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bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Projektbeschreibung / Objektdaten Sanierung des Gebäudes H114 im Heidelberg Innovation Park [HIP]
Das geplante Objekt befindet sich im zentralen Bereich des Heidelberg Innovation Parks (HIP). Es ist sowohl über den Carl-Friedrich-Gauß-Ring im Westen als auch über den Kirchheimer Weg im Osten verkehrstechnisch erschlossen.
Geplante Nutzung:
Das Gebäude wird als Büro genutzt.
Geplante Maßnahmen:
Sanierung des Gebäudes: Umfassende Modernisierungsmaßnahmen zur funktionalen und baulichen Wiederherstellung.Energetische Ertüchtigung: Umsetzung nach den Anforderungen und Vorgaben des Amtes.
Barrierefreiheit:
Die Zugänglichkeit für mobilitätseingeschränkte Personen wird gemäß den Richtlinien der zuständigen Genehmigungsbehörde gewährleistet.Es wird eine Aufzugsanlage oder ein Treppenlift vorgesehen, der alle relevanten Ebenen des Gebäudes oder der Gebäudeteile erschließt.
Erschließung:
Das Grundstück ist vollständig über die öffentlichen Versorgungsleitungen erschlossen oder wird im Rahmen der Bauarbeiten entsprechend angebunden.
Projektbeschreibung / Objektdaten
Allgemeine Vorbemerkungen Hinweise zum Leistungsverzeichnis bzw. zur Leistungsbeschreibung:
Das Leistungsverzeichnis (LV) nach den Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (ATV) für den Hochbau dient als Grundlage für die Beschreibung und Ausschreibung von Bauleistungen. Es gewährleistet eine klare, eindeutige und vollständige Festlegung der zu erbringenden Leistungen.
In diesem Zusammenhang werden Technische Vorschriften und Richtlinien, die als "Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen" (ZTV) gelten, spezifisch einer Teilleistung oder einem Abschnitt des Leistungsverzeichnisses vorangestellt. Diese ZTV definieren präzise Anforderungen, Normen und Ausführungsrichtlinien, die für die jeweilige Bauleistung maßgebend sind. Die ZTV sind dabei integraler Bestandteil der Positionstexte des Leistungsverzeichnisses und dienen der Standardisierung sowie der Qualitäts- und Ausführungssicherung.
Vollständigkeit der angebotenen Leistung:
Die vom Auftragnehmer (AN) angebotene Leistung muss in jedem Fall und uneingeschränkt den allgemein anerkannten Regeln der Technik (A.a.R.d.T.) entsprechen. Dies schließt sämtliche relevanten technischen, qualitativen und sicherheitstechnischen Standards ein, die nach dem aktuellen Stand der Technik verbindlich oder üblich sind.
Vorschriften, Richtlinien, Auflagen:
Für die Ausführung der Arbeiten sind unter anderem die nachfolgend aufgeführten Vorschriften, Richtlinien und Auflagen zu beachten:
Es gelten sämtliche relevanten technischen Normen, insbesondere die für die vorgesehenen Bau- und Haustechnikgewerke einschlägigen DIN-Normen. Darüber hinaus sind die von den Herstellern der verwendeten Materialien empfohlenen Anwendungs- und Verarbeitungsrichtlinien einzuhalten, um eine sachgemäße und normgerechte Ausführung sicherzustellen.
Ebenso sind einschlägige Empfehlungen, Richtlinien und Verfügungen der zuständigen Fachverbände zu berücksichtigen. Diese umfassen beispielsweise Sicherheits-, Qualitäts- und Ausführungsstandards, die für die jeweiligen Gewerke verbindlich oder üblich sind.
Die Berücksichtigung dieser Vorschriften und Richtlinien ist unerlässlich, um eine den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechende und ordnungsgemäße Leistung zu gewährleisten.
Baustellenordnung:
Auf der Baustelle ist jederzeit für eine ordnungsgemäße und saubere Arbeitsumgebung zu sorgen. Dies umfasst die regelmäßige Beseitigung von Abfällen, das ordnungsgemäße Lagern von Materialien sowie die Einhaltung von Sicherheits- und Hygienevorschriften. Eine strukturierte und aufgeräumte Baustelle trägt nicht nur zur Sicherheit aller Beteiligten bei, sondern gewährleistet auch einen reibungslosen Arbeitsablauf und eine hochwertige Ausführung der Arbeiten.
Allgemeine Vorbemerkungen
Hinweis Alle nachstehend aufgeführten Verteilungen sind gem. Den TAB und den VDE-Bestimmungen, sowie den Richtlinien des ZVEI (Zentralverband der Elektrotechnischen Industrie e.V.) und den DIN-Vorschriften auszuführen.
Alle zu- und abgehenden Kabel und Leitungen sind über Klemmen zu führen.
Als Abgangsklemmen sind Reihenklemmen und Neutralleitertrennklemmen vorzusehen. Jeder Leiter, auch der Neutral und der Schutzleiter erhält eine eigene bezeichnete Reihenklemme. Alle Reihenklemmen eines Stromkreises sind in einer Gruppe zusammenzufassen. Zwischen den einzelnen Stromkreis sind Trennplatten vorzusehen.
Es sind Sockelautomaten, schmale Bauform als LS-Schalter mit einem Schaltvermögen von 6kA einzubauen.
Alle Fehlerstromschutzschalter müssen stoßstromfest und zur Abschaltung von Wechselfehlerströmen und pulsierenden Gleichfehlerströmen gebaut sein.
Alle Verteilungen, Abzweige und Einbauten sind übersichtlich und dauerhaft zu beschriften.
Kein Prägeband, sondern gravierte Resopalschilder oder gleichwertig (Schwarz mit weißer Schrift) an den Geräten sowie je Verteilung eine Übersichtsliste mit
Prinzipschaltplan (CAD) in Folientasche, zur Auffindung der Stromkreisautomaten und
Anderer Einbauten. Die Übersichtsliste muss anhand der Stromkreisnummer die klare Zuordnung zu den Räumen ermöglichen.
Alle Einbaugeräte sind im Leistungstext der Verteilung zugeordnet.
Der Einheitspreis der Verteilung ist als komplett aufgebauter Verteiler jedoch ohne Einbaugeräte zu benennen.
Die Einbaugeräte sind separat zu verpreisen.
Es sind Zählerplätze mit einem oberen Anschlussraum von 300 mm nach DIN 43870 zu installieren. Der Anschlussraum darf nicht als Stromkreisverteiler genutzt werden.
Für alle Verteilungen ist ein einheitliches Fabrikat einzusetzen.
Hinweis
Anlagenbeschreibung Anlagenbeschreibung
Die Stromversorgung erfolgt aus dem Niederspannungsnetz des örtlichen Versorgers. Es ist eine Zählerverteilung mit 16 Zählerplätzen für die Bürobereiche, Allgemeinstrom, Vorrüstung für PV-Anlage und E-Mobilität sowie Reserve vorgesehen.
Sicherheitsstromversorgung, USV-Anlage und ähnliches ist nicht vorgesehen. Die Sicherheitsbeleuchtung ist als Einzelbatterieleuchten mit zentraler Überwachung geplant.
Von der Zählerverteilung werden die Unterverteiler in den Mietbereichen und der Allgemeinstromversorgung sternförmig verkabelt. In jeder Büroetage ist eine Unterverteilung für die gesamte Etage geplant, eine zweite Zuleitung inkl. Zählerplatz für eine optionale Teilung wird vorgerüstet. Alle Verteiler erhalten einen Hauptschalter, Überspannungsschutz und Gruppensicherungen.
Die einzelnen Bereiche der Verteilung sind wie folgt aufgebaut:
- Beleuchtung mit Unterspannungswächter Leitungsschutzschalter, teilweise mit Hilfsschalter
- Steckdosen Allgemein, Gruppen-FI mit Leitungsschutzschalter 1- und 3-polig
- Steckdosen, FI/LS-Schalter
- Anschlüsse 230 V, Leitungsschutzschalter 1-polig
- Anschlüsse 400 V, Leitungsschutzschalter 3-polig
In den Bürobereichen erfolgt die Versorgung der Arbeitsplätze über Brüstungskanal, dieser wird über einen Leitungsführungskanal aus der Flur-Zwischendecke eingespeist. Innerhalb der Zwischendecke erfolgt die Verkabelung auf Kabeltrassen oder mit Sammelhaltern. In allen anderen Bereichen der Büroetagen werden die Kabel unterputz oder innerhalb der Leichtbautrennwände verlegt. Im Untergeschoss erfolgt die Verkabelung Aufputz, in den Fluren mit Alu-Rohr, in den Kellerräumen mit Kunststoffrohr.
Die Beleuchtung in den Treppenräumen, Fluren und WC-Bereichen wird mit Bewegungsmeldern geschaltet, in Besprechungs-, Technik- und sonstigen Räumen mit Schalter/Taster. Die Außenbeleuchtung an den Haupteingängen wird mit Dämmerungsschalter/Zeitschaltuhr und an den Nebeneingängen in UG mit Bewegungsmelder geschaltet. Die Büroflächen erhalten Stehleuchten, die nicht Bestandteil der Ausschreibung sind.
Für das Gebäude ist eine Blitzschutz- und Erdungsanlage vorhanden, die überprüft und gemessen werden muss. Der innere Potentialausgleich wird mit Potentialausgleichsschienen und Erdung der technischen Anlagen und metallischen Einbauten neu errichtet.
An beiden Gebäudezugängen wird eine Gegensprechanlage mit 4 Klingeltaster errichtet. In den Treppenhäusern werden Etagenruftaster vor den Mietbereichszugängen vorgesehen, innerhalb der Mietbereiche werden die Sprechstellen als Tischversion ausgeführt.
Im Behinderten-WC wird eine Rufanlage installiert.
Für das Datenleitungsnetz wird je Etage ein Datenschrank vorgesehen, in dem alle Datenanschlüsse der Etage auf RJ45-Patchfeldern Enden. In das Untergeschoss wird eine LWL-Verbindung vorgesehen, ein zweites LWL-Kabel wird in die Etage als Vorrüstung für eine mögliche Teilung verlegt aber nicht angeschlossen.
Alle Durchführungen durch Decken und Wände mit Brandschutzanforderungen werden zulassungskonform geschlossen. Innerhalb der Treppenräume und notwendigen Flure sind keine fremden Installationen zulässig. Zwischen den Bürobereichen wird der Kabelkanal schallschutztechnisch geschottet.
Für E-Mobilität und PV-Anlage werden Zähler vorgerüstet, weitere Komponenten sind in diesem LV nicht berücksichtigt.
Anlagenbeschreibung
4 440 ELEKTROTECHNIK STARKSTROM
4
440 ELEKTROTECHNIK STARKSTROM
4.1 440 STARKSTROMANLAGEN
4.1
440 STARKSTROMANLAGEN
5 450 ELEKTROTECHNIK SCHWACHSTROM
5
450 ELEKTROTECHNIK SCHWACHSTROM
5.1 450 SCHWACHSTROMANLAGEN
5.1
450 SCHWACHSTROMANLAGEN
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