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bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Projektbeschreibung Projektbeschreibung
Geplant ist die Errichtung einer Wohnanlage mit 46 Wohnungen verteilt auf 6 Etagen in der Prinzenallee 86A in 13359 Berlin-Wedding. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über ein zentrales Treppenhaus, in dem eine Aufzugsanlage für die barrierefreie Erreichbarkeit aller Wohnungen vorgesehen ist. Das Objekt hat keine Tiefgarage und wird auf einer Bodenplatte errichtet.
Die Ausführung des Vorhabens erfolgt in zwei Bauabschnitten.
Größe / Bauwerksabmessungen:
gem. Planunterlagen im Anhang
Allgemeine Angaben zur Konstruktion:
Die Gebäude werden in vorwiegend vorgefertigter Holzmassivbauweise errichtet. Die nicht-tragenden Außenwände bestehen aus Holzrahmenelementen mit entsprechender Dämmung und witterungsgeschützter Außenbekleidung. Die Innenwände bestehen aus Holzmassivelementen sowie Trockenbauwänden. Die Decken werden als Massivholzdecken (Brettsperrholz) ausgeführt. Die Dachkonstruktion ist als Schrägdach sowie Flachdach vorgesehen. Balkonanlagen werden als vorgehängte Konstruktionen, z. B. in Stahlbauweise, umgesetzt. Das Treppenhaus sowie Teile des Hauseingangs bestehen aus Beton-Vollfertigelementen.
Ausführungstermine:
Baubeginn Bodenplatte: Oktober 2025
Baubeginn Hochbau: Februar 2026
Baubeginn Ausbau: April 2026
Einzelfristen bzw. weitere Fristen nach Absprache / Festlegung mit der Bauleitung.
Anlagen:
Nachfolgende Unterlagen werden als separate PDF-Datei zur Verfügung gestellt:
P68_P68_G_HLS_P_SC_01_Steigstränge Bäder
P68_P68_G_HLS_P_SC_02_Steigstränge Bäder
P68_P68_G_HLS_P_SC_03_Grundleitungen
P68_P68_N_ARC_P_LP_01_Lageplan Antrag Kalt- und Schmutzwasser
P68_P68_N_BRS_P_SC_01_trockene Feuerlöschleitung
P68_P68_N_HLS_P_GR_0EG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_1OG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_2OG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_3OG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_4OG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_5OG_HLS Planung
P68_P68_N_HLS_P_GR_BP_Grundleitungen
P68_P68_N_HLS_P_GR_DA_HLS Planung
P68_P68_N_HZG_P_GR_0EG_Heizflächen
P68_P68_N_HZG_P_GR_1OG_Heizflächen
P68_P68_N_HZG_P_GR_2OG_Heizflächen
P68_P68_N_HZG_P_GR_3OG_Heizflächen
P68_P68_N_HZG_P_GR_4OG_Heizflächen
P68_P68_N_HZG_P_GR_5OG_Heizflächen
Projektbeschreibung
Geltende Vorschriften und Regelwerke Geltende Vorschriften und Regelwerke
Für die Ausführung sämtlicher Leistungen gelten diezurZeitderAbnahmeallgemein anerkannten Regeln derTechnik,insbesondere alle EU-Vorschriften, alle DIN-Vorschriften, alle einschlägigen Gewerbe- und Brandschutz-Bestimmungen, alle einschlägigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften, insbesondere zum Umweltschutz und zur Arbeitssicherheit, die Unfallverhütungsvorschriften,dieHerstellerhinweise,dieVDI-,VDE-undVDS-Bestimmungen, alle Vorschriften der Berufungsgenossenschaft.
Die vereinbarten Einheitspreise sind Festpreise und schließen die Vergütung von Nebenleistungen mit ein. Eine Gleitklausel für Lohn-, Material-, Geräte- und Stoffkosten wird nicht vereinbart.
Geltende Vorschriften und Regelwerke
Technische Spezifikationen – Produktwahl Technische Spezifikationen – Produktwahl
Es wird gefordert, dass die Bauausführung den Anforderungen des Effizienzhaus-40-Standards sowie des Baustandards „Klimafreundliches Wohngebäude mit QNG“ entspricht. Dieser umfasst das Effizienzhaus 40 (EH 40) in Verbindung mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus (QNG-PLUS) nach dem BNG System.
Der Auftragnehmer (AN) hat sicherzustellen, dass sämtliche für den Nachweis dieser Standards erforderlichen technischen Angaben, Prüfprotokolle und Dokumentationen vollständig und termingerecht erstellt und dem Auftraggeber (AG) bzw. den beauftragten Nachweisführenden zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen insbesondere Nachweise zu verwendeten Materialien, Anlagentechnik, bauphysikalischen Kennwerten sowie zu Ausführungsdetails, die für die Bestätigung der EH-40- und QNG-PLUS-Konformität erforderlich sind.
Weiterhin ist vom AN nachzuweisen, dass mindestens 50 % der eingesetzten Holz- und Holzwerkstoffe durch ein gültiges FSC- oder PEFC-Zertifikat die nachhaltige Forstwirtschaft belegen. Darüber hinaus hat der AN sämtliche materialrelevanten Nachweise für die Zertifizierung nach dem BNG-System bereitzustellen.
Verwendete Materialien müssen zudem den Kriterien der QNG-Anlage 313 entsprechen. Entsprechende Nachweise sind dem AG im Zuge der Angebotsabgabe und Schlussdokumentation nach Ausführung vorzulegen.
Sofern in den Leistungsverzeichnissen bestimmte Fabrikate, Hersteller oder Produkttypen benannt sind, erfolgt dies zur eindeutigen Beschreibung der geforderten Qualität, Funktionalität und Ausführungsweise. Es können teilweise auch gleichwertige Produkte anderer Hersteller angeboten und verwendet werden, sofern diese in technischer, gestalterischer und qualitativer Hinsicht den beschriebenen Anforderungen vollumfänglich entsprechen. Ohne ausdrückliche Zustimmung der Bauleitung bzw. des Auftraggebers dürfen abweichende Produkte nicht eingebaut werden. Die Verwendung nicht freigegebener Ersatzprodukte kann zur kostenpflichtigen Mängelbeseitigung führen.
Technische Spezifikationen – Produktwahl
Baustellengemeinkosten und Sauberkeit auf der Baustelle Sauberkeit auf der Baustelle
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sämtliche im Rahmen seiner Leistungserbringung anfallenden Abfälle, Verpackungsmaterialien und sonstigen Müll ordnungsgemäß und auf eigene Kosten zu entsorgen. Kommt der Auftragnehmer dieser Verpflichtung trotz schriftlicher Aufforderung nicht innerhalb einer angemessenen Frist nach, ist der Auftraggeber berechtigt, die Entsorgung selbst vorzunehmen oder durch Dritte ausführen zu lassen. Die hierfür entstehenden Kosten werden dem Auftragnehmer in voller Höhe belastet.
Baustellengemeinkosten und Sauberkeit auf der Baustelle
Dokumentation Dokumentation
Der Auftraggeber verwendet zur Abwicklung des gegenständlichen Bauvorhabens eine Projektabwicklungssoftware namens „Dalux“ (im Folgenden kurz „Software“). Der Auftragnehmer verpflichtet sich, zur Unterstützung einer effizienten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und den anderen am Projekt Beteiligten sowie zur Sicherstellung einer einheitlichen Dokumentation die vom Auftraggeber bereitgestellte Projektabwicklungssoftware „Dalux“ zu verwenden. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer hierfür die erforderlichen Zugriffsrechte sowie eine angemessene Einweisung und Unterstützung zur Verfügung.
Dokumentation
Gewerkspezifische Vorbemerkungen Allgemeines:
Der Anbieter hat sich vor Abgabe des Angebotes einen umfassenden Überblick über die Baumaßnahme zu verschaffen. Produktangaben
Jegliche Produktangaben sind in der Zusammenfassung am Ende des LVs vollständig einzutragen.
Schnittstellenliste
Vom AN und der örtlichen Bauleitung sind folgende Schnittstellen zu organisieren:
- mit der ausführenden Elektrofirma sowie Elektroplanung
- der ausführenden Baufirma sowie Architekten, Bauleitung
- mit der Dachdeckerfirma (bezüglich Dachdurchführungen)
Dokumentationsunterlagen
Dokumentationsunterlagen sind mit ausreichendem Vorlauf zur
Abnahme dem Bauherrn folgende Unterlagen zu übergeben: Bestandsunterlagen,
Hinweis: Die Abnahme erfolgt in mehreren Schritten, minimal Rohbau- und Fertigabnahme.
Bedienungs- und Wartungsunterlagen für die eingebauten Anlagenteile
Folgende Pläne liegen dem LV als Kalkulationsgrundlage vor und sind den Unterlagen beigefügt:
siehe Vorbemerkung Planunterlagen Dalux
Bemusterung von Baustoffen und Anlagenkomponenten Auf Wunsch des AG hat der AN Muster und Probestücke der zur Montage vorgesehenen Bauteile, Baustoffe vorzulegen.
Gewerkspezifische Vorbemerkungen
technische Vertragsbedingungen 1.1 Ausführungsunterlagen
siehe Planunterlagen Dalux
Der Auftragnehmer erhält einen Zugang auf die Planungsplattform
Die Erstellung von Mehrausfertigungen von Ausführungsunterlagen ist Sache des AN.
Auf der Grundlage dieser Unterlagen ist die Montage- und
Werkplanung zu erstellen. Änderungen, die sich während des Baufortschrittes ergeben,
werden nicht besonders vergütet.
Vom AN sind folgende Pläne zu liefern:
Montage-/Werkpläne
1.2 Koordination und Abstimmung mit anderen Gewerken
In einer separaten Besprechung sind die vom AG übergebenen Ausführungspläne
zusammen mit den anderen am Bau beteiligten Gewerken auf Schnittstellen
und Kollisionen zu prüfen. Die Koordination und Durchführung
des Termins liegt in der Verantwortung des AN.
Die Montageplanung des AN ist entsprechend umzuschreiben.
Der AN stellt den anderen Gewerken sämtliche benötigte Unterlagen
(z.B. Skizzen, technische Daten, Angaben zu Vorleistungen)
zur Verfügung, inkl. Erstellung eines Kabelplans bzw. Kabelliste mit Kabeltyp,
Kabelquerschnitt, allen erforderlichen Leistungsdaten.
1.2a Abnahmebedingungen
Die Abnahme der vertraglich geschuldeten Bauleistungen erfolgt in mehreren Stufen und nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen:
a. Abnahme von verdeckten Leistungen: Leistungen, die im weiteren Bauablauf durch andere Gewerke oder Bauteile verdeckt werden, sind vor dem Verdecken als Teilleistung zur Abnahme anzumelden. Die Anmeldung hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass eine Prüfung und Abnahme durch den Auftraggeber (AG) ohne Behinderung des Bauablaufs möglich ist. Unterbleibt die Anmeldung, gehen die Kosten für eine eventuell erforderliche Freilegung zu Lasten des Auftragnehmers (AN).
b. Rohbauabnahme: Nach Fertigstellung des Rohbaus findet eine förmliche Rohbauabnahme statt. Der AN hat den Termin für die Rohbauabnahme mit einer Frist von mindestens 12 Werktagen shriftlich beim AG anzumelden. Zur Rohbauabnahme müssen alle die Rohbauleistungen betreffenden Dokumentationen und Nachweise, insbesondere Material- und Prüfzeugnisse, vorliegen.
c. Abnahme nach Fertigstellung (Schlussabnahme): Die förmliche Abnahme der fertiggestellten Gesamtleistung (Schlussabnahme) ist vom AN schriftlich zu beantragen. Der Antrag auf Abnahme ist dem AG mit einer Frist von mindestens 12 Werktage vor dem gewünschten Abnahmetermin zu übermitteln.
Zur Schlussabnahme sind dem AG vollständig und geordnet die folgenden Unterlagen zu übergeben:
Sämtliche Prüfprotokolle und Messprotokolle
Dokumentationen der technischen Anlagen, inklusive Einstellwerten
Bedienungs- und Wartungsanleitungen
Fachunternehmererklärungen für alle relevanten Gewerke
Bestands- und Revisionspläne
Das vollumfängliche Vorliegen dieser Unterlagen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Abnahme.
Fehlen zur Schlussabnahme wesentliche Unterlagen, so gilt die Leistung als nicht abnahmereif
und die Abnahme kann vom AG verweigert werden.
Die Abnahme gilt in diesem Fall als nicht erfolgt.
Alle aus einer hieraus resultierenden Verzögerung entstehenden Kosten trägt der AN.
1.3 Prüfung der örtlichen Gegebenheiten
Sämtliche für die Ausführung relevanten Maße aus den Ausführungsplänen sind vor
Beginn der Installationsarbeiten vor Ort zu überprüfen.
Zusätzlich ist zu prüfen ob sämtliche Aussparungen und Durchbrüche entsprechend den Aussparungsplänen ausgeführt wurden. Fehlende Aussparungen sind beim AG anzuzeigen.
Sollten Aussparungen oder Durchbrüche vom AN ausgeführt werden
so sind diese vorab vom AG freizugeben.
1.4 Befestigungssysteme
Jede Verbindung der Anlagentechnik mit dem Baukörper
ist körperschallisoliert auszuführen.
technische Vertragsbedingungen
Baubeschreibung der HLS-Technik Globale Angaben zum Bauvorhaben können der allgemeinen Baubeschreibung entnommen werden.
Der Auftragnehmer hat die in dem Leistungsverzeichnis und den Ausführungsskizzen angegebenen Maße eigenverantwortlich vor Ort zu prüfen und ggfs. zu korrigieren. Anfallende Kosten aufgrund von Maß-Unstimmigkeiten können daher nicht anerkannt werden.
Anlagenbeschreibung:
Heizungsarbeiten gem. DIN EN 12831
Wärmeerzeugung:
Die Wärmeerzeugung für das Gebäude erfolgt über ein größtenteils redundantes System aus mehreren Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die Gesamtheizlast wird dabei auf die einzelnen Pumpen aufgeteilt, um eine hohe Betriebssicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Dieses Konzept ermöglicht eine bedarfsgerechte Zuschaltung der einzelnen Einheiten und somit eine optimale Anpassung an den jeweiligen Wärmebedarf.
Die Wärmepumpen werden außen in unmittelbarer Nähe der Technikzentrale platziert.
Diese befindet sich in einem separaten Nebengebäude.
Die genaue Positionierung erfolgt unter Berücksichtigung von Schallschutzaspekten
und der optimalen Anbindung an das hydraulische System.
Bei der Auswahl der Wärmepumpen wird besonderer Wert auf "hohe Energieeffizienz und CO2-Schonung" gelegt.
Es kommen ausschließlich Geräte zum Einsatz, die aktuellste technologische Standards erfüllen
und eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) aufweisen.
Die Steuerung der Wärmeerzeugung erfolgt außentemperaturgeführt.
Dies gewährleistet, dass die Heizleistung stets an die aktuellen Witterungsverhältnisse angepasst wird,
was einen effizienten und wirtschaftlichen Betrieb sicherstellt.
Wärmeverteilung:
Die Wärmeverteilung erfolgt von der Technikzentrale mittels wärmegedämmter Erdleitungen zu den einzelnen Steigsträngen. Diese sowie die Verteilleitungen werden unter Putz und in Installationsschächten mit Mehrschichtverbundrohren ausgeführt. Die Rohrbefestigung erfolgt mittels schallgedämmter Rohrschellen. Die Fußbodenheizung wird in sauerstoffdichten Kunststoffrohren verlegt. Alle Anlagenkomponenten werden gemäß den Anforderungen des GEG (Gebäudeenergiegesetz) gedämmt. Der hydraulische Abgleich erfolgt über Regulierventile und Durchflussmesser für die einzelnen Heizkreis
Heizflächen:
In den Wohnbereichen sorgt eine Flächenheizung (Fußbodenheizung) für behagliche Wärme. Deren Auslegung erfolgt gemäß der Heizlastberechnung nach Normtemperaturen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Die Wärmeversorgung erfolgt über Heizkreisverteiler, die bereits für eine Energiemessung mittels Wärmezähler vorbereitet sind. Für zusätzlichen Komfort, insbesondere außerhalb der Heizsaison, ist in jedem Bad ein elektrisch betriebener Handtuchheizkörper vorgesehen.
Die Treppenhäuser dienen als Erschließungsflächen, liegen innerhalb der thermischen Hülle und werden nicht aktiv beheizt.
Kühlung:
Im Sommer können die Luftwärmepumpen reversibel betrieben werden, sodass die Fußbodenheizung zur Kühlung beiträgt. Dadurch lässt sich die Raumtemperatur um etwa 1–3 Grad Celsius senken. Dieser Effekt ist spürbar, entspricht jedoch nicht der Leistung einer konventionellen Klimaanlage.
Sanitärarbeiten DIN EN 806-4 / DIN EN 752:2017-07 (D)
Schmutzwasser
Sämtliche Fall- und Sammelleitungen der Gebäudeentwässerung werden in schalloptimierten Kunststoffrohren ausgeführt. Die Rohrbefestigung erfolgt körperschallentkoppelt mittels speziellen, schallgedämmten Rohrschellen mit Gummieinlage, um die Übertragung von Geräuschen auf den Baukörper zu minimieren.
Das anfallende Abwasser aus den Hochbauten kann im natürlichen Gefälle in die Kanalisation abgeleitet werden.
Die Abwasserfallleitungen werden über Dach nach den geltenden Normen und Vorschriften be- und entlüftet.
Regenwassersammelsystem
Das auf dem Grundstück anfallende Regenwasser wird vollständig und vorschriftsgemäß über eine unterirdische Rohr-Kies-Rigole auf dem eigenen Grundstück versickert. Die sowohl der HLS-Planung als auch den städtebaulichen Auflagen entspricht.
Trinkwasseranlage
Für die Trinkwasseranlage wird Mehrschichtverbundrohr für alle Kalt- und Warmwasserleitungen innerhalb der Wohnungen sowie für die Steigstränge und die Warmwasser-Zirkulationsleitung verwendet. Dieses Material zeichnet sich durch seine hervorragenden hygienischen Eigenschaften aus, da es korrosionsbeständig ist und die Bildung von Ablagerungen und Biofilmen minimiert. Die Versorgungsleitungen von der Heizzentrale zu den einzelnen Strängen werden als wärmegedämmte Erdleitungen in einem Sandbett verlegt. Die Befestigung der Steigstränge und Verteilleitungen erfolgt mittels schallgedämmter Rohrschellen.
Warmwasserbereitung
Die Trinkwarmwasserbereitung ist in der externen Technikzentrale untergebracht.
Das System nutzt einen Pufferspeicher, gefüllt mit Heizungswasser, das als Speichermedium für die von der Wärmepumpe erzeugte Wärmeenergie dient.
Zur hygienischen Bereitstellung des Trinkwarmwassers ist eine zentrale Frischwasserstation integriert. Diese arbeitet nach dem Durchflussprinzip: Kaltes Trinkwasser wird über einen Wärmetauscher bedarfsgerecht und effizient in der Frischwasserstation erwärmt, indem es Wärme aus dem Heizungswasser des Pufferspeichers aufnimmt. Eine Speicherung von Trinkwarmwasser findet dabei nicht statt.
Eine Zirkulationsleitung ergänzt die Anlage, um warmes Wasser an den Entnahmestellen (Bad, Küche) schnell und ohne lange Wartezeiten verfügbar zu machen.
Lüftung:
Alle Wohneinheiten werden mit dezentralen Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung in den Außenwänden ausgestattet. Diese Geräte unterstützen ein gesundes Raumklima und tragen maßgeblich zur Energieeffizienz bei. Die Luftführung für Zu- und Abluft wird elegant in die Fensterlaibung integriert, was eine unauffällige und platzsparende Lösung darstellt. Die Ausführung des gesamten Lüftungssystems erfolgt gemäß dem Lüftungskonzept nach DIN 1946-6, um eine optimale und bedarfsgerechte Belüftung der Wohnung zu ermöglichen.
Zusätzlich verfügen Badezimmer über eine separate Abluftanlage. Bei innenliegenden Bädern erfolgt die Ausführung gemäß DIN 18017-3, um einen effizienten Feuchtigkeitsabtransport sicherzustellen und Schimmelbildung vorzubeugen.
Wir setzen auf hochwertige Fassadenlüfter von SIEGENIA. Diese zeichnen sich durch eine effiziente Wärmerückgewinnung und eine intelligente Filtertechnik aus. Diese fortschrittlichen Komponenten tragen jederzeit zu einer hervorragenden Luftqualität bei und somit maßgeblich zum Wohlbefinden der Bewohner bei.
Baubeschreibung der HLS-Technik
09 Grundleitungen RW & AW
09
Grundleitungen RW & AW
09.01 Grundleitungen Regenwasser & Abwasser
09.01
Grundleitungen Regenwasser & Abwasser
10 Drän- und Versickerungsarbeiten
10
Drän- und Versickerungsarbeiten
10.01 Kiesrigole
10.01
Kiesrigole
41 041 Wärmeversorgungsanlagen - Leitungen, Armaturen, Heizflächen
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041 Wärmeversorgungsanlagen - Leitungen, Armaturen, Heizflächen
41.01 Heizflächen inkl. Zubehör
41.01
Heizflächen inkl. Zubehör
41.02 Mobile Heizzentrale während der Funktions- und Belegreichheizung der FBH
41.02
Mobile Heizzentrale während der Funktions- und Belegreichheizung der FBH
41.03 Nahwärmeleitungen Heizung
41.03
Nahwärmeleitungen Heizung
42 042 Gas- und Wasseranlagen - Leitungen, Armaturen
42
042 Gas- und Wasseranlagen - Leitungen, Armaturen
42.04 Nahwärmeleitung Santiär
42.04
Nahwärmeleitung Santiär
42.05 Herstellen von Strangverbindungen
42.05
Herstellen von Strangverbindungen
42.06 Anschluss Gartenleitung außerhalb der Standardstränge
42.06
Anschluss Gartenleitung außerhalb der Standardstränge
42.07 Horizontale Leitungsverzüge
42.07
Horizontale Leitungsverzüge
42.08 Druckproben
42.08
Druckproben
42.10 Herstellen von Strangverbindungen
42.10
Herstellen von Strangverbindungen
42.11 Druckproben
42.11
Druckproben
43 051 Kabelleitungstiefbauarbeiten
43
051 Kabelleitungstiefbauarbeiten
43.01 Elektro - Leerrohre
43.01
Elektro - Leerrohre
91 Sonstige Leistungen
91
Sonstige Leistungen
91.01 Zusätzliche Stundenlohnarbeiten
91.01
Zusätzliche Stundenlohnarbeiten
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