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bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Allgemeine Baubeschreibung KETEK
Neubau Produktions- und Bürogebäude
Hofer Straße 15, 81737 München
In München, Gemarkung Perlach, plant die Firma KETEK auf dem Grundstück der Hofer Straße 15 den Neubau eines Produktions- und Bürogebäudes als Ergänzung zur benachbarten Firmenzentrale in der Hofer Straße 3.
Die Grundstückfläche umfasst ca. 4.062 m².
Der Neubau setzt sich zusammen aus einer zweigeschossigen Reinraumhalle mit Iso-Klassifizierten Teilbereichen, einem Technikaufbau sowie einem viergeschossigen Bürotrakt in jeweils massiver Bauweise (Stahlbetonskelettbau).
Das Gebäude ist vollflächig unterkellert. Das Untergeschoss wird etwa auf halber Grundfläche als Tiefgarage genutzt.
Die Baumaßnahme umfasst den Abbruch des derzeit vorhandenen Bestandsgebäudes und Erstellung des Büro- und Produktionsgebäudes in schlüsselfertiger Bauweise.
Allgemeine Baubeschreibung
ATV ATV
Die Erstellung des Angebotes durch den AN erfolgt kostenlos und ohne jede Verpflichtung für Gustav Epple - auch dann, wenn die Angebotserstellung Planleistungen oder Berechnungen des AN erforderlich werden.
Darüber hinaus gelten,
-die anerkannten Regeln der Technik - als Mindeststandard für die Leistungen
-die VOB B/C, soweit in den vorrangigen Vertragsunterlagen dem gegenüber keine abweichenden Regelungen getroffen wurden.
-die Zulassungen und Werksvorschriften der Herstellerfirmen
Für alle weiteren vertraglichen Inhalte gilt das Verhandlungsprotokoll
Die beschriebenen Leistungen sind als fix und fertige, vollumfängliche und funktionsfähige Leistung zu verstehen.
ATV
Technische Vorbemerkung Technische Vorbemerkungen MSR
Die nachfolgend beschriebenen Lieferungen und Leistungen beziehen sich auf das Gewerk
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.
Für die Errichtung elektrischer Anlagen, Steuerungen, Schaltschränke, Schwachstromnetze und
dergleichen sind die folgenden Vorschriften in der neuesten Fassung zu berücksichtigen:
- VDE-Vorschriften
- EMV Richtlinien
- Unfallverhütungsvorschriften
- allgemein anerkannte Regeln der Technik
Vorschriften und Normen
- VOB/C DIN 18386 Gebäudeautomation
- DIN EN ISO 16484 Internationale Norm
Gebäudeautomation Teil 1-5
- VDI 3814 basierend auf Internationaler Norm
Gebäudeautomation mit nationalen Standards
- DIN EN 15232 Energieeffizienz von Gebäuden
Als Grundlage zusätzlich zu diesem Leistungsverzeichnis einschließlich der Vorbemerkungen müssen die technischen Rahmenbedingungen / Anforderungen
folgender Dokumente beachtet und eingehalten werden:
- Ausführungsbericht
- Datenpunktlisten
- Topologieschema
Technische Vorbemerkung
Spezifikationen MSR-Schaltanlagen Spezifikationen MSR-Schaltanlagen
1. Allgemein
In Ergänzung zu den Spezifikationen MSR-Technik gelten
für die MSR-Schaltanlagen folgende Spezifikationen.
Passend zu den betriebstechnischen Anlagen sind die MSR-Schaltanlagen zum Betrieb der angeschlossenen Aktoren und Sensoren zu liefern, zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Neben den jeweiligen Last- und Steuerteilen sind ebenso die kompletten
DDC-Unterstationen in die Schaltanlagen einzubauen und betriebsfertig zu verdrahten.
Die MSR-Schaltanlagen müssen mit den
DDC-Unterstationen eine funktionsfähige Einheit bilden. Alle Hard- und Softwareleistungen sind daher nur einmal je Funktion erforderlich. Alle Schaltschrankfelder sind einzeln anzuliefern, an den vorgesehenen Aufstellungsort im Gebäude zu transportieren und dort zu montieren. D.h. sämtliche zur Aufstellung und zum Transport benötigten Hilfsgeräte wie Hebezeuge sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren.
2. Schaltschrankgehäuse
Die Schaltschrankfelder sind in einer verwindungssteifen, verschraubten oder verschweißten Stahlprofilkonstruktion mit einer allseitigen geschlossenen Stahlblechverkleidung oder einer gleichwertigen Stahlkonstruktion auszuführen. Jedes Schaltschrankfeld ist mit einer Montageplatte zu bestücken. Passend zu den Schaltschränken sind Schaltschranksockel vorzusehen. Die Maximale
Feldbreite soll 800 mm betragen.
Die Fronttüren erhalten innenliegende steckbare Scharniere, die wahlweise einen Türanschlag für eine Rechts oder Links-Öffnung ermöglichen. Der Türöffnungswinkel muß mindestens 120 Grad betragen.
Das Schließsystem erfolgt über ein Stangenschloß
mit 3 Zuhaltungen, mit abschließbarem Türgriff, mit Schwenkhebelverschluß und mit Profilzylindern. Türen und bewegliche Teile erhalten Erdungsbänder aus Kupfer.
Jedes Schaltschrankfeld erhält mind. eine
Steckdose 230 V und eine Feldbeleuchtung mit Schaltung über Türkontakt einschl. erforderlicher Vorsicherungen.
Bei der Schaltschrankfertigung sind folgende
Richtlinien zu beachten:
VDI 3814
DIN EN ISO 16484-1
DIN EN 61508 (alle Teile)
DIN EN 50173 (alle Teile)
VDE 0100
VG 95370 elektromagnetische Verträglichkeit von und in Systemen
VDMA 24186 Wartung und Instandhaltung gültige und zuständige Bauordnung
GEG bzw. DIN 18599
Das Schaltschrankgehäuse ist gemäß den Vorschriften zu erden und an den im Gebäude vorhandenen Potentialausgleich anzuschließen.
Bei Verlegung von Leitungen ausserhalb von Gebäuden oder über grosse Entfernungen müssen geeignete Überspannungsschutzmassnahmen ergriffen werden. Insbesonders bei Busleitungen sind diese Massnahmen entscheidend.
Bei im Freien verlegten Leitungen muss die Abschirmung eine geeignete Stromleitungskapazität besitzen und an beiden Enden geerdet sein.Die Überspannungsleiter sollten am Schaltschrankeintritt installiert sein.
3. Ausbaugröße, Platzreserve
Die Schrankfelder sind mit einer Platzreserve von 20 % vorzusehen. Im übrigen sind die Abmessungen passend zu den Einbauten und den örtlich vorhandenen Einbauplätzen zuliefern.
Alle Geräte sind übersichtlich und wartungsfreundlich auf der Montageplatte anzuordnen.Das Bestücken der Schaltschrankseitenteile (Seitenwandmontage) ist nicht zulässig.
4. Kabeleinführungen
Je nach Standort der Schaltschränke ist die Kabeleinführung von oben oder von unten vorzusehen. Alle Schaltschrankfelder erhalten eine Kabelrangierraum mit Kabelabfangschiene. Die Kabeleinführung erfolgt mittels PG-Verschraubungen aus Metall oder über sauber in den Schaltschrank hinein abgekantete Längsschlitze mit Dichtungslippen.
5. Klemmen
Jeder Schaltschrank ist mit Zu- bzw. Abgangsklemmen entsprechend der Nennstromstärke für alle an- und abgehende Kabel auszurüsten. Es sind Reihenklemmen mit den dazugehörigen N-Trennklemmen und PE-Klemmen vorzusehen. Je Stromkreis sind die L-, N- und
PE- Klemmen nebeneinader anzuordnen. Die Prozeßschnittstellen (Klemmen) sind gem. VDI 3814-2 auszuführen.
Für die Verbindung zwischen den Schaltschrankfeldern sind grundsätzlich keine Durchgangsklemmen zu verwenden, sondern der interne Verdrahtungskanal.
6. Verdrahtung, Kabelkanäle
Die Schaltschrankverdrahtung erfolgt in abgeckten Kabelkanälen. Die Kabelkanäle sind für eine Füllung von max. 80 % zu bemessen. Die Anbindung der Geräte in der Schaltschranktür und zu beweglichen Konstruktionsteilen erfolgt in Schutzschläuchen mit flexiblen Leitungen mit Adernendhülsen. Verschiedene Netzarten sind feldweise zu trennen und abzudecken bzw. abzuschotten.
7. Beschriftung, Kennzeichnung
Sämtliche Anlagenteile wie Schalter, Schütze, Anzeigegeräte, DDC-Systemkomponenten sind dauerhaft gem. VDE zu beschriften bzw. zu beschildern.
Die Schaltschrankfelder und sämtliche
Fronteinbaugeräte erhalten anlagenbezogene
gravierte Bezeichnungsschilder aus Kunststoff mit max . 20 Zeichen pro Zeile. Die Schilder werden angeschraubt.
An- und abgehende Kabel und Leitungen sind mit einem
Kabelbezeichnungssystem dauerhaft zu kennzeichnen.
Kennzeichnungen mittels beschrifteter Klebebänder sind
nicht zulässig.
Sämtliche Beschriftungen und Kennzeichnungen müssen mit den anzufertigenden Schaltungsunterlagen übereinstimmen. Zur Aufnahme der Schaltungsunterlagen sind Schaltplantaschen in die Schaltanlagen einzubauen.
8. Einspeisung
Jede Schaltanlage erhält eine Schaltschrankeinspeisung mit Hauptschalter, der den entsprechenden Bereich strom- und spannungslos schaltet. Alle bei ausgeschaltetem Zustand noch stromführenden Teile sind
abzudecken.
In die Einheitspreise der MSR-Schaltanlagen sind alle
Anschlußarbeiten der Schaltschrankzuleitungen (
Versorgung) sowie die notwendigen Anschlußklemmen mit
einzukalkulieren.
Die Anschlußarbeiten für Kabel und Leitungen
beinhalten
sämtliche Arbeiten wie Ablängen, Einführen, Abdichten,
Absetzen, Anklemmen, Herstellung der Zugentlastung,
Auflegen der Abschirmung und Beschriftung.
Bereits vorhandene Leitungen welche zu Kurz sind müssen verlängert werden.
9. Steuerspannungen und Steuerungen
Für Steuerstromkreise sind Sicherungsautomaten
(C-Kennlinie) mit Hilfskontakt vorzusehen. Jede Baugruppe erhält einen eigenen Sicherungsautomaten (LS-Schalter) sowie eine N-Trennklemme. Die Signale der Hilfskontake sind als Sammelstörung zusamenzufassen. Die Steuerspannungsversorgung 230V und Kleinspannung
AC und DC ist durch entsprechende Baugruppen zu realisieren.
Sämtliche Steuerungen sind zur automatischen Wiedereinschaltung nach Netzwiederkehr unter Beachtung sicherheitsrelevanter Anforderungen zu installieren.
Sämtliche Motorstromkreise (Leistungsbaugruppen) sind durch geeignete Motorschutzschalter abzusichern. Die vom Gerätehersteller geforderten Gruppensicherungen sind entsprechend vorzuschalten.
Sanitärpumpenanlagen sowie Geräte im Aussenbereich sind mittels FI-Schutzschalter in geeigneter Größe abzusichern.
Alle Pumpen mit Pumpenmodul erhalten nur einen Leistungsabgang ohne Motorschutzschalter. Die Störungen werden am Pumpenmodul abgegriffen, die Betriebsmeldung ist als Rückmeldung des Schaltrelais vorgesehen.
10. Dokumentation der Schaltschrankunterlagen
Grundsätzlich sind sämtliche Dokumentationen
nach DIN 40713 und DIN 40719 zu erstellen. Alle Schaltschrankunterlagen sind vor Beginn der Montagearbeiten 1-fach zur Genehmigung dem Planer
und/ oder dem Bauherrn vorzulegen. Die Prüfung erfolgt gem. VOB nicht auf Funktionsrichtigkeit und Dimensionierung.
Sämtliche Gerätebezeichnungen (Feldgeräte etc.) sind in
die Pläne inkl. zugehöriger Klartextbezeichnung unverwechselbar einzutragen. Die Eintragung erfolgt in Bestandsunterlagen, unabhängig von den zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Die Eintragungen sind, entsprechend einer Überprüfung durch den Auftragnehmer, nach den örtlichen Gegebenheiten vorzunehmen.
Des Weiteren sind alle Kabelnummern sowie die Benutzeradresse passend zur Kabelliste, die vom Auftragnehmer erstellt wird, in die Pläne einzutragen. Die Pläne sind inkl. aller Querverweise, Brückenkontaktangaben, Schaltschrankansichten (aussen und innen), Querschnitts- und Leistungsangaben sowie mit passender Klemmenplanliste vorzulegen. Im Rahmen der Revision sind die endgültigen Pläne mind. 1-fach im Schaltschrank sowie 1-fach auf CD zu liefern. Für die Anzahl der Revisionsunterlagen ist die entsprechende Position dieses Leistungsverzeichnisses maßgeblich.
11. Fabrikate
Für sämtliche Komponenten der MSR-Schaltanlagen
(Gehäuse und Einbauten) sind für gleichartige Bauteile
nur Produkte des gleichen Herstellers zu verwenden.
Spezifikationen MSR-Schaltanlagen
Hinweise zur Kalkulation Insgemeinkosten Heizung/Kälte
für Fracht, An- und Abfuhr von Material, Werkzeug und
Personal frei Baustelle. Beaufsichtigung der Arbeiten,
Abnahme und Probebetrieb, Schutz der eingebauten Aggregate bis zur Abnahme sind, falls noch nicht in den Einzelpositionen bzw. als Einzelposition bereits erwähnt, in den Einheitspreisen zu berücksichtigen.
Hinweise zur Kalkulation
01 Gebäudeautomation
01
Gebäudeautomation
01.01 ASP01 - RLT01 Büro
01.01
ASP01 - RLT01 Büro
01.02 ASP02 - Heizung
01.02
ASP02 - Heizung
01.03 ASP03 - Kälte
01.03
ASP03 - Kälte
01.04 ASP04 - Lüftung Keller
01.04
ASP04 - Lüftung Keller
01.05 Feldgeräte
01.05
Feldgeräte
01.06 Kabel & Leitungen
01.06
Kabel & Leitungen
01.07 Installationssysteme
01.07
Installationssysteme
01.08 Anschlussarbeiten
01.08
Anschlussarbeiten
01.09 Programmierung/ Parametrierung/ Visualisierung HLKSE
01.09
Programmierung/ Parametrierung/ Visualisierung HLKSE
01.10 Besondere Leistung
01.10
Besondere Leistung
01.11 Wartung
01.11
Wartung
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