WDVS
Neubau Mehrfamilienhäuser Grünheide
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Allgemeine Hinweise Alle eingesetzten Materialien entsprechen geltenden Vorschriften und Normen. Abdecken, Abkleben und Schutz von Einbauelementen und Abbau des Materials mit Transport. Die Wärmeschutz- und Brandschutzauflagen sind einzuhalten. Unklarheiten sind vor Ausführung mit der GU Bauleitung auszuräumen. Fassadengerüst wird vom GU gestellt. Gerüste unter Decken und Vorsprüngen (z.B. Bockgerüst) ist vom NU eigenverantwortlich herzustellen und mit den EP´s abgegolten, ebenso das Schließen der Gerüstankerlöcher. Wenn nicht gesondert ausgeschrieben ist das Vorbereiten der Untergründe, setzen von Putzschienen, Eckwinkel und Eckverstärkungen in die Einheitspreise einzurechnen. Putz-Zwischenbeschichtungen und dauerelastische Anschlussfugen zu anderen Bauteilen sind in die Einheitspreise Oberputz einzurechnen. Restmüll und Putzreste soll der NU selbst entsorgen! Die Kosten sollen im Angebot enthalten sein und werden im Nachhinein nicht extra erstattet. Musterflächen sind vom NU kostenfrei vorzulegen bzw. herzustellen. An Fenstern und Türen ist die Dämmung mit mind. 3 cm Überstand bezogen auf die Außenkante des Blendrahmen bzw. nach Herstellervorschrift und ENEV Nachweis aufzubringen. Im Sockelbereich ist eine zugelassene Perimeterdämmung, Dichtung und Putz einzubauen. Vor Beginn der Arbeiten sind die Prüfzeugnisse und Zulassungen des angebotenen Systems vorzulegen. Das Bauvorhaben ist in der Windzone 2 (Brandenburg). Der Untergrund der Außenwände besteht aus Kalksandsteinmauerwerk 20/2,0 / bzw. 20/2,2. und Brettschichtholz Die Berechnung der Verdübelung ist vom AN entsprechend den Vorschriften herzustellen. Der NU hat den Dübelplan vor Beginn der Arbeiten dem GU vorzulegen und bestätigen zu lassen. Untergrundprüfung, Haft- und Dübelauszugsversuche sind in genügend großer Anzahl vom AN zu erbringen, die Kosten sind, wenn nicht gesondert ausgeschrieben in die Positionen einzurechnen. Wärmedämmverbundsystem - Putzarbeiten Notwendigerweise erfolgt der Hinweis, dass je nach Fassadenausführung und regionaler Bauweise das WDVS in Verbindung mit anderen Materialien eingesetzt werden kann. Im Sockelbereich / Spritzwasserbereich und bis 30cm unter OK Gelände ist eine bauaufsichtlich zugelassene Perimeterdämmung als Wärmedämmung einzubauen und entsprechender Armierung und Verblendung zu versehen. Am Übergang der Perimeter- bzw. Mineralfaserdämmung ist ein Sockelprofil einzubauen. Vor Beginn der Arbeiten sind bauaufsichtlich geprüfte Nachweise und Prüfzeugnisse des angebotenen Systems vorzulegen. Der Schichtaufbau des WDV-Systems mit geschlossener fugenloser Putzoberfläche ist als System nach Herstellervorschrift und Nachweis der EnEV auszuführen. Auszuführenden Arbeiten sind durchgängig mit Werkstoffen u. Materialien eines System-Herstellers zu verarbeiten. Systembezogene Werksvorschriften u. Verarbeitungsrichtlinien dieses Herstellers sind maßgebend. Sogenannte "Mischsysteme" sind nicht zulässig. Insbesondere sind die Herstellerangaben für Detailanschlüsse und deren Übereinstimmung mit den Detailplänen der Architekten zu berücksichtigen. Aluminium-Systemfensterbänke, außen an allen Fenstern. Alu FB Oberflächen Alu eloxiert, mit Antidröhnhemmung, mit flex. Endkappen aus Aluminium. Es sind nur Fensterbänke mit flexiblen Bordendstücken zu verwenden. Putz in der Fensterlaibung soll mit der Innenkante der seitlichen Endkappen abschließen. Bei Anbringung der Wärmedämmung u. Putzauftrag ist zu berücksichtigen, dass an Fenstern elektrische Rollladen bzw. Raffstores befestigt werden können. Im Bereich der Rolllädenkästen kann es zu Minderstärken kommen. Das ist im Angebot zu berücksichtigen. Als Vertragsbestandteil für die Ausführung der Arbeiten und Anwendung der Produkte werden die aktuellen technischen Richtlinien des Herstellers, definiert in technischen Merkblättern, Verarbeitungsrichtlinien, Detailzeichnungen und anderen freigegebenen Dokumenten sowie den bauaufsichtlichen Systemzulassungen, vereinbart. Gleiches gilt für die Herstellungsrichtlinien und Dokumentationen der Hersteller entsprechender Zubehörteile. Ergänzend werden als Vertragsbestandteil die entsprechenden, in innerstaatliche Normen übernommenen europäischen Normen oder bestehende internationale oder nationale Regelwerke, welche das ausgeschriebene Gewerk direkt oder indirekt betreffen, in der jeweils gültigen Fassung mit als Vertragsbestandteil vereinbart (Auszug siehe Auflistung unten). Gleiches gilt für europäisch technische Zulassungen der Produktsysteme des Herstellers selbst sowie derjenigen im System einzusetzenden Ergänzungsprodukte. Gleiches gilt für ergänzende Regelwerke, welche die allgemein anerkannten Regeln der Technik bzw.   sofern gegeben - auch den Stand der Technik wiedergeben. Ang. System: ...............................
Allgemeine Hinweise
DGNB und QNG Hinweis Dokumentation Einhaltung Vorgaben DGNB Zertifizierung Prüfzeugnisse, Herstellerdatenblätter und Zulassungen für die vom AN zum Einbau oder zeitweise Überlassung vorgesehenen Stoffe und Bauteile zum Nachweis Ihrer Eignung und Güte sind dem AG vom AN rechtzeitig, mindestens jedoch auf Anforderung vor Ausführungsbeginn in übersichtlicher, prüfbarer digitaler Form und/oder über internetbasierte Planmanagement-Plattform zu übergeben. Mindestens 10 Werktage vor Bestellung und Ausführungsbeginn muss der AN der Bauleitung folgende Unterlagen zur Prüfung und Freigabe für die zu verwendenden Materialien und Produkte vorlegen: " Produktdeklarationen, z.B. EPD, RAL, GISCode " Technische Informationen " Sicherheitsdatenblätter sowie Zulassungen der ausgeschriebenen bzw. angebotenen Produkte und Materialien (alternativ: andere Nachweise über die Inhaltsstoffe, z.B. WECOBIS) " Dokumentation von sämtlichen Inhaltsstoffen bei Transport und Baustellenmischungen " Herstellererklärungen zur Inhaltsstoffe; SVHC-Erklärung der Hersteller von Erzeugnissen " Umwelt- und Sozialverträglichkeitssiegel für internationale Materialimporte mit Handelszertifikaten der Lieferanten oder Hersteller Alternativ zur eigenständigen Beschaffung und Einreichung der Produktdatenblätter durch den AN wird eine Übersichtsliste (Anlage 3) bereitgestellt, in die sämtliche zur Verwendung vorgesehenen Materialien einzutragen sind. In diesem Fall übernimmt der Auditor die Beschaffung der erforderlichen Produktdatenblätter. Sofern erforderlich, ist der Auftragnehmer verpflichtet, bei der Beschaffung der entsprechenden Produktdatenblätter unterstützend mitzuwirken. Die vollständig ausgefüllte Übersichtsliste ist der Bauleitung spätestens 10 Werktage vor Bestellung und Ausführungsbeginn zur Prüfung und Freigabe vorzulegen. Für alle nachzuweisenden Anforderungen der geforderten Qualitätsstufe 3 (QS3) ist ein prüfbarer Nachweis entsprechend der Kriterienmatrix zu erbringen. Die vollständige Kriterienmatrix kann im DGNB Kriterium ENV1.2 nachgeschlagen werden und dient diesen Vorbemerkungen als Anlage 1. Die Zeiträume für die Prüfung und Freigabe der Produkt- und Materialunterlagen und ggf. längere Lieferzeiten sind in den Ausführungsablauf einzukalkulieren. Die Freigabe der Bauleitung entbindet den AN nicht von seiner Verantwortung, zugelassene, geeignete und vertragskonforme Produkte bzw. Verfahren einzusetzen. Ohne Bestätigung des AG dürfen entsprechende Arbeiten nicht begonnen werden. Risiko und Kosten einer Annahmeverweigerung bzw. eines rückstandslosen Rückbaus von nicht freigegebenen Produkten, Transport- und Baustellen-mischungen trägt der AN. Ist aus technischen oder funktionalen Gründen (d.h. in Ermangelung eines funktional gleichwertigen Produkts oder einer Konstruktionsalternative, welche die Anforderungen erfüllen), eine der genannten Produktanforderungen nicht umsetzbar, werden Ausnahmen von den Anforderungen zugelassen. Die Abweichung von den Anforderungen muss unter Angabe des Produkts, der technischen Anwendung und der eingesetzten Menge dokumentiert und begründet werden. Möglichkeiten des Nachweises sind z.B. die aktuelle Bestätigung mindestens drei marktrelevanter Hersteller, dass ein für die angestrebte Qualitätsstufe (Qualitätsstufe 3) geeignetes Produkt nicht verfügbar ist, oder der Nachweis, dass aus Gründen  höherer Gewalt  (Witterung, natürliche Gelegenheiten) die Verwendung des geeigneten Produktes technisch nicht möglich war. Anträge zu Ausnahmen müssen vor dem Einbau vorgelegt und freigegen werden. Produktausnahmen aus rein ästhetischen Gründen fallen nicht unter die Ausnahmenregelung. Die verbauten Materialien und Hilfsstoffe sind abschließend mittels Lieferscheinen oder Rechnungen des Lieferanten, Chargen- und Produktaufklebern zu belegen. Anlagen: DGNB Anlage 1 DGNB Kriterienmatrix S.54 QNG Anlage 2 QNG_Handbuch_Anlage-3_Anhang-313_Schadstoffe_v1-3-korr-14.09.2023 Anlage 3 Materialliste Übersicht
DGNB und QNG
1 Haus A
1
Haus A
1. 1 Vorarbeiten
1. 1
Vorarbeiten
1. 2 Sockel- und Spritzwasserbereich
1. 2
Sockel- und Spritzwasserbereich
1. 3 Hauptfläche
1. 3
Hauptfläche
2 Haus B
2
Haus B
2. 1 Vorarbeiten
2. 1
Vorarbeiten
2. 2 Sockel- und Spritzwasserbereich
2. 2
Sockel- und Spritzwasserbereich
2. 3 Hauptfläche
2. 3
Hauptfläche
3 Stundenlohnarbeiten
3
Stundenlohnarbeiten
3.__. 10 Stundenlohnarbeiten Facharbeiter Stundenlohnarbeiten für Facharbeiter, Leistung nach besonderer Anordnung des Auftraggebers Nachweis und Anmeldung gemäß VOB/B
3.__. 10
Stundenlohnarbeiten Facharbeiter
E
1,00
h