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Description
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Net total EUR
Baubeschreibung Baubeschreibung
Besichtigung der Baustelle
Die Besichtigung der Baustelle ist vor Abgabe eines Angebotes möglich. Ein Besichtigungstermin ist über die Ahlers Planungsgesellschaft mbH zu vereinbaren:
Tel +49 40 739 227 0 oder per Mail: a.voss@ahlers-planer.de
Angaben zum Bauvorhaben
Name und Anschrift des Auftraggebers:
Katholische Pfarrei Heilige Elisabeth
Reinbeker Weg 8
21029 Hamburg
Beschreibung des Bauvorhabens:
Anbau eines 2-geschossigen Kindergartengebäudes
an das Hauptgebäude
Mit der Sicherheits- und Gesundheitskoordination wurde beauftragt:
Ing.-Büro Schierenbeck
Vorgaben aus dem SiGe-Plan:
Die Anmeldung und Überwachung erfolgt durch das Ing.-Büro Schierenbeck
Alle Auftagnehmer haben entsprechend Ihrer Arbeiten einschl. aller Nachweise eigenverantwortlich und selbstständig dem SIGEKO gegenüber anzumelden.
Durch den SiGeKo wird eine Baustellenordnung vor Baubeginn übergeben.
Die Ausführungszeichnungen sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt und bei der Kalkulation zwingend zu berücksichtigen.
Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle:
Während der Ausführung sind auch andere Gewerke im Auftrag des Bauherrn an der Baustelle tätig.
Art und Umfang von Leistungen zur Unfallverhütung und zum Gesundheitsschutz für Mitarbeiter anderer Unternehmen:
Entsprechende Regelungen werden durch den SIGEKO koordiniert.
Angaben zur Örtlichkeit
Anschrift der Baustelle:
21052 Geesthacht,
Hugo-Otto-Zimmer-Str. 22
Lage des Grundstücks:
Die Baustelle befindet sich im Ortskern von Geesthacht in der Hugo-Otto-Zimmer Straße. 22 in 21502 Geesthacht nahe der Schule Silberberg sowie des Sportplatzes Düneberg in einer 30-km/h-Zone eines Wohngebietes.
Für das Befahren mit schweren Fahrzeugen ist durch den jeweiliegen Auftragnehmer eine entsprechende Genehmigung bei der Behörde zu erwirken.
Baukörper:
An das Bauvorhaben grenzen folgende Bebauungen an:
Das Gebäude auf der rechten Seite wurde bereits abgebrochen, mit einer Baustraße versehen und dient als Stellfläche für Handwerkerfahrzeuge.
Im vorderen Bereich steht das Bestandgebäude, an dem über einen Verbindungsgang angebaut werden soll.
Anzahl und Höhe der geplanten Geschosse:
Das Gebäude besteht aus Erdgeschoss und einem Obergeschoss sowie einem Verbindungsgang zum vorderen Hauptgebäude.
Anzahl und Höhe der Bestandsgeschosse:
Das Bestandsgebäude besteht aus einem Kellergeschoss, einem Erdgeschoss sowie einem Obergeschoss und einem nicht ausgebauten Dachraum.
Termine und Fristen
Vorgesehener Beginn der Baumaßnahme: Jan. 2025
Geplante Dauer der Baumaßnahme: 8 Monate
Vorgesehener Beginn der Arbeiten: Jan. 2025
Geplante Dauer der Arbeiten: ca. 3 Monate Rohbau, + weiterer Ausbau
siehe hierzu auch den beigefügten Bauzeitenplan.
Angaben zur Baustelle
Baugrund
Bodenverhältnisse:
siehe hierzu das beigefügte Bodengutachten.
Sondergründungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen
Grundwasserspiegel:
liegt deutlich unter dem Baugrund
Lage und Transportwege
Die Baustelleneinrichtung ist wie folgt geplant:
Zufahrtmöglichkeiten:
Breite: ca. 3,50 m
Höhe: keine Begrenzung
Tragfähigkeit: die Baustraße ist ca. für 30 t ausgelegt,
was aber vor Nutzung eigenverantwortlich zu prüfen ist.
Weitere Angaben, Einschränkungen:
Stellflächen für Handwerkerfahrzeuge sind im Baustellenbereich begrenzt möglich.
Für den Verkehr freizuhaltende Flächen:
Der Bereich vor dem Kindergarten in der Hugo-Otto-Zimmer Str. ist nach
Möglichkeiten während der Bringe- und Abholzeiten freizuhalten
Transportwege für Transport der Baustoffe auf der Baustelle:
siehe beigefügte Pläne und BE-Plan
Transportmittel für Transport der Baustoffe auf der Baustelle:
Lastenaufzug - nutzbare Breite: kein Aufzug
Baukran - max. zulässige Belastung: eventuell durch den Rohbauer
Weitere Angaben, Einschränkungen: ansonsten ist kein Baukran vorgesehen
Sonstige Baustelleneinrichtung
Geräte/Einrichtungen anderer Unternehmer:
Bauwagen oder auch BE-Container können im begrenzten Maße nach
Rücksprache aufgestellt werden
Ver- und Entsorgungsleitungsanschlüsse für:
Wasser: Bauwasseranschluss über Zwischenzähler aus dem Haupthaus
Strom: Baustromverteiler aus dem Haupthaus
Abwasser: für den Neubau noch nichtvorhanden
Der Verbrauch von Baustrom und Bauwasser werden anteilig der Abrechnungsummen der AN in Abzug gebracht.
Art / Lage der Lagerplätze:
Lagermöglichkeiten nach Absprache im Bereich der Baustellenzufahrt möglich
Sonstige Angaben zur Baustelle
Schutz vorhandenen Bewuchses:
Bäume und Pflanzbestand werden durch den AN Rohbau geschützt.
Beschädigung von Schutz und Pflanzbeständen sind zu vermeiden.
Schutz vorhandener Einrichtungen oder Bauteile (Art und Umfang):
Vorh. Zäune sind von Beschädigungen freizuhalten.
Hindernisse im Erdreich: (EIGENE ANGABEN)
Das Grundstück wurde auf vermutete Kampfmittel untersucht.
Angaben zur Ausführung
Es bestehen folgende besondere Anforderungen an die Bauausführung:
Erhöhte Anforderungen an die Bautoleranzen: gem. DIN
Erhöhte Anforderungen an den Schallschutz: gem. DIN
Erhöhte Anforderungen zur Luftdichtheit: gem. GEG
Weitere Angaben zur Ausführung: ein Blower-Door-Test wird durchgeführt
Entsorgung von Abfall nach DIN 18299
Die Entsorgung von Abfall nach den Abschnitten 4.1.11 und 4.1.12 ATV DIN 18299 hat umgehend, spätestens täglich zum Abschluss der jeweiligen Arbeiten, zu erfolgen.
Alternativ zum Abfahren ist das Entsorgen in geeignete, auf der Baustelle lagernde Abfalltransportbehälter des Auftragnehmers zulässig. Es obliegt in diesem Fall dem jeweiligen Auftragnehmer selber dafür zu sorgen, dass keine Unbefugten Abfälle in diese Behälter füllen.
Vom Auftraggeber werden keine Container bereitgestellt.
Baubeschreibung
Besondere Vertragsbedingungen Besondere Vertragsbedingungen
Bitte beachten Sie die Vereinbarungen in den beigefügten Bauverträgen des Erzbistums.
Ansonsten gilt die VOB in der gültigen Fassung
Besondere Vertragsbedingungen
Ausgehändigte Unterlagen Ausgehändigte Unterlagen, die bei der Kalkulation zu berücksichtigen sind:
EVM-VordruckeRahmenterminplanLeistungsverzeichnis erweiterter Rohbau als PDF und DA.83AusführungszeichnungenGenehmigungsstatikAusführungsstatikBodengutachtenEntwässerungsgenehmigung
Ausgehändigte Unterlagen
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01.__.0010 Baumschutz, Umfang 60 cm Baumschutz mittels Holzbretter und Drainrohren,
Stammumfang : bis 120 cm
01.__.0010
Baumschutz, Umfang 60 cm
5.00
St
03 Erdarbeiten
03
Erdarbeiten
Erdarbeiten Erdarbeiten
Technische Vorbemerkungen
Mitgeltende Normen und Regeln
Allgemeines
Es gelten jeweils die Normen und Regeln in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung einschließlich der Änderungen, Berichtigungen und Beiblätter.
Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäische Normen umgesetzt werden, europäisch technische Bewertungen, gemeinsame technische Spezifikationen, Internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: "oder gleichwertig", immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen.
Angaben zur Baustelle
Baugrund
Art und Beschaffenheit der zu bearbeitenden Fläche:
siehe beigefügtes Bodengutachten
Art und Beschaffenheit vorhandener Einfassungen:
Vorhandene Bäume sind in Abstimmung mit der Bauleitung zu schützen. Vorhandene Zäune sind freizuhalten.
Diese sind vor Beschädigungen zu schützen, sofern nicht im Leistungsverzeichnis deren Beseitigung vorgegeben wird.
Es liegt ein Sachverständigengutachten vor.
Es ist diesem Leistungsverzeichnis vollständig als
Kopie beigefügt.
Es ist in vollem Umfang zu beachten.
Weitere Angaben: Eine Bodensanierung hat bereits im Vorwege stattgefunden
Lage und Transportwege
Eine Besichtigung zur Einschätzung der Transportwege ist zwingend notwendig
Nachbarschaft und Umgebung
Im unmittelbaren Einflussbereich der Arbeiten sind benachbarte Bauwerke vorhanden.
Art der Bauwerke: Schule und Kindergarten
Gründungstiefe in m: ca. 1,0
Gründungsart: Flachgründung, Streifenfundamente, kein Keller
Lasten in kN/m²: gem. Bodengutachten und Statik
Weitere Angaben: Die Sohle ist nachzuverdichten
Angaben zu Stoffen und Bauteilen
Das auf der Baustelle anfallende und nicht zum Verfüllen benötigte Aushubmaterial ist vom Auftragnehmer vor der Abfuhr gemäß den Deponieklassen bzw. Abfallschlüsseln der AVV zu separieren.
Das auf der Baustelle anfallende und nicht zum Verfüllen benötigte Aushubmaterial ist vom Auftragnehmer auf eine Deponie seiner Wahl abzutransportieren, sofern im Leistungsverzeichnis nichts anderes angegeben ist.
Wird vom Auftraggeber eine Kippe als Zwischenlager oder Deponie vorgegeben, so ist das für die Angebotsabgabe verbindlich. Im Zuge der Bauausführung kann etwas anderes vereinbart werden.
Falls das Leistungsverzeichnis keine Festlegung enthält, ist über wieder verwertbares Aushubmaterial (z.B. Humus, Kies, Sand, Lehm, Natursteinmaterial) vor der Verfügung eine Vereinbarung zu treffen.
Angaben zur Ausführung
Allgemeines
Die nach ATV DIN 18299 Abschnitt 4.1.11 durch den Auftragnehmer zu beseitigenden Verunreinigungen beziehen sich auch auf die Verunreinigung der öffentlichen Verkehrswege durch Fahrzeuge und Maschinen des Auftragnehmers oder seiner Subunternehmer. Solche Verunreinigungen sind durch geeignete Maßnahmen möglichst zu vermeiden. Trotzdem auftretende Verunreinigungen sind so rechtzeitig zu beseitigen, dass durch sie keine Gefährdung des öffentlichen Verkehrs entstehen kann.
Der Auftragnehmer hat eine eventuell erforderliche Aufgrabungserlaubnis der Rechtsträger einzuholen.
Weil die Lage vorhandener Leitungen, Kabel, Dräne, Kanäle, Vermarkungen und sonstiger Hindernisse vor der Ausführung der Arbeiten nicht angegeben werden kann, hat der Auftragnehmer das Vorhandensein und die Lage entsprechend Abschnitt 3 der ATV zu erkunden.
Diese Besondere Leistung ist in die Angebotspreise einzurechnen.
Falls erforderlich, ist das vorhandene Gelände vor Ausführung der Arbeiten gemeinsam von Auftragnehmer und Auftraggeber im Hinblick auf Lage und Höhe zu vermessen und das Ergebnis im Protokoll festzuhalten.
Weitere Angaben: Gemäß Angaben des Bauherrn ist das Gelände frei von Grundleitungen
Erdarbeiten, Straßenaufbruch
Grasnarben und Oberbodenaushub sind nach Absprache mit dem Auftraggeber an geeigneter Stelle und auf geeigneter Lagerfläche getrennt zu lagern.
Auf der Baustelle wieder benötigter Oberboden ist in trapezförmigen Mieten, Höhe max. 1,50 m, zu lagern; die Böschungen sind abzugleichen. Die Mieten sind bei Bauvorhaben mit längerer Bauzeit mit Lippenblütlern zu bepflanzen.
Werden beim Aushub von der Leistungsbeschreibung abweichende Bodenverhältnisse angetroffen oder treten Umstände ein, durch die die vorgeschriebenen Aushubarbeiten nicht durchgeführt werden können, ist umgehend die Bauleitung zu verständigen.
Bei Auftreten von bindigem Boden im Bereich oberhalb der Gründungssohle ist vom Auftragnehmer rechtzeitig die Bauleitung zu verständigen und zunächst zu klären, ob eine Schutzschicht über der Gründungssohle verbleiben soll, wenn eine solche nicht bereits in der Leistungsbeschreibung gefordert worden ist. Ein Aufweichen der geplanten Gründungssohle, auch durch Niederschläge, ist unbedingt zu vermeiden.
Zur Herstellung des Planums der Baugrubensohle in homogenen bindigen Böden sind zur Vermeidung von Auflockerung glatte Baggerschaufeln zu verwenden.
Hat der Auftragnehmer die Lockerung des Bodens im Bereich der Gründungssohle zu vertreten, besteht für ihn kein Anspruch auf Vergütung für das Wiederherstellen der ursprünglichen Lagerungsdichte.
Bei feuchten bindigen Böden darf das Planum nicht nachträglich verdichtet werden, um ein Aufweichen zu vermeiden.
Bei Straßenaufbrüchen sind die Ränder gebundener Schichten vor Beginn der Erdarbeiten geradlinig zu beschneiden. Der Aufbruch hat so zu erfolgen, dass der nach Abzug einer eventuellen Böschung verbleibende Rand unterhalb der Tragschicht noch ca. 20 cm breit ist. Wird die Fahrbahndecke unterspült, ist nachträglich entsprechend zu verfahren. Die Tragschicht ist vor dem Schließen der Deckschicht fachgerecht in vergleichbarer Qualität wieder herzustellen. Ein Verfüllen mit Kies genügt diesem Anspruch nicht
Entwässerungsmaßnahmen, zu denen der Auftragnehmer gemäß ATV DIN 18300 oder Vertrag verpflichtet ist, sind so auszuführen, dass der Baugrund und der zum Einbau bestimmte Boden nicht unzulässig durchfeuchtet wird. Werden die notwendigen zwischenzeitlichen Entwässerungsmaßnahmen unterlassen oder unsachgemäß ausgeführt oder werden die planmäßig herzustellenden Entwässerungsanlagen nicht rechtzeitig hergestellt, darf dadurch unbrauchbar gewordener Boden nicht verwendet werden und ist ggf. auszutauschen.
Bei Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe von Bauwerken, Grenzbebauungen, Leitungen, Kabeln, Dränagen und Kanälen ist die Bauleitung sofort zu verständigen, wenn andere Verhältnisse angetroffen werden, als aus den Bestandsplänen zu ersehen ist. Von dieser Forderung wird auch nicht abgesehen, wenn die Situation vom Statik-Büro alternativ vorgesehen oder in Augenschein genommen worden ist.
Werden vorhandene Leitungen beschädigt, hat der Auftragnehmer sofort das zuständige Versorgungsunternehmen sowie die Bauleitung des Auftraggebers zu verständigen.
Bei Erdbauwerken und Hinterfüllungen ist darauf zu achten, dass der für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignete Boden oder Fels eingebaut wird. Bestehen berechtigte Zweifel an der Verdichtungsfähigkeit von durch den Auftraggeber vorgegebenem Material, ist der Auftraggeber oder dessen Bauleiter zu informieren.
Kies- und Sandmaterial, das beim Aushub der Rohrleitungsgräben gewonnen wird und sich zur Auf- und Hinterfüllung der Rohrleitungen eignet, ist seitlich zur Wiederverwendung zu lagern.
Das Verdichten der Rohrleitungsauffüllungen und Hinterfüllungen durch Einschlämmen ist grundsätzlich nicht zulässig.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, vor Verfüllung von Bauwerken zu prüfen, ob der zu verfüllende Raum frei von Bauschutt, Müll u. dgl. ist. Trifft das nicht zu, ist der Auftraggeber unverzüglich zu verständigen.
Rohrgrabenverfüllung
Für Rohrleitungen ist ohne besondere Vergütung die Oberfläche der Sohle von Abtrag und Auffüllung mit folgenden max. zulässigen Abmaßen herzustellen: Rohplanum +/- 5,0 cm, Feinplanum +/- 2,5 cm. Unter den Rohrleitungen ist das Feinplanum so genau herzustellen, dass das geforderte Gefälle der Leitungen erreicht wird.
Rohrenden sind während der Bauzeit gegen das Eindringen von Erde und Fremdkörpern zu sichern.
Verkehrssicherung
Verkehrsbeschränkungen, die nur während der Arbeitszeit notwendig sind, müssen in der übrigen Zeit aufgehoben werden (Beseitigen oder Ungültigmachen von Verkehrszeichen).
Vor dem rechtzeitigen Aufstellen von Beschilderungen für Halteverbote sind aus Beweisgründen die Kennzeichen der im Bereich parkenden Fahrzeuge zu protokollieren.
Aufgrabungen, Baugruben und Gräben im Bereich von Flächen des Fahrzeugverkehrs sind in ausreichendem Abstand zu sichern.
Rot-weiße Warnbänder (Flatterbänder) dürfen nur als zusätzliche optische Sicherung und nur außerhalb von Fahrbahnen im öffentlichen Raum angebracht werden.
Behelfsmäßige Überfahrten in Grundstücke müssen rutschsicher sein und die zu erwartenden Horizontalkräfte aufnehmen können.
Eine entsprechende Überfahrt ist bauseits hergestellt.
Dei An- und Abfahrt erfolgt über eine Zone 30.
Hier ist eigenständig und auf Kosten des AN eine Sondererlaubnis bei den zust. Behörden zu beantragen.
Behelfsmäßige Fußgängerbrücken dürfen keine Stolper- oder Absturzgefährdungen aufweisen. Sie müssen auch für Behinderte und Rollstuhlfahrer nutzbar sein. Sie sind bei Aufgrabungen vor Hauseingängen, bei Querungen von Fußwegen sowie an absturzgefährdeten Stellen zu errichten.
Angaben zur Abrechnung
(Zutreffendes bitte auswählen:)
Nach ATV DIN 18299 ist der Abrechnung nach Zeichnung Vorrang zu geben. Wenn trotzdem nach örtlichem Aufmaß abgerechnet wird, sind auch hierbei die vereinbarten Sollmaße Grundlage der Abrechnung. Abweichungen hiervon werden nur in den Fällen bei der Abrechnung berücksichtigt, in denen die Abweichung von den Sollmaßen mit dem Auftraggeber oder seinem Objektüberwacher vereinbart oder von diesen angeordnet worden sind. Wenn eine solche Abweichung aufgrund der örtlichen Verhältnisse zwingend erforderlich wird, hat der Auftragnehmer den Auftraggeber unverzüglich darüber zu informieren und die Maßabweichung zu vereinbaren.
Im Leistungsverzeichnis aufgeführte Handschachtung wird nur für solche Leistungen vergütet, bei denen aus objektiven Gründen kein Bagger (auch kein Kleinbagger) eingesetzt werden kann (Engstellen, Leitungskreuzungen, Suchschachtung, Querschläge u.ä.).
Durch Verschulden des Auftragnehmers zu viel abgefahrene oder ausgehobene Aushubmassen sind durch gleichwertige Massen zu ersetzen.
Eine Vergütung dafür erfolgt nicht.
Durch unsachgemäßen Verbau, unzureichende Böschungen oder durch Witterungseinflüsse, mit denen im Allgemeinen zu rechnen ist, entstandene Mehrarbeiten werden nicht vergütet.
Sonstige Angaben
Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass während der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutsch sprechender Mitarbeiter seiner Firma auf der Baustelle anwesend ist.
Zu den auf der Baustelle vorzuhaltenden Ausführungsunterlagen zählt neben den Ausführungsplänen auch eine Ausfertigung dieser Leistungsbeschreibung.
Erdarbeiten
03.__.0001 Baugelände abräumen, Schutt entsorgen Baugelände von Schutt und Unrat, wie Steine, Mauerreste, Zäune, Tore und Müll räumen. Aufgenommenes Material entsorgen.
03.__.0001
Baugelände abräumen, Schutt entsorgen
5.00
m³
03.__.0002 Wurzelstock ausfräsen, Tiefe 80 cm unter Geländeoberkante Wurzelstock ausfräsen und entstandene Wurzelgrube mit vorhandenem Fräsgut auffüllen. Überschüssiges Fräsgut entsorgen
Einschl. Säubern der Verkehrsflächen nach Abschluss der Arbeiten.
Abrechnung nach "cm"-Stockdurchmesser, gemessen am Boden.
Frästiefe : 80 cm unter Geländeoberkante
Spangröße : ca. 1 - 5 cm
03.__.0002
Wurzelstock ausfräsen, Tiefe 80 cm unter Geländeoberkante
200.00
cm
03.__.0003 Oberboden abtragen, seitlich lagern, 30 cm Oberboden abtragen und nach Angabe der Bauleitung im Bereich der Baustelle in Mieten aufsetzen.
Abtragsdicke: i.M. 30 cm
Entfernung zur
Lagerstelle: max. 70 m, auf dem Nebengrundstück
03.__.0003
Oberboden abtragen, seitlich lagern, 30 cm
350.00
m²
03.__.0004 Oberboden abfahren, überschüssig Überschüssigen Oberboden aufladen und abfahren. Aushubmaterial entsorgen.
03.__.0004
Oberboden abfahren, überschüssig
50.00
m³
03.__.0005 Oberboden andecken, gelagert, 30 cm Oberboden ab Lagerfläche im Baustellenbereich aufladen, transportieren und wieder andecken.
Auftragsdicke : i.M. 30 cm
Entfernung zur Lagerstelle : max. 70 m
03.__.0005
Oberboden andecken, gelagert, 30 cm
175.00
m²
03.__.0006 Baugrubenaushub, mittelschwer lösbarer Boden, mit Abfuhr Boden der Baugrube lösen, laden und Aushubmaterial abfahren, einschl. Grobplanum. Deponiegebühr gesondert.
Ausführung : 60°
Bodenprofil : eben
Abmessungen Sohle l x b : 22 * 17
Aushubtiefe : 70 cm
Homogenbereich : gemäß Bodengutachten
Bodenbeschreibung : mittelschwer lösbarer Boden (gemischtkörnig)
Boden-Hauptbestandteile : Kies, Sand, Feinkorn
Abtraggerät : Löffelbagger
03.__.0006
Baugrubenaushub, mittelschwer lösbarer Boden, mit Abfuhr
250.00
m³
03.__.0007 Deponiegebühren, Baugrubenaushub, t Deponiegebühren für das Entsorgen des Baugrubenaushubs. Transportgebühren in Vorpostion enthalten.
Bodenart : gemäß Bodengutachten, nicht kontaminiert
03.__.0007
Deponiegebühren, Baugrubenaushub, t
375.00
t
03.__.0008 Fundamentaushub, Streifenfundament, gemischtk.mittelschw. lösb. Boden, entsorgen Boden ab Baugrubensohle für Streifenfundament lösen und laden, einschl. Herstellen des Planums der Sohle, Aushubmaterial entsorgen.
Fundamentbreite : bis 60 cm
Aushubtiefe : bis 1,25 m
Homogenbereich : gemäß Bodengutachten
Bodenbeschreibung : gemischtkörniger, mittelschwer lösbarer Boden
Boden-Hauptbestandteile : Kies, Sand, Feinkorn
Abtraggerät : Löffelbagger
03.__.0008
Fundamentaushub, Streifenfundament, gemischtk.mittelschw. lösb. Boden, entsorgen
O
1.00
m³
03.__.0009 Baugrubensohle planieren und verdichten Baugrubensohle nach dem Aushub planieren und verdichten. Ausführung unmittelbar vor dem Einbringen der Sauberkeitsschicht als planebene Fläche, mit höchstens +/- 2 cm Höhendifferenz auf eine Länge von 5,0 m.
Überschüssiges Material entsorgen.
Art des Bodens : gemäß Bodengutachten
Verdichtungsgrad DPr : 97 %
03.__.0009
Baugrubensohle planieren und verdichten
250.00
m²
03.__.0010 Sauberkeitsschicht in Baugruben, Kies Sauberkeitsschicht in Baugruben schichtenweise einbauen und verdichten, mit zu liefernden Stoffen, Arbeiten mit Gerät.
Tiefe Baugrube : 0,9m
Zul. Abweichung von
Sollhöhe : +/- 3 cm
Verdichtungsgrad DPr : mind. 98 %
Stoffart : Kies
Körnung : 4/8
Schichtdicke : 30 cm
03.__.0010
Sauberkeitsschicht in Baugruben, Kies
15.00
m³
03.__.0011 Hinterfüllung Fundamente, Liefermaterial Hinterfüllung von Einzel- und Streifenfundamenten mit Liefermaterial, Material einbauen und lagenweise verdichten.
Material : frostsicher
Tiefe Baugrube : bis 1,25 m
Verdichtungsgrad DPr :100 %
Angeb. Material : .....
03.__.0011
Hinterfüllung Fundamente, Liefermaterial
185.00
m³
03.__.0012 Rohrgrabenaushub mit Verfüllung herstellen, gemischtkörn., mittelschwer lösb. Boden, bis 1,25 m Rohrgraben- und Schachtaushub herstellen, einschl. Verfüllung mit Liefermaterial.
Rohrleitungszone mit steinfreiem Material auffüllen. Verfüllung schichtenweise verdichten.
In den Einheitspreis sind alle Nebenarbeiten wie zusätzliche Vertiefungen, Planie der Grabensohle sowie der Aushub im Bereich der Schächte und Arbeitsräume für Rohrverbindungen sowie die Anlieferung und Verfüllung mit geeignetem Liefermaterial einzurechnen.
Grabenbreite : 60 cm
Verdichtungsgrad DPr : 97 %
Verformungsmodul : mind. EV2 45 MN/m²
Abweichung von Sollhöhe : +/- 3 cm
Homogenbereich : gemäß Bodengutachten
Bodenbeschreibung : mittelschwer lösbarer,
gemischtkörniger Boden
Boden-Hauptbestandteile : Kies, Sand, Steine, Feinkorn
Feinkornanteil : .....
Abtraggeräte : Löffelbagger, Greifbagger
Rohrgrabentiefe : bis 1,25 m
03.__.0012
Rohrgrabenaushub mit Verfüllung herstellen, gemischtkörn., mittelschwer lösb. Boden, bis 1,25 m
60.00
m³
03.__.0013 Schürfgrube, Maschine/Handaushub, verfüllen Schürfgrube als Maschinen-/ Handaushub für Bodenuntersuchung ab Geländeoberkante ausheben. Aushub seitlich lagern und nach Abschluss der Arbeiten verfüllen und verdichten. Mutterboden gesondert lagern und als oberste Schicht wieder andecken. Ausführung zeitlich vorgezogen gegenüber den Bauarbeiten, einschl. gesonderter Anfahrt.
Bodenbeschreibung : gemischtkörniger Boden, kein Fels
Boden-Hauptbestandteile : Sand, Kies, Steine, Feinkorn
Abtraggerät : Löffelbagger
Aushubtiefe : 1,20 m
03.__.0013
Schürfgrube, Maschine/Handaushub, verfüllen
2.00
m³
04 Entwässerungskanalarbeiten
04
Entwässerungskanalarbeiten
04.__.0001 Kunststoffgrundleitungs-Rohrleitung KG 2000, 125 mm KG-Rohrleitung aus KG 2000, mit Muffe und Dichtung. Alle Öffnungen während der Bauzeit dicht verschließen.
Durchmesser : 125 mm / DN 125
Einbauort : unter Sohle
Angeb. Fabrikat :.....
04.__.0001
Kunststoffgrundleitungs-Rohrleitung KG 2000, 125 mm
150.00
m
04.__.0002 Kunststoffgrundleitungs-Bogen aus KG 2000, 15 bis 87°, 125 mm KG-Bogen aus KG 2000 mit Muffe und Dichtung. Alle Öffnungen während der Bauzeit dicht verschließen.
Winkel : 15 bis 87°
Durchmesser : 125 mm / DN 125
Winkel : 15 - 87°
Angeb. Fabrikat :.....
04.__.0002
Kunststoffgrundleitungs-Bogen aus KG 2000, 15 bis 87°, 125 mm
70.00
St
04.__.0003 Kunststoffgrundleitungs-Abzweig aus KG 2000, 45°, 125 mm Kunststoffgrundleitungs (KG)-Abzweig aus KG 2000 mit Muffe und Dichtung. Alle Öffnungen während der Bauzeit dicht verschließen.
Winkel : 45°
Durchmesser : 125 mm / DN 125
Abgang : 125 mm / DN 125
Einbauort : Sohle
Angeb. Fabrikat :.....
04.__.0003
Kunststoffgrundleitungs-Abzweig aus KG 2000, 45°, 125 mm
10.00
St
04.__.0004 Kunststoffgrundleitungs-Passstück aus LG 2000, 125 mm Kunststoffgrundleitungs (KG)-Passstück aus KG 2000 mit Muffe und Dichtung. Alle Öffnungen während der Bauzeit dicht verschließen.
Durchmesser : 125 mm / DN 125
Einbauort : .....
Angeb. Fabrikat :.....
04.__.0004
Kunststoffgrundleitungs-Passstück aus LG 2000, 125 mm
10.00
St
04.__.0005 Kunststoffgrundleitungs-Reinigungsrohr aus KG 2000, 125 mm Kunststoffgrundleitungs (KG)-Reinigungsrohr aus KG 2000 mit Muffe und Dichtung. Alle Öffnungen während der Bauzeit dicht verschließen.
Durchmesser : 125 mm / DN 125
Einbauort : .....
Angeb. Fabrikat : .....
04.__.0005
Kunststoffgrundleitungs-Reinigungsrohr aus KG 2000, 125 mm
5.00
St
04.__.0006 Kontrollschacht, Falzausführung, DN 1000, Tiefe 1,50 m Kontrollschacht aus Betonfertigteilen in Falzausführung und Dichtungsmaterial.
Bestehend aus:
- Schachtunterteil
- Schachtringen
- Schachthals
- Steigeisen
Durchmesser : DN 1000
Schachttiefe (t) : 1,50 m
Zuleitung
Rohrmaterial : KG PP (KG 2000)
Angeb. Fabrikat :.....
04.__.0006
Kontrollschacht, Falzausführung, DN 1000, Tiefe 1,50 m
2.00
St
04.__.0007 Kontrollschacht KG 2000, DN 600, 2,00 m Kontroll- und Spülschacht für Kanalsystem, aus Kunststoff, in Modulbauweise, mit doppelwandigem, profiliertem Steigrohr, Teleskopadapter für bauseitige Abdeckungen sowie Zu- und Abflussanschlüssen.
Kunststoff : KG 2000
Größe : ca. DN 600
Anschlüsse : DN 200
Schachthöhe : 2,00 m
Angeb. Fabrikat : .....
04.__.0007
Kontrollschacht KG 2000, DN 600, 2,00 m
23.00
St
04.__.0008 Abdeckung, Beton, Klasse B, befahrbar Schachtabdeckung mit Rahmen und eingebautem Gussring, aus Beton.
Durchmesser : DN 625
Klasse : B 125 kN
Angeb. Fabrikat : .....
04.__.0008
Abdeckung, Beton, Klasse B, befahrbar
2.00
St
04.__.0009 Kanalanschluss, KG-Rohr, DN 125, an DN 200 Anschluss an bestehenden Straßenkanal herstellen, einschl. Anschlussmaterial, Dichtung, Formstücke sowie alle erforderlichen Trenn- und Bohrarbeiten.
Kanal : DN 200
Rohrmaterial : Beton
Anschluss : KG-Rohr DN 125
04.__.0009
Kanalanschluss, KG-Rohr, DN 125, an DN 200
2.00
St
04.__.0010 Abwasserleitung durchspülen, Hochdruck Abwasserkanal oder -leitung mit Hochdruckspülgerät durchspülen, für das gesamte Objekt einschl. Bestandsgebäude
04.__.0010
Abwasserleitung durchspülen, Hochdruck
L
1.00
psch
04.__.0011 Dichtheitsprüfung, Grundleitung mit Wasser, DN 100-200 Dichtheitsprüfung der Grundleitung mit Wasser. Wasser und Geräte sind zu liefern und schadlos zu beseitigen.
Über die Prüfung ist ein Protokoll zu erstellen.
Rohrdurchmesser : DN 100 - 200
04.__.0011
Dichtheitsprüfung, Grundleitung mit Wasser, DN 100-200
L
1.00
psch
05 Drainarbeiten
05
Drainarbeiten
05.__.0001 Ringdrainage komplett Ringdrainage komplett
bestehend aus:
Übergabeschacht DN 1000 mit DoppelpumpenanlageHerstellung des Anschlusses an RegenwasserschachtEntfernung 50 mDrainagesystem umlaufend im Kiesbett mit Filterfles Opti-florum die Streifenfundamente mit Opti-Drain-Rohr5 Kontrollschachte Opti-contraolFabrikat z.B. Opti-Drän, Fränkische
oder gleichwertig
05.__.0001
Ringdrainage komplett
L
1.00
psch
07 Stahlbetonarbeiten
07
Stahlbetonarbeiten
07.__.0037 Filterschicht, Kies, Dicke bis 20 cm Kiesfilterschicht, kapillarbrechend, unter Boden- oder Fundamentplatten etc., inkl. Verdichten.
Die Einhaltung des geforderten Verdichtungsgrades ist nachzuweisen. Der Anteil abschlämmbarer Bestandteile darf max. 5 % betragen, Abdeckung gesondert.
Konstruktionsschicht Gründung : Filterschicht
Material : Kies
Körnung : 8/32 mm
Dicke : bis 20 cm
07.__.0037
Filterschicht, Kies, Dicke bis 20 cm
230.00
m²