Rohbau Industriebetonbodenplatte inkl. Versiegelung
Neubau eines BAUHAUS Baumarkt
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Die Cosmos Grundstücks- und Vermögensverwaltung GmbH, Handelcenter Nagoldplant, auf einem ca. 31.100 m² großen Grundstück in Nagold Haiterbacher Straße ein neues BAUHAUS Fachcentrum mit Stadtgarten zu errichten. Das Bauvorhaben: Allgemeine Erläuterungen Bei den Ihnen vorliegenden Unterlagen handelt es sich um das Leistungsverzeichnis Industriebodenplatte für den Neubau eines Bauhaus Fachcentrum mit Stadtgarten in 72202 Nagold, Haiterbacher Straße 88. Vorbemerkung Die insgesamt ca. 10.000m² Nutzfläche werden zum meist erdgeschossig untergebracht. Eine kleine Fläche von ca. 500m² befindet sich im OG. Zielsetzung Das Ziel der nachfolgend beschriebenen Leistungen für den AN ist die termingerechte und fachgerechte Erstellung einer Industriebodenplatte, die nach den gültigen Gesetzen und Normen sowie den planerischen und den baubehördlichen Vorgaben an Tragfähigkeit, Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit erstellt wird, so daß eine dauerhafte und die uneingeschränkte Nutzung des Gebäudes gewährleistet ist. Grundstücksgröße :  ca. 31.100 qm Bebaute Fläche:  ca. 9.500 qm incl. Vordach u. Dachüberstand Die Konstruktion: Die Errichtung des Gebäudes erfolgt wie folgt: Gründung: angeformte Stützenfundamente Bodenplatten und Streifenfundamente. Rohbau: Stahlbeton- Fertigteile in  F-90-Anforderung: eingespannte  Stützen, Abfangbinder, Binder, Randbalken, Wände der Technikräume aus  FT- Wänden. Böden: Im Stadtgarten Warmbereich Pflaster, in dem Wareneingang, Warenbereitstellung / Lager und Holzzuschnitt sowie in der Bauhaus- Halle oberflächenfertiger Stahlfaserbeton. Drive In Arena Freifläche: Stahlfaserbeton mit Besenstrich, restl. Fläche Stahlfaserbeton glatt. Die Gründung erfolgt idR. über eine ca. 20-30 cm starke Stahlbetondecke, die als Bodenplatte fungiert. Im Bereich der Anlieferungsrampe, einiger Wände und der Stützen sind Fundamente geplant. Die Randschalung der Bodenplatte ist teilweise "klassisch" über Schalbretter/Tafeln etc. vorgesehen. Außenanlagen: Rotes  Beton- Verbundsteinpflaster, Grüninseln mit einer Einfassung aus Flachbordsteinen, Bäume. In der LKW- Umfahrt Asphalt, in der Warenannahme Straßenbeton mit Besenstrich. Fassade: Farbig beschichtete Isopaneele, 120 mm stark,horizontal montiert. Polycarbonatfassade als Lichtbänder und Pfostenriegelkonstruktion. Sockelbalken, hinter oder vor den Stützen montiert, im Eingangsbereich vor den Stützen. Dach: Warmdach aus Stahltrapezblechen mit Dampfsperre und Mineralfaser- Wärmedämmung gem. EnEV (in nicht beheizten Bereichen min. 1000 mm Dämmung), einlagige PVC- Folie sowie Gründach + PV Anlage Fachcentrum. Tonnenlichtbänder mit Stahlzargen, freitragend, Lüftungs- bzw.  RWA- Funktion. Auf dem Dach befinden sich Lüftungsgeräte. Die Entwässerung erfolgt über Folienrinnen und Gullies als Unterdruckentwässerung. Brandwand: 25 cm starke Stahlbetonwand in F-90-Brandwandanforderung auf Frostschürze, montiert an Stahlbeton- Fertigteilstützen. Windfang: Fassade aus Alufensteranlagen und Dämmpaneelen. Fenster: Fensteranlagen aus Aluminium, im Sozialtrakt Kunststoff. Fliesen: In den WCs und im Windfang Bauhaus- Boden- und Wandfliesen, auf Estrich bzw. glatten Fertigteilen geklebt oder im Mörtelbett verlegt. Bodenbeläge: Vinyl und Fliesen- Beläge im Sozialtrakt. Außentüren: Stahltüren, ein- und zweiflüglig, verzinkt und grundiert und Automatik-Schiebetüren Tore: elektrisch und manuell betriebene Schnellauf-, Roll- und Sektionaltore. Zaunanlage: weiß  beschichteter  Doppelstab-  Gittermattenzaun, Höhe  ca.  3,00 m, mit Übersteigschutz aus Zaunmatten. Maler: Alle Betonbauteile im Stadtgarten und Bauhaus und Drive In Arena gestrichen, im Sozialtrakt Bauhaus- Tapeten mit Latexanstrich, in der Technik Bodenanstrich. Trockenbau: 12,5 cm starke Trockenbauwände im Sozialtrakt und Windfang, Abhangdecken aus Mineralfaserplatten, Innenfenster, Innentüren aus Röhrenspan mit Stahlzargen. Sprinkleranlage Flächendeckend vorgesehen, Sprinklerzentrale, Sprinkler-Tank oberirdisch Heizung: Erneuerbare Energie, Invertertechnik - Zentralheizung,  Heizraum im OG, Solarenergie. Das Bauhaus-Raumbuch aus Q 2 2025 ist gültig und zu berücksichtigen. Geplante Ausführung:  ca. 2. Quartal 2026 Sollten die Terminvorgaben nicht realisierbar sein, bitten wir bei Abgabe des Angebotes um verbindliche alternative Terminangaben. Angaben zur Baustelle Zufahrtsmöglichkeit Die Baustelle wird mindestens über eine Zufahrt angedient werden können. Lagerflächen / Containerstellfläche Lagerflächen für die Bauphase werden nach Absprache mit der Bauleitung ausschließlich im Innenbereich bereitgestellt. Für den Verkehr freizuhaltenden Flächen Die geplante PKW-Stellfläche ist von Privat-PKW der Arbeiter freizuhalten. Belieferung ist möglich. Baumaterialien dürfen lediglich kurz zwischengelagert werden. Einsparungen Der Anbieter wird aufgefordert, dem Bauherren Vorschläge hinsichtlich Einsparungspotential und Maßnahmen zur Verkürzung der Bauzeit zu unterbreiten. Rückfragen Für Rückfragen sowie für Terminvereinbarungen zur Besichtigung steht Ihnen Hr. Simon zur Verfügung. Tel.: 0163-31 11 976 Die Randbedingungen der Örtlichkeiten sind in seiner Kalkulation zu berücksichtigen.
Die Cosmos Grundstücks- und Vermögensverwaltung GmbH,
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) 1.    ALLGEMEINES 1.1   Normen, Vorschriften Die in der Leistungsbeschreibung genannten Normen,Vorschriften und dergleichen gelten jeweils in der neuesten Fassung. Die Aufzählung der Normen, Vorschriften etc. erhebtkeinen Anspruch auf Vollständigkeit und entbindet den Auftragnehmer nicht davon, seine Leistungen gemäß den geltenden anerkannten Regeln der Bautechnik,Vorschriften und Gesetze zu erbringen. 2.   STOFFE, BAUTEILE 2.1   Arbeitsablauf, Koordinierungsbesprechungen Die Reihenfolge der einzelnen Arbeiten ist mit der Bauüberwachung des Auftraggebers abzustimmen. Vor Beginn der Bauarbeiten ist vom Auftragnehmer ein Bauzeitenplan zu erarbeiten und der Bauüberwachung des Auftraggebers zur Abstimmung und Bestätigung vorzulegen. Der Auftraggeber ist berechtigt, die Zusammenarbeit auf der Baustelle durch Koordinierungsbesprechungen/ Baubesprechungen zu steuern. Der Auftragnehmer ist zur Teilnahme an diesen Besprechungen verpflichtet. 3.   AUSFÜHRUNG 3.1   Leistungsumfang Alle auszuführenden Leistungen sind entsprechend der Positionen komplette Leistungen, d. h. Liefern aller erforderlichen Materialien und Herstellen aller Arbeiten einschl. aller erforderlichen Leistungen und Nebenleistungen als fertige Leistung ist gefordert, auch wenn Einzelheiten in den jeweiligen Positionen nicht ausdrücklich genannt sind. Mit den Einheitspreisen sind alle Leistungen, die zur abnahmefähigen Leistung erforderlich sind, abgegolten. Vor Beginn der Arbeiten hat sich der Auftragnehmer über die Lage der vorhandenen Kanäle, Rohrleitungen, Kabel o.ä. durch Befragen bei der zuständigen Stelle zu informieren. Schäden oder Haftansprüche Dritter, die aus Nichtbeachtung dieser Vorschrift entstehen, gehen zu seinen Lasten. 3.2   Verkehrssicherung und Verkehrsführung Für die Verkehrsregelung und Baustellensicherung ist durch den Auftragnehmer rechtzeitig vor Baubeginn bei der zuständigen Dienststelle eine verkehrsrechtliche Anordnung zu beantragen und einzuholen. Die sich daraus ergebenden Gebühren trägt der AN. Im Antrag ist gemäß  Abschnitt 1.4 der RSA ein Verantwortlicher für die Verkehrssicherung während und außerhalb der Arbeitszeit namentlich zu benennen. Der Verantwortliche muss über ausreichende Entscheidungsvollmachten innerhalb der Firma des Auftragnehmers verfügen. Die fachliche Eignung und Qualifikation des Verantwortlichen ist gemäß Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV)-SA 97), Abschnitt 4.2 (9) mit dem Angebot nachzuweisen. Alle für die Verkehrsregelung und Baustellensicherung erforderlichen  Anlagen sind herzustellen, während der gesamten Bauzeit zu betreiben und zu unterhalten und nach Abschluss der Arbeiten wieder zu entfernen, d.h. der Auftragnehmer hat die volle Verkehrssicherungspflicht zu übernehmen. ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN (ZTV) Baufeldberäumung Für Werkstoffe, Bauteile, Ausführung und Nebenleistungen gelten die einschlägigen Richtlinien, Regelwerke, Arbeitsblätter, Merkblätter und Normen. Alle erforderlichen Arbeitskräfte und -geräte sind mit den Einheitspreisen abgegolten. Bei Abrechnung nach Einheitspreisen sind die Aufmaße vor, während und nach der Ausführung der Leistungen mit der Bauleitung des Auftraggebers abzustimmen. Erdarbeiten - entfällt Der Geräteeinsatz ist vom Auftragnehmer bezüglich der Art und Größe so zu wählen, daß eine wirtschaftliche und reibungslose Durchführung des Bauvorhabens im Rahmen des Leistungsverzeichnisses und in der dafür angegebenen Ausführungszeit garantiert ist. Die Achsen werden vom Auftragnehmer abgesteckt und gesichert, Alle erforderlichen Arbeitskräfte und -geräte sind mit den Einheitspreisen abgegolten. Bei Abrechnung nach Einheitspreisen sind die Aufmaße vor, während und nach der Ausführung der Leistungen mit der Bauleitung des Auftraggebers abzustimmen. Weitere Zusatzliche Technische Vertragsbedingungen: ZTV 01 DIN-Vorschriften Alle zu verwendenden Materialien und deren Verarbeitung sowie alle übrigen Ausführung müssen den derzeit gültigen DIN- bzw. EN-Vorschriften und den allgemein anerkannten Regeln der Technik genügen. ZTV 02 Qualitäten Sofern in der Leistungsbeschreibung auf Fabrikate oder Hersteller verwiesen wird, sind diese oder gleichwertige Fabrikate anzubieten. Gleichwertige Fabrikate sind in den entsprechenden Textergänzungsstellen mit Namen und Artikelbezeichnung einzutragen. ZTV 03 Befestigungen Sämtliche, für die Befestigung der zu liefernden und einzubauenden Bauteile erforderlichen Verankerungen, Verschraubungen, Klebemassen o.ä. sowie die hierfür erf. Bohrungen sind in den Einheitspreis der entspr. Positionen einzukalkulieren. Bei den Befestigungen sind ausschließlich bauaufsichtlich zugelassene Verankerungen zu verwenden. Diese sind vor Einbau mit dem Tragwerksplaner abzustimmen. ZTV 04 Reinigung der Baustelle Die Reinigung der Arbeitsstellen ist "täglich" durchzuführen und mit den Einheitspreisen abgegolten. Bei nicht ordentlich durchgeführter Reinigung ist diese nach Aufforderung bis zum Mittag des folgenden Tages durchzuführen. Kommt der AN dieser Verpflichtung nicht nach, so wird der Auftraggeber diese Arbeiten durch einen anderen Unternehmer ausführen lassen und die anfallenden Kosten von der Schlussrechnung des und/oder der betreffenden Unternehmer in Abzug bringen. ZTV 05 Bauanlauf - Vorleistungen Nach Auftragsvergabe wird eine gemeinsame Baustellenbegehung mit anschließender Besprechung durchgeführt. ZTV 06 Sicherheit auf der Baustelle Mit dem Abschluss eines Werkvertrages wird der einzelne Auftragnehmer für den auf ihn übertragenen Teilbereich der Baumaßnahmen verantwortlich. Er hat die von ihm beherschbaren Gefahren auszuschließen, für Ordnung auf seiner Arbeitsstelle zu sorgen und die Sicherheit seiner Beschäftigten zu gewährleisten. Unternehmer, deren Leistungen auf der Baustelle zeitlich und örtlich zusammentreffen, haben sich gemäß § 6 Abs. 2 der Unfallverhütungsvorschrift "Allgemeine Vorschriften" (BGV A 1/ bisherige VBG 1) mit den weiteren Auftragnehmern abzustimmen, um eine gegenseitige Gefährdung und nach den Bestimmungen der betreffenden Landesbauordnung auch die Gefährdung Dritter zu vermeiden. ZTV 07 Unterstützung des SiGeKo Im Zuge der Koordination gemäß Baustellenverordnung verpflichtet sich der Auftragnehmer vor Beginn der Arbeiten, dem Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator folgende Unterlagen zur Verfügung zu stellen: Namensliste der Ersthelfer und der Aufsichtführenden, die auf der Baustelle eingesetzt werden sollen Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes gem. Arbeitsschutzgesetz Prüfnachweise der Arbeitsmittel, soweit diese durch Vorschriften der BG oder andere Vorschriften gefordert werden Sachkundenachweis für Eingriffe in den Straßenverkehr, soweit diese aus Gründen der Baustelleneinrichtung notwendig sind Montageanweisungen für Montagearbeiten, soweit erforderlich sowie alle weiteren vom SiGeKo gewünschten Unterlagen. ZTV 08 Unterbringung der Arbeiter Hausen oder Campieren auf der Baustelle ist verboten. ZTV 09 Ausführungsvorschriften Der Bieter ist verpflichtet, die im LV beschriebenen Positionen auf Vollständigkeit, fachliche Ausführbarkeit und Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck zu überprüfen. Materialien, Geräte, Werkzeuge etc. können nur auf Risiko des Auftragnehmers innerhalb des Baugrundstückes gelagert werden. Für Schäden, gleich welcher Art, übernimmt der Auftraggeber keinerlei Haftung. Die für die Abwicklung des Auftrages erforderlichen Geräte und Maschinen müssen allen Gestzen und Verordnungen entsprechen ZTV 10 Stoffe und Bauteile Stoffe und Bauteile, die in das Eigentum des  AG übergehen, müssen ungebraucht sein. Bei der Ausführung aller Leistungen sind die Richtlinien der UVV (Unfallverhütungsvorschriften) genauestens einzuhalten. ZTV 11 Unterhaltung und Sauberhaltung Die ständige Unterhaltung und Sauberhaltung der öffentlichen Zufahrtsstraßen zur Baustelle sowie der Wege auf dem Baugelände und des Geländes allgemein während der Baumaßnahme, sind vom AN zu gewährleisten. ZTV 12 Aufenthalts- und Lagerräume Aufenthalts- und Lagerräume können vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt werden. Material- und Aufenthaltscontainer sind vom AN zu stellen und zu unterhalten. Die Kosten hierfür sind in die Einheitspreise des Angebotes einzurechnen.
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN 2. BESONDERER TEIL 2.1 Geltungsbereich und Ausführungsgrundlage Der sachliche Geltungsbereich ergibt sich ebenso wie die technische Ausführung grundsätzlich aus DIN 18331 - Beton- und Stahlbetonarbeiten. Weiterhin sind zu beachten: DIN EN 450 - Flugasche für Beton DIN EN 10088-1 - Nichtrostende Stähle DIN 18217 - Betonflächen und Schalungshaut DIN 18 218 - Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen DIN 18806-1 - Verbundkonstruktionen; Verbundstützen Richtlinie für Beton mit verlängerter Verarbeitbarkeitszeit (Verzögerter Beton), DAfStb Richtlinie zur Nachbehandlung von Beton, DAfStb Richtlinien für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, DAfStb Bei Widersprüchen zwischen DIN-Normen gelten DIN 1045 und DIN 1164 vorrangig. DIN V ENV 206 ist nur nach besonderer Vereinbarung anzuwenden oder wenn die Berechnung des Bauwerks nach anderen Normen als nach DIN 1045 erfolgte. 2.2 Stoffe, Bauteile Die Herkunft von Zement, Zuschlagstoffen, Wasser, Zusatzmitteln und Zusatzstoffen sowie Schalungstrennmitteln ist der Bauleitung auf Anforderung nachzuweisen. Eine Ausfertigung der Protokolle über die Güteprüfung des Betons (Würfelprüfung) sowie des Abnahmeprotokolls der Bewehrung ist dem Auftraggeber zu übergeben. Zement Vorübergehend im Freien gelagerter Sackzement muß eine belüftete Unterlage erhalten. Folien zum Abdecken dürfen die Zementsäcke nicht unmittelbar berühren. Die Verwendung von Zement auch mit leichter Klumpenbildung ist grundsätzlich nicht gestattet. Sackzement Z 55 darf maximal einen Monat, die übrigen Zemente dürfen maximal zwei Monate gelagert sein. Auf Verlangen ist der Bauleitung eine Zementprobe von 5 kg je Lieferung zu übergeben. Das gilt auch für Silozement. Zuschläge Der Nachweis der Eigen- und Fremdüberwachung kann verlangt werden. Betonzusatzmittel, Betonzusatzstoffe Bei Betonzusatzmitteln dürfen - außer bei Fließmitteln - nicht mehrere Zusatzmittel derselben Wirkungsgruppe verwendet werden. Bei Stahlbeton bedarf der Einsatz von Stabilisierern der ausdrücklichen Genehmigung durch die Bauleitung. Das gilt analog beim Einsatz von Dichtungsmitteln für wasserundurchlässigen Beton. Betonzusatzstoffe müssen genormt sein oder ein Prüfzeichen besitzen. Eine Eignungsprüfung kann verlangt werden. Auf Verlangen hat der Auftragnehmer den Nachweis über die Herkunft von Transportbeton zu führen, die Rezeptur und die Kornzusammensetzung nachzuweisen. 2.3 Ausführung 2.3.1 Allgemeines Der Auftragnehmer hat sich vor Arbeitsausführung über die genaue Lage von Hindernissen, wie Leitungen, Kabel, Kanäle, Vermarkungen u. dgl. zu informieren und ggf. eine Aufgrabungserlaubnis der Rechtsträger einzuholen. Das Reinigen von Maschinen und Fahrzeugen für Transportbeton darf nur an mit der Bauleitung abgestimmten Orten erfolgen. Das Verlegen von Stahl- oder flexiblen Kunststoffpanzerrohren in Beton, insbesondere in Sichtbeton, soll nur unter Anwesenheit des Elektrikers erfolgen. Auf die entsprechende Fixierung ist zu achten. Nachbehandlungsmittel dürfen die Haftung späterer Nutzschichten (z.B. Fliesen, Verbundestrich) nicht negativ beeinflussen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor Winterschäden zu treffen. Dazu gehört auch die ggf. erforderliche Kontrolle der Baustelle, insbesondere der Schutz der Meßeinrichtungen unabhängig von deren Rechtsträgerschaft. 2.3.2 Schalung Das Aufbringen von Trennmitteln im Sprühverfahren nach Einbringung der Bewehrung bedarf der Zustimmung der Bauleitung; die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sind dazu vorzulegen. Gegen die Verwendung von zugelassenem Schalungsöl besteht kein Einwand sofern keine Schäden, Verfärbungen und dergleichen entstehen. 2.3.4 Wasserundurchlässiger Beton Für wasserundurchlässigen Beton sind langsam erhärtende Zemente zu verwenden, z. B. Z 32,5. 2.3.5 Beton mit hohem Verschleißwiderstand Der Zementgehalt soll bei einem Größtkorn von 32 mm 350 kg/m3 und bei 16 mm 400 kg/m3 nicht überschreiten. 2.3.6 Bewehrung Für frei bewitterte Außenbauteile sind zementgebundene Abstandhalter zu verwenden. 2.3.7 Fugen Wenn in den Projektunterlagen nichts anderes gefordert wird, bleibt die Herstellung von Arbeitsfugen dem Grunde nach dem Auftragnehmer überlassen. Sie sind auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Besteht in langgestreckten Bauteilen die Gefahr von Spaltrissen (abhängig von Jahreszeit, Anzahl der Fugen), so ist dem durch geeignete Maßnahmen (W/Z-Faktor, Zement mit niedriger Hydratationswärme, längere Ausschalfristen) entgegenzuwirken. 2.4 Preisinhalte Soweit in der Ausschreibung und dem Leistungsverzeichnis nichts anderes vorgesehen ist, gilt in Ergänzung der DIN-Vorschriften: In die Einheitspreise ist einzurechnen: Der Schutz des Betons gegen Austrocknen (besonders bei kühler Witterung). Das Kühlen des Betons bei Gleitbauweisen. Das Reinigen von Fugen - bei Bedarf auch das Beseitigen von Betonbrücken - wenn Maßnahmen des Schall- und Wärmeschutzes Das Ausschalen, auch wenn das im Leistungsverzeichnis nicht erwähnt ist. Die Leistung entfällt nur dann, wenn "verlorene Schalung" ausgeschrieben ist, über deren örtliche Anwendung hat sich der Auftragnehmer im Zweifel mit der Bauleitung abzustimmen. Bei Unterfahrungen von Fundamenten oder beim Einziehen von Decken die nachträgliche kraftschlüssige Verbindung mit Quellmörtel. Werden Mehrdicken als Zulageposition oder in anderer Form ausgeschrieben, so gilt bei Nichteinhaltung der genormten Toleranzen durch den vorhandenen Untergrund der Preis für die Mehrdicke bereits bei geringer Überschreitung der ursprünglich vorgesehenen Gesamtdicke, Die wärmedämmende Nachbehandlung des Beton gilt als Besondere Leistung 2.5 Abrechnungshinweise Für das Aufmaß werden nur die technisch erforderlichen und technologisch möglichen Maße maximal anerkannt. Mehrleistungen einschließlich der Folgeleistungen gehen zu Lasten des schuldhaft handelnden Verursachers.
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01.__.0010 Baustelleneinrichtung Herstellen, Vorhalten, Umsetzen und Räumen der für alle in diesem LV beschriebenen Arbeiten notwendigen Baustelleneinrichtung. Die Position beinhaltet alle zur Durchführung der im LV beschriebenen Leistungen erforderlichen Geräte, Maschinen, Werkzeuge, Kleinmaterialien, etc. einschl. Befuhr, Aufbau, Abbau und Abfuhr Liefern und Vorhalten von Absteckmaterial sowie aller notwendiger Messgeräte Erstellen eines vorschriftsmäßigen und soliden Schnurgerüstes. Zwei Hauptachsen und die +/- 0,00 m Höhe werden vom Geometer des Auftraggebers angetragen. Alle zusätzlich notwendigen Einmessungen, die zur Vertragserfüllung notwendig sind, sind durch den Auftragnehmer zu veranlassen soweit erforderlich Das Anbringen von Höhenkoten in Form von Stahlbolzen an geeigneten Punkten, falls notwendig ist der Vermesser hinzuziehen Die Baustelleneinrichtung ist mit der Bauleitung vor Ort abzustimmen.
01.__.0010
Baustelleneinrichtung
1,00
psch
01.__.0020 Kontrollprüfung Kontrollprüfung gem. ÜK 2, einschl. der erforderlichen Prüfungen und Dokumente.
01.__.0020
Kontrollprüfung
1,00
psch
01.__.0030 Kontrolle und Abnahme des Planums - Fachcentrum Kontrolle und Abnahme des gesamten Planums. Es ist eigenverantwortlich zu prüfen, dass der Unterbau zur Aufnahme der Lasten ausreichend verdichtet wurde. Die entsprechenden Lastplattendruckversuche erfolgen durch die Tiefbaufirma.
01.__.0030
Kontrolle und Abnahme des Planums - Fachcentrum
11.651,16
m2
01.__.0040 Technische Bearbeitung und Statik Erstellung der gesamten technischen Bearbeitung, sowie Erstellung eines statischen Nachweises für die nachfolgend beschriebenen Stahlbetonböden, Ermittlung der Bewehrung und Stärke der Betonbodenplatten unter Berücksichtigung der Belastungsvorgaben des AG.
01.__.0040
Technische Bearbeitung und Statik
1,00
psch
01.__.0050 Zulage für untersch. Ausführungszeitpunkte Zulage für die Ausführung der Betonplattenpositionen zu unterschiedlichen Zeitpunkten, entsprechend dem Bauablauf.
01.__.0050
Zulage für untersch. Ausführungszeitpunkte
1,00
psch
01.__.0060 Prov. Schließen von Tür- und Toröffnungen Schließen sämtlicher Tür- und Toröffnungen, Größe bis zu 30 m² mittels Kanthölzern, Spanplatten, Folie bis zur Aushärtung der Bodenplatte einschließlich der späteren  Demontage und Entsorgung. Komplett liefern und einbauen.
01.__.0060
Prov. Schließen von Tür- und Toröffnungen
E
110,00
m2
02 Industriebetonbodenplatten
02
Industriebetonbodenplatten
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sind innerhalb des geschlossenen Gebäudes auszuführen. Das Gebäude ist mit Betonmischfahrzeugen befahrbar. Eingebaute Fenster und Türen sowie die Wände sind vor Beginn der Betonierarbeiten durch geeignete Abdeckungen (Folie, etc.) zu schützen. Eventuelle Verschmutzungen anderer Bauteile durch Betonspritzer sind unaufgefordert zu beseitigen. Kosten für eine notwendige Nachtarbeit sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die hierfür erforder- liche behördliche Genehmigung ist vom Auftragnehmer zu erwirken.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sind
02.__.0010 Herstellen eines ca. 3 cm starken Sandbettes mit Planum - Fachcentrum Herstellen eines ca. 5 cm starken Sandbettes mit Planum incl. Verdichtung gem. Vorgaben des Betonbodenherstellers. Geforderte Ebenheit: +/- 1 cm auf 5 m
02.__.0010
Herstellen eines ca. 3 cm starken Sandbettes mit Planum - Fachcentrum
8.626,12
m2
02.__.0020 Perimeterdämmung aus Polystyrol-Extruderschaum - Fachcentrum Perimeterdämmung  aus  Polystyrol-Extruderschaum (XPS),  Floormate  500-A  od.  glw.,  Stärke  100 mm, WLG 036, mit  gefalzten  Kanten,  liefern  und  als 5 m  breiter Dämmstreifen unter den Bodenplatten der Halle, Wareneingang, Zuschnitt,  des Windfanges parallel zu den Außenwänden, lückenlos gestoßen, verlegen.
02.__.0020
Perimeterdämmung aus Polystyrol-Extruderschaum - Fachcentrum
2.230,00
m2
02.__.0030 PE-Folie- zweilagig - Fachcentrum Liefern und Verlegen von zwei Lagen PE-Folie (> 140 g/m2) als Gleitschicht auf den ebenen Untergrund. Die Folie sollte an den Stößen mind. 10 cm überlappen und möglichst faltenfrei verlegt werden. Abrechnung nach belegter Fläche.
02.__.0030
PE-Folie- zweilagig - Fachcentrum
11.651,16
m2
02.__.0040 Randdämmstreifen d= 10 mm, h=220mm Anbringen eines geeigneten Randdämmstreifens an aufsteigenden Bauteilen zur Vermeidung von starren Verbindungen. Die Randstreifen sind in den Innen- und Außenecken mit engem Radius bzw. im rechten Winkel (geschnitten) zu verlegen. Locker verlegte Randstreifen, die somit größere Hohlräume zwischen Platte und aufgehenden Bauteilen ergeben, werden nicht akzeptiert. Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum müssen zur Vermeidung von Schwindfugen ausreichend abgelagert sein. Die Bauleitung kann einen Nachweis über das Herstellungsdatum verlangen. Der Auftragnehmer hat auf Verlangen - soweit es nicht durch Vorschriften ohnehin erforderlich ist - die Prüfprotokolle für Güteprüfung und Druckfestigkeit vorzulegen Es sind nur Dämmstoffe zugelassen, die keine halogenierten/teilhalogenierten Treibmittel und kein HBCD als Flammschutzmittel enthalten. Dicke:10 mm Höhe: ca. 220 mm Fabrikat: '..........'
02.__.0040
Randdämmstreifen d= 10 mm, h=220mm
1.593,05
lfdm
02.__.0050 Industriebetonbodenplatte als Stahlfaserbeton - Fachcentrum Industriebetonbodenplatte aus Stahlfaserbeton als Monolithischer Hallenboden mit Oberflächenvergütung nach DIN bzw. VDZ- Merkblatt Industrieböden aus Beton Betonplatte: 20 cm dicke Betonbodenplatte oberflächengeglättet (Rutschhemmung R9/R10) oder gleichwertig. Der Boden ist so zu konstruieren, herzustellen und nachzubehandeln, dass ein nahezu rissfreier Beton mit einer homogenen, einheitlichen, optisch einwandfreien, hellglänzenden, lunkenfreien Oberfläche gewährleistet wird. Produkt: ixDur®-Monolith mit leicht lasierender Silikatimprägnierung LOTUSEAL® HZ-Finish, Condulith® Industrieböden oder gleichwertig. Angebotenes Produkt: im Lasersreedverfahren herstellen,verdichten und höhengenau abziehen. Ebenheit nach DIN 18202 Tabelle 3, Zeile 3 Insbesondere im Bereich von Automatiktüren in oberflächenfertigen Bereichen ist auf eine absolut ebene und  horizontale Betonfläche zu achten, da die Türen nur einen sehr geringen Toleranzausgleich haben. Richtrezeptur: (Erstprüfung empfohlen, bei Beton nach DIN 1045-2 erforderlich): Zement CEM 1 (32,5 R): 340 kg/m3. Gesteinskörnung 0/16 (Sieblinie A/B): ca. 1850 kg/m3. (Gesteinskörnung gemäß EN 12620; Anteil leichtgewichtiger, organischer Verunreinigungen <0,05 M-%). SILATEX® Hochfest (0,4- 1,2 % v. ZG): 1,4-4,1 kg/m3. Wasser/Zementwert:0,5-0,55 Anforderungen: Festigkeitserwartung (fck,cube): ca. 40 N/mm2. Farbton: RAL 7038 oder heller herstellen inkl., Integrierte Oberflächenvergütung/ Verschleißschutzschicht: pigmentierte, weiße Hartstoffeinstreuung als werksgemischten Trockenmörtel Fabrikat: Chemotechnik Abstatt - SILATEX® HZ 1-Spezial Farbton weiß o.glw. Hartstoffgruppe A, Beanspruchungsgruppe 1 DIN 18560 Teil 5 Tabelle 1 frisch auf die frische, vorsichtig begehbare Oberfläche gleichmäßig mittels Streuwagen aufbringen und maschinell einarbeiten inkl. der erforderlichen Gleitfolien Farbton RAL 7038 oder heller. Angebotenes Produkt: Dauer der Nachbehandlung: ca. 7-10 Tage, bzw. nach Herstellervorgabe Nachbehandlungsmittel dürfen die Haftung späterer Nutzschichten (z.B. Fliesen, Verbundestrich) nicht negativ beeinflussen. Fugen und Übergänge: Einschneiden der erforderlichen Schwindfugen mit Fase, Feldgrößen gem. Herstellervorgabe, sowie deren dauerelastischer Verguss nach Abklingen des Schwindens des Betons, Randdämmstreifen, ggf. erforderliche Raumfugen und verdübelte Fugen, sowie Anschlussarbeiten auf der Baustelle. Erstellen von Tagesfeldfugen nach Bedarf und Vorgabe des Herstellers. Die Abrechnung der Fugenschnitte erfolgt über eine gesonderte Position. Übergänge durch Materialwechsel (Belagwechsel) oder Gebäudeteile sind durch geeignete Maßnahmen (z.B. Kantenschutz aus Edelstahl-Metallwinkeln, Edelstahl- Fugenschienen, feuerverzinkte Metallplatten, W-Schienen u.a.) zu schützen. Die Abrechnung erfolgt über eine gesonderte Position. Als  Belastung ist Staplerverkehr mit Polyamidbereifung vorzusehen. Eck-, Anschluss- und Bewegungsfugen sind chemikalienbeständig elastisch  auszuführen. VOB/C 18 333). Die Bewegungsfugenprofile müssen für schweren Gabelstaplerverkehr geeignet sein. Achtung: Plattenfugen (Dehnfugen) dürfen nicht in den Hauptgängen angeordnet werden, die Erstellung eines Fugenplanes ist in die E.P. mit einzurechnen ! Der Plan ist dem AG und der BL rechtzeitig vor Ausführung zur Genehmigung vorzulegen. Stöße von Fugenprofilen sind ausschließlich in Schnittfugen- Kreuzungspunkten gestattet. Nachbehandlung: Nachbehandlung der fertig gestellten Fläche sofort nach ausreichender Anfangserhärtung (Begehbarkeit) mit PE-Folie zum Schutz vor frühzeitiger und rascher Austrocknung. Bewehrung: Liefern und Einmischen einer Stahlfaserbewehrung nach Vorschrift des Stahlfaserherstellers. Berücksichtigung von Kerbrissbewehrung an allen einspringenden Ecke, wie Stützen. Kerbrissbewehrung ist mit einzukalkulieren. Belastung: Faserzugabe/Dosierung gemäß folgenderLastvorgaben: - Verkehrlast: gem. Raumbuch, Punkt 2.1, - 3000 kg/m2 Belastung für und Bauhaus - Fachcentrum. - 1.600 kg/m2 für Stadtgarten Warm-, Kalt- und Freifläche. - Einzellasten aus Regalen: 75 KN - Regal-Aufstandsflächen: ca. 15 x 15 cm - Staplerverkehr, zul. Ges. gew. 4,7 to incl. - Schwingbeiwert  gem.  Raumbuch,  Punkt 2.2 Stahlfasermenge [Kg/m³]: Hersteller: (Dramix-Fasern, Bekaert GmbH, Siemensstraße 24, 61267 Neu-Anspach, Tel. 06081-44561-137, Telefax: 06081-44561-108) oder gleichwertig. Fasertyp/Bezeichnung: Die oberflächenfertigen Böden sind nach dem Schneiden der Scheinfugen "gewischt" zu übergeben. Einbauort: Hauptverkaufshalle, Wareneingang- innen, Anlieferung, Windfang, Zuschnitt, Stadtgarten, Stadtgarten überdachte Freifläche
02.__.0050
Industriebetonbodenplatte als Stahlfaserbeton - Fachcentrum
7.571,71
m2
02.__.0060 Industriebodenplatte mit Besenstrich Bodenplatte mit feinem Besenstrich im Aussenbereich Kunststoffaserbeton Beton C30/37, frost- und tausalzbeständig, Stärke 20 cm. Oberfläche als Besenstrich gleichmäßig, maschinell hergestellt. Liefern einer Mauerschutzfolie sowie Anbringen derselben an allen aufgehenden Bauteilen, Entsorgung der Überstände nach Abschluss der Arbeiten. Entfernung und Entsorgung der Überstände nach Abschluss der Arbeiten. Lieferung und Einbau von verzinkten Kantenschutz- winkeln an Übergängen und Notausgängen Lieferung  und  Einbau  von  verstärkten, stapler- befahrbaren Kantenschutzprofilen im Bereich von Toren. Profile werden separat ausgeschrieben. Lieferung einer Mattenbewehrung nach eigener Statik und gem. den Belastungesvorgaben das AG, Einbau derselben auf Abstandshaltern dem Sand- Feinplanum. Der Anschluss an Hofeinläufe und -rinnen ist im Gefälle (ca. 1- max. 1,5 % Gefälle) vorzusehen. Die Platte im überdachten Bereich ist gefällelos auszuführen. Die freibewitterte Platte ist im Gefälle von max. 1,5 % auszuführen. Abstellen der Feldfugen mit einem doppelseitigen Kantenschutzprofil inkl. Verdübelung zur Übertragung der Querkräfte, Typ Conlith oder gleichwertig. Die Fugenprofile werden separat ausgeschrieben. Integrierte Verschleißschutzschicht als Hartstoffeinstreuung Hartstoffgruppe A gem. Vorbemerkung ist einzukalkulieren. Ebenheit gem. DIN 18202, Tab. 3, Zeile 3 Herstellen eines feinen und gleichmäßigen Besen- strichs an der Oberfläche. Vorab ist eine Musterfläche anzulegen, die vom AG  freigegeben wird. Belastung: Faserzugabe/Dosierung gemäß folgenderLastvorgaben: - Verkehrlast: gem. Raumbuch, Punkt 2.1, - 3000 kg/m2 Belastung für und Bauhaus - Fachcentrum. - 1.600 kg/m2 für Stadtgarten Warm-, Kalt- und Freifläche. - Einzellasten aus Regalen: 75 KN - Regal-Aufstandsflächen: ca. 15 x 15 cm - Staplerverkehr, zul. Ges. gew. 4,7 to incl. - Schwingbeiwert  gem.  Raumbuch,  Punkt 2.2 Stahlfasermenge [Kg/m³]: Hersteller:
02.__.0060
Industriebodenplatte mit Besenstrich
4.079,45
m2
02.__.0070 Silikatimprägnierung - Fachcentrum Leicht lasierende Silikatimprägnierung: Durchführen eines Reinigungsschliffs zum Entfernen störender Ausblühungen und Versalzungen mit geeignetem Schleifmedium (z. B. Diamantschleifscheiben ÞDiasoft Plus" K170, Fa. MKS Funke GmbH, Bocholt), oder gleichwertig. Anschließende mehrmalige porentiefe Nassreinigung mit Waschautomaten zur vollständigen Entfernung des Schleifstaubes. Zweimaliger Auftrag der leicht lasierenden, zweikomponentigen Silikatvergütungauf die trockene SILATEX® HZ-Spezial-Oberfläche. Materialauftrag gleichmäßig dünn mit Nasswischgerät (Wischwiesel) und sofortiges Nachverschlichten mit kurzflorigem Microfaserroller. Aufbringen des2. Arbeitsganges nach vollständiger Trocknung des Untergrundes mit LOTUSEAL® HZ-Finish oder gleichwertig Angebotenes Produkt: Gesamtverbrauch: 0,10-0,15 kg /M2 (bzw. Herstellerangabe) für 2 Arbeitsgänge
02.__.0070
Silikatimprägnierung - Fachcentrum
8.419,38
m2
02.__.0080 Mehrpreis für höheren Schichtaufbau Mehrpreis je cm Dicke für einen höheren Schichtaufbau der Betonflächen des Stahlfaserbodens.
02.__.0080
Mehrpreis für höheren Schichtaufbau
E
250,00
m2
02.__.0090 Raumfugen - Fachcentrum Raumfugen: Herstellen von Raumfugen im Anschluss an feste Einbauten und aufgehende Bauteile mit weicher Fugeneinlage über die gesamte Plattendicke. Fugenbreite: 10 - 15 mm
02.__.0090
Raumfugen - Fachcentrum
637,00
m
02.__.0100 Fugenverfüllung - Fachcentrum Fugenverfüllung: Entfernen der Raumfugeneinlage und erforderlichenfalls Nachschnitt der Fugenkanten. Fugenkanten anfasen! Fugenfüllung mit geeigneten Fugenfüllstoffen. Fugenquerschnitt: 15  x  25 mm Angebotener Fugendichtstoff: '.........'
02.__.0100
Fugenverfüllung - Fachcentrum
917,05
m
02.__.0110 Scheinfugen - Fachcentrum Scheinfugen Herstellen von Scheinfugen durch maschinelles Einschneiden nach ausreichender Erhärtung. Schneidschlamm sofort beseitigen. Fugenkanten anfasen! Fugenanordnung und Feldgrößen in Abhängigkeit von Raumgeometrie sowie zu erwartender mechanischer und thermischer Beanspruchung. Fugentiefe: 30 - 40 % der Plattendicke Ausbildung der Scheinfugen nach Herstellerangabe.
02.__.0110
Scheinfugen - Fachcentrum
E
204,00
m
02.__.0120 Untergrundfugen - Fachcentrum Untergrundfugen ggfls. trocknen und reinigen. Einlegen einer geeigneten Fugendichtschnur aus geschlossenzelligem Schaumkunststoff. Fugenfüllung mit geeigneten Fugenfüllstoffen. Fugenquerschnitt: Nach Herstellerangabe und Ausbildung der Scheinfugen und gem. Betonbodenstärke ausbilden. Angebotener Fugendichtstoff: '.........'
02.__.0120
Untergrundfugen - Fachcentrum
595,50
m
02.__.0130 Stelcon-Ankerplatten Stelcon-Ankerplatten Typ S 3  V2/A - Edelstahl (Stärke 3mm) liefern und einreihig (b=30cm) nach Angabe verlegen.
02.__.0130
Stelcon-Ankerplatten
11,03
lfdm
02.__.0140 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + vz - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden der Anlieferung einbauen. Schwerlastfugenprofil aus Stahl verzinkt (vz) für die Ausbildung und Schutz von Fugen vor Beschädigungen in hochbeanspruchten Betonnutzböden im Rauminnern, Spezialquerkraftübertragung auf voller Profillänge, höhenjustierbar mit Fließbarriere als Durchlaufschutz Kantenschutz: 2 x 6 mm gefräst. Fugenöffnung bis 20 mm Profillängen: 3000 mm Einbauort: VK, Windfang, Warenanlieferung innen, Stadtgarten warm
02.__.0140
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + vz - Fachcentrum
637,00
m
02.__.0150 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + VA - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden einbauen. Schwerlastfugenprofil aus Edelstahl (VA) für die Ausbildung und Schutz von Fugen vor Beschädigungen in hochbeanspruchten Betonnutzböden im Rauminnern, Spezialquerkraftübertragung auf voller Profillänge, höhenjustierbar mit Fließbarriere als Durchlaufschutz Kantenschutz: 2 x 6 mm gefräst. Fugenöffnung bis 20 mm Profillängen: 3000 mm Bereich Stastgarten kalt, aussen, überdacht. Warenanlieferung aussen
02.__.0150
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS 170 + VA - Fachcentrum
917,05
m
02.__.0160 Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60 - Fachcentrum Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60 oder gleichwertig, liefern und in den o.g. Betonboden einbauen. Schwerlastfugenprofil aus Stahl Verzinkt (vz) für die Ausbildung und Schutz von Fugen vor Beschädigungen in hochbeanspruchten Betonnutzböden im Rauminnern, extra schmale Sichtfläche.Die Fugenausbildung als Sinuswelle garantiert durch ununterbrochenen Kontakt der Laufräder mit dem Schwerlastfugenprofil ein erschütterungsfreies Überfahren mit Flurföderfahrzeuge unabhängig von Größe und Härte der Bereifung. Kantenschutz: 2 x 8 mm gelasert b= 60 mm Amplitude: A 100 Fugenöffnung bis 15 mm Profillängen: 2980 mm Querkraftübertragung: Runddübel S355 kunststoffbeschichtet Im Bereich von Toren und Übergängen.
02.__.0160
Schwerlastfugenprofil, Condulith KS TDS 170 + Sin A60 - Fachcentrum
19,08
m
02.__.0170 Trennschienen an Öffnungen und Abschlüssen vz - Fachcentrum Abschalen von Toröffnungen sowie der Trennung zwischen Belägen mittels einer staplerbefahrbaren Trennschiene, exakt höhen- und fluchtgerecht in Abstimmung mit der Bauleitung. Randabschlussprofil Condulith Con RS 170+ oder gleichwertig. Verlorene Randschalung aus Stahl Verzinkt (vz) mit Kantenschutz als Abschlussprofil in Tordurchfahrten von Aussentoren oder am Plattenrand von Betonnutzböden. Kantenschutz: 5 mm Profillängen: 2000 mm Spezialbetonrückverankerung Absperrblech Führungshülsen für Erdnägel Erdnägel
02.__.0170
Trennschienen an Öffnungen und Abschlüssen vz - Fachcentrum
22,50
m
02.__.0180 Abschalen von Hofeinläufen - Fachcentrum Abschalung und späterer Verguss von bauseits gesetzten Hofeinläufen, Ausgusswannen etc., Größe 30 x 30 bis 100 x 100 cm als Zulage.
02.__.0180
Abschalen von Hofeinläufen - Fachcentrum
E
6,00
St
02.__.0190 Abschalen von Entwässerungsrinnen - Fachcentrum Abschalung und späterer Verguss von bauseits gesetzten Entwässerungsrinnen.
02.__.0190
Abschalen von Entwässerungsrinnen - Fachcentrum
E
244,12
m
02.__.0200 Entwässerungsrinnen Entwässerungsrinnen entsprechend DIN 1433 / DIN V 19580 mit integrierter Dämpfung, aus Polymerbeton, mit integriertem Kantenschutz 8 mm und Stegrost jeweils aus Kugelgraphitgusseisen EN-GJS-500-7 KTL-beschichtet, Belastungsklasse A15-F900 nach DIN EN 1433, mit selbsthemmender Sicherheitsarretierung Powerlock, Schlitzweite 12 mm. Mit V-Querschnitt, Nennweite 7,5 cm, Baulänge 100 cm, Baubreite 13,5 cm, Bauhöhe 15 cm. Mit ACO-DRAIN oder gleichwertig Sicherheitsfalz auf der Auslaufseite, Einlaufquerschnitt 277 cm2/m, Wasserspiegelgefälle mit V 75 P Kombistirnwänden L=2 cm auf Bauhöhe angepasst, an Anfang und Ende des Rinnenstranges liefern und nach Herstellervorgabe einbauen. 3 Entwässerungsrinnen, inkl. min. je 2x Anschluss an Grundleitung. passgenauer Einbau der Rinnen in die Ebene der später herzustellenden Bodenplatte. Fabrikat der Planung: ACO, Typ:  ACO DRAIN oder gleichwertig.
02.__.0200
Entwässerungsrinnen
E
123,11
m
02.__.0210 Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal bis 40 m als Zulage.
02.__.0210
Einsatz einer Betonpumpe, Förderweite horizontal
E
250,00
m3
02.__.0220 Mehrpreis Warmbeton Mehrpreis für die Lieferung des Betons als Warmbeton.
02.__.0220
Mehrpreis Warmbeton
E
250,00
m3
02.__.0230 Mehrpreis Kälteschutz Mehrpreis für das Abdecken der Betonflächen mit Schutzmatten aus geschäumtem PE o.ä. als Kälteschutz.
02.__.0230
Mehrpreis Kälteschutz
E
2.000,00
m2
02.__.0240 Zusätzliche obere Bewehrung Q257A - Fachcentrum Zusätzliche obere Bewehrung aus Q 257A  oberhalb  der v.g. Perimeterdämmung. Massenbasis: 5 m Breite plus 1 m Überstand. Liefern, schneiden und verlegen.
02.__.0240
Zusätzliche obere Bewehrung Q257A - Fachcentrum
15,36
to
03 Stundenlohnarbeiten
03
Stundenlohnarbeiten
03.__.0010 Baufacharbeiter Im Stundenlohn sind Arbeiten nur auf besondere Anordnung der Bauleitung auszuführen. Es sind Verrechnungssätze anzubieten, in denen unaufgegliedert Lohnkosten, anteilige Gemeinkosten einschließlich Wagnis und Gewinn sowie Lohnnebenkosten  (Fahrkosten, Wegegelder  u.ä.) enthalten sind,  unabhängig von der Anzahl der zu leistenden Stunden. Baufacharbeiter Auf besondere Anforderung durch die Bauleitung. (Der AN hat dem Angebot eine genaue Klassifizierung bzw. eine genaue Bezeichnung ihrer am Bau tätigen Mitarbeiter und deren Lohngruppen beizulegen.)
03.__.0010
Baufacharbeiter
E
20,00
Std
03.__.0020 Bauhelfer Bauhelfer, sonst wie vor.
03.__.0020
Bauhelfer
E
20,00
Std

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