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Angebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Die Cosmos Grundstücks- und Vermögensverwaltung GmbH,
Handelcenter Nagoldplant, auf einem
ca. 31.100 m² großen Grundstück in Nagold Haiterbacher
Straße ein neues BAUHAUS Fachcentrum
mit Stadtgarten zu errichten.
Das Bauvorhaben:
Allgemeine Erläuterungen
Bei den Ihnen vorliegenden Unterlagen handelt es sich
um das Leistungsverzeichnis Industriebodenplatte
für den
Neubau eines Bauhaus Fachcentrum mit Stadtgarten
in 72202 Nagold, Haiterbacher Straße 88.
Vorbemerkung
Die insgesamt ca. 10.000m² Nutzfläche werden zum meist
erdgeschossig untergebracht. Eine kleine Fläche
von ca. 500m² befindet sich im OG.
Zielsetzung
Das Ziel der nachfolgend beschriebenen Leistungen für
den AN ist die termingerechte und fachgerechte
Erstellung einer Industriebodenplatte, die nach den
gültigen Gesetzen und Normen sowie den planerischen
und den baubehördlichen Vorgaben an Tragfähigkeit,
Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit erstellt wird,
so daß eine dauerhafte und die uneingeschränkte
Nutzung des Gebäudes gewährleistet ist.
Grundstücksgröße : ca. 31.100 qm
Bebaute Fläche: ca. 9.500 qm incl. Vordach u.
Dachüberstand
Die Konstruktion:
Die Errichtung des Gebäudes erfolgt wie folgt:
Gründung:
angeformte Stützenfundamente Bodenplatten und
Streifenfundamente.
Rohbau:
Stahlbeton- Fertigteile in F-90-Anforderung:
eingespannte Stützen, Abfangbinder, Binder,
Randbalken, Wände der Technikräume aus FT-
Wänden.
Böden:
Im Stadtgarten Warmbereich Pflaster, in dem
Wareneingang, Warenbereitstellung / Lager und
Holzzuschnitt sowie in der Bauhaus- Halle
oberflächenfertiger Stahlfaserbeton.
Drive In Arena Freifläche: Stahlfaserbeton mit
Besenstrich, restl. Fläche Stahlfaserbeton glatt.
Die Gründung erfolgt idR. über eine ca. 20-30 cm
starke Stahlbetondecke, die als Bodenplatte fungiert.
Im Bereich der Anlieferungsrampe, einiger Wände und
der Stützen sind Fundamente geplant. Die
Randschalung der Bodenplatte ist teilweise "klassisch"
über Schalbretter/Tafeln etc. vorgesehen.
Außenanlagen:
Rotes Beton- Verbundsteinpflaster, Grüninseln mit
einer Einfassung aus Flachbordsteinen, Bäume.
In der LKW- Umfahrt Asphalt, in der Warenannahme
Straßenbeton mit Besenstrich.
Fassade:
Farbig beschichtete Isopaneele, 120 mm
stark,horizontal montiert.
Polycarbonatfassade als Lichtbänder und
Pfostenriegelkonstruktion.
Sockelbalken, hinter oder vor den Stützen montiert, im
Eingangsbereich vor den Stützen.
Dach:
Warmdach aus Stahltrapezblechen mit Dampfsperre und
Mineralfaser-
Wärmedämmung gem. EnEV (in nicht beheizten Bereichen
min. 1000 mm Dämmung),
einlagige PVC- Folie sowie Gründach + PV Anlage
Fachcentrum.
Tonnenlichtbänder mit Stahlzargen, freitragend,
Lüftungs- bzw. RWA- Funktion.
Auf dem Dach befinden sich Lüftungsgeräte.
Die Entwässerung erfolgt über Folienrinnen und Gullies
als Unterdruckentwässerung.
Brandwand:
25 cm starke Stahlbetonwand in
F-90-Brandwandanforderung auf Frostschürze, montiert an
Stahlbeton- Fertigteilstützen.
Windfang:
Fassade aus Alufensteranlagen und Dämmpaneelen.
Fenster:
Fensteranlagen aus Aluminium, im Sozialtrakt
Kunststoff.
Fliesen:
In den WCs und im Windfang Bauhaus- Boden- und
Wandfliesen, auf Estrich bzw. glatten Fertigteilen
geklebt oder im Mörtelbett verlegt.
Bodenbeläge:
Vinyl und Fliesen- Beläge im Sozialtrakt.
Außentüren:
Stahltüren, ein- und zweiflüglig, verzinkt und
grundiert und Automatik-Schiebetüren
Tore:
elektrisch und manuell betriebene Schnellauf-, Roll-
und Sektionaltore.
Zaunanlage:
weiß beschichteter Doppelstab- Gittermattenzaun,
Höhe ca. 3,00 m, mit Übersteigschutz aus
Zaunmatten.
Maler:
Alle Betonbauteile im Stadtgarten und Bauhaus und
Drive In Arena gestrichen, im Sozialtrakt Bauhaus-
Tapeten mit Latexanstrich, in der Technik
Bodenanstrich.
Trockenbau:
12,5 cm starke Trockenbauwände im Sozialtrakt und
Windfang,
Abhangdecken aus Mineralfaserplatten,
Innenfenster, Innentüren aus Röhrenspan mit
Stahlzargen.
Sprinkleranlage
Flächendeckend vorgesehen,
Sprinklerzentrale, Sprinkler-Tank oberirdisch
Heizung:
Erneuerbare Energie, Invertertechnik -
Zentralheizung, Heizraum im OG, Solarenergie.
Das Bauhaus-Raumbuch aus Q 2 2025 ist gültig und zu
berücksichtigen.
Geplante Ausführung: ca. 2. Quartal 2026
Sollten die Terminvorgaben nicht realisierbar sein,
bitten wir bei Abgabe des Angebotes um verbindliche
alternative Terminangaben.
Angaben zur Baustelle
Zufahrtsmöglichkeit
Die Baustelle wird mindestens über eine Zufahrt
angedient werden können.
Lagerflächen / Containerstellfläche
Lagerflächen für die Bauphase werden nach Absprache
mit der Bauleitung ausschließlich im Innenbereich
bereitgestellt.
Für den Verkehr freizuhaltenden Flächen
Die geplante PKW-Stellfläche ist von Privat-PKW der
Arbeiter freizuhalten. Belieferung ist möglich.
Baumaterialien dürfen lediglich kurz zwischengelagert
werden.
Einsparungen
Der Anbieter wird aufgefordert, dem Bauherren
Vorschläge hinsichtlich Einsparungspotential und
Maßnahmen zur Verkürzung der Bauzeit zu unterbreiten.
Rückfragen
Für Rückfragen sowie für Terminvereinbarungen zur
Besichtigung steht Ihnen
Hr. Simon zur Verfügung.
Tel.: 0163-31 11 976
Die Randbedingungen der Örtlichkeiten sind in seiner
Kalkulation zu berücksichtigen.
Die Cosmos Grundstücks- und Vermögensverwaltung GmbH,
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
(ZTV)
1. ALLGEMEINES
1.1 Normen, Vorschriften
Die in der Leistungsbeschreibung genannten
Normen,Vorschriften und dergleichen gelten jeweils in
der neuesten Fassung.
Die Aufzählung der Normen, Vorschriften etc.
erhebtkeinen Anspruch auf Vollständigkeit und entbindet
den Auftragnehmer nicht davon, seine Leistungen gemäß
den geltenden anerkannten Regeln der
Bautechnik,Vorschriften und Gesetze zu erbringen.
2. STOFFE, BAUTEILE
2.1 Arbeitsablauf, Koordinierungsbesprechungen
Die Reihenfolge der einzelnen Arbeiten ist mit der
Bauüberwachung des Auftraggebers abzustimmen.
Vor Beginn der Bauarbeiten ist vom Auftragnehmer ein
Bauzeitenplan zu erarbeiten und der
Bauüberwachung des Auftraggebers zur Abstimmung und
Bestätigung vorzulegen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, die Zusammenarbeit
auf der Baustelle durch
Koordinierungsbesprechungen/ Baubesprechungen zu
steuern. Der Auftragnehmer ist zur Teilnahme
an diesen Besprechungen verpflichtet.
3. AUSFÜHRUNG
3.1 Leistungsumfang
Alle auszuführenden Leistungen sind entsprechend der
Positionen komplette Leistungen, d. h. Liefern aller
erforderlichen Materialien und Herstellen aller
Arbeiten einschl. aller erforderlichen Leistungen und
Nebenleistungen als fertige Leistung ist gefordert,
auch wenn Einzelheiten in den jeweiligen Positionen
nicht
ausdrücklich genannt sind. Mit den Einheitspreisen
sind alle Leistungen, die zur abnahmefähigen Leistung
erforderlich sind, abgegolten.
Vor Beginn der Arbeiten hat sich der Auftragnehmer
über die Lage der vorhandenen Kanäle, Rohrleitungen,
Kabel o.ä. durch Befragen bei der zuständigen Stelle
zu informieren. Schäden oder Haftansprüche Dritter, die
aus Nichtbeachtung dieser Vorschrift entstehen, gehen
zu seinen Lasten.
3.2 Verkehrssicherung und Verkehrsführung
Für die Verkehrsregelung und Baustellensicherung ist
durch den Auftragnehmer rechtzeitig vor Baubeginn
bei der zuständigen Dienststelle eine
verkehrsrechtliche Anordnung zu beantragen und
einzuholen. Die sich
daraus ergebenden Gebühren trägt der AN. Im Antrag ist
gemäß Abschnitt 1.4 der RSA ein Verantwortlicher
für die Verkehrssicherung während und außerhalb der
Arbeitszeit namentlich zu benennen. Der
Verantwortliche muss über ausreichende
Entscheidungsvollmachten innerhalb der Firma des
Auftragnehmers verfügen. Die fachliche Eignung und
Qualifikation des Verantwortlichen ist gemäß
Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und
Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an
Straßen (ZTV)-SA 97), Abschnitt 4.2 (9) mit dem
Angebot nachzuweisen. Alle für die Verkehrsregelung und
Baustellensicherung erforderlichen Anlagen sind
herzustellen, während der gesamten Bauzeit zu betreiben
und zu unterhalten und nach Abschluss der Arbeiten
wieder zu entfernen, d.h. der Auftragnehmer hat die
volle Verkehrssicherungspflicht zu übernehmen.
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN (ZTV)
Baufeldberäumung Für Werkstoffe, Bauteile, Ausführung
und Nebenleistungen gelten die einschlägigen
Richtlinien, Regelwerke, Arbeitsblätter, Merkblätter
und Normen. Alle erforderlichen Arbeitskräfte und
-geräte
sind mit den Einheitspreisen abgegolten. Bei
Abrechnung nach Einheitspreisen sind die Aufmaße vor,
während und nach der Ausführung der Leistungen mit der
Bauleitung des Auftraggebers abzustimmen.
Erdarbeiten - entfällt Der Geräteeinsatz ist vom
Auftragnehmer bezüglich der Art und Größe so zu wählen,
daß eine wirtschaftliche und reibungslose Durchführung
des Bauvorhabens im Rahmen des
Leistungsverzeichnisses und in der dafür angegebenen
Ausführungszeit garantiert ist. Die Achsen werden
vom Auftragnehmer abgesteckt und gesichert, Alle
erforderlichen Arbeitskräfte und -geräte sind mit den
Einheitspreisen abgegolten. Bei Abrechnung nach
Einheitspreisen sind die Aufmaße vor, während und nach
der Ausführung der Leistungen mit der Bauleitung des
Auftraggebers abzustimmen. Weitere Zusatzliche
Technische Vertragsbedingungen:
ZTV 01 DIN-Vorschriften
Alle zu verwendenden Materialien und deren
Verarbeitung sowie alle übrigen Ausführung müssen den
derzeit
gültigen DIN- bzw. EN-Vorschriften und den allgemein
anerkannten Regeln der Technik genügen.
ZTV 02 Qualitäten
Sofern in der Leistungsbeschreibung auf Fabrikate oder
Hersteller verwiesen wird, sind diese oder
gleichwertige Fabrikate anzubieten. Gleichwertige
Fabrikate sind in den entsprechenden
Textergänzungsstellen mit Namen und Artikelbezeichnung
einzutragen.
ZTV 03 Befestigungen
Sämtliche, für die Befestigung der zu liefernden und
einzubauenden Bauteile erforderlichen Verankerungen,
Verschraubungen, Klebemassen o.ä. sowie die hierfür
erf. Bohrungen sind in den Einheitspreis der entspr.
Positionen einzukalkulieren. Bei den Befestigungen
sind ausschließlich bauaufsichtlich zugelassene
Verankerungen zu verwenden. Diese sind vor Einbau mit
dem Tragwerksplaner abzustimmen.
ZTV 04 Reinigung der Baustelle
Die Reinigung der Arbeitsstellen ist "täglich"
durchzuführen und mit den Einheitspreisen abgegolten.
Bei nicht
ordentlich durchgeführter Reinigung ist diese nach
Aufforderung bis zum Mittag des folgenden Tages
durchzuführen. Kommt der AN dieser Verpflichtung nicht
nach, so wird der Auftraggeber diese Arbeiten durch
einen anderen Unternehmer ausführen lassen und die
anfallenden Kosten von der Schlussrechnung des
und/oder der betreffenden Unternehmer in Abzug bringen.
ZTV 05 Bauanlauf - Vorleistungen
Nach Auftragsvergabe wird eine gemeinsame
Baustellenbegehung mit anschließender Besprechung
durchgeführt.
ZTV 06 Sicherheit auf der Baustelle
Mit dem Abschluss eines Werkvertrages wird der
einzelne Auftragnehmer für den auf ihn übertragenen
Teilbereich der Baumaßnahmen verantwortlich. Er hat
die von ihm beherschbaren Gefahren
auszuschließen, für Ordnung auf seiner Arbeitsstelle
zu sorgen und die Sicherheit seiner Beschäftigten
zu gewährleisten. Unternehmer, deren Leistungen auf
der Baustelle zeitlich und örtlich
zusammentreffen, haben sich gemäß § 6 Abs. 2 der
Unfallverhütungsvorschrift "Allgemeine
Vorschriften" (BGV A 1/ bisherige VBG 1) mit den
weiteren Auftragnehmern abzustimmen, um eine
gegenseitige Gefährdung und nach den Bestimmungen der
betreffenden Landesbauordnung auch die
Gefährdung Dritter zu vermeiden.
ZTV 07 Unterstützung des SiGeKo
Im Zuge der Koordination gemäß Baustellenverordnung
verpflichtet sich der Auftragnehmer vor Beginn
der Arbeiten, dem Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinator folgende Unterlagen zur
Verfügung
zu stellen:
Namensliste der Ersthelfer und der Aufsichtführenden,
die auf der Baustelle eingesetzt werden
sollen
Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes gem.
Arbeitsschutzgesetz
Prüfnachweise der Arbeitsmittel, soweit diese durch
Vorschriften der BG oder andere Vorschriften
gefordert werden
Sachkundenachweis für Eingriffe in den Straßenverkehr,
soweit diese aus Gründen der
Baustelleneinrichtung notwendig sind
Montageanweisungen für Montagearbeiten, soweit
erforderlich sowie alle weiteren vom SiGeKo
gewünschten Unterlagen.
ZTV 08 Unterbringung der Arbeiter
Hausen oder Campieren auf der Baustelle ist verboten.
ZTV 09 Ausführungsvorschriften
Der Bieter ist verpflichtet, die im LV beschriebenen
Positionen auf Vollständigkeit, fachliche
Ausführbarkeit und Eignung für den vorgesehenen
Verwendungszweck zu überprüfen.
Materialien, Geräte, Werkzeuge etc. können nur auf
Risiko des Auftragnehmers innerhalb des
Baugrundstückes gelagert werden.
Für Schäden, gleich welcher Art, übernimmt der
Auftraggeber keinerlei Haftung.
Die für die Abwicklung des Auftrages erforderlichen
Geräte und Maschinen müssen allen Gestzen und
Verordnungen entsprechen
ZTV 10 Stoffe und Bauteile
Stoffe und Bauteile, die in das Eigentum des AG
übergehen, müssen ungebraucht sein. Bei der
Ausführung aller Leistungen sind die Richtlinien der
UVV (Unfallverhütungsvorschriften) genauestens
einzuhalten.
ZTV 11 Unterhaltung und Sauberhaltung
Die ständige Unterhaltung und Sauberhaltung der
öffentlichen Zufahrtsstraßen zur Baustelle sowie der
Wege auf dem Baugelände und des Geländes allgemein
während der Baumaßnahme, sind vom AN
zu gewährleisten.
ZTV 12 Aufenthalts- und Lagerräume
Aufenthalts- und Lagerräume können vom Auftraggeber
nicht zur Verfügung gestellt werden. Material-
und Aufenthaltscontainer sind vom AN zu stellen und zu
unterhalten. Die Kosten hierfür sind in die
Einheitspreise des Angebotes einzurechnen.
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN
2. BESONDERER TEIL
2.1 Geltungsbereich und Ausführungsgrundlage
Der sachliche Geltungsbereich ergibt sich ebenso wie
die technische Ausführung grundsätzlich aus DIN
18331 - Beton- und Stahlbetonarbeiten.
Weiterhin sind zu beachten:
DIN EN 450 - Flugasche für Beton
DIN EN 10088-1 - Nichtrostende Stähle
DIN 18217 - Betonflächen und Schalungshaut
DIN 18 218 - Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen
DIN 18806-1 - Verbundkonstruktionen; Verbundstützen
Richtlinie für Beton mit verlängerter
Verarbeitbarkeitszeit (Verzögerter Beton), DAfStb
Richtlinie zur Nachbehandlung von Beton, DAfStb
Richtlinien für Schutz und Instandsetzung von
Betonbauteilen, DAfStb Bei Widersprüchen zwischen
DIN-Normen gelten DIN 1045 und DIN 1164 vorrangig.
DIN V ENV 206 ist nur nach besonderer Vereinbarung
anzuwenden oder wenn die Berechnung des
Bauwerks nach anderen Normen als nach DIN 1045
erfolgte.
2.2 Stoffe, Bauteile
Die Herkunft von Zement, Zuschlagstoffen, Wasser,
Zusatzmitteln und Zusatzstoffen sowie
Schalungstrennmitteln ist der Bauleitung auf
Anforderung nachzuweisen.
Eine Ausfertigung der Protokolle über die Güteprüfung
des Betons (Würfelprüfung) sowie des
Abnahmeprotokolls der Bewehrung ist dem Auftraggeber
zu übergeben.
Zement
Vorübergehend im Freien gelagerter Sackzement muß eine
belüftete Unterlage erhalten. Folien zum
Abdecken dürfen die Zementsäcke nicht unmittelbar
berühren. Die Verwendung von Zement auch mit
leichter
Klumpenbildung ist grundsätzlich nicht gestattet.
Sackzement Z 55 darf maximal einen Monat, die übrigen
Zemente dürfen maximal zwei Monate gelagert sein. Auf
Verlangen ist der Bauleitung eine Zementprobe von
5 kg je Lieferung zu übergeben. Das gilt auch für
Silozement.
Zuschläge
Der Nachweis der Eigen- und Fremdüberwachung kann
verlangt werden.
Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffe
Bei Betonzusatzmitteln dürfen - außer bei Fließmitteln
- nicht mehrere Zusatzmittel derselben
Wirkungsgruppe verwendet werden.
Bei Stahlbeton bedarf der Einsatz von Stabilisierern
der ausdrücklichen Genehmigung durch die Bauleitung.
Das gilt analog beim Einsatz von Dichtungsmitteln für
wasserundurchlässigen Beton.
Betonzusatzstoffe müssen genormt sein oder ein
Prüfzeichen besitzen.
Eine Eignungsprüfung kann verlangt werden.
Auf Verlangen hat der Auftragnehmer den Nachweis über
die Herkunft von Transportbeton zu führen, die
Rezeptur und die Kornzusammensetzung nachzuweisen.
2.3 Ausführung
2.3.1 Allgemeines
Der Auftragnehmer hat sich vor Arbeitsausführung über
die genaue Lage von Hindernissen, wie Leitungen,
Kabel, Kanäle, Vermarkungen u. dgl. zu informieren und
ggf. eine Aufgrabungserlaubnis der Rechtsträger
einzuholen.
Das Reinigen von Maschinen und Fahrzeugen für
Transportbeton darf nur an mit der Bauleitung
abgestimmten Orten erfolgen.
Das Verlegen von Stahl- oder flexiblen
Kunststoffpanzerrohren in Beton, insbesondere in
Sichtbeton, soll nur
unter Anwesenheit des Elektrikers erfolgen. Auf die
entsprechende Fixierung ist zu achten.
Nachbehandlungsmittel dürfen die Haftung späterer
Nutzschichten (z.B. Fliesen, Verbundestrich) nicht
negativ beeinflussen.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die erforderlichen
Maßnahmen zum Schutz vor Winterschäden zu treffen.
Dazu gehört auch die ggf.
erforderliche Kontrolle der Baustelle, insbesondere
der Schutz der Meßeinrichtungen unabhängig von deren
Rechtsträgerschaft.
2.3.2 Schalung
Das Aufbringen von Trennmitteln im Sprühverfahren nach
Einbringung der Bewehrung bedarf der
Zustimmung der Bauleitung; die
Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sind dazu
vorzulegen. Gegen die
Verwendung von zugelassenem Schalungsöl besteht kein
Einwand sofern keine Schäden, Verfärbungen und
dergleichen entstehen.
2.3.4 Wasserundurchlässiger Beton
Für wasserundurchlässigen Beton sind langsam
erhärtende Zemente zu
verwenden, z. B. Z 32,5.
2.3.5 Beton mit hohem Verschleißwiderstand
Der Zementgehalt soll bei einem Größtkorn von 32 mm
350 kg/m3 und bei
16 mm 400 kg/m3 nicht überschreiten.
2.3.6 Bewehrung
Für frei bewitterte Außenbauteile sind zementgebundene
Abstandhalter zu verwenden.
2.3.7 Fugen
Wenn in den Projektunterlagen nichts anderes gefordert
wird, bleibt die Herstellung von Arbeitsfugen dem
Grunde nach dem Auftragnehmer überlassen. Sie sind auf
ein Mindestmaß zu begrenzen.
Besteht in langgestreckten Bauteilen die Gefahr von
Spaltrissen
(abhängig von Jahreszeit, Anzahl der Fugen), so ist
dem durch geeignete Maßnahmen (W/Z-Faktor, Zement
mit niedriger Hydratationswärme, längere
Ausschalfristen) entgegenzuwirken.
2.4 Preisinhalte
Soweit in der Ausschreibung und dem
Leistungsverzeichnis nichts anderes
vorgesehen ist, gilt in Ergänzung der DIN-Vorschriften:
In die Einheitspreise ist einzurechnen:
Der Schutz des Betons gegen Austrocknen (besonders bei
kühler Witterung).
Das Kühlen des Betons bei Gleitbauweisen.
Das Reinigen von Fugen - bei Bedarf auch das
Beseitigen von Betonbrücken - wenn Maßnahmen des
Schall- und Wärmeschutzes
Das Ausschalen, auch wenn das im Leistungsverzeichnis
nicht erwähnt ist. Die Leistung entfällt nur dann,
wenn "verlorene Schalung" ausgeschrieben ist, über
deren örtliche Anwendung hat sich der
Auftragnehmer im Zweifel mit der Bauleitung
abzustimmen.
Bei Unterfahrungen von Fundamenten oder beim Einziehen
von Decken die nachträgliche
kraftschlüssige Verbindung mit Quellmörtel. Werden
Mehrdicken als Zulageposition oder in anderer
Form
ausgeschrieben, so gilt bei Nichteinhaltung der
genormten Toleranzen durch den vorhandenen
Untergrund der Preis für die Mehrdicke bereits bei
geringer Überschreitung der ursprünglich
vorgesehenen Gesamtdicke,
Die wärmedämmende Nachbehandlung des Beton gilt als
Besondere Leistung
2.5 Abrechnungshinweise
Für das Aufmaß werden nur die technisch erforderlichen
und
technologisch möglichen Maße maximal anerkannt.
Mehrleistungen
einschließlich der Folgeleistungen gehen zu Lasten des
schuldhaft handelnden Verursachers.
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01.__.0010 Baustelleneinrichtung Herstellen, Vorhalten, Umsetzen und Räumen der für alle
in diesem LV beschriebenen Arbeiten notwendigen
Baustelleneinrichtung.
Die Position beinhaltet alle zur Durchführung der im LV
beschriebenen Leistungen erforderlichen Geräte,
Maschinen, Werkzeuge, Kleinmaterialien, etc.
einschl. Befuhr, Aufbau, Abbau und Abfuhr
Liefern und Vorhalten von Absteckmaterial sowie aller
notwendiger Messgeräte
Erstellen eines vorschriftsmäßigen und soliden
Schnurgerüstes. Zwei Hauptachsen und die +/- 0,00 m
Höhe
werden vom Geometer des Auftraggebers angetragen. Alle
zusätzlich notwendigen Einmessungen, die zur
Vertragserfüllung notwendig sind, sind durch den
Auftragnehmer zu veranlassen soweit erforderlich
Das Anbringen von Höhenkoten in Form von Stahlbolzen an
geeigneten Punkten, falls notwendig ist der Vermesser
hinzuziehen
Die Baustelleneinrichtung ist mit der Bauleitung vor
Ort abzustimmen.
01.__.0010
Baustelleneinrichtung
1,00
psch
01.__.0020 Kontrollprüfung Kontrollprüfung gem. ÜK 2, einschl. der erforderlichen
Prüfungen und Dokumente.
01.__.0020
Kontrollprüfung
1,00
psch
01.__.0030 Kontrolle und Abnahme des Planums - Fachcentrum Kontrolle und Abnahme des gesamten Planums.
Es ist eigenverantwortlich zu prüfen, dass der Unterbau
zur Aufnahme der Lasten ausreichend verdichtet wurde.
Die entsprechenden Lastplattendruckversuche erfolgen
durch die Tiefbaufirma.
01.__.0030
Kontrolle und Abnahme des Planums - Fachcentrum
11.651,16
m2
01.__.0040 Technische Bearbeitung und Statik Erstellung der gesamten technischen Bearbeitung, sowie
Erstellung eines statischen Nachweises für die
nachfolgend beschriebenen Stahlbetonböden, Ermittlung
der Bewehrung und Stärke der Betonbodenplatten unter
Berücksichtigung der Belastungsvorgaben des AG.
01.__.0040
Technische Bearbeitung und Statik
1,00
psch
01.__.0050 Zulage für untersch. Ausführungszeitpunkte Zulage für die Ausführung der Betonplattenpositionen
zu unterschiedlichen Zeitpunkten, entsprechend dem
Bauablauf.
01.__.0050
Zulage für untersch. Ausführungszeitpunkte
1,00
psch
01.__.0060 Prov. Schließen von Tür- und Toröffnungen Schließen sämtlicher Tür- und Toröffnungen, Größe bis
zu 30 m² mittels Kanthölzern, Spanplatten, Folie bis
zur Aushärtung der Bodenplatte einschließlich der
späteren Demontage und Entsorgung.
Komplett liefern und einbauen.
01.__.0060
Prov. Schließen von Tür- und Toröffnungen
E
110,00
m2
02 Industriebetonbodenplatten
02
Industriebetonbodenplatten
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sind
innerhalb des geschlossenen Gebäudes auszuführen. Das
Gebäude ist mit Betonmischfahrzeugen befahrbar.
Eingebaute Fenster und Türen sowie die Wände sind vor
Beginn der Betonierarbeiten durch geeignete
Abdeckungen (Folie, etc.) zu schützen. Eventuelle
Verschmutzungen anderer Bauteile durch Betonspritzer
sind unaufgefordert zu beseitigen.
Kosten für eine notwendige Nachtarbeit sind in die
Einheitspreise einzukalkulieren. Die hierfür erforder-
liche behördliche Genehmigung ist vom Auftragnehmer zu
erwirken.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sind
02.__.0010 Herstellen eines ca. 3 cm starken Sandbettes mit Planum - Fachcentrum Herstellen eines ca. 5 cm starken Sandbettes mit Planum
incl. Verdichtung gem. Vorgaben des
Betonbodenherstellers.
Geforderte Ebenheit: +/- 1 cm auf 5 m
02.__.0010
Herstellen eines ca. 3 cm starken Sandbettes mit Planum - Fachcentrum
8.626,12
m2
02.__.0020 Perimeterdämmung aus Polystyrol-Extruderschaum - Fachcentrum Perimeterdämmung aus Polystyrol-Extruderschaum
(XPS), Floormate 500-A od. glw., Stärke 100 mm,
WLG 036, mit gefalzten Kanten, liefern und als
5 m breiter Dämmstreifen unter den Bodenplatten der
Halle, Wareneingang, Zuschnitt, des Windfanges
parallel zu den Außenwänden, lückenlos
gestoßen, verlegen.
02.__.0020
Perimeterdämmung aus Polystyrol-Extruderschaum - Fachcentrum
2.230,00
m2
02.__.0030 PE-Folie- zweilagig - Fachcentrum Liefern und Verlegen von zwei Lagen PE-Folie (> 140
g/m2) als
Gleitschicht auf den ebenen Untergrund. Die Folie
sollte an den
Stößen mind. 10 cm überlappen und möglichst faltenfrei
verlegt
werden. Abrechnung nach belegter Fläche.
02.__.0030
PE-Folie- zweilagig - Fachcentrum
11.651,16
m2
02.__.0040 Randdämmstreifen d= 10 mm, h=220mm Anbringen eines geeigneten Randdämmstreifens an
aufsteigenden Bauteilen zur Vermeidung von starren
Verbindungen.
Die Randstreifen sind in den Innen- und Außenecken mit
engem Radius bzw. im rechten Winkel (geschnitten) zu
verlegen. Locker verlegte Randstreifen, die somit
größere Hohlräume zwischen Platte und aufgehenden
Bauteilen ergeben, werden nicht akzeptiert.
Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum müssen zur
Vermeidung von Schwindfugen ausreichend abgelagert
sein.
Die Bauleitung kann einen Nachweis über das
Herstellungsdatum
verlangen.
Der Auftragnehmer hat auf Verlangen - soweit es nicht
durch
Vorschriften ohnehin erforderlich ist - die
Prüfprotokolle für
Güteprüfung und Druckfestigkeit vorzulegen
Es sind nur Dämmstoffe zugelassen, die keine
halogenierten/teilhalogenierten Treibmittel und kein
HBCD als
Flammschutzmittel enthalten.
Dicke:10 mm
Höhe: ca. 220 mm
Fabrikat: '..........'
02.__.0040
Randdämmstreifen d= 10 mm, h=220mm
1.593,05
lfdm
02.__.0050 Industriebetonbodenplatte als Stahlfaserbeton - Fachcentrum Industriebetonbodenplatte aus Stahlfaserbeton
als Monolithischer Hallenboden mit
Oberflächenvergütung nach
DIN bzw. VDZ- Merkblatt Industrieböden aus Beton
Betonplatte: 20 cm dicke Betonbodenplatte
oberflächengeglättet
(Rutschhemmung R9/R10) oder gleichwertig.
Der Boden ist so zu konstruieren, herzustellen
und nachzubehandeln, dass ein nahezu rissfreier Beton
mit
einer homogenen, einheitlichen, optisch einwandfreien,
hellglänzenden, lunkenfreien Oberfläche gewährleistet
wird.
Produkt:
ixDur®-Monolith mit leicht lasierender
Silikatimprägnierung
LOTUSEAL® HZ-Finish, Condulith® Industrieböden oder
gleichwertig.
Angebotenes Produkt:
im Lasersreedverfahren herstellen,verdichten und
höhengenau abziehen.
Ebenheit nach DIN 18202 Tabelle 3, Zeile 3
Insbesondere im Bereich von Automatiktüren in
oberflächenfertigen Bereichen ist auf eine absolut
ebene und horizontale Betonfläche zu achten, da die
Türen nur einen sehr geringen Toleranzausgleich haben.
Richtrezeptur:
(Erstprüfung empfohlen, bei Beton nach DIN 1045-2
erforderlich):
Zement CEM 1 (32,5 R): 340 kg/m3.
Gesteinskörnung 0/16 (Sieblinie A/B): ca. 1850 kg/m3.
(Gesteinskörnung gemäß EN 12620;
Anteil leichtgewichtiger, organischer Verunreinigungen
<0,05
M-%).
SILATEX® Hochfest (0,4- 1,2 % v. ZG):
1,4-4,1 kg/m3.
Wasser/Zementwert:0,5-0,55
Anforderungen: Festigkeitserwartung (fck,cube): ca. 40
N/mm2.
Farbton: RAL 7038 oder heller
herstellen inkl.,
Integrierte Oberflächenvergütung/
Verschleißschutzschicht:
pigmentierte, weiße Hartstoffeinstreuung als
werksgemischten
Trockenmörtel
Fabrikat:
Chemotechnik Abstatt - SILATEX® HZ 1-Spezial
Farbton weiß o.glw.
Hartstoffgruppe A, Beanspruchungsgruppe 1
DIN 18560 Teil 5 Tabelle 1
frisch auf die frische, vorsichtig begehbare Oberfläche
gleichmäßig mittels Streuwagen aufbringen und
maschinell
einarbeiten inkl. der erforderlichen Gleitfolien
Farbton RAL 7038 oder heller.
Angebotenes Produkt:
Dauer der Nachbehandlung:
ca. 7-10 Tage, bzw. nach Herstellervorgabe
Nachbehandlungsmittel dürfen die Haftung späterer
Nutzschichten (z.B. Fliesen, Verbundestrich) nicht
negativ
beeinflussen.
Fugen und Übergänge:
Einschneiden der erforderlichen Schwindfugen mit Fase,
Feldgrößen gem. Herstellervorgabe, sowie deren
dauerelastischer Verguss nach Abklingen des Schwindens
des
Betons, Randdämmstreifen, ggf. erforderliche Raumfugen
und
verdübelte Fugen, sowie
Anschlussarbeiten auf der Baustelle. Erstellen von
Tagesfeldfugen nach Bedarf und Vorgabe des Herstellers.
Die Abrechnung der Fugenschnitte erfolgt über eine
gesonderte
Position.
Übergänge durch Materialwechsel (Belagwechsel) oder
Gebäudeteile sind durch geeignete Maßnahmen (z.B.
Kantenschutz aus Edelstahl-Metallwinkeln, Edelstahl-
Fugenschienen, feuerverzinkte Metallplatten, W-Schienen
u.a.) zu schützen.
Die Abrechnung erfolgt über eine gesonderte Position.
Als Belastung ist Staplerverkehr mit Polyamidbereifung
vorzusehen.
Eck-, Anschluss- und Bewegungsfugen sind
chemikalienbeständig elastisch auszuführen.
VOB/C 18 333).
Die Bewegungsfugenprofile müssen für
schweren Gabelstaplerverkehr geeignet sein.
Achtung:
Plattenfugen (Dehnfugen) dürfen nicht in den
Hauptgängen
angeordnet werden, die Erstellung eines Fugenplanes
ist in die
E.P. mit einzurechnen !
Der Plan ist dem AG und der BL rechtzeitig vor
Ausführung zur
Genehmigung vorzulegen.
Stöße von Fugenprofilen sind ausschließlich in
Schnittfugen- Kreuzungspunkten gestattet.
Nachbehandlung: Nachbehandlung der fertig gestellten
Fläche
sofort nach ausreichender Anfangserhärtung
(Begehbarkeit) mit
PE-Folie zum Schutz vor frühzeitiger und rascher
Austrocknung.
Bewehrung:
Liefern und Einmischen einer Stahlfaserbewehrung nach
Vorschrift des Stahlfaserherstellers. Berücksichtigung
von
Kerbrissbewehrung an allen einspringenden Ecke, wie
Stützen.
Kerbrissbewehrung ist mit einzukalkulieren.
Belastung:
Faserzugabe/Dosierung gemäß folgenderLastvorgaben:
- Verkehrlast: gem. Raumbuch, Punkt 2.1,
- 3000 kg/m2 Belastung für und Bauhaus - Fachcentrum.
- 1.600 kg/m2 für Stadtgarten Warm-, Kalt- und
Freifläche.
- Einzellasten aus Regalen: 75 KN
- Regal-Aufstandsflächen: ca. 15 x 15 cm
- Staplerverkehr, zul. Ges. gew. 4,7 to incl.
- Schwingbeiwert gem. Raumbuch, Punkt 2.2
Stahlfasermenge [Kg/m³]:
Hersteller:
(Dramix-Fasern, Bekaert GmbH, Siemensstraße 24, 61267
Neu-Anspach, Tel. 06081-44561-137, Telefax:
06081-44561-108) oder gleichwertig.
Fasertyp/Bezeichnung:
Die oberflächenfertigen Böden sind nach dem Schneiden
der Scheinfugen "gewischt" zu übergeben.
Einbauort: Hauptverkaufshalle, Wareneingang- innen,
Anlieferung, Windfang, Zuschnitt, Stadtgarten,
Stadtgarten
überdachte Freifläche
02.__.0050
Industriebetonbodenplatte als Stahlfaserbeton - Fachcentrum
7.571,71
m2
02.__.0060 Industriebodenplatte mit Besenstrich Bodenplatte mit feinem Besenstrich im Aussenbereich
Kunststoffaserbeton
Beton C30/37,
frost- und tausalzbeständig,
Stärke 20 cm.
Oberfläche als Besenstrich gleichmäßig, maschinell
hergestellt.
Liefern einer Mauerschutzfolie sowie Anbringen
derselben an allen aufgehenden Bauteilen, Entsorgung
der Überstände nach Abschluss der Arbeiten.
Entfernung und Entsorgung der Überstände nach
Abschluss der Arbeiten.
Lieferung und Einbau von verzinkten Kantenschutz-
winkeln an Übergängen und Notausgängen
Lieferung und Einbau von verstärkten, stapler-
befahrbaren Kantenschutzprofilen im Bereich von Toren.
Profile werden separat ausgeschrieben.
Lieferung einer Mattenbewehrung nach eigener Statik und
gem. den Belastungesvorgaben das AG,
Einbau derselben auf Abstandshaltern dem Sand-
Feinplanum.
Der Anschluss an Hofeinläufe und -rinnen ist im Gefälle
(ca. 1- max. 1,5 % Gefälle) vorzusehen. Die Platte im
überdachten Bereich ist gefällelos auszuführen.
Die freibewitterte Platte ist im Gefälle von max. 1,5 %
auszuführen.
Abstellen der Feldfugen
mit einem doppelseitigen Kantenschutzprofil inkl.
Verdübelung zur Übertragung der Querkräfte, Typ Conlith
oder gleichwertig. Die Fugenprofile werden separat
ausgeschrieben.
Integrierte Verschleißschutzschicht als
Hartstoffeinstreuung
Hartstoffgruppe A gem. Vorbemerkung ist
einzukalkulieren.
Ebenheit gem. DIN 18202, Tab. 3, Zeile 3
Herstellen eines feinen und gleichmäßigen Besen-
strichs an der Oberfläche. Vorab ist eine Musterfläche
anzulegen, die vom AG freigegeben wird.
Belastung:
Faserzugabe/Dosierung gemäß folgenderLastvorgaben:
- Verkehrlast: gem. Raumbuch, Punkt 2.1,
- 3000 kg/m2 Belastung für und Bauhaus - Fachcentrum.
- 1.600 kg/m2 für Stadtgarten Warm-, Kalt- und
Freifläche.
- Einzellasten aus Regalen: 75 KN
- Regal-Aufstandsflächen: ca. 15 x 15 cm
- Staplerverkehr, zul. Ges. gew. 4,7 to incl.
- Schwingbeiwert gem. Raumbuch, Punkt 2.2
Stahlfasermenge [Kg/m³]:
Hersteller:
02.__.0060
Industriebodenplatte mit Besenstrich
4.079,45
m2
02.__.0070 Silikatimprägnierung - Fachcentrum Leicht lasierende Silikatimprägnierung:
Durchführen eines Reinigungsschliffs zum Entfernen
störender
Ausblühungen und Versalzungen mit geeignetem
Schleifmedium (z. B. Diamantschleifscheiben ÞDiasoft
Plus"
K170, Fa. MKS Funke GmbH, Bocholt), oder gleichwertig.
Anschließende mehrmalige porentiefe Nassreinigung mit
Waschautomaten zur vollständigen Entfernung des
Schleifstaubes.
Zweimaliger Auftrag der leicht lasierenden,
zweikomponentigen
Silikatvergütungauf die trockene SILATEX®
HZ-Spezial-Oberfläche. Materialauftrag gleichmäßig
dünn mit
Nasswischgerät (Wischwiesel) und sofortiges
Nachverschlichten mit kurzflorigem Microfaserroller.
Aufbringen
des2. Arbeitsganges nach vollständiger Trocknung des
Untergrundes mit
LOTUSEAL® HZ-Finish oder gleichwertig
Angebotenes Produkt:
Gesamtverbrauch: 0,10-0,15 kg /M2 (bzw.
Herstellerangabe) für
2 Arbeitsgänge
02.__.0070
Silikatimprägnierung - Fachcentrum
8.419,38
m2
02.__.0080 Mehrpreis für höheren Schichtaufbau Mehrpreis je cm Dicke für einen höheren Schichtaufbau
der Betonflächen des Stahlfaserbodens.
02.__.0080
Mehrpreis für höheren Schichtaufbau
E
250,00
m2
02.__.0090 Raumfugen - Fachcentrum Raumfugen:
Herstellen von Raumfugen im Anschluss an feste
Einbauten
und aufgehende Bauteile mit weicher Fugeneinlage über
die
gesamte Plattendicke.
Fugenbreite: 10 - 15 mm
02.__.0090
Raumfugen - Fachcentrum
637,00
m
02.__.0100 Fugenverfüllung - Fachcentrum Fugenverfüllung:
Entfernen der Raumfugeneinlage und erforderlichenfalls
Nachschnitt der Fugenkanten. Fugenkanten anfasen!
Fugenfüllung mit geeigneten Fugenfüllstoffen.
Fugenquerschnitt: 15 x 25 mm
Angebotener Fugendichtstoff: '.........'
02.__.0100
Fugenverfüllung - Fachcentrum
917,05
m
02.__.0110 Scheinfugen - Fachcentrum Scheinfugen
Herstellen von Scheinfugen durch maschinelles
Einschneiden
nach ausreichender Erhärtung. Schneidschlamm sofort
beseitigen. Fugenkanten anfasen!
Fugenanordnung und Feldgrößen in Abhängigkeit von
Raumgeometrie sowie zu erwartender mechanischer und
thermischer Beanspruchung.
Fugentiefe: 30 - 40 % der Plattendicke
Ausbildung der Scheinfugen nach Herstellerangabe.
02.__.0110
Scheinfugen - Fachcentrum
E
204,00
m
02.__.0120 Untergrundfugen - Fachcentrum Untergrundfugen ggfls. trocknen und reinigen. Einlegen
einer
geeigneten Fugendichtschnur aus geschlossenzelligem
Schaumkunststoff. Fugenfüllung mit geeigneten
Fugenfüllstoffen.
Fugenquerschnitt: Nach Herstellerangabe und Ausbildung
der
Scheinfugen und gem. Betonbodenstärke ausbilden.
Angebotener Fugendichtstoff: '.........'
02.__.0120
Untergrundfugen - Fachcentrum
595,50
m
02.__.0130 Stelcon-Ankerplatten Stelcon-Ankerplatten
Typ S 3 V2/A - Edelstahl (Stärke 3mm) liefern und
einreihig
(b=30cm) nach Angabe verlegen.
02.__.0130
Stelcon-Ankerplatten
11,03
lfdm
02.__.0140 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + vz - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 +
oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden
der
Anlieferung einbauen.
Schwerlastfugenprofil aus Stahl verzinkt (vz) für die
Ausbildung
und Schutz von Fugen vor Beschädigungen in
hochbeanspruchten Betonnutzböden im Rauminnern,
Spezialquerkraftübertragung auf voller Profillänge,
höhenjustierbar mit Fließbarriere als Durchlaufschutz
Kantenschutz: 2 x 6 mm gefräst.
Fugenöffnung bis 20 mm
Profillängen: 3000 mm
Einbauort:
VK, Windfang, Warenanlieferung innen, Stadtgarten warm
02.__.0140
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + vz - Fachcentrum
637,00
m
02.__.0150 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + VA - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 +
oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden
einbauen.
Schwerlastfugenprofil aus Edelstahl (VA) für die
Ausbildung und
Schutz von Fugen vor Beschädigungen in
hochbeanspruchten
Betonnutzböden im Rauminnern,
Spezialquerkraftübertragung
auf voller Profillänge, höhenjustierbar mit
Fließbarriere als
Durchlaufschutz
Kantenschutz: 2 x 6 mm gefräst.
Fugenöffnung bis 20 mm
Profillängen: 3000 mm
Bereich Stastgarten kalt, aussen, überdacht.
Warenanlieferung
aussen
02.__.0150
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + VA - Fachcentrum
917,05
m
02.__.0160 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60 - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60
oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden
einbauen.
Schwerlastfugenprofil aus Stahl Verzinkt (vz) für die
Ausbildung
und Schutz von Fugen vor Beschädigungen in
hochbeanspruchten Betonnutzböden im Rauminnern, extra
schmale Sichtfläche.Die Fugenausbildung als Sinuswelle
garantiert durch ununterbrochenen Kontakt der
Laufräder mit
dem Schwerlastfugenprofil ein erschütterungsfreies
Überfahren
mit Flurföderfahrzeuge unabhängig von Größe und Härte
der
Bereifung.
Kantenschutz: 2 x 8 mm gelasert b= 60 mm
Amplitude: A 100
Fugenöffnung bis 15 mm
Profillängen: 2980 mm
Querkraftübertragung: Runddübel S355
kunststoffbeschichtet
Im Bereich von Toren und Übergängen.
02.__.0160
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60 - Fachcentrum
19,08
m
02.__.0170 Trennschienen an Öffnungen und Abschlüssen vz - Fachcentrum Abschalen von Toröffnungen sowie der Trennung zwischen
Belägen mittels einer staplerbefahrbaren Trennschiene,
exakt
höhen- und fluchtgerecht in Abstimmung mit der
Bauleitung.
Randabschlussprofil Condulith Con RS 170+ oder
gleichwertig.
Verlorene Randschalung aus Stahl Verzinkt (vz) mit
Kantenschutz als Abschlussprofil in Tordurchfahrten von
Aussentoren oder am Plattenrand von Betonnutzböden.
Kantenschutz: 5 mm
Profillängen: 2000 mm
Spezialbetonrückverankerung
Absperrblech
Führungshülsen für Erdnägel
Erdnägel
02.__.0170
Trennschienen an Öffnungen und Abschlüssen vz - Fachcentrum
22,50
m
02.__.0180 Abschalen von Hofeinläufen - Fachcentrum Abschalung und späterer Verguss von bauseits gesetzten
Hofeinläufen, Ausgusswannen etc., Größe 30 x 30 bis 100
x 100 cm als Zulage.
02.__.0180
Abschalen von Hofeinläufen - Fachcentrum
E
6,00
St
02.__.0190 Abschalen von Entwässerungsrinnen - Fachcentrum Abschalung und späterer Verguss von bauseits gesetzten
Entwässerungsrinnen.
02.__.0190
Abschalen von Entwässerungsrinnen - Fachcentrum
E
244,12
m
02.__.0200 Entwässerungsrinnen Entwässerungsrinnen entsprechend DIN 1433 / DIN V 19580
mit integrierter Dämpfung, aus Polymerbeton, mit
integriertem Kantenschutz 8 mm und Stegrost jeweils aus
Kugelgraphitgusseisen EN-GJS-500-7 KTL-beschichtet,
Belastungsklasse A15-F900 nach DIN EN 1433, mit
selbsthemmender Sicherheitsarretierung Powerlock,
Schlitzweite 12 mm. Mit V-Querschnitt, Nennweite 7,5
cm, Baulänge 100 cm, Baubreite 13,5 cm, Bauhöhe 15 cm.
Mit ACO-DRAIN oder gleichwertig Sicherheitsfalz auf der
Auslaufseite,
Einlaufquerschnitt 277 cm2/m, Wasserspiegelgefälle mit
V 75 P Kombistirnwänden L=2 cm auf Bauhöhe angepasst,
an Anfang und Ende des Rinnenstranges liefern und nach
Herstellervorgabe einbauen.
3 Entwässerungsrinnen, inkl. min. je 2x Anschluss an
Grundleitung.
passgenauer Einbau der Rinnen in die Ebene der später
herzustellenden Bodenplatte.
Fabrikat der Planung: ACO, Typ: ACO DRAIN oder
gleichwertig.
02.__.0200
Entwässerungsrinnen
E
123,11
m
02.__.0210 Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal bis 40
m als Zulage.
02.__.0210
Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal
E
250,00
m3
02.__.0220 Mehrpreis Warmbeton Mehrpreis für die Lieferung des Betons als Warmbeton.
02.__.0220
Mehrpreis Warmbeton
E
250,00
m3
02.__.0230 Mehrpreis Kälteschutz Mehrpreis für das Abdecken der Betonflächen mit
Schutzmatten aus geschäumtem PE o.ä. als Kälteschutz.
02.__.0230
Mehrpreis Kälteschutz
E
2.000,00
m2
02.__.0240 Zusätzliche obere Bewehrung Q257A - Fachcentrum Zusätzliche obere Bewehrung aus Q 257A oberhalb der
v.g. Perimeterdämmung.
Massenbasis: 5 m Breite plus 1 m Überstand.
Liefern, schneiden und verlegen.
02.__.0240
Zusätzliche obere Bewehrung Q257A - Fachcentrum
15,36
to
03 Stundenlohnarbeiten
03
Stundenlohnarbeiten
03.__.0010 Baufacharbeiter Im Stundenlohn sind Arbeiten nur auf besondere
Anordnung der Bauleitung auszuführen.
Es sind Verrechnungssätze anzubieten, in denen
unaufgegliedert Lohnkosten, anteilige Gemeinkosten
einschließlich Wagnis und Gewinn sowie
Lohnnebenkosten (Fahrkosten, Wegegelder u.ä.)
enthalten sind, unabhängig von der Anzahl der zu
leistenden Stunden.
Baufacharbeiter
Auf besondere Anforderung durch die Bauleitung.
(Der AN hat dem Angebot eine genaue Klassifizierung
bzw. eine genaue Bezeichnung ihrer am Bau tätigen
Mitarbeiter und deren Lohngruppen beizulegen.)
03.__.0010
Baufacharbeiter
E
20,00
Std
03.__.0020 Bauhelfer Bauhelfer, sonst wie vor.
03.__.0020
Bauhelfer
E
20,00
Std
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