Hauseingänge
Sentastraße 2.BA
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
allg. Angaben zum BV Allgemeine Angaben zum Objekt Die Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG plant die Bestandswohngebäude aus den 1950er und –60er Jahren auf den Flurstücken (7227, 7237, 7218, 7208) abzubrechen  und an ihrer Stelle ein Wohnquartier mit 143 Wohnungen und mit einer Tiefgarage mit 46 Stellplätzen zu erstellen. In diesem Zuge sollen Wohnungsneubauten mit Tiefgarage an Stelle der bestehenden Gebäude Sentastraße 7-11 u. 15-23, Ortrudstraße 16-24 sowie Lohkoppelstraße 67-69 erstellt werden, die Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind. Geplant sind 9 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 143 Wohnungen mit deren Nebenräumen sowie einer Tiefgarage mit gesamt 46 Stellplätzen. Die Wohnanlage ist so konzipiert, dass diese entlang der Straßenverläufe einen Riegel bildet und geschützte Hofe entsprechend Ruhe bieten kann. Bei der Neubauplanung sollen alle Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisiert werden. Die Neubauten werden in 3 Bauabschnitten über mehrere Jahre hinweg erstellt. Entsprechend dem Fortschritt der Bauabschnitte wird auch der Abbruch stattfinden. Bei Fertigstellung eines Abschnittes ist zu gewährleisten, dass dieser eigenständig funktionsfähig ist. Dies betrifft im Besonderen die Tiefgaragenabschnitte, welche bis zur Fertigstellung des nächsten Bauabschnittes provisorisch an den Anschlussstellen zu verschließen sind und die Gewährleistung der permanenten Feuerwehrzugänglichkeit jeder fertiggestellten und bereits bestehenden Miet-/Nutzungseinheit. Die Tiefgarage im 1., 2. und 3. Bauabschnitt wird jeweils ein Anschluss an die vorhandene Tiefgaragenbauteile erstellt. Die Tiefgarage wird komplett über die Ein-/Ausfahrt an der Sentastraße zwischen den derzeitigen Haus-Nr.: 11 u. 15 erschlossen. Die sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Bestandsgebäude Ortrudstraße 23-32 stellen zu Beginn der umfassenden Modernisierungsmaßnahmen im Quartier dar und werden mit Baubeginn des Neubaus nahezu fertiggestellt sein. Die Ortrudstraße 2-10 ist bereits Modernisiert, die Sentastraße 1-5 wird zum Ende der 1. Neubaumaßnahme durchgeführt. Beschreibung Bestandsgebäude: Die Häuser Sentastraße 7-11 werden erst zum 2. Bauabschnitt, die der Ortrudstraße 16- 24, erst zum 3.Bauabschnitt abgebrochen. Diese sind dreigeschossige Zwei- u. Dreispänner mit Hochparterre, Vollunterkellerung, verputzte Ziegelverblendfassade, Satteldächern, diese pfannengedeckt und mit Wohnungen ausgebaut; erbaut in den 1950er Jahren. Die Wohnungen müssen sowohl von der Ortrudstraße als auch vom Gartenhof aus angeleitert werden. Bauablauf: Die auf dem Baugrund befindlichen Wohngebäude werden abschnittsweise durch den AG abgebrochen. Provisorische Maßnahmen zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der noch nicht abgebrochenen Gebäude (Wasser, Strom, Heizung etc.) erfolgt durch den AG. Das Vorhaben erfolgt mit Abbruch der Bestandsgebäude und Errichtung der Neubauten in 3 Bauabschnitten. Hierbei kann aufgrund von sukzessive erfolgenden Mieter-Umzügen aus dem Altbestand in die Neubau-Abschnitte der Beginn (Abbruch) des jeweils folgenden Abschnittes erst nach Fertigstellung und Bezug des vorherigen Abschnittes erfolgen. Der 1. BA umfasst den Abbruch der Gebäude Sentastr. 15-23 und Lohkoppelstr. 67.u. 69 sowie den Neubau des Hauses B1 u. B2 (3 Eingänge/TRH´s mit KG, EG, 1.-4.OG) einschließlich Heizraum mit Heizungsanlage, dem ersten größeren Abschnitt der Tiefgarage sowie Tiefgaragenrampenraum. Der 2. BA umfasst den Abbruch des Gebäudes Sentastraße 7-11 sowie den Neubau des Häuses C (2 Eingänge/TRH´s mit KG, EG, 1.-4.OG) mit einem Teil der Tiefgarage. Der 3. BA umfasst den Abbruch des Gebäudes Ortrudstraße 16-24 sowie den Neubau des Hauses A (4 Eingänge/TRH´s mit KG, EG, 1.-3.OG) mit dem dritten Abschnitt der Tiefgarage.
allg. Angaben zum BV
Auszug FLB Auszug FLB III.5.5 Vorgehängte hinterlüftete Fassade im Bereich der Hauseingänge im Erdgeschossbereichenv gemäß Detail: SEN_HC_5_AR_DT_TR.01_0625 und 0626. Vorgehängte/ hinterlüftete Fassade mit einer Außenwandbekleidung aus gelochtem Wellblech w- 8/25, RV. 2,0-4,0, Rundlochanteil 22,7 % in einer Stärke von 1 mm (WellTec by MN), farblich beschichtet nach Wahl des AG, einschließlich der erforderlichen Unterkonstruktionen, Fassadenfolie und Wärmedämmung. Die gebogene Fassade der Windfanganlage Sentastr./Ecke Lohkoppelstr. ist mit bombierten Wellblechplatten entsprechend der Ausrundung herzustellen. Der Fassadenaufbau an Detail- oder Anschlusspunkten ist der Planung des Architekten zu entnehmen. Erstellung der Werkpläne vom AN für die Wellblechfassaden vor der Ausführung. Die Verlegepläne sind dem Architekten zwecks Freigabe vorzulegen. Aufstellen eines prüffähigen statischen und Brandschutz-Nachweises einschl. der Herstellung der erforderlichen Raster-, Montage- und Dübelsetzpläne sowie Detailpläne für die verschiedenen Anschlusssituationen der o.g. Einzelpositionen und die Ermittlung der zulässigen Dübelbelastungswerte entsprechend der bauaufsichtlichen Zulassung. Fassaden-Unterkonstruktion Die Unterkonstruktion ist entsprechend der vom AN zu erstellenden Statik auszuführen. Die Montage erfolgt thermisch vom Rohbau entkoppelt. Wanduntergrund: Stahlbeton/KS. Die Verankerung der Edelstahl-Wandwinkel erfolgt nach statischen Erfordernissen mit bauaufsichtlich zugelassenen Schraube-Dübel- Kombinationen oder Ankern. Alle Befestigungs-, Verbindungs- und Verankerungsmittel müssen aus nichtrostenden Materialien bestehen. Im Bereich von Gebäudedehnfugen ist die Unterkonstruktion zu trennen. Zusätzlichen Unterkantenschutz mit Edelstahl-Sockelprofil liefern und einbauen. Die Bewertung und der rechnerische Nachweis der Wellblechplatten für den Wärmeschutznachweis sind zu führen und einzuhalten. Dämmung und Fassadenfolie Außenseitige Mineralfaserdämmung, gemäß Wärmeschutznachweis, Platten nach DIN 18165, Baustoffklasse A, einseitig mit schwarzem Glasvlies kaschiert, wasserabweisend und verrottungsfest, fachgerecht nach Vorschrift des Herstellers anbringen. Die Dämmplatten sind dicht gestoßen einzupressen, lückenlos zu montieren und mit Dämmstoffhaltern zu sichern. Durchführungen für Verankerungen sind sorgfältig zu verschließen. Eine Fassadenbahn (Fabr.: Dörken Delta-Folie schwarz) in AMS-Membran- technologie Sd-Wert ca. 0,02 ist unter dem gewellten Lochblech zu verlegen. Außenwandbekleidung Außenwandbekleidung aus gelochtem Wellblech w- 8/25, RV. 2,0-4,0 Rundlochung, Lochanteil 22,7 % in einer Stärke ca. 1 mm (WellTec by MN). Die Anordnung der Fugen erfolgt nach Vorgaben aus den Fassadenansichten und zugehöriger Detailplanungen des Architekten. Die Anzahl der Befestigungspunkte ist vom AN anhand der Fassadenstatik sowie der bauaufsichtlichen Zulassung des eingesetzten Produktes zu bestimmen, die Anordnung sichtbarer Befestigungsmittel (Schraub- bzw. Nietbilder) in der Werkstatt- und Montageplanung darzustellen und vom Architekten vor Fertigung freigeben zu lassen. Die Befestigung erfolgt mit in Fassadenfarbe beschichteten Blindnieten. Die Beschichtung erfolgt im RAL-Farbton (7048-perlmausgrau) gemäß Angabe der Architekten. Der Anschluss an Fensterrahmen und Alu-Glas-Konstruktion erfolgt gem. Detailplanung des Architekten: SEN_HB_5_AR_DT_TR.01_0626 und 0625. Die Fensterleibung wird mit farblich abgestimmtem Alublech hergestellt. Anschlüsse Sämtliche offenen Bauteilfugen zu Leibungsbekleidungen, Fensterbänken etc. sind mit Schutzmaßnahmen gegen Insekten zu verschließen. Dabei ist am jeweils oberen und unteren Rand einer ununterbrochenen Hinterlüftung ein freier Querschnitt von min. 50 cm² pro lfm sicherzustellen. III.5.13 Fenster- und Türelemente Der Einbau der Fenster und Glasfassadenelemente erfolgt in Verblendmauerwerk- fassaden und in hinterlüfteten Fassaden-Bekleidungen. Ausführung u.a. gemäß Leitdetails: SEN_HB_5_AR_FA_XX_0820, 0821 und 0823. Die Elemente erhalten bewegliche Flügel gemäß Planung und soweit dies für eine gefahrlose Reinigung und ausreichende Lüftung notwendig ist. Wärmeschutzanforderungen, auch des sommerlichen Wärmeschutzes gemäß Wärmeschutznachweis sind zu erfüllen. Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss sowie auf den Loggien / Balkonen mit Einbruchshemmung in RC 2 N (ohne Glas) und gemäß Richtlinien der IFBH. Beanspruchungsgruppe C. Fensterteilungen gemäß Ansichtszeichnungen. Ein gültiges Prüfzeugnis nach EN 356 bzw. DIN 52290 ist nachzuweisen. Verglasungen, die auch Absturzsicherungen sind, als VSG gemäß DIN 18008-4. Fenster und Fensterelemente als Kunststoff-Fenster Fabrikat KÖMMERLING / TROCAL 76 oder gleichwertig gemäß Ansicht. Einbau mit Wand+Montagesystem der ISO-Chemie, Iso-Top Windframer Typ 1 o.gleichw. gemäß Leitdetails: SEN_HB_5_AR_FA_XX_0820, 0821. Profilsystem und Ausführung Flächenversetztes Mehrkammersystem. Doppeltes Dichtungssystem, verdeckt liegend und konstruktiv außerhalb des Bewitterungsbereichs angeordnet. Überschlagsdichtung am Flügel rundum angeordnet, d.h. Anordnung in zwei voneinander verschiedenen Ebenen. Kontrollierte Entwässerung der Profile durch die Vorkammern, ohne die Kammern, die für die Stahlprofilaufnahme vorbereitet sind, zu berühren. Abdeckung der sichtbaren Öffnungen außen durch passenden Abdeckkappen. Aussteifung der Kunststoffprofile mit geeigneten Stahlprofilen nach den statischen Vorgaben des Profilherstellers. Die Rahmenverbindungen müssen eine ausreichende Festigkeit, Steifigkeit und Dichtigkeit aufweisen, damit eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist. Fenster mit RAL-Prüfzeichen. Alle sichtbaren Bauteile der Fenster sind zu bemustern und durch den Auftraggeber freizugeben. Farbgebung: Außen farbig, ähnlich RAL-Farbton nach Wahl des AG, gemäß Bemusterung. Innen weiß. Verglasung Mit 3-Scheibenverglasung gemäß Wärmeschutznachweis. Wärmedurchgangskoeffizient (U) und Energiedurchlasswert (g) gemäß Wärmeschutznachweis. Für die Anforderungen an den Wärmeschutz gelten die Energieeinsparverordnung, die DIN 4108 und die Richtlinien der Bauregelliste A. Nachzuweisen ist der Uw-Wert des Fensters bezogen auf das Standardprüfmaß (1,23 x1,48 m). Erforderlicher Uw-Wert gemäß Wärmeschutzberechnung, siehe detaillierte Aufstellung im Wärmeschutznachweis. Schallschutzklassen gemäß Schallschutznachweis. Hinweis: In einem Raum ist umlaufend immer der gleiche G- Wert einzubauen! Fenster von außenliegenden Wohnungsbäder erhalten undurchsichtige Gläser mit eingelegter mattierter Folie, weiß. Bodentiefe Verglasungen sind in VSG mit PVA-Folie auszuführen. Bauwerksanschlüsse Die Fensterkonstruktionen einschl. der Verbindungselemente müssen alle planmäßig auf sie einwirkenden Kräfte aufnehmen und an die Tragglieder des Gebäudes abgeben können. Dies ist nachzuweisen. Befestigung in der Dämmebene mittels geeignetem Vorwandmontagesystem, Fabr.: ISO-Chemie, Iso-Top-Windframer-Typ1 oder gleichwertig, einschließlich Systemwinkeln und -Platten aus feuerverzinktem Stahl zur Lastabtragung von Fensterelementen, Balkon- und Terrassentüren. Verbindungselemente, gedübelt, in den Stahlbeton- bzw. Mauerwerksleibungen der Außenwand-Innenschale bzw. an/auf der Rohdecke. Fugen zwischen Vorwandmontagesystem und dem Rohbau werden mit system- konformen Dichtungsklebern montiert und zwischen Fensterelement und der Vorwandmontagesystem mit einem Multifunktionsdichtungsband geschlossen. Zusätzlich ist eine überputzbare Fensteranschlussfolie innenseitig vom Blendrahmen auf das Vorwandsystem anzuschließen. Die aussenseitigen Fugen zwischen Fensterelementen und Verblendfassaden sind mit Kompribändern schlagregendicht anzuschließen und mit einer passenden Kunststoff-Verleistung abzudecken. Schlagregendichtheit und Fugendurchlässigkeit gemäß  DIN 18055. Jegliche elastischen Fugen unterliegen der Gewährleistung. Beschläge Fensterbetätigung über verdeckt liegende Einhand-Drehkipp-Beschläge, Fabrikat Sigenia oder Roto; inkl. Griffoliven mit unsichtbarer Verschraubung, Oberfläche in Kunststoff weiss, Fabrikat Hoppe oder ähnlich. Drehkippbeschläge müssen so beschaffen sein, dass über die Ausstellschere sichergestellt wird, dass der Fensterflügel bei Fehlbedienung nicht absackt. Erfüllt die Ausstellschere diese Anforderung nicht, ist eine Fehlbedienungssicherung einzubauen. Alle Fenstertüren erhalten Druckknopfoliven und Drehbegrenzer. Bei hohen Brüstungshöhen ist die Fensterbetätigung im unteren Drittel des Flügels einzubauen. In jedem Raum ist ein Fensterfeststeller einzubauen. Fenster zu Loggien, Balkonen und Terrassen: alle Felder bodentief, gemäß Grundriss- und Ansichtszeichnungen sind in RC 2 N Qualität (ohne Glas) zu liefern. In Küchen mit Arbeitsplatten vor den Fenstern ist ein gesonderter Griff (Roto NT Komfortbeschlag) unten waagerecht am Flügel zu montieren. Fassaden- und -Fensterkonstruktionen Aluminiumkonstruktionen in Pfosten-Riegel-Bauweise Hauseingänge (EG) mit Seitenteilen, große Fensterelemente im EG-Straßenseitig. Treppenraumfassaden der Hofzugänge EG-3.OG der Ortrudstraße. Bei drei Hauseingängen sind in den Pfosten-Riegelelementen zusätzlich 2-flügelige MLL Lamelletüren mit Insektenschutz einzubauen. Diese Elemente dienen der Zuluft der RLD-Anlagen. Die Gestaltung der Hauseingänge ist den Details SEN_HC_5_AR_DT_TR.01_0626 und 0625 zu entnehmen. TRH-Fensterelemente aus Aluminium Fensterelemente als Aluminium Rahmenfenster im Hersteller-System der vorgenannten Fassadenelemente. Thermisch entkoppeltes Aluminiumprofilsystem, nach Bemusterung. Es sind ausschließlich Systemkomponenten des Herstellers zu verwenden. Farbe innen weiß, außen grau, bzw. nach Angaben des Auftraggebers. Der Wärmeschutz- und Schallschutznachweis ist einzuhalten. Die Aufteilung der Fenster- und Flügelausbildung erfolgt gemäß Ansichtszeichnungen des Planers. Beschläge wie Eingangstürelemente. Fensterbänke erhalten den gleichen Belag wie der Bodenbelag. Hinweis: Alle Profile, Elemente und Bauteile sind vor Vergabe zu bemustern! Türelement Aluminiumelement in Rahmenbauweise-Raumhoch mit festverglastem Seitenfenster. Seitlicher Wandanschluss mit Schattenfuge aus Alu-Blechwinkel, Abdeckprofil nach Wahl des AG. Vor der Hauseingangstür ist ein Gitterrost und im Treppenhaus hinter der Eingangstür eine Sauberlaufmatte vorgesehen – siehe Metallbau- und Schlosserarbeiten. Türelement als Einsatzelement bestehend aus thermisch entkoppeltem Aluminiumprofilsystem nach Bemusterung. Türflügel mit h ca. 2,30 m, b ca. 1,15 m i. l.; Aluminiumprofil-Rahmentür mit beidseitiger flächenbündiger Aufsatzfüllung, Oberfläche nach Wahl des AG, Randverbund; Trittschutzblech aus Edelstahl innen und außen; integrierter Obentürschließer mit Gleitschiene; Fallenriegelschloss mit Panikfunktion mit E- Öffner und Rosette, vorgerichtet für PZ, Fabr. FSB 0653-21 in Edelstahl; innen mit Drücker FSB 0653-21 oder 0656-21; außen mit Stoßgriff als Türhohes Edelstahl- Rundrohr, gebürstet d = 42 mm; Türfeststeller; Anschlagdichtung aus Gummi; Schwellenausbildung mit Edelstahlblech auf Sattelkonstruktion. Treppenraumtüren zu Geschossfluren / Aufzugsvorräumen: Türelement bestehend aus Aluminiumprofilsystem Fabrikat gemäß Bemusterung (Referenzfreiheit) als Rauchschutztürelement mit selbstschließendem Türflügel und rauchdichten Lippendichtungen. RS-Türen nach Norm DIN 18095. Einflügelig teils mit feststehendem Seitenteil h <= 2,26 m, gemäß Zeichnungen; Aluminiumprofil-Rahmentür mit beidseitiger flächenbündiger Aufsatzfüllung, mit VS- Glasfüllung, mattiert, Randverbund; Trittschutzblech aus Edelstahl innen und außen; Obentürschließer in Gleitschienenausführung mit Feststellvorrichtung; Fallenriegelschloss und Rosette, vorgerichtet für PZ, Fabr. FSB 0653-21 in Edelstahl; innen mit Drücker FSB 0653-21 oder 0656-21; außen Edelstahl-Türknauf Fabr. FSB 2378 06; Anschlagdichtung aus Gummi; Schwellenausbildung mit Edelstahlblech auf Sattelkonstruktion. Die Türelemente vor den Aufzügen erhalten Freilauftürschließer mit RMZ und elektrischer Feststellung. (s. Detail 0626 und 0625) Klingel- und Gegensprechanlage Der Hauseingang erhält eine kombinierte Klingelanlage. Fabrikat: Renz Plan oder gleichwertiger Art. V4A-Frontplatte mit Abdeckrahmen Hausnummer eingraviert und schwarz hinterlegt. Ausführung mit Antivandalismus- System RSA. VA-Klingelknöpfe und ein Lichtschalter – flächenbündiger Licht- bzw. Klingelknopf aus Edelstahl mit rotem bzw. weißem LED-Leuchtring beleuchtet, Namensschilder aus Papier (wird durch den Elektriker beschriftet) mit Kunststoffabdeckung und LED Beleuchtung. Erforderlichenfalls Vorrüstung der Profile mit Verkabelung, Lehrrohr, o. ä. Gegensprechanlage mit Sprech- und Hörstelle, einschließlich Installationskästen für Elektrotechnik / Elektronik. Elektrotechnische und elektronische Komponenten im Leistungsbereich TGA. Ausführung gemäß DIN EN 13724. Die Vorrichtung für den bauseitigen Einbau eines iLOQ Key-Code-Blende ist zu Berücksichtigen. gem. Plan: SEN_HB_5_AR_DT_TR.01_0626und 0620 von TRH, Eingang Briefkastenanlage Briefkästen mit geräuschgedämpfter Einwurfklappe in V4A. DIN-gerechten Briefkästen, Kastenformat 260 x 385 x 1100 mm in V4A, von außen zu öffnen oder als Durchwurfbriefkasten, mit Namensschild aus Papier (Beschriftung durch Elektrogewerk) mit Kunststoffabdeckung und zusätzlich graviertem Schild „Werbung nein danke“ einschl. Riegel-Zylinderschlössern mit 2 Schlüsseln je Wohnung.
Auszug FLB
Metallfassadenbau 2 BESONDERER TEIL  -  Metallfassadenbau 2.1 Geltungsbereich und Ausführungsgrundlage Der sachliche Geltungsbereich ergibt sich ebenso wie die technische Ausführung aus ATV/DIN 18351 - Fassadenarbeiten und den folgenden technischen Regeln. Ergänzend sind folgende ATV zu berücksichtigen: DIN 18335 - Stahlbauarbeiten DIN 18339 - Klempnerarbeiten DIN 18357 - Beschlagarbeiten DIN 18360 - Metallbauarbeiten, Schlosserarbeiten DIN 18361 - Verglasungsarbeiten DIN 18363 - Maler- und Lackiererarbeiten DIN 18364 - Korrosionsschutzarbeiten an Stahl- und Aluminiumbauten DIN 18451 - Gerüstarbeiten Ergänzend zu den in VOB, Teil C aufgeführten Normen gelten: DIN 1055-4 - Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 4: Windlasten DIN 1055-5 - Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 5: Schnee- und Eislasten DIN 4102 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen DIN 4108 - Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden DIN 4109 - Schallschutz im Hochbau DIN 55945 - Lacke und Anstrichstoffe - Fachausdrücke und Definitionenfür Beschichtungsstoffe und Beschichtungen - Weitere Begriffe und Definitionen zu DIN EN 971-1 sowie DIN EN ISO 4618-2 und DIN EN ISO 4618-3 DIN EN 1396 - Aluminium und Aluminiumlegierungen - Bandbeschichtete Bleche und Bänder für allgemeine Anwendungen - Spezifikationen DIN EN 10088-1 - Nichtrostende Stähle - Teil 1: Verzeichnis der nicht rostenden Stähle DIN EN 10088-2 - Nichtrostende Stähle - Teil 2: Technische Lieferbedingungen für Blech und Band aus korrosionsbeständigen Stählen für allgemeine Verwendung DIN EN 10088-3 - Nichtrostende Stähle - Teil 3: TechnischeLieferbedingungen für Halbzeug, Stäbe, Walzdraht, gezogenen Draht, Profile und Blankstahlerzeugnisse aus korrosionsbeständigen Stählen für allgemeine Verwendung DIN EN 12154 - Vorhangfassaden - Schlagregendichtheit - Leistungsanforderungen und Klassifizierung DIN EN ISO 1461 - Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken) - Anforderungen und Prüfungen DIN EN ISO 4042 - Verbindungselemente - Galvanische Überzüge Zusätzlich zu beachtende Technische Regeln: Zentralverband Sanitär Heizung Klima, St. Augustin: - Richtlinien für die Ausführung von Metall-Dächern,-Außenwandbekleidungen und Bauklempner-Arbeiten (Fachregeln des Klempner-Handwerks) Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. (ZVDH): - Grundregel für Dachdeckungen, Abdichtungen und Außenwandbekleidungen - Fachregel für Metallarbeiten im Dachdeckerhandwerk Es gilt jeweils die bei Auftragserteilung aktuelle Fassung, bei Widersprüchen haben diese Vorrang vor den DIN-Vorschriften. 2.2 Stoffe, Bauteile Ist Feuerverzinken ausgeschrieben, sind dafür besonders geeignete Stahlwerkstoffe zu liefern und eine verzinkungsgerechte Konstruktion anzubieten. Die Lieferung von Zubehör und Ersatzteilen muss für die Dauer von zehn Jahren gesichert sein. 2.3 Ausführung Mit dem Angebot hat der Bieter den Zeitraum zu benennen, der von der Maßüberprüfung vor Ort bis zum Beginn der Fertigung erforderlich ist (Nr. 3.1.2 DIN 18351). Der Auftragnehmer leitet nach Fertigstellung der Montage alle erforderlichen technischen Abnahmen ein und weist diese dem Auftraggeber nach. Das kann durch Übergabe einer Kopie des Abnahmeprotokolls erfolgen. Dem Angebot sind nach Möglichkeit Detailzeichnungen, Prospekte und Referenznachweise des angebotenen Systems beizufügen. Es sind grundsätzlich Systeme anzubieten, die einem Qualitätssicherungssystem unterliegen. Zertifikate müssen sich auf den Hersteller des Systems, nicht auf einzelne Bestandteile beziehen. Werden wärmegedämmte Profile gefordert, müssen Innen- und Außenschale wärmetechnisch entkoppelt, aber kraftschlüssig verbunden sein. Das System muss bei den zu erwartenden Belastungen Kondenswasser sicher nach außen ableiten können. Die Öffnungen und Nuten sind abzudecken. Insbesondere hat der Bieter zu prüfen, ob die in der Ausschreibung verlangten Öffnungen bezüglich Größe und Anordnung vom angebotenen System realisierbar sind, im anderen Fall soll ein Nebenangebot abgegeben werden. Dichtungen müssen auswechselbar sein; das gilt auch für Festverglasungen. Fensterbeschläge sollen - wenn nicht anders beschrieben - verdeckt angeordnet sein. Sie sollen eine Justiermöglichkeit ohne Demontage der Fassadenteile besitzen. Scheiben aus Glas jeder Art sind grundsätzlich vierseitig gelagert zu befestigen. Verbundplatten aus Metall und anderen Werkstoffen müssen nachweislich in dieser Zusammensetzung erprobt sein. Dazu sind Laborwerte und Referenzobjekte anzugeben. Sofern den Ausschreibungsunterlagen bautechnische Pläne des Architekten beigefügt sind, bilden sie die Basis für die vom Auftragnehmer zu erstellenden Konstruktionsunterlagen. Es gehört zu den Aufgaben des Auftragnehmers, Stöße, Verbindungen, Befestigungsmittel, toleranzaufnehmende Anschlüsse u. dgl. auf Grund dieser Unterlagen selbst zu ermitteln, wobei der geforderte Gebrauchswert und die allgemein gültigen Regeln der Bautechnik beachtet werden müssen. Es obliegt dem Auftragnehmer, die bauseitigen Voraussetzungen für Befestigungen zu prüfen und dem Auftraggeber bekanntzugeben. Das gilt auch für Punkte und Auflager zur Aufnahme oder zum Abbau thermischer Spannungen. Für Anschlüsse zum Baukörper können ausnahmsweise auch nicht systembedingte Profile und Dichtungen verwendet werden, wenn sie den Forderungen Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz, Brandschutz und Bauwerksbewegung genügen. Für Versiegelungen sind Dichtstoffe auf Silikon- oder Polysufidbasis zu verwenden. Alle Anschlüsse an Massivbauteile sind unter Berücksichtigung der Bauwerkstoleranzen sowie der Bewegungen der Bauteile auszuführen. Dübel zur Befestigung müssen auf den Untergrund abgestimmt sein; ihre Spreizkräfte dürfen keine zu großen inneren Spannungen erzeugen. Bei nicht ausreichend festem Untergrund sind Injektionsanker zu verwenden. Späne von Bohren und Fräsen sowie Reste von Schleifstaub sind sofort von den bearbeiteten Teilen zu entfernen. Wenn in der Leistungsbeschreibung der Fassadenelemente Einbrennlackierung gefordert wird, so ist hierbei der vollständige Aufbau zu berücksichtigen: - Unebenheiten der Profile beseitigen, glatte saubere Oberfläche herstellen - Grundanstrich, Zwischenanstriche nach Erfordernis - erforderliche Spachtelung und Schleifvorgänge zur Erreichung einer glatten Oberfläche, frei von Riefen und Unebenheiten - Endbeschichtung lt. Leistungsverzeichnis - Fehlstellen sind vor Ort sorgfältig nachzuarbeiten Alle Stahlbauteile sind gegen Korrosion dauerhaft zu schützen, auch die Innenflächen von Hohlprofilen, z. B. durch Verzinkung o.glw. Verfahren. Unebenheiten, welche durch die Herstellung des Korrosionsschutzes entstehen, sind zu beseitigen bzw. zusammen mit der Endbeschichtung auszugleichen. Die Gewinde verzinkter Gewindebolzen sind bei der Montage nicht nachzuschneiden, sondern anzuschmelzen. Analog ist bei durch die Verzinkung unbeweglich gewordenen Bändern und anderen beweglichen Teilen zu verfahren. Feuerverzinkte Teile sind nicht zu fetten, sondern anderweitig (z. B. im Chromsäurebad) zu passivieren. Fehlstellen und Beschädigungen sind auf der Baustelle nach Möglichkeit mit Spritzverzinkung zu beseitigen, anderenfalls ist Zinkstaubbeschichtung mit 94 - 96% Zinkstaubanteil zulässig. Schweißschlacken und Rauchniederschläge sind vorher zu beseitigen. Zinknasen dürfen nicht abgeschlagen oder abgeschnitten werden. Ein manuelles Bearbeiten oder Abschmelzen ist zulässig und ggf. notwendig. Ist Schweißen nur auf zinkfreiem Untergrund zulässig, sind die Flanken auf einer Breite von mindestens 10 mm vollständig von Zink zu befreien. Die Verbindung von Bauteilen als lösbare oder nicht lösbare Verbindung ist dem Auftragnehmer freigestellt, sofern sich nicht aus Plänen, Beschreibungen, Werkzeichnungen oder Normen etwas anderes ergibt. Vorausgesetzt wird, dass für Detailpunkte vor der Montage mit dem Architekten diesbezüglich Rücksprache gehalten wird. Hierzu sind vom Auftragnehmer Details und Konstruktionsprinzipien zeichnerisch darzustellen und rechtzeitig zur Freigabe vorzulegen. Falls für die angebotene Konstruktion keine allgemeine amtliche Zulassung vorhanden ist, so gehört es zu den Aufgaben des Auftragnehmers, Einzelzulassungen unter Beachtung der in der Genehmigungsplanung enthaltenen und ihm mitgeteilten Auflagen, ggf. durch zusätzliche Prüfungen, zu bewirken. Das gilt entsprechend für dazu erforderliche Gutachten und Prüfversuche. Die Aufwendungen für die Genehmigungsfähigkeit sind in die Preise einzurechnen. 2.4 Preisinhalte Soweit in der Ausschreibung und dem Leistungsverzeichnis nichts anderes vorgesehen ist, gilt in Ergänzung der DIN-Vorschriften: Ist der Auftragnehmer mit der Verkehrssicherung der Baustelle beauftragt, so gehört dazu auch die laufende Kontrolle der Sicherungseinrichtungen. Die zeitlichen Abstände der Kontrollen richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Das Weiterrücken fahrbarer Gerüste gilt im Zuge des Arbeitsfortschritts für eigene und fremde Gerüste als Nebenleistung, sofern das ohne Auf- und Abbau und lediglich durch erneute Abstützung möglich und zulässig ist. Das Nachverzinken von Schnittstellen und Anschlüssen (Kaltverzinkung) auf der Baustelle ist eine Nebenleistung. 2.5 Abrechnungshinweise 2.6 Besondere Angaben zur Bauausführung 2.7 Besondere Angaben zur Baustelle 2.8 Besondere Nutzungsanforderungen
Metallfassadenbau
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen Zusätzliche Technische  Vertragsbedingungen 1.   Der Bieter hat sich vor Abgabe seines Angebotes von der Lage und    Beschaffenheit der Baustelle zu unterrichten. 2.     Mit den Preisen ist die komplette Leistung abgegolten.         Nebenleistungen werden nicht gesondert vergütet und gehören ohne weitere    Erwähnung zur vertraglichen Leistung. 3.     In die Preise sind grundsätzlich alle Aufwendungen und Kosten die sich aus    der Einhaltung der UVV sowie einschlägiger DIN-Normen ergeben    einzurechnen. 4.     In die Preise sind einzurechnen:         - witterungsbedingte Erschwernisse und Mehraufwendungen         - ständige Reinigung der durch die eigenen Arbeiten verschmutzten Wege und    Straßen         - Sicherungsmaßnahmen für arbeitszeitlich oder technologisch bedingte    Unterbrechung der eigenen Arbeiten         - Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugtes Betreten      des Arbeitsbereiches 5.     Kosten für die komplette erforderliche Baustelleneinrichtung sind in die    Einheitspreise mit    einzukalkulieren. 6.     Der Auftragnehmer hat sich vor Baubeginn einen Überblick über die Lage von    Leitungen für Strom, Wasser, Abwasser, Gas, Telefon usw. zu verschaffen. 7.     Auf- und Abbau, An- sowie Abtransport sowie das Vorhalten von Schutz- und    Arbeitsgerüsten    gehören zum Leistungsumfang. Die Kosten sind in die Einheitspreise einzurechnen. 8.     Zwischenlagerkosten werden nicht gesondert vergütet. 9.     In Abstimmung mit der Bauleitung sind die technischen Bedingungen und    Zeitabläufe der betroffenen Roh- und Ausbaugewerke zu beachten. 10.    Maßgebend für die Ausführung sind die Bestimmungen der VOB in allen Teilen. 11.    Die Anforderungen des Schallschutzgutachtens sind zu beachten.
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
01 Hauseingang
01
Hauseingang
Allgemeine Anforderungen Allgemeine Anforderungen Zur Ausführung kommen im wesentlichen die Gestaltung der Eingangsbereiche mit einer mehrteiligen Pfosten-Riegel-Konstruktionen. In dieser sind sowohl die Eingangstüren, Lamellentüren zur Entlüftung der TG /RDA-Anlage als auch die BK und Klingelanlage intergriert. Konstruktionsangaben Pfosten-Riegel-Fassade Selbsttragendes Aluminium Fassaden-System; Pfosten- und Riegelprofile aus Mehrkammer-Hohlprofilen mit rechteckigem Profilquerschnitt und einer Ansichtsbreite von 50 mm, in thermisch getrennter Konstruktionsweise. Pfostentiefe/-abmessungen nach statischen Erfordernissen. Die Verankerung der Fassadenelemente erfolgt über Los- bzw. Festpunkte mittels Einschieblingen bzw. Befestigungslaschen. Es dürfen nur bauaufsichtlich zugelassene Verankerungsteile verwendet werden. Verankerungsteile im Beton sind nicht vorhanden. Fabrikat Pfosten-Riegel-System:    Schüco FWS 50 o.gle. angeb. Fabrikat: ....................................................... Die Ausfachung der Pfosten-Riegel-Konstruktion erfolgt mittels  Isolierverglasungen (gem. Anforderungen Wärmeschutz), Tür- und Fenster-Einsatzelemente sowie  Alu- Paneele für die Briefkasten- und Klingelanlage. . Äußere und innere Andichtung der Glasscheiben, Einsatzelemente und aller Eck-, T-, und Kreuzstöße gem. Herstellerrichtlinie. Die Fassadenelemente sind in größtmöglichen, montagefreundlichen Einheiten vorzufertigen. Eventuell erforderliche Längenausdehnungen sind durch sogenannte Kopplungsprofile auszuführen. Dehnungs-/Kopplungsprofile sind nur dann einzusetzten, wenn sie aus technischen Gründen (Längendehnung, Schall etc) unvermeidlich sind. Im Bereich dieser Dehnungspfosten ist hinsichtlich der Luftdichtigkeit besondere Sorgfalt anzuwenden. Oberflächenbeschichtung Profile und sämtliche sichtbare Blechformteile: pulverbeschichtet , RAL-Farbton RAL 1035 perlbeige Die Ecken der Pfosten-Riegel-Fassaden sind als mittels Pfosten gem. Systemhersteller auszuführen Türelement für Einsatz in Pfosten-/Riegel-Konstruktion Türeinsatzelemente aus thermisch getrennten Aluminiumprofilen, vorgerichtet für die Aufnahme von Isolierverglasungen mit Andrucktrockendichtung, äußere Glasdichtung als eckvulkanisierter Rahmen, im Bandbereich mit den Pfostenprofilen verschraubt. Bautiefe gemäß statischer Erfordernis. Die Blendrahmen sind in die Pfosten-Riegel-Konstruktion einzuspannen und insbesondere im Bandbereich zusätzlich mit den Pfostenprofilen zu verschrauben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Flügel besonders hohen Beanspruchungen hinsichtlich des Personenverkehrs gerecht werden müssen. Türschwelle Der Sockelanschluss/Türschwelle besteht aus Stahlblechformteilen, 2-teilig, toleranzausgleichend mit aufgesetzter Edelstahlschwelle mit Rutschhemmung. Die Fußpunktabdichtung der Türanlagen erfolgt bauseits mit einer 2K-Flüssigabdichtung aus Kunststoff. Beschläge für Außentüren Alle Beschläge sind als hochwertige Markenbeschläge einzubauen, die eine einfache Bedienung haben und dauerhaft korrosionsbeständig sind. Sämtliche Türbeschläge mit entsprechenden Anforderungen sind gemäß der DIN EN geprüft und zertifiziert hinsichtlich zugelassener Schloss- und Schließblechserien. Bei Abweichungen ist eine Zustimmung im Einzelfall bei den entsprechenden Behörden einzuholen. Die Bedienkräfte der Türbeschläge müssen Klasse 3 nach DIN EN 12217 entsprechen. Die Dauerfunktion der Türbeschläge muss Klasse 6 nach DIN EN 12400 entsprechen mit 200.000 Prüfzyklen. Türbänder: Dreiteilige Rollentürbänder (Anzahl gemäß Statik, mind. jedoch 3 Stück) aus Edelstahl, strichmatte Oberfläche im Falzraum an den Rahmen befestigt, dreidimensional nachjustierbar Türdrücker / Stoßgriff: innen:      Drücker FSB 0653-21 oder 0656-21                Rosette FSB 0653-21 außen:    Stoßgriff, Edelestahl-Rundrohr d=42mm,                gebürstet, türhoch Griffstange verdeckt mittels Einschiebling befestigt, Halterung oben und unten mit mindestens je 2 Schrauben am Flügelrahmen befestigt. E-Türöffner: Elektrischer Türöffner in kompakter Bauweise für wärmegedämmte Profile, mit justierbarer Falle, für Falz- und Stumpftüren, mit A (Arretierung), E (Entriegelung) und RR(Rückmeldung), 6 -12 V AC/DC DIN-links und DIN-rechts inkl. Edelstahl-Schließblech angeb. Fabrikat: ...................................................... Bei Fluchtüren und Feuerschutztüren muss der Türöffner entsprechend angepasst sein und eine entsprechende Zulassung haben. Schloß Fallenriegelschloß mit Panikfunktion PZ vorgerichtet OTS intergrierter Obentürschließer mit Gleitschiene Obentürschließer mit einstellbarer Schließkraft       - Öffnungsmoment max. Größe 3 (nach DIN 1154)       - Schließkraft stufenlos einstellbarer (15-60 Nm)       - Schließgeschwindigkeit stufenlos einstellbar       - Endanschlag stufenlos einstellbar       - Öffnungsbegrenzung       -mechanische Feststellung, Auslösemoment         einstellbar angeb. Fabrikat: ...................................................... Absenkbare Bodendichtung: Automatische Türabsenkdichtung in RD-Qualität (rauchdicht) bandseitige Auslösung mit automatischem Ausgleich, Parallelabsenkung, seitliche Befestigung, Lippe aus Silikon. Profil aus Aluminium Verglasung Es ist für die Pfosten-Riegel-Fassade eine Isolierverglasung auszuführen. Zum Leistungsumfang gehört die Herstellung, Lieferung und der Einbau der jeweiligen Verglasungseinheit. Dies ist in den Einheitspreise einzurechnen, in den LV-Positionen wird darauf nicht gesondert hingewiesen. Die Glasdicken sind unter Berücksichtigung der Windbelastung nach den Vorschriften der Glashersteller zu ermitteln. Absturzsichere Verglasung Es sind die "Technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen" (TRLV), in der letztgültigen Fassung anzuwenden. Bei verglasten Brüstung, bodengebundenen Verglasungen, Verglasungen mit absturzsichernder Funktion sind generell VSG-Gläser einzubauen bzw. sind diese entsprechend den "Technischen Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen" (TRAV) in der letztgültigen Fassung den Regelungen der DIN 18008 auszuführen. Eine von der TRAV abweichende Ausführungen der Verglasung ist eine Zustimmung im Einzelfall vorzuweisen. Bei Fenstern mit bodengebundener Verglasung und einer außenliegenden Absturzsicherung (z.B. Prallscheibe, Geländerkonstruktion, Balkon etc.) ist die innere Scheibe als ESG auszuführen. Dies gilt ebenso für bodengebundene Verglasungen im EG. Sicherheitsglas In Verkehrsbereichen bis 2 m Höhe ist die gesamte Verglasung generell innen und außen aus VSG auszuführen, dies gilt auch für die Verglasung der Türen. Schallschutzanforderungen Die an das Fassadenelement gestellten schallschutztechnischen Anforderungen sind in den Vorbemerkungen und in den LV-Positionen genannt. Die schallschutz- technischen Anforderungen an den Aufbau der Verglasung sind entsprechend der Prüfzeugnisse unter Einbeziehung der Vorhaltemaße festzulegen. Zur Erfüllung der Schallschutzanforderungen dürfen keine Gläser mit Gießharz und keine Schwergase verwendet werden. Einbruchschutz Sämtliche Verglasungen sind in der Widerstandsklasse RC2N auszuführen. Bei unterschiedlichen Glasdicken innerhalb einer Fassade/Fassadenansicht ist der Bauherr/Architekt auf die möglichen Farbnuancen hinzuweisen. Gegebenenfalls sind in einer Fassade/Fassadenansicht einheitliche Glasdicken auszuführen, um ein homogenes Fassadenbild zu erreichen. Es sind vor Baubeginn Glasmuster vorzulegen und vom BH/Architekten freizugeben. Verankerung und umlaufender Anschluss an den Rohbau Die Lastabtragung der Pfosten-Riegel-Fassaden hat im unteren und oberen Anschluss über in die Pfosten eingeschobenen, toleranzausgleichenden Stahlkonsolen direkt am Rohbau zu erfolgen. Die Stahlkonsolen sind so auszubilden, dass sie einen ausreichenden Randabstand zur Betonkante haben. Alle Anschlüsse sind als Los-/ Festflanschkonstruktion nach DIN 18195-9 auszubilden. Die P/R-Fassaden sind oben, unten und seitlich an den Rohbau mit mehrteiligen, gekanteten, toleranzausgleichenden Blechformteilen aus Alu-Blechen als Folienleitbleche mit vollflächigem, luftdichtem Folienanschluss, bestehend aus der dampfdichten Folie, zwischen Baukörper und Fassadenelement, insbesondere auch im Bereich von Stößen und Ecken, anzuschließen. Es ist darauf zu achten, dass die Folien umlaufend in einer Ebene liegen. Anschlussdämmung und Hohlräume sind mit formstabilen vollflächigen Wärmedämmformteilen aus Mineralfaserdämmung (im Spritzwasserbereich Perimeterdämmung) auszubilden. Die Überdeckung von mineralischen Dämmungen mit diffusionsoffenen Folien (Schleppfolien) gehört ebenfalls zum Leistungsumfang. Der untere Anschluss bei bodengebundenen Fassaden hat innenseitig mit einem Stahlwinkel (d mind. 3 mm), welcher immer zwischen den Pfostenprofilen verläuft, zu erfolgen. Der Winkel ist bündig bis unter den Riegel zu führen bzw. mind.bis OKFF , falls der Riegel höher liegt. In diesem Falle ist der Zwischenraum hin bis zum Riegelprofil mit einem einfach gekanntetem Alu-Formteil zu schließen. An diesen Stahl-Winkel wird raumseitig der Bodenaufbau angearbeitet, dieser muss dementsprechend bemessen und ausgebildet sein. Anschlussbekleidungen innen und außen Alle raumseitigen Anschlüsse zum Baukörper hin sind seitlich und oben mit mehrteiligen, je zweifach gekanteten Aluminiumblechen zu schließen. Die Befestigung der Anschlussbekleidung an den Fassadenelementen erfolgt nicht sichtbar. Zum Leistungsumfang gehört auch die innere umlaufende dauerelastische Abdichtung. Der äußere umlaufende Anschluss hin zu den angrenzenden Bauteilen hat über mehrteilige, mehrfach gekantete Alu-Blechformteile zu erfolgen, welche in die P-R-Konstruktion eingespannt sind. Die Stöße der Bleche immer in Pfostenachse mit Stoßhinterlegern. Die Bleche sind immer hinter die angrenzenden Bauteile (z.B. Verblender, Blechbekleidung, Faserzementbekleidung, Gelände etc.) zu führen. Hinweis zur Kalkulation: Der angebotene E.P. bezieht sich auf die Herstellung, Lieferung und Montage der kompletten Pfosten-Riegel-Fassade, inkl. Tragkonstruktion, Verglasung (Aufteilung gem. Planung), Paneele, beschriebene Einbauten wie Klingeltableau und Briefkastenanlage, Anschlusswinkeln,Verankerungskonsolen, Herstellen sämtlicher umlaufender Anschlüsse an das Bauwerk und an angrenzende Fassadenbekleidungen, mit sämtlichen 4-seitigen Abdichtungsfolien und -andichtungsarbeiten, innen und außen, Blechformteilen, Wetterschenkeln, Anschlusswinkeln ggf.unterschiedlicher Farben, notwendiger Aufdopplungsprofile oder sonstiger Konstruktionen zur Herstellung der Anschlüsse an den Rohbau, Befestigungsmaterialien, Kompribändern, Versiegelungen, etc., wie zuvor in den AB, der TS und Vorbemerkungen beschrieben. Der AN hat die Statik sämtlicher Konstruktionen einschließlich zugehöriger Verankerungen eigenverantwortlich zu erstellen. Desweiteren sind alle erforderlichen Nachweise bezüglich Winddruck, Lasten, Befestigungen, UK, Verglasung und Schalldämmwerte. Die beiliegende Detailplanung stellt eine Regeldetailplanung dar und ist durch den AN fachgerecht im Rahmen der Werk- und Montageplanung zu ergänzen. Die Abstimmung der Ausführung erfolgt durch Vorlage der Planung sowie Handmustern der Bauteile. Die Vorgaben aus dem ENEV-NAchweis sowie Nachweis zum Schutz gegen Außenlärm sind zu berückscihtigen.
Allgemeine Anforderungen
01.01 Eingangsfassade
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Eingangsfassade
02 Aluminium Türen
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Aluminium Türen
02.01 Aluminium Türen TH
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Aluminium Türen TH

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