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Angebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Projektbeschreibung
DuisburgSport ist eine eigenbetriebsähnliche
Einrichtung der Stadt Duisburg, die die herausragende
Stellung
der Sportstadt Duisburg festigen und ausbauen soll. Zu
den Aufgabenschwerpunkten von DuisburgSport
gehören die Sportförderung sowie der Bau, die
Unterhaltung und die bedarfsorientierte Bereitstellung
von
Sportstätten und Bädern nach betriebswirtschaftlichen
Gesichtspunkten. Zu den selbst geführten Anlagen
zählen unter anderem Bäder, mehrere
Bezirkssportanlagen, die Regattabahn mit dem Bundes-
und
Landesleistungszentrum Kanurennsport, das
Leichtathletikstadion sowie Sporthallen. Hinzu kommen
übergebene und verpachtete Objekte, wie die
Eissporthalle, Bootshäuser oder Anlagen für Tennis,
Reiten,
Beachvolleyball, Wakeboard/Wasserski und Schießen.
Die städtische Sportanlage "Am Förkelsgraben" ist
durch DuisburgSport (im Namen und im Auftrag der Stadt
Duisburg) langfristig an die Sportgemeinschaft
Duisburg-Süd 98/20 e.V. verpachtet. Die Anlage verfügt
über
ein Naturrasengroßspielfeld mit umlaufender Laufbahn,
ein Tennengroßspielfeld, eine Mehrzweckwiese,
diverse leichtathletische Anlagen sowie ein Umkleide-
und Vereinsgebäude.
Folgende Maßnahmen sind daher geplant:
Umbau des Tennengroßspielfelds in ein
Kunstrasengroßspielfeld zur ganzjährigen Nutzung der
Sportanlage
Energetische Umrüstung der bestehenden Flutlichtanlage
in eine LED-Flutlichtanlage (Reduzierung der
Energiekosten sowie des CO2-Ausstoßes)
Sanierung der vorhandenen leichtathletischen Anlagen
(Weitsprung- und Kugelstoßanlage)
Ersatzneubau des Vereins- und Umkleidegebäudes
Das Entwurfskonzept sieht zwei Mannschaftsumkleiden
pro Zugang vor, ausgestattet mit separaten WCs
und Sammelduschen. Es gibt zusätzlich
Schiedsrichterräume, Büroräume sowie zentrale
Toilettenanlagen.
Zur Barrierefreiheit wird ein behindertengerechtes WC
mit Dusche und Umkleidemöglichkeit vorgesehen. Der
Vereinsraum wird mit einer semiprofessionellen Küche
ausgestattet.
Baukonstruktion
Das neue Gebäude wird in Massivbauweise errichtet, die
Bodenplatte besteht aus Stahlbeton. Tragende
Wände haben eine Dicke von 17,5 cm, größere
Spannweiten werden durch Stahlstützen ergänzt. Das Dach
wird als Sparrendach ausgeführt, für den Technikraum
kommt eine Ortbetonkonstruktion aufgrund statischer
Lasten zum Einsatz.
Der Außenwandaufbau besteht aus einer 17,5 cm dicken
Kalksandsteinschicht als tragendem Element, einer
16 cm starken Hartschaumdämmung und einem 2 cm dicken
Außenputz.
Innenausbau
Im Innenbereich werden die tragenden Wände aus
Mauerwerk bestehen, nichttragende Wände aus 11,5 cm
starkem Mauerwerk. In den Nassräumen werden
Gipskarton-Abhangdecken installiert, während in den
übrigen Bereichen Rasterdecken eingebaut werden.
Fliesenbeläge sind für alle Räume vorgesehen, wobei in
den Umkleide- und Küchenbereichen rutschfeste Fliesen
verwendet werden.
Das beigefügte Brandschutzkonzept ist während der
Planungs- und Bauphase zu berücksichtigen und
umzusetzen.
Haustechnik (TGA)
Die technischen Installationen Sanitäranlagen,
Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der
Elektroinstallation.
werden größtenteils sichtbar bzw. in Zwischendecken
ausgeführt.
Projektbeschreibung
Allgemeine Projektangaben
Projektbezeichnung: Ersatzneubau eines Vereins- und
Umkleidegebäudes
Angaben zur Baustelle:
Am Förkelsgraben
47259 Duisburg
Gemarkung: Mündelheim
Flur: 13
Flurstück: 114
Bauherr:
DuisburgSport
Margaretenstr. 11
47055 Duisburg
Allgemeine Beschreibung der Bauaufgabe
DuisburgSport beabsichtigt die Sportanlage am
Förkelsgraben 55 in Duisburg (47259) zwecks Neubau
komplett zurückzubauen. Im Anschluss an den Rückbau
wird ein Ersatzneubau eines Vereins- und
Umkleidegebäudes errichtet.
Baustelleneinrichtung und
Logistik
Das Baugrundstück ist verkehrlich über die Straße "Am
Förkelsgraben" erschlossen. Die bestehenden
Verkehrswege sind ausschließlich für den
Baustellenverkehr zu nutzen. Flächen für
Baustelleneinrichtung:
Die Flächen für die Baustelleneinrichtung, wie den
Kranaufstellort oder Lagerflächen, befinden sich auf
dem
Baugrundstück. Die genauen Flächen sind vor
Arbeitsbeginn mit der Bauleitung abzustimmen. Nach
Abschluss der Arbeiten sind die Flächen zu
reinigen,tiefgründig zu lockern, zu planieren und in
ihren
Ursprungszustand zurückzuführen, sofern in der
Leistungsbeschreibung keine anderslautenden Vorgaben
gemacht werden.
Lagerung von Materialien:
Die Lagerflächen sind begrenzt. Anlieferungen und
Lagerung von Baustoffen und Bauteilen müssen in
enger Abstimmung mit der Bauleitung erfolgen.
Baugrund und Umweltschutz
Das Betanken von Maschinen ist so durchzuführen, dass
keine Verunreinigung des Bodens oder
Grundwassers erfolgt. Bei einer Kontamination ist der
betroffene Bereich durch den Auftragnehmer auf
eigene Kosten auszukoffern und fachgerecht zu
entsorgen. Der ursprüngliche Zustand ist ebenfalls auf
Kosten des Auftragnehmers wiederherzustellen.
Baustellenordnung
Bauzaun und Sanitäreinrichtungen:
Die Einfriedung des Baugrundstücks sowie die
Errichtung und Unterhaltung der Sanitäranlagen erfolgen
durch den Baustelleneinrichter bzw. durch das Gewerk
Freianlage
Anschlüsse für Strom und Wasser:
Die Versorgung mit Baustrom sowie die Einrichtung
einer Bauwasserzapfstelle erfolgen durch den
Baustelleneinrichter. Die Bereitstellung von Strom und
Wasser durch den Bauherrn erfolgt unentgeltlich.
Schutzmaßnahmen
Schutz von Verkehrsflächen und angrenzenden Bauwerken:
Alle Verkehrsflächen, die durch den Baustellenbetrieb
verschmutzt oder beschädigt werden, sind nach
Abschluss der Arbeiten durch den Verursacher in ihren
ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Um
angrenzende Bauwerke zu schützen, sind die
festgelegten Verkehrswege auf dem Baugrundstück strikt
einzuhalten.
Baustellensauberkeit
Jeder Auftragnehmer ist verpflichtet, durch seine
Arbeiten verursachte Verschmutzungen täglich zu
beseitigen. Sollte dies nicht erfolgen, behält sich
der Auftraggeber vor, die Kosten für die Reinigung auf
den
Verursacher umzulegen.
Allgemeine Projektangaben
Allgemeine Vorbemerkungen
Geltungsbereich und Grundlagen
Die nachfolgenden allgemeinen Vorbemerkungen gelten
für sämtliche Arbeiten, die im Rahmen des Projekts
"Ersatzneubau eines Vereins- und Umkleidegebäudes" an
der Sportanlage am Förkelsgraben in Duisburg
durchgeführt werden. Die Ausführung der Bauleistungen
richtet sich nach den einschlägigen Normen und
technischen Vorschriften, insbesondere der VOB
(Verdingungsordnung für Bauleistungen) in der jeweils
gültigen Fassung.
Vertragsgrundlagen
Vertragsbestandteile sind:
das vorliegende Leistungsverzeichnis,
die allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen,
die technischen Vorschriften und Richtlinien der VOB,
insbesondere Teil C,
sämtliche Planunterlagen, Gutachten und Protokolle,
die dem Auftragnehmer vorliegen oder zugänglich
gemacht wurden.
Bauführungs- und Terminkoordination
Die Bauausführung ist in enger Abstimmung mit der
Bauleitung
durchzuführen. Termine für die Ausführung und die
Koordination der verschiedenen Gewerke sind vom
Auftragnehmer zu beachten. Abweichungen vom
Bauzeitenplan sind rechtzeitig zu melden und mit der
Bauleitung abzustimmen.
Die erforderlichen Gewerke sind so zu koordinieren,
dass die termingerechte Fertigstellung nicht gefährdet
wird. Zeitliche Verzögerungen, die durch den
Auftragnehmer verursacht werden, können auf dessen
Kosten
beseitigt werden.
Arbeitsschutz und Sicherheitsmaßnahmen
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die geltenden
Vorschriften des Arbeitsschutzes einzuhalten. Dies
umfasst
insbesondere die Bereitstellung der notwendigen
Schutzausrüstung für die eigenen Mitarbeiter sowie die
Einhaltung der Baustellenverordnung (BaustellV). Alle
Gefahrenbereiche sind zu kennzeichnen, und es sind
entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Die Sicherheit auf der Baustelle hat oberste
Priorität. Der Auftragnehmer trägt die Verantwortung
für die
Sicherheit seiner Arbeiten und haftet für sämtliche
durch fahrlässiges Verhalten verursachten Schäden.
Qualitätssicherung und Dokumentation
Es ist sicherzustellen, dass sämtliche Arbeiten nach
dem aktuellen Stand der Technik und unter Einhaltung
aller relevanten Normen und Vorschriften durchgeführt
werden. Der Auftragnehmer hat im Rahmen der
Qualitätssicherung alle Arbeiten regelmäßig zu
kontrollieren und dokumentieren. Alle wesentlichen
Bauabschnitte sind mit der Bauleitung abzustimmen,
bevor weitere Arbeiten fortgeführt werden.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, über die Bauzeit
ein Bautagebuch zu führen, das täglich zu aktualisieren
ist. Darin sind alle wesentlichen Vorgänge,
Anlieferungen und Bautätigkeiten festzuhalten.
Umweltschutz und Entsorgung
Die geltenden Umweltschutzvorschriften sind
einzuhalten. Bei der Durchführung der Arbeiten ist
insbesondere auf den Schutz des Bodens und des
Grundwassers zu achten. Das Einbringen von
Schadstoffen in den Boden oder in das Grundwasser ist
strikt untersagt. Sollte es dennoch zu einer
Verunreinigung kommen, ist der Auftragnehmer
verpflichtet, diese auf eigene Kosten zu beseitigen
und die
betroffenen Bereiche wieder in den Ursprungszustand zu
versetzen.
Sämtliche Abfälle, die während der Bauarbeiten
anfallen, sind nach den gesetzlichen Bestimmungen
ordnungsgemäß zu entsorgen. Es ist eine lückenlose
Nachweisführung über die Entsorgung zu
gewährleisten.
Nutzung von Baustelleneinrichtungsflächen
Die für die Baustelleneinrichtung zur Verfügung
stehenden Flächen sind begrenzt und nur nach Absprache
mit der Bauleitung zu nutzen. Der Auftragnehmer ist
verpflichtet, die Flächen effizient zu planen und zu
nutzen. Anlieferungen und Lagerungen von Materialien
sind mit der Bauleitung zu koordinieren. Eine
dauerhafte Lagerung von Baustoffen ist auf der
Baustelle nur in begrenztem Umfang möglich.
Die bauseitig zur Verfügung stehende
Baustelleneinrichtung umfasst:
Lager- bzw. Baustellenflächen
Baustromprovisorium
Bauwasserversorgungsanlage
Verkehrsschilder
Hinweisschild "Betreten Verboten"
Sanitärcontainer, Herren
Sanitärcontainer, Damen
Bauleitungs- und Baubesprechungscontainer
Verbandkasten, groß
Diese Einrichtungen und Versorgungen sind durch den
Auftragnehmer entsprechend zu pflegen.
Haftung und Schäden
Der Auftragnehmer haftet für alle Schäden, die durch
unsachgemäße Ausführung oder durch Verstöße
gegen die geltenden Vorschriften verursacht werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, notwendige
Maßnahmen zur Schadensbeseitigung auf Kosten des
Auftragnehmers durchzuführen, falls dieser seinen
Pflichten nicht nachkommt.
Schlussreinigung und Übergabe
Nach Abschluss der Bauarbeiten ist das gesamte
Baustellengelände ordnungsgemäß zu reinigen. Alle
genutzten Flächen, Verkehrswege und Einrichtungen sind
in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.
Eventuelle Beschädigungen sind zu beseitigen. Die
Abnahme der Arbeiten erfolgt in Abstimmung mit der
Bauleitung.
Die vollständige Übergabe der Baustelle kann erst nach
erfolgter Schlussreinigung und Abnahme der
Arbeiten erfolgen.
Allgemeine Vorbemerkungen
ALLG. TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN (ATV)
Sämtliche Bauleistungen sind nach den ERHÖHTEN
ANFORDERUNGEN der entsprechenden DIN
Bautoleranzen zu erbringen.
Die Anwendung der jeweils gültigen DIN-Normen wird
hiermit verbindlich vereinbart, falls inden jeweiligen
Positionen nichts Anderes vermerkt wird. Die Angabe
einer DIN in den Positionen hebt diese nicht
ausdrücklich hervor, sondern dient lediglich als
Hilfsmittel zum Auffinden bestimmter Normen.
Alle notwendigen Angaben für die erforderlichen
Bauvorleistungen sind in Eigenverantwortung durch den
AN
festzulegen. Die Bauleitung ist umgehend darüber zu
informieren.
Der AN hat die Durchführung seiner Leistungen mit
allen am Bau beteiligten Firmen und dem Bauleiter
frühestmöglich so abzustimmen, dass ein reibungsloser
Ablauf der Arbeiten gewährleistet ist.
Der AN ist verpflichtet, an den regelmäßigen
Baubesprechungen teilzunehmen oder einen autorisierten
Vertreter zu entsenden. Freistellungen von dieser
Verpflichtung können nur im Einzelfall durch die
Bauleitung
ausgesprochen werden.
Bei vorgegebenen Fabrikaten steht es dem Bieter frei
abweichende Fabrikate anzubieten solange er
mindestens die Gleichwertigkeit seines angebotenen
Produktes nachweisen kann.
Alle am Bau beteiligten Firmen sind aufgefordert, den
durch ihre Arbeiten anfallenden Schutt täglich zu
entfernen und abzufahren. Für die Baustellenreinigung
erfolgt keine besondere Vergütung! Alle zu
entsorgenden Materialien / Bauschutt ist in Big Bags
zu verpacken und von Hand aus dem Gebäude zu
tragen. Das Aufstellen von Schuttrutschen ist mit der
Bauleitung abzustimmen! Sollte hier keine Reinigung
erfolgen behält sich der Bauherr vor, die
Reinigungsarbeiten durch Dritte ausführen zu lassen.
Die Kosten
werden dem Verursacher in Rechnung gestellt.
Die vom AN verwendeten Ausführungsunterlagen müssen
den Freigabevermerk des AG oder seines
Architekten tragen, um Verwechslungen bei der
Bauausführung zu vermeiden. Ungültige Unterlagen sind
vom Besitzer entsprechend zu kennzeichnen und
aufzubewahren. Nicht freigegebene Unterlagen dürfen
nicht verwendet werden. Dies entbindet den AN aber
nicht von seiner Prüfungs- und Hinweispflicht. Diese
bleibt unberührt.
Der Wortlaut des von AN übergebenen LV ist als
Grundlage der Leistungserbringung verbindlich. Werden
von Bieter einzelne Positionen oder Abschnitte des
Leistungsverzeichnisses als technisch mangelhaft
angesehen, ist er im gegebenem Rahmen seines
Fachgebietes und unter besonderer Berücksichtigung der
Hinweise in VOB Teil C verpflichtet, Bedenken
anzumelden.
Bei Abweichungen von Einheitspreis und Gesamtpreis im
Angebot sind die Einheitspreise maßgebend.
Sämtliche Einzelpreise sind Nettopreise. Die
Umsatzsteuer ist gesondert am Ende des Angebots
auszuweisen.
Für fertiggestellte Bauteile, die nach Fortführung der
Bauabschnitte nicht mehr einzusehen sind, ist
rechtzeitig eine gemeinsame Begutachtung der Leistung
anzumelden. Diese gilt nicht als rechtsgeschäftliche
Abnahme.
Die in den Leistungsbeschreibungen, Vorbemerkungen und
sonstigen textlichen Festlegungen und
Beschreibungen gemachten Aussagen sind in die
Preisfindung einzubeziehen. Aus diesen Beschreibungen,
Vorbemerkungen und Festlegungen resultierende
Leistungen sind in die Einheitspreise einzurechnen,
soweit
sie den Leistungsumfang des Bieters betreffen.
Werden in den Positionen des Leistungsverzeichnisses
Angaben vom Bieter verlangt (vom Bieter
einzutragen) so sind die betreffenden Felder
auszufüllen.
Wird in den Positionen die Herstellung von Bauteilen
und Leistungen abgefragt, so sind in die Positionen
alle
entsprechenden Lieferleistungen einzurechnen.
ALLG. TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN (ATV)
Planunterlagen
Der Ausschreibung liegen bei:
- Leitungspläne
- Projektbeschreibung
- Ersatzbaustoffverordnung
- Bauzeitenplan
- Baustelleneinrichtungsplan
- Luftbild mit Baufeld
- Amtlicher Lageplan
- Grundriss M. 1:50
- Ansichten M. 1:100
- Schnitte + Details M. 1:50 , M. 1:10
- Deckenspiegel M. 1:50
- Brandschutzkonzept
Planunterlagen
Hinweistext Regelwerke
- TA - Lärm Technische Anleitung zum
Schutz gegen Lärm
- GefStoffV Verordnung über gefährliche
Stoffe (Gefahrstoffverordnung),
Novellierung der Gefahrstoffverordnung
- BlmSchG Gesetz zum Schutz vor
schädlichen Umwelteinwirkungen durch
Luftverunreinigung, Geräusche,
Erschütterungen und ähnliche Vorgänge
(Bundes-Immissionsschutzgesetz)
- DGUV 101-004 Kontaminierte Bereiche
- TRGS 519 Technische Regeln für
Gefahrstoffe Asbest
- TRGS 521 Technische Regeln für
Gefahrstoffe Faserstäube
- TRGS 553 Holzstaub
- TRGS 551 Technische Regeln für
Gefahrstoffe Pyrolyseprodukte
- DIN 4150 Schutz gegen
Erschütterungen, Geräusche,
Luftverunreinigungen u.ä.
- KrWG Kreislaufwirtschaftsgesetz
- Persönliche Schutzausrüstung ist
nachfolgend im Einzelnen aufgeführt:
- DGUV Regel 112-189 "Benutzung von
Schutzkleidungen"
- DGUV Regel 112-190 "Benutzung von
Atemschutzgeräten"
- DGUV Regel 112-191 "Benutzung von
Fuß- und Beinschutz"
- DGUV Regel 112-192 "Benutzung von
Augen- und Gesichtsschutz"
- DGUV Regel 112-195 "Benutzung von
Schutzhandschuhen"
- DGUV Information 112-515
"Persönliche Schutzausrüstung"
Hinweistext Regelwerke
Hinweistext Baustelleneinrichtung
Im direkten Umfeld der Maßnahme sind aktuell keine
aktiven Baustellen bekannt.
Die Baustelleneinrichtung (BE) muss von der Straße "Am
Förkelsgraben" in die gleichnamige Stichstraße
aus erfolgen und ist bauseits zunächst auf die
Parkplatzfläche vorgesehen.
s. Baustelleneinrichtungsplan
Hinweistext Baustelleneinrichtung
Das Fördern und Laden der innerhalb der Massnahme
anfallenden Stoffe und Bauteile in der vertikalen wie
horizontalen ist innerhalb der
Baustelleneinrichtungsfläche bis zur Abtransportstelle
für die Entsorgung ist in
die jeweiligen Einheitspreise einzupreisen und wird
nicht separat vergütet. Dazu gehört auch das Lagern
bzw. ggf. Zwischenlagern und wieder Aufnehmen und
Umfahren innerhalb der Baustelleneinrichtungsfläche.
Das Fördern und Laden der innerhalb der Massnahme
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01._.01 Baustelleneinrichtung Baustelleneinrichtung bestehend aus allen
erforderlichen Werkzeugen, Baucontainer,
Hebevorrichtungen, etc. zur Durchführung der
Arbeiten. Ein Gerüst wird bauseits gestellt.
01._.01
Baustelleneinrichtung
P
1,00
psch
01._.02 Bautür Zum Schutz des Haustürelementes (Blendrahmen) ist
während der Bauphase im Bereich der Türöffnung eine
Holzumfassungszarge einschl. Türblatt zu montieren.
Die gesamte Türanlage ist mit geeignetem Material
(Folie, Styropor usw.) zu schützen. Die Türschwelle
ist mit einem von aussen befestigtem Stahlwinkel
abzudecken. Nach Terminabsprache mit der Bauleitung
ist die Bautür einschl. Zarge und Stahlwinkel zu
demontieren und der Haustürflügel einzubauen.
In diese Position ist der Ausbau und die Mitnahme des
Türblattes der Aluminiumtür sowie der später
Wiedereinbau einzukalkulieren.
Ausstattung der Bautür: Geschlossenes Türblatt, zwei
Bänder, Drückergarnitur, Profilzylinder mit 10
Schlüsseln.
01._.02
Bautür
3,00
St
02 Kunststofffenster und Aluminiumfensterbänke
02
Kunststofffenster und Aluminiumfensterbänke
Vorbemerkungen Kunststoff-Elemente
Vorbemerkungen zur Herstellung, Montage und Verglasung
von Kunststoff-Fenstern aus
PVC
Art und Umfang der Leistung
Die Leistung umfasst die Herstellung, die Lieferung
und die Montage von
Kunststoff-Fenstern inkl. der kompletten,
funktionsfertigen Beschläge. Zusätzlicher
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die
Verglasungsarbeiten. Die Leistung umfasst
die Lieferung, das Einsetzen und das Abdichten aller
Glasscheiben und Ausfachungen.
Alle Glas- und Kunststoffflächen sind bis zur Abnahme
wirksam vor Verschmutzungen zu
schützen. Im Bedarfsfall ist eine Nachreinigung im
Auftrag und auf Kosten des AN
durchzuführen. Die Fensterelemente werden nur in
einwandfrei gereinigtem Zustand
abgenommen. Dazu gehört, dass sämtliche Kleberreste,
Rückstände von Dichtstoffen,
Klebestreifen, Etiketten, Distanzplättchen etc. vor
der Abnahme entfernt worden sind.
Angaben zur Leistungsbeschreibung
Grundlage des Angebotes ist das beigefügte
Leistungsverzeichnis mit den dargestellten
Fensterelementen. Etwaige Unklarheiten sind vor Abgabe
des Angebotes mit der
ausschreibenden Stelle zu klären.
Qualitätssicherung
Der Nachweis, dass der Hersteller des angebotenen
Systems ein
Qualitätssicherungssystem nach DIN ISO 9001 anwendet,
ist durch Vorlage eines
entsprechenden Zertifikates zu erbringen.
Normen und Richtlinien
Für die Auftragsabwicklung gelten die für dieses
Gewerk maßgeblichen DIN-Normen:
- DIN 18355 Tischlerarbeiten
- DIN 18055 Fenster, Fugendurchlässigkeit usw.
- DIN 18357 Beschlagsarbeiten
- DIN 18358 Rollladenarbeiten
- DIN 18360 Metallbauarbeiten
- DIN 18361 Verglasungsarbeiten
- DIN 18545 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen
- DIN 52460 Fugen- und Glasabdichtungen
- Verglasungs-Richtlinien der Isolierglas-Hersteller
- Unfallverhütungs-Vorschriften
Die Konstruktionen müssen nach den Richtlinien des
System-Herstellers geplant und
gefertig werden.
Die Konstruktionen müssen den Güte- und
Prüfbestimmungen Kunststofffenster RAL-GZ
716 gemäß Stand der neusten Fassung entsprechen.
Werkstoffe
Es sind extrudierte PVC-Kunststoffprofile der
Formmasse nach DIN 7748 mit den
kennzeichnenden Eigenschaften PVC-U, EDLP, 080-35-28
zu verwenden. Das PVC muß
hochschlagzäh sein. Formmassen und Regenerate
unbekannter Zusammensetzung
dürfen nicht verwendet werden. Es dürfen nur
cadmiumfreie Formmassen verwendet
werden. Die Wanddicken der Hauptprofile dürfen in den
Außenwandungen 3,0 +/- 0,2 mm
gemäß Gütebestimmung RAL -GZ 716 nicht überschreiten.
Die Profile müssen homogen
eingefärbt sein.
Farbton innen: weiß (ähnlich RAL 9016)
Farbton außen: anthrazit (ähnlich RAL 7016)
Brandverhalten: Schwerentflammbar, selbstverlöschend
nach DIN 4102
Chemikalienbeständigkeit: Nach DIN 8061 beständig
gegen im Umfeld des Fensters
eingesetzte Baumaterialien sowie
desinfektionsmittelbeständig.
Der Glanzgrad der weißen Profiloberflächen muss
zwischen 35% und 50% liegen.
Stahlteile für Verankerungen und Aussteifungen sind in
sendzimierverzinkter Ausführung
mit einer Schichtdicke von 275 NA vorzusehen. Die
Nachbesserung von Fehlstellen und
Beschädigungen muss entsprechend DIN 50976 erfolgen.
Profilauswahl
Die erforderlichen Profile sind für den gewünschten
Verwendungszweck aus den
Unterlagen des System-Herstellers auszuwählen. Die
statische Berechnung der
Fensteranlagen und die Anordnung der Aussteifungen
obliegt dem Auftragnehmer. Die
Profilquerschnitte der Verstärkungsprofile müssen die
Lasten nach DIN 1055 sicher
abtragen. Sollten darüber hinaus Verstärkungsprofile
aus konstruktiven Erwägungen
notwendig sein werden diese in den jeweiligen
Positionen erwähnt und sind in die
Einheitspreise einzurechnen. Die vom System-Hersteller
angegebenen wirksamen
Trägheitsmomente der Verstärkungsprofile sind für die
Profil-Auswahl zu berücksichtigen.
Werkstoffe und Korrosionsschutz müssen den
Anforderungen nach DIN EN 10142/17162
Teil 1. entsprechen: 1.0226+Z275-NA oder St 02 Z NA
Die für das Profilsystem des System-Herstellers
angegebenen minimalen und maximalen
Flügelgrößen und -gewichte sind einzuhalten. Die
Verglasungs-Richtlinien der
Isolierglas-Hersteller sowie DIN 18056 sind für die
zulässige Durchbiegung der Riegel und
Pfosten zu berücksichtigen.
Profilverbindungen
Geschweißte- und mechanisch verbundene T-Stöße müssen
außen optisch identisch
sein. Die geschweißten Rahmenverbindungen müssen gemäß
den Gütebestimmungen
RAL - GZ 716 ausgeführt werden.
Flügeldichtungen
Alle Dichtungsprofile müssen so angebracht sein, dass
sie die Forderungen der
verlangten Beanspruchungsgruppe A für die
Fensterkonstruktion dauerhaft erfüllen.
Entwässerung der Konstruktion
Die Belüftung und Entwässerung des Falzgrundes und der
Vorkammer muss so
ausgebildet sein, dass anfallende Feuchtigkeit nach
außen abgeleitet wird. Die Belüftung
des Falzgrundes bei Einsatz von Isolierglas muss nach
den Richtlinien der
Isolierglas-Hersteller erfolgen. Die Entwässerung darf
keinesfalls über die
Verstärkungskammer erfolgen. Sichtbare
Entwässerungsschlitze sind mit Kappen
abzudecken.
Beschläge
Beschläge müssen unter Beachtung der DIN-Vorschriften
ausgewählt werden und
mindestens der Widerstandsklasse EF 2 entsprechen
(Sicherheitsbeschläge mit
Aushebelschutz), wenn nichts anders gefordert. Die
entsprechenden Einbaurichtlinien der
Beschlaghersteller sind zu beachten. Sofern im
Leistungsverzeichnis nichts Anderes
vorgeschrieben ist, müssen alle Beschlagteile, mit
Ausnahme der Bedienungshebel,
Flügelbänder, Drehsperren und Öffnungsbegrenzer sowie
Oberlichtbedienungen und
Scheren verdeckt liegend angeordnet werden. Die im
Falz angeordneten Beschläge sind
form- und kraftschlüssig mit den Profilen zu verbinden.
Schraubverbindungen in Profilwandungen und
Verstärkungsprofile sind nach den
Fertigungsunterlagen des System-Herstellers
auszuführen. Der Korrosionsschutz hat
nach RAL zu erfolgen. Alle sichtbaren Bedienelemente
sind in Farbton der
Kunststoff-Fenster auszuführen.
BT 1 "Dreh-Kipp-Beschlag"
Ausführung gemäß der oben genannten technischen
Vertragsbedingungen
Dreh-Kipp-Beschlag mit folgenden zusätzlichen
Funktionen
-Einhand-Dreh-Kipp
-Fehlbedienungssperre
-Pilzkopfverriegelung
-Flügelheber (Auflaufbock)
-Griff/Olive Edelstahl mit Rasterfunktion
für Zu / Dreh / Kipp
Farbe: alle Sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile,
Griff/Olive Edelstahl
Vom Bieter einzutragen:
Hersteller:
Produkt:
BT 2 "Oberlicht-Kipp-Beschlag/ Bedienung Oberlicht"
Ausführung gemäß der oben genannten technischen
Vertragsbedingungen
Kipp-Beschlag und mit folgenden zusätzlichen Funktionen
- Bedienung mittels Handkurbel incl. Stangenführung
und Umlenkung
- Lage der Kurbel einseitig (1 Kurbel pro
Fensterelement)
- Lage nach Wahl des AG
- Festsetzen der Kurbel am Fensterrahmen mittels
Schnäpper oder Magnet
- Höhe der Kurbelstange über OKFF ca. 1,20 m
- Montage von Vorne
- Beschlag vom Flügel mittels Druckknopf entriegelbar/
Flügel 180° abklappbar
(Reinigung)
- Anzahl der Scheren auf Flügelgröße abgestimmt.
Farbe: alle sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile
Gestänge und Scheren sind mit
Aluminiumabdeckungen zu versehen.
Vom Bieter einzutragen:
Hersteller:
Produkt:
Verglasung, Ausfachung
Der Einbau der Verglasungen und der Ausfachungen
erfolgt mit EPDM-Dichtprofilen oder
vormontierten, verschweißten TPE-Dichtungen.
Baumasse
Das Aufmaß ist vom Auftragnehmer am Bau zu nehmen.
Ausführungszeichnungen
Vor Fertigungsbeginn hat der Auftragnehmer Zeichnungen
und/oder Beschreibungen zu
liefern. Diese bedürfen der Freigabe durch den
Auftraggeber. Aus den Darstellungen
müssen Konstruktion, Maße, Einbau, Befestigung und
Bauanschlüsse der Bauteile sowie
die Einbaufolge erkennbar sein.
Einbau der Elemente
Die Verankerungen der Kunststoff-Elemente erfolgt an
Kalksandsteinwänden. Diese sind
so auszuführen, dass Bewegungen des Baukörpers und die
der Bauelemente
aufgenommen werden können, ohne dass hieraus
Belastungen auf die
Kunststoff-Konstruktion übertragen werden. Die Montage
der Kunststoff-Bauelemente
muss flucht- und lotrecht erfolgen. Die horizontalen
Einbauebenen sind nach den
Meterrissen einzumessen. Alle zur Montage
erforderlichen Befestigungsmittel sind in die
Einheitspreise mit einzukalkulieren.
Befestigungsmittel - wie Schrauben und Bolzen -
müssen aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Befestigungsmittel aus Stahl müssen
verzinkt sein. Der Estrichaufbau beträgt
einschließlich Belag ca. 18 cm. Bodentiefe
Elemente sind mit einem entsprechenden
Kunststoffprofil bis auf die Betonsohle zu
verlängern. Sämtliche Anschlüsse an angrenzende
Bauteile sind in die Einheitspreise mit
einzukalkulieren.
Abdichtung zum Baukörper
Für Versiegelungen sind elastisch bleibende
Dichtstoffe auf Silikon- oder Polysulfidbasis
zu verwenden. Sie dürfen nach DIN 52460 keine
aggressiven Bestandteile enthalten und
müssen mit angrenzenden Stoffen - auch mit den
Rahmenprofilen und Anstrichen -
verträglich sein. Die Versiegelung muss unter
Berücksichtigung der konstruktiven
Gegebenheiten innerhalb der vorkommenden
Temperarturbereiche an den
anschließenden Bauteilen so haften, dass sie - unter
Berücksichtigung der zulässigen
Dehnungsbewegungen der Bauteile - nicht von den
Haftflächen abreißt. PVC-Profile
dürfen nicht mit bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung
kommen. Bei der Abdichtung von
Anschlussfugen mit elastischen Dichtstoffen sind DIN
18540 und die
Verarbeitungs-Richtlinien des Herstellers zu befolgen.
Hinterfüllmaterial (z.B. Mineralwolle
oder PU-Schaum) muss der Baustoffklasse B2 nach DIN
4102 entsprechen und
FCKW-frei sein. Bei Abdichtung der Fenster und
Fassadenelemente zum Baukörper mit
Bauabdichtungsfolien ist DIN 18195 zu beachten. Wird
die Bauabdichtungsfolie verklebt,
so müssen die Klebeflächenfrei von Verunreinigungen
und Fremdstoffen sein. Die
Angaben der Folien- und Kleber- Hersteller sind zu
beachten. Die Konstruktion muss
raumseitig umlaufend luftdicht ausgeführt werden.
Außenseitig ist der Schlagregenschutz
zu gewährleisten. Die Anschlüsse sind generell so zu
gestalten, dass eine
Wasserdampfdiffusion nach dem Prinzip "innen dichter
als außen" ermöglicht wird. Bei
der Abdichtung mit imprägnierten Dichtbändern aus
Schaumkunststoff sind die
Herstellerangaben zu beachten. Die Fugenflanken müssen
ausreichend eben und parallel
sein. Bei Bedarf sind diese nachzuarbeiten. Es dürfen
nur nach DIN 18542 geprüfte und
klassifizierte Systeme eingesetzt werden. Dichtbänder
der Beanspruchungsgruppe 1
(BG1) werden für Außenanwendungen mit Bewitterung
vorgesehen während Dichtbänder
gemäß BG2 zur Abdichtung auf der Raumseite verwendet
werden können
Bauphysikalische Anforderungen
Soweit in der Leistungsbeschreibung für einzelne
Positionen keine anderen Angaben
erfolgen, gelten die nachstehenden Vorgaben:
Wärmeschutz
Wärmeschutz der Elemente nach DIN EN ISO 10077,
Rechenwerte der
Wärmedurchgangskoeffizienten:
Fenster gesamt ohne Sonnenschutz: Uw = 1,3 W/m²K
Fenster gesamt mit Sonnenschutz: Uw = 0,9 W/m²K
Haustüren gesamtmit Fenster: Uw = 1,5 W/m²K
Schallschutz: Rw = 35 dB
Alle für die Erreichung der geforderten Werte für
Schall- und Wärmeschutz erforderlichen
Maßnahmen und Bauteile sind in die Einheitspreise
einzurechnen.
Beanspruchungsgruppen
Fugendurchlässigkeit und Schlagregendichtigkeit nach
DIN 18055-T2
Beanspruchungsgruppe A
Systembeschreibung
PVC-Fenstersystem als 3 - Kammersystem mit innerer und
äußerer eingerollter,
verschweißbarer Anschlagdichtung. Raumseitig
aufschlagender Flügelrahmen mit
Flächenversatz zu Rahmenebene. Außenseitig
flächenbündiger Flügelrahmen. Der
Falzgrund muss glatt ausgebildet sein, um
Reinigungsfreundlichkeit zu gewährleisten.
Pfosten und Riegel sind stumpf zu verschweißen oder
mit zum System gehörenden
T-Verbindern herzustellen. Alle Dichtungen sind zu
verschweißen. Die Dichtungen sind
bündig angeordnet. Bei mehrteiligen Elementen sind die
Pfosten grundsätzlich mit einem
Stahlprofil zu armieren. Vom Auftraggeber gewünschte
formale Profilabmessungen
entbinden den AN nicht von der Verpflichtung zu einem
statischen Nachweis. Auf der
Basis der Berechnung und/ oder der Tabellenwerte ist
der Nachweis für alle tragenden
Profile in prüfbarer Form zusammen mit den
Ausführungszeichnungen vorzulegen. Bei
Fenstertüren ist die vordere untere Blendrahmenkante
durch ein Aluminiumprofil (natur
matt eloxiert) zu schützen. Alle Fenstertüren müssen
mit einem Zapfenschnäpper
Verriegelung bandseitig ausgestattet sein
Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet
werden kann:
Angebotene Produkte:
Profilhersteller:
Produktreihe:
Profil-Nr:
Tiefe Rahmen/Flügel (mm) :
Vorbemerkungen Kunststoff-Elemente
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
(ZTV) für Innen-Fensterbänke
Der Ausschreibung liegen, soweit nicht ausdrücklich
anders
erwähnt, die entsprechenden DIN-Vorschriften und die
VOB in
ihrer derzeit gültigen Fassung zugrunde. Es wird
besonders auf
die nachstehenden DIN-Normen und Richtlinien
hingewiesen:
- DIN 4108 - Wärmeschutz im Hochbau
- DIN 18201 - Maßtoleranzen im Bauwesen
- DIN 18202 - Maßtoleranzen im Hochbau
- DIN 18355 - Tischlerarbeiten
- Energieeinsparverordnung EnEV / neu GEG
- Technische Richtlinie
- Einbau und Anschluss von Fenstern - der
Bundesverbände:
- Bundesverband Holz und Kunststoff
- Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks
- Bundesverband Metall - Vereinigung Deutscher
Metallhandwerke
- Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.
Im nachfolgenden Leistungsverzeichnis beschriebene
Innenfensterbänke haben die folgenden Anforderungen zu
erfüllen:
Innenfensterbänke aus formgepressten, homogenen und
fugenlos ummantelten Verbundwerkstoff aus Holz und
Kunstharz.
· 25 Jahre Garantie
· PEFC zertifiziert
· ABS-Kantenbeschichtung in Möbelqualität
· Formgepresst
· kann nicht delaminieren (kein Ablösen der
Beschichtung)
· Lebensmittelbeständig und physiologisch unbedenklich
· Einfach zu reinigen
· Individuelle Maßanfertigung
· Hochwertig, langlebig und formstabil
Vorderkanten abgerundet, Radius >= 2,0 mm
Dicke ca. 34 mm
Oberfläche glatt seidenmatt, Feinstruktur
Farbe/Dekor: eiche hell (Feinstruktur) - gemäß Planung
Ausführung nach Bemusterung.
Trägermaterial
Ummanteltes, feuchtebeständiges Spanholzformteil in
Anlehnung an die EN 312; VOC und Formaldehydemission
gemäß AgBB
Schema < 0.05ppm.
Verrottungssicher.
Spankern und Melaminbeschichtung homogen und
irreversibel
verbunden.
Dauertemperaturbeständig -50°C bis + 90°C.
Temperaturbeständig kurzzeitig bis + 180°C
Verhalten bei trockener Hitze, Beanspruchungsgruppe 7
A.
Im Brandfall kein Schmelzen und Abtropfen, kein
Freiwerden
von Substanzen, die zur Korrosion führen.
Schraubenauszugsfestigkeit 800 - 1300 N bei 10 mm
Einschraubtiefe und 4 mm Spanplatten-Schraube.
Oberfläche
Oberfläche mikroskopisch porenfrei, physiologisch
unbedenklich, auch bei strukturierter Ausführung.
Ritzhärte 3 - 5,5 N nach EN 438. Schlag- und stoßfest.
Keine
statische Aufladung.
Brinellhärte 60 - 65 N/mm². Abriebfestigkeit 200 - 300
U nach
EN 438
Lichtbeständigkeit Stufe 6 - 8 nach DIN EN ISO
105-B02, für
Farbpalette "Emotion" Stufe 6 - 7.
Chemikalienbeständigkeit nach EN 438 gut bis sehr gut.
Farbbeständig, fleckenunempfindlich gegen alkoholische
Getränke, Essig, Salmiakgeist, Benzin, Benzol,
Mineralöle,
Aceton, Zitronensäure, Desinfektionsmittel, und
sonstige in der
Norm aufgeführten Produkte.
Bearbeitung
Zum Sägen von Innenfensterbänken sind
hartmetallbestückte
Vielzahn-Sägeblätter zu verwenden. Die Bearbeitung
erfolgt mit
den üblichen Tischlerwerkzeugen.
Die Montage der Innenfensterbänke ist gemäß der
Montageanleitung und den Verlegeanleitungen der
Hersteller
von Zubehör-Materialien durchzuführen.
Beim Angebot sind die Standardlieferlängen des
Herstellers zu
berücksichtigen.
seitliche Schnittkantenabdeckung
Beschichtung mit gleichfarbiger 2 mm ABS-Kante
Anschluss zum Fensterrahmen
Fensterbank in einem vorgegebenen Falz im bzw. unter
dem
Blendrahmen verlegen.
Die Stoßfuge zum Fenster sowie der Leibungen sind nach
entfernen der Schutzuabdeckung zum Ende der Baumaßnahme
zu versiegeln.(Farbe nach Wahl des AG)
Befestigung der Fensterbänke
Der Einbau muss sach- und fachgerecht erfolgen.
Die Werksvorschriften sind zu beachten.
Verlegen mit 2K-PU-Schaum. Beachten: Die Fensterbänke
müssen vor dem Einschäumen ausgerichtet und fixiert
sein.
Die Verlegung erfolgt auf Massivbaubrüstungen
nachlaufend
zu dem Fenstereinbau, jedoch vor den Putzarbeiten.
Das Aufmaß der Fenster und Fensterbänke kann gemeinsam
erfolgen.
Der Anschluss ist vollständig zu füllen.
Überschüssiges Material ist Rohbaubündig zu entfernen.
Abmessungen und Überstände
Die Fensterbänke liegen zum Großteil Ihrer Breite auf
der
Brüstung (Außenwand B = ca 12,5cm) auf und kragen mit
einem Überstand von 2,0 cm ab Rohbau (ca 1,0 cm ab
Putz) in
den Raum ein.
Zur Ausführung ist ein Muster zur Freigabe vorzulegen.
Produktder Planung: Werzalit exklusiv
Angebotenes Material:
Hersteller:
System/
Produkt:
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
02._.01 Fenster-Element, ca. 1,385 x 0,75 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 1,385 x 0,75 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
1 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2
Isolierverglasung:
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 1,50m
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Aluminiumfensterbank
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.01
Fenster-Element, ca. 1,385 x 0,75 m, 1-flg.
8,31
m²
02._.02 Fenster-Element, ca. 2,76 x 0,75 m, 2-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 2,76 x 0,75 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
2-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
2 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2
Isolierverglasung:
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 1,50m
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Aluminiumfensterbank
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.02
Fenster-Element, ca. 2,76 x 0,75 m, 2-flg.
4,14
m²
02._.03 Fenster-Element, ca. 1,51 x 0,75 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 1,51 x 0,75 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
1 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2
Isolierverglasung:
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 1,50m
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Aluminiumfensterbank
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.03
Fenster-Element, ca. 1,51 x 0,75 m, 1-flg.
3,40
m²
02._.04 Fenster-Element, ca. 2,51 x 1,25 m, 2-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 2,51 x 1,25 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
2-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
2 Stück Dreh-Kipp-Fenster, Beschlag: BT 1
Isolierverglasung:
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 1,00m
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Aluminiumfensterbank
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.04
Fenster-Element, ca. 2,51 x 1,25 m, 2-flg.
18,83
m²
02._.05 Fenster-Element, ca. 1,01 x 1,25 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 1,01 x 1,25 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
1 Stück Dreh-Kipp-Fenster, Beschlag: BT 1
Isolierverglasung:
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 1,00m
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Aluminiumfensterbank
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.05
Fenster-Element, ca. 1,01 x 1,25 m, 1-flg.
1,26
m²
02._.06 Bodentiefes Element, ca. 5,76 x 2,25 m, 5-tlg. RC4 PVC-FENSTER-ELEMENT
Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau ca.: 5,76x 2,25 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
5-teiliges Fenster-Element, bestehend aus:
2 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1
lichte Druchgangsmaße: > 90 x 1,20m
3 Stück Festverglasung
Isolier- und Sonnenschutzverglasung
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
BRH: 0,00m
2cm Schwelle (barrierefrei)
Widerstandsklasse: RC4
Fassade: WDVS, Mauerwerk
Vorgerichtet für Fensterbänke:
Innen: Fliesen
Außen: Entwässerungsrinne
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
02._.06
Bodentiefes Element, ca. 5,76 x 2,25 m, 5-tlg. RC4
12,96
m²
02._.07 Mehrpreis Ornamentverglasung Mehrpreis für die Ausführung der Fenster mit
Ornamentverglasung (in den WC´s und Umkleiden)
Referenz: 1,385 x 0,75 m --> 1,04 m² - 8 Stück
2,760 x 0,75 m --> 2,07 m² - 2 Stück
1,510 x 0,75 m --> 1,13 m² - 3 Stück
1,010 x 1,25 m --> 1,26 m² - 1 Stück
Wärme,- und Schallschutz gem. Fensterposition
z. B. " Cincilla " Muster nach Wahl des AG.
02._.07
Mehrpreis Ornamentverglasung
17,11
m²
02._.08 Mehrpreis für die farbige Ausführung Mehrpreis für die farbige Ausführung der
Kunststoff-Fensterelemente aus den vorhergehenden
Positionen
Aussen farbig nach Standardfarbkarte, innen weiß.
02._.08
Mehrpreis für die farbige Ausführung
P
1,00
psch
02._.09 Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich mit
einem Kunststoff-Hohlkammerprofil, an den bodentiefen
Fenster und Türelementen
Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
02._.09
Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm.
6,00
m
02._.10 Alu-Fensterbänke außen, LM-eloxiert Fensterbänke für außen, mit seitlichen Aufkantungen
für Mauerwerks- oder Putzanschluss, Antidröhnstreifen,
abziehbarer Schutzfolie, Anschraubsteg 25 mm, mit
Fensterbankabdichtung aus EPDM, seitlicher und unterer
elastischer Abdichtung auf Thiokolbasis, Verankerung
mit unterseitig eingerasteten, verstellbaren
Befestigungswinkeln in den erforderlichen Abständen,
mit unterseitiger Ausschäumung zum Mauerwerk.
Material : Aluminium, stranggepresst
Dicke : 2 mm
Ausladung : ca. 240 mm
Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton,
pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG
Angeb. Fabrikat:
02._.10
Alu-Fensterbänke außen, LM-eloxiert
40,00
m
02._.11 Kopfstücke Alu-Fensterbänke , LM-eloxiert Seitliche Aufkantungen
Aluminium-Gleitendstück für den Einsatz in Mauerwerk
mit integrierter Dehnungsausgleich
Schlagregendicht bis 1.950 Pa
Putzkantenbreite: 22 mm
Fuge zwischen Kopfstück und Fensterleibung ist zu
versiegeln.
Ausladung Fensterbank: ca. 200 mm
Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton,
pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG
Angeb. Fabrikat:
02._.11
Kopfstücke Alu-Fensterbänke , LM-eloxiert
40,00
St
02._.12 Halter für Isolierfassaden Halter für Isolierfassaden als Unterkonstruktion für
die Montage von Aluminiumfensterbänken mit ca. 40 mm
Tropfkante liefern und montieren.
Material: Aluminium
Abstand: < 600 mm
Einschließlich der erforderlichen
Befestigungsmaterialien.
02._.12
Halter für Isolierfassaden
70,00
St
03 Aluminiumtüren und PR-Fassade
03
Aluminiumtüren und PR-Fassade
ZTV Fensterarbeiten Aluminium
A. Es sind nur stranggepreßte Aluminium-Profile zu
verwenden mit der Legierung:
Al, Mg, Si, 0,5, F22, EQ.
B. Der Farbton der angegebenen Oberflächenqualität
wird zu einem späteren
Zeitpunkt durch den Auftraggeber bzw. die Bauleitung
festgelegt.
C. Zur Verwendung kommen grundsätzlich thermische
getrennte Profile, wenn nicht
entsprechend den Angaben in den Positionen und
Typenblättern die Elemente
nur im Innenbereich zur Verwendung kommen. Bei
thermisch getrennten Profilen
sind grundsätzlich keine Kälte- und Wärmebrücken
gestattet, auch nicht in
Wandanschlussbereichen.
D. Eck- und T-Verbinder müssen ihrem Querschnitt nach
den inneren Profilkonturen
entsprechen und das Profil vollständig ausfüllen. Bei
Gehrungen ist auf
einwandfreie Verklebung der Gehrungsflächen zu
achten. Das Einsickern von
Wasser ist durch besondere Füllstücke zu verhindern.
Bei wärmegedämmten
Profilen hat auch eine Trennung in thermischer
Hinsicht zu erfolgen (2 Eckwinkel
usw.).
E. Durch den Einbau geeigneter Dehnungstaschen und
Schiebelemente sind die
durch Temperaturschwankungen entstehenden
Größenveränderungen, sowie
alle Baukörperverformungen aufzufangen.
F. Beim Zusammenbau verschiedenartiger metallischer
Werkstoffe sind
Isolierungen durch Zwischenlagen aus
Neoprenefiber/Butylbändern zur
Vermeidung von Kontaktkorrosion und
Materialgeräuschen einzubauen.
G. Die Profile und das System müssen den
RAL-Gütebestimmungen (RAL-RG
636/1) und der zugrundeliegenden Systembeschreibung
entsprechen.
H. Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet
werden kann:
Profilhersteller:
Profil - Nr.:
Beschläge:
Dämmstoffe:
Tiefe Rahmen/Flügel (mm):
Lastannahmen
Folgende Lastannahmen sind bei der Kalkulation zu
berücksichtigen:
Windlast nach DIN 1055, Teil 4
Gebäudehöhe: bis 10,00 m
Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN 1055,
Teil 3
Zusatzlasten mit: 1.0 kN/m wirkend in: 0,8 - 1,0 m
Brüstungshöhe
Verglasung
Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine
Regelung für die Lieferung und das
Einsetzen der Verglasung in PVC-B Kunststoff-Fenstern
dar. Die in den Leistungstexten
angegebenen Abmessungen der Fensterelemente beziehen
sich auf die PVC-Elemente
und sind die Rohbaumaße der Innenmauerschale. Die
Glasmaße sind durch den Bieter
eigenverantwortlich zu ermitteln. Die Kosten für die
Ermittlung der Glasmaße sind in die
Angebotspreise einzurechnen, eine gesonderte Vergütung
erfolgt hierfür nicht. Zum
Lieferumfang der Verglasungsarbeiten gehören alle
hierfür erforderlichen Dichtungen und
deren Einbau, einschließlich der dicht auszuführenden
Eckausbildungen und Stöße.
Weiterhin mitzuliefern sind alle erforderlichen
Dichtstoffe, Glasauflager und
Klotzungsbrücken. Die Dicken der Einzelscheiben sind
unter Berücksichtigung der
Scheibengrößen und der Lastannahmen nach den
Bemessungstabellen des
Glas-Herstellers sowie aufgrund der
Schallschutzanforderungen (siehe oben) zu
ermitteln. Weiterhin sind die Auflagen der jeweiligen
LBO " Landesbauordnungen"
einzuhalten.
Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet
werden kann:
Angebotener Glastyp:
Hersteller:
Produkt:
Es folgt die Beschreibung der für die Ausführung
geplanten Beschläge. In den
Positionsbeschreibungen wird dann jeweils nur die
Kurzbezeichnung des zum Einsatz
kommenden Beschlagtyps (BT) genannt. In den folgenden
Beschlagtypen angegebene
sonstige Beschlagteile, wie Oliven, Drehsperren etc.
sind in die Einheitspreise
einzurechnen.
Die angebotenen Produkte sind vom Bieter einzutragen.
BT 1 "Dreh-Kipp-Beschlag"
Ausführung gemäß der oben genannten technischen
Vertragsbedingungen
Dreh-Kipp-Beschlag mit folgenden zusätzlichen
Funktionen
-Einhand-Dreh-Kipp
-Fehlbedienungssperre
-Pilzkopfverriegelung
-Flügelheber (Auflaufbock)
-Griff/Olive Edelstahl mit Rasterfunktion
für Zu / Dreh / Kipp
Farbe: alle Sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile,
Griff/Olive Edelstahl
Vom Bieter einzutragen:
Hersteller:
Produkt:
BT 2 "Oberlicht-Kipp-Beschlag/ Bedienung Oberlicht"
Ausführung gemäß der oben genannten technischen
Vertragsbedingungen
Kipp-Beschlag und mit folgenden zusätzlichen Funktionen
- Bedienung mittels Handkurbel incl. Stangenführung
und Umlenkung
- Lage der Kurbel einseitig (1 Kurbel pro
Fensterelement)
- Lage nach Wahl des AG
- Festsetzen der Kurbel am Fensterrahmen mittels
Schnäpper oder Magnet
- Höhe der Kurbelstange über OKFF ca. 1,20 m
- Montage von Vorne
- Beschlag vom Flügel mittels Druckknopf entriegelbar/
Flügel 180° abklappbar
(Reinigung)
- Anzahl der Scheren auf Flügelgröße abgestimmt.
Farbe: alle sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile
Gestänge und Scheren sind mit
Aluminiumabdeckungen zu versehen.
Vom Bieter einzutragen:
Hersteller:
Produkt:
ZTV Fensterarbeiten Aluminium
ZTV für Aluminium-Glas-Kosntsruktionen
Zur Gewährleistung einer umfassenden Kompatibilität
sowie zur Minimierung der
Ansprechpersonen wird Wert darauf gelegt, dass alle
Konstruktionen von einem
Systemhersteller stammen. Zur Prüfung der
Gleichwertigkeit der angebotenen mit der
vorgegebenen Konstruktion sind Detailzeichnungen aller
betreffenden Punkte, Muster und
System-Prüfzeugnisse vorzulegen. Fehlen die Angaben,
kann es zum Ausschluss vom
Wettbewerb kommen.
Fabrikat / System / ausgeschrieben / angeboten
Türen : mit 75 mm Grundbautiefe
Warmfassade: mit 50 mm Ansichtsbreite
Einsatz- Fenster: mit 75 mm Grundbautiefe
Einsatz- Türen: mit 75 mm Grundbautiefe
Glaslieferant:
Nachfolgende Abfragen von Kriterien dienen der
Vergleichbarkeit der angeboten
Leistungen und sind durch Zertifikate und Nachweise zu
belegen.
Blitzschutz: Typenprüfung nach EN 50164-1
Nachweis für Durchdringungen der Fassadenkonstruktion
Geprüfte Gerüstverankerung nach DIN 4420
Nachweis: Uw bzw. Ucw, Uf-Werte der Profile und Ug-
Wert des Glases
Zertifikat eines unabhängigen Prüfinstitutes zur
Beglaubigung des errechneten
U-Wertes
Prüfzeugnis: Fluchttüren DIN EN 1125 bis 3 m
Bei Pfosten-Riegel-Fassaden müssen vom DIBT
zugelassene (abZ) T-Verbindungen und
Klemmverbindungen eingesetzt werden. Die Falzgründe
der Fassadenkonstruktion sind
überlappend, es können 3 wasserführende Ebenen
ausgebildet werden.
Barrierefreies Bauen
Für die Planung von barrierefreien Wohnräumen, soweit
notwendig bzw. gefordert, sind
die Vorgaben der Normen DIN 18024-1:1998-01 und DIN
18040:2010-10 einzuhalten.
Vom Bieter muss jedoch System und Serie angegeben und
der Profilquerschnitt (mit
Zeichnung) dokumentiert werden.
Vom Bieter einzutragen:
Profilsystem:
Serie:
Art und Umfang der Leistung
Gegenstand dieser Ausschreibung sind
Metallbauarbeiten. Die Leistung umfasst die
Herstellung, die Lieferung und die Montage von
Aluminium-Bauelementen.
Zusätzlicher Gegenstand dieser Ausschreibung sind die
Verglasungsarbeiten.
Die Leistung umfasst die Lieferung, das Einsetzen und
das Abdichten aller Glasscheiben
und Ausfachungen.
Hinweis zu aufgeführte Normen etc.:
Alle aufgeführten Normen, Vorschriften, Gesetze gelten
wenn nicht anders in den Texten
vermerkt in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung.
Art und Umfang der Leistung
Vereinfachte Schreibweise
AG = Auftraggeber
AN = Auftragnehmer (Bieter)
Konstruktionssystem
Der Ausschreibung liegen die Konstruktionsmerkmale der
Schüco-Aluminium-Konstruktionen zugrunde. Die Profil-,
Zubehör-, Dichtungs- und
Beschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des
jeweiligen System-Herstellers
erfolgen.
Angaben zur Leistungsbeschreibung
Grundlage des Angebotes ist das vorliegende
Leistungsverzeichnis einschließlich der
Vorbemerkungen.
Qualitätssicherung
Gemäß der Bauproduktenverordnung muss für jedes
nachfolgend beschriebene
Bauprodukt, das von einer harmonisierten Norm erfasst
ist oder das einer Europäisch
Technischen Bewertung entspricht, eine
Leistungserklärung, in Bezug auf dessen
wesentliche Merkmale (Anhang ZA der harmonisierten
Norm) vorliegen. Alle für den
Verwendungszweck im Mitgliedstaat geforderten
wesentlichen Merkmale sind in der
Leistungserklärung anzugeben. Weiterhin können nach
Landesbauordnung die
Bauprodukte zusätzlich mit einer Bestätigung ihrer
Übereinstimmung mit den technischen
Regeln, den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen,
den allgemeinen
bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen oder den Zustimmungen
im Einzelfall
ausgestattet werden.
Für die Auftragsabwicklung gelten
VOB/B (Allgemeine Vertragsbedingungen für die
Ausführung von Bauleistungen).
VOB/C (Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für
Bauleistungen).
Baumaße
Das Aufmaß ist vom AN grundsätzlich
eigenverantwortlich am Bau zu nehmen.
Fordert der AG, dass die Konstruktionen schon zu einem
Zeitpunkt zur Montage
bereitstehen müssen, der ein vorheriges Aufmaß
unmöglich macht, so sind unter
Berücksichtigung der Bautoleranzen nach DIN die
Fertigungsmaße mit dem AG zu
vereinbaren.
Werk und Montageplanung
Vor Fertigungsbeginn hat der AN sämtliche für die
Detailklärung, Prüfung und Herstellung
erforderlichen Zeichnungen, Planungen, Nachweise,
Details, etc. zu liefern. Aus den
Darstellungen müssen Konstruktion, Maße, Einbau,
Befestigung und Bauanschlüsse der
Bauteile sowie die Einbaufolge erkennbar sein (DIN
18360, Zif. 3.1.7).
Grundsätzlich sind die Darstellungen in Zeichnungen,
Maßstab mind. 1:50 und in 3-facher
Ausfertigung, zu liefern.
Toleranzen
Aus dem RAL Leitfaden zur Montage: 2014-03, Ziffer
3.1.2, Nr. 15, Seite 32 sind
projektspezifische Toleranzen zur Montage festzulegen.
Aluminium
Es sind stranggepresste Aluminium-Profile der
Legierung EN AW 6060 und EN AW 6063
in Eloxalqualität nach DIN EN 755 und DIN EN 12020 zu
verwenden. Für anodisierte
Aluminium-Bleche in Eloxalqualität ist die Legierung
AlMg 1, halbhart, (EN AW 5005A) zu
verwenden. Der AN hat sicherzustellen, dass die von
ihm angebotenen und verarbeiteten
Aluminiumbauteile von Lieferanten stammen, die der
A/U/F Initiative, Recycling im
Bausektor, angehören, oder einen gleichwertigen
schlüssigen produktspezifischen
Recyclingprozess (PRP) nachweisen können. Es ist
sicherzustellen dass
Produktionsabfälle und demontierte Elemente
(Sanierungsbau) aus Aluminium dem
Verwertungsprozess, für die Herstellung von Fenster-
und Fassadenprofilen,
zurückgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist die
Veröffentlichung des
Gesamtverbandes der deutschen Aluminiumindustrie e.V.,
Aluminium im Bauwesen, "An
die Zukunft denken - mit Aluminium bauen", Grundlage
der v.g. Forderung. Es muss ein
nachweisbarer produktspezifischer Recyclingprozess für
eine Nachhaltigkeitsbewertung
(EPD = Environmental Product Declaration) als
Grundlage für
Gebäudezertifizierungssysteme (LEED Leadership in
Energy and Environmental Design,
DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, BNB
Bewertungssystem
nachhaltiges Bauen) beigebracht werden um einen
optimalen Ressourceneinsatz zu
gewährleisten. Auf Anforderung des AG hat der AN über
die Einhaltung der v.g.
Forderungen projektbezogene Bescheinigungen des
Herstellers bzw. Prüfzeugnisse und
Nachweise vorzulegen.
Stahl
Stahlteile (Anker-, Unterkonstruktionen, geschweißte
Konstruktionen, etc.) sind in
feuerverzinkter Ausführung vorzusehen. Stahlbleche
sind verzinkt auszuführen. Die
Nachbesserung von Fehlstellen, Beschädigungen, sowie
das Nacharbeiten von etwaigen
Schweißstellen hat entsprechend DIN EN ISO 1461 zu
erfolgen.
Edelstahl
Verankerungselemente und -mittel, die einem
Korrosionsangriff ausgesetzt und für
Wartungen nicht zugänglich sind, z. B. Befestigungs-
und Verankerungskonstruktionen
von vorgehängten Fassaden (Kaltfassaden), sowie alle
Verbindungsteile sind
grundsätzlich aus rostfreiem Edelstahl herzustellen.
Als Verankerungs-, Verbindungs- und
Befestigungselemente dürfen, ohne besonderen
Korrosionsschutznachweis gemäß DIN
18516-1, nur nichtrostende Stähle bzw. Stähle gemäß
der allgemeine bauaufsichtlichen
Zulassung "Z-30.3-6" vom 22. April 2014 der
Informationsstelle Edelstahl Rostfrei,
verwendet werden. Weiterhin ist sicherzustellen, dass
unter Spannung stehende Bauteile,
besonders wenn sie legiert sind, in uneingeschränkter
Festigkeit zu keiner
Spannungskorrosion oder anderweitiger
interkristalliner oder auch anderweitig wirksam
werdender Zersetzung im Alterungsprozess neigen. Auf
Anforderung des AG hat der AN
über die Einhaltung der v. g. Forderungen
projektbezogene Bescheinigungen des
Herstellers bzw. Prüfzeugnisse und Nachweise
vorzulegen.
Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe
Beim Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe muss
gewährleistet sein, dass keine
Kontaktkorrosion und keine andere ungünstige
Beeinflussung entstehen kann. Es sind
Zwischenlagen aus Kunststofffolie oder dgl. vorzusehen.
Systembeschreibung
Die Angaben der formalen Profilabmessungen (Bautiefen
und Ansichtsbreiten von außen)
und der Konstruktionsmerkmale sind zu berücksichtigen.
Bei Widersprüchen geht die
Leistungsbeschreibung in den jeweiligen Positionen den
Vorbemerkungen vor.
Profile
Profilauswahl
Bei wärmegedämmten Profilen sind nur solche zulässig,
bei denen die Innen- und
Außenschalen durch Wärmedämmprofile
durchgehend kraft- und formschlüssig miteinander
verbunden
sind.
Die Profile müssen die auftretenden Beanspruchungen
gemäß
DIN EN 1990 nach DIN EN 1991 incl. der zugeordneten
nationalen Anhängen sicher abtragen. Die dabei zwischen
Innen- und Außenschalen auftretenden Schubkräfte müssen
vom Verbund zuverlässig übertragen werden. Die vom
System-Hersteller angegebenen wirksamen
Trägheitsmomente
(Ix) sind, unter Berücksichtigung der DIBT Richtlinie
für
thermisch getrennte Profile, für die Auswahl zu
berücksichtigen.
Das Prinzip der Wärmedämmung ist für die gesamte
Konstruktion einzuhalten.
Alle Verbundprofile der Fenster, und Türsysteme sind
mindestens als Dreikammersystem (zwei Hohlprofile plus
Verbundzone) auszuführen.
Der Verbund der Profile muss ohne zusätzliche
Abdichtung
wasserdicht und wasserbeständig sein. Der Falzgrund der
Profile muss absolut glattflächig ausgebildet sein
(auch die
Verbundzone), so dass anfallende Feuchtigkeit immer in
die
tiefste, außenliegende Ebene (Rinne) des Falzes
abgeführt wird,
ohne dass hierfür zusätzliche Drainagekanäle
hergestellt
werden müssen. Die Belüftung des Falzgrundes bei
Isolierverglasungen muss nach den Richtlinien der
Isolierglas-Hersteller erfolgen.
Profilverbindungen
Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren
Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf
eine
einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten.
Auch
an den T-Stößen ist das Einsickern von Wasser in die
Konstruktion - durch entsprechende Füllstücke mit
dauerelastischer Abdichtung - zu verhindern.
Bei wärmegedämmten Profilen muss die Dämmwirkung auch
im
Eck- und T-Verbinderbereich voll erhalten bleiben.
Flügeldichtungen
Die Dichtungen müssen auswechselbar sein.
Für Dreh-, Drehkipp- und Stulp-Fenster ist eine
Mitteldichtung
vorgeschrieben.
Entwässerung der Konstruktion
Falze und Profilnuten, in die Niederschlag und
Kondenswasser
eindringen können, müssen nach außen
entwässert werden. Sichtbare Entwässerungsschlitze
sind mit
Kappen abzudecken.
Entwässerung, Dampfdruckausgleichsöffnungen
Entwässerung:
Gemäß DIN 18055 muss sichergestellt sein, dass in die
Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser unmittelbar
und
kontrolliert abgeführt wird, um Schäden am Fenster und
am
Baukörper zu vermeiden.
Die Entwässerungsöffnungen zur Außenseite sollen einen
Mindestquerschnitt von 5x20 mm haben. Der Abstand der
Öffnungen untereinander soll bei diesem
Mindestquerschnitt
nicht mehr als 600 mm betragen.
Vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Beschläge
Sind nicht systemgebundene Beschlagteile vorgesehen,
müssen
diese unter Beachtung der gültigen DIN-Normen
ausgewählt
werden.
Die für die jeweilige Öffnungsart einzusetzenden
Beschläge in
ihrer Grundausstattung sind unter Berücksichtigung der
Lastannahmen/Gewichte/Größen und der zu erreichenden
Öffnungsweite nach den Bemessungstabellen des
System-Herstellers einzusetzen. Alle Beschlagteile
sind aus
nichtrostenden Materialien herzustellen und müssen
justierbar
sein. Incl. der erforderliche Zusatzteile wie
zusätzliche
Verriegelungen, Scherenbefestigungen, Eigenanschlag und
Bänder.
Beschläge Türen
Für die jeweiligen Anforderungen der Türen, sind die
einzusetzenden Türbänder und Beschläge in ihrer
Grundausstattung in den Leistungspositionen
beschrieben.
Die Ausführung und die Anordnung der Türbänder ist
unter
Berücksichtigung der Lastannahmen nach den
Bemessungstabellen des System-Herstellers vorzusehen.
Die Stulpbleche der einzusetzenden Schlösser und die
Schließbleche müssen aus Edelstahl bestehen.
Zubehörteile wie Zylinder-Rosetten, Drückerstifte,
Dichtstücke,
Befestigungszubehör und Fußpunktabdichtungen werden in
den
folgenden Beschreibungen nicht besonders erwähnt; diese
Zubehörteile sind jedoch in jedem Fall mitzuliefern.
Vom Bieter einzutragen
Angebotenes Produkt:
Verglasung/Ausfachung
Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine
Regelung
für die Lieferung und das Einsetzen der Verglasung in
Bauelementen dar.
Die in den Positionsbeschreibungen angegebenen
Abmessungen beziehen sich auf die Außenmaße der
Bauelemente. Die Kosten für die Ermittlung der
Glasmaße sind
in die Angebotspreise einzurechnen, eine gesonderte
Vergütung
erfolgt hierfür nicht.
Zum Lieferumfang der Verglasungsarbeiten gehören alle
hierfür
erforderlichen Dichtungen und deren Einbau,
einschließlich der
dicht auszuführenden Eckausbildungen und Stöße.
Weiterhin
mitzuliefern sind alle erforderlichen Dichtstoffe,
Glasauflager
und Klotzungsbrücken.
Die Dicken der Einzelscheiben sind unter
Berücksichtigung der
Scheibengrößen und der Lastannahmen nach den
Bemessungstabellen des Glas-Herstellers zu ermitteln.
DIE ANGABE DER LICHT- UND ENERGIEWERTE ERFOLGT
NACH DIN EN 410. SIE BEZIEHEN SICH AUF EINEN
STANDARDAUFBAU. ABWEICHUNGEN VOM
STANDARDAUFBAU UND EINBAULAGE AUS DER
SENKRECHTEN FÜHREN ZU WERTÄNDERUNGEN.
Technische Richtlinien des Instituts des Glashandwerks
für
Verglasungstechnik und Fensterbau, Hadamar (IGH)
DIN 18545 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen
Richtlinie VE-06/01: Beanspruchungsgruppen für die
Verglasung
von Fenstern vom Institut für Fenstertechnik e.V.,
Rosenheim
Die Verglasungen sind gemäß den "Glasbemessungs- und
Konstruktionsregeln" nach DIN 18008-1 bis -5 und DIN
18545
"Anforderungen an Glasfalze und Verglasungssysteme"
unter
Berücksichtigung der EN 12488 (Verklotzung)
auszuführen.
Ausfachungen
Für die Lieferung und den Einbau von Ausfachungen gilt
sinngemäß die im Abschnitt Verglasung näher
beschriebene
Regelung.
Die in der nachfolgenden Beschreibung der Paneele
gemachten
Angaben zu den einzusetzenden Werkstoffen und deren
Querschnitt sind formale Mindestanforderungen. Die in
den
"ZTV" gemachten Angaben zum Wärmeschutz, Schallschutz,
Brandschutz und zur Angriffs- und Durchschusshemmung,
sowie die für diese Bereiche geltenden DIN-Normen sind
zu
berücksichtigen.
Der Dämmkern der Paneele ist in jedem Fall in
druckfester
Ausführung und/oder mit einem druckfesten Einleimer
auszuführen. Die anwendungsbezogenen Anforderungen an
die
Wärmedämmstoffe und die entsprechende DIN EN des
Bezeichnungsschlüssels sind gemäß der DIN V 4108-10
auszuwählen. Die Klassifizierung des Brandverhaltens
und die
Eingruppierung erfolgt nach der DIN EN 13501, bei
Schäumen
ist die Klasse E zu berücksichtigen, bei Mineralwolle
Klasse A1.
Kommt als Dämmkern Mineralwolle zur Ausführung, so ist
diese
in stehender Faser und mit zusätzlicher mechanischer
Sicherung gegen Absacken zu verarbeiten.
Der Werkstoff des druckfesten Einleimer richtet sich
nach der
Vorgabe des yp W(mk) des Abstandshalter.
Die beschriebenen Paneele müssen nach den allgemein
anerkannten Regeln der Technik dampfdiffusionsdicht
ausgebildet sein. Durch konstruktive Maßnahmen muss
verhindert werden, dass eine Durchfeuchtung sowie eine
mechanische Zerstörung des Dämmstoffes eintritt.
Die Oberflächenveredelung der Aluminium-Verbundpaneele
ist,
wenn in den Positionsbeschreibungen nicht anders
angegeben
gemäß der Beschreibung in den "ZTV" auszuführen.
Einbau der Elemente
Die Verankerungen der Elemente sind so auszuführen,
dass
alle aus horizontaler und vertikaler Richtung
auftretenden Kräfte
und Lasten kraftschlüssig und mit den vorgeschriebenen
Sicherheitsreserven auf den Baukörper übertragen
werden.
Bewegungen des Baukörpers und Dehnungen der Elemente
müssen aufgenommen werden, ohne dass hieraus
Belastungen
auf die Konstruktion übertragen werden.
Die Montage der Aluminium-Bauelemente muss flucht- und
lotrecht erfolgen. Die horizontalen Einbauebenen sind
nach den
Meterrissen einzumessen, die in jedem Geschoss durch
den
Auftraggeber anzubringen sind.
Alle zur Montage erforderlichen Befestigungsmittel
sind in die
Einheitspreise mit einzukalkulieren.
Befestigungs- und Verbindungsmittel - wie Schrauben,
Bolzen
und Dübel - müssen entsprechend dem jeweiligen
Verwendungszweck und gemäß den Anforderungen ausgewählt
werden. Bei der Auswahl sind die hierfür gültigen
Normen und
den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu
berücksichtigen und zu befolgen.
Es kommen nur bauaufsichtlich zugelassene Dübel zur
Ausführung. Sämtliche Befestigungsteile, die der
Witterung
ausgesetzt sind bzw. in hinterlüfteten Bereichen
liegen, sind aus
Edelstahl zu fertigen.
Sämtliche Anschlüsse und Abdichtungen an angrenzende
Bauteile sind in die Einheitspreise einzukalkulieren.
Die Anschlüsse müssen den bauphysikalischen
Anforderungen
gerecht werden. Das heißt, Anforderungen aus
Wärmeschutz,
Feuchteschutz, Schallschutz und Fugenbewegung sind zu
berücksichtigen.
Der Meterriss ist, gemäß dem RAL Leitfaden zur Montage
2014-03 Ziffer3.1.2, Nr. 15 Seite 32, in jedem
Stockwerk nicht
weiter als 10 Meter von jedem Einbauort einer
nachfolgend
beschriebenen Leistung angeordnet.
Abdichtung zum Baukörper
Erforderliche Dichtungsprofile sind aus EPDM
einzusetzen. Sie
müssen in Beschaffenheit, Abmessung und Gestaltung dem
vorgesehenen Verwendungszweck entsprechen. Ihre
elastischen Eigenschaften müssen im vorkommenden
Temperaturbereich den Anforderungen genügen.
Für Versiegelungen sind elastisch bleibende
Dichtstoffe auf
Silikon- oder Polysulfidbasis zu verwenden. Die
Versiegelung
muss unter Berücksichtigung der konstruktiven
Gegebenheiten
innerhalb der vorkommenden Temperaturbereiche an den
anschließenden Bauteilen so haften, dass sie - unter
Berücksichtigung der zulässigen Dehnungsbewegungen der
Bauteile - nicht von den Haftflächen abreißt.
PVC-Profile dürfen
nicht mit bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung
kommen. Bei
der Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen
Dichtstoffen
sind die DIN 18540 und die Verarbeitungs-Richtlinien
des
Herstellers zu befolgen.
Bei Abdichtung der Bauteile zum Baukörper mit
Bauabdichtungsfolien ist die Auswahl nach deren
Eigenschaften, geringe bzw. hohe Dampfdurchlässigkeit,
entsprechend den jeweiligen Anforderungen vorzunehmen.
Wird die Bauabdichtungsfolie verklebt, so müssen die
Klebeflächen frei von Verunreinigungen und
Fremdstoffen sein.
Die Angaben des Herstellers sind zu beachten
Feuchtigkeitsschutz
Bei der Wärmedämmung eines Bauteils ist stets darauf zu
achten, dass die dampfdichten Materialien auf der
warmen
Seite und die dampfdurchlässigen auf der kalten Seite
angebracht werden. Baukörperanschlüsse sind fachgerecht
abzudichten.
Die Abdichtung der Fenster-, Tür- und Fassadenelemente
zum
Baukörper ist mit Bauabdichtungsfolien bzw.
abgekanteten
Blechprofilen einschl. geeigneter dauerelastischer
Versiegelungen inkl. Vorfüller zu angrenzenden
Bauteilen
herzustellen.
Lage und Anordnung von Dampfsperren und Folien müssen
wärme- und feuchttechnischen Erfordernissen
entsprechen.
Alle Flächen der Fassade müssen so entkoppelt, gedämmt
und
abgedichtet werden, dass an keiner Stelle (Flächen,
Ecken,
Randbereiche, Deckenbereiche und Fußpunkte etc.)
unzulässiges Tau- bzw. Kondensatwasser anfällt.
Zur Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung
auf
raumseitigen Bauteiloberflächen darf die raumseitige
Oberflächentemperatur von 12,6° C gemäß DIN 4108
bezogen
auf 20° C Rauminnentemperatur und -5° C
Außentemperatur,
bei einer korrespondierenden Raumluftfeuchte von 50%
nicht
unterschritten werden.
Die Mindestforderungen zur Vermeidung von
Schimmelpilzbildung im Bereich von Wärmebrücken sind
gemäß DIN 4108 einzuhalten.
Soweit die Anschlussausbildungen entsprechend dem
Beiblatt 2
zur DIN 4108 ausgeführt werden, ist kein gesonderter
Nachweis
erforderlich.
Für alle abweichenden Konstruktionen müssen die
Mindestanforderungen nachgewiesen werden.
Die bauphysikalischen Einwirkungen durch das Raumklima
und
das Außenklima sind zu berücksichtigen. Die Anschlüsse
zum
Baukörper müssen den Anforderungen aus Wärme-,
Schallund
Feuchteschutz gerecht werden.
Die Anforderungen an die Anschlussfugenausbildung sind
in
DIN 4108-7, DIN 4109 sowie DIN 18355 enthalten.
Für nähere Informationen wird der Leitfaden zur
Montage der
RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren,
Frankfurt a.
M. empfohlen.
Die Anschlussfugenabdichtung vom Baukörper zum Element
zur kalten Außenseite, sowie zur warmen Innenseite, ist
entsprechend der Anforderungen aus dem
Wärmeschutznachweis gemäß Energieeinsparverordnung
(EnEV) für Bauanschlüsse auszuführen.
Die nachfolgend spezifizierten Folien dienen als
Elementabdichtungen.
Folien sind vor Erstellung der Außenschale anzubringen.
Materialdicke: 0,75 mm
Folienbreite seitlich: ca. 250 mm
Folienbreite oben: ca. 250 mm
Folienbreite unten: ca. 250 mm
Sollten bedingt durch den Verwendungsort oder Art der
Bauteile
ein andere Funktion hinsichtlich der Beschaffenheit und
Ausführung der Folien gefordert sein, wird dieses
gesondert
beschrieben.
Verankerung Fenster / Tür
Die Verankerung von Fenster- und Türwänden hat gemäß
DIN
18360 und den örtlichen Gegebenheiten statisch
ausreichend
zu erfolgen.
Der Leitfaden zur Montage der RAL-Gütegemeinschaften
Fenster und Haustüren, Frankfurt a. M, Stand 2014-03,
Ziffer
3.1.2, Nr.7 Seite 23 ist zu berücksichtigen.
Verankerung Glas-Aluminium-Warmfassade
Die Verankerung der Fassadenpfosten erfolgt mittels zum
System gehörender, toleranzausgleichender Konsolen aus
Aluminium.
Diese Konsolen werden jeweils in den Kopf und/oder
Fußpunkten beziehungsweise an den Zwischendecken der
Fassade angeordnet. Sie sind je nach Anforderung als
Losoder
Festpunktaufhängung auszubilden.
Konstruktiv sind die Konsolen so auszubilden, dass sie
eine
zwängungsfreie Dilatation der Fassade gewährleisten.
Gleichermaßen müssen Formänderungen des Baukörpers wie
z.B. Deckendurchbiegungen ausgeglichen werden.
Die Befestigung der Konsolen am Baukörper erfolgt
mittels
Befestigungsmitteln aus Edelstahl und entsprechend
ihrem
speziellen Verwendungszweck angepassten und
bauaufsichtlich
zugelassenen Dübeln.
Alle Bauteile der Fassadenbefestigung müssen so
ausgebildet
sein, dass sie die auf die Fassade einwirkenden Kräfte
sicher
aufnehmen und auf das Tragwerk des Baukörpers
übertragen.
Oberflächenbehandlung, Farb-Beschichtung (Pulver)
Die Beschichtung der Aluminium-Profile und/oder
-Bleche muss
mit GSB International und/oder QUALICOAT
gütegesicherten
Pulver auf Polyesterbasis in einer Schichtdicke von
mindestens
50 µm / bzw. nach Vorgaben des Nasslackherstellers,
erfolgen.
Der ausführende Beschichtungsbetrieb muss Inhaber des
Gütezeichens der GSB International ("Gütegemeinschaft
für die
Stückbeschichtung von Bauteilen aus Aluminium",
Franziskanergasse 6, D-73525 Schwäbisch Gmünd) oder des
Gütezeichens der QUALICOAT (Verband für die
Oberflächenveredelung e.V. (VOA) Laufertormauer 6,
90403
Nürnberg) sein.
Farbbestimmung Metallbauarbeiten
Farbton außen: RAL nach Wahl des AG (Siehe
Positionsbeschreibung)
Farbton innen: RAL nach Wahl des AG (Siehe
Positionsbeschreibung)
Betätigungen/Handhaben Fenster: C-0
Türbänder: C-0
Betätigungen/Handhaben Türen: Inox (Edelstahl)
Der endgültige Farbton wird nach Auftragserteilung
bekannt
gegeben.
Die Palette der zur Wahl stehenden Farbtöne ist auf
die obige
Farbkarte eingegrenzt.
Alle Profile eines Elementes erhalten den gleichen
Farbton.
Technische Vorgaben und bauphysikalische Anforderungen
Soweit in den Leistungsbeschreibungen für einzelne
Positionen
keine anderen Angaben erfolgen, gelten die
nachstehenden
Vorgaben:
Anforderungen an die Bauteile
Die entsprechenden Nachweise sind nach Aufforderung
durch
den AG diesem in schriftlicher Form vorzulegen. Der AN
hat im
Rahmen seiner EG-Konformitätserklärung die
Übereinstimmung
seines Produkts mit den jeweiligen Anforderungen nach
DIN EN
zu erklären.
Die nach genannten Werte beziehen sich auf
Standardelemente.
Gegebenenfalls können andere
Elementformen/Öffnungsvarianten oder
Profilkombinationen
abweichende Klassifizierungen haben.
Außentüren nach DIN EN 14351-1
Türelement: Ud 1,8 W/(m²K)
Isolierglas-Abstandshalter: yg 0,047 W/(mK) TPS
Paneel-Abstandshalter: yg 0,2 W/(mK)
Luftdurchlässigkeit nach DIN EN 12207 Klassifizierung:
2
Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 Klassifizierung,
Prüfverfahren A: 3A
Widerstandsfähigkeit bei Windlast nach DIN EN 12210
Klassifizierung: C2
Schallschutz der Elemente nach VDI-Richtlinie 2719
Schallschutzklasse: II
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB
Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der
Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die
CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen.
Anforderungen an Vorhangfassaden nach DIN EN 13830
Die max. Durchbiegung der Fassadenteile ist auf L/200
bzw. 15
mm begrenzt.
Die Eigenlast ist nach DIN EN 1991-1-1 zu bestimmen.
Fassadenelement: Ucw 1,3 W/(m²K)
Isolierglas-Abstandshalter: yg 0,047 W/(mK) TPS
Paneel-Abstandshalter: yg 0,2 W/(mK)
Luftdurchlässigkeit nach EN 12153 Klassifizierung: AE
Schlagregendichtigkeit nach EN 12155 Klassifizierung:
RE 1200
Stoßfestigkeit, Belastung von außen, DIN EN 14019
Klassifizierung: E 5
Widerstand gegen Windlasten EN 12179 Klassifizierung
Warmbereich: ±2.000 Pa
Widerstand gegen Windlasten EN 12179 Klassifizierung
Kaltbereich: ±1.000 Pa
Schallschutz der Elemente nach VDI-Richtlinie 2719
Schallschutzklasse: II
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB
Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der
Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die
CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen.
Lastannahmen
Winddruck auf Außenbauteile nach DIN EN 1991-1-4 incl.
der
nationalen Anhänge
Angaben für Gebäude mit rechteckigem Grundriss
Windzone: I
Geländekategorie: II / III
Gebäudehöhe 5 m
Einbauhöhe Ze: 3 m
Gebäudebreite b: 55 m
Gebäudetiefe d: 12 m
Höhe über NHN 30,30 m
Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN EN
1991-1-1
und -2 incl. der nationalen Anhänge
Zusatzlasten mit: 1 KN/m
wirkend in: Brüstungshöhe
Schneelasten nach DIN EN 1991-1-3 incl. der nationalen
Anhänge
Schneelastzone: 1
Schneelast sk= 0,65kN/m²
Ermittlung der Schneelasten (einschließlich der
Sockelbeträge
1a, 2) gemäß DIN EN 1991-1-3 incl. der nationalen
Anhänge.
Für bestimmte Lagen der Schneelastzone 3 können sich
höhere
Werte als nach Gleichung (NA.3) ergeben. Informationen
über
die Schneelast in diesen Lagen sind von den örtlichen,
zuständigen Stellen einzuholen.
Im norddeutschen Tiefland werden Schneelasten bis zum
mehrfachen der rechnerischen Werte angegeben. Die
zuständige Behörde kann in den betroffenen Regionen die
Rechenwerte festlegen, die dann zusätzlich nach DIN EN
1990
als außergewöhnliche Einwirkungen zu berücksichtigen
sind.
Die Formbeiwerte für gereihte Dächer
sind je nach maßgebender Dachneigung der Norm zu
entnehmen; statt der Formbeiwerte nach DIN EN
1991-1-3:2010-12, Bild 5.4 sind jedoch die
Formbeiwerte nach
Bild NA.3 anzuwenden
Aluminium Systembeschreibung
Hochwärmegedämmtes Aluminium Fenster-System
mit 75 mm Grundbautiefe.
Konstruktionsmerkmale:
Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit 10 mm
Flächenversatz zur Rahmenebene, Außenseite
flächenbündig.
Wärmedämmende Isolierstege mit drei Hohlkammern
bilden den Anschlag für die koextrudierte
Moosgummi-Doppelhohlkammer-Mitteldichtung.
Das System ist mit rechteckigen Glasleisten
auszustatten.
Die Montage der Glasleisten erfolgt mittels
toleranzausgleichenden Kunststoffhaltern.
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 75 mm
Flügelrahmen 85 mm
Profilansichtsbreiten:
Blendrahmen, unten 104 mm
Blendrahmen, seitlich und oben 79 mm
Einsatzblendrahmen 44 mm
Pfosten 94 mm
Riegel 94 mm
Flügelrahmen (Fenster) 41 mm
Flügelrahmen (Fenstertür) 51 mm
Stulpprofil 67 mm
Hochwärmegedämmtes Aluminium Tür-System mit 75
mm Grundbautiefe
Konstruktionsmerkmale:
Innen und außen flächenbündige Türkonstruktion mit
beidseitig umlaufender 5 mm Schattenfuge, bei
zweiflügeligen Antipanik-Türen mit 11 mm
Schattenfuge.
Die Verbundleisten sind mit Schaumdämmstoff für
hohe Wärmedämmung ausgestattet.
Die Türflügelprofile sind mit geteilten Verbundleisten
bestückt.
Das System ist mit rechteckigen Glasleisten
auszustatten.
Für den erhöhten Wärmeschutz sind
Verglasungsdichtungen mit Fahnen einzusetzen.
Der untere Türabschluss ist, soweit keine anderen
Anforderungen an den Fußpunkt durch Normen /
Richtlinien / LBO's gegeben sind, mit einer
Aluminium-/Kunststoff- Anschlagschwelle, Höhe 20
mm und einem Dichtungssystem für den Dichtschluss
bei einem Prüfdruck bis 150 PA nach DIN EN 12208
auszustatten.
Profilbautiefen:
Blendrahmen, Pfosten, Riegel 75 mm
Flügelrahmen (Tür) flächenbündig 75 mm
Profilansichtsbreiten:
Einsatzblendrahmen nach innen
öffnende Tür 51 mm
Einsatzblendrahmen nach außen
öffnende Tür 26 mm
Blendrahmen / Sockel, unten 106 / 150 mm
Blendrahmen, seitlich und oben 79 mm
Pfosten 94 mm
Riegel 94 mm
Flügelrahmen (nach außen öffnend) 98 mm
Flügelrahmen (nach innen öffnend) 73 mm
Flügelprofil unten 142 mm
Blendrahmenverbreiterung 44 mm
Hochwärmegedämmtes selbsttragendes
Aluminium Fassaden-System mit einer inneren
und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm.
Konstruktionsmerkmale:
Fassadenkonstruktion mit Aluminium-Andruckprofil
und einem Schaumstoffband mit einer nach innen
hoch reflektierenden Aluminiumkaschierung zur
Verminderung der Wärmestrahlung.
Tragwerk:
Das Tragwerk der Fassaden-Konstruktion besteht aus
rechteckigen Mehrkammer-Hohlprofilen.
Die tragenden Profile sind raumseitig angeordnet.
Alle Profilkanten sind gerundet.
Die Riegelprofile werden ausgeklinkt und überlappen
im Kreuzungspunkt den Pfosten, um eventuell
auftretende Feuchtigkeit sicher abzuleiten.
Horizontale Stöße bei mehrgeschossigen Fassaden
sind mit - zum System gehörenden - Stoßverbindern
und Stoßstücken auszuführen.
Für vertikale Dehnungs- und Montagestöße sind
entsprechende systemseitige Alu-Einschubprofile und
Halbschalen sowie Dehnungsstoß-Dichtstücke
einzusetzen.
Verglasung / Einsatzelemente:
Alle Glasscheiben - auch die der Einsatzelemente -
sind in der gleichen Ebene angeordnet. Die
raumseitigen Verglasungsdichtungen aus
witterungsbeständigem schwarzem EPDM haben in
den Pfosten und Riegeln ungleiche Bauhöhen (6 mm
Versatz).
Außen werden zwei Einzeldichtungen aus
witterungsbeständigem schwarzem EPDM mit 5 mm
Höhe angeordnet. Stoßbereiche (Pfosten/Riegel) sind
mit Dichtungskreuzen aus EPDM auszuführen.
Belüftung:
Die Falzgrundbelüftung sowie der
Dampfdruckausgleich erfolgen über die vier Ecken
eines jeden Scheibenfeldes in den Pfostenfalz.
Für eine feldweise Entwässerung und Belüftung sind
in den Aluminium-Andruckprofilen, Deckschalen und
Dichtungen entsprechende Öffnungen vorzusehen.
Profilansichtsbreiten:
Pfosten, Montagepfosten, Riegel 50 mm
Profilbautiefen:
Pfosten 105 mm
Riegel 110 mm
Deckschale (Pfosten) 20 mm
Deckschale (Riegel) 15 mm
Aluminium Fenster Beschläge
BF 182 Oberlicht-Beschlag OL-320
Oberlichtbeschlag mit einer oder mehreren querliegenden
Scheren. Die Scheren können durch die Betätigung eines
Druckknopfes ausgehängt werden. Die Öffnungsweite
beträgt
ca. 290 mm. Das maximale Flügelgewicht beträgt 200 kg.
Konstruktionsmerkmale:
Die erforderliche Anzahl Scheren und oder Bänder sowie
der
Einsatz der einzelnen Verriegelungspunkte und der
sonstigen
Beschlagskomponenten ist - unter Berücksichtigung der
Lastannahmen für die jeweilige Flügelgröße - nach den
Bemessungstabellen des System-Herstellers zu ermitteln.
Zusätzlich muss der Beschlag mit Sicherungs- und
Putzscheren
ausgestattet werden. Die Scheren halten den
Fensterflügel in
der Putzstellung. Die Scheren sichern den
Fensterflügel bei der
Rückführung von der Putz- in die Kippstellung.
Korrosionsschutz des Grundbeschlages nach DIN EN 1670:
Klasse 3
BF 943 Handhebel OL 320 mit Eckumlenkung
Die Betätigung erfolgt mit einem Handhebel. Die
abgedeckte
Zugstange ist bis auf ca. 1.400 mm über OKF
herunterzuführen.
Farbton: C0
Werkstoff: Alu
Aluminium Tür Beschläge
Schließfunktion von Notausgangs- und Paniktüren
1- flg. Türen
"E" -Wechselfunktion-,
Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite nur mit
Schlüssel
zu öffnen.
Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür
über den
horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen
Zustand, immer geöffnet werden.
"B" -Umschaltfunktion-,
Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite über
einen Drücker
zu öffnen, kann jedoch verriegelt werden.
Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür
über den
horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen
Zustand, immer geöffnet werden.
2- flg. Türen
Vollpanik: Schließfunktion "E" -Wechselfunktion-,
Die Antipanik-Funktion kann vom Stand- und Gangflügel
ausgelöst werden.
Standflügel: Beide Türflügel werden bei Betätigung
entriegelt.
Gangflügel: Nur der Gangflügel wird entriegelt.
Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite nur mit
Schlüssel
zu öffnen.
Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür
über den
horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen
Zustand, immer geöffnet werden.
Vollpanik: Schließfunktion "B" -Umschaltfunktion-,
Die Antipanik-Funktion kann vom Stand- und Gangflügel
ausgelöst werden.
Standflügel: Beide Türflügel werden bei Betätigung
entriegelt.
Gangflügel: Nur der Gangflügel wird entriegelt.
Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite über
einen Drücker
zu öffnen, kann jedoch verriegelt werden.
Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür
über den
horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen
Zustand, immer geöffnet werden.
Wartungsarme Rollentürbänder
Dreiteilige Edelstahl-Rollentürbänder mit einer
Abmessung von
22 x 200 mm, für Flügellasten bis 200 kg.
Konstruktionsmerkmale:
Die gesamte Technik für die sichere Verankerung und die
Feinjustierung ist im Türfalz angeordnet. Ohne den
Türflügel
auszuhängen, kann eine Feinjustierung vorgenommen
werden.
Gebrauchsklasse nach DIN EN 1935: Klasse 4
Korrosionsschutz nach DIN EN 1670: Klasse 4
Bandklasse nach DIN EN 1935: Klasse 14
Mechanische Beanspruchung nach DIN EN 12400: Klasse 8
BT 120 1-flügeliger Türbeschlag, Antipanik
Riegel-Fallenschloss, Schließfunktion "E" gemäß DIN EN
1125
Türbänder:
gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden
Lasten.
Schloss incl. Zubehör:
Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung,
mit
Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel
und Falle (als mechanisch zuschaltbare Tagesfalle) .
Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder.
Betätigung innen:
Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl
Betätigung außen:
Türgriff als, gerade Griffstange mit schrägen Stützen
und
Endkappen aus Edelstahl, Durchmesser 32 mm, incl.
Halter und
Befestigung, Länge 1400mm
BT 130 1-flügeliger Türbeschlag, Antipanik
Riegel-Fallenschloss, Schließfunktion "B" gemäß DIN EN
1125
Türbänder:
gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden
Lasten.
Schloss incl. Zubehör:
Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung,
mit
Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle.
Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder.
Betätigung innen:
Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl.
Betätigung außen:
Türdrücker , Edelstahl.
BT 201 2-flügeliger Türbeschlag, Riegel-Fallenschloss
mit
Panikfunktion "E" Umschaltfunktion gemäß DIN EN 1125
Türbänder:
gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden
Lasten.
Schloss incl. Zubehör:
Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung,
mit
Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle.
Die Falle ist als elektrisch zuschaltbare Tagesfalle
auszuführen
Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder.
Die Zusachltung der Tagesfalle erfolgt über einen
bauseitigen
Schlüsselschalter
Ver-/Entriegelung Standflügel:
horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion,
Treibstangen,
Treibstangenführung, Bodenbuchse und
Befestigungsmaterial.
Betätigung Gangflügel innen:
horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion
Betätigung Gangflügel außen:
Türgriff als, gerade Griffstange mit schrägen Stützen
und
Endkappen aus Edelstahl, Durchmesser 32 mm, incl.
Halter und
Befestigung, Länge 1400mm
BT 211 2-flügeliger Türbeschlag, Riegel-Fallenschloss
mit
Panikfunktion "B" Wechselfunktion
Türbänder:
gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden
Lasten.
Schloss incl. Zubehör:
Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung,
mit
Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle.
Schließplatte.
Vorgerichtet für Profilzylinder.
Ver-/Entriegelung Standflügel:
Horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion,
Treibstangen,
Treibstangenführung, Bodenbuchse und
Befestigungsmaterial.
Betätigung Gangflügel innen:
horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion
Betätigung Gangflügel außen:
Türdrücker , Edelstahl.
BT 700 Gleitschiene mit Rasterfeststellung für
Außentüren
Ein Stück oben liegender Gleitschienen-Türschließer
nach DIN
EN 1154.
Schließablauf, Endanschlag und Öffnungsdämpfung
hydraulisch
kontrolliert und einstellbar,
Schließkraft stufenlos einstellbar.
Schließergröße, entsprechend der Türflügelbreite.
Mit verstärkter Rasterfeststellung aus Aluminium
Korrosionsschutz nach DIN EN 1670: Klasse 4
Bandklasse nach DIN EN 1935: Klasse 14
Mechanische Beanspruchung nach DIN EN 12400: Klasse 8
Produkt der Planung: Geeze TS 5000 G/ISM
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
BT 710 Feststellanlage mit integriertem Rauchmelder
nach EN1158
sonst wie BT700
Produkt der Planung: Geeze TS 5000 (R / E-ISM)
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl.
Produkt der Planung: Hafi Public Line Pushbar Design
750
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Griffstange (L=1400mm):
Produkt der Planung: Hafi Haustürbeschlag Design 705
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Türgriffe:
Produkt der Planung: Hafi Public Line Design 202 (302)
/788
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Verglasungen / Ausfachungen
GT 115 Wärmeschutz-2-fach-Glas, VSG / VSG
für Türen und bodengebundene Verglasungen bei
Zugangsmöglichkeit des öffentlichen Personenverkehrs
Glasaufbau:
Glasart außen VSG
Glasart innen VSG
- mit thermisch verbessertem Randverbund
Technische Daten:
Gesamtenergiedurchlässigkeit g: 49 %
U-Wert Ug: 1,0 W/m²K
Der angegebene Ug-Wert wurde nach DIN EN 673 berechnet.
PF 113 Einseitig (Außen) flügelüberdeckende Füllung
Innenschale 2 mm Aluminiumblech
Dämmkern: 40 mm Polystyrol-Hartschaum
Außenschale: 3 mm Aluminiumblech
- mit thermisch verbessertem Abstandshalter
Technische Daten:
U-Wert Up: 0,72 W/m²K
Gesamtdicke: 45 mm
Die Verklebung der Außenschale mit dem Rahmenprofil
ist von
einem Fachbetrieb auszuführen.
Es ist eine Abstimmung zwischen dem Systemgeber,
Blechproduzenten, Klebe- und Dichtstofflieferanten und
dem
Versiegelungsbetrieb / der Verklebefirma zwingend
erforderlich
Baukörperanschlüsse
Die Befestigungswinkel aus verzinktem Stahl sind
nach statischen und konstruktiven Anforderungen
auszuführen.
Anschluss seitlich:
Auf der Innenseite des Blendrahmens ist ein
Aluminiumwinkel 20/20/2 mm zur Aufnahme des
Wandanschlussprofils zu befestigen. Das
Wandanschlussprofil ist als mehrfach gekantetes
Aluminiumblech auszuführen Die innere
Anschlussfuge zwischen Wandanschlussprofil und
Wandverkleidung ist mit dauerelastischen Dichtstoffen
zu versiegeln.
Auf der Außenseite ist die Anschlussfugenabdichtung
mit einer Dichtungsfolie auszuführen. Diese
Dichtungsfolie wird an dem Blendrahmen befestigt
und ist bis auf den tragenden Baukörper
zurückzuführen und dort zu verkleben. Die äußere
Anschlussfuge zwischen Vorsatzschale und
Blendrahmen ist mit einem Kompriband zu schließen.
Anschluss oben (Warmfassade) hinterlüftete Fassade
Der Einbau der Elemente erfolgt, bevor die äußere
hinterlüftete Fassadenbekleidung aus HPL-Platten
montiert wird. Die Elemente sind innerhalb der
Dämmebene und des Baukörpers einzubauen.
An dem oberen Riegel ist zum Anschluss der
bauseitigen Deckenarbeiten ein Aluminiumwinkel,
25/25/2 mm, bündig mit der Unterkante des Riegels zu
befestigen.
Sonst, wie im Text "Anschluss seitlich" beschrieben.
Anschluss unten (Türen) Bodenschwelle
Die Höhe des Fußbodenaufbaues beträgt ca. 190
mm.
Der Anschluss unten im Bereich der Türen ist mit
einer zum System gehörenden Bodenschwelle und
einer Trennschiene auszustatten. Unterhalb der
Türschwelle ist eine aufgeständerte, verzinkte
Stahlrohrkonstruktion anzubringen, um die Türanlage
abzustützen. Der Zwischenraum unterhalb der Basis
und des Rohfußbodens ist allseitig mit
Wärmedämmung auszufüllen.
Auf der Innenseite ist die Basiskonstruktion für den
Anschluss der bauseitigen Fußbodenkonstruktion
vorzurichten. Der Bereich zwischen Fußbodenbelag
und Basiskonstruktion ist mit Wärmedämmung zu
verfüllen und die innere Anschlussfuge an den
bauseitigen inneren Bodenbelag ist mit
dauerelastischen Dichtstoffen zu versiegeln.
Auf der Außenseite erfolgt die Abdichtung mit einer an
der Basiskonstruktion befestigten Dichtungsfolie, die
bis auf den tragenden Baukörper zurückzuführen und
dort zu verkleben ist. Die Anschlussfuge zwischen der
Basiskonstruktion und dem äußeren bauseitigen
Bodenbelag ist mit einem Kompriband zu schließen.
Die Sockelhöhen sind auf den Aufbau der
anschließenden Basispunkte abzustimmen.
Ausbildung der Schwellen als Nullbarriere (ohne
Entwässerung an die Rinne)
Anschluss unten (Warmfassade) bündiger
Fußbodenaufbau
Unten schließt die Fassade an den ca. 190 mm tiefer
liegenden Rohfußboden an.
Die Elemente sind innerhalb des tragenden
Baukörpers und dessen Dämmebene einzubauen.
Die Abdichtung des Anschlusses erfolgt hinter der
wasserführenden Ebene der Fassadenkonstruktion
mit einer wannenförmig verlegten Dichtungsfolie unter
Berücksichtigung der Entwässerungs- und
Belüftungstechnik.
Der verbleibende Raum zwischen dem unteren
Riegelprofil und dem Baukörper ist mit einem
Dämmelement zu schließen.
Raumseitig ist ein Aluminiumwinkel 20/100 mm, t = 2
mm bündig mit der Riegelhinterkante zu montieren. An
diesem Aluminiumwinkel wird die innere
Dichtungsfolie angeklebt und zusätzlich mit einem
Aluminium- Fußbodenanschlussprofil gesichert.
Die Dichtungsfolie ist bis an den Baukörper zu führen
und dort zu verkleben. In den Fassadenfalz ist mit
einem KS-Hohlprofil ein äußerer
Aluminium-Anschlusswinkel ca. 30/30 mm, t = 2 mm
einzuspannen, zu sichern und dauerelastisch
abzudichten.
Flächig mit Wärmedämmung zu verfüllen.
Auf der Innenseite erfolgt die Abdichtung mittels der
im Falz des Pfostens eingespannten Dichtungsfolie.
Diese ist bis auf den Baukörper zurückzuführen und
dort zu verkleben. Raumseitig ist als Abschluss
zwischen Baukörper und Pfosten ein Aluminium U-
Profil, 15/30/15, t = 2 mm
mit verdeckter Befestigung am Pfosten zu montieren.
Die innere Anschlussfuge zwischen Baukörper und
Aluminium U-Profil ist mit dauerelastischen
Dichtstoffen zu versiegeln.
Auf der Außenseite ist der Anschluss an die äußere
Schale mit einem im Falz des Pfostens eingespannten
z-förmigen Aluminium- Wandanschlussprofil, t = 2
mm, herzustellen. Das Profil ist so auszubilden, dass
es als Abdeckung für die am Wandanschluss
angebrachte Wärmedämmung dient und bis zur
äußeren Schale geführt wird. Die Anschlussfuge
zwischen Aluminiumprofil und Fassadenbekleidung ist
mit einem Kompriband zu schließen. Die Breite des
Profils ist so zu wählen, dass die Deckschale des
Pfostens reversibel ist.
Außentüren/ Elemente
Außentüren/ Elemente mit Anforderungen an den Wäme,
Schall
und Einbruchsschutz (min. RC2).
Die Rahmenn und Fassadenelemente werden im Zuge der
Arbeiten zum geschlossenen Rohbau nach den
Dachdeckerarbeiten, hedoch vor den Fassadenarbeiten
ausgeführt.
Die bereits im Zuge geschlossener Rohbau montierten
Türblätter sind gegen öffnen zu sichern.
Einige Türblätter werden zunächst nicht eingebaut und
durch
Bautüren ersetzt. Die Montage der finalen Türblätter
erfolgt mit
der Montage der Innentürelemente.
ZTV für Aluminium-Glas-Kosntsruktionen
03._.01 Aluminium-Eingangstür, ca. 1,80 x 2,65 m, 3-tlg. RC4 Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in
der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen.
Abmessung Rohbau: (B x H) ca. 1,80 x 2,65 m
Aufteilung nach Ansichtsplan
3-teilige Aluminiumtüranlage, bestehend aus:
1 Stück Eingangstür 1-flg. DIN rechts, nach außen
öffnend,
verglast, Lichte Durchgangsbreite: > 0,90 m
1 Stück Oberlicht verglast
1 Stück Seitenteil verglast
Einbauort: Haupteingang
Fassadenanschluss: Wärmedämmverbundsystem,
Hintermauerwerk Kalksandstein
Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton,
pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG
Verglasung:
2x beidseitiges VSG mit doppelter Folie.
Der Uw-Wert des gesamten Türelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 1,5 W/m²K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
Türbeschläge:
3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben
1 Stück Türgriff, Edelstahl
1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss "E"- vorgerichtet
für bauseitigen Profilzylinder,
Schließplatte/E-Öffner, Falleneinlauf
1 Stück Griffstange aus Edelstahl, Länge ca. 0,50 m
Im Fußbodenbereich des Türflügels muss der
Schwellenbereich dichtschließend ausgebildet werden.
Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich bis
auf die Rohsohle Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
03._.01
Aluminium-Eingangstür, ca. 1,80 x 2,65 m, 3-tlg. RC4
1,00
St
03._.02 Aluminium-Eingangstür, ca. 1,26 x 2,25 m, 1-flg. RC4 Aluminium-Türelement, als wärmegedämmte Eingangstür
1-tlg.
liefern und montieren.
Türanlage, bestehend aus
- 1 Türelement, 9x nach außen öffnend, 1x nach innen
öffnend, 8x DIN links, 2x DIN rechts
Lichte Durchgangsbreite: > 0,90 m
Abmessung Rohbau: (B x H) ca. 1,26 x 2,25 m
Einbauort: Umkleide 1&2, 3&4, 5&6, 7&8, Schiri 1,
Schiri 2,
Küche, Technik, HAR/ Trinkwasser
Fassadenanschluss: Wärmedämmverbundsystem,
Hintermauerwerk: Kalksandstein
Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton,
pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG
ohne Verglasung
Türbeschläge:
3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben
1 Stück Türgriff, Edelstahl
1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss "E"- vorgerichtet
für
bauseitigen Profilzylinder,
Schließplatte/E-Öffner, Falleneinlauf
1 Stück Griffstange aus Edelstahl, Länge ca. 0,50 m
Im Fußbodenbereich des Türflügels muss der
Schwellenbereich
dichtschließend
ausgebildet werden. Aufdoppeln des Blendrahmens im
Schwellenbereich bis auf
die Rohsohle Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
03._.02
Aluminium-Eingangstür, ca. 1,26 x 2,25 m, 1-flg. RC4
10,00
St
03._.03 Alu-Glas-Tür (innen), Thf, 2flg, 2010 x 2260 mm Aluminium-Glas-Innentürelement, 2-flg. als
Brandschutztür mit
Gang- und Standflügel.
Leistungsumfang
Türblatt
Türzarge
Sämtliche Beschläge und Dichtungen
Zweck: Rauch- und Brandschutzür
Brandschutz: Tfh-2 nach DIN 4102 bzw. EI230-C5
nach DIN EN 13501-2
Einbausituation: Massive Mauerwerkswand
Angaben zur Türkonstruktion
Ausführung: Aluminium-Glas-Rohrrahmenelement,
flächenbündige Rahmenkonstruktion
Bautiefe: ca. 70 mm
Verglasung: Brandschutzglas F30/EI30 nach DIN
4102/DIN EN 13501
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Definitionen für die Beschläge
Bänder: Rollentürbänder, 3-tlg.
Drückergarnitur: Edelstahl mit Rosette
Schloss: Rohrrahmeneinsteckschloss nach DIN
18251, Treibriegelverschluss im
Standflügel, vorgerichtet für
Profilzylinder, Riegel und Falle aus
Stahl, verzinkt
Türschließer: Obentürschließer mit Gleitschiene
nach DIN EN 1154 mit integrierter
Schließfolgeregelung für 2-flg. Türen
Türöffnungsmaß: 2.010 x 2.260 mm
Einbauort: Zugangstür zum Vereinsheim
03._.03
Alu-Glas-Tür (innen), Thf, 2flg, 2010 x 2260 mm
1,00
St
03._.04 Alu-Deckleisten 40 mm Aludeckleisten für 3-seitig umlaufenden Fugen zum
Sichtmauerwerk auf der innenseite
Oberfläche : Im Farbton der Türprofile
03._.04
Alu-Deckleisten 40 mm
24,20
m
03._.05 Pfosten-Riegel-Fassade Süd 7.760 x 3.300 mm RC4 Aluminium-Glas-Konstruktion, 10-teilig, 77600 mm x
3300 mm,
außen
Selbsttragende Aluminium Fassaden mit
einer inneren und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm und
Einsatzelementen als Aluminium Fenster und als
Aluminium Tür
mit 75 mm Grundbautiefe
Abmessung ca.: Breite 7.760 mm x Höhe 3.300 mm
Einbauort: Vereinsraum Südseite
Aufteilung nach Ansichtsplan:
1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN rechts
1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN links
1 Stück 1-flg NA Tür >900mm i.L BRH: 0,00m (2cm
Schwelle)
(barrierefrei) RC4
Türbeschlag:
3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben
1 Stück Türgriff, Edelstahl
1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss
2 Stück Festverglasung
5 Stück Oberlicht verglast
Anschlüsse: WDVS, Mauerwerk, Stahlstütze, StB-Rähm
Widerstandsklasse: RC4
Isolierverglasung
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
Sonnenschutzverglasung
Außenscheibe: Sonnenschutzbeschichtung
Innenscheibe Low-E-Beschichtung
Lichtdurchlässigkeit: ca. 50 %
neutral oder leicht getön
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
(ZTV)
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
03._.05
Pfosten-Riegel-Fassade Süd 7.760 x 3.300 mm RC4
26,00
m²
03._.06 Pfosten-Riegel-Fassade Ost 5.990 x 2.740 - 3.300 mm RC4 Aluminium-Glas-Konstruktion, 8-teilig, 5990 mm x 2740
- 3300
mm, außen
Selbsttragende Aluminium Fassaden mit
einer inneren und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm und
Einsatzelementen als Aluminium Fenster und als
Aluminium Tür
mit 75 mm Grundbautiefe
Abmessung ca.: Breite 5.990 mm x Höhe 2.740 - 3.300mm
Einbauort: Vereinsraum Ostseite
Aufteilung nach Ansichtsplan:
1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN links
1 Stück 1-flg NA Tür >900mm i.L BRH: 0,00m (2cm
Schwelle)
(barrierefrei) RC4
Türbeschlag:
3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben
1 Stück Türgriff, Edelstahl
1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss
2 Stück Festverglasung
4 Stück Oberlicht verglast
Anschlüsse: WDVS, Mauerwerk, Stahlstütze, StB-Rähm
Widerstandsklasse: RC4
Isolierverglasung
Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der
Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies
ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B.
warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen
entsprechend einzurechnen!
Sonnenschutzverglasung
Außenscheibe: Sonnenschutzbeschichtung
Innenscheibe Low-E-Beschichtung
Lichtdurchlässigkeit: ca. 50 %
neutral oder leicht getön
Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die
dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten.
Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm
breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk.
Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen
und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben.
Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport
und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten
Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und
Vorbemerkungen.
03._.06
Pfosten-Riegel-Fassade Ost 5.990 x 2.740 - 3.300 mm RC4
18,50
m²
03._.07 Abschlussblech außen, Fußpunkt Abschlussblech aus Aluminium für
verglasten Fassadenbereich im
Außenbereich.
Gerades Aluminiumblech im oberen
Anschluss geklotzt und mit horizontaler
Pressleiste entsprechend Fassade
befestigt.
Ausführungsklasse : EXC 2
Höhe : 180 mm
Dicke : 3 mm
Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.07
Abschlussblech außen, Fußpunkt
11,50
m
03._.08 Abschlussblech innen, Fußpunkt Abschlussblech im Bodenbereich aus
zweifach, rechtwinklig-gekantetem
Aluminium für den Fassadenbereich im
Innenbereich.
Gerades Aluminiumblech im oberen
Anschluss geklotzt und mit hinterlegten
Stößen. Befestigung auf Schrammbord aus
Stahlbeton und auf Fassadenriegel mit
Winkel.
Ausführungsklasse : EXC 2
Höhe : 180 mm
Tiefe : 100 mm
Dicke : 2 mm
Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
Stahlwinkel : L 100/50/8 mm
03._.08
Abschlussblech innen, Fußpunkt
11,50
m
03._.09 Abschlussblech außen, seitlich Abschlussblech im seitlichen Bereich
zwischen IPB-Randträgern der
Fassadenverglasung aus Aluminiumblech im
Außenbereich.
Befestigung mit Senkkopfschrauben
unterseitig an Trapezblech mit
hinterlegten Stößen.
Ausführungsklasse : EXC 2
Breite : 430 mm
Dicke : 3 mm
Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.09
Abschlussblech außen, seitlich
6,60
m
03._.10 Abschlussblech Randträger, oben Abschlussblech aus Aluminium für
verglasten Fassadenbereich im
Außenbereich
Gerades Aluminiumblech im oberen
Anschluss geklotzt und mit horizontaler
Pressleiste entsprechend Fassade
befestigt.
Ausführungsklasse : EXC 2
Höhe : 100 mm
Dicke : 3 mm
Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.10
Abschlussblech Randträger, oben
14,00
m
03._.11 Wärmegedämmte Eckausbildung für Aluminium-Glas-Konstruktion Lieferung und Montage einer wärmegedämmten
Eckausbildung
als Bestandteil der selbsttragenden
Aluminium-Glas-Konstruktion, entsprechend der
beschriebenen
Aluminium-Fassadenkonstruktion.
ca. 20 x 20cm
Eckausbildung mit thermisch getrennten
Aluminium-Profilen
gemäß den statischen Erfordernissen
Dämmung der Eckausbildung zur Vermeidung von
Wärmebrücken unter Berücksichtigung des geforderten
Uw-Werts von max. 0,9 W/m²K
Montage gemäß den Vorbemerkungen und der
Systembeschreibung
03._.11
Wärmegedämmte Eckausbildung für Aluminium-Glas-Konstruktion
3,30
m
03._.12 Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich mit
einem Aluminium-Hohlkammerprofil, an den bodentiefen
Türelementen
Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
03._.12
Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm.
3,00
m
03._.13 elektrischer Türantrieb, 1-flg Ausstattung Eingangstür mit einem Antrieb.
1-flg. Tür
Türöffner: Integrierter Elektrotüröffner, stromlos
verriegelnd
Riegelkontakt für Antrieb
Verlängerung der Verkleidung als Blindelement auf
Türbreite
inkl. der notwendigen Unterkonstruktion.
Die notwendigen Sicherheitsausstattungen zur
Absicherung des
Drehbereiches (Sensorleisten als Flatscan) sind auf
die Tür
abgestimmt und mit einzurechnen.
Der Antrieb ist auch zur Unterstützung des Öffnens bei
Betätigung des Gangflügels zur Öffnungsunterstützung in
Betrieb zu setzen.
Produkt der Planung: Dorma ED 250 oder gleichwertig
vom Bieter einzutragen:
Angebotenes Produkt:
Schnittstelle zum Gewerk Elektro: Übergabedose zu den
bauseitigen Bedienstellen
bauseitige Bedienstellen:
-Türtaster innen
-Türtaster außen (Schlüsselschalter EIN/AUS)
-Schlüsselschalter
Der Anschluss in der Übergadose und am Antrieb selbst
ist
einzurechnen.
03._.13
elektrischer Türantrieb, 1-flg
1,00
St
03._.14 elektrischer Türantrieb, 2flg Elektromotorischer Türantrieb, 2-flg., in
Flachbauweise samt
Anschluss an bauseitig vorhandenen 230-V-Anschluss
Tasterbetätigungsanschluss.
Leistungsbestandteile
Gefährdungsanalyse
Elektromotor. Türantrieb
2-mal mitfahrender Laserscanner
2-mal Betätigungstaster
E-Öffner mit Relais für E-Öffner
Rauchschutz: RS nach DIN 18095, bzw. S200, C5
Verdeckte Kabelführung im Türfalz
Inbetriebnahme, Prüfbuch
Rauchmelder
Zweck: motorische Türöffnung
Beanspruchung: ca. 200 Betätigungen täglich
Vorleistung: Rahmen-, Platten- oder
Stahlblechtüren
Folgeleistung: endfertig
Gehäuse: flachbauend, H bis 65 mm
Funktion: Gleitschienenantrieb
Farbe: Alu silber lackiert
Öffnungswinkel: über 100°
Montage an: 2-flg. Tür
Einbauort: Zugangstür zum Vereinsheim
03._.14
elektrischer Türantrieb, 2flg
1,00
St
03._.15 Zulage RR-Profilverbreiterung für E-Antrieb Zulage für die Verbreiterung der
Festrahmen-Türsturzprofile von
Glas-Rahmentüren als Befestigungsuntergrund und für die
Aufnahme von elektromotorischen Türantrieben gegenüber
der
Standard-Rahmenbreite.
Profilbreite: mind. 80 mm
Abrechnung: nach Türelementbreite
Einbauort: Außentür zum Flur vor Zugang
Vereinsheim
03._.15
Zulage RR-Profilverbreiterung für E-Antrieb
3,80
m
03._.16 Obentürschließer als Öffnungsbegrenzer Obentürschließer
Gleitschiene mit Drehlager mit
integrierter
Öffnungsbegrenzung (ohne
Türschließerfunktion),
Montage auf der Bandseite der
Türanlage in
vorgenannter Position
liefern und montieren.
Hersteller und Typ
Obentürschließer:
'...............................................'
Farbton: weiß
03._.16
Obentürschließer als Öffnungsbegrenzer
10,00
St
04 Raffstore- und Rolladenanlagen
04
Raffstore- und Rolladenanlagen
Schnittstellenbeschreibung zum Titel Sonnenschutz
Die Sonnenschutzelemente (Raffstoreanlagen) sollen
zentral für
das Vereinsheim und für den Besprechungsraum gesteuert
werden.
Leistung Gewerk Elektroinstallationen:
Die Verlegung der Stromzuleitung von der
Unterverteilung des
Gebäudes erfolgt über das Gewerk Elektro.
Die Leutung wird bis kurz vor die Anlage im
Deckenhohlraum
nahe der Außenwand verlegt.
Leistung Gewerk Fensterbauarbeiten:
Die Steuerzentrale sowie Wind- und Regenwächter etc.
sollen
im Bereich der Zugangstür zum Vereinsheim und
Besprechungsraum installiert werden.
Sämtliche elektrotechnische Leistungen innerhalb des
der
beiden Räumlichkeiten (Besprechungsraum und
Vereinsheim)
inkl. Lieferung und Montage (Steuerung / Messwertgeber
/
Motoren / Motorsteuereinheiten / Leistungsverlegungen /
Bedienelemente etc.) sind in die jeweiligen
Einheitspreise
einzurechnen.
Schnittstellenbeschreibung zum Titel Sonnenschutz
ZTV Raffstoreanlagen
Zusätzliche Technische Vertragsbedingunen (ZTV)
Raffstoreanlagen
Um den Verschleiß an den Raffstoren über die
Gewährleistungsfrist hinaus einzugrenzen
werden folgende Forderungen zwingend vorgeschrieben:
Sämtliche Stanzungen in den Lamellen sind mit
Schutzösen zu versehen. Um den
einwandfreien Lauf der Lamellen auch bei
Wärmebewegungen der Fassade und der
Lamellen zu gewährleisten müssen die Führungsschienen
mindestens 25 mm tief sein.
Die Oberschiene ist aus stranggepresstem Aluminium
(kein Zink- oder Aluminum-Blech)
vorzusehen.
Die angebotenen Raffstoren müssen die
Lebensdauerklasse 3 nach DIN EN
13659:2009-01 (Raffstoren/Außen-Jalousien) erfüllen.
Um eine bessere Kräfteverteilung
zu erreichen sind die Motore als Mittelmotore mit
angeflanschtem Planetengetriebe und
beidseitigem Wellenabgang auszuführen. Außerdem
vereinfacht sich das Ankuppeln von
Behängen bei einer nachträglichen Raumaufteilung.
1. Schutzblenden
U-förmige Schutzblende mit zusätzlicher Abkantung an
der Fassadenseite.
Fassadenseite werkseitig mit Dämmplatte D = 40,0mm
belegt
zur Aufnahme der Sonnenschutzanlage inkl. der
notwendigen, feuerverzinkten
Stahl-Montagebügel zur Befestigung der
Oberschiene und der Schutzblende. Einzurechnen ist die
fachgerechte Durchführung der
bauseitigen Motorzuleitung durch die seitliche
Schutzblende.
Abmessungen: Länge gemäß Angabe in den Positionen des
Leistungsverzeichnisses:
Höhe ca. 24 cm (vorne)
Breite ca.13 + 4 cm.
Die Schutzblenden sind seitlich zu verschließen. (Höhe
ca. 24 cm; Breite ca. 13 cm) Die
seitlichen Abschlüsse sind so auszuführen, dass
Maßtoleranzen in der Holzfassade oder
im Wärmedämmverbundsystem ausgeglichen werden können.
Alle erforderlichen
Anschlussmaße und Kantungen sind einzurechnen.
2. Oberschiene
59 mm breit, 51 mm hoch, aus 1,5 mm
starkem,stranggepresstem Aluminiumprofil ohne
Oberflächenbehandlung (kein rollgeformtes
Aluminium-Band oder verzinkte Stahlbänder).
Aus optischen Gründen muss die Kopfleiste nach unten
geschlossen ausgeführt werden.
Weiterhin ist hierdurch ein Verschieben oder Wandern
der Einbauteile ausgeschlossen.
Wendewelle aus verzinktem Vierkant-Stahlrohr.
Wartungsfreie, gekapselte, teflonhaltige
Lager mit Wenderolle und Bandspule aus Kunststoff,
Segmentwendung zur Verhinderung
der selbsttätigen Verstellung der Lamellen.
3. Lamellen
80 mm breit, ca. 0,45 mm dick, konkav-konvex-gewölbt,
beidseitig randgebördelt, aus
speziallegiertem, mit lichtechtem Lack im Spezi
alverfahren korrosionsbeständig
einbrennlackiertem Aluminium. Sämtliche Stanzungen in
den Lamellen sind mit
schwarzen Schutzösen zur Führung der Aufzugsbänder
(Verminderung des Abriebes) und
zur Befestigung der Stege der Leiterkordel versehen.
Bei einer Elementhöhe von 2680
mm muss das Raffstorepaket komplett in eine Blendhöhe
von 240 mm eingefahren
werden können. Farben gemäß Bieterfarbkarte. In DB 703
(gmäß Planung) Ausführung
nach Wahl des AG. Der Raffstore fährt mit nach außen
geschlossenen Lamellen ab und
mit nach innen geschlossenen Lamellen auf.
4. Leiterkordel
Polyester-Leiterkordel, mit Kevlar-Einlage, schwarz,
in schwererbSonderausführung, mit
Doppelstegen. Jede Lamelle wird am oberen Steg der
Leiterkordel befestigt.
5. Aufzugsbänder
Spezialbeschichtetes Polyesterband 6 mm breit, schwarz
in witterungsbeständiger
Ausführung, dehnungs- und schrumpfarm, bruch- und
knickfest. Das Aufzugsband wird
durch nur 5 x 8 mm Öffnungen in den Schutzösen des
Aufzugsbandes geführt, wodurch
der Lichteinfall in den Innenraum im Bereich der
Schutzösen des Aufzugsbandes auf
ein Minimum reduziert wird. Größere Stanzungen für
Aufzugsband sind nicht zulässig.
6. Unterschiene
80 mm breit, 15 mm hoch, aus stranggepresstem
Aluminiumprofil, mit schwarzen
Endkappen aus Kunststoff. In den Endkappen sind
verschiebbare Führungsnippeln mit
Hinterschnitt, um ein Aushängen des Behanges zu
verhindern. Um ausreichende
Torsionssteifigkeit zu gewährleisten sind nicht
geschlossene Enschienenprofile bzw. ein
Verschließen durch eine aufgeclipte Lamelle nicht
zulässig.
7. Seitenführung
A6 = Seitliche Führung durch schwarze Führungsnippel
aus glasfaserverstärktem
Polyamid, schlagfest über 2 Ultraschallverschweißungen
mit den Lamellen verbunden. Bei
der Anbindung des Führungsnippels auf der
Lamellenoberseite muss eine umlaufende
Mindestüberlappung von 1 mm gegeben sein. Zudem müssen
die Führungsnippel
flächenbündig in der Lamellenoberseite eingelassen
sein. Geklippte sowie
Druckguss-Führungsnippel sind aufgrund einer erhöhten
Gefahr des Ausreißens -
Druckguss-Führungsnippel zusätzlich aufgrund einer zu
hohen Geräuschentwicklung -
ausgeschlossen. Lamellen wechselseitig genippelt,
sowie frontseitig einputzbares
Führungsprofil, mit 2K-Kunststoff-Clipprofil zur
Geräuschdämmung. Das
durchgehende Führungsprofil, pulverbeschichtet, mit
wasserableitendem Endverschluss,
wird direkt auf dem Fenster befestigt.
8. Antrieb
Verdeckt eingebauter, 230V-Mittelmotor, Schutzart IP
54, mit angeflanschtem
Planetengetriebe und beidseitigem Wellenabgang,
eingebauten Endschaltern und
Thermoschutzschalter. Es sind generell Motore mit
einstellbaren oberen und unteren
Endschaltern einzusetzen.
9. Bedienung
Hochfahren und Tieffahren der Raffstoren durch
Bedienung eines Schalters. Wenden der
Lamellen durch leichtes Antippen der jeweiligen
Richtung. Bei Erreichen der oberen oder
unteren Endlage bewirken die im Motor eingebauten
Endschalter das automatische
Abschalten des Antriebes.
10. Oberflächenbehandlung
Alle sichtbaren Aluminiumteile (außer Lamellen) sind
in DB 703 (gemäß Planung) zu
erstellen. Ausführung nach Wahl des AG.
Die Pulverbeschichtung ist mit einem Polyesterpulver
in einer Schichtdicke von 60 - 120
my auszuführen. Die Vorbehandlung muss chromfrei im
No-Rinse-Verfahren nach
Qualitätsrichtlinie GSB AL 631 erfolgen. Die
Beschichtung muss die Qualität
"GSB-CountrySide" erfüllen.
11. Befestigung
Bei Befestigung der Raffstoren auf Holz, Aluminium
oder Kunststoff müssen Schrauben
mit Dichtbeschichtung zur Verhinderung von
Wassereintritt durch Kapillarwirkung
eingesetzt werden. Bei Montage auf Holz müssen
zusätzlich Edelstahl-Distanzscheiben
mit EPDM-Dichtscheiben montiert werden.
vom Bieter angebotenes Gesamtsystemsystem der
Raffstoreanlage:
Fabrikat:
Serie:
ZTV Raffstoreanlagen
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
Rollladenarbeiten
1 Grundlagen
Für die Leistungen dieses Gewerks gelten die VOB Teil
C,
insbesondere ATV DIN 18358 Rollladenarbeiten, und die
Allgemein Anerkannten Regeln der Technik.
Ergänzend hierzu gelten die Regelwerke der nachstehend
genannten Herausgeber in der zum Zeitpunkt der
Ausführung
gültigen Fassung als Grundlage von Kalkulation und
Arbeitsausführung:
BIV: Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks,
Deutsche Bauchemie e. V.,
DGUV: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.,
RAL: Deutsches Institut für Gütesicherung und
Kennzeichnung e. V.,
VDE Verlag GmbH,
VFF: Verband Fenster + Fassade.
2 Vorleistung und Planung
Innerhalb von 10 Tagen nach Auftragserhalt, in jedem
Fall
jedoch rechtzeitig vor Materialdisposition und
Ausführungsbeginn, wird der AN dem AG unaufgefordert
den
Teil seiner späteren Dokumentation übergeben, aus dem
alle
bauaufsichtlichen Zulassungen, Prüfungszeugnisse,
Einbaubedingungen und technischen Eigenschaften der vom
AN zum Einbau vorgesehenen Produkte ersichtlich sind.
Der AN hat den AG auf die für die angebotenen
Leistungen
erforderlichen bauseitigen Vorleistungen rechtzeitig
vor
Ausführungsbeginn der an ihn beauftragten Leistungen
hinzuweisen.
Rechtzeitig vor Beginn der Ausführung seiner Arbeiten
hat der
AN eigenverantwortlich vorgegebene Maße und benannte
Höhen auf Übereinstimmung mit am Bau vorhandenen
Meterrissen zu prüfen und erforderlichenfalls die
Maßgenauigkeit des Rohbodens durch Nivellement
festzustellen. Bei Überschreitung der Toleranzgrenzen,
insbesondere von Winkeltoleranzen, ist der Auftraggeber
unverzüglich zu verständigen.
Der AN plant eigenverantwortlich seinen
baustelleninternen
Arbeitsablauf. Hieraus folgernd sind alle eventuellen
bauablaufbedingten Aufwendungen für Gerüste,
Hubsteiger,
Hebezeuge, Mobilkraneinsätze etc. integraler
Leistungsbestandteil des AN und werden nicht gesondert
vergütet, soweit nicht in Leistungspositionen
ausdrücklich
abweichend beschrieben.
Soweit der AN wartungspflichtige Anlagen, Bauelemente
oder
-leistungen (wie etwa Sonnenschutzbehänge mit
Fluchttürsteuerungsanlagen) ausführt, wird er
unaufgefordert
und rechtzeitig vor Abnahme seiner Leistungen dem AG
Wartungsverträge vorlegen, die für die Dauer des
Gewährleistungszeitraums alle zur Erhaltung der
Gewährleistungsansprüche des AG erforderlichen
Leistungen
enthalten, und um ggf. bestehende bauaufsichtliche
Anforderungen an regelmäßige Wartungen und Prüfungen zu
erfüllen.
Vor Beginn der Arbeiten ist vom AN eine Werkstatt- und
Montageplanung zu erstellen und dem AG vor Ausführung
zur
Prüfung und Freigabe vorzulegen. Bestandteil der
Werkstatt-
und Montageplanung des AN sind u. a.:
alle Ausführungsdetails, aus denen Größen und Lagen von
Panzern, Führungen, Rollladenkästen etc. ersichtlich
sind,
Festlegung der Einbauorte und der Größen von
Befestigungspunkten, Durchführungen,
Profilverbreiterungen
etc.,
Erstellung von Ansichten und Abwicklungen aller
Fassaden
mit Sonnenschutz samt Darstellung von Schaltgruppen und
Teilungen der Behänge unter Berücksichtigung von
Notausgängen und Fluchtwegen,
Erstellung von prüffähigen statischen Berechnungen im
Bezug auf Wind- und Eislasten,
Festlegung der Einbauorte von
Aktoren/Motorsteuergeräten,
Übergabepunkten, Steuerungszentrale und sonstiger
erforderlicher Einbauteile in den Grundrissen oder
Deckenspiegeln.
Der AN unterbreitet dem AG ein gesondertes Angebot für
die
regelmäßige jährliche Wartung aller
brandschutzrelevanten
Bauteile für die Dauer von 5 Jahren. Die Wartung ist
von
qualifizierten Fachkräften nach EN 14677 durchzuführen.
3 Ausführung und Konstruktion
3.1 Allgemeine Hinweise
Bei der Erstellung des örtlichen Aufmaßes prüft der AN
durch
Inaugenscheinnahme, ob Sonnenschutzeinrichtungen vom AG
vorgesehen sind, die üblicherweise nicht benötigt
werden (z. B.
an Nordfassaden), oder vor untergeordneten Räumen, die
erforderlicherweise keines Sonnenschutzes bedürfen.
Stellt der
AN fest, dass Sonnenschutz in solchen Bereichen
vorgesehen
ist, so teilt der AN dem AG dies rechtzeitig vor
Leistungsbeginn
schriftlich, verbunden mit der Frage, ob dies
tatsächlich so
gewünscht sei, mit.
Der AN wird mit der Erbringung der beauftragten
Leistungen für
die fraglichen Bereiche erst nach entsprechender
Auskunft
durch den AG beginnen.
Die in der Leistungsbeschreibung genannten Maße sind
die
Maße der dahinterliegenden Fensterelemente, die
tatsächlichen
Maße des Sonnenschutzes weichen geringfügig hiervon
ab. Die
Maße der hinter dem Sonnenschutz liegenden Bauelemente
gelten als Abrechnungsgrundlage. Grundlage der
Bauausführung des AN ist hingegen in jedem Fall ein
von ihm
örtlich zu erstellendes Aufmaß.
Alle Konstruktionen sind so auszulegen, dass sie nur
geringstmöglicher Wartung bedürfen. Im Wartungs- und
Reparaturfall muss bei technischer Machbarkeit ein
Zugang zu
Behang und Antrieb von innen möglich sein, ohne
Verwendung
von Spezialwerkzeugen, Hubsteiger oder einem
Fassadengerüst.
Türen neben Fensterelementen erhalten ein generell
separat zu
betätigendes Rollladen- bzw. Sonnenschutzelement in
Breite
des Türelementes. Mehrflügelige Türanlagen erhalten
einen
separat angesteuerten und angetriebenen Behang je
Türflügel,
soweit an anderer Stelle nichts Abweichendes angegeben
ist.
Sonnenschutz vor Fensterelementen, deren Breite einen
dahinterliegenden Raum überschreitet, ist raumweise zu
teilen.
Sonnenschutzbehänge vor Räumen mit flexibler Nutzung,
deren
Trennwände auch später verändert werden können (Büros;
Mieterausbau), sind je Fensterelement separat
angetrieben und
angesteuert auszuführen. Sieht die Planung des AG etwas
anderes vor, so weist der AN den AG rechtzeitig vor
Ausführungsbeginn ausdrücklich darauf hin, dass eine
spätere
Veränderung der Raumtrennwände dann nicht mehr mit der
Aufteilung der Behänge übereinstimmt.
Sofern Außentüren als Flucht- und Rettungsweg
baurechtlich
erforderlich sind, dürfen sie zunächst nicht ohne
Weiteres mit
Behängen von Sonnen- oder Blendschutzeinrichtungen
versperrt werden. In solchen Fällen weist der AN den AG
rechtzeitig hierauf hin und unterbreitet, sofern nicht
bereits so
vorgesehen und angeboten, ein Angebot für eine
Kopplung der
Steuerung solcher Behänge an die Brandmeldeanlage samt
Funktionserhalt des elektrischen Antriebs durch
Ersatzstromversorgung. Gleichfalls holt der AN die
Zustimmung
der Bauaufsichtsbehörde zu dieser Sonderlösung ein.
Grundsätzlich sind bauaufsichtlich zugelassene oder
geprüfte
Produkte vor Fenstern/Türen in Rettungswegen
vorzusehen.
Beim Einbau sind Durchdringungen durch eingebaute
Fassaden, Fenster und Abdichtungen auf das
unvermeidliche
Minimum reduzieren, um Schwachstellen hinsichtlich
Wärmeschutz und Winddichtigkeit zu vermeiden.
Grundsätzlich
sind Durchdringungen nur in Abstimmung mit den
Fassaden-
und Fenstergewerken herzustellen. Bohrungen durch
Holzfenster sind mit Holzschutzmittel zu behandeln,
bevor
Beschlagteile eingebaut werden. Dem AN obliegt die
wind-,
schlagregen- und dampfdiffusionsdichte Eindichtung
sämtlicher
von ihm hergestellter oder belegter Durchdringungen.
3.2 Rollläden
Rollläden und Jalousien müssen der Lebensdauerklasse 2
nach
DIN EN 13659/DIN EN 13561 entsprechen. Mechanisch
betätigte Rollläden sind für Bedienkräfte entsprechend
Klasse 2
nach EN 13659, Punkt 6, auszulegen.
Sofern bauseitig Rollladenkästen und
Unterputz-Gurtwicklerkästen eingebaut werden, prüft
der AN
unmittelbar nach Auftragserhalt, mindestens jedoch
rechtzeitig
vor Beginn der Arbeitsausführung, ob der Gurtauslass
des
bauseitigen Rollladenkastens und das Unterputzgehäuse
des
Gurtwicklers lotrecht zueinander eingebaut wurden.
Etwaige
vorhandene Abweichungen sind dem AG unmittelbar
mitzuteilen.
3.3 Jalousien/Lamellenbehänge
Die Herstellung aller erforderlichen
Unterkonstruktionen und
Befestigungspunkte für Jalousienbehänge, so auch
vorbauende
oder auskragende Konstruktionen, ist Sache des AN.
Sofern
umschließende Konstruktionen (Abdeckkassetten)
erforderlich
werden, sind diese gleichfalls vom AN zu liefern.
Abdeckungen und Aufnahmekästen, die unmittelbar an
dahinterliegende Fensterelemente oder Wände
anschließen,
sind von oben elastisch und dauerelastisch zu
verfugen, um ein
Eindringen von Wasser in die Anschlussfuge zu
vermeiden.
3.4 Steuerung motorisch betriebener Behänge
Soweit nicht an anderer Stelle abweichend beschrieben,
ist die
Lieferung der Steuerung bei elektrisch angetriebenen
Sonnenschutzvorrichtungen Sache des AN. Im Zuge der
Werkplanung sind mit dem AG Abstimmungen über mögliche
Gruppensteuerungen (Schaltgruppen) zu treffen, z. B.
raumweise Gruppierung, Gruppierung nach
Himmelsrichtungen.
Dem AG ist nicht bekannt, ob die vom AN angebotenen
motorisch betriebenen Sonnen- und Blendschutzanlagen
Motorsteuergeräte oder Aktoren benötigen. Sofern das
vom AN
angebotene System solche separaten Komponenten
benötigt,
rechnet der AN die Preise hierfür in sein Angebot für
die
Behänge ein.
Für Außenjalousieanlagen sind generell kombinierte
Sonnenstands-, Wind- und Regenwächter vorzusehen.
Bestandteil der Leistung AN ist die Erstinbetriebnahme
der
Sonnenschutzanlage. Hierzu zählt die Überprüfung der
Funktion
gemeinsam mit dem Gewerk GLT. Weiterhin hat eine
Einweisung des vom AG zu benennenden
Systemverantwortlichen in die Systemkonfiguration und
Bedienung der Anlage zu erfolgen.
Der AN lässt sich die Einweisung und die Übergabe des
Handbuchs schriftlich bestätigen.
3.5 Schnittstellen bei der Montage
Soweit nicht an anderer Stelle abweichend festgelegt,
sollen folgende Schnittstellendefinitionen für die
Montage
gelten:
Rollladenkästen für Einbaubaurollläden
AN,
Abdeckung der Revisionsöffnung Einbaukästen
AN,
Unterkonstruktion für Außenjalousien
AN,
Blende vor Sonnenschutz in WDVS
AN,
Führungsschienen
AN,
Bohrungen/Durchführungen Fenster
AN,
Bohrungen/Durchführungen Außenwand massiv
AN,
Winddichte Abdeckung von Durchführungen
AN,
Gurtwicklerkästeneinsatz/Aufputz
AN,
Behang/Abschlussschiene/Panzer etc.
AN.
Bei elektrisch angetriebenen Behängen sollen, soweit
nicht
an anderer Stelle abweichend festgelegt, folgende
Schnittstellendefinitionen gelten:
Verkabelung von Behangmotor durch die Fassade bis zum
Anschluss-/Übergabepunkt (z. B. Motorsteuereinheit)
mit Gewerk ELT durch den AN
Zentralsteuerung/-unterzentralen
AN,
Wetterstation (u. a. mit Wind-, Regen-, Sonnenwächter)
AN,
Motorsteuergeräte, Relais
AN,
Aufklemmmen von Motorsteuergeräten und Relais
AN,
ggf. Koppelelemente für GLT
AG,
Schaltplanerstellung
AN,
Raumtaster (Schalterprogrammwie Gebäude)
AG,
Kabelanschlusspeitsche mit Kupplung
AN,
Übergabestecker für Anschlusspeitsche
AN,
230-V-Zuführung an Behänge bis Übergabepunkt im Raum
AG,
Kabel und -wege im Gebäude
AG,
Erstinbetriebnahme
AN,
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
04._.01 Vorbaurollladen, elektrisch, 1,35 x 2,20 m Außenliegender Sonnenschutz als Vorbaurollladen mit
elektrischem Antrieb einschl. Verkleidungskasten.
Leistungsbestandteile
Rolladenkasten
Lamellen
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Außenwanddurchführung
Vorbau Rolladenkasten
Einbauart: Vorbaurollladen
Führung
Art: Führungsschienen auf
Fensterrahmen
Befestigung: Fensteroberfläche mit
PVC-Einlegeprofil
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Rohrmotor als Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Mini-Lamellen aus PVC,
Mehrkammerprofil
Farbton: Standardfarbton nach Wahl des AGs
Breite bis: 1,35 m
Höhe bis: 2,20 m
Einbauort: Besprechungsraum
04._.01
Vorbaurollladen, elektrisch, 1,35 x 2,20 m
2,00
St
04._.02 Vorbaurollladen, elektrisch, 3,38 x 2,20m Außenliegender Sonnenschutz als Vorbaurollladen mit
elektrischem Antrieb einschl. Verkleidungskasten.
Leistungsbestandteile
Rolladenkasten
Lamellen
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Außenwanddurchführung
Vorbau Rolladenkasten
Einbauart: Vorbaurollladen
Führung
Art: Führungsschienen auf
Fensterrahmen
Befestigung: Fensteroberfläche mit
PVC-Einlegeprofil
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Rohrmotor als Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Mini-Lamellen aus PVC,
Mehrkammerprofil
Farbton: Standardfarbton nach Wahl des AGs
Breite: 3,38 m
Höhe bis: 2,20 m
Einbauort: Besprechungsraum
04._.02
Vorbaurollladen, elektrisch, 3,38 x 2,20m
1,00
St
04._.03 Zulage für Metall-Rollladen, einbruchhemmend RC3 Zulage für die Ausführung der Rolläden als
Metall-Rollladen,
einbruchhemmend, RC 3,
mit Zubehör, aus doppelwandigen, mit
hartem Integral-Schaum ausgeschäumten
(Wärmedämmung) Hohlkammer-Profilen aus
Edelstahl, Endstab mit
Gummikeder-Abschluss, inkl.
Alu-Führungsschienen mit
Neopren-Einlage, mit einteiliger
Stahlwelle und Übersetzungsgetriebe,
Profilsicherung gegen Hochschieben,
Rohrmotor in der Welle, Größe 70 mm,
Widerstandsklasse : RC 3
Stabnenndicke : 14 mm
Stabnennbreite : 53 mm
Sicherheitsarretierung : S
Oberfläche : Edelstahl gebürstet
Angeb. Fabrikat :
04._.03
Zulage für Metall-Rollladen, einbruchhemmend RC3
P
1,00
psch
Die Raffstoreanlagen des Vereinsheims
werden an der Ostfassade in der Höhe gestaffelt.
Die 4 Einzelnen Anlagen besitzen untzerschiedliche
Höhen
Die Sonnenschutzkästen inkl. der Putztträgerplatte
sind im
Bereich der schräg verlaufenden Fassade (WDVS)
unterseitig
schräg auszubilden.
Die Mehrkosten für die trapezförmigen Kästen
(Ostfassade)
sind in die einzelnen Positionen mit einzukalkulieren.
Die Raffstoreanlagen des Vereinsheims
04._.04 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,459 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 1,35 m
Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Südfassade
04._.04
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,459 x 3,30 m
1,00
St
04._.05 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 2,918 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 2,918 m
Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Südfassade
04._.05
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 2,918 x 3,30 m
2,00
St
04._.06 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 1,38 m
Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage links
außen)
04._.06
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,30 m
1,00
St
04._.07 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,15 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 1,38 m
Höhe bis: 3,15 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage links
innen)
04._.07
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,15 m
1,00
St
04._.08 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,01 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 1,38 m
Höhe bis: 3,01 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage
rechts innen)
04._.08
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,01 m
1,00
St
04._.09 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 2,87 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit
elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach
gesonderter
Position.
Leistungsbestandteile
Unterkonstruktion
Lamellen mit Abschlussschiene
Führung
Antrieb/Motor
Elektrischer Anschluss
winddichte Kabel-Außenwanddurchführung
Einbauart: Aufsatz-Raffstore
Unterkonstruktion: Edelstahl V2A
Führung
Art: Alu-Schienen
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile
Betätigung
Antrieb: elektrisch
Aktor: 230 V Wendemotor mit
Endabschaltung
Lamellen
Behang: Alu-Lamellen
Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung
Tiefe: über 75 mm
Kanten: gebördelt
Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl
des AG
Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang
Breite bis: 1,38 m
Höhe bis: 2,87 m + Pakethöhe
Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage
rechts außen, vor Rettungsweg-Tür)
04._.09
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 2,87 m
1,00
St
04._.10 Steuerungszentrale (Rollläden) Sonnenschutzzentrale zur Steuerung für zuvor
beschriebenen
elektromechanischen Rollläden.
Leistungsbestandteile
Steuerung und Schaltung der Rollläden
Ansteuerung von Motorsteuereinheiten
Bedienteil
komm. Technik: BUS-System
Anzahl anzusteuernde
Rolladenelemente: 3 St
Anzahl Steuerlinien: 3 Linien
Einbauort: Besprechungsraum
04._.10
Steuerungszentrale (Rollläden)
1,00
St
04._.11 Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von
Rolllädenantrieben
(230V) über die Steuerungszentrale.
Leistungsbestandteile
Trennrelais
Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für
jeden
Rollladenantrieb
GLT-Eingang
Störmeldekontakt
Anzahl
der Antriebsmotoren: 3 St
Einbauort: Besprechungsraum (Südfassade)
04._.11
Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren
1,00
St
04._.12 Steuerungszentrale (Raffstore) Sonnenschutzzentrale zur Steuerung für zuvor
beschriebenen
elektromechanischen Sonnenschutz.
Leistungsbestandteile
Steuerung und Schaltung des Sonnenschutzes getrennt
nach Himmelsrichtung
Ansteuerung von Motorsteuereinheiten
Bedienteil
komm. Technik: BUS-System
Anzahl anzusteuernde
Sonnenschutzelemente: 7 St
Anzahl Steuerlinien: 7 Linien
Einbauort: Vereinsheim
04._.12
Steuerungszentrale (Raffstore)
1,00
St
04._.13 Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von
Sonnenschutzantrieben (230V) über die
Steuerungszentrale.
Leistungsbestandteile
Trennrelais
Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für
jeden
Sonnenschutzantrieb
GLT-Eingang
Störmeldekontakt
Anzahl
der Antriebsmotoren: 3 St
Einbauort: Vereinsheim (Südfassade)
04._.13
Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren
1,00
St
04._.14 Motorsteuereinheit, 4 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von
Sonnenschutzantrieben (230V) über die
Steuerungszentrale.
Leistungsbestandteile
Trennrelais
Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für
jeden
Sonnenschutzantrieb
GLT-Eingang
Störmeldekontakt
Anzahl
der Antriebsmotoren: 4 St
Einbauort: Vereinsheim (für Ostfassade)
04._.14
Motorsteuereinheit, 4 Antriebsmotoren
1,00
St
04._.15 Messwertgeber (Wetterstation) Messwertgeber (Wetterstation) zum
Anschluss/Ansteuerung der
zuvor beschriebenen Steuerungszentrale.
Von der Wetterstation müssen folgende Wetterdaten
erfasst
werden:
Windgeschwindigkeit
Windrichtung
Sonnenintensität, getrennt nach Himmelsrichtung
Zeitschaltuhr
Einbauort: Dach, Innenseite Attika (über
Vereinhseim
04._.15
Messwertgeber (Wetterstation)
1,00
St
04._.16 Lieferung und Montage einer akkugestützten Notraffvorrichtung Lieferung und Montage einer akkugestützten
Notraffvorrichtung
für den Einsatz in Verbindung mit der Pos. 4.9 + Pos.
[4.1],
einschließlich aller notwendigen Zubehörteile,
Verkabelung und
Befestigungselemente.
Akkugestützte Notraffeinheit für den Betrieb bei
Stromausfall.
Ladegerät mit Überladungsschutz inklusive.
Notbetriebssystem zur automatischen Auslösung bei
Netzstromausfall.
Zu steuernde Anlagen: Besprechungsraum (linkes
(von außen) Element, Südfassade)
Vereinsheim (rechtes Element,
Ostfassade)
04._.16
Lieferung und Montage einer akkugestützten Notraffvorrichtung
2,00
St
05 Inbetriebnahme, Wartung
05
Inbetriebnahme, Wartung
05._.01 Erstinbetriebnahme Sonnenschutz Erstinbetriebnahme des zuvor beschriebenen
elektromechanischen Sonnenschutzes.
Leistungsumfang
Abnahme durch eine vom Materialhersteller akkrediterte
sachkundige Person
Inbetriebnahme der aufgeführten Anlagen einschl.
Erstkalibrierung, bzw. -programmierung, notwendige
Überprüfung der Funktionen, Abnahme der Anlage mit dem
Gewerk Haustechnik (Elektro)
Einweisung des Systemverantwortlichen des AG in die
Systemkonfiguration und Handhabung der Anlage. Das
geeignete Einweisungspersonal ist vom AN zu stellen
Funktionstest sämtlicher Behänge und Messwertgeber
Abrechnung: Die Abrechnung erfolgt mit Pauschal
ein Stück dieser Position je
oberirdischen Baukörper
05._.01
Erstinbetriebnahme Sonnenschutz
P
1,00
psch
Wartungspositionen sind für alle brandschutzrelevanten
Bauteile auszuschreiben.
Hierzu zählen u. a.
elektromechanischer Sonnenschutz vor außenliegender
Flucht- und Rettungswegtüren in der Fassade
sonstige Bauteile mit Steuerung durch die
Brandmeldezentrale (BMZ)
Wartungspositionen sind für alle brandschutzrelevanten
05._.02 Wartung Sonnenschutz Prüfung und Wartung von Antrieben elektromechanischen
Sonnenschutzes einschl. aller Anbauteile und
Funktionsbestandteile nach GUV/ASR/BGV sowie Verordnung
über die Prüfung technischer Anlagen und Einrichtungen
von
Sonderbauten (PrüfVO) einschl. Dokumentation
(Protokoll,
Fehlerbericht, Prüfbuch o. ä.).
Zweck: Gewährleistungserhalt
Betriebssicherheitsnachweis
Durchführung: vom Antriebhersteller anerkannte,
sachkundige Person
Wartungszyklus: 1-mal jährlich
Abrechnung: je St Motorantrieb je Jahr
05._.02
Wartung Sonnenschutz
10,00
St
06 Stundenlohnarbeiten
06
Stundenlohnarbeiten
Die an diesem Objekt anfallenden Tagelohnarbeiten
werden
zum einheitlichen Tagelohnsatz für alle Bereiche dieses
Angebotes, sowie für alle Einsatzorte, einschl. aller
Nebenkosten vereinbart.
Regieaufwendungen udgl. werden nicht vergütet.
Tagelohnarbeiten dürfen nur auf besondere, schriftliche
Anweisung der Bauleitung durchgeführt werden.
Stundenlohnarbeiten dürfen nur mit Genehmigung der
Bauleitung und zum Nachweis ausgeführt werden.
Für diese eventuell anfallenden Stundenlohnarbeiten
sind
Stundenverrechnungssätze anzubieten. Der Auftragnehmer
erklärt mit der Abgabe des Angebotes, das die
angebotenen Verrechnungssätze unter Beachtung der
preisrechtlichen Vorschriften ermittelt wurden. Die
Verrechnungssätze gelten unabhängig von der Anzahl der
abgerechneten Stunden und beinhalten Lohn- und
Gehaltskosten, Gemeinkostenanteil einschl.
Sozialkassenbeiträge, vermögenswirksame Leistungen und
Lohn- und Gehaltsnebenkosten (Auslösung, Wegegelder).
Die Stundenzettel sind innerhalb von 5 Werktagen der
Bauleitung zur Unterschrift vorzulegen. Die angebotene
Leistung gehört nicht direkt zum Leistungsumfang, ist
jedoch in die Endsumme des Leistungsverzeichnisses mit
einzubeziehen.
Für die Stundenlohnarbeiten gelten die
nachfolgenden Sätze:
Die an diesem Objekt anfallenden Tagelohnarbeiten
06._.01 Stundensatz Vorarbeiter VORARBEITERSTUNDEN inkl. aller Nebenkosten:
06._.01
Stundensatz Vorarbeiter
8,00
h
06._.02 Stundensatz Facharbeiter FACHARBEITERSTUNDEN incl. aller Nebenkosten.
06._.02
Stundensatz Facharbeiter
16,00
h
06._.03 Stundensatz Helfer HELFERSTUNDEN incl. aller Nebenkosten.
06._.03
Stundensatz Helfer
16,00
h
06._.04 Anfahrtskosten
06._.04
Anfahrtskosten
2,00
St
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