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bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
12 Innentüren, -fenster und Zargen
12
Innentüren, -fenster und Zargen
Vorbemerkungen Innentüren (FLB) Vorbemerkungen Türen:
Bitte beachten Sie neben der beiliegenden Leistungsbeschreibung auch die Angaben in der Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB), hier vor allem die zusammengefassten Spezifikationen und die Grundrisse EG und OG sowie die Allgemeinen Vorbemerkungen, Vorschriften und ZTVs.
Auszug FLB 3.18 Schreinerarbeiten, Innentüren und U-Zargen
Der Leistungsumfang wird durch die nachfolgende Beschreibung definiert und dient zur Orientierung, es beinhaltet unter anderen folgenden Einzelleistungen:
Innenfenster, Innenverglasungen und Innentüren werden im selben System ausgeführt.
Die Innentüren und -fenster sind entsprechend der geltenden Anforderungen an den Brandschutz und Schallschutz und der definierten Anforderungen an die Raumakustik auszufuhren. gem. Angaben in der freigegebenen Türliste des Architekturbüros ArchPlan.
Die Türen an den Treppenhauseingängen und -übergängen sind mit einer Feststelleinheit (exakt auf einen Punkt einstellbar), der an Feuer- und Rauchschutztüren zugelassen ist und auf die BMA aufgeschaltet wird, damit diese bei Brand- bzw. Rauchentwicklung automatisch schließen.
Innentüren
In diesem Gewerk ist die Lieferung und fachgerechte Montage aller Innentüren (ausgenommen Stahlblech- und Alu-Glastüren) einschl. der Stahlumfassungszargen zu kalkulieren, sowohl für Betonwände als auch für Trockenbau- und Holzrahmenbauwände. Zur Ausführung kommen Innentüren unter Berücksichtigung der DIN 18355 Tischlerarbeiten, DIN 18357 Beschlagarbeiten, sowie alle weiteren einschlägigen DIN-Vorschriften in ihrer jeweils neuesten Fassung, und Feuerschutztüren gemäß DIN 4102 gemäß Angabe in den Entwurfsplänen bzw. der brandschutztechnischen Beschreibung.
Für alle Türen mit spez. Anforderungen (Brandschutz, Schallschutz) kommen komplette Türelemente mit entsprechender Zulassung zum Einbau.
Der Einbau versteht sich inkl. vollflächigem ausmörteln der umlaufenden Anschlussfuge zur Beton- oder Mauerwerkswand mit zugelassenem Fugenmaterial bzw. ausschäumen oder ausstopfen mit Mineralwolle zur Erzielung der geforderten Schalldämmwerte. Zargen in Trocken- oder Holzrahmenbauwänden sind mit zugelassenem Brandschutzschaum auszuschäumen.
Alle Türen sind mind. dichtschließend auszuführen.
Die Zargen Dichtungen sind erst nach Fertigstellung der Malerarbeiten einzubauen.
Stahlumfassungszargen
Einbaufertige, rechts/links verwendbare Stahl- Umfassungszarge, für gefälzte Türblätter nach DIN 18101, 1-teilig geschweißt, Feinblech feuerverzinkt, 1,5 mm Materialstärke, Oberfläche grundiert für Anstrich, mit normaler Spiegelbreite und 15 mm Maulweitenkante, 30 mm Bodeneinstand, Tür Gummi in Standard grau, eingebauten Bandtaschen für die nachfolgend beschriebenen Türbänder, in den erforderlichen Maulweiten liefern und fachgerecht nach Meterriss montieren, sowie vollständig mit Zementmörtel ausmörteln.
Für Trockenbau- und Holzrahmenbauwände sind sinngemäß die gleichen Zargen zu verwenden.
Innentürblätter für Einbau in Stahlumfassungszargen:
3-seitig gefälztes Vollspantürblatt mit Massivholz Anleimer aus Eiche- oder Buche Vollholz, ohne Schallschutz-, Feuerschutz- und Rauchschutzanford. Prüfklima ´b´ nach DIN EN 1121, Beanspruchungsgruppe `2` nach DIN EN 1192, Oberfläche mit 0,8mm starker HPL-Schichtstoffplatte, Farbe nach Wahl AG Objekt-Einsteckschloss Klasse 3 gemäß DIN 18251, PZ-vorgerichtet mittelschwer, ohne Zylinder, Türdrücker mit Rundrosetten aus Edelstahl, sowie 3 Stück 3-tlg. Bändern für mittelschwere Türen, Oberfläche matt vernickelt. Türelemente in T30 bzw. T30/RS-Ausführung
Türelement, bestehend aus Türblatt und Beschlägen wie vor beschrieben, inkl. Gleitschienen-Obertürschließer. Oberflächenausführung wie zuvor beschrieben, sowie einer Stahlumfassungszarge wie zuvor beschrieben, jedoch in T30/RS Ausführung gemäß DIN 4102 mit zusätzlicher absenkbaren Bodendichtung als RS-Element gemäß DIN 18095.
WC-Türen,
sowie die Türen von innenliegenden Räumen, die mech. entlüftet werden (ausgenommen die T30-Türen), sind mit erf. Unterschnitt (als Nachströmöffnung) zu versehen.
Die Türen sämtlicher Einzel-WC-Anlagen sind mit einer WC-Garnitur auszustatten. Türen zu reinen Waschräumen sind als Feuchtraumtüren auszuführen. Türen zu reinen Duschräumen sind als Nassraumtüren auszuführen.
An sämtlichen Türen (auch Alu-Glastüren und Blechtüren) ist ein Boden oder Wand Türstopper fachgerecht nach Angabe der Bauleitung anzubringen.
Ausführungsbeschreibung Türschilder:
Türschild-Abmessungen, B/H/T: ca. 90 x 180 x 10 mm, mit Rahmen aus gebürstetem Edelstahl, vordere Profilansichtsbreite: max. 2 mm, seitliche Ansichtbreite Edelstahl-Rahmen: ca. 5 mm, mit Einlegeplatte im Farbton Weiß zur Abdeckung der Befestigungen, Abdeckscheibe aus transparentem Kunststoff, Baustoffklasse B1 gemäß DIN 4102 - schwerentflammbar, Dicke ca. 3 mm, Oberfläche antireflektierend, mittels Nuten in im Rahmen eingearbeiteten Nasen gehalten, mittels Sauger zum Wechseln der Beschriftungseinlage herausnehmbar.
Wandmontage der Grundplatte unsichtbar, einschl. aller entsprechend jeweiligem Untergrund erforderlichen Befestigungsmittel und Bohrungen im Befestigungsuntergrund.
Einschl. Papiereinlage und Beschriftung nach Vorgaben des AG, Papiereinlage passend zum Türschild-Format, Papierfarbe: nach Wahl des AG, Papiergüte: mind. 160 g/m², Beschriftung/Bedruckung der Papiereinlage mittels Laserdrucker nach Layout- und Text-Vorgaben des Nutzers, einschl. Piktogramm, Schrift und Grafik in verschiedenen Farbtönen nach Wahl des AG, Beschriftungstext, Schriftart, Grafik und Farbtöne, auch Sonderfarben, nach Angabe des AG.
Ausführung der Schilder mit jeweils anderem Beschriftungstext je Schild. Einschl. Lieferung von einem zum angebotenen Schilder-System passenden, rechnergestütztem Beschriftungsprogramm auf Softwarebasis Windows mit vorgefertigten Beschriftungsmodulen sowie Beschriftungselementen, einschl. Bereitstellung der erforderlichen Daten durch den Hersteller der Beschilderung auf Datenträger, Lieferung inklusive der Daten auf Datenträger. Einschl. Lieferung von mind. 2 Stück Saugknopf (Saugnapf mit Halteknopf) für bauseitigen Wechsel der Türschilder-Einlagen, Größe jeweils passend zum angebotenen Schildsystem und zur Schildgröße.
Türschilder:
Alle Räume erhalten auf der Flurseite ein Türschild wie oben beschrieben, Beschriftung der Papiereinlage jeweils mind. mit Raumbezeichnung und Raum-Nummer nach Angabe des AG, je Raum eine andere Beschriftung.
Fluchtwege-Schilder:
Wandmontierte Wegweiserschilder im DIN A3-Format, Schildersystem wie in der o.a. Ausführungsbeschreibung Türschilder angegeben, jedoch Abmessungen passend für DIN A3-Format, B/H/T: ca. 420 x 300 x 20 mm. einschl. Einlage des Fluchtwegeplans als Papiereinlage gemäß Flucht- und Rettungswegeplanung des AN / (TU).
Montage in allen Geschossen entsprechend der vom AN/(TU) zu erbringenden Flucht- und Rettungswegeplanung gemäß Brandschutzkonzept.
Sichtkennzeichnung auf Glasflächen:
Streifenförmige Folienbeschichtung auf allen bodentiefen Verglasungen gemäß Arbeitstätten-Richtlinien, insbesondere auf Tür- und Seitenteil-Verglasungen, aus selbstklebender Folie mit satinierter, tranzluzenter Optik, Streifenmuster bestehend aus einzelnen senkrecht angeordneten Rechtecken, Streifenhöhe: ca. 12 cm, Ausführung und Anordnung gemäß Leitdetail der Alu-Glas-Türen.
Folientyp für Brandschutzgläser und sonstige Glasarten geeignet, auch für VSG, ESG, Floatglas etc., leicht zu reinigen, feuchtigkeits- und hitzebeständig, beständig gegen UV-Strahlung, Desinfektionsmittel und alle handelsüblichen Glas-Reinigungsmittel, Ausführung der Beschichtung vor Ort auf einheitlicher, eingemessener Höhe, einschließlich erforderlicher Reinigung und Vorbehandlung der zu beschichtenden Glasflächen gemäß Herstellerempfehlung.
Innentüren mit Anforderungen gem. Brandschutzkonzept:
Die Innentüren sind als einflügelige Drehtüren auszuführen, wenn nicht gesondert in den Grundrissen dargestellt.
Türen zu den Bädern / WC wie vor, jedoch als Feuchtraumtür; mit Frei/Besetzt Garnitur.
Türen im direkten spritzwassergefährdeten Bereich/Dusche als Nassraumtür.
Die Befestigung muss mechanisch erfolgen; Schäume, Kleber oder ähnliches sind nicht zu verwenden.
Dübel / Schrauben zur Befestigung müssen auf den Untergrund abgestimmt sein.
Schlösser und Beschläge sind vor Ausführung der Arbeiten als Muster vorzulegen.
Beschlagteile müssen so ausgeführt sein, dass sie die Funktion der Türen auf Dauer sicherstellen. Sie müssen einen ausreichenden Schutz gegen Fehlbedienung aufweisen.
Alle Drückergarnituren der Notausgangstüren und der Türen in Fluchtwegen sind mit Panikbeschlägen nach DIN EN 179 ausgestattet entsprechend Erfordernis im Brandschutzkonzept.
Alle Beschläge und Beschlagteile müssen nach den Richtlinien des jeweiligen Herstellers eingebaut werden.
Die Verwendung von Beschlagteilen verschiedener Hersteller in einem Bauteil ist nicht zugelassen.
Der Auftragnehmer hat dem AG, auf Verlangen, Detailzeichnungen zu übergeben.
Alle Türen, sind gegen Überschlagen bzw. Anschlagen an Wänden mittels Türstopper zu sichern. Im Bereich des Kontaktes gegenüber Wänden ist ein mechanisch befestigter Wandstopper in Höhe des Türgriffes vorzusehen. Fehlt die Möglichkeit der Wandbefestigung ist eine Bodenmontage vorzunehmen, die keine Unfallgefahr erzeugen darf.
Vorbemerkungen Innentüren (FLB)
12.01 Innentüren und Zargen
12.01
Innentüren und Zargen
12.02 WC-Trennwände
12.02
WC-Trennwände
12.03 Schließanlage
12.03
Schließanlage
12.04 Sonstiges
12.04
Sonstiges
12.05 Stundenlohnarbeiten
12.05
Stundenlohnarbeiten
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