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Bauvorhaben Modernisierung Studentenwohnheim Landau Godramsteiner Str. 50B 76829 Landau Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 4-geschossiges Studentenwohnheim, welches teilunterkellert ist. Die insgesamt 88 Apartments werden modernisiert, vor allem im Bereich der Technischen Gebäudeausstattung. Im Außenbereich entstehen bereichsweise Terrassenflächen. Die Fassade wird ausgebessert und neu gestrichen.

Baubeschreibung Nordansicht Ostansicht Schnitt mit Darstellung der Teilunterkellerung Der Bauherr plant eine Modernisierung eines Studentenwohnheims mit insgesamt 88 Apartments. Es sind jeweils 22 Apartments pro Stockwerk. Bis auf jeweils 2 Apartments sind die Apartments baugleich. Das Gebäude verfügt über keinen Aufzug. Das Gebäude ist ab dem 01.04.2025 vollständig entmietet. Die Modernisierung soll innerhalb eines Semsters statfinden, daher ist als Bauendtermin maßgebend der 30.09.2025. Baustrom, Wasser und das Gerüst werden bauseits zur Verfügung gestellt. Es ist kein Kran vor Ort! Als Lagerflächen können die Parkplätze direkt vor dem Gebäude verwendet werden.

Lageplan

Technische Vorschriften Für die Ausführung gelten die Bestimmungen dieses Leistungsverzeichnisses, die allgemeinen technischen Vorschriften der VOB, der einschlägigen Normen soweit sie die Leistungen betreffen, bauaufsichtlich eingeführte Richtlinien, behördliche Vorschriften, Verbandsrichtlinien und Verarbeitungsrichtlinien der Bauteil-, bzw. Werkstoff-hersteller in der jeweils gültigen Fassung.

Produkte / Muster / Zulassungsbescheide / Eignungsprüfungen / Genehmigungen Alle zur Leistung gehörenden Geräte, Materialien, Leitungen und dgl. müssen für deren Verwendung zugelassen sein und Prüf- bzw. Zulassungszeichen tragen. Demzufolge sind alle notwendigen Zulassungsbescheide / Eignungsnachweise / Prüfberichte/Sicherheitsdatenblätter / Verarbeitungsrichtlinien und -Hinweise für die verwendeten Materialien vor Ausführung bzw. Bestellung dem AG zur Prüfung vorzulegen. Bedienungsanweisungen für technische Anlagen sowie vom Hersteller gelieferte Wartungs- und Ersatzteillisten sind grundsätzlich vom GU bei der Abnahme auszuhändigen.

Folgende Pläne liegen bei und werden Vertragsbestandteil:

01 Gerüstarbeiten

Vorbemerkungen ZTV Zusätzliche technische Vorbemerkungen und Vertragsbedingungen: Grundlage der Ausschreibung, Ausführung und Abrechnung sind die Bestimmungen der VOB, neueste Fassung, die z. Zt. der Bauausführung gültigen DIN-Vorschriften, die allgemein anerkannten Regeln der Technik und die Angaben der örtlichen Bauleitung. Folgende DIN-Vorschriften in der jeweils neuesten Fassung liegen der Ausschreibung zugrunde: - DIN 18451 Gerüstarbeiten - DIN 4420 Arbeits- und Schutzgerüste (Teil 1 bis 4) - Merkblatt für das Anbringen von Dübeln zur Verankerung von Fassadengerüsten - Merkblatt Leitern an Fassadengerüsten - Gerüstbauordnung neuester Fassung Soweit im Leistungsverzeichnis nicht anders beschrieben, sind in die jeweiligen Positionen die damit in Zusammenhang stehenden Nebenleistungen sowie auch die Besonderen Leistungen gemäß DIN 18 451, Absatz 4, Punkt 4.2.6, Punkt 4.2.12, Punkt 4.2.17, Punkt 4.2.20 und Punkt 4.2.23 mit einzukalkulieren. Das Platzieren der Gerüstdaueranker ist vor Ort von der Fachbauleitung zu überprüfen. Vor Arbeitsbeginn ist eine Abstimmung mit der örtlichen Bauleitung des Auftraggebers unbedingt erforderlich. Mit den Einheitspreisen sind folgende Leistungen abgegolten. Die Kosten hierfür sind in die jeweiligen Positionen einzurechnen: Soweit keine Typenprüfung vorliegt ist eine prüffähige statische Berechnung einschl. erforderlicher Zeichnungen für sämtliche Gerüstpositionen 2-fach (2x digital, 2xPapier) anzufertigen und vor Ausführungsbeginn einzureichen, einschl. eventueller Prüfgebühren. Für die gesamten, auszuführenden Vertragsleistungen sind alle für einen zügigen, organisierten Bauablauf erforderlichen Baustelleneinrichtungen zu liefern, zu erstellen und zu betreiben. Eine besondere Vergütung innerhalb des Leistungsverzeichnisse für die Baustelleneinrichtung der Gerüstbauarbeiten erfolgt nicht. Unabhängig von den im Leistungsbeschrieb gesondert aufgeführten Schutzabdeckungen sind unterhalb der Gerüstrahmen und der Stützenfüße Schutzabdeckungen aus Milchtütenpapier in einer Breite von ca. 1 m auszulegen. Beim Aufstellen von Standgerüsten muss der Untergrund die auftretenden Lasten aufnehmen können; Setzungen sind auszuschließen. Wo erforderlich, ist durch besondere Unterbauten für eine ausreichende Lastverteilung zu sorgen (z.B. Gitterroste auf Lichtschächten, Holzbohlen, Gummigranulatmatten, etc.) Eingänge, Hauszugänge und Einfahrten sind im vollen Öffnungsquerschnitt von Bauteilen der Gerüstanlage freizuhalten. Versprünge in der Fassade von 17,5cm sind einzuplanen und in den Einheitspreis mit einzurechnen. Das runde Treppenhaus sowie die Rundung an den Balkonen zum Innenhof sind einzuplanen und in den Einheitspreis mit einzurechnen.

01.01

01.02 Tagelohnarbeiten