/-in, einsetzen,
der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft
umfasst sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und
Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge,
lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige
Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn,
der Verrechnungssatz für das Gerät umfasst sämtliche
Aufwendungen für den Betrieb, Gemeinkosten, Wagnis und
Gewinn, Fahrwerk mit Bereifung, mit Tieflöffel, Masse
im Betriebszustand 2 bis 5 t.
Hydraulikbagger Fahrer/-in Tieflöffel 2-5t
2. 70 Saugbagger Fahrer/-in Saugbagger, mit Fahrer/-in, einsetzen,
der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft
umfasst sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und
Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge,
lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige
Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn,
der Verrechnungssatz für das Gerät umfasst sämtliche
Aufwendungen für den Betrieb, Gemeinkosten, Wagnis und
Gewinn.
3 Erdarbeiten DIN 18300
Aufmaße und Mengenberechnungen für Erdarbeiten sind vom
AN aufzustellen und durchzuführen. Der AN hat Aufmaße
für die Mengenberechnung der Erdarbeiten zu erstellen.
Für die Aufmaße ist die Anwesenheit des AG oder der
örtlichen Bauüberwachung zu ermöglichen. Der AN hat
alle Aufmaße beim AG anzumelden und spätestens 3
Arbeitstage vor Beginn der Aufmaße dem AG anzuzeigen.
Die Aufmaße sind in der Regel innerhalb von 5 AT
geprüft an den AN zurückzugeben.
Sollte der AN ohne Anweisung des AG mehr Boden ausheben
als vertraglich vereinbart, so hat er den
überschüssigen Boden durch geeigneten Boden nach
Abstimmung mit dem AG im Einzelfall ohne Vergütung zu
ersetzen. Ein tieferer Aushub der Baugrube als die
erforderliche Tiefe der Baugrubensohle ist zu
vermeiden.
Nach den vorliegenden historischen Recherchen besteht
für das Grundstück kein Verdacht auf Kampfmittel und
ein genereller Verdacht auf Bombenblindgänger.
Gemäß der Baugrunduntersuchungen sind am Umspannwerk
Jenfeld keine nennenswerten Schadstoffkonzentrationen
im Baugrund festgestellt worden.
Vor Beginn der Arbeiten hat sich der AN über den
Verlauf von Leitungen, Kabel usw. (unter- und
oberirdisch zu informieren. Ein aktueller Leitungsplan
ist der Ausschreibung als Anlage beigefügt. Die
Feststellung von Einbauten, Hindernissen und
Versorgungsleitungen im Baugrubenbereich liegt in der
Verantwortung des AN. Beim Antreffen von
unvorhersehbaren Hindernissen ist die örtliche
Bauüberwachung unverzüglich zu verständigen. Notwendige
Umlegungen oder Abschaltungen sind rechtzeitig beim AG
zu beantragen. In der Nähe von Versorgungsleitugen
dürfen die Erdarbeiten aussschließlich mit einem
Saugbagger durchgeführt werden. Hierfür ist in der
Leistungsbeschreibung eine Stundenlohnposition
vorgesehen.
Die Geräte und Fahrzeuge müssen in Leistung, Größe den
Erfordernissen und dem geforderten
Fertigstellungstermin angepasst sein. Die Fahrzeuge
sind so auszuwählen, dass die baulichen Randbedingungen
der Schaltanlage-Jenfeld, wie z. B. zulässige
Arbeitshöhen und -breiten, Spannungsbereich etc.
berücksichtigt werden. Das Fahrprofil der Anlagenstraße
beträgt:
Breite x Höhe 3,00x3,00 m
Für die Fahrzeuge sind geeignete Sicherungsmaßnahmen zu
treffen, um ein mögliches Überschreiten des zulässigen
Fahrprofils bzw. ein Erreichen des Spannungsbereiches
von 2,25 m ü. GOK zu verhindern.
Die Klassifizierung der einzelnen Homogenbereiche und
Bodengruppen ist dem beiliegenden geotechnischen
Bericht zu entnehmen.
Die Entsorgung und damit verbunden Kosten zur
Entsorgung des Bodens übernimmt der AG und sind nicht
in die Einheitspreise einzukalkulieren.
Aufmaße und Mengenberechnungen für Erdarbeiten sind vom
3. 10 Oberboden abtragen laden fördern zwischenlagern 300m OH Abtrag-H 20cm Oberboden, profilgerecht abtragen, auf Baustelle laden,
fördern und in Behälter des AG zwischenlagern,
Förderweg bis 300m, Abtragshöhe bis 20 cm. Entsorgung
erfolgt durch den AG..
Oberboden abtragen laden fördern zwischenlagern 300m OH Abtrag-H 20cm
3. 20 hydraul.geb.Tragschicht abbrechen 24kN/m3 Geräteeinsatz
mgl. nicht schadstoffbelastet Vergüt.Entsorg. AG Abbruch der hydraulisch gebundenen Tragschicht, im
Rahmen einer Teilabbruchmaßnahme, Wichte des
Abbruchstoffes DIN EN 1991-1-1 24 kN/m3,
Geräteeinsatz ist möglich,
aufgenommene Stoffe sammeln, laden, fördern und in
Behäter des AG zwischenlagern, Förderweg bis 300m, ohne
Zerkleinerung, Abfall ist nicht gefährlich, nicht
schadstoffbelastet, Zuordnung LAGA Z 0
(uneingeschränkter Einbau), Mengenermittlung nach
Aufmaß,
Entsorgung erfolgt durch den AG.
hydraul.geb.Tragschicht abbrechen 24kN/m3 Geräteeinsatz
mgl. nicht schadstoffbelastet Vergüt.Entsorg. AG
3. 30 Boden lösen laden fördern zwischenlagern T 1,30 m SU SU*
ST ST* UL UM Boden profilgerecht lösen, auf Baustelle laden, fördern
und in Behälter des AG zwischenlagern, Förderweg bis
300m, Zuordnung LAGA Z 0 (uneingeschränkter Einbau),
Abtragtiefe bis 1,30 m,
Homogenbereich 1, mit 6 Bodengruppen, Bodengruppe 1 SU
DIN 18196 (Sand-Schluff-Gemisch), Bodengruppe 2 SU* DIN
18196 (Sand-Schluff-Gemisch), Bodengruppe 3 ST DIN
18196 (Sand-Ton-Gemisch), Bodengruppe 4 ST* DIN 18196
(Sand-Ton-Gemisch), Bodengruppe 5 UL DIN 18196 (leicht
plastischer Schluff), Bodengruppe 6 UM DIN 18196
(mittelplastischer Schluff), Tiefe oberer Horizont des
Homogenbereiches von 0 m, Tiefe unterer Horizont des
Homogenbereiches bis 2 m, Mengenermittlung nach Aufmaß
an Abtragprofilen.
Entsorgung erfolgt durch den AG.
Boden lösen laden fördern zwischenlagern T 1,30 m SU SU*
ST ST* UL UM
3. 40 Zulage zur Position Boden lösen, laden, fördern, zwischenlagern Zulage zu Position "Boden lösen, laden, fördern,
zwischenlagern" je 10 cm tieferer Bodenaushub.
Zulage zur Position Boden lösen, laden, fördern, zwischenlagern
3. 50 Rückbau oder bauzeitliche Sicherung Erdung in Abstimmung mit dem AG
Rückbau oder bauzeitliche Sicherung Erdung in Abstimmung mit dem AG
3. 60 Planum +/- 2cm in Baugrube herstellen Planum in Baugrube herstellen, zulässige Abweichung von
der Sollhöhe +/- 2cm. Ausführung gemäß Zeichnung.
Planum +/- 2cm in Baugrube herstellen
3. 100 Auffüllung gelagert einbauen SU SU* ST ST* verdichten Einbau-H 2,5m Auffüllung, seitlich gelagert, profilgerecht einbauen,
mit 4 Bodengruppen, B Bodengruppe 1 SU DIN 18196
(Sand-Schluff-Gemisch), Bodengruppe 2 SU* DIN 18196
(Sand-Schluff-Gemisch), Bodengruppe 3 ST DIN 18196
(Sand-Ton-Gemisch), lageweise einbauen und verdichten,
Verformungsmodul mind. EV2 45 MPa, Einbauhöhe bis 2,5
m, Mengenermittlung nach Auftragprofilen, Ausführung
gemäß Zeichnung.
Auffüllung gelagert einbauen SU SU* ST ST* verdichten Einbau-H 2,5m
3. 110 Boden liefern einbauen verdichten SE Einbau-H 2,5m Boden, liefern, lageweise einbauen und verdichten, mit
einer Bodengruppe, Bodengruppe 1 SE DIN 18196
(enggestufter Sand), Druchlässigkeitsbeiwert k ³ 1*10-4
m/s, Verformungsmodul mind. EV2 45 MPa, Einbauhöhe bis
2,5 m, Mengenermittlung nach Auftragprofilen.
Boden liefern einbauen verdichten SE Einbau-H 2,5m
3. 120 Zulage zur Position Boden liefern einbauen verdichten Zulage zur Position "Boden liefern einbauen verdichten"
je 10 cm Mehreinbau
Zulage zur Position Boden liefern einbauen verdichten
3. 130 Oberboden liefern auftragen BG1 D 15-20cm Oberboden, liefern, profilgerecht auftragen,
Bodengruppe 1 DIN 18915 (organisch), eine Bodengruppe,
Auftragsdicke über 15 bis 20 cm, Mengenermittlung nach
Aufmaß an der Auftragstelle.
Oberboden liefern auftragen BG1 D 15-20cm
3. 140 Kiestragschicht für Schotterfläche herstellen Kiestragschicht für Schotterrasenfläche herstellen.
Material: Kies-Sand-Gemisch, Frostschutzschicht
Körnung: 0/32
Dichte: statisch walzen, 97% DPr,
EV2 = 80 MN/m²,
danach bis10cm tief aufrauen
Schichtstärke: (von 5 bis 20cm) i. verd. Zustand (in
Abhängigkeit vom Baugrund und Belastung)
Toleranz: Spaltmaß bis 2 cm auf der 4 m Messstrecke.
Ein Gefälle von 1% ist zu realisieren.
Kiestragschicht für Schotterfläche herstellen
3. 150 Vegetationstragschicht Vegetationstragschicht liefern und herstellen.
Spezialsubstratmischung nach FLL-Richtlinie
mit ca 30% porenreichen Mineralstoffen
Einbaustärke: 10 cm
Einsaat: 20g/m2 RSM 5.1.1
Verdichtung: EV2 = 35 MN/m2 statisch gewalzt
Toleranz: Spaltmaß bis 2 cm auf der 4 m Messstrecke
4 Abbruch- und Rückbauarbeiten DIN 18459
Abbruch- und Rückbauarbeiten DIN 18459
4. 10 Abbruch Beton Fertigteil "Kompaktstation" Beton Fertigteil Kompaktstation abbrechen und in durch
den AG bereitgestellte Behälter oder Fahrzeuge zur
Entsorgung übergeben, inkl. sämtlicher Ausbauteile wie
Türen, Metallrahmen, Steigleiter, Sohle
Abbruchmaterial sammeln, laden, fördern und
zwischenlagern in Behälter des AG, ohne Zerkleinerung,
Abfall ist nicht gefährlich, nicht schadstoffbelastet,
Zuordnung LAGA Z 0 (uneingeschränkter Einbau),
Entsorgung erfolgt durch den AG.
Abzubrechendes Fertigteil:
Hersteller Gräper, Typ GA, Grundfläche 250x200 cm,
Gesamtgewicht 9 Tonnen
Der Umfang der Abbruchmaßnahme ist der Anlage: XX zu
entnehmen.
Abbruch Beton Fertigteil "Kompaktstation"
4. 20 Stahlbeton-Einzelfundament abbrechen und in Container verladen. Stahlbeton-Einzelfundamente, b/h/t = ca.1,70/1,10/1,70
m zuzüglich Unterbeton abbrechen und in Container
verladen. Ausführung in Teilabschnitten.
Leistungsumfang: zwei Einzelfundamente in Feld E42 ca.
Achse En.
Stahlbeton-Einzelfundament abbrechen und in Container verladen.
4. 30 Zulage zur Position "Stahlbeton-Einzelfundament abbrechen" Zulage zu vorgenannter Position
"Stahlbeton-Einzelfundament abbrechen" je 10 cm
tieferer Abbruch.
Leistungsumfang: zwei Einzelfundamente in Feld E42 ca.
Achse En.
Zulage zur Position "Stahlbeton-Einzelfundament abbrechen"
4. 40 Stahlkonstruktion abbrechen / abbauen und Entsorgung Abbruch/Abbau der Stahlkonstruktion aus verzinktem
Formstahl
Profile ca.:
HEB180: 2 x 1,60 m
U240: 2 x ca. 7,00 m
2 x Kopfplatte ca. 30 kg
2 x Fußplatte ca. 60 kg
restlicher Flachstahl < 5kg
Entsorgung in von AG gestellte Container
Leistungsumfang: Stahlbau in Feld E42 ca. Achse En
Stahlkonstruktion abbrechen / abbauen und Entsorgung
5 Wasserhaltungsarbeiten DIN 18305
Wasserhaltungsarbeiten DIN 18305
Die erfoderliche behördliche Genehmigung zur
Grundwasserhaltung wird vom AG eingeholt, die damit
verbunden Kosten sind nicht mit einzukalkulieren.
Die Bodenverhältnisse sind dem beigefügten
Bodengutachten zu entnehmen.
Der Leistungsbeschreibung ist eine Grundwasseranalyse
als Anlage beigefügt, ggf. sind Aufbereitungsanlagen
vorzusehen, um eine schadlose Ableitung des geförderten
Wassers zu gewährleisten.
Die erfoderliche behördliche Genehmigung zur
5. 10 Grundwasserhaltung T bis 2,00m Ableitung in Schmutzwassersiel Ableitung von Grundwasser nach Wahl des AN,
Regenereignisse sind mit einzuplanen, zum Freihalten
der Baugrube, Tiefe bis 1,35 m u. GOK, Absenkziel 0,50m
unter Baugrubensohle, Fördermenge ca. 10 m³/h,
Grundwasser nach örtlichen Erfordernissen reinigen
sowie eine schadlose Ableitung des geförderten Wassers
durchführen. Anlagen betriebsbereit aufbauen,
vorhalten, betreiben und abbauen, einschl. Einsatz und
Energieversorgung erf. Pumpen. Erforderliche
Erdarbeiten, Wasserfassungen, Drainagerohre, Zu- und
Ableitungen, Ableitung mittels Rohrleitung zum
Schmutzwassersiel herstellen. Entfernung zum Vorfluter
100 m.
Bauseitig wird gestellt:
- Enteisenungsanlage
- Sand- und Schlammfang
Grundwasserhaltung T bis 2,00m Ableitung in Schmutzwassersiel
5. 20 Tankcontainer 25 m³, liefern und vorhalten Lieferung eines Tankcontainers mit einem
Fassungsvermögen von 25 m³ an die Baustelle sowie
Vorhalten des Containers während der Bauzeit. Die
Leistung umfasst den Transport, die Platzierung sowie
die regelmäßige Wartung und Überprüfung des Containers,
um eine sichere und zuverlässige Nutzung
sicherzustellen.
Der Tankcontainer wird bauseits entleert. Der
Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig über
eine erforderliche Entleerung zu informieren.
Tankcontainer 25 m³, liefern und vorhalten
5. 30 Zulage zur Position "Tankcontainer 25 m³, liefern und vorhalten" Zulage zur Position "Tankcontainer 25 m³, liefern und
vorhalten" je weitere Woche.
Zulage zur Position "Tankcontainer 25 m³, liefern und vorhalten"
5. 40 Tankcontainer Umsetzen innerhalb der Baumaßnahme Umsetzen des Tankcontainers aus Pos. 5.20 innerhalb der
Baumaßnahme.
Tankcontainer Umsetzen innerhalb der Baumaßnahme
5. 50 Grundwasserhaltung T bis 2,00m Ableitung in Tanktainer Ableitung von Grundwasser nach Wahl des AN,
Regenereignisse sind mit einzuplanen, zum Freihalten
der Baugrube, Tiefe bis 1,35 m u. GOK, Absenkziel 0,50m
unter Baugrubensohle, Fördermenge ca. 10 m³/h,
Grundwasser nach örtlichen Erfordernissen reinigen
sowie eine schadlose Ableitung des geförderten Wassers
durchführen. Anlagen betriebsbereit aufbauen,
vorhalten, betreiben und abbauen, einschl. Einsatz und
Energieversorgung erf. Pumpen. Erforderliche
Erdarbeiten, Wasserfassungen, Drainagerohre, Zu- und
Ableitungen, Ableitung mittels Schlauchleitung zum
Tanktainer herstellen. Entfernung zum Tanktainer 100 m.
Bauseitig wird gestellt:
- Abpumpen des Tanktainers
Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber rechtzeitig über
eine erforderliche Entleerung zu informieren.
Grundwasserhaltung T bis 2,00m Ableitung in Tanktainer