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Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
VORSCHRIFTEN VORSCHRIFTEN
Die vorliegenden Technischen Vorbemerkungen gelten für
Fassadenarbeiten, insbesondere Metalbaul- und
Verglasungsarbeiten. Die Anforderungen sind sowohl bei
der Werkstattfertigung als auch bei auf der Baustelle
auszuführenden Arbeiten einzuhalten.
Über die der Ausschreibung zugrundeliegenden Normen
hinaus gelten die anerkannten Regeln der Technik, die
VOB Teil B und C sowie die nachfolgend aufgeführte
Vorschriften (keine abschließende Auflistung):
DIN EN 13162Wärmedämmstoffe für Gebäude - werkmäßig
hergestellte Produkte aus Mineralwolle (MW)
DIN 1055-4 Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 4:
Windlasten
DIN 18 202 Toleranzen im Hochbau
DIN 4108 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in
Gebäuden
DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
DIN 18545 Abdichtung von Verglasungen mit
Dichtstoffen
DIN 18008-1bis5Glasbemessungs- und Konstruktionsregeln
DIN 18545 Anforderungen an Glasfalze- und
Verglasungssysteme
DIN EN 12488Glas im Bauwesen - Empfehlungen für die
Verglasung
Des Weiteren:
Grundsätze der UVV
Technische Richtlinien des Instituts des Glashandwerks
für Verglasungstechnik und Fensterbau, Hadamar (IGH)
Richtlinie VE-06/01: Beanspruchungsgruppen für die
Verglasung von Fenstern vom Institut für Fenstertechnik
e.V., Rosenheim
und die jeweiligen systembezogenen, technischen
Planungs- und Verarbeitungsanleitungen des Herstellers.
Die vorliegende Tragwerksplanung und der
Wärmeschutznachweis sowie die Auflagen und
Nebenbestimmungen der Baugenehmigung und des
Brandschutz- konzeptes sind bei der Preisfindung und
Ausführung zu berücksichtigen.
ALLGEMEINES
Alle Leistungen des Auftragnehmers umfassen den
Transport aller erforderlichen Materialien bis zum
Montageort, die Transporteinrichtungen, Hebezeuge,
Gerüste bis 2,00 m Arbeitsbühnen über Gelände bzw.
Fußboden, die Lieferung und den betriebsfertigen
Einbau, sowie Kosten für Vorkehrungen bei zu
erkennender Gefahr, auch dritten gegenüber. Eine
gesonderte Vergütung hierfür erfolgt nicht.
Die Leistung beinhaltet die Prüfung der Vorleistung.
Der AN hat vor Herstellung die Baumaße an Ort und
Stelle zu nehmen. Geringfügige Maßabweichungen sind von
ihm zu berücksichtigen. Werden größere Maßabweichungen
festgestellt, hat er umgehend den Auftraggeber von dem
Sachverhalt zu unterrichten, der dann die
erforderlichen Maßnahmen veranlasst.
Gegen Verschmutzung und Beschädigung anderer Bauteile
sowie zur Vermeidung der Gefährdung von Personen sind
vom AN der Verkehrssitte entsprechende und zumutbare
Vorkehrungen zu treffen. (Abdeckungen, Hinweisschilder,
Absperrungen, etc.)
AUSFÜHRUNG
Vorleistungen, die mit Mängeln behaftet sind sowie
zusätzlich notwendige Besondere Leistungen sind dem
Auftraggeber sofort bei Erkennen und rechtzeitig vor
Ausführung schriftlich mitzuteilen.
Weiterhin sind alle Erschwernisse und Aufwendungen zur
Anbindung der beschriebenen Bauteile an die
benachbarten Bauteile generell einzukalkulieren, auch
wenn in der jeweiligen Leistungsposition nicht
gesondert darauf hingewiesen wird.
Für die Leistung ist ein durchgehendes bzw. aufeinander
abgestimmtes System zu wählen. Die einschlägigen
DIN-Normen, die gesetzlichen Vorschriften und die
Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sind zu
beachten.
Es gehört zu den Aufgaben des Auftragnehmers,
Elementstöße, Verbindungen, Befestigungen, Toleranz
aufnehmende Anschlüsse und dgl. in Abstimmung mit dem
Auftraggeber, den anerkannten Regeln der Bautechnik und
gemäß dem zu erwartenden Gebrauchswert herzustellen.
Baukörperfugen sind so auszuführen, dass Bewegungen und
Dehnungen des Baukörpers aufgenommen werden können.
Beim Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe muss
gewährleistet sein, dass keine Kontaktkorrosion und
keine andere ungünstige Beeinflussung entstehen kann.
Vor Ausführung ist sicherzustellen, dass die
vorhandenen Untergründe mit den Ausführungsprodukten
kompatibel sind.
Alle Dämm- und Dichtungsmaterialien sind auf Unterlagen
trocken zu lagern und einzubauen. Rollen sind stehend
zu lagern.
Die Dämmschichten sind an allen Anschlüssen so
auszuführen, dass keine Wärmebrücken entstehen.
Der Arbeitsablauf ist so einzurichten, dass bei
Arbeitsunterbrechung offene Kanten gegen das Eindringen
von Niederschlägen geschützt sind.
Ggfls. sind sie abzukleben oder abzudecken und bei
Weiterarbeit von den Klebestreifen bzw.
Folienabdeckungen wieder zu befreien.
Bei Arbeitsunterbrechungen, die über die
produktspezifischen Überarbeitungszeiten hinausgehen,
ist nach Vorgabe der Ausführungsanleitung des
Herstellers zu verfahren.
Der Auftragnehmer hat ausreichend Vorhaltematerial
bereitzuhalten, um bei witterungsbedingten
Unterbrechungen die zum Teil fertiggestellten
Leistungen bis zur Übergabe zu schützen.
MATERIALIEN / BAUTEILE
Die nachfolgende Leistungsbeschreibung dient der
Preisfindung. Für die Ausführung und Anwendung der
jeweiligen freigegebenen Materialien und / oder
Bauteile gelten die neusten technischen Richtlinien und
Herstellervorschriften.
Kommen Materialien und/ oder Bauteile zum Einsatz, für
die Gütenachweise in Form von Zulassungen,
Prüfzeugnissen o.ä. erforderlich sind, so sind diese
vom AN unaufgefordert rechtzeitig, jedoch min. 2
Wochen, vor Ausführung dem Auftraggeber zu übergeben.
VORSCHRIFTEN
01 Kassettenfassade
01
Kassettenfassade
Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage, Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage,
einschließlich aller erforderlicher Materialien wie
Bekleidungsplatten, Profile, Verankerungs- und
Befestigungsmittel, Dichtungsbänder, Zubehörprofile,
sonstige Kleinteile, Insektenschutzgitter, Verschnitt
und Lieferung aller zur Herstellung benötigten
Materialien.
Besondere Sorgfalt ist bei der Ausbildung aller Fugen,
Platten, Abschlüsse und Gebäudeecken walten zu lassen.
Ein Nachweis der Standsicherheit der Fassadenbekleidung
ist vorzulegen. Alle Angaben zur Bemessung der
Unterkonstruktion und Verankerung am Wandgrund sind
Richtwerte.
In die Einheitspreise sind ebenfalls alle Nebenarbeiten
einzukalkulieren, wie:
örtliche Objektbesichtigung
vor Transport zur Verwendungsstelle, Abladen
diebstahlsicheres Lagern des Materials
Schützen des Materials gegen Witterungseinflüsse bis
zur Verwendung (gemäß Herstellervorschriften)
Gestellung sämtlicher für Verlegen und Zuschneiden
erforderlichen Geräte
Beseitigen des Bauschuttes
örtliches Aufmaß
Die aufgeführten Massen sind vom Unternehmer
verbindlich zu überprüfen.
Die notwendigen statischen Berechnungen sind
Bestandteil der Position "Fassadenstatik" und werden
über diese Position gesondert beschrieben und vergütet.
Erforderliche Werkstatt- und Montagepläne werden über
die Position "Detail-, Verlege- und Montagepläne"
beschrieben und ebenfalls gesondert vergütet.
Alle vom AN gefertigten Werkstatt-, Montage- und
Detailpläne sowie die Fassadenstatik sind dem AG
analog in 2-facher Ausfertigung sowie digital im pdf-
und Originalformat zur Prüfung und Freigabe spätestens
4 Wochen vor Beginn der Fertigung vorzulegen.
Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage,
Im Folgenden ist das Liefern und Verlegen/ Montieren Im Folgenden ist das Liefern und Verlegen/ Montieren
von verzinkten und bandbeschichteten
Kassetten-Innenschalen für Wände beschrieben.
Verarbeitungsrichtlinien:
Die Verarbeitungsrichtlinien des Erzeugers sind
einzuhalten. Es sind nur die dem System zugehörigen
Bauteile und Materialien zu verwenden.
Leistungsumfang:
Die Montage einschließlich aller Befestigungsmittel ist
in die Einheitspreise einzukalkulieren.
Zulagen:
Zulagespositionen beschreiben Ergänzungen/
Erweiterungen zu vorangegangenen Positionen
(Leistungen) und sind nur aus dem System oder der
Auswahl von Produkten des Herstellers der Grundposition
anzubieten bzw. auszuführen.
Im Folgenden ist das Liefern und Verlegen/ Montieren
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0010 Statischer Nachweis Kassettenfassade Erstellung einer prüffähigen statischen Berechnung für
die gesamte Fassadenbekleidung, d.h. für sämtliche
Bereiche mit Kassetten-Verkleidung, deren
Unterkonstruktion und der Kassetten-Innenschale.
Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der
einschlägigen DIN-Normen, der zum Einsatz gelangenden
Materialien und Herstellervorgaben. Sie beinhaltet auch
die Ermittlung der zulässigen Befestigungspunkte
entsprechend der jeweiligen bauaufsichtlichen
Zulassungen.
Die Aufnahme von ggf. Beleuchtungselementen o.ä. gem.
Planung sind zu berücksichtigen.
Vorlage zur Prüfung beim AG / Prüfstatiker analog in
3-facher Ausfertigung sowie digital im pdf- und
Originalformat zur Prüfung und Freigabe spätestens 4
Wochen vor Beginn der Fertigung.
01.__.0010
Statischer Nachweis Kassettenfassade
P
1,00
psch
01.__.0020 Werkstatt- und Montageplanung Kassettenfassade Herstellung der erforderlichen Verlege- und
Montagepläne sowie bei Bedarf Erstellung und Vorlage
von Detailplänen.
Vorlage zur Prüfung beim AG analog in 2-facher
Ausfertigung sowie digital im pdf- und Originalformat
zur Prüfung und Freigabe spätestens 4 Wochen vor Beginn
der Fertigung.
01.__.0020
Werkstatt- und Montageplanung Kassettenfassade
P
1,00
psch
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0030 Wärmedämmung , d = 140 mm Wärmedämmung für die hinterlüftete Fassade mit
Bekleidung auf Metallunterkonstruktion, gemäß
Wärmeschutznachweis aus mineralischen Faserdämmplatten,
hydrophobiert, mit einseitiger schwarzer
Glasvlies-Kaschierung, einbauen.
Anwendungsgebiet gem. DIN 4108-10:WAB
Dicke: 140 mm
Wärmeleitfähigkeitsgruppe:035
Brandverhalten:
Baustoffklasse nach DIN 4102-10: A1 (nicht brennbar)
Schmelzpunkt: > 1000°C
Langzeitige Wasseraufnahme:WL(P) nach DIN EN 13162
Grenzabmaße für die Dicken:T3 nach DIN EN 13162
Einbauhöhe: ca. + 3,22 bis ca. +6,27 m ü. GOK
Die Mineralfaserdämmplatten müssen gem.
Gefahrstoff-Verordnung gesundheitlich unbedenklich und
frei gezeichnet sein (z.B. durch RAL-Gütezeichen
Mineralwolle).
Vor dem Aufbringen der Wärmedämmung sind Betongrate und
Mörtelreste zu entfernen. Die Dämmplatten sind mit der
Vlieskaschierung nach außen zu verlegen, sauber an die
Fassadenunterkonstruktion anzupassen und mit geeigneten
Dämmstoffhaltern mit bauaufsichtlicher Zulassung und
gem. Herstellervorschriften, einem Tellerdurchmesser
von mind. 90mm und einer Auszugsfestigkeit von > 200 N,
an der Außenwand zu befestigen.
Die Dämmplatten sind im Mittelbereich der Fassade mit 1
Dämmstoffhalter pro Platte mechanische zu befestigen
und zusätzlich zu verkleben. In den Randbereichen sind
die Dämmplatten mit 2 Dämmstoffhaltern pro Platte
mechanisch zu befestigen und zusätzlich verkleben. Die
Herstellervorschriften sind zu beachten.
Einbauort: Fassade Massivbau
01.__.0030
Wärmedämmung , d = 140 mm
84,00
m2
01.__.0040 d = 60 mm Dicke: 140 mm
Einbauhöhe: ca. + 3,54 bis ca. +5,16 m ü. GOK
Einbauort: Fassadenvorsprünge / Laibungen
01.__.0040
d = 60 mm
W
7,00
m2
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0050 Kassetten-Innenschale 145/600 mm Stahlkassettenprofile aus beidseitig nach DIN EN 10346
verzinktem und nach DIN EN 10169 beschichtetem
Stahlblech, Innenseite mit SP-Bandbeschichtung
(Polyester), Profilrückseite schutzbeschichtet.
Farbton Sichtseite:RAL 9002 - Grauweiß
Schichtdicke: ca. 15 µm
Korrosivitätskategorie: C2
Baustofflasse: A1
In den Einheitspreisen einzurechnen sind die
Sonderkassetten mit der erforderlichen Baubreite in
Farbe und Güte der Kassette, die Befestigungsmittel lt.
statischer Erfordernis, sowie das Ausschrauben der
Längsstöße mit Bohrschrauben samt Dichtscheiben
(Durchmesser mind. 4,8 mm) im Abstand von 50 bzw. 100
cm. Außerdem das Einbringen von Dichtbändern an den
Stegen und das Abdichten der Kassetten-Querstöße mit
Dichtbändern/ Dichtungsmaterial.
Der Fugendurchlasskoeffizient Q nach DIN EN
12114:2000-4 von 0,015 m3/mhPan ist einzuhalten.
Baubreite: 600 mm
Bauhöhe: 145 mm
Materialstärke:1,00 mm
Verlegung: waagrecht
Montage auf: Stahlkonstruktion
Stützweite: bis ca. 6,50 m
01.__.0050
Kassetten-Innenschale 145/600 mm
129,00
m2
01.__.0060 Zulage Akustikausführung Zulage zu Pos. 07.01.0050 für das Perforieren von
Kassetten, samt werkseitigem Aufbringen einer
Dampfbremsfolie und integriertem Akustikvlies auf den
Kassetten-Untergurt. Die Dampfbremsfolie mit
Akustikvlies liegt lose in den Kassetten und ist
werkseitig an den Längsrändern mit der Kassette
verklebt. Randabschlüsse, Folienstöße und
Durchdringungen sind dicht auszuführen.
Lochbild: 5/8 mm
Perforationsbreite: ca. 480 mm mit Perforation Rv
5-8.
Schallabsorptionsgrad (alpha):aw = 0,55
01.__.0060
Zulage Akustikausführung
129,00
m2
01.__.0070 Wärmedämmung Kassetten-Innenschale MW, WLG 035, D=140mm Durchgehend wasserabweisende (hydrophobierte)
Wärmedämmung in die Kassetten-Innenschale, z.B.
Kassetten-Dämmbahn, liefern und montieren.
Material: Mineralwolle (MW)
Brandverhalten: Euroklasse A1
Anwendung: WAB nach DIN 4108-10
Lieferdicke: 140 mm
Bemessungswert Wärmeleitzahl: 0,035 W/mK
Nennwert Wärmeleitzahl: 0,043 W/mK
Die Stöße sind als Pressfugen auszubilden.
01.__.0070
Wärmedämmung Kassetten-Innenschale MW, WLG 035, D=140mm
129,00
m2
01.__.0080 vorgesetzte Wärmedämmung MW, WLG040, D= 20mm Vorgesetzte Wärmedämmung als weitere Lage, vollflächig
zur thermischen Trennung der Außenschale von der
Innenschale mit druckfesten Steinwolle-Dämmstoffplatten
liefern und montieren.
Material: Mineralwolle (MW)
Brandverhalten: Euroklasse A1
Anwendung: WAB nach DIN 4108-10
Lieferdicke: 20 mm
Bemessungswert Wärmeleitzahl: 0,040 W/mK
Nennwert Wärmeleitzahl: 0,039 W/mK
Druckspannung bei 10% Stauchung:> = 70 kPa nach DIN EN
826
Punktlast bei 5 mm Stauchung:> =550 N nach DIN EN 12430
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
(Abreißfestigkeit): > = 7,5 kPa nach DIN EN 1607
Die Stöße sind als Pressfugen auszubilden.
Für die Befestigung von Modulleisten bzw.
Ausgleichswinkeln sind systemzugehörige
Distanzschrauben für die Stärke der Wärmedämmung zu
verwenden, die einen konstanten Abstand und die
erforderliche Pressung der Dämmplatten gewährleisten.
01.__.0080
vorgesetzte Wärmedämmung MW, WLG040, D= 20mm
213,00
m2
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0090 Ausgleichswinkel Ausgleichswinkel mit federartiger Lasche und
Schraublochstanzungen für die justierbare Montage von
weiterer Unterkonstruktion zum Ausgleich von
Unebenheiten.
Ausgleichswinkel aus verzinktem, beschichtetem
Stahlblech, senkrecht auf die vorgesetzte Wärmedämmung
auf die Kassetten-Obergurte bzw. Distanzkonstruktion
mit Befestigungsmitteln nach statischer Erfordernis
befestigt. Im Rand- und Eckbereich ist eine verstärkte
Befestigung lt. Norm für Windlasten zu berücksichtigen.
Materialstärke:1,50 mm
Bauhöhe: 64 mm
Anordnung: senkrecht
01.__.0090
Ausgleichswinkel
213,00
m2
01.__.0100 Modulleiste Modulleiste zur Befestigung der Planumprofile aus
verzinktem, beschichtetem Stahlblech, senkrecht und
fluchtgerecht in die Ausgleichswinkel mit
Befestigungsmitteln nach statischer Erfordernis als
Einhängeprofil der Fassadenprofile montieren. Im Rand-
und Eckbereich ist eine verstärkte Befestigung lt. Norm
für Windlasten zu berücksichtigen.
Materialstärke:1,50 mm
Standardbauhöhe:85 mm
Anordnung: senkrecht
01.__.0100
Modulleiste
213,00
m2
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0110 Fassadenprofil PVDF, 1,50mm, DB=800mm, waagerecht Fassadenprofil PVDF, 1,50mm, DB=800mm, waagerecht
Fassadenbekleidung mit Fassadenprofilen in einer
Standarddeckbreite ohne werkseitig integrierter Fuge,
aus beidseitig nach DIN EN 10346 verzinktem und nach
DIN EN 10169 beschichtetem Stahlblech,
Deckbreite: 800mm
Materialstärke:1,50 mm
Außenseite: PVDF-Bandbeschichtung
(Polyvinylidenfluorid)
Schichtdicke:ca. 25 µm
Farbton: RAL 7038 - Achatgrau,
nach Bemusterung durch den AG
Korrosionsschutz:RC 3
UV-Beständigkeit:RUV 4
Baustoffklasse:A1
Der Mehraufwand bei der objektbezogenen Fertigung der
Fassadenprofile mit unterschiedlichen Profillängen
sowie die Bemusterung durch den AG ist
einzukalkulieren.
01.__.0110
Fassadenprofil PVDF, 1,50mm, DB=800mm, waagerecht
213,00
m2
01.__.0120 Zulage Fassadenprofile 150-1399mm Zulage auf Fassadenprofile der Pos. 07.01.0110 , für
Profilunterlängen
Profillänge: 150 bis 1399 mm.
Der Mehraufwand bei der objektbezogenen Fertigung der
Fassadenprofile mit unterschiedlichen Profillängen ist
einzukalkulieren.
01.__.0120
Zulage Fassadenprofile 150-1399mm
6,00
St
01.__.0130 Zulage Fassadenprofile 1400-2350mm Zulage auf Fassadenprofile der Pos. 07.01.0110 für
Profilunterlängen
Profillänge: 1400 bis 2350 mm
Der Mehraufwand bei der objektbezogenen Fertigung der
Fassadenprofile mit unterschiedlichen Profillängen ist
einzukalkulieren.
01.__.0130
Zulage Fassadenprofile 1400-2350mm
6,00
St
Unbenannt
Unbenannt
01.__.0140 Unterer Fassadenabschluss Ausbildung eines unteren Fassadenabschlusses bei
waagrechter verlegtem Fassadensystem.
Fußprofil als unterer Abschluss der Fassade, waagrecht
auf die Modulleisten montiert. Ausführung perforiert,
als Zuluftöffnung für die Hinterlüftung.
Systembauteil passend zu Modulleisten der Pos.
07.01.0100
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
01.__.0140
Unterer Fassadenabschluss
60,00
m
01.__.0150 Obere Fassadenreihe als Sonderprofil, DB=750mm Passprofile am oberen Ende der Fassade bei waagrecht
verlegtem Fassadensystemen.
Je nach Fassadenteilung als Sonderprofile zum Ausgleich
bzw. zur Anpassung der Deckbreiten. Inkl.
Fassadenentlüftung einschl. Insektengitter.
Deckbreite: 750 mm
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
01.__.0150
Obere Fassadenreihe als Sonderprofil, DB=750mm
60,00
m
01.__.0160 Schattenfugenprofil Senkrechte Schattenfugenprofile bei waagrecht verlegtem
Fassadensystemen.
Die vorgestanzten Laschen der Schattenfugenprofile
werden bei jedem Profilübergriff nach vorne gebogen, am
Innengurt der Profile eingehängt und somit in der Lage
fixiert.
Fugenbreite: ca. 20 mm
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
01.__.0160
Schattenfugenprofil
47,00
m
01.__.0170 Zulage Fassadenprofile als Eckelemente, 410/410mm Zulage für Eckausbildung der Fassadenprofile Pos.
07.01.0110 als waagrecht verlegtes Fassadensystem.
Eckelemente, in Gehrung geschnitten und über das Eck
gekantet.
Schenkellängen:410 / 410 mm
Innenwinkel: 90°
Einzukalkulieren ist der Mehrbedarf an
Unterkonstruktion.
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
01.__.0170
Zulage Fassadenprofile als Eckelemente, 410/410mm
10,00
St
01.__.0180 seitliche Leibung Tor Leibungsprofile für Tor bei waagrecht verlegtem
Fassadensystem. Ausführung gem. Fassadenplanung des AN.
Die Leibungsprofile werden als Kantteile mit
Schattenfuge ausgeführt und an der Unterkonstruktion
sowie am Rahmen der Einbauten mit erforderlichen
Befestigungsmitteln befestigt. Die Montage erfolgt
wahlweise mit Anschluss-/ Steckprofil oder direkt auf
den Rahmen. Die Leibungsflächen sind vom Rahmen bis zur
Vorderkante der Fassadendämmung mit Dämmplatten
auszukleiden. Einzukalkulieren ist die fachgerechte
Anarbeitung der Profile samt erforderlicher
Unterkonstruktion und die schlagregensichere Abdichtung
an den Rahmen.
Kantteile in Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
Leibungsdämmung (Dicke):ca. 10 cm
Leibungstiefe (bis Vorderkante Fassade): ca. 49 cm
Anschluss Rahmen: Anschluss-/Steckprofil oder
Direktmontage
Gesamter Zuschnitt. ca. 80 mm
01.__.0180
seitliche Leibung Tor
4,40
m
01.__.0190 Torsturz Sturzprofile für Tor bei waagrecht verlegtem
Fassadensystem. Ausführung gem. Fassadenplanung des AN.
Sturzausbildung mit Fußprofilen und
Untersichtsprofilen, oder wahlweise mit
teilperforierten Sonderfußprofilen.
Für ausreichende Zuluftöffnungen ist zu sorgen. Die
Leibungsflächen sind vom Rahmen bis zur Vorderkante der
Fassadendämmung mit Dämmplatten auszukleiden.
Einzukalkulieren ist die fachgerechte Anarbeitung der
Planumprofile samt erforderlicher Unterkonstruktion und
die schlagregensichere Abdichtung an den Rahmen. Je
nach Fassadenteilung sind Materialverschnitt und
Schneidearbeiten an Planumprofilen einzurechnen.
Fußprofile und Kantteile in Farbe und Güte wie
Fassadenprofile.
Leibungsdämmung (Dicke):ca. 10 cm
Leibungstiefe (bis Vorderkante Fassade): ca. 52 cm
Anschluss Rahmen: Anschluss-/Steckprofil oder
Direktmontage
Unterer Fassadenabschluss im Sturzbereich:Fußprofil /
Untersichtsprofil / Sonderfußprofil
01.__.0190
Torsturz
4,00
m
01.__.0200 Bilderrahmen-Einfassung Fensterband Leibungs- und Sturzprofile für Fensterbänder bei
waagrecht verlegtem Fassadensystem. Ausführung gem.
Fassadenplanung des AN.
Umlaufende Leibungsprofile als sog.
Bilderrahmen-Einfassung. Die mehrfach gekanteten
Leibungsprofile werden mit Einhängeprofilen an der
Fassade sowie am Rahmen der Einbauten mit
erforderlichen Befestigungsmitteln befestigt. Das
mehrfach gekantete Sturzprofil kann ein- oder
mehrteilig, mit oder ohne Zuluftöffnungen ausgeführt
werden. Bei Ausführung mit teilperforiertem Sturzprofil
entfällt das Lüftungsgitter, für ausreichende
Zuluftöffnungen ist zu sorgen. Die Montage erfolgt
wahlweise mit Anschluss-/ Steckprofil oder direkt auf
den Rahmen. Die umlaufenden Leibungsflächen sind vom
Rahmen bis zur Vorderkante der Fassadendämmung mit
Dämmplatten auszukleiden. Einzukalkulieren ist die
fachgerechte Anarbeitung der Planumprofile mit oder
ohne Fußprofil bzw. Lüftungsgitter und die
schlagregensichere Abdichtung an den Rahmen. Je nach
Fassadenteilung sind Materialverschnitt und
Schneidearbeiten an Planumprofilen einzurechnen.
Einfassungen Farbton: RAL 7016 - Anthrazitgrau
Güte: wie Fassadenprofile
Leibungsdämmung (Dicke): 14 cm
Leibungstiefe (bis Vorderkante Fassade):ca. 20 cm
Anschluss Rahmen: Anschluss-/ Steckprofil
/Direktmontage
Unterer Fassadenabschluss im Sturzbereich: Fußprofil /
Lüftungsgitter / Sturzprofil teilperforiert
Ansichtsbreite umlaufend: 300 mm
01.__.0200
Bilderrahmen-Einfassung Fensterband
9,40
m
01.__.0210 Sohlbank Fensterband Sohlbank für Fensterband bei waagrecht verlegtem
Fassadensystem.
Metallsohlbänke, ca. 3 cm über die Fassaden-Bekleidung
auskragen, seitlich hinter der Bekleidung fachgerecht
hochgezogen, und an der Unterkonstruktion, bestehend
aus Einhängeprofilen und Lüftungsgitter eingehängt. Die
Leibungsfläche unterhalb der Fenstersohlbank ist vom
Fensterrahmen bis zur Vorderkante der Fassadendämmung
mit Dämmplatten auszukleiden. Einzukalkulieren ist die
fachgerechte Anarbeitung der Fassadenprofile und die
schlagregensichere Abdichtung an den Rahmen.
Einfassungen Farbton: RAL 7016 - Anthrazitgrau
Güte: wie Fassadenprofile
Leibungsdämmung (Dicke): 14 cm
Leibungstiefe (bis Vorderkante Fassade):ca. 20 cm
Gesamter Zuschnitt: ca. 20 mm
01.__.0210
Sohlbank Fensterband
13,90
m
01.__.0220 Planum-Passprofile oberhalb v.Wandöffnungen Passprofile oberhalb von Wandöffnungen bei waagrecht
verlegtem Fassadensystem. Ausführung gem.
Fassadenplanung des AN.
Passprofile oberhalb von Wandöffnungen bzw.
Sturzprofilen, je nach Deckbreitenteilung mit
Sonderprofilen in der Länge der Wandöffnung. Je nach
Position der Schattenfugen ist eine Stoßfugenausbildung
einzurechnen.
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
Deckbreite: bis 380 mm
01.__.0220
Planum-Passprofile oberhalb v.Wandöffnungen
17,40
m
01.__.0230 Planum-Passprofile unterhalb v.Wandöffnunge Passprofile unterhalb von Wandöffnungen bei waagrecht
verlegtem Fassadensystem. Ausführung gem.
Fassadenplanung des AN.
Passprofile unterhalb von Wandöffnungen bzw. Sohlbank,
je nach Deckbreitenteilung mit Sonderprofilen in der
Länge der Wandöffnung. Je nach Position der
Schattenfugen ist eine Stoßfugenausbildung
einzurechnen.
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
Deckbreite: bis 280 mm
01.__.0230
Planum-Passprofile unterhalb v.Wandöffnunge
13,40
m
01.__.0240 Anschlussverblechungen senkrecht m.Schatten Seitliche senkrechte Verblechungen bei waagrechtem
Fassadensystem. Ausführung gem. Fassadenplanung des AN.
Mehrfach gekantete Anschlussprofile, z.B. mit einer
Schattenfuge ausgeführt, beim seitlichen, senkrechten
Anschluss eines waagrechten Planum-Fassadensystems an
einen Bauteil bzw. eine Fassade. Die Anschlussprofile
werden mit Befestigungsmitteln, in der Ansicht nicht
sichtbar, dehnungsgerecht auf der Unterkonstruktion
befestigt.
Farbe und Güte wie Fassadenprofile.
Anschluss an: Betonfertigteilfassade
01.__.0240
Anschlussverblechungen senkrecht m.Schatten
8,30
m
02 Pfosten-Riegel-Glasfassade
02
Pfosten-Riegel-Glasfassade
Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage, Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage,
einschließlich aller erforderlicher Materialien wie
Profile, Verankerungs- und Befestigungsmittel,
Dichtungsbänder, Zubehörprofile, sonstige Kleinteile,
Verschnitt und Lieferung aller zur Herstellung
benötigten Materialien.
Besondere Sorgfalt ist bei der Ausbildung aller Fugen,
Platten, Abschlüsse und Gebäudeecken walten zu lassen.
Ein Nachweis der Standsicherheit der
Pfosten-Riegel-Fassade inkl. Glasbemessung nach DIN
18008 ist vorzulegen. Alle Angaben zur Bemessung der
Verankerung am Wandgrund etc. sind Richtwerte.
In die Einheitspreise sind ebenfalls alle Nebenarbeiten
einzukalkulieren, wie:
örtliche Objektbesichtigung
vor Transport zur Verwendungsstelle, Abladen
diebstahlsicheres Lagern des Materials
Schützen des Materials gegen Witterungseinflüsse bis
zur Verwendung (gemäß Herstellervorschriften)
Gestellung sämtlicher für den Einbau erforderlicher
Geräte
Beseitigen des Bauschuttes
örtliches Aufmaß
Die aufgeführten Massen sind vom Unternehmer
verbindlich zu überprüfen.
Zur Gewährleistung einer umfassenden Kompatibilität,
sind alle Konstruktionen von einem Systemhersteller zu
verwenden.
Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- und Beschlagauswahl
muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen
System-Herstellers erfolgen.
Werkstoff Aluminium:
Es sind stranggepresste Aluminium-Profile der Legierung
EN AW 6060 und EN AW 6063 in Eloxalqualität nach DIN EN
755 und DIN EN 12020 zu verwenden.
Für anodisierte Aluminium-Bleche in Eloxalqualität ist
die Legierung AlMg 1, halbhart, (EN AW 5005A) zu
verwenden.
Der AN hat sicherzustellen, dass die von ihm
angebotenen und verarbeiteten Aluminiumbauteile von
Lieferanten stammen, welche einen schlüssigen
Recyclingprozess nachweisen können. Es ist
sicherzustellen, dass Produktionsabfälle aus Aluminium
dem Verwertungsprozess, für die Herstellung von
Fenster- und Fassadenprofilen, zurückgeführt werden.
Werkstoff Stahl:
Stahlteile (Anker-, Unterkonstruktionen, geschweißte
Konstruktionen, etc.) sind in feuerverzinkter
Ausführung vorzusehen. Stahlbleche sind verzinkt
auszuführen.
Die Nachbesserung von Fehlstellen, Beschädigungen sowie
das Nacharbeiten von etwaigen Schweißstellen hat
entsprechend DIN EN ISO 1461 zu erfolgen.
Werkstoff Edelstahl:
Verankerungselemente und -mittel, die einem
Korrosionsangriff ausgesetzt und für Wartungen nicht
zugänglich sind, z. B. Befestigungs- und
Verankerungskonstruktionen von vorgehängten Fassaden
(Kaltfassaden) sowie alle Verbindungsteile sind
grundsätzlich aus rostfreiem Edelstahl herzustellen.
Als Verankerungs-, Verbindungs- und
Befestigungselemente dürfen, ohne besonderen
Korrosionsschutznachweis gemäß DIN 18516-1, nur
nichtrostende Stähle bzw. Stähle gemäß der allgemeine
bauaufsichtlichen Zulassung "Z-30.3-6" vom 20.April
2022 der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei,
verwendet werden.
Weiterhin ist sicherzustellen, dass unter Spannung
stehende Bauteile, besonders wenn sie legiert sind, in
uneingeschränkter Festigkeit zu keiner
Spannungskorrosion oder anderweitiger interkristalliner
oder auch anderweitig wirksam werdender Zersetzung im
Alterungsprozess neigen.
Auf Anforderung des AG hat der AN über die Einhaltung
der v.g. Forderungen projektbezogene Bescheinigungen
des Herstellers bzw. Prüfzeugnisse und Nachweise
vorzulegen.
Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe:
Beim Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe muss
gewährleistet sein, dass keine Kontaktkorrosion und
keine andere ungünstige Beeinflussung entstehen kann.
Es sind Zwischenlagen aus Kunststofffolie oder dgl.
vorzusehen.
Profilauswahl:
Bei wärmegedämmten Profilen sind nur solche zulässig,
bei denen die Innen- und Außenschalen durch
Wärmedämmprofile durchgehend kraft- und formschlüssig
miteinander verbunden sind.
Die Profile müssen die auftretenden Beanspruchungen
gemäß DIN EN 1990 nach DIN EN 1991 inkl. der
zugeordneten nationalen Anhängen sicher abtragen. Die
dabei zwischen Innen- und Außenschalen auftretenden
Schubkräfte müssen vom Verbund zuverlässig übertragen
werden. Die vom System-Hersteller angegebenen wirksamen
Trägheitsmomente (Ix) sind, unter Berücksichtigung der
DIBT Richtlinie für thermisch getrennte Profile, für
die Auswahl zu berücksichtigen.
Das Prinzip der Wärmedämmung ist für die gesamte
Konstruktion einzuhalten.
Alle Verbundprofile der Fenster- und Türsysteme sind
mindestens als Dreikammersystem (zwei Hohlprofile plus
Verbundzone) auszuführen.
Der Verbund der Profile muss ohne zusätzliche
Abdichtung wasserdicht und wasserbeständig sein. Der
Falzgrund der Profile muss absolut glattflächig
ausgebildet sein (auch die Verbundzone), so dass
anfallende Feuchtigkeit immer in die tiefste,
außenliegende Ebene (Rinne) des Falzes abgeführt wird,
ohne dass hierfür zusätzliche Drainagekanäle
hergestellt werden müssen. Die Belüftung des
Falzgrundes bei Isolierverglasungen muss nach den
Richtlinien der Isolierglas-Hersteller erfolgen.
Profilverbindungen:
Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren
Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf
eine einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu
achten. Auch an den T-Stößen ist das Einsickern von
Wasser in die Konstruktion - durch entsprechende
Füllstücke mit dauerelastischer Abdichtung - zu
verhindern.
Bei wärmegedämmten Profilen muss die Dämmwirkung auch
im Eck- und T-Verbinderbereich voll erhalten bleiben.
Flügeldichtungen:
Die Dichtungen müssen auswechselbar sein.
Für Dreh-, Drehkipp- und Stulp-Fenster ist eine
Mitteldichtung vorgeschrieben.
Entwässerung der Konstruktion:
Falze und Profilnuten, in die Niederschlag und
Kondenswasser eindringen können, müssen nach außen
entwässert werden. Sichtbare Entwässerungsschlitze sind
mit Kappen abzudecken.
Entwässerung, Dampfdruckausgleichsöffnungen
Entwässerung:
Gemäß DIN 18055 muss sichergestellt sein, dass in die
Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser unmittelbar
und kontrolliert abgeführt wird, um Schäden am Fenster
und am Baukörper zu vermeiden.
Die Entwässerungsöffnungen zur Außenseite sind mit
einen Mindestquerschnitt von 5x20 mm vorzusehen. Der
Abstand der Öffnungen untereinander hat bei diesem
Mindestquerschnitt nicht mehr als 600 mm zu betragen.
Beschläge Fenster Alu:
Sind nicht systemgebundene Beschlagteile vorgesehen,
müssen diese unter Beachtung der gültigen DIN-Normen
ausgewählt werden.
Die für die jeweilige Öffnungsart einzusetzenden
Beschläge in ihrer Grundausstattung sind unter
Berücksichtigung der Lastannahmen/ Gewichte/ Größen und
der zu erreichenden Öffnungsweite nach den
Bemessungstabellen des System-Herstellers einzusetzen.
Alle Beschlagteile sind aus nichtrostenden Materialien
herzustellen und müssen justierbar sein. Inkl. der
erforderliche Zusatzteile wie zusätzliche
Verriegelungen, Scherenbefestigungen, Eigenanschlag und
Bänder.
Beschläge Türen:
Für die jeweiligen Anforderungen der Türen, sind die
einzusetzenden Türbänder und Beschläge in ihrer
Grundausstattung in den Leistungspositionen
beschrieben.
Die Ausführung und die Anordnung der Türbänder ist
unter Berücksichtigung der Lastannahmen nach den
Bemessungstabellen des System-Herstellers vorzusehen.
Die Stulpbleche der einzusetzenden Schlösser und die
Schließbleche müssen aus Edelstahl bestehen.
Zubehörteile wie Zylinder-Rosetten, Drückerstifte,
Dichtstücke, Befestigungszubehör und
Fußpunktabdichtungen werden in den folgenden
Beschreibungen nicht besonders erwähnt; diese
Zubehörteile sind jedoch in jedem Fall mitzuliefern.
Nachkaufgarantie für Aluminium Fenster- und
Beschlagssysteme:
Für Bauteile der Aluminium Fenster- und
Beschlagssysteme, die einem besonderen Verschleiß
unterliegen oder die designrelevant sind, ist eine
Nachkaufgarantie durch den AN zu gewährleisten. Die
Nachkaufgarantie hat mindestens 10 Jahre, ausgehend vom
Kauf des ursprünglichen Bauteils durch den AN, zu
betragen. Ein Bestätigungsschreiben des
Systemlieferanten, des zur Ausführung angebotenen
Fabrikats, ist mit der Angebotsabgabe vorzulegen.
Verglasung:
Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine
Regelung für die Lieferung und das Einsetzen der
Verglasung in Bauelementen dar.
Die in den Positionsbeschreibungen angegebenen
Abmessungen beziehen sich auf die Außenmaße der
Bauelemente. Die Kosten für die Ermittlung der Glasmaße
sind in die Angebotspreise bzw. die Werkstatt- und
Montageplanung einzurechnen, eine gesonderte Vergütung
erfolgt hierfür nicht.
Zum Lieferumfang der Verglasungsarbeiten gehören alle
hierfür erforderlichen Dichtungen und deren Einbau,
einschließlich der dicht auszuführenden Eckausbildungen
und Stöße. Weiterhin mitzuliefern sind alle
erforderlichen Dichtstoffe, Glasauflager und
Klotzungsbrücken.
Die Dicken der Einzelscheiben sind unter
Berücksichtigung der Scheibengrößen und der
Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des
Glas-Herstellers zu ermitteln.
Die Verglasungen sind gemäß den "Glasbemessungs- und
Konstruktionsregeln" nach DIN 18008-1 bis -5 und DIN
18545 "Anforderungen an Glasfalze und
Verglasungssysteme" unter Berücksichtigung der EN 12488
(Verklotzung) auszuführen.
Die Glaskanten der beschriebenen Gläser sind nach DIN
1249-11, auszuführen.
Ausfachungen:
Für die Lieferung und den Einbau von Ausfachungen gilt
sinngemäß die im Abschnitt Verglasung näher
beschriebene Regelung.
Die in der nachfolgenden Beschreibung der Paneele
gemachten Angaben zu den einzusetzenden Werkstoffen und
deren Querschnitt sind formale Mindestanforderungen.
Die Angaben zum Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz
und zur Angriffs- und Durchschusshemmung, sowie die für
diese Bereiche geltenden DIN-Normen sind zu
berücksichtigen.
Der Dämmkern der Paneele ist in jedem Fall in
druckfester Ausführung und/ oder mit einem druckfesten
Einleimer auszuführen. Die anwendungsbezogenen
Anforderungen an die Wärmedämmstoffe und die
entsprechende DIN EN des Bezeichnungsschlüssels sind
gemäß der DIN V 4108-10 auszuwählen. Die
Klassifizierung des Brandverhaltens und die
Eingruppierung erfolgt nach der DIN EN 13501, bei
Schäumen ist die Klasse E zu berücksichtigen, bei
Mineralwolle Klasse A1. Kommt als Dämmkern Mineralwolle
zur Ausführung, so ist diese in stehender Faser und mit
zusätzlicher mechanischer Sicherung gegen Absacken zu
verarbeiten.
Der Werkstoff des druckfesten Einleimer richtet sich
nach der Vorgabe des__p W(mk) des Abstandshalter.
Die beschriebenen Paneele müssen nach den allgemein
anerkannten Regeln der Technik dampfdiffusionsdicht
ausgebildet sein. Durch konstruktive Maßnahmen muss
verhindert werden, dass eine Durchfeuchtung sowie eine
mechanische Zerstörung des Dämmstoffes eintritt.
Die Oberflächenveredelung der Aluminium-Verbundpaneele
ist, wenn in den Positionsbeschreibungen nicht anders
angegeben gemäß der vorgenannten Beschreibung
auszuführen.
Einbau der Elemente:
Die Verankerungen der Elemente sind so auszuführen,
dass alle aus horizontaler und vertikaler Richtung
auftretenden Kräfte und Lasten kraftschlüssig und mit
den vorgeschriebenen Sicherheitsreserven auf den
Baukörper übertragen werden.
Bewegungen des Baukörpers und Dehnungen der Elemente
müssen aufgenommen werden, ohne dass hieraus
Belastungen auf die Konstruktion übertragen werden.
Die Montage der Aluminium-Bauelemente muss flucht- und
lotrecht erfolgen. Die horizontalen Einbauebenen sind
nach den bauseits erstellten Meterrissen einzumessen.
Alle zur Montage erforderlichen Befestigungsmittel sind
in die Einheitspreise mit einzukalkulieren.
Befestigungs- und Verbindungsmittel - wie Schrauben,
Bolzen und Dübel - müssen entsprechend dem jeweiligen
Verwendungszweck und gemäß den Anforderungen ausgewählt
werden. Bei der Auswahl sind die hierfür gültigen
Normen und den allgemein anerkannten Regeln der Technik
zu berücksichtigen und zu befolgen.
Es kommen nur bauaufsichtlich zugelassene Dübel zur
Ausführung. Sämtliche Befestigungsteile, die der
Witterung ausgesetzt sind bzw. in hinterlüfteten
Bereichen liegen, sind aus Edelstahl zu fertigen.
Sämtliche Anschlüsse und Abdichtungen an angrenzende
Bauteile sind in die Einheitspreise einzukalkulieren.
Die Anschlüsse müssen den bauphysikalischen
Anforderungen gerecht werden. Das heißt, Anforderungen
aus Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und
Fugenbewegung sind zu berücksichtigen.
Abdichtung zum Baukörper:
Erforderliche Dichtungsprofile sind aus EPDM
einzusetzen. Sie müssen in Beschaffenheit, Abmessung
und Gestaltung dem vorgesehenen Verwendungszweck
entsprechen. Ihre elastischen Eigenschaften müssen im
vorkommenden Temperaturbereich den Anforderungen
genügen.
Für Versiegelungen sind elastisch bleibende Dichtstoffe
auf Silikon- oder Polysulfidbasis zu verwenden. Die
Versiegelung muss unter Berücksichtigung der
konstruktiven Gegebenheiten innerhalb der vorkommenden
Temperaturbereiche an den anschließenden Bauteilen so
haften, dass sie - unter Berücksichtigung der
zulässigen Dehnungsbewegungen der Bauteile - nicht von
den Haftflächen abreißt. PVC-Profile dürfen nicht mit
bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung kommen. Bei der
Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen
Dichtstoffen sind die DIN 18540 und die
Verarbeitungs-Richtlinien des Herstellers zu befolgen.
Bei Abdichtung der Bauteile zum Baukörper mit
Bauabdichtungsfolien ist die Auswahl nach deren
Eigenschaften, geringe bzw. hohe Dampfdurchlässigkeit,
entsprechend den jeweiligen Anforderungen vorzunehmen.
Wird die Bauabdichtungsfolie verklebt, so müssen die
Klebeflächen frei von Verunreinigungen und Fremdstoffen
sein. Die Angaben des Herstellers sind zu beachten.
Feuchtigkeitsschutz:
Bei der Wärmedämmung eines Bauteils ist stets darauf zu
achten, dass die dampfdichten Materialien auf der
warmen Seite und die dampfdurchlässigen auf der kalten
Seite angebracht werden. Baukörperanschlüsse sind
fachgerecht abzudichten.
Die Abdichtung der Fenster-, Tür- und Fassadenelemente
zum Baukörper ist mit Bauabdichtungsfolien bzw.
abgekanteten Blechprofilen einschl. geeigneter
dauerelastischer Versiegelungen inkl. Vorfüller zu
angrenzenden Bauteilen herzustellen.
Lage und Anordnung von Dampfsperren und Folien müssen
wärme- und feuchttechnischen Erfordernissen
entsprechen.
Alle Flächen der Fassade müssen so entkoppelt, gedämmt
und abgedichtet werden, dass an keiner Stelle (Flächen,
Ecken, Randbereiche, Deckenbereiche und Fußpunkte etc.)
unzulässiges Tau- bzw. Kondensatwasser anfällt.
Zur Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung
auf raumseitigen Bauteiloberflächen darf die
raumseitige Oberflächentemperatur von 12,6° C gemäß DIN
4108 bezogen auf 20° C Rauminnentemperatur und -5° C
Außentemperatur, bei einer korrespondierenden
Raumluftfeuchte von 50% nicht unterschritten werden.
Die Mindestforderungen zur Vermeidung von
Schimmelpilzbildung im Bereich von Wärmebrücken sind
gemäß DIN 4108 einzuhalten.
Soweit die Anschlussausbildungen entsprechend dem
Beiblatt 2 zur DIN 4108 ausgeführt werden, ist kein
gesonderter Nachweis erforderlich.
Für alle abweichenden Konstruktionen müssen die
Mindestanforderungen nachgewiesen werden.
Die bauphysikalischen Einwirkungen durch das Raumklima
und das Außenklima sind zu berücksichtigen. Die
Anschlüsse zum Baukörper müssen den Anforderungen aus
Wärme-, Schall- und Feuchteschutz gerecht werden.
Die Anforderungen an die Anschlussfugenausbildung sind
in DIN 4108-7, DIN 4109 sowie DIN 18355 und DIN 18533
enthalten.
Die Anschlussfugenabdichtung vom Baukörper zum Element
zur kalten Außenseite, sowie zur warmen Innenseite, ist
entsprechend der Anforderungen aus dem
Wärmeschutznachweis gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG)
für Bauanschlüsse auszuführen.
Die nachfolgend spezifizierten Folien dienen als
Elementabdichtungen.
Folien sind vor Erstellung der Außenschale anzubringen.
Materialdicke: 0,75 mm
Folienbreite seitlich: ca. 250 mm
Folienbreite oben: ca. 250 mm
Folienbreite unten: ca. 250 mm
Sollten bedingt durch den Verwendungsort oder Art der
Bauteile ein andere Funktion hinsichtlich der
Beschaffenheit und Ausführung der Folien gefordert
sein, wird dieses gesondert beschrieben.
Fensterbänke:
Bei Fensterbänken mit einer Ausladung > 150 mm ist die
vordere Kante der Fensterbank mit entsprechenden
Konstruktionen gegen Abknicken zu sichern. Die
Fensterbank ist auf der Unterseite mit einer
Antidröhnmasse (Baustoffklasse B1 nach DIN 4102) von
ca. 1,5 mm Dicke zu beschichten. Der Anteil der
beschichteten Fläche darf 50% der Gesamtfläche nicht
unterschreiten. Fensterbänke sind grundsätzlich so
auszubilden, dass Schlagregenwasser sicher nach außen
über die Fassade abgeleitet wird und kein Wasser in das
Gebäude bzw. die Wärmedämmungen eindringen kann. Die
Ableitung muss so erfolgen, dass eine Verschmutzung der
Fassade weitgehend vermieden wird. Die Neigung der
Attikaverkleidungen sowie der Fensterbänke darf 5%
nicht unterschreiten. Der Überstand der Abtropfkanten
über der Vorderkante der fertigen Fassade muss
mindestens 30-40 mm betragen. Der Überstand darf 20 mm
entsprechend den Richtlinien für die Planung und
Ausführung von Dächern mit Abdichtungen -
Flachdachrichtlinien nicht unterschreiten. Die
Befestigung ist grundsätzlich nach statischen
Erfordernissen auszuführen, sowie sind thermisch
bedingte Längenänderungen durch ausreichende
Dehnungsmöglichkeiten sicherzustellen.
Verankerung Fenster / Tür:
Die Verankerung von Fenster- und Türwänden hat gemäß
DIN 18360 und den örtlichen Gegebenheiten statisch
ausreichend zu erfolgen.
Der Leitfaden zur Montage der RAL-Gütegemeinschaften
Fenster und Haustüren, Frankfurt a. M, in aktueller
Ausgabe ist zu berücksichtigen.
Verankerung Glas-Aluminium-Warmfassade:
Die Verankerung der Fassadenpfosten erfolgt mittels zum
System gehörender, toleranzausgleichender Konsolen aus
Aluminium.
Diese Konsolen werden jeweils in den Kopf und/ oder
Fußpunkten beziehungsweise an den Zwischendecken der
Fassade angeordnet. Sie sind je nach Anforderung als
Los- oder Festpunktaufhängung auszubilden.
Konstruktiv sind die Konsolen so auszubilden, dass sie
eine zwängungsfreie Dilatation der Fassade
gewährleisten. Gleichermaßen müssen Formänderungen des
Baukörpers wie z.B. Deckendurchbiegungen ausgeglichen
werden.
Die Befestigung der Konsolen am Baukörper erfolgt
mittels Befestigungsmitteln aus Edelstahl und
entsprechend ihrem speziellen Verwendungszweck
angepassten und bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln.
Alle Bauteile der Fassadenbefestigung müssen so
ausgebildet sein, dass sie die auf die Fassade
einwirkenden Kräfte sicher aufnehmen und auf das
Tragwerk des Baukörpers übertragen.
Oberflächenbehandlung, Farb-Beschichtung (Pulver):
Die Beschichtung der Aluminium-Profile und/ oder
-Bleche hat mit gütegesichertem Pulver auf
Polyesterbasis in einer Schichtdicke von mindestens 50
µm / bzw. nach Vorgaben des Nasslackherstellers, zu
erfolgen.
Die Angebotspreise beinhalten die fertige Montage,
Anforderungen an die Bauteile Anforderungen an die Bauteile
Die entsprechenden Nachweise sind nach Aufforderung
durch den AG diesem in schriftlicher Form vorzulegen.
Der AN hat im Rahmen seiner EG-Konformitätserklärung
die Übereinstimmung seines Produkts mit den jeweiligen
Anforderungen nach DIN EN zu erklären.
Soweit in den Leistungsbeschreibungen für einzelne
Positionen keine anderen Angaben erfolgen, gelten die
nachstehenden Vorgaben:
Farbbestimmung Metallbauarbeiten:
Farbton außen / innen: RAL 7016, anthrazitgrau
Betätigungen/Handhaben Fenster: Edelstahl
Türbänder: Edelstahl
Betätigungen/Handhaben Türen: Edelstahl
Der endgültige Farbton wird nach Auftragserteilung
bekannt gegeben.
Die Palette der zur Wahl stehenden Farbtöne ist auf die
obige Farbkarte eingegrenzt.
Alle Profile erhalten den gleichen Farbton.
Fenster nach DIN EN 14351-1:
Fensterelement: Uw 1,3 W/(m²K)
Glaswerte nach DIN EN 673: Ug 1,0 W/(m²K)
Gesamtenergiedurchlässigkeit: g __ 59 %
Isolierglas-Abstandshalter: _g 0,049 W/(mK) TGI
schwarz
Luftdurchlässigkeit nach
DIN EN 12207 Klassifizierung: 2
Schlagregendichtheit nach
DIN EN 12208 Klassifizierung,
Prüfverfahren A: 4A
Widerstandsfähigkeit bei Windlast
nach DIN EN 12210 Klassifizierung: B2
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB
Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der
Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die
CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen.
Außentüren nach DIN EN 14351-1
Türelement: Ud 1,3 W/(m²K)
Glaswerte nach DIN EN 673: Ug 1,0 W/(m²K)
Gesamtenergiedurchlässigkeit: g ___59 %
Isolierglas-Abstandshalter: _g 0,049 W/(mK) TGI
schwarz
Luftdurchlässigkeit nach
DIN EN 12207 Klassifizierung: 2
Schlagregendichtheit nach
DIN EN 12208 Klassifizierung,
Prüfverfahren A: 3A
Widerstandsfähigkeit bei Windlast
nach DIN EN 12210 Klassifizierung: C2
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB
Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der
Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die
CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen.
Anforderungen an Vorhangfassaden nach DIN EN 13830
Die max. Durchbiegung der Fassadenteile ist auf L/200
bzw. 15 mm begrenzt.
Die Eigenlast ist nach DIN EN 1991-1-1 zu bestimmen.
Fassadenelement: Ucw 1,3 W/(m²K)
Glaswerte nach DIN EN 673: Ug 1,0 W/(m²K)
Gesamtenergiedurchlässigkeit: g <= 59 %
Isolierglas-Abstandshalter: _g 0,08 W/(m²K)
Paneelwerte nach DIN EN 13164: Up 0,34 W/(m²K)
Abstandshalter: _g 0,2 W/(m²K)
Luftdurchlässigkeit nach
EN 12153 Klassifizierung: AE
Schlagregendichtigkeit nach
EN 12155 Klassifizierung: RE 1200
Stoßfestigkeit, Belastung von außen,
DIN EN 14019 Klassifizierung: E 5
Widerstand gegen Windlasten
EN 12179 Klassifizierung Warmbereich: ±2.000 Pa
Widerstand gegen Windlasten
EN 12179 Klassifizierung Kaltbereich: ±1.000 Pa
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB
Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der
Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die
CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen.
Lastannahmen
Winddruck auf Außenbauteile nach DIN EN 1991-1-4 inkl.
der nationalen Anhänge
Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN EN
1991-1-1 und -2 inkl. der nationalen Anhänge
Zusatzlasten mit: 1.0 KN/m
wirkend in: Brüstungshöhe
Anforderungen an die Bauteile
Unbenannt
Unbenannt
02.__.0010 Statischer Nachweis Pfosten-Riegel-Fassade Erstellung eines prüffähigen Statischen Nachweises /
Standsicherheitsnachweises für alle Fenster-
Fassaden-Konstruktionen dieses Abschnitts sowie aller
Ihrer Einbauelemente einschließlich Verglasungen,
Verankerungen etc.
Vorlage zur Prüfung beim AG / Prüfstatiker analog in
3-facher Ausfertigung sowie digital im pdf- und
Originalformat zur Prüfung und Freigabe spätestens 4
Wochen vor Beginn der Fertigung.
02.__.0010
Statischer Nachweis Pfosten-Riegel-Fassade
P
1,00
psch
02.__.0020 Erstellung Werkstatt- und Montageplanung Pfoten-Riegel-Fassade Erstellung einer Werkstatt- und Montageplanung gem. DIN
18360 auf Basis der vom AG erstellten
Ausführungsunterlagen.
Aus den Darstellungen müssen Konstruktion, Maße,
Einbau, Befestigung und Bauanschlüsse der Bauteile
sowie die Einbaufolge erkennbar sein.
Die weitere technische Bearbeitung, d. h.
Erstellen von Konstruktions- und Detailplänen für alle
in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Anlagen
Abstimmung der Details mit dem AG bzw. mit dem Planer
rechtzeitig vor Fertigungsbeginn
örtliche Aufmaße
Vorlage von Original-Muster der Fenster- und
Fassadenprofile
ist in diese Position einzukalkulieren.
Vorlage der Unterlagen, Zeichnungen mind. im Maßstab
1:50 und Muster zur Prüfung beim AG analog in 3-facher
Ausfertigung sowie digital im pdf- und Originalformat
zur Prüfung und Freigabe spätestens 4 Wochen vor Beginn
der Fertigung.
Das Einarbeiten von Korrekturen und Auflagen hat in
vollem Umfang ohne
Mehrkosten zu erfolgen.
Mit der Fertigung der Teile darf erst nach Freigabe der
Zeichnungen begonnen werden. Das Aufmass für die
Montagepläne usw. hat der Auftragnehmer verantwortlich
zu erstellen.
Kommen Materialien und/ oder Bauteile zum Einsatz, für
die Gütenachweise in Form von Zulassungen,
Prüfzeugnisse o.ä. erforderlich sind, so sind diese vom
Auftragnehmer unaufgefordert rechtzeitig, jedoch
mindestens 4 Monate vor Ausführung dem Auftraggeber zu
übergeben.
Die technische Bearbeitung ist für alle Bauteile
anzufertigen, im Wesentlichen sind das:
- Pfosten-Riegelfassade
- Fenster
- Außentür
02.__.0020
Erstellung Werkstatt- und Montageplanung Pfoten-Riegel-Fassade
P
1,00
psch
Unbenannt
Unbenannt
10 Aluminium Systembeschreibung
[10]
Aluminium Systembeschreibung
E
02.__.0030 Alu-Fassaden-Element, Nordansicht, EG Alu-Fassaden-Element mit Alu-Fenster-Elementen mit
Einbruchhemmung in RC 2, nach DIN EN 1627.
Abmessung ca.: 35050 mm x 1950 mm
Einbauort: Nordansicht, EG
Aufteilung nach beiliegender Ansicht in:
6 St DK-Flügel
Beschlag Fenster: BF 02, 04
Verglasung: GT 02 (3 Stück inkl. transluzenter
Folierung)
22 St Festfelder
Verglasung: GT 02 (8 Stück inkl. transluzenter
Folierung)
7 St Glas-Paneelfelder
Ausfachung: PF 02
1 St Glas-Paneelfeld als 90°-Ecke
im Anschluss an die Folgeposition "Westansicht EG"
Ausfachung: PF 02
Ausklinkung der Pfostenprofile und verringerte
Riegelbautiefe im Bereich der Klimaanlagenwerkstatt,
sowie im Bereich der Stahlstützen. Bautiefe Riegel >=
230 mm, Pfosten >= 225 mm. Ausführung nach statischen
und konstruktiven Erfordernissen.
Alle Komponenten müssen den Anforderungen aus der Norm
und des Prüfzeugnisses des Systemgebers entsprechen.
Anschlüsse
Seitlich: AS 01 ( Kopplung über 90°-Ecke an Pos.
07.02.0040)
Oben: AO 01
Unten: AU 01
02.__.0030
Alu-Fassaden-Element, Nordansicht, EG
R
1,00
St
02.__.0040 Alu-Fassaden-Element, Westansicht, EG Alu-Fassaden-Element mit Alu-Tür-Elementen mit
Einbruchhemmung in RC 2, nach DIN EN 1627
Abmessung ca.: 11780 mm x 1950 bzw. 3200 mm
Einbauort: Westansicht, EG
Aufteilung nach beiliegender Ansicht in:
1 St 2-flg. Tür
Teilpanik, nach außen öffnend (EN 179)
Antipanikfunktion: E
Schloss: Antipanik 3-Riegel-Fallenschloss mit
gesicherter Fallenfeststellung
Betätigung:
Gangflügel innen: Türdrücker
Gangflügel außen: Griffstange
Standflügel innen: Falztreibriegel
Standflügel außen:
Türschließer: BT 02
Verglasung: GT 03
11 St Festfelder
Verglasung: GT 02 (10 Stück inkl. transluzenter
Folierung)
3 St Glas-Paneelfelder
Ausfachung: PF 02
Ausklinkung der Pfostenprofile und verringerte
Riegelbautiefe im Bereich der der Stahlstützen.
Bautiefe Riegel >= 230 mm, Pfosten >= 225 mm.
Ausführung nach statischen und konstruktiven
Erfordernissen.
Alle Komponenten müssen den Anforderungen aus der Norm
und des Prüfzeugnisses des Systemgebers entsprechen.
Anschlüsse
Seitlich: AS 01 (Kopplung über 90°-Ecke an Pos.
07.02.0030)
Oben: AO 01
Unten: AU 01
Fußpunkt Tür: AU 02
02.__.0040
Alu-Fassaden-Element, Westansicht, EG
R
1,00
St
02.__.0050 Alu-Fassaden-Element, Ostansicht, OG Alu-Fassaden-Element mit Alu-Fenster-Elementen,
Bewertetes Schalldämmmaß nach DIN 4109 Rw: keine
Anforderung
Abmessung ca.: 7870 mm x 1200 mm
Einbauort: Ostansicht, OG
Aufteilung nach beiliegender Ansicht in:
2 St DK-Flügel
Beschlag Fenster: BF 01, 03
Verglasung: GT 01
2 St Festfelder
Verglasung: GT 01
1 St Glas-Paneelfeld
Ausfachung: PF 01
1 St Glas-Paneelfeld als 90°-Ecke
im Anschluss an die Folgeposition (Nordansicht OG)
Ausfachung: PF 01
Bautiefe Riegel >= 230 mm, Pfosten >= 225 mm.
Ausführung nach statischen und konstruktiven
Erfordernissen.
Anschlüsse
Die schalltechnischen Anforderungen zwischen Pfosten /
Riegel und Baukörper sind nach DIN 4109 einzuhalten.
Seitlich: AS 01 (Kopplung über 90°-Ecke an Pos.
07.02.0060)
Oben: AO 01
Unten: AU 01 (ohne Fensterbank, diese ist im Titel
"Kassettenfassade" enthalten (Bilderrahmen-Einfassung)
02.__.0050
Alu-Fassaden-Element, Ostansicht, OG
R
1,00
St
02.__.0060 Alu-Fassaden-Element, Nordansicht, OG Alu-Fassaden-Element mit Alu-Fenster-Element,
Bewertetes Schalldämmmaß nach DIN 4109 Rw >= keine
Anforderung
Abmessung ca.: 5110 mm x 1200 mm
Einbauort: Nordansicht, OG
Aufteilung nach beiliegender Ansicht in:
1 St DK-Flügel
Beschlag Fenster: BF 01, 03
Verglasung: GT 01
1 St Festfeld
Verglasung: GT 01
Bautiefe Riegel >= 230 mm, Pfosten >= 225 mm.
Ausführung nach statischen und konstruktiven
Erfordernissen.
Anschlüsse
Die schalltechnischen Anforderungen zwischen Pfosten /
Riegel und Baukörper sind nach DIN 4109 einzuhalten.
Seitlich: AS 01 (Kopplung über 90°-Ecke an Pos.
07.02.0050)
Oben: AO 01
Unten: AU 01
(ohne Fensterbank, diese ist im Titel
"Kassettenfassade" enthalten (Bilderrahmen-Einfassung)
02.__.0060
Alu-Fassaden-Element, Nordansicht, OG
R
1,00
St
02.__.0070 Zulage für Magnetschalter-Set (Fenster) Zur elektronischen Öffnungs- und Verschlussüberwachung
VDS-Klasse C
Dieses Magnetschalter-Set ist speziell abgestimmt auf
das ausgeschriebene System.
Lieferung und Montage
Inbetriebnahme und E-Anschluss durch bauseitigen
Elektriker.
02.__.0070
Zulage für Magnetschalter-Set (Fenster)
4,00
St
02.__.0080 Zulage für Magnetschalter-Set (Tür) Zur elektronischen Öffnungsüberwachung
VDS-Klasse C
Dieses Magnetschalter-Set ist speziell abgestimmt auf
das ausgeschriebene System.
Lieferung und Montage
Inbetriebnahme und E-Anschluss durch bauseitigen
Elektriker.
02.__.0080
Zulage für Magnetschalter-Set (Tür)
1,00
St
02.__.0090 Zulage für Riegelschaltkontakt zur elektronischen Verschlussüberwachung der Türflügel
Dieser Kontakt ist speziell abgestimmt auf das
Profilsystem
Lieferung und Montage
Inbetriebnahme und E-Anschluss durch bauseitigen
Elektriker.
02.__.0090
Zulage für Riegelschaltkontakt
1,00
St
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