Um Ihr Angebot auszufüllen und abzugeben, . Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie mit Cosuno neue Ausschreibungen finden können.
Angebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Kurzbeschreibung des Projektes: Kurzbeschreibung des Projektes:
Neubau von 3 Gewerbegebäuden als bauliche Nachverdichtung mit folgenden Nutzungen und Flächen
- Gebäude A: Fahrradfachmarkt und Fitnesscenter, 2 Geschosse, 4.165,65 qm NF,
ca. 28 m x 87 m
- Gebäude B: Gastronomie und Büro, 3 Geschosse, 1.010,59 qm NF,
ca. 14 m x 31 m
- Gebäude C. Hotel, 4 Geschosse, 2.719,88 qm NF, 102 Zimmer
ca. 14 m x 61 m
Photovoltaik
Solarmodule auf UK, Paneelmaße ca. 1,0 x 1,65, Höhe über Attika ca. 10 cm.
Die Leitungsführung erfolgt bis zum Standort der Wechselrichter mit Überlänge gem. TGA durch den AN. Baukonstruktive Maßnahmen wie Ort und Lage des Übergabe- / Anschlusspunktes sind mit dem Hersteller abzustimmen.
Dachaufbau
Das Dach besteht aus einer Stahlbetondecke mit entsprechender Abdichtung und Wärmedämmung (Warmdachaufbau). Die gesamte Dachfläche wird als Gründach ausgebildet.
Anzubietende Leistungen
Alle Leistungen Starkstrom bis zur bauseitigen AC-seitigen Zuleitung auf den Dachübergabepunkt, einmal je Gebäude.
Alle Leistungen Schwachstrom bis zum bauseitigen Datenkabel am Dachübergabepunkt, einmal je Gebäude.
Alle Sicherheitseinrichtungen
Alle Genehmigungsvorgänge
Der Grundrahmen System Bauder wird vom Dachdecker geliefert und montiert.
Alle weiteren Montageleistungen wie Quertraversen zur Modulbefestigung sind vom Anbieter zu bringen.
Bauseitige Leistungen
Gebäude A:
Für die PV-Anlage wird ein Anschlusskabel für bis zu 110 kW peak Dauerleistung zur Verfügung gestellt.
Gebäude B:
Für die PV-Anlage wird ein Anschlusskabel für bis zu 15 kW peak Dauerleistung zur Verfügung gestellt.
Gebäude C:
Für die PV-Anlage wird ein Anschlusskabel für bis zu 56 kW peak Dauerleistung zur Verfügung gestellt.
Der EZR-Regler ist in der Mittelspannungsübergabestation (MSP) vorgesehen. Steuerkabel werden von der MSP bis zu den Gebäuden A-C verlegt und am Dachübergabepunkt zur Verfügung gestellt.
Kurzbeschreibung des Projektes:
01 PV-Anlage BT A
01
PV-Anlage BT A
1 PV-Anlage BT A
[1]
PV-Anlage BT A
E
01.__.0010 Photovoltaikmodule Süd-Ost / Nord-West Ausrichtung (ca. 110 kWp) Photovoltaikmodule Süd-Ost / Nord-West-Ausrichtung (ca 110 kWp)
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Die angebotenen Glas-Glas-Module und deren Komponenten müssen folgenden Kennwerten entsprechen, hoch lichtdurchlässiges spezial gehärtetes Solarglas, nahtlose unverklebte Dichtungen (laminiert) vom Modulglase für spannungsfreie und sichere Abdichtung
- Leistungstoleranz der Modul-Nennleistung positiv, mind. + 4 Wp
- mind. 93 % der Nennleistung nach 10 Jahren
- mind. 86 % der Nennleistung nach 25 Jahren
- mind. 98% der Nennleistung nach dem ersten Betriebsjahr
- ab dem 2. Betriebsjahr maximal 0,5% Degradation (linear) der
Nennleistung pro Jahr
Die Photovoltaikmodule müssen gemäß den Anforderungen der Schutzklasse II (Schutzisolierung) nach VDE 0100 gefertigt sein. Die Module müssen nach IEC 61215 VDE 0126-31 und EN 61730 zertifiziert sein. Zwecks Vermeidung von Mikro-Abschaltungen muss bei allen Modulen ein entsprechender Randabstand vorhanden sein. Die Photovoltaikmodule müssen aus mono- oder polykristallinem Silizium Zellmaterial gefertigt sein und einen Modulwirkungsgrad von mind. 20,6 % bei 1000 W/m² besitzen. Eingefasst durch einen multifunktionellen, verwindungssteifen, schraubenlosen Rahmen aus korrosionsbeständiger Aluminiumlegierung/eloxiertem Aluminium. Modulanschluss über Solarkabel mind. 4mm² und Stecksystem MC T4, Anschlussdose mit mind. 3 integrierten Bypassdioden. Die Module müssen schwerentflammbar (B1) nach DIN 4102 bzw. Klasse A nach UL 790 bzw. EN IEC 61730 sein.
Grundsätzlich sind bei der Aufstellung der Module die Anforderungen der VdS 2098 und 6023 zu beachten.
Ang. Fabr.:
Ang. Typ:
Zellmaterial:
Modulleistung mind. (PMPP): Wp
Modulwirkungsgrad: %
Leistungstoleranz: %
Modulabmessungen (LxB): mm
Garantierte Mindestleistung der angebotenen Module:
% von PMPPmin nach 10 Jahren
% von PMPPmin nach 25 Jahren
Einheitspreis pro Modul: .€
Geliefert und montiert werden soll hier eine Anlage mit mind. 109 kWp. Geplant sind 246 Module á 445 Wp.
Mindestgesamtleistung der angebotenen PV-Anlage:
Wp
angebotene Modulanzahl: St
01.__.0010
Photovoltaikmodule Süd-Ost / Nord-West Ausrichtung (ca. 110 kWp)
P
R
1,00
PSCH
01.__.0020 Wechselrichter für PV-Module Wechselrichter für PV-Module
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Wechselrichter:
Das Anlagenkonzept sieht eine zentrale Energieeinspeisung vor.
Dabei sollten folgende mind. Anforderungen von den Wechselrichtern erfüllt werden:
Max Wirkungsgrad mind.: 98,3%
Europ. Wirkungsgrad mind.: 98,0%
MPP-Anpassungswirkungsgrad mind.: 99%
Eigenverbrauch Nacht: <= 1 W
Schutzart mind.: IP65
(geeignet für die Montage im Außenbereich)
Konvertierungsprinzip: trafolos, 3-phasige Einspeisung
Die Wechselrichter müssen mit dem CE-Zeichen sowie der Unbedenklichkeitsbescheinigung über "selbsttätig wirkende Freischaltstelle" (ENS) und einer dreiphasigen Netzüberwachung ausgestattet sein. Sie müssen geräuscharm sein und im Teillastbetrieb einen hohen Wirkungsgrad besitzen. Eine Überwachung der Betriebszustände der Wechselrichter muss durch ein Display im Gerät und mittels eines PC oder per Internetbrowser und entsprechender Software möglich sein.
Der Wechselrichter muss eine integrierte Netzmanagementfunktion (Blindleistungsregelung) gem. aktuellen VDE/DIN-Normen (z.B. VDE AR 4110) und neusten EEG- Anwendungsregeln besitzen. Diese Funktion muss ohne zusätzliche übergeordnete Regelungseinheiten möglich sein.
Kommunikationsschnittstellen:
Ethernet (RJ45); RS485; Bluetooth; Modbus, WLAN, Power Control Modul, Multifunktionsrelais für Störmeldungen etc.
Die gesamte Elektroinstallation ist erd- und kurzschlusssicher auszuführen. Das Auftreten von Erd- und Kurzschlüssen ist nach VDE auszuschließen. Lichtbögen zwischen zwei parallelen Leitungen (Plus- und Minusleitung) dürfen in keinem Fall entstehen. Zur Vermeidung transienter Überspannungen, z. B. durch Blitzeinschlag, sind thermisch überwachte Überspannungsableiter (Varistoren) vorzusehen. Die Funktion dieser Elemente soll überwacht werden (Anzeige im Störungsfall).
Zusätzliche Schutzeinrichtung: integrierte DC-Überspannungsableiter (Typ II), integrierte Lichtbogenschutzfunktion AFCI String-Ausfallerkennung. Der Wechselrichter beinhaltet eine allstromsensitive Fehlerstromüberwachungseinrichtung.
Die Leitungen sind mit geeigneten Sicherungen zu schützen. Die gesamte Anlage ist durch die Wechselrichter ständig in ihrer Isolationsfestigkeit zu überwachen.
Die/der Wechselrichter sind/ist optimal auf die Module abzustimmen und an das Energienetz anzuschließen.
Wechselrichter Typen
Ang. Fabr.: SMA
Ang. Typ 1:
Ang. Typ 2:
Ang. Typ 3:
Erforderliche Anzahl der Wechselrichter:
Ang. Typ 1: St.
Ang. Typ 2: St.
Ang. Typ 3: St.
01.__.0020
Wechselrichter für PV-Module
P
R
1,00
PSCH
01.__.0030 Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
Die Konstruktion ist inkl. stabilem Dach aus Edelstahl, Aluminium oder feuerverzinktem Stahlblech mit mind. 30cm Überstand (zu allen Seiten) als Wetterschutzdach gegen Regen und Sonneneinstrahlung so herzustellen, dass die Konstruktion durch die Dachhaut hindurch befestigt werden kann und durch den Dachdecker abgedichtet werden kann.
Es ist zu beachten, dass die Aufstellung der Wechselrichter und DC-Trennschalter auf der Dachfläche erfolgt
Unterhalb der Gestelle ist ein nichtbrennbarer Untergrund mit aufgelegten Betonplatten herzustellen.
Komplett incl. aller Befestigungsstreben, Laschen, Bohrungen, Schrauben (aus Edelstahl), liefern und betriebsfertig montieren.
Die Unterkante der am Gestell montierten Wechselrichter und Geräte muss mind. 0,30 m von der Oberkante des Daches betragen.
01.__.0030
Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
P
R
1,00
PSCH
01.__.0040 PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module PV-Tragsystem für Ost-West Ausrichtung sämtlicher
Module
Für das Flachdach mit Folieneindeckung ist folgendes Aufdachmontagesystem vorzusehen:
Dachneigung ca.: 2%
Dachbelastung ca.: <= 25 kg/m²
Das Montagesystem muss ein zertifiziertes System mit statischem Nachweis ohne Dachdurchdringung mit geringer Ballastierung sein.
Die Module werden in Ost-West-Ausrichtung quer nebeneinander angeordnet. Aufteilung wie eingangs beschrieben (aufgrund der vorhandenen Dachaufbauten kann kein zusammenhängendes Modul-Feld ausgeführt werden).
Der Aufstellwinkel beträgt ca.: 10°.
Die Tragschienen bestehen aus Aluminiumprofilen incl. Befestigungszubehör (zugelassene Klemmen, Profilverbinder, Klemmhalter, Modulklemmen, Edelstahlschrauben Kabelhalter, etc.) ausgelegt für das o.g. Dach.
Das Tragsystem muss blitzstromtragfähig sein.
Standsicherheitsnachweis:
Es ist ein statischer Nachweis/Berechnung bzw. eine Systemstatik für die auf diesem Gebäude aufzustellende PV-Anlage und die Ballastierung nach DIN 1055 Eurocode zu erbringen (Allgemeingültige Tabellenwerte oder Herstellerangaben werden nicht akzeptiert!).
Eine Gebäudestatik ist vorhanden.
01.__.0040
PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module
P
R
1,00
PSCH
01.__.0050 Verkabelung für die angebotene PV Anlage Verkabelung für die angebotene PV Anlage
Als Leitungsmaterial darf nur Kupfer verwendet werden. Der gelbgrüne Leiter darf nur Schutzfunktion haben. In den Außenbereichen sind alle Kabel UV-beständig auszuführen. In Steigeschächten bzw. Kanälen sind die Leitungen gegen Zug zu entlasten. Grundsätzlich sind die Anforderungen der VdS 3145 zu erfüllen. Nach der Verlegung der Leitungen sind diese fachgerecht (ggf. mit Brandschutzmaterial) zu schließen.
Lieferung und Montage folgender Leitungen und Kabel ist zu berücksichtigen:
String-Verkabelung Module - Wechselrichter:
Die Querschnitte der String-Leitungen müssen mind. 1 x 6 mm² betragen.
- Die Befestigung der DC-Verkabelung erfolgt auf dem Dach bei
Einzelleitungen mittels UV-beständigen Material an den
Konstruktionen der Tragsysteme.
- Leitungsbündel sind in feuerverzinkten oder Edelstahl-Kabeltrassen mit Deckel bzw. mit Alu-Rohren zu verlegen. Die Kabeltrassen und die Rohre dürfen nicht direkt auf der Dachhaut verlegt werden. Diese
sind auf Abstand zur Dachhaut z.B. befestigt an
Betongehwegplatten mit Bautenschutzunterlage zu verlegen.
Die v.g. Verkabelungen sind als Komplettleistung incl. sämtlicher Materialien wie Kabel und Leitungen mit den erforderlichen Verlegesystemen wie Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien etc. sowie allen Anschlüssen zu kalkulieren. Die Kabelwege im Gebäude sind ausgebaut.
01.__.0050
Verkabelung für die angebotene PV Anlage
P
R
1,00
PSCH
01.__.0060 PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
zur Freischaltung der ges. PV-Anlage im Gefahrenfall
Die PV-Anlage ist DC-seitig durch die Feuerwehr händisch und automatisch durch die BMA abschaltbar auszuführen. Hierfür sind sämtliche Stringleitungen zentral über die BMA und alternativ händisch über einen Feuerwehrschalter am Feuerwehranlaufpunkt freizuschalten
Angebotene Komponenten:
PV-Ausschalter:
DC-Lasttrennschalter:
01.__.0060
PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
P
R
1,00
PSCH
01.__.0070 Potentialausgleich Potentialausgleich
Potentialausgleich (hier sind auch die Angaben aus Pos. Verkabelung zu beachten):
Die PV-Anlage ist in den Gebäudehauptpotentialausgleich einzubeziehen.
Hierfür sind die unter anderem nachfolgend beschriebenen Leistungen zu erbringen (liefern und montieren):
- unmittelbar vor dem Gebäudeübergang zum Dach ist eine Potentialausgleich-Schiene zu installieren.
- Erstellen sämtlicher Anschlüsse (Gestelle, Hauptpotentialausgleich Schiene, etc.),
- das Leitungsnetz (NYY/NYM 1x16 mm² von den Traggestellen der Wechselrichter und PV-Modulgestellen auf dem Dach bis zur Hauptpotentialausgleichsschiene im EG)
- Die mittlere Kabellänge für die Anbindung an den Potentialausgleich beträgt ca. 30 m.
- die Verlegesysteme (Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien)
Die Leistungen sind als Komplettleistung anzubieten.
01.__.0070
Potentialausgleich
P
R
1,00
PSCH
01.__.0080 Überspannungsschutz Überspannungsschutz
Überspannungsableiter für die PV-Anlage:
Gleich- und Wechselstromseitig müssen Überspannungsableiter eingebaut werden.
- Es handelt sich um ein Gebäude, auf dem eine Blitzschutzanlage installiert ist.
DC Seite: für alle auszuführende Strings sind in sep. Gehäusen, unmittelbar vor den Wechselrichtern oder direkt in den Wechselrichtern DC-Ableiter Typ 1+2 vorzusehen.
AC Seite: AC-Ableiter, 4-polig., Typ 1+2
Dazugehörige Steuer- bzw. Datenleitungen sind ebenfalls mittels geeigneten Ableitern, Typ 1+2 zu schützen.
Die Überspannungsableiter sind incl. Isolierstoffgehäuse a.P., IP 65, UV-beständig, mit Klarsichtdeckel, mit sämtlichen systemgebundenem Zubehör wie z.B. Hutschienen, Anschlusskabel, Kanäle/Rohre den erforderlichen Reihenklemmen bzw. 5-pol. Eingangs- und Abgangsklemmen, Kabeleinführungen, Verdrahtung, Anschlussleitungen, Verlegesysteme, Befestigungsmaterial, u.ä. betriebsfertig anzubieten.
01.__.0080
Überspannungsschutz
P
R
1,00
PSCH
02 PV-Anlage BT B
02
PV-Anlage BT B
2 PV-Anlage BT B
[2]
PV-Anlage BT B
E
02.__.0010 Photovoltaikmodule Süd- Ausrichtung (ca. 10 kWp) Photovoltaikmodule Süd-Ausrichtung (ca 10 kWp)
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Die angebotenen Glas-Glas-Module und deren Komponenten müssen folgenden Kennwerten entsprechen, hoch lichtdurchlässiges spezial gehärtetes Solarglas, nahtlose unverklebte Dichtungen (laminiert) vom Modulglase für spannungsfreie und sichere Abdichtung
- Leistungstoleranz der Modul-Nennleistung positiv, mind. + 4 Wp
- mind. 93 % der Nennleistung nach 10 Jahren
- mind. 86 % der Nennleistung nach 25 Jahren
- mind. 98% der Nennleistung nach dem ersten Betriebsjahr
- ab dem 2. Betriebsjahr maximal 0,5% Degradation (linear) der
Nennleistung pro Jahr
Die Photovoltaikmodule müssen gemäß den Anforderungen der Schutzklasse II (Schutzisolierung) nach VDE 0100 gefertigt sein. Die Module müssen nach IEC 61215 VDE 0126-31 und EN 61730 zertifiziert sein. Zwecks Vermeidung von Mikro-Abschaltungen muss bei allen Modulen ein entsprechender Randabstand vorhanden sein. Die Photovoltaikmodule müssen aus mono- oder polykristallinem Silizium Zellmaterial gefertigt sein und einen Modulwirkungsgrad von mind. 20,6 % bei 1000 W/m² besitzen. Eingefasst durch einen multifunktionellen, verwindungssteifen, schraubenlosen Rahmen aus korrosionsbeständiger Aluminiumlegierung/eloxiertem Aluminium. Modulanschluss über Solarkabel mind. 4mm² und Stecksystem MC T4, Anschlussdose mit mind. 3 integrierten Bypassdioden. Die Module müssen schwerentflammbar (B1) nach DIN 4102 bzw. Klasse A nach UL 790 bzw. EN IEC 61730 sein.
Grundsätzlich sind bei der Aufstellung der Module die Anforderungen der VdS 2098 und 6023 zu beachten.
Ang. Fabr.:
Ang. Typ:
Zellmaterial:
Modulleistung mind. (PMPP): Wp
Modulwirkungsgrad: %
Leistungstoleranz: %
Modulabmessungen (LxB): mm
Garantierte Mindestleistung der angebotenen Module:
% von PMPPmin nach 10 Jahren
% von PMPPmin nach 25 Jahren
Einheitspreis pro Modul: .€
Geliefert und montiert werden soll hier eine Anlage mit mind. 109 kWp. Geplant sind 246 Module á 445 Wp.
Mindestgesamtleistung der angebotenen PV-Anlage:
Wp
angebotene Modulanzahl: St
02.__.0010
Photovoltaikmodule Süd- Ausrichtung (ca. 10 kWp)
P
R
1,00
PSCH
02.__.0020 Wechselrichter für PV-Module Wechselrichter für PV-Module
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Wechselrichter:
Das Anlagenkonzept sieht eine zentrale Energieeinspeisung vor.
Dabei sollten folgende mind. Anforderungen von den Wechselrichtern erfüllt werden:
Max Wirkungsgrad mind.: 98,3%
Europ. Wirkungsgrad mind.: 98,0%
MPP-Anpassungswirkungsgrad mind.: 99%
Eigenverbrauch Nacht: <= 1 W
Schutzart mind.: IP65
(geeignet für die Montage im Außenbereich)
Konvertierungsprinzip: trafolos, 3-phasige Einspeisung
Die Wechselrichter müssen mit dem CE-Zeichen sowie der Unbedenklichkeitsbescheinigung über "selbsttätig wirkende Freischaltstelle" (ENS) und einer dreiphasigen Netzüberwachung ausgestattet sein. Sie müssen geräuscharm sein und im Teillastbetrieb einen hohen Wirkungsgrad besitzen. Eine Überwachung der Betriebszustände der Wechselrichter muss durch ein Display im Gerät und mittels eines PC oder per Internetbrowser und entsprechender Software möglich sein.
Der Wechselrichter muss eine integrierte Netzmanagementfunktion (Blindleistungsregelung) gem. aktuellen VDE/DIN-Normen (z.B. VDE AR 4110) und neusten EEG- Anwendungsregeln besitzen. Diese Funktion muss ohne zusätzliche übergeordnete Regelungseinheiten möglich sein.
Kommunikationsschnittstellen:
Ethernet (RJ45); RS485; Bluetooth; Modbus, WLAN, Power Control Modul, Multifunktionsrelais für Störmeldungen etc.
Die gesamte Elektroinstallation ist erd- und kurzschlusssicher auszuführen. Das Auftreten von Erd- und Kurzschlüssen ist nach VDE auszuschließen. Lichtbögen zwischen zwei parallelen Leitungen (Plus- und Minusleitung) dürfen in keinem Fall entstehen. Zur Vermeidung transienter Überspannungen, z. B. durch Blitzeinschlag, sind thermisch überwachte Überspannungsableiter (Varistoren) vorzusehen. Die Funktion dieser Elemente soll überwacht werden (Anzeige im Störungsfall).
Zusätzliche Schutzeinrichtung: integrierte DC-Überspannungsableiter (Typ II), integrierte Lichtbogenschutzfunktion AFCI String-Ausfallerkennung. Der Wechselrichter beinhaltet eine allstromsensitive Fehlerstromüberwachungseinrichtung.
Die Leitungen sind mit geeigneten -Sicherungen zu schützen. Die gesamte Anlage ist durch die Wechselrichter ständig in ihrer Isolationsfestigkeit zu überwachen.
Die/der Wechselrichter sind/ist optimal auf die Module abzustimmen und an das Energienetz anzuschließen.
Wechselrichter Typen
Ang. Fabr.: SMA
Ang. Typ 1:
Ang. Typ 2:
Ang. Typ 3:
Erforderliche Anzahl der Wechselrichter:
Ang. Typ 1: St.
Ang. Typ 2: St.
Ang. Typ 3: St.
02.__.0020
Wechselrichter für PV-Module
P
R
1,00
PSCH
02.__.0030 Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
Die Konstruktion ist inkl. stabilem Dach aus Edelstahl, Aluminium oder feuerverzinktem Stahlblech mit mind. 30cm Überstand (zu allen Seiten) als Wetterschutzdach gegen Regen und Sonneneinstrahlung so herzustellen, dass die Konstruktion durch die Dachhaut hindurch befestigt werden kann und durch den Dachdecker abgedichtet werden kann.
Es ist zu beachten, dass die Aufstellung der Wechselrichter und DC-Trennschalter auf der Dachfläche erfolgt
Unterhalb der Gestelle ist ein nichtbrennbarer Untergrund mit aufgelegten Betonplatten herzustellen.
Komplett incl. aller Befestigungsstreben, Laschen, Bohrungen, Schrauben (aus Edelstahl), liefern und betriebsfertig montieren.
Die Unterkante der am Gestell montierten Wechselrichter und Geräte muss mind. 0,30 m von der Oberkante des Daches betragen.
02.__.0030
Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
P
R
1,00
PSCH
02.__.0040 PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module PV-Tragsystem für Süd Ausrichtung sämtlicher
Module
Für das Flachdach mit Folieneindeckung ist folgendes Aufdachmontagesystem vorzusehen:
Dachneigung ca.: 2%
Dachbelastung ca.: <= 25 kg/m²
Das Montagesystem muss ein zertifiziertes System mit statischem Nachweis ohne Dachdurchdringung mit geringer Ballastierung sein.
Die Module werden in Süd-Ausrichtung quer nebeneinander angeordnet. Aufteilung wie eingangs beschrieben (aufgrund der vorhandenen Dachaufbauten kann kein zusammenhängendes Modul-Feld ausgeführt werden).
Der Aufstellwinkel beträgt ca.: 10°.
Die Tragschienen bestehen aus Aluminiumprofilen incl. Befestigungszubehör (zugelassene Klemmen, Profilverbinder, Klemmhalter, Modulklemmen, Edelstahlschrauben Kabelhalter, etc.) ausgelegt für das o.g. Dach.
Das Tragsystem muss blitzstromtragfähig sein.
Standsicherheitsnachweis:
Es ist ein statischer Nachweis/Berechnung bzw. eine Systemstatik für die auf diesem Gebäude aufzustellende PV-Anlage und die Ballastierung nach DIN 1055 Eurocode zu erbringen (Allgemeingültige Tabellenwerte oder Herstellerangaben werden nicht akzeptiert!).
Eine Gebäudestatik ist vorhanden.
02.__.0040
PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module
P
R
1,00
PSCH
02.__.0050 Verkabelung für die angebotene PV Anlage Verkabelung für die angebotene PV Anlage
Als Leitungsmaterial darf nur Kupfer verwendet werden. Der gelbgrüne Leiter darf nur Schutzfunktion haben. In den Außenbereichen sind alle Kabel UV-beständig auszuführen. In Steigeschächten bzw. Kanälen sind die Leitungen gegen Zug zu entlasten. Grundsätzlich sind die Anforderungen der VdS 3145 zu erfüllen. Nach der Verlegung der Leitungen sind diese fachgerecht (ggf. mit Brandschutzmaterial) zu schließen.
Lieferung und Montage folgender Leitungen und Kabel ist zu berücksichtigen:
String-Verkabelung Module - Wechselrichter:
Die Querschnitte der String-Leitungen müssen mind. 1 x 6 mm² betragen.
- Die Befestigung der DC-Verkabelung erfolgt auf dem Dach bei
Einzelleitungen mittels UV-beständigen Material an den
Konstruktionen der Tragsysteme.
- Leitungsbündel sind in feuerverzinkten oder Edelstahl-Kabeltrassen mit Deckel bzw. mit Alu-Rohren zu verlegen. Die Kabeltrassen und die Rohre dürfen nicht direkt auf der Dachhaut verlegt werden. Diese
sind auf Abstand zur Dachhaut z.B. befestigt an
Betongehwegplatten mit Bautenschutzunterlage zu verlegen.
Die v.g. Verkabelungen sind als Komplettleistung incl. sämtlicher Materialien wie Kabel und Leitungen mit den erforderlichen Verlegesystemen wie Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien etc. sowie allen Anschlüssen zu kalkulieren. Die Kabelwege im Gebäude sind ausgebaut.
02.__.0050
Verkabelung für die angebotene PV Anlage
P
R
1,00
PSCH
02.__.0060 PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
zur Freischaltung der ges. PV-Anlage im Gefahrenfall
Die PV-Anlage ist DC-seitig durch die Feuerwehr händisch und automatisch durch die BMA abschaltbar auszuführen. Hierfür sind sämtliche Stringleitungen zentral über die BMA und alternativ händisch über einen Feuerwehrschalter am Feuerwehranlaufpunkt freizuschalten
Angebotene Komponenten:
PV-Ausschalter:
DC-Lasttrennschalter:
02.__.0060
PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
P
R
1,00
PSCH
02.__.0070 Potentialausgleich Potentialausgleich
Potentialausgleich (hier sind auch die Angaben aus Pos. Verkabelung zu beachten):
Die PV-Anlage ist in den Gebäudehauptpotentialausgleich einzubeziehen.
Hierfür sind die unter anderem nachfolgend beschriebenen Leistungen zu erbringen (liefern und montieren):
- unmittelbar vor dem Gebäudeübergang zum Dach ist eine Potentialausgleich-Schiene zu installieren.
- Erstellen sämtlicher Anschlüsse (Gestelle, Hauptpotentialausgleich Schiene, etc.),
- das Leitungsnetz (NYY/NYM 1x16 mm² von den Traggestellen der Wechselrichter und PV-Modulgestellen auf dem Dach bis zur Hauptpotentialausgleichsschiene im EG)
- Die mittlere Kabellänge für die Anbindung an den Potentialausgleich beträgt ca. 30 m.
- die Verlegesysteme (Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien)
Die Leistungen sind als Komplettleistung anzubieten.
02.__.0070
Potentialausgleich
P
R
1,00
PSCH
02.__.0080 Überspannungsschutz Überspannungsschutz
Überspannungsableiter für die PV-Anlage:
Gleich- und Wechselstromseitig müssen Überspannungsableiter eingebaut werden.
- Es handelt sich um ein Gebäude, auf dem eine Blitzschutzanlage installiert ist.
DC Seite: für alle auszuführende Strings sind in sep. Gehäusen, unmittelbar vor den Wechselrichtern oder direkt in den Wechselrichtern DC-Ableiter Typ 1+2 vorzusehen.
AC Seite: AC-Ableiter, 4-polig., Typ 1+2
Dazugehörige Steuer- bzw. Datenleitungen sind ebenfalls mittels geeigneten Ableitern, Typ 1+2 zu schützen.
Die Überspannungsableiter sind incl. Isolierstoffgehäuse a.P., IP 65, UV-beständig, mit Klarsichtdeckel, mit sämtlichen systemgebundenem Zubehör wie z.B. Hutschienen, Anschlusskabel, Kanäle/Rohre den erforderlichen Reihenklemmen bzw. 5-pol. Eingangs- und Abgangsklemmen, Kabeleinführungen, Verdrahtung, Anschlussleitungen, Verlegesysteme, Befestigungsmaterial, u.ä. betriebsfertig anzubieten.
02.__.0080
Überspannungsschutz
P
R
1,00
PSCH
03 PV-Anlage BT C
03
PV-Anlage BT C
3 PV-Anlage BT C
[3]
PV-Anlage BT C
E
03.__.0010 Photovoltaikmodule Ost / West Ausrichtung (ca. 55 kWp) Photovoltaikmodule Süd-Ost / Nord-West-Ausrichtung (ca 55 kWp)
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Die angebotenen Glas-Glas-Module und deren Komponenten müssen folgenden Kennwerten entsprechen, hoch lichtdurchlässiges spezial gehärtetes Solarglas, nahtlose unverklebte Dichtungen (laminiert) vom Modulglase für spannungsfreie und sichere Abdichtung
- Leistungstoleranz der Modul-Nennleistung positiv, mind. + 4 Wp
- mind. 93 % der Nennleistung nach 10 Jahren
- mind. 86 % der Nennleistung nach 25 Jahren
- mind. 98% der Nennleistung nach dem ersten Betriebsjahr
- ab dem 2. Betriebsjahr maximal 0,5% Degradation (linear) der
Nennleistung pro Jahr
Die Photovoltaikmodule müssen gemäß den Anforderungen der Schutzklasse II (Schutzisolierung) nach VDE 0100 gefertigt sein. Die Module müssen nach IEC 61215 VDE 0126-31 und EN 61730 zertifiziert sein. Zwecks Vermeidung von Mikro-Abschaltungen muss bei allen Modulen ein entsprechender Randabstand vorhanden sein. Die Photovoltaikmodule müssen aus mono- oder polykristallinem Silizium Zellmaterial gefertigt sein und einen Modulwirkungsgrad von mind. 20,6 % bei 1000 W/m² besitzen. Eingefasst durch einen multifunktionellen, verwindungssteifen, schraubenlosen Rahmen aus korrosionsbeständiger Aluminiumlegierung/eloxiertem Aluminium. Modulanschluss über Solarkabel mind. 4mm² und Stecksystem MC T4, Anschlussdose mit mind. 3 integrierten Bypassdioden. Die Module müssen schwerentflammbar (B1) nach DIN 4102 bzw. Klasse A nach UL 790 bzw. EN IEC 61730 sein.
Grundsätzlich sind bei der Aufstellung der Module die Anforderungen der VdS 2098 und 6023 zu beachten.
Ang. Fabr.:
Ang. Typ:
Zellmaterial:
Modulleistung mind. (PMPP): Wp
Modulwirkungsgrad: %
Leistungstoleranz: %
Modulabmessungen (LxB): mm
Garantierte Mindestleistung der angebotenen Module:
% von PMPPmin nach 10 Jahren
% von PMPPmin nach 25 Jahren
Einheitspreis pro Modul: .€
Geliefert und montiert werden soll hier eine Anlage mit mind. 109 kWp. Geplant sind 246 Module á 445 Wp.
Mindestgesamtleistung der angebotenen PV-Anlage:
Wp
angebotene Modulanzahl: St
03.__.0010
Photovoltaikmodule Ost / West Ausrichtung (ca. 55 kWp)
P
R
1,00
PSCH
03.__.0020 Wechselrichter für PV-Module Wechselrichter für PV-Module
Es sind nur namhafte Produkte mit hoher Lebensdauer, Qualität und Effizienz anzubieten.
Wechselrichter:
Das Anlagenkonzept sieht eine zentrale Energieeinspeisung vor.
Dabei sollten folgende mind. Anforderungen von den Wechselrichtern erfüllt werden:
Max Wirkungsgrad mind.: 98,3%
Europ. Wirkungsgrad mind.: 98,0%
MPP-Anpassungswirkungsgrad mind.: 99%
Eigenverbrauch Nacht: <= 1 W
Schutzart mind.: IP65
(geeignet für die Montage im Außenbereich)
Konvertierungsprinzip: trafolos, 3-phasige Einspeisung
Die Wechselrichter müssen mit dem CE-Zeichen sowie der Unbedenklichkeitsbescheinigung über "selbsttätig wirkende Freischaltstelle" (ENS) und einer dreiphasigen Netzüberwachung ausgestattet sein. Sie müssen geräuscharm sein und im Teillastbetrieb einen hohen Wirkungsgrad besitzen. Eine Überwachung der Betriebszustände der Wechselrichter muss durch ein Display im Gerät und mittels eines PC oder per Internetbrowser und entsprechender Software möglich sein.
Der Wechselrichter muss eine integrierte Netzmanagementfunktion (Blindleistungsregelung) gem. aktuellen VDE/DIN-Normen (z.B. VDE AR 4110) und neusten EEG- Anwendungsregeln besitzen. Diese Funktion muss ohne zusätzliche übergeordnete Regelungseinheiten möglich sein.
Kommunikationsschnittstellen:
Ethernet (RJ45); RS485; Bluetooth; Modbus, WLAN, Power Control Modul, Multifunktionsrelais für Störmeldungen etc.
Die gesamte Elektroinstallation ist erd- und kurzschlusssicher auszuführen. Das Auftreten von Erd- und Kurzschlüssen ist nach VDE auszuschließen. Lichtbögen zwischen zwei parallelen Leitungen (Plus- und Minusleitung) dürfen in keinem Fall entstehen. Zur Vermeidung transienter Überspannungen, z. B. durch Blitzeinschlag, sind thermisch überwachte Überspannungsableiter (Varistoren) vorzusehen. Die Funktion dieser Elemente soll überwacht werden (Anzeige im Störungsfall).
Zusätzliche Schutzeinrichtung: integrierte DC-Überspannungsableiter (Typ II), integrierte Lichtbogenschutzfunktion AFCI String-Ausfallerkennung. Der Wechselrichter beinhaltet eine allstromsensitive Fehlerstromüberwachungseinrichtung.
Die Leitungen sind mit geeigneten -Sicherungen zu schützen. Die gesamte Anlage ist durch die Wechselrichter ständig in ihrer Isolationsfestigkeit zu überwachen.
Die/der Wechselrichter sind/ist optimal auf die Module abzustimmen und an das Energienetz anzuschließen.
Wechselrichter Typen
Ang. Fabr.: SMA
Ang. Typ 1:
Ang. Typ 2:
Ang. Typ 3:
Erforderliche Anzahl der Wechselrichter:
Ang. Typ 1: St.
Ang. Typ 2: St.
Ang. Typ 3: St.
03.__.0020
Wechselrichter für PV-Module
P
R
1,00
PSCH
03.__.0030 Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
Die Konstruktion ist inkl. stabilem Dach aus Edelstahl, Aluminium oder feuerverzinktem Stahlblech mit mind. 30cm Überstand (zu allen Seiten) als Wetterschutzdach gegen Regen und Sonneneinstrahlung so herzustellen, dass die Konstruktion durch die Dachhaut hindurch befestigt werden kann und durch den Dachdecker abgedichtet werden kann.
Es ist zu beachten, dass die Aufstellung der Wechselrichter und DC-Trennschalter auf der Dachfläche erfolgt
Unterhalb der Gestelle ist ein nichtbrennbarer Untergrund mit aufgelegten Betonplatten herzustellen.
Komplett incl. aller Befestigungsstreben, Laschen, Bohrungen, Schrauben (aus Edelstahl), liefern und betriebsfertig montieren.
Die Unterkante der am Gestell montierten Wechselrichter und Geräte muss mind. 0,30 m von der Oberkante des Daches betragen.
03.__.0030
Befestigungskonstruktion mit Wetterschutzdach für die Montage aller Wechselrichter und DC-Trennschalter
P
R
1,00
PSCH
03.__.0040 PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module PV-Tragsystem für Ost-West Ausrichtung sämtlicher
Module
Für das Flachdach mit Folieneindeckung ist folgendes Aufdachmontagesystem vorzusehen:
Dachneigung ca.: 2%
Dachbelastung ca.: <= 25 kg/m²
Das Montagesystem muss ein zertifiziertes System mit statischem Nachweis ohne Dachdurchdringung mit geringer Ballastierung sein.
Die Module werden in Ost-West-Ausrichtung quer nebeneinander angeordnet. Aufteilung wie eingangs beschrieben (aufgrund der vorhandenen Dachaufbauten kann kein zusammenhängendes Modul-Feld ausgeführt werden).
Der Aufstellwinkel beträgt ca.: 20°.
Die Tragschienen bestehen aus Aluminiumprofilen incl. Befestigungszubehör (zugelassene Klemmen, Profilverbinder, Klemmhalter, Modulklemmen, Edelstahlschrauben Kabelhalter, etc.) ausgelegt für das o.g. Dach.
Das Tragsystem muss blitzstromtragfähig sein.
Standsicherheitsnachweis:
Es ist ein statischer Nachweis/Berechnung bzw. eine Systemstatik für die auf diesem Gebäude aufzustellende PV-Anlage und die Ballastierung nach DIN 1055 Eurocode zu erbringen (Allgemeingültige Tabellenwerte oder Herstellerangaben werden nicht akzeptiert!).
Eine Gebäudestatik ist vorhanden.
03.__.0040
PV-Tragsystem für vorgenannte Ausrichtung sämtlicher
Module
P
R
1,00
PSCH
03.__.0050 Verkabelung für die angebotene PV Anlage Verkabelung für die angebotene PV Anlage
Als Leitungsmaterial darf nur Kupfer verwendet werden. Der gelbgrüne Leiter darf nur Schutzfunktion haben. In den Außenbereichen sind alle Kabel UV-beständig auszuführen. In Steigeschächten bzw. Kanälen sind die Leitungen gegen Zug zu entlasten. Grundsätzlich sind die Anforderungen der VdS 3145 zu erfüllen. Nach der Verlegung der Leitungen sind diese fachgerecht (ggf. mit Brandschutzmaterial) zu schließen.
Lieferung und Montage folgender Leitungen und Kabel ist zu berücksichtigen:
String-Verkabelung Module - Wechselrichter:
Die Querschnitte der String-Leitungen müssen mind. 1 x 6 mm² betragen.
- Die Befestigung der DC-Verkabelung erfolgt auf dem Dach bei
Einzelleitungen mittels UV-beständigen Material an den
Konstruktionen der Tragsysteme.
- Leitungsbündel sind in feuerverzinkten oder Edelstahl-Kabeltrassen mit Deckel bzw. mit Alu-Rohren zu verlegen. Die Kabeltrassen und die Rohre dürfen nicht direkt auf der Dachhaut verlegt werden. Diese
sind auf Abstand zur Dachhaut z.B. befestigt an
Betongehwegplatten mit Bautenschutzunterlage zu verlegen.
Die v.g. Verkabelungen sind als Komplettleistung incl. sämtlicher Materialien wie Kabel und Leitungen mit den erforderlichen Verlegesystemen wie Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien etc. sowie allen Anschlüssen zu kalkulieren. Die Kabelwege im Gebäude sind ausgebaut.
03.__.0050
Verkabelung für die angebotene PV Anlage
P
R
1,00
PSCH
03.__.0060 PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
zur Freischaltung der ges. PV-Anlage im Gefahrenfall
Die PV-Anlage ist DC-seitig durch die Feuerwehr händisch und automatisch durch die BMA abschaltbar auszuführen. Hierfür sind sämtliche Stringleitungen zentral über die BMA und alternativ händisch über einen Feuerwehrschalter am Feuerwehranlaufpunkt freizuschalten
Angebotene Komponenten:
PV-Ausschalter:
DC-Lasttrennschalter:
03.__.0060
PV-Feuerwehrschalter und BMA-Abschaltung
P
R
1,00
PSCH
03.__.0070 Potentialausgleich Potentialausgleich
Potentialausgleich (hier sind auch die Angaben aus Pos. Verkabelung zu beachten):
Die PV-Anlage ist in den Gebäudehauptpotentialausgleich einzubeziehen.
Hierfür sind die unter anderem nachfolgend beschriebenen Leistungen zu erbringen (liefern und montieren):
- unmittelbar vor dem Gebäudeübergang zum Dach ist eine Potentialausgleich-Schiene zu installieren.
- Erstellen sämtlicher Anschlüsse (Gestelle, Hauptpotentialausgleich Schiene, etc.),
- das Leitungsnetz (NYY/NYM 1x16 mm² von den Traggestellen der Wechselrichter und PV-Modulgestellen auf dem Dach bis zur Hauptpotentialausgleichsschiene im EG)
- Die mittlere Kabellänge für die Anbindung an den Potentialausgleich beträgt ca. 30 m.
- die Verlegesysteme (Kanäle, Rohre, Befestigungsmaterialien)
Die Leistungen sind als Komplettleistung anzubieten.
03.__.0070
Potentialausgleich
P
R
1,00
PSCH
03.__.0080 Überspannungsschutz Überspannungsschutz
Überspannungsableiter für die PV-Anlage:
Gleich- und Wechselstromseitig müssen Überspannungsableiter eingebaut werden.
- Es handelt sich um ein Gebäude, auf dem eine Blitzschutzanlage installiert ist.
DC Seite: für alle auszuführende Strings sind in sep. Gehäusen, unmittelbar vor den Wechselrichtern oder direkt in den Wechselrichtern DC-Ableiter Typ 1+2 vorzusehen.
AC Seite: AC-Ableiter, 4-polig., Typ 1+2
Dazugehörige Steuer- bzw. Datenleitungen sind ebenfalls mittels geeigneten Ableitern, Typ 1+2 zu schützen.
Die Überspannungsableiter sind incl. Isolierstoffgehäuse a.P., IP 65, UV-beständig, mit Klarsichtdeckel, mit sämtlichen systemgebundenem Zubehör wie z.B. Hutschienen, Anschlusskabel, Kanäle/Rohre den erforderlichen Reihenklemmen bzw. 5-pol. Eingangs- und Abgangsklemmen, Kabeleinführungen, Verdrahtung, Anschlussleitungen, Verlegesysteme, Befestigungsmaterial, u.ä. betriebsfertig anzubieten.
03.__.0080
Überspannungsschutz
P
R
1,00
PSCH
04 INBETRIEBNAHME, DOKUMENTATION, ABNAHME, SONSTIGES
04
INBETRIEBNAHME, DOKUMENTATION, ABNAHME, SONSTIGES
04.__.0010 Anlagenzertifikat Typ B Anlagenzertifikat
Erstellung des Anlagenzertifikates laut VDE-AR-N 4110.
04.__.0010
Anlagenzertifikat Typ B
P
1,00
PSCH
04.__.0020 Fernwirkanlage Fernwirkanlage
Komplette Lieferung und Montage der Fernwirkanlage lt. Netzbetreiber für die zuvor beschriebene PV-Anlage (ca. 180kWp) gem. aktueller EEG-Richtlinie incl. Gehäuseanteil und Inbetriebnahme.
04.__.0020
Fernwirkanlage
P
1,00
PSCH
04.__.0030 EZA-Regler bestehend aus: 1 St. EZA Regler Zentrale nach VDE-AR-N 4110, Einbau in MSP-Übergabestation, inkl. Baugruppe 24VDC Netzteil und USV 10A, 12Ah Akku
3 St. EZA-Regler Schaltschrank EZE nach VDE-AR-N 4110, Einbau in BT A und B und C jeweils am PV-Sammler
1 St. Parkregler Kommunikation mit dem VNB für die PV, Hardwaresignale binär und analog gemäß VDE-AR-N 4110
1 St. Messwerterfassung Netz, abgegriffen an bauseitigen Wandlern
1 St. Fernwartungsbaugruppe für LTE Anschluss
komplette Inbetriebnahme und Begleitung der Abnahme
Bausetis ist ein Glasfasernetz vorgesehen, die notwendigen Medienkonverter und LWL-Patchkabel sowie Kupfer-Patchkabel für die Datenübertragung sind einzukalkulieren.
04.__.0030
EZA-Regler bestehend aus:
P
1,00
PSCH
04.__.0040 QU-Schutz bestehend aus: QU-Schutz bestehend aus:
1 x Netzentkupplungsschutz mit QU-Funktion am Netzanschlusspunkt
für die vollständige dynamische Netzstützung am Netzanschlusspunkt, Relaisschrank, bestückt mit
1 Stück Netzentkupplungsschutzrelais mit den Funktionen
Überspannungsschutz U>
Überspannungsschutz U>>
Unterspannungsschutz U<
Überfrequenzschutz f>
Unterfrequenzschutz f<
Überstromschutz I>
Kurzschlussschutz I>>
inkl. Schnittstelle RS485 nach IEC 60870-5-103
1 Stück USV- Anlage 24 V DC, 8 h Betriebsdauer
1 Stück Dämpfungswiderstand
1 Satz Automaten für Spannungspfad und EN-Wicklung
1 Stück Relaisschrankheizung
1 Satz Prüfklemmleiste für Netzentkupplungsschutz
1 Satz Übergabeklemmleiste für Fernwirktechnik
4 Satz Leitungen für Messspannung, Messstrom, Auslöser NS-Leistungsschalter und Zuleitung 230 V AC
1 Satz Steuerleitungen für die Schalterstellungsanzeigen
1 x Datenübertragungseinheit 1 zur EZE BT A
für die Übertragung der Auslöse- und Steuersignale (Leistungs- und cos-phi-Vorgaben) vom Netzanschlusspunkt zu der Eigenerzeugungs- einheit und den Empfang der Wirk- und Blindleistungssignale (jeweils 4-20 mA) von der Eigenerzeugungseinheit, bestehend aus:
1 Stück Sendemodule 8 DE, mit internem Modem
1 Stück Sende-Erweiterungsmodule mit 8 DE
2 Stück Empfängermodule 8 DA, mit internem Modem
2 Stück Empfangs-Erweiterungsmodule AA mit einem
analogem Ausgang
1 Stück Summenwandler zum Einbau in den Relaisschrank für den Netzentkupplungsschutz am Netzanschlusspunkt
1 x Datenübertragungseinheit 2 zur EZE BT B
für die Übertragung der Auslöse- und Steuersignale (Leistungs- und cos-phi-Vorgaben) vom Netzanschlusspunkt zu der Eigenerzeugungs- einheit und den Empfang der Wirk- und Blindleistungssignale (jeweils 4-20 mA) von der Eigenerzeugungseinheit, bestehend aus:
1 Stück Sendemodule 8 DE, mit internem Modem
1 Stück Sende-Erweiterungsmodule mit 8 DE
2 Stück Empfängermodule 8 DA, mit internem Modem
2 Stück Empfangs-Erweiterungsmodule AA mit einem
analogem Ausgang
1 Stück Summenwandler zum Einbau in den Relaisschrank für den Netzentkupplungsschutz am Netzanschlusspunkt
1 x Datenübertragungseinheit 2 zur EZE BT C
für die Übertragung der Auslöse- und Steuersignale (Leistungs- und cos-phi-Vorgaben) vom Netzanschlusspunkt zu der Eigenerzeugungs- einheit und den Empfang der Wirk- und Blindleistungssignale (jeweils 4-20 mA) von der Eigenerzeugungseinheit, bestehend aus:
1 Stück Sendemodule 8 DE, mit internem Modem
1 Stück Sende-Erweiterungsmodule mit 8 DE
2 Stück Empfängermodule 8 DA, mit internem Modem
2 Stück Empfangs-Erweiterungsmodule AA mit einem
analogem Ausgang
1 Stück Summenwandler zum Einbau in den Relaisschrank für den Netzentkupplungsschutz am Netzanschlusspunkt
04.__.0040
QU-Schutz bestehend aus:
P
1,00
PSCH
04.__.0050 Anlagenüberwachung Anlagenüberwachung
Für diese PV-Anlage ist eine webbasierende Anlagenüberwachung vorzusehen. Tabellarische und grafische Darstellung von Mess- und Ertragsdaten. Störungsmeldung per E-Mail.
Die Störmeldungen sollen auf die GLT mittels pot. freier Kontakte aufgelegt werden.
Die Komplettleistung beinhaltet die v.g. Komponenten, das Datenleitungsnetz mit Anschlussdosen, Verlegematerial für die Leitung, das Montagezubehör sowie sämtliche Nebenarbeiten wie die Abstimmung mit dem Nutzer, Anbindung an das Netz des Nutzers, Konfiguration, Inbetriebnahme und Einweisung.
04.__.0050
Anlagenüberwachung
P
1,00
PSCH
04.__.0060 Anträge und Revisionsunterlagen Anträge und Revisionsunterlagen
Erstellen/Einreichen sämtlicher erforderlichen Formulare und Anträge beim Energieversorger wie:
- Anmelden der Erzeugungsanlage,
- Beantragung der Zähler, Rundsteuerempfänger,
- Inbetriebsetzungsmeldungen PV-Anlage, Rundsteuerempfänger,
- Zählermontagetermin mit dem VNB abstimmen und gemeinsame Inbetriebnahme,
- Unterstützung des Auftraggebers/Betreibers bei der Marktstammdatenregistrierung der PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur.
Die Bestandsunterlagen sind wie folgt zu erstellen:
- Anlagenbeschreibung,
- Bedienungsanleitungen,
- Bescheinigung über die Einhaltung der VDE-Bestimmungen
und der DIN-Normen,
- Garantieunterlagen,
- Geräteliste mit Fabrikats- und Typenangaben einschl. Kopien aus dem Herstellerprospekten mit Kennzeichnung aller eingesetzten Produkte und Komponenten,
- Prinzipschaltbild der ges. Erzeugungsanlage,
- Aufstellungspläne mit Bemessungsdaten und der
Modulverschaltung (Stringplan),
- Statiknachweise, Zulassungen des PV-Modul Befestigungssystems,
- Alle Anmelde- und Inbetriebnahmeunterlagen (VNB, etc.).
Die Revisionsunterlagen sind 2- fach in stabilen Ordnern, übersichtlich mit Inhaltsverzeichnis geheftet sowie 1- fach auf einem Datenträger (USB, als PDF- Datei und individueller Roh-Datei der verwendeten Software) zu liefern.
04.__.0060
Anträge und Revisionsunterlagen
P
1,00
PSCH
04.__.0070 Teilnahme des Errichters an der Abnahme des VdS-Prüfsachverständigen Teilnahme des Errichters an der Abnahme des VdS-Prüfsachverständigen
vor der ersten Inbetriebnahme der Elektroanlagen, inkl. Personal- und Prüfgerätestellung.
Der VdS-Sachverständige wird vom AG bestellt, dieser trägt die Kosten der Erstprüfung.
Kosten für eine durch den AN verschuldete Nachprüfung sind vom AN zu tragen und werden bei der Schlussrechnung verrechnet.
Folgende Anlagen müssen begleitet werden:
komplette PV-Anlage bis zum PV-Sammler
04.__.0070
Teilnahme des Errichters an der Abnahme des VdS-Prüfsachverständigen
P
1,00
PSCH
Ihre Angebotsdetails
Ihre Dokumente
Ziehen Sie Dateien und Ordner in diesen Bereich, um sie hochzuladen.