4 Metallfassade 2.BA C06
K-BP- Han C05/06 Sanierung
Um Ihr Angebot auszufüllen und abzugeben, . Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie mit Cosuno neue Ausschreibungen finden können.

Kalkulationsangebot einreichen

bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Vorbemerkung Hinweise zur Ausführung Gegenstand dieser Beschreibung sind die Außen- / Innentür- / -fensterarbeiten. Der Einbau erfolgt im Bestand vorhandenen Öffnungen. Lediglich im Bereich der Treppenhäuser erfolgt der Einbau in neuzuerstellende Öffnungen. Auszuführende Arbeiten: - Kunststofffenster im KG, teilweise mit Aluminiumdeckschalen, - Metallfenster mit nebenliegenden Keramik bekleideten Aluminium-Paneelen im EG und 1.OG, - Aluminumaußenfensterbänke einschließlich der zusätzlichen wasserabweisenden diffusionsoffenen Schleppfolien neben den standardmäßig auszuführenden innen- und außenseitigen Folien, - Aluminiumaußenzargen (Fenster und Türelemente einfassend), - Aluminium-Glas-Rahmentüren außen, - Aluminium-Fenster F90-Qualität (öffenbar), - Unterseitige Verkleidung Dachüberstand mit Alu-Blech hinterlüftet, - Aluminium-Glas-Rahmentüren innen mit und ohne Brandschutzanforderungen, - Außenjalousien motorisch betrieben, - Blendschutz innen als vertikal Lamellen im EG und OG standardmäßig ausgenommen mit Folienblendschutz - Folienblendschutz innen im Flügelrahmen zwischen Glasleisten liegend in Briefing-Raum G26, G11 und G113. Zum Schutz der Bestandskonstruktion ist vom AG zu berücksichtigen: Die Ausführung aller neu einzubauenden Fassdentüren -und Fenster ist in Arbeitstagabschnitten durchzuführen, parallel Rückbau der Holzverschläge an den Fenstern im EG-und OG und Außentüren den der GU durchführt, und parallel zum Rückbau der Bestandsfenster im Keller den der AG veranlasst. Der AN hat die für seine Ausführung benötigten Rückbauarbeiten der Kellerfenster eigenverantwortlich und zeitlich rechtzeitig mit dem AG abzustimmen und nach Rückbau der Bestandsfenster-und Türen den Schutz der Bestandskonstruktion vor Schäden durch Witterungseinflüssen dauerhaft zu gewährleisten. - Durchführung des Blower-Door-Tests erfolgt bauseitig durch den AG. In zeitlicher Abstimmung mit dem AN, wird der AG die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle mittels Blower Door-Test überprüfen lassen. Eventuell darüber festgestellte Dichtigkeitsmängel Leckagen hat der AN umgehend kostenneutral zu beseitigen. Für alle im folgenden beschriebenen zu erbringenden Leistungen sind generell die einschlägigen aktuellen DIN / EN - Vorschriften und Regelwerken zu berücksichtigen (auch Gelbdrucke) sowie alle "Anerkannten Regeln der Technik", welche für die jeweiligen Leistungen maßgeblich werden können: Die nachstehenden Beschreibungen benennen nur auszugugsweise die vom AN in aller Vollständigkeit zu berücksichtigenden aktuellen Normen und Richtlinien. Zudem zu berücksichtigen sind alle im GU-LV enthaltenen übergeordneten allgemeingültigen ZTVs wie BNB-ZTVs zu Einbauqualitäten etc.. Die zur Verfügung gestellte Ausführungs-und Detailplanung der Architektur stellt die Bestandskonstruktion, die zu berücksichtigenden angrenzenden Gewerkeleistungen und die gestalterisch zu beachtenden Vorgaben dar. Die Planungsunterlagen dokumentieren das Ausführungsprinzip ohne Anspruch auf Vollständigkeit, bilden die Basis für die vom Auftragnehmer mit den Werk-Montageplanungen eigenverantwortlich festzulegenden Gesamtkonstruktionen einschl. aller Bauteilanschlüsse, die der AG für die jeweilige Gesamtleistung unter Beachtung aller aktuell gültigen DIN Normen, Richtlinien und Regelwerke erstellen muss! Der AG ist für eine mängelfreie Planung und Ausführung verantwortlich! Die zur Verfügung gestellten Architekturzeichnungen sind generell vor Beginn der Planungs-und Bauarbeiten für alle zu planenden Bauteile vom AN auf Übereinstimmung der örtlichen Maße zu überprüfen. Eine systemgebundene Herstellung und Montage für alle im folgenden beschriebenen anzubietende Bauteile ist vom AN mit der Kalkulation zu berücksichtigen. Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- und Beschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen System-Herstellers erfolgen. Qualitätssicherung Die ausgeschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich von einem anerkannten Fachbetrieb und mit qualifizierten Fachmonteuren durchgeführt werden. Die Verarbeitungsvorschriften des System-Herstellers sind einzuhalten. Der AN hat gemäß den aktuell gültigen Produktnormen eine werkseigene Produktionskontrolle nachzuweisen. Der Ernennungsnachweis des WPK-Beauftragten und der Nachweis der WPK Inkraftsetzung ist auf Verlangen nachzuweisen. Gemäß der Bauproduktenverordnung muss ferner für jedes nachfolgend beschriebene Bauprodukt, das von einer harmonisierten Norm erfasst ist oder das einer Europäisch Technischen Bewertung entspricht, eine Leistungserklärung, in Bezug auf dessen wesentliche Merkmale (Anhang ZA der harmonisierten Norm) vorliegen. Alle für den Verwendungszweck im Mitgliedstaat geforderten wesentlichen Merkmale sind in der Leistungserklärung anzugeben. Weiterhin können nach Landesbauordnung die Bauprodukte zusätzlich mit einer Bestätigung ihrer Übereinstimmung mit den technischen Regeln, den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen, den allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen oder den Zustimmungen im Einzelfall ausgestattet werden. Bauaufsichtliche Zulassungen, Prüfungen Nachweise allgemein Der AN hat sämtliche Nachweise für die bauaufsichtliche Zulassung zu führen und bei den zuständigen Aufsichtsbehörden zu erwirken. Es wird dringend empfohlen, sich bei der zuständigen Behörde bereits während der Angebotsphase Klarheit über die für den speziellen Anwendungsfall erforderlichen Prüfungen und Nachweise zu verschaffen. Sämtliche Aufwendungen sind in das Angebot mit einzurechnen und werden nicht extra vergütet. Vom AN sind beispielweise u.a. nachstehende Unterlagen beim AG einzureichen: - Schallschutzprüfung gemäß Prüfzeugnis einer unabhängigen Prüfungsinstitution - U-Werte der angebotenen Systeme nach jeweils gültiger Richtlinie - Prüffähige statische Nachweise - Schriftliche Freigabebestätigung durch den Prüfstatiker - Brandschutznachweise für sämtliche Bauteile, an die brandschutztechnische Anforderungen gestellt werden. - Bauaufsichtliche Zulassungen sowie Zustimmungen im Einzelfall (sofern notwendig), ggf. Prüfzeugnisse mit schriftlicher Freigabebestätigung durch die Aufsichtsbehörde - Zulassungen und Freigabebestätigungen durch die zuständigen Berufsgenossenschaften hinsichtlich Anforderungen aus Arbeitsstätten-Richtlinien und Sicherung von Verkehrswegen incl. Nachweise aus evtl. erforderlichen Bauteilversuchen Grundsätzlich sind für alle Bauteile, bei denen Anforderungen gestellt bzw. Eigenschaften zugesichert werden, Zulassungen oder Prüfzeugnisse eines entsprechenden, unabhängigen und anerkannten Prüfinstitutes vorzulegen. Zusätzliche Prüfungen und Nachweise, Zustimmung im Einzelfall Generell sind Konstruktionen zu verwenden, die einer Zustimmung im Einzelfall nicht bedürfen. Sofern für die geplanten Konstruktionen und Bauarten eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich ist, ist diese vom AN sofort nach Beauftragung einzuleiten und bei der zuständigen obersten Baurechtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes einzureichen und zu erwirken. Sämtliche Aufwendungen sowie die terminliche Verantwortung hierfür trägt der AN. Grundlage für derartige Zustimmungen im Einzelfall sind umfangreiche Unterlagen Nachweise und Berechnungen, welche bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eingereicht werden müssen Nachfolgend sind beispielhaft einige Unterlagen aufgeführt, die von der zuständigen Aufsichtsbehörde verlangt werden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): - Konstruktions- und Übersichtszeichnungen der jeweiligen Bereiche mit Beschreibung - Statische Berechnung - Nachweise und Hinweise betreffend der erforderlichen Feuerwiderstandsanforderungen und Feuerwiderstandsfähigkeiten - Nachweise über erforderliche Fremd- und Eigenüberwachungen bei der Herstellung und Verarbeitung - Bauteilversuche und Prüfbescheinigungen Die Anträge auf Zustimmungen im Einzelfall, Bauteilversuche etc. sind unmittelbar nach Auftragserteilung durch den AN nachzuweisen. Sofern der AN etwaige Abweichungen von Vorgaben der Verwendbarkeitsnachweise der Hersteller (bspw. allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis) als geringfügig einschätzt und die Meinung vertritt, dass aufgrund der Geringfügigkeit der Abweichung auf eine Zustimmung im Einzelfall verzichtet werden kann, hat er rechtzeitig alle zur Klärung notwendigen Abstimmungen eigenverantwortlich durchzuführen und dem AG unmittelbar nach der Auftragserteilung rechtzeitig folgende Dokumente / Nachweise zu liefern: - Erläuterung des AN zur Geringfügigkeit der Abweichung - Ergebnisse der Abstimmungen zwischen der obersten Bauaufsichtsbehörde und dem AN - Zustimmung des System-Herstellers - Gutachten / gutachterliche Stellungnahme des zuständigen staatlich anerkannten Prüfinstituts - Freigabe / Bestätigung durch die oberste Bauaufsichtsbehörde Für den Fall, dass die Abweichung doch wesentlich sein sollte oder von den Beteiligten nicht als geringfügig angesehen wird, so bleibt nur der Weg über eine "Zustimmung im Einzelfall" (ZiE), die der AN rechtzeitig und ohne terminliche Verschiebungen zu erwirken hat. ZTV Metallbauarbeiten Alu-Fenster-, Türen-, Fensterbänke-, Zargen Paneele Alu-Verkleidungen und Keramikelemente Technische Vorbemerkungen thermisch getrennte Aluminium-Glas-Rahmenfenster und -türen 1. Allgemeine Beschreibung Bei den nachfolgend beschriebenen Aluminium-Fenstern und -türen sind die Herstellung, Lieferung und Einbau sowie eine dreiseitige Rahmeneinfassung und das Dämmpaneel mit integrierter Unterkonstruktion zur Befestigung zur Befestigung der Keramikelemente, als zusammenhängenden Leistungen einschließlich Verglasung, Beschläge anzubieten und entsprechend in die Positionen einzukalkulieren. Außentüren und Dreh-Kipp-Fenster in Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion mit Isolierverglasung, unter Berückichtigung der Baupysikalischen Vorgaben, einschließlich fachgerechter Ausführung aller Baukörperanschlüsse raumseitig als Dampfbremse, außenseitig als Feuchtigkeitsschutz wirkend, ausfüllen aller im Anschlussbereich liegenden Hohlräume entsprechend den gültigen Richtlinie mit Mineralwolldämmung, Steinwolle Schmelpunkt > 1000°C nach Vorgaben Brandschutz, s. z.B. Fassadenplan DE_FAS_200. Isolierprofile sind fertig verbunden direkt vom Systemlieferanten zu beziehen. Aus Gründen der Gewährleistung wärmegedämmte Aluminiumkonstruktionen, die vom Hersteller/Anbieter im Eigenverbund hergestellt werden, nicht zugelassen. Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- undBeschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen System-Herstellers erfolgen. 2. Anlagen zum Leistungsverzeichnis Anlagen zum Leistungsverzeichnis siehe Ausführungspläne und Details gem.Planliste. 3. Randbedingungen 3.1. Toleranzen / Bauwerksverformungen / Eingrenzung Toleranzen Metallbauarbeiten Für die zu erbringenden Leistungen sind generell die einschlägigen aktuellen DIN / EN - Vorschriften und Regelwerken zu berücksichtigen (auch Gelbdrucke) sowie alle "Anerkannten Regeln der Technik", welche für die Leistungen maßgeblich werden können: Die nachstehenden Beschreibungen benennen nur auszugugsweise die vom AN in aller Vollständigkeit zu berücksichtigenden aktuellen Normen und Richtlinien. Für Längenbewegungen durch Wärme ist ein Temperaturbereich nach DIN von mind. -20° C bis +80° C zugrunde zu legen. Die konstruktive Ausbildung aller Anschlüsse der Fassade zum Rohbau ist so zu gestalten, dass alle Verformungen sowohl des Baukörpers als auch der Fassade zwängungsfrei aufgenommen werden und keine funktionsmindernden Einflüsse auf die Fassade oder daran angrenzende Bauteile entstehen. Temperaturbedingte Materialausdehnungen sind durch eine geeignete konstruktive Ausbildung aufzunehmen. Knack- und Pfeifgeräusche müssen ausgeschlossen werden. Die Rohbautoleranzen müssen im Fenster- und Fassadenbereich so aufgenommen werden können, dass alle Anforderungen im Hinblick auf architektonisch akzeptable Fugengestaltung, dreidimensional ausrichtbare Ausbildung der Verankerungen sowie ausreichende Festigkeit und absolute Dichtigkeit der Fenster und Fassaden erfüllt werden. Es werden auftraggeberseitig hohe Ansprüche an eine homogene Optik, die Planität, das Fugenbild, den Farbton und die Oberflächenbeschaffenheit der Aluminiumfenster und die angrenzenden angeschlossenen Bauteile gestellt. Hinsichtlich der Ebenheit und Maßhaltigkeit der vorgehängten hinterlüfteten Fassade gelten deshalb die erhöhten Anforderungen nach DIN 18202 (Toleranzen im Hochbau), Tabelle 3, Zeile 7. Für die Montagetoleranzen der Metallbauarbeiten werden darüber hinaus nachstehende maximal zulässige Toleranzabweichungen festgelegt: Abweichungen horizontal und vertikal von der theoretischen Lage: - bis Elementlänge 3.000 mm - 1,5 mm pro m, jedoch maximal 3 mm - bei größeren Elementlängen (Fensterbänder und größeren Fassaden, usw.) - 1,5 mm pro m, jedoch maximal 5 mm Toleranzen für Fugen und Spaltmaße sind auf ± 1 mm begrenzt. Äußeres Erscheinungsbild/Funktion: Das äußere Erscheinungsbild und die Funktionen dürfen jedoch nicht beeinträchtigt werden. 3.2 Aufmaß Ein Aufmaß von den bestehenden Gebäudeteilen ist umgehend nach Auftragserteilung vor Erstellung und als Basis der Werk- und Montageplanung zu erbringen. Eventuell entstehende Kosten sind im Einheitspreis mit einzukalkulieren. 3.3 Statische Anforderungen Profil-Dimensionierung - und Zubehör sind zu verwenden abgestimmt auf die auftretenden Belastungen und den jeweiligen Verwendungszweck, müssen die auftretenden Beanspruchungen gemäß DIN EN 1990 nach DIN EN 1991 incl. der zugeordneten nationalen Anhänge sicher abtragen. Qualitative und formale Vorgaben sind einzuhalten, auf Anforderung ggf. kostenlos nachzuweisen. Die für das verwendete Profilsystem zulässigen maximalen und minimalen Flügelgrößen, -formate und -gewichte sind einzuhalten. Bei Fassaden sind die Pfosten- und Riegelprofile gemäß den statischen Erfordernissen und den zulässigen Durchbiegungen anzuwenden. Das statische System einschl. aller Verbindungsmittel, Verankerungen und Bauanschlüssen ist vom Auftragnehmer in eigener Verantwortung festzulegen. Die Rahmen- und Flügelprofile müssen so dimensioniert werden, dass sie die horizontalen und vertikalen Lasten sicher abtragen können. Die zulässige Lastannahmen Winddruckauf Außenbauteile nach DIN 1991-1-4 incl. der nationalen Anhänge. Die Angaben sind durch den AN eigenverantwortlich zu ermitteln. Auf Grundlage von Architektenplänen und Gebäudestatik. Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN 1991-1-1 und -2 incl. der nationalen Anhänge Zusatzlasten mit: 1.0 KN/m wirkend in Brüstungshöhe. Gemäß Verglasungsrichtlinien ist die Durchbiegung der Rahmen bei Mehrscheibenisolierverglasung im Bereich einer Kante von Auflager zu Auflager seitens des AN zu begrenzen. Ansatzpunkte für die Ermittlung der objektbezogenen Leistungsanforderungen auf Basis der örtlichen Windbelastung bezüglich Windwiderstandsfähigkeit, Schlagregendichtheit und Luftdurchlässigkeit sind der ift Richtlinie FE- 05/2 "Einsatzempfehlung für Fenster und Außentüren" zu entnehmen. Die Beanspruchungen sind wie folgt anzunehmen: für Windlasten gem. DIN 1055-4 qp = 1,0kN/m² für Horizontallasten (Seitenkräfte) an Verglasungen und Riegeln bis Brüstungshöhe DIN 1055-3 qk = 1,0 kN/m Ergeben sich je Position abweichende Lasten, sind diese in der Leistungsbeschreibung angegeben. Die Verglasung ist nach DIN 18008-4 zu bemessen. Falls zusätzliche Belastungen zu berücksichtigen sind, enthält die Leistungsbeschreibung entsprechende Hinweise. Für Fenster, die gegen Absturz sichern gilt DIN 18008-4. 3.4 Vorschriften, Richtlinien, DIN Normen uns Regelwerke Als zusätzliche, d.h. nicht in der VOB enthaltene Vorschriften, gelten alle für die jeweiligen Leistungen gültigen DIN-Blätter, Richtlinien, bauaufsichtliche Richtlinien und Merkblätter in der bei Angebotsabgabe neuesten Fassung. Ändern sich diese Vorschriften nach diesem Zeitpunkt, so bedarf es einer Einigung mit den Vertragspartnern. Die Forderungen der DIN werden erweitert durch die "Empfehlungen für anodisiertes Aluminium in der Architektur", ferner gelten die Richtlinien der Aluminiumzentrale und des Metallverbandes. Besonderer Hinweis: Güte- und Prüfbestimmungen nach RAL-RG 636/1 CE-Kennzeichnung Fluchttüren nach DIN 179 GUV-Forderung 3.5 Temperaturbereiche Für Längenbewegungen durch Wärme ist ein Temperaturbereich nach DIN von min. -20°C bis +80°C zu Grunde zu legen. 3.6 Sicherheitsanforderungen Neben den sonstigen Sicherheitsaspekten sind folgende Anforderungen zu erfüllen. Die Anforderungen gelten sowohl für die Verglasungen als auch für die Profile und Beschläge. Sämtliche, ebenerdig erreichbare Alu-Glasfassaden erhalten innen und außen Sicherheitsglas. Sämtliche Kippflügel erhalten eine Sicherheitsfallschere, auch wenn im Weiteren nicht mehr gesondert darauf hingewiesen wird. 4. Bauphysik Hinweis: Die im folgenden genannten Wärm-und Schallschutz Kennwerte sind durch den AN eigenverantwortlich mit den Nachweisen / Bauteilkatalog des Bauphysikers abzugleichen. Die von der Bauphysik geforderten Werte für die Gesamtkonstruktion sind durch Prüfzeugnisse zu belegen und in allen Fassadenbereichen differenziert einzuhalten. 4.1 Allgemein Die Außenwand ist im Zusammenhang mit dem Fenster- und Türeinbau sowie allen Bauteilanschlüssen wasserdicht, winddicht, dampfdiffusionsoffenen (außen) dampdicht (innen), bewegungsfähig, geräuscharm, korrosionsbeständig, farbbeständig und standfest zu konstruieren und auszuführen. Die Nachweise gem. beigefügter Liste zur Einhaltung sind entsprechend vor Ausführungsbeginn vorzulegen. Wärmebrücken sind zu vermeiden. Für die nicht transparenten Füllungen/Paneele gelten die Anforderungen an Fenster. Im Leistungsverzeichnis sind die geforderten Wärmeleitgruppen angegeben. In erster Instanz zählen die Angaben der Nachweise des Bauphysikers. Lage und Anforderungen von Dampfsperren und Folien müssen den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik , sowie den Angaben des Systemherstellers entsprechen. Die Abdichtungen zum Baukörper sind außen luft-feuchtigkeitsdicht und diffusionsoffen, sowie raumseitig dampdicht herzustellen. 4.2 Wärmeschutz Für die Fenster EG und 1.OG inkl. dem nebenliegendem dampfdichtem Aluminium-Paneel werden folgende Forderungen aufgestellt: Glas Ug <= 0,52 W/m²K Bemessungswert U-wert =< 0,9 W/m²K Der Nachweis vorgenannter Werte ist kostenlos zu erbringen. Für die Anforderungen an den Wärmeschutz gelten der Energieeinsparverordnung, die DIN 4108 und die Richtlinien in der Bauregelliste A. Die geforderten Nachweise sind mit Bemessungswerten zu führen, die der DIN 4108 entnommen sind, oder veröffentlicht wurden. Das gilt insbesondere für alle U-Werte sowie für die g-Werte von Verglasungen. Wärmetechnisch verbesserter Randverbund gefordert (Kunststoff). Vorrangig zu berücksichtigen sind jedoch die Anforderungen des Bauphysikkatalogs soweit diese über DIN-Normen und Verordnungen hinausgehend. 4.3 Vermeidung von Tauwasserschäden Die Fassadenkonstruktion-und Ausführung muss alle einzuhaltenden aktuellen Vorschriften und Regelwerke sowie die klimatischen Bedingungen des Objektstandortes berücksichtigen. Bei den Baukörperanschlüssen eines Bauteils ist stets darauf zu achten, dass die dampfdichten Materialien auf der warmen Seite und die dampfdurchlässigen auf der kalten Seite angebracht werden. Baukörperanschlüsse sind fachgerecht abzudichten. Hierbei besonders zu beachten sind die DIN 18195, DIN 18540 und die DIN 4108 Teil 3:2014 sowie der ift-Leitfaden zur Montage. Baukörperanschlüsse sind fachgerecht herzustellen. Lage und Anordnung von Dampfsperren und Folien müssen wärme- und feuchtetechnischen Erfordernissen entsprechen. Alle Flächen der Fenster- und Fassadenkonstruktionen müssen so entkoppelt, gedämmt und abgedichtet werden, dass an keiner Stelle (Flächen, Ecken, Randbereiche, Deckenbereiche und Fußpunkte etc.) unzulässiges Tau- bzw. Kondensatwasser anfällt. Zur Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung auf raumseitigen Bauteiloberflächen darf die raumseitige Oberflächentemperatur von 12,6° C gemäß DIN 4108 bezogen auf 20° C Rauminnentemperatur und -5° C Außentemperatur, bei einer korrespondierenden Raumluftfeuchte von 50% nicht unterschritten werden. Die Mindestforderungen zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung im Bereich von Wärmebrücken sind gemäß DIN 4108 einzuhalten. Soweit die Anschlussausbildungen entsprechend dem Beiblatt 2 zur DIN 4108 ausgeführt werden, ist kein gesonderter Nachweis erforderlich. Für alle abweichenden Konstruktionen müssen die Mindestanforderungen nachgewiesen werden. Dieser Nachweis ist nach Auftragserteilung, aber vor Beginn der Fertigung zu führen. 4.4 Fugendichtheit und Schutz vor Schlagregen Der Luftdurchgang an der Fassade von innen nach außen muss definiert begrenzt sein. Außerdem wird an allen geschlossenen sowie durch Fenster und Türen zu öffnenden Fassadenabschnitten Schlagregendichtheit erforderlich. Schlagregendichtheit und Fugendurchlässigkeit müssen entsprechend DIN 18055, DIN EN 12154, DIN EN 12207, DIN EN 12208 und DIN EN 13050 gewährleistet sein. Luftdurchlässigkeit Fenster mindestens Klasse 4 (DIN EN 12207) SchlagregendichtigkeiT: Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 Klassifizierung, Prüfverfahren A: 9A Nachweise sind durch Prüfzeugnisse zu erbringen. Eventuell entstehende Kosten werden nicht gesondert vergütet, sie sind mit den Einheitspreisen abgegolten. 4.5 Schallschutz Für die Fenster wird ein bewertetes Schalldämm- Maß gem. Maß vom Bauphysiker gefordert von: R ' w mind. 40 dB (eingebaut) bzw. in Räumen mit höheren Schallschutzanforderungen mit R ' w mind. 45 dB (eingebaut) wie in den Architektenplänen Ansichten und Grundrissen dargestellt. Die Baukörperanschlüsse müssen entsprechend den Anforderungen an die Schalldämmung der Fenster ausgebildet werden. Für die umlaufenden Anschlussfugen sind eine vollständige Verfüllung aller Hohlräume und eine umlaufend luftundurchlässige Anschlussfugenausbildung bindend vorgeschrieben. Entdröhnung oder schräg angeordnete, der Bewitterung ausgesetzte Bleche (z.B. Außenfensterbänke) sind zu entdröhnen. Dazu wird eine rückseitige Antidröhn-Beschichtung vollflächig gem. DIN 18360, Schichtdicke min. 2 mm (Baustoffklasse B1) für die gesamte Ausladungsfläche gefordert und ist entsprechend in die Einheitspreise einzukalkulieren. Das Material ist aufzuspritzen. Aufgeklebte Antidröhnmaßnahmen sind nicht zugelassen. Bei senkrechten Flächen ist eine Antidröhn-Beschichtung nur dann anzubieten, wenn dazu in der Leistungsbeschreibung eine entsprechende Forderung enthalten ist. 4.6 Anforderungen an Bauteile Anforderungen an die Bauteile (EG-Konformitätserklärung) Die entsprechenden Nachweise sind dem AG in schriftlicher Form vorzulegen. Der AN hat im Rahmen seiner EGKonformitätserklärung die Übereinstimmung der von ihm eingesetzten Produkte mit den jeweiligen Anforderungen nach DIN EN zu erklären. Anforderungen an Fenster und Außentüren Fenster u. Außentüren nach DIN EN 14351-1 Wärmeschutz der Elemente (Uw), maßabhängig, nach DIN EN ISO 10077-1 (2009) Anforderungen Fenster inkl. seitlichem Paneel Ucw-Wert (Fenster inkl. Verglasung und Paneel) kleiner gleich 0,9 W/(m²K) Luftdurchlässigkeit nach DIN EN 12207 Klassifizierung: 4 Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 Klassifizierung, Prüfverfahren A: 9A Widerstandsfähigkeit bei Windlast nach DIN EN 12210 Klassifizierung: C5 Stoßfestigkeit nach DIN EN 13049 Klassifizierung: 5 Bedienkräfte nach DIN EN 13115 Klassifizierung: 2 Mechanische Festigkeit nach DIN EN 13115 Klassifizierung: 4 Dauerfunktion nach DIN EN 12400 Klassifizierung: 3 Einbruchhemmung nach DIN EN 1627 Klassifizierung: Nach Vorgabe AG (derzeit keine) Anforderungen Außentüren inkl. seitlichem Paneel Ud-Wert (Tür inkl. Verglasung u. Paneel) kleiner gleich 1,8 W/(m²K) Luftdurchlässigkeit nach DIN EN 12207 Klassifizierung: 2 Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 Klassifizierung, Prüfverfahren A: 3A Widerstandsfähigkeit bei Windlast nach DIN EN 12210 Klassifizierung: C2 Stoßfestigkeit nach DIN EN 13049 Klassifizierung: 1 Bedienkräfte nach DIN EN 12217 Klassifizierung: 2 Mechanische Festigkeit nach DIN EN 1192 Klassifizierung: 3 Dauerfunktion nach DIN EN 12400 Klassifizierung: 5 Einbruchhemmung nach DIN EN 1627 Klassifizierung RC2 Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der Lichttransmissionsgrad für Fenster und Außentüren sind objektbezogen über die CEKennzeichen der Verglasung nachzuweisen. Profil- und Zubehörauswahl je nach den auftretenden Belastungen und dem Verwendungszweck. Qualitative und formale Vorgaben sind einzuhalten, auf Anforderung ggf. kostenloser Nachweis. Die für das Profilsystem zulässigen maximalen und minimalen Flügelgrößen, -formate und -gewichte sind einzuhalten. Bei Fassaden sind die Pfosten- und Riegelprofile gemäß den statischen Erfordernissen und den zulässigen Durchbiegungen anzuwenden. 5. Werkstoffe 5.1 Allgemein Werkstoffe und Bauteile sowie deren Verarbeitung sind nach den Richtlinien des Systemherstellers durchzuführen die den gelten Richtlinien und Regelwerken entsprechen müssen. Die Verwendung erprobter, neu und ungebrauchter , mängelfreier, asbest-und formaldhydfreier, FCKW-frei, HFCKW-frei, normgerechter und den anerkannten Regeln und insbesondere dem Stand der Technik von sonstigen umweltschädlichen Stoffen freier und erforderlichenfalls bauaufsichtlich zugelassener und mit dem Prüfvermerk versehener Baustoffe, Bauteile und Materialien ist vom Auftragnehmer ist zu gewährleisten. Für die Verträglichkeit der Werkstoffe untereinander trägt der Auftragnehmer die volle Verantwortung. Werkstoffe und Bauteile die der Überwachungsverordnung bzw. einem Prüfzeichen unterliegen, dürfen nur verwendet werden, wenn sie aus Werken stammen die überwacht werden. Der Nachweis der Überwachung muss vor Auftragsvergabe erbracht worden sein. Er kann nicht durch den Nachweis der ordnungsgemäßen Herstellung im Einzelfall ersetzt werden. Der Nachweis der Überwachung kann erbracht werden durch kennzeichnen der Werkstoffe und Bauteile mit einem Überwachungszeichen oder durch Vorlage des Überwachungsvertrages, abgeschlossen zwischen dem Hersteller und einer anerkannten Überwachungsgemeinschaft oder einer anerkannten Prüfstelle. Die Anerkennung bedarf der Zustimmung des Instituts für Bautechnik. Stammen Werkstoffe und Bauteile aus Werken, die einer Überwachung nicht unterliegen, kann nach § 2 ÜVO, auf Antrag die Verwendung gestattet werden, wenn der Nachweis der ordnungsgemäßen Herstellung im Einzelfall rechtzeitig erbracht wird. Dieses setzt jedoch die Prüfung der Baustoffe und Bauteile auf ihre Brauchbarkeit für den Verwendungszweck voraus. 5.2 Aluminium Für die Anforderungen an Aluminium gelten DIN EN 573- 1 bis -4 sowie die DIN EN 755- 1 für stranggepresste Profile DIN EN485- 1 + 2 bei Blechen. Zu beachten ist weiter DIN EN 12020 bei Strangpressprofilen aus AW- 6060- T 66 (alte Bezeichnung AIMgSi 0,5). Bleche sind in der Legierung AIMg 3 anzubieten. Bei anderen Metallen sind die Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die zu beschichtenden Teile erhalten eine Oberflächenbehandlung E 6 nach DIN 17611. Für Al-Blech ist bei Anodisierung Al Mg 3 und bei Lackierung Al Mg 1 zu verwenden. Bei den Rahmen- und Flügelprofilen darf eine Mindestwanddicke von 2,0 mm nicht unterschritten werden. Die Mindestdicken bei Al-Blech-Verkleidungen werden mit mindestens 3 mm festgelegt. 5.3 Beschichtung für Aluminium Decklack und Grundlack müssen sich im Farbton so unterscheiden, dass später eine Kontrolle des Schichtaufbaus und der Schichtdicke möglich ist. Beschichtungsverfahren (nach GSB-Richtlinie) Oberfläche: Pulverbeschichtung hochwetterfest mit hohem UV und Witterungsanspruch, einschließlich Voranodisation (Alu-Profile / Alu-Bleche) RAL-Farbton nach Wahl des AG, RAL-Karte, Bemusterung nach Wahl des AG. Vorbehandlung: Die Vorbehandlung erfolgt gemäß DIN EN ISO 3892 bzw. DIN 50939, ergänzt um die Qualitätsrichtlinien der GSB - International e. V., unter Berücksichtigung der dort beschriebenen Bewitterungsklassen und alternativen Vorbehandlungsmöglichkeiten. Schichtdicke: Regelschichtdicke: 60 - 120 my Prüfung nach DIN EN ISO 2360 Glanzgrad seidenmatt oder seidenglänzend nach Bemusterung und Auswahl AG: Gemäß ISO 2813: Bei einem Einstrahlwinkel von 60 Grad sind folgende Reflektormeterabweichungen erlaubt: + - 10 E bei Werten < 40 E (matt) + - 15 E bei Werten > 40 E (ab seidenglänzend). Nachweis der Filiformkorrosionsbeständigkeit gemäß DIN EN 3665. Sämtliche Sichtflächen der Profile und Bleche sind farbbeschichtet auszuführen. Die Beschichtung aller Teile ist nach einer einwandfreien fachgerechten Vorbehandlung vorzunehmen. Die Gütevorschriften der GSB Gütegemeinschaft für die Stückbeschichtung von Bauteilen e.V., Franziskanergasse 6, 73525 Schwäbisch Gmünd, sind einzuhalten bzw. sind Beschichtungsverfahren nach Erlangung eines Gütezeichens für Beschichtungen auf Aluminium durch Pulver- oder Nasslackierungen bei Architekturanwendungen (Ausgabe Oktober 1995) der Qualicoat Zürich, CH-8027 Zürich auszuführen. Der AN hat von der vorgesehenen Oberflächenbehandlungsfirma einen Prüfbericht über die Einhaltung der Güterichtlinien vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Einhaltung dieser Forderung durch entsprechende Prüfungen (z.B. Schichtdickenprüfung, Gitterschnittprüfung) auf Kosten des Bieters untersuchen zu lassen. Projektspezifische Oberflächenbehandlung / Farbton Fenster/Türen Farbton außen: Pulverbeschichtet, RAL 7022 (Umbragrau) nach Bemusterung Farbton innen: Pulverbeschichtet, RAL 7022 (Umbragrau) nach Bemusterung Betätigungen/Handhaben Fenster/Türen: Inox (Edelstahl) Fensterbänke Farbton: Im Farbton der Fenster - Pulverbeschichtet, RAL 7022 (Umbragrau) nach Bemusterung. Der endgültige Farbton wird erst nach Bemusterung durch den AN vom AG freigegeben. Alle im RAL-Ton beschichteten Profile und Aluminiumbleche erhalten den gleichen Farbton. 5.4 Verbindungsmittel Alle verwendeten Verbindungselemente wie Bolzen, Stifte, Schrauben, Muttern, Distanz- und Sicherungsscheiben, Nieten, Ankerschienen usw. müssen aus nichtrostenden Stählen, Werkstoffnummer 1.4571, hergestellt sein. Die Materialqualitätsfestlegungen der einzelnen Verbindungselemente richte sich nach den statischen und korrosionstechnischen Belastungen. Als Grundlage gilt die DIN ISO 3506, Verbindungselemente aus nichtrostenden Stählen. Werden Sie in anders Stähle (z.B. Aluminium) eingelassen, so sind sie durch Kunststoffhülsen und Kunststoffscheiben zu isolieren. Gewindebefestigungen von Beschlägen und tragenden Teilen (z.B. Fensterbankabdeckungen) an Aluminiumprofilen oder - blechen bei Materialstärken unter 4 mm sind grundsätzlich über Einnietmuttern herzustellen und mit zusätzlichen Sicherungen auszustatten. Blechtreibschrauben und Blindniete sind nur zur Befestigung nichttragender Konstruktionsteile zugelassen. Dübelanker zur Befestigung der Fassaden und Fenster, die außerhalb des Warmbereiches, d.h. auch im Hinterlüftungsquerschnitt und auch hinter der Wärmedämmung angeordnet sind, müssen als Schwerlastdübel bzw. "Verbundanker", aus Werkstoff 1.4571 (A4) bzw. Reaktionsanker mit Zulassung für Zug- und Druckzone ausgeführt werden und bedürfen einer bauaufsichtlichen Zulassung. Sämtliche Schrauben zur Befestigung von Ankerteilen jeglicher Art müssen mit zusätzlichen Sicherungen (Sicherungsschrauben) arretiert, sowie Beilag- und Dichtscheibenausgestattet werden. Beilag- und Dichtscheiben sind bei Langlochgrundsätzlich mit Übergrößen zu verwenden. Bei Langlöchern ist außerdem eine Lagesicherung nach dem Justieren vorzusehen. Der AN hat grundsätzlich die Freigabe durch den Statiker/Prüfstatiker einzuholen. Alle zur Montage erforderlichen Befestigungsmittel sowie sämtliche hierzu notwendigen Arbeiten an den Anschlüssen an angrenzende Bauteile sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Die Verankerungen müssen den bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden. Das heißt, Anforderungen aus Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Fugenbewegung sind hierbei zu berücksichtigen. Die Verankerung von Fenster- und Türen hat gemäß DIN 18360 und den örtlichen Gegebenheiten statisch ausreichend zu erfolgen. Der Leitfaden zur Montage der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren, Frankfurt a. M, Stand 2014-03, Ziffer 3.1.2, Nr.7 Seite 23 ist zu berücksichtigen. Befestigungen und Verankerungen sind so auszubilden, dass sie eine zwängungsfreie Dilatation der Fassade gewährleisten. Gleichermaßen müssen Formänderungen des Baukörpers wie z.B. Deckendurchbiegungen ausgeglichen werden. Die Befestigung dam Baukörper erfolgt mittels Befestigungsmitteln aus Edelstahl und entsprechend ihrem speziellen Verwendungszweck angepassten und bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln. Alle Bauteile der Fassadenbefestigung müssen so ausgebildet sein, dass sie die auf die Fassade einwirkenden Kräfte sicher aufnehmen und auf das Tragwerk des Baukörpers übertragen. 5.5 Beschichten von Stahlprofilen im unsichtbaren (z.B. bei offenen Fugen der unterseitigen Traufverkleidung aus Alu, Unterkonstruktion) und sichtbaren Bereich nach GSB-Richtlinie Beschichtung nach DIN ISO 12944-5 / A 7.12, Korrosivitätskategorie C4 (H) Sandstrahlen der verarbeiteten Rahmen Flammspritz- oder Feuerverzinkung (DIN EN ISO 1461): ca. 120my Grundbeschichtung: 1 x 2 K - Epoxidharz - Kombination: 80 my Zwischenbeschichtung: 1 x 2 K - Epoxidharz: 80 my Deckbeschichtung: 1 x 2 K - PUR - Deckbeschichtung: 80 my Bei der Lackierung von Blechen wird statt der Tauchgrundierung zusätzlich eine Grundfarbe auf Polyurethanbasis, Trockenschichtdicke 30 my, aufgebracht. Die Lackierung hat grundsätzlich nach der Bearbeitung zu erfolgen. Bei der Beschichtung wird besonderen Wert auf eine einwandfreie Haftung zwischen Verzinkung und Lack gelegt. Farbton: Nach Wahl des Architekten / AG, RAL-Farbtöne. 5.6 Antidröhnbeschichtung Die Antidröhnbeschichtung für Verkleidungen und Abdeckbleche muss eine Dicke von 3000 µ erhalten. Es ist in jedem Fall eine Spritz- oder Spachtelmasse anzuwenden. Nicht zugelassen sind aufgeklebte Matten, Platten o.ä. Die Antidröhnbeschichtung erfolgt bei allen horizontal und schräg angeordneten Blechverkleidungen. 5.7 Dämmstoffe Für Mineralfaserdämmung hinter den Sonnenschutzkästen Anwendungsklasse W-w nach DIN 18165-1, durchgehend wasserabweisend, nichtbrennbar nach DIN 4102, Baustoffklasse A, Wärmeleitstufe 032 nach DIN 18165-1, einseitig mit schwarzem Glasvlies kaschiert, im Verband stumpf und dicht gestoßen, in formsteifer Ausführung einzusetzen. Die verwendeten Dämmstoffe müssen gemäß DIN alterungs- und witterungsbeständig, fäulnis- und schimmelfest, feuchtigkeitsunempfindlich und wasserabweisend sein. Die Befestigung der Dämmplatten erfolgt mit formstabilen, weichmacherfreien, den brandschutztechnischen Anforderungen entsprechenden Krallendübeln (Tellerdübel) je m² 2 Stück (bzw. nach Zulassung). Die Dicke der Wärmedämmung beträgt 75 mm, wenn in der LV-Position oder in den Leitdetails nicht anders angegeben ist. Es sind nur Mineralfaserdämmstoffe zu verwenden, die nach TRGS 905 des AGS (Ausschuss für Gefahrenstoffe) beim BMA einen Kanzerogenitätsindex KI > 40 aufweisen und damit frei von Krebsverdacht sind. 5.8 Glas Die Glasdicken sowie die Glasqualitäten sind bei den technischen Vorschriften der Verglasungen aufgeführt. Die Glasdickensind gem. statischen Anforderungen eigenverantwortlich festzulegen. Brüstungsverglasungen und Türverglasungen und raumhohe Verglasungen bestehen aus VSG. Bruchsichere Verglasungen müssen gemäß § 8 und § 10 der Arbeitsstättenverordnung grundsätzlich, sofern nichts Gegenteiliges erwähnt, innen und außen eine VSG-Verglasung eingebaut werden. Es gelten ferner die Bestimmungen der Arbeitsstätten-Richtlinien (ASR) 8/4 und 10/5 sowie sonstige länderspezifische und bauaufsichtliche Auflagen. Verglasungen Die Dicken der Einzelscheiben sind unter Berücksichtigung der Scheibengrößen, Klimalasten und der Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des Glas-Herstellers zu ermitteln. Technische Richtlinien des Instituts des Glashandwerks für Verglasungstechnik und Fensterbau, Hadamar (IGH). DIN 18545 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen. Richtlinie VE-06/01: Beanspruchungsgruppen für die Verglasung von Fenstern vom Institut für Fenstertechnik e.V., Rosenheim. Die Verglasungen sind gemäß den "Glasbemessungs- und Konstruktionsregeln" nach DIN 18008-1 bis -5 und DIN 18545 "Anforderungen an Glasfalze und Verglasungssysteme" unter Berücksichtigung der EN 12488 (Verklotzung) auszuführen. Die Glaskanten der beschriebenen Gläser sind nach DIN 1249-11, auszuführen. Die DIN 18008-4 Glas im Bauwesen - Bemessungs- und Konstruktionsregeln - Teil 4: Zusatzanforderungen an abzusichernde Verglasungen sowie alle hier nicht aufgeführten aktuellen DIN Normen, Richtlinien und "Anerkannten Regeln der Technik", welche für die Leistungen maßgeblich sind zu beachten und zu berücksichtigen. Einheitliche Optik bei Verglasungen Alle Glasscheiben sind innerhalb der zusammengehörigen Fassadenabschnitte unabhängig von ihrer Funktion in der gleichen Optik herzustellen. Farbunterschiede oder unterschiedliche Reflexionen bei den Glasscheiben sind nicht zugelassen. In zusammengehörigen Fassadenabschnitten dürfen unterschiedliche Glasstärken nur verwendet werden, wenn es hierdurch nicht zu optischen Differenzen kommt. Flügeldichtungen Die Dichtungen müssen auswechselbar sein. Für Dreh-, und Drehkipp-Flügel ist eine Mitteldichtung vorgeschrieben. 5.9 Dichtstoffe 5.9.1 Elastische Dichtungsprofile Die Dichtungsprofile für Elementstöße, Einglasungen usw.,sind aus sysemgeprüftem, witterungsbeständigem, scharzem EPDM-Material herzustellen. Ihre elastischen Eigenschaften müssen im vorkommenden Temperaturbereich den Anforderungen genügen. Die erforderlichen Shore-A-Härten sowie die endgültige Formgebung sind jeweils nach Verwendungszweck festzulegen. Entsprechende Werkzeugnisse und Muster müssen vor Bestellung und Ausführung vorgelegt werden. Die Muster werden ggf. von einer Materialprüfungsanstalt geprüft. 5.9.2 Dichtungen Konstruktionsfugen, Baukörperanschlüsse und sonstige Abdichtungen sind mit ozon-, witterungs-, alterungsbeständigen, temperaturfesten Materialien auszubilden. Für Dichtprofile sind elastomere Werkstoffe, vorzugsweise EPDM (APTK) zu verwenden. Die Qualität muss der DIN 7863 entsprechen. Dichtstoffe müssen in ihren Eigenschaften dem Verwendungszweck entsprechen (DIN 18361 und DIN 18540). Sie dürfen nach DIN 52460 keine aggressiven Bestandteile beinhalten. Die Dimensionierung der Fugen entsprechend der Dehn- und Komprimierfähigkeit des Dichtstoffes und auftretender Dehnungen und Schrumpfung des Bauelements. Bauabdichtungsbahnen sind nach DIN 7864 zu liefern, müssen dem Verwendungszweck nach DIN 18195 entsprechen. Sie dürfen nur nach den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers eingesetzt und verarbeitet werden. 5.9.3 Konstruktionsdichtungen Die Qualität muss DIN 7863 entsprechen. Dichtprofile entsprechen in Beschaffenheit, Abmessung und Gestaltung dem vorgesehenen Verwendungszweck, Klassifizierung nach EN 12365-1 bis 12365-4 (DIN 18361 und DIN 18540). Ihre elastischen Eigenschaften (insbesondere Rückstellkräfte) genügen den Anforderungen im vorkommenden Temperaturbereich. Sie dürfen nach DIN 52460 keine aggressiven Bestandteile beinhalten. Gemäß den Anforderungen in der Bauprodukt-Richtlinie, Anhang I unter "Wesentliche Anforderungen", Punkt 3, "Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz", sind die Verglasungs-, Mittel-, und Anschlagdichtungen etc. gleitpolymer beschichtet auszuführen. 5.9.4 Spritzbare Dichtstoffe Für Versiegelungen sind elastisch bleibende Dichtstoffe auf Silikon- oder Polysulfidbasis zu verwenden. Die Versiegelung muss unter Berücksichtigung der konstruktiven Gegebenheiten innerhalb der vorkommenden Temperaturbereiche an den anschließenden Bauteilen so haften, dass sie - unter Berücksichtigung der zulässigen Dehnungsbewegungen der Bauteile - nicht von den Haftflächen abreißt. PVC-Profile dürfen nicht mit bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung kommen. Bei der Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen Dichtstoffen sind die DIN 18540 und die Verarbeitungs-Richtlinien des Dichtstoff-Herstellers zu befolgen. Sofern Anschlussfugen mit spritzbaren, elastischen Dichtstoffen ausgeführt werden müssen, müssen die Fugen mit geschlossenzelligem Füllmaterial hinterlegt werden. Bei der Auswahl der spritzbaren Dichtstoffe ist die Fugenbreite in Verbindung mit der zulässigen Gesamtverformung des Dichtstoffes zu berücksichtigen. Hinweis: Die Bauwerksanschlüsse sind innen (dampfdicht) und außen (diffusionsoffen) mit Folien auf EPDM-Basis herzustellen! Vorkomprimierte Dichtbänder Für vorkomprimierte Dichtbänder gilt die DIN 18542, für ihre Verarbeitung gilt zusätzlich der informative Anhang B. Die Dichtbänder müssen hinsichtlich ihrer Verwendung der entsprechenden Beanspruchungsgruppe entsprechen: BG 1 und BG 2 für Außenanwendungen, BG 3 für raumseitige Abdichtung. Die Funktionsweise von Dichtbändern beruht auf ihrer Ausdehnung in der Fuge, die angrenzenden Bauteile müssen dem Druck des Dichtungsbandes dauerhaft ausreichend Widerstand bieten, um eine funktionsfähige Abdichtung zu gewährleisten. Aus diesem Grund sind die Angaben über den Einsatzbereich des Dichtbandes in Bezug auf die Fugenbreiten unbedingt einzuhalten. Außerdem ist zu beachten, dass vorkomprimierte Dichtbänder in Ecken gestoßen werden müssen und nicht "herumgezogen" werden dürfen,da sie sonst nicht aufgehen können. 5.9.5 Dichtungsbahnen Bauabdichtungsbahnen sind nach DIN 7864 zu liefern, müssen dem Verwendungszweck nach DIN 18195 entsprechen. Sie dürfen nur nach den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers eingesetzt und verarbeitet werden Abdichtungsfolien bei Fenster-und Türanschlüssen innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen. Das bedeutet, Folien zur äußeren Abdichtung müssen einen niedrigen sd-Wert und Folien zur inneren Abdichtung einen hohen sd-Wert aufweisen. Von innen zu außen muss die Differenz der SDWerte größer gleich 40 sein. Die Raumseitigen Folien müssen sich generell Eignen zum Überputzen ohne Putzträger. Diese Dichtungsfolien sind 10 cm an der Oberfläche der anzuschließenden Rohbauteile aufzukleben und mechanisch zu sichern. Stöße müssen mindestens 12 cm überdeckt werden und sind vollflächig zu verkleben. Die Klebe- bzw. Verlegevorschriften der Hersteller sind unbedingt einzuhalten. Sobald die Verlegung der Dichtungsfolien abgeschlossen ist, ist die Bauführung für eine Zwischenabnahme in Kenntnis zu setzen. Alle Aluminium-Fenster- und -Tür-Rahmen-Konstruktionen zum Rohbau sind doppelseitig umlaufend mit einer Folienabdichtung (außenseitig wasserdicht und dampfdiffusionsoffen und innenseitig dampfdiffusionshemmend, mit sd-Wertdifferenz höher als 40), einschl. mechanischer Befestigung auszuführen und entsprechend in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Folien im Anschlussbereich zu wasserführenden Ebenen müssen nach DIN 18195 geprüft und zugelassen sein. 5.9.6 Abdichtung zum Baukörper Die Anschlussfugen müssen - raumseitig ausreichend luftdicht sein, - im Zwischenraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt sein, - außenseitig das unkontrollierte Eindringen von Schlagregen verhindern. Die Anschlusskonstruktion muss so ausgebildet werden, dass ein Feuchteausgleich nach außen möglich ist. Dieser Ausgleich wird sichergestellt, wenn die raumseitigen Dichtmaterialien einen höheren Diffusionswiderstand aufweisen, als die auf der Außenseite die Differenz der sd-Werte muss mind. größer gleich 40 groß sein oder wenn außenseitig witterungsgeschützt angeordnete Druckausgleichsöffnungen vorgesehen werden. Sofern nicht anders angegeben, sind innen und außen EPDM-Dichtfolien einzusetzen, die uv-, und ozonbeständigen sowie verrottungsfesten dampfdichten bzw. diffusionshemmenden EPDM-Folien sind rundum lückenlos abzudichten. Der verbleibende Spalt zum Baukörper ist mit Mineralwolle auszustopfen. Bei der Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen Dichtstoffen sind die Vorgaben der DIN 18540 sinngemäß anzuwenden. Das gilt für die konstruktive Fugenausbildung ebenso wie für die zulässige Gesamtverformung des Dichtstoffs. 5.9.7. Abdichtung der Fensterelemente im Spritzwasserbereich Die Anschlussfolien an die Bauwerksabdichtung müssen mit Spezial-Kleber am Bauwerk sauber verklebt und durch Klemmschienen oder einen Fest-Los-Flansch gegen Abrutschen gesichert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Abdichtungsebene durchgehend, ohne Versprünge geführt wird. Zur Unterstützung und Führung der Folien sind ggf. Folienleitblechen zu planen und auszuführen. Die Vorgaben der aktuellen Normen für "Bauwerksabdichtungen" sind dabei einzuhalten. Geforderte Schwellenhöhen sind den Architektenplänen zu entnehmen. Sind auf Grund der Planungsvorgaben die anerkannten Regeln der Technik gefährdet, hat der Auftragnehmer gegenüber dem Auftraggeber schriftlich bedenken geltend zu machen. 6. Dehnung, Dichtung, Einglasung 6.1 Dehnung, Dichtung Alle Konstruktionen und Befestigungen sind so auszubilden, dass eine geräuscharme, einwandfreie Dehnmöglichkeit gegeben ist. Sämtliche sich aus verschiedenen Einflüssen ergebenden Längenänderungen müssen ohne Beeinträchtigung der Bauteile aufgenommen werden. Auf sicher gleitende Verbindungen ist besonders zu achten. Materialstöße sind durch Unterlappen und Einkleben zu dichten und zu dränieren. Vor Montagebeginn werden Dichtigkeitsprüfungen durchgeführt. Für die Bewegungsfugen müssen geführte Polychloropren-Kautschukdichtungen oder gleichwertig verwendet werden. Die Shore-A-Härte muss je nach Verwendungszweck festgelegt werden. 6.2 Feuchtigkeitsschutz und Fensterdichtheit Der AN hat entsprechend der Dichtungsebene für eine Dränierung der Fassade zu sorgen. Die Drainagebohrungen müssen mind. 8 mm betragen, damit die Schwerkraft des angestauten Wassers die Adhäsion des Wasserfilms am Bohrungsrand aufheben kann. Die Fassadenelemente werden an die Massivbauteile durch angeklebte Dichtungsbahnen wie unter 5.9.5. und 5.9.6. beschrieben angeschlossen. Alle Flächen der Fassade müssen so entkoppelt, gedämmt und abgedichtet werden, dass an keiner Stelle (Flächen, Ecken, Radbereiche, Deckenbereiche und Fußpunkten etc.) unzulässiges Tau- bzw. Kondenswasser anfällt. Zu Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung auf raumseitigen Bauteiloberflächen darf die raumseitige Oberflächentemperatur von 12,6 °c gemäß DIN 4108 bezogen auf 20° C Rauminnentemperatur und -5° C Außentemperatur, bei korrespondierender Raufeuchte von 50% nicht Unterschreiten werden. Die Mindestforderung zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung im Bereich von Wärmebrücken sind gemäß DIN 4108 einzuhalten. 6.3 Entwässerung der Konstruktion Falze, Profilnut und Kammern der Profile, in die Niederschlag und Kondenswasser eindringen können, müssen den Verarbeitungsrichtlinien des Systemherstellers entsprechend nach außen entwässert werden. Sichtbare Entwässerungsschlitze sind mit Kappen im Farbton der beschichteten Fassade abzudecken. Entwässerung: Gemäß DIN 18055 muss sichergestellt sein, dass in der Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser unmittelbar und kontrolliert abgeführt wird, um Schaden an der Metallkonstruktion und Baukörper zu vermeiden. Die Entwässerungsöffnungen zur Außenseite sollen einen Mindestquerschnitt von 5x20 mm haben. Der Abstand der Öffnungen untereinander soll bei diesem Mindestquerschnitt nicht mehr als 600 mm betragen. 6.4 Glas- und Paneeleindichtung Der Einbau der Verglasung und Paneele erfolgt bei Fenstern und Türen gem. den Vorgaben des Systemherstellers. In Abhängigkeit einer schubfreien Verbindung der Profilteile untereinander, wird eine Trockeneindichtung angeordnet. Die Dichtungsprofile müssen entsprechend dem Verwendungszweck geformt und eingestellt sein. Die Profile sind an den Ecken im Injektion-Moulding-Verfahren zu vulkanisieren. Sie müssen die erforderliche Anzahl von Lippen und eine überstehende Schulter besitzen. 6.5: Thermische Trennung im Bereich von Befestigungen Sämtliche Bauanschlussbereiche sind zur Vermeidung von Wärmebrücken vollständig mit Dämmung (Mineralwolle) zu verfüllen. Die Befestigung am Rohbau muss thermisch getrennt, durch Unterlage von druckfesten Kunststoffklötzen erfolgen. 7. Konstruktion 7.1 Allgemeine Beschreibung Die beschriebenen Konstruktionen können unter Berücksichtigung der geforderten Funktionen, der formalen Gesichtspunkte und der technischen Vorschriften vom Anbieter entsprechend seiner fertigungstechnischen Möglichkeiten modifiziert werden. Es ist jedoch Bedingungen, dass die vorgegeben Bauweisen und formalen Vorgaben eingehalten werden. Fensterelemente Systembeschreibung / Konstruktionsmerkmale Hochwärmegedämmtes Aluminium Fenster-System mit einer Grundbautiefe von 75 mm, Profilrahmen auf Gehrung gefertigt. Fensterelemente bestehend aus Dreh-Kippflügel und dampfdichtem Dämmpaneel mit Unterkonstruktion zur Befestigung des vorgehängten Keramikelements, auf dem Rahmen außenseitig aufgesetzten Alu-Vierkantprofilen ca. 30 x 250mm als Laibungs und - Sturzeinfassung und als Trennelement zwischen Fenster und Dämmpaneel. Alu-Vierkantprofile bündig abschließend mit VK. Alu-Fensterbank. Innenseitig Alu-Winkel Farbe wie Alu-Rahmen, befestigt am unteren Rahmenprofil zum unterschieben der Holzfensterbank (Gewerk Schreiner). Genaue Ausführung s. Detailplan DE_FAS_200 Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit 10 mm Flächenversatz zur Rahmenebene, Außenseite flächenbündig. Wärmedämmende Isolierstege mit drei Hohlkammern bilden den Anschlag für die koextrudierte, mit einem Schaumkern ausgestattete Doppelhohlkammer-Mitteldichtung. Das System ist mit rechteckigen Glasleisten auszustatten. Die Montage der Glasleisten erfolgt mittels toleranzausgleichenden Kunststoffhaltern. Profilbautiefen und Profilansichtsbreiten gem. gestalterischen Vorgaben und nach statischen, konstruktiven und bauphysikalischen Erfordernissen. Sofern Statikpfosten eingesetzt werden müssen, sind diese auf der Innenseite anzuordnen, um eine Kollision mit den außenliegenden Raffstoreanlagen zu verhindern. Der Einsatz von Statikpfosten bedarf jedoch die Freigabe durch den AG. Systembeschreibung / Konstruktionsmerkmale Außen-Türelemente Hochwärmegedämmtes Aluminium Tür-System mit einer Grundbautiefe von 75 mm. Innen und außen flächenbündige Türkonstruktion mit beidseitig umlaufender 5 mm bis 7 mm Schattenfuge, bei zweiflügeligen Antipanik-Türen mit 11 mm Schattenfuge. Die Verbundleisten sind mit Schaumdämmstoff für hohe Wärmedämmung ausgestattet. Die Türflügelprofile sind mit geteilten Verbundleisten bestückt. Die Türflügel sind mit einem 4-seitig umlaufenden, auf Gehrung gefertigten Flügelprofil auszuführen. Das System ist mit rechteckigen Glasleisten auszustatten. Für den erhöhten Wärmeschutz sind Verglasungsdichtungen mit Fahnen einzusetzen. Fenster und Türelemente Systemgebundene Herstellung und Montage Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- und Beschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen System-Herstellers erfolgen. Fensterbänke Systembeschreibung/Konstruktionsmerkmale Bei Fensterbänken mit einer Ausladung > 150 mm ist die vordere Kante der Fensterbank mit entsprechenden Konstruktionen gegen Abknicken zu sichern. Die Fensterbank ist auf der Unterseite mit einer Antidröhnmasse (Baustoffklasse B1 nach DIN 4102) von. 2 mm Dicke vollflächig zu beschichten. Fensterbänke sind grundsätzlich so auszubilden, dass Schlagregenwasser sicher nach außen über die Fassade abgeleitet wird und kein Wasser in das Gebäude bzw. die Wärmedämmungen eindringen kann. Die Ableitung muss so erfolgen, dass eine Verschmutzung der Fassade weitgehend vermieden wird. Die Neigung der Attikaverkleidungen sowie der Fensterbänke darf 5 Grad nicht unterschreiten. Der Überstand der Abtropfkanten über der Vorderkante der fertigen Fassade soll mindestens 30-40 mm betragen. Der Überstand darf 20 mm entsprechend den Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtungen - Flachdachrichtlinien nicht unterschreiten. Die Befestigung ist grundsätzlich nach statischen Erfordernissen auszuführen, sowie sind thermisch bedingte Längenänderungen durch ausreichende Dehnungsmöglichkeiten sicherzustellen. Es ist sicherzustellen, dass die Fensterbänke formstabil nicht sichtbar befestigt sind. Fensterbänke durchlaufend ohne Stoß, Länge bei Standardfenster ca. 2.100 mm und in Sonderlänge bis ca. 3..400mm an Nord-und Südseite der Fassade. Die Dämmung unterhalb der Fensterbank ist durch zusätzlich angeordnete diffusionsoffene wasserabweisende Folien (Schleppfolie) zu schützen. Die Folie ist fensterseitig im Bereich des Fensterbankanschlusses mit anzuschließen. Die Oberfläche der Fensterbänke ist pulverbeschichtet im Farbton der Aluminium-Fensterprofile nach Wahl des AG herzustellen. Im Bereich der Fluchtfenster (2.Rettungsweg) sind die Fensterbänke begehbar auszubilden. Die Unterkonstruktion ist für die Aufnahme der erhöhten Lasten entsprechend auszubilden. Die zusätzlichen Kräfte müssen durch die Unterkonstruktion zwängungsfrei aufgenommen werden. 7.2 Anschlüsse und Verbindungen (Aluminium) Die Profilverbindungen sind mit Passstücken und nichtrostenden Schrauben auszuführen. Die Rahmen- / Flügelverbindung erfolgt im Klebeverbund mit Eckaussteifungen einschließlich mechanischer Befestigung. Glasfalz und Anschlagbereiche erhalten metallische Eckunterlegungen im nichtsichtbaren Bereich. Riegelanschlüsse an den Pfosten sind sorgfältig einzudichten. Profilverbindungen Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten. Auch an den T-Stößen ist das Einsickern von Wasser Konstruktion - durch entsprechende Füllstücke mit dauerelastischer Abdichtung - zu verhindern. Bei wärmegedämmten Profilen muss die Dämmwirkung auch im Eck- und T-Verbinderbereich voll erhalten bleiben. 7.3 Kontaktstellen Beim Zusammenbau verschiedener Materialien muss an den Berührungsstellen durch Zwischenlagen eine Kontaktkorrosion ausgeschaltet werden. Dafür sind zwischen Stahl und Aluminium Zwischenlagen aus Kunststoff oder Fiber und zwischen Aluminium und Beton ein Bitumenanstrich erforderlich. 7.4 Außentüren Es werden nur solche thermisch getrennten Profile zugelassen welche den an sie gestellten Anforderungen und Ansprüchen für die Türschwellenausbildung gerecht werden. Das gilt vornehmlich auch im Hinblick auf die Profilsteifigkeit. Sonstige Anforderungen sind auch in den Einzelbeschreibungen vorhanden. Sollten aufgrund der Elementabmessungen Verstärkungen notwendig sein, so sind diese in den Kalkulationen zu berücksichtigen. Die Verstärkungen können in Form von Einschüben in die Profilkammer hergeleitet werden. Die Profilbautiefen betragen mind. 70 mm. Die Türen erhalten eine doppelte Anschlagdichtung sowie eine mechanische Bodendichtung/absenkbare Bürstendichtung neben. 7.4.1 Alu-Profile Profilauswahl - Statik / Gebrauchstauglichkeit Bei wärmegedämmten Profilen sind nur solche zulässig, bei denen die Innen- und Außenschalen durch Wärmedämmprofile durchgehend kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Profile müssen die auftretenden Beanspruchungen gemäß DIN EN 1990 nach DIN EN 1991 incl. der zugeordneten nationalen Anhängen sicher abtragen. Die dabei zwischen Innen- und Außenschalen auftretenden Schubkräfte müssen vom Verbund zuverlässig übertragen werden. Die vom System-Hersteller angegebenen wirksamen Trägheitsmomente (Ix) sind, unter Berücksichtigung der DIBT Richtlinie für thermisch getrennte Profile, für die Auswahl zu berücksichtigen. Das Prinzip der Wärmedämmung ist für die gesamte Konstruktion einzuhalten. Alle Verbundprofile der Fenster, und Türsysteme sind mindestens als Dreikammersystem (zwei Hohlprofile plus Verbundzone) auszuführen. Der Verbund der Profile muss ohne zusätzliche Abdichtung wasserdicht und wasserbeständig sein. Der Falzgrund der Profile muss absolut glattflächig ausgebildet sein (auch die Verbundzone), so dass anfallende Feuchtigkeit immer in die tiefste, außenliegende Ebene (Rinne) des Falzes abgeführt wird, ohne dass hierfür zusätzliche Drainagekanäle hergestellt werden müssen. Die Belüftung des Falzgrundes bei Isolierverglasungen muss nach den Richtlinien der Isolierglas-Hersteller erfolgen. Profil- und Zubehörauswahl je nach den auftretenden Belastungen und dem Verwendungszweck. Qualitative und formale Vorgaben sind einzuhalten, ggf. auf Anforderung kostenloser Nachweis. Die für das Profilsystem zulässigen maximalen und minimalen Flügelgrößen, -formate und -gewichte sind einzuhalten. Bei Fassaden sind die Pfosten- und Riegelprofile gemäß den statischen Erfordernissen und den zulässigen Durchbiegungen anzuwenden. Profilverbund und Isolierstege Profilverbundherstellung ausschließlich werkseitig, durch Betriebe mit Zertifizierung nach ISO 9000 ff. Profilverbund mit Qualitätssicherung und Werksgarantie auch für nachträgliche Oberflächenbehandlung (Anodisieren, Nass- und Pulverbeschichtung). Profilsysteme mit Eigenverbund durch den ausführenden Metallbaubetrieb werden als Angebot nicht akzeptiert. Für Fenster, Türen und Schiebetüren gilt (außer Brandschutzkonstruktionen): Isolierstegverbund aus Kunststoff- Hohlkammerleisten PA 6.6, 200°C hitzebeständig, 25 % Glasfaseranteil und stirnseitiger Einlage aus Klebeschmelzdraht, zur Erhöhung der Schubfestigkeit. Herstellung grundsätzlich im werkseitigen Verfahren. Die Eignung des Werkstoffes für die Dämmstege, muss gemäß der IfBT-Richtlinie durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis nachgewiesen werden (Prüfzeitraum 1000 Stunden). Isolierstege müssen resistent gegen chemische Einflüsse sein. Oberflächenbeschichtungen, vor Isolierverbund, sind nicht zulässig, da die geforderten Bemessungswerte, gemäß DIN V 4108, nicht erreicht werden können. Isolierschaumeinlagen im Dämmsteghohlraum (Verbundstoff) sowie PVC- bzw. Polythermid-Isolierstege (ABS - und PSIsolierstege) sind ökologisch und ökonomisch nicht ausreichend nachhaltig und deswegen aus umweltrechtlichen- und Personenschutzgründen, insbesondere im Brandfall (toxische Ausgasungen), nicht gestattet. Profilverbindungen Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf eine einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten. Auch an den T-Stößen ist das Einsickern von Wasser in die Konstruktion - durch entsprechende Füllstücke mit dauerelastischer Abdichtung - zu verhindern. Bei wärmegedämmten Profilen muss die Dämmwirkung auch im Eck- und T-Verbinderbereich voll erhalten bleiben. 7.5 Beschläge Fensterbeschläge-, Ausstattung Alle Beschlagteile sind aus nichtrostenden Materialien herzustellen und müssen justierbar sein. Inkl. der erforderliche Zusatzteile wie zusätzliche Verriegelungen, Scherenbefestigungen, Eigenanschlag und Bänder. Die Beschläge müssen zu dem vom AN verwendeten Profilsystem passend gewählt werden und den zu erwartenden Belastungen ausreichend angepasst und entsprechend dimensioniert sein. Die Beschlagsteile sind unter Beachtung der DIN 13126 bzw. den einschlägigen DIN-Vorschriften auszuwählen und müssen sicher und einwandfrei die geforderten Funktionen erfüllen. Hierbei sind die Bemessungstabellen des System-Herstellers zu berücksichtigen. Horizontale und vertikale Verriegelungen, Verstärkungen, ggf. notwendige Zusatzscheren etc., die sich aus den gesamtheitlich geforderten Belastungen, z.B. Eigengewicht, Füllungselemente, Schallschutz, Antriebe, Lage im Gebäude etc. ergeben, sind mit den Angebotspreisen abgegolten. Die Beschläge sind verdeckt liegend, einschließlich Kammergetriebe, anzuordnen (Griffolive und Bänder sind auf das Farbkonzept abgestimmt sichtbar). Grundsätzlich sind Einhandbeschläge auszuführen. Sämtliche Beschlagsteile müssen aus nichtrostenden Materialien bestehen und mit RAL-Gütezeichen zu Nachweis der Funktionsbeständigkeit versehen sein. Es sind Objektbeschläge zu verwenden. Sämtliche Beschlagsbefestigungsarten sind so zu konstruieren, dass ein Lösen, z.B. der Gewindeschrauben oder ähnliches ausgeschlossen ist. Alle Beschläge sind vor der Ausführung unaufgefordert zu bemustern und genehmigen zu lassen. Die Griffhöhen sind in Absprache mit dem AG festzulegen und in den Werk- und Montageplänen deutlich darzustellen. Alle Beschläge müssen so eingebaut sein, dass sie leicht und unfallsicher zu betätigen sind. Beschlagteile, die einem Verschleiß unterliegen, müssen leicht auswechselbar sein. Fensteroliven sind aus Edelstahl und aus dem gleichen Programm wie Türdrücker auszuführen. Alle Fenster sind mit einem einstellbaren Öffnungsbegrenzer auszustatten. Einzelne Fenster sind mit einer abschließbaren und zu Reinigungszwecken öffenbaren Drehsperre auszustatten. Alle Zuleitungen zu den Beschlägen mit elektrischen Einbauteilen sind verdeckt liegend auszuführen. Die Oberfläche aller sichtbaren Zubehörteile, wie z.B. Motorgehäuse, Abdeckungen etc., sind im Farbton der Fensterelemente nach Bemusterung und Freigabe durch den AG auszuführen. Alle Bedienungsteile sind während der Bauphase grundsätzlich gegen die Verschmutzung durch Zement, Kalk und andere Baustoffe zu schützen. Bei allen Beschlägen ist eine Fehlbedienung auszuschließen. Alle Fensterflügel sind mit Dreh-Kipp Beschlag, verdecktem einstellbarem Öffnungsbegrenzer und einer Fehlbedienungssperre auszustatten. Die Scherenlenkerlängen sind auf die vorhandene Flügelbreite anzupassen und durch den Systemgeber zu planen. Fensteroliven einschließlich der Rosetten sind in Edelstahl auszuführen. Fenstergriffe Fenstergriffe für Dreh-Kippflügel, vom gleichen Hersteller und aus der gleichen Produktfamilie wie Türdrücker, als Objektbeschlag, Material Edelstahl. Korrosionsschutz nach DIN EN 1670 : Klasse 5 Dauerlauf nach DIN EN 12400 : Klasse 3 Form der Griffe: L-Förmig bzw. verkürzt gemäß FMK, unsichtbare Befestigung Verdecktliegender Dreh-Kipp-Beschlag, mit Fehlbedienungssicherung, Anzahl Verriegelungen entsprechend Flügelgröße und gemäß Angaben Systemhersteller. Bei abschließbarer Ausführung gemäß Raumbuch ist der Fenstergriff mit einem Schließzylinder der Schließanlage auszustatten, der - in verschlossener Stellung - ein Öffnen des Fensters in Drehrichtung verhindert. Der Fenstergriff ist erst nach Abschluss der Fenstermontage beziehungsweise vor der Gebrauchsabnahme der Fenster zu montieren. Die farblich auf den Fenstergriff abgestimmte Abdeck-Rosette ist ebenfalls erst zu diesem Zeitpunkt aufzudrücken. Sonstige Ausstattungen der Fenster gemäß Ausführungsplanung und in den Positionen beschrieben. Hinweis: Die Bedienbarkeit, insbesondere unter Windlast, kann bei der gewünschten Flügelgröße eingeschränkt sein, anzustreben ist eine Anordnung der Fenstergriffe bei annähernd h/2. In barrierefreien Räumen ist hinsichtlich der Griffhöhe der Fenstergriffe die DIN 18040 zu beachten. Türbeschläge Innen und Außentüren -, Ausstattung Es dürfen nur systemgebundene Beschlagsteile eingesetzt werden, Objektbeschläge, Material Edelstahl. Außentüren Ausführung generell in Widerstandsklasse RC2 inkl. aller Beschläge. Türbänder Ausführung und Anordnung sind unter Berücksichtigung der Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des Systemgebers vorzusehen. Ausführung Rollentürbänder dreiteilig, 3D verstellbar aus Edelstahl in Profilfarbe, Türbänder geeignet für nach innen und nach außen öffnende Türen, gesichert gegen unberechtigtes Herausheben, mit folgenden Spezifikationen: Gebrauchsklasse Klasse 4 nach DIN EN 1935, Korrosionsbeständigkeit Klasse 4 nach DIN EN 1670, Dauerhaftigkeit Klasse 7 Schutz Einbruchhemmung Klasse 1 Bandklasse Klasse 14 Mechanische Beanspruchung der Klasse 8 nach DIN EN 12400 Drücker / Stoßstange/ Knopf Drückergarnitur / Wechselgarnitur als Objektbeschlag, gemäß Türliste, Material Edelstahl geeignet für Notausgangstüren nach DIN EN 179 Klassifizierung nach DIN EN 1906 Benutzungskategorie Klasse 4 Dauerhaftigkeit Klasse 7 Korrosionsbeständigkeit Klasse 4 Sicherheit Klasse 4 Form der Drücker: L-Förmig bzw. gemäß Ausführungsplanung als durchgehend runder Griff mit Gehrungsschnitt, unsichtbare Befestigung. Form des Knaufs: aus der Herstellerserie für die Türdrücker Bei Alurohr-Rahmentüren sind beidseits verkröpfte Drücker gemäß FMK vorzusehen. Zubehörteile wie Drücker-Rosetten, Kurz-, Lang- und Breitschild, Zylinder-Rosetten, Drückerstifte, Dichtstücke, Befestigungszubehör werden nicht besonders erwähnt; diese Zubehörteile sind jedoch in jedem Fall mitzuliefern. Die Drückergarnituren müssen unabhängig von der Form aus der gleichen Modellreihe eines Herstellers ausgewählt werden. Der Einbau von unterschiedlichen Modellen/ Herstellern ist nicht erlaubt. Stoßstangen, gemäß Ausführungsplanung als gerader Stangengriff Türhoch, Enden des Stangerngriffs dicht verschweißt, Material Edelstahl Durchmesser 30 mm, Auskragung ca. 90mm, Stangengriff auf Stützen im Durchm. 27mm, unsichtbar befestigt. Schlossausführung Riegel-Fallen-Schloss mit Wechsel, Edelstahlstulp, Riegel und Falle vernickelt, vorgerichtet für Profilzylinder, Schließplatte. Anti- Panik-Schlösser mit Anforderungen / Funktion aus Fluchtwegplanung und Türliste, geeignet für den Einsatz in Türen für einbruchhemmende Elemente nach DIN EN 1627-1630. Zugelassen für Fluchttüren nach DIN EN 179 und DIN EN 1125. Feuerschutz geprüft nach DIN EN 1634-1 und DIN 4102-18. Zertifiziert nach DIN EN 12209. Flucht- und Paniktüren sind gemäß der Anforderungen DIN EN 179 bzw. DIN EN 1125 auszuführen. Innen erhalten die Flügel Drücker mit Panikbeschlag und außen türhohe Edelstahl-Stoßstangen. Zu berücksichtigen sind Notausgangbreiten von min. 1,20m i.L., herzustellen über die Öffnung beider Flügel über Einhandpanikbeschlag / Integrierter mechanischer OTS mit Rastenfeststellung und Schließfolgeregeler bzw. Brand-u. Rauchschutztüren elektromechanisch/motorischer Antrieb Gang -und Standflügel ZuKo (Kartenleser) / Motorschloss (A-Öffner) / Schloss PZ Vorrüstung mit Wechsel. Türen in Rettungswegen sind als Fluchttürsysteme nach DIN EN 1125 und DIN EN 179 auszuführen, Fingerschutztüren mit nur einer durchlaufenden Dichtung ohne weitere Profilbearbeitungen. Türen sind vorgerichtet für Profilzylinder mit Wechsel. Außentüren mit automatisch absenkbarer Bürstendichtung. Auflaufschwellen sind aus Edelstahl auszuführen. Der Türflügel sind mit einem 3-seitig umlaufenden, auf Gehrung gefertigten Flügelprofil auszuführen. Das System ist mit rechteckigen Glashalteleisten auszustatten. Elektroanbindungen von Fenstern -und Türen bis zu Anschlussverteilern/Buskopplern die das Gewerk Elektro ausführt, sind vom AN als reversible Leitungswege mit Leerrohr auszuführen, so dass im Falle eines Defektes ein Austausch der jeweiligen Komponenten zerstörungsfrei möglich ist. Vom AN zu berücksichtigen sind Elt.Kabel mit einer Länge von mind. ca. 1,50m bis zu den im Deckenhohlraum von der TGA installierten Anschlussverteiler. Anschluss der Elektroleitungen am Verteilerführt das Gewerk Elektro aus. Elt.-Zuleitungen zu den Beschlägen mit elektrischen Einbauteilen sind grundsätzlich verdeckt liegend auszuführen. Magnetkontakte als Öffnungs- und Zustandsmelder für Türen werden dem AN vom Gewerk Elektro zum Einbau zur Verfügung gestellt. Leitungsführung verdeckt im Türelement Passgenaue Fräsung / Bohrung innerhalb der Rahmen / Zargen gemäß Fräs- / Bohrplan des Herstellers sind zu berücksichtigen. Die Oberfläche aller sichtbaren Zubehörteile, wie z.B. Motorgehäuse, Abdeckungen etc., sind im Farbton der Fensterelemente nach Bemusterung und Freigabe durch den AG auszuführen. Türlisten sind vom AN Bauteil- und Geschoßweise mit der zur Freigabe vorzulegenden Werk-u.Montageplanung zu erstellen. Alle Fenster-und Türausstattungsteile sind vor der Ausführung unaufgefordert zu bemustern und genehmigen zu lassen. Türantriebe und Obentürschließer Alle Antriebe und Obentürschließer sind gemäß Türliste und den zugehörigen Detailplänen vom AN zu planen und auszuführen. Hauptanbauteile wie nachfolgend beschrieben die der AN mit der Türerstellung berücksichtigen muss Obentürschließer sind als Gleitschienenschließer auszuführen, nach EN 1154, mit CE-Kennzeichnung, für ein- und zweiflügelige Türen, Türschließer sind für die jeweiligen Flügelgrößen / Flügelgewichten anhand der Herstellervorschriften auszuwählen, mit stark abfallendem Öffnungsmoment, von vorn einstellbare Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Öffnungsdämpfung und Endschlag. Schließkraft stufenlos einstellbar. Schließkraft Größe gemäß Türflügelbreite, Gleitschiene höhenverstellbar, bei zweiflügeligen Türen mit integrierter mechanischer Schließfolgeregelung nach EN 1158, Vandalismusschutz gegen mutwillige Fehlbedienung der Schließfolgeregelung Farbe nach Bemusterung und Wahl AG. Für alle Türschließertypen sind einheitliche Fabrikate einzusetzen. Elt.-Anschlüsse Ausführung als verdeckte Verkabelung Bei Außentüren, die sich nach außen öffnen, sind die Obentürschließer auf der Bandgegenseite im Gebäudeinneren vorzusehen. Obentürschließer:u.a. mit integrierter Feststellanlage als Zusatzfunktion, Einbau gem. Vorgabe der Türliste und Positionsbeschreibung. Obentürschließer mit elektr. Feststellung 1-flg, 1 ½ und 2. -flg Obentürschließer mit elektrischer Feststellung für Montage an Feuer- und Rauchschutztüren, Schließkraft Größe gemäß Türflügelbreite, mit in der Gleitschiene integrierter mechanischer Schließfolgeregelung und Gleitschiene integrierter elektromechanischer Feststellung stufenlos von 80° bis 130° auf exakten Punkt einstellbar nach EN 1155, Feststellposition überfahrbar, Schließwirkung ab 180° Öffnungswinkel, integrierte Rauchschalterzentrale mit Alarmschwellennachführung, n. Verschmutzungsanzeige und Prüftaste, von vorn einstellbare Schließkraft nach EN 1154, Schließgeschwindigkeit und Endschlag, mit regulierbarer Öffnungsdämpfung, mit optischer Größenanzeige Farbton: nach Bemusterung und Wahl AG im Farbton der Türanlagen. Manuelle Auslösung durch Handzug ohne Taster, Zusätzliche Rauchmelder für die Sturz- und Deckenmontage mit Zulassung für Feststellanlagen an Brand- und Rauchschutztüren in Abhängigkeit von der Einbausituation. E-Öffner Elektrische Türöffner mit Netzteil zur Freigabe der Tür, 24 V DC, inkl. elektrischem Anschluss an 230 V Leitung der TGA, passend zu vorbeschriebenen Türsystem. Passgenaue Fräsung/Bohrung in Blend- und Flügelrahmen. Verdeckte und reversible Leitungsverlegung innerhalb der Tür bis zur . Automatischer Drehtürantriebe Für Außen-und Innentüren, zugelassener motorischer Antrieb nach "Allgemeine Anforderungen und Prüfgrund-lagen für das Zulassungsverfahren für Feststellanlagen" (DIBt), als geräuscharmer elektromechanischer Drehtürantrieb, mit Feststellvorrichtung nach DIN 18263 Teil 4, vorgerichtet für Anschluss an Auslösevorrichtung, mit verstellbarer Federkraft EN Größe gemäß Türflügelbreite, geprüft und zertfiziert nach DIN 18650 / EN 16005, bei zweiflügeligen Türen mit integrierter mechanischer Schließfolgeregelung nach EN 1158, Vandalismusschutz gegen mutwillige Fehlbedienung der Schließfolgeregelung Öffnungs- und Schließzeit einstellbar, elektrischer Endschlag einstellbar, Offenhaltezeit einstellbar von 0 bis 60 Sekunden. Auslösung bei Alarm durch integrierten Rauchschalter unter der Anbauhaube des Drehtürantriebes oder durch autarke Auslöseeinheit, mit Resettaster für die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach Alarmauslösung, Bei Stromausfall normale Türschließerfunktion, mit Auslösetaste und Auswertung von testbaren Sicherheitssensoren. Dynamische Offenhaltezeitverlängerung, Parametrierung über Servicemenü und Anzeige von möglichen Fehlermeldungen über LED und externen Programmschalter Intelligente digitale Steuerung (Kategorie 2 nach DIN EN 954-1 und Performance Level "d" nach DIN EN ISO 13849-1). Farbton: nach Bemusterung und Wahl AG Betriebsarten: Daueroffen, Automatik, Off, einstellbar über integrierten Programmschalter sowie Resettaster Hinweis Verriegelung: Türöffner elektrisch mit Netzteil, zur Freigabe der Tür, 24 V DC, als Gegenstück zum Fallenschloss, sowie Riegelschaltkontakt zur Abschaltung des Antriebs bei verriegelter Tür (1 Stück pro Antrieb) sind vorzusehen, inkl.Anschluss an 230 V Leitung der TGA Fahrverhalten Vollautomat mit Sicherheitseinrichtungen zum Personenschutz (öffentlicher Bereich) Absicherung Mit Sensorleisten (Sensorgleitschiene) Schutzart IP 52, geprüft nach DIN 18650 / EN 16005, auf dem Türblatt beidseitig montiert, zur Absicherung des Schwenkbereiches der Tür in Öffnungs- und Schließrichtung. Mit integrierter Wandausblendung und Energiesparmodus.. Sensorleisten für Innentüren und alle Bodenverhältnisse (z.B. Reinstreifenmatte, Metallschiene, dunkle und absorbierende Böden, glänzende und nasse Fliesen, Gitterroste) Anlenkelement mit Sensorik integriert, zur platzsparenden Montage von Sensor und Gestänge bzw. Gleitschiene in einer Ebene geprüft nach DIN 18650 / EN 16005, auf dem Türblatt montiert. Die Nebenschließkantenabsicherung im Bereich der Türbänder erfolgt aufgrund der durchgeführten Sicherheitsanalyse durch den AN. Fingerschutzrollo Fingerschutzrollo als trennende Schutzeinrichtung nach DIN 18650 und EN 16005 für die Nebenschließkante an kraftbetätigten Türen. Für den Einsatz an Feuer- und Rauchschutztüren geeignet. Merkmale: - Selbsttätig auf konstante Spannung ziehendes Schutzrollo - Manipulationssicher (verdeckte Verschraubung) - Wartungsarm & reinigungsfreundlich Montage: Bandgegenseite Material: Aluminium / Kunstfaser Farbton der Leichtmetallteile: nach Bemusterung und Wahl AG Farbton der Kunstfaser: nach Bemusterung und Wahl AG Prüftaster zum Schließen der Tür. Montagehöhe ca. 1,40 m über OKFF Taster zum Öffnen, beidseitig der Tür, behindertengerecht montiert, Großflächentaster, Edelstahltastfläche Zusätzliche Impulsgeber wie z.B. Radar-Bewegungsmelder zur Ansteuerung von automatischen Tü-ren mit Laufrichtungserkennung von Personen, Ausblendung des Querverkehrs, Sendefrequenz 24.125 GHZ, Parametierung über Tasten, Schwenkbereich -30° bis 30°, Neigung 5° bis 45°, 12 - 36 V DC, 12 - 28 V AC. ca. 50 mA bei 24 V, Betriebstemperatur -20° bis 60°C, Schutzart IP 54, Zulassungen DIN 18650, DIN 16005, gemäß Türliste und Ausführungsplanung des AN. Es ist zu beachten, dass eine detaillierte Beschreibung der baulichen Gegebenheiten im näheren Umfeld des automatischen Türsystems vorliegen muss, damit eine gemäß DIN 18650 erforderliche Gefahrenanalyse durchgeführt werden kann. Aus dieser Risikobewertung ergeben sich die jeweils erforderlichen Schutzmaßnahmen. E-Öffner Elektrische Türöffner mit elektrischem Anschluss passend zu vorbeschriebenen Türsystemen. Passgenaue Fräsung/Bohrung in Blend- und Flügelrahmen. Verdeckte und reversible Leitungsverlegung innerhalb der Tür bis zur Verteilerdose. Die Beschlagteile müssen nachjustierbar sein und der Einbau hat nach den Vorgaben des Systemhauses und/oder des Beschlagherstellers zu erfolgen. Eine dauerhafte und sichere Befestigung von Beschlag- und Verbindungsteilen muss sichergestellt sein, ebenso die Möglichkeit zur Wartung und - im Bedarfsfall - zum Austausch der Beschläge. Das Ecklager von Drehkippbeschlägen muss den Flügel bei jeder Bewegungsstellung sicher führen. Diese Führung muss auch erhalten bleiben, wenn der Flügel durch eine Windböe plötzlich aufgestoßen wird. Die Ausstellschere muss sicher verhindern, dass der Flügel bei einer Fehlbedienung absackt (z.B. Verwendung einer Dreipunktschere). Eine dauerhafte und sichere Befestigung von Beschlag- und Verbindungsteilen ist sicherzustellen. Alle Schließstücke sind scherentlastend zu befestigen. Der Fensterflügel muss im eingebauten Zustand mindestens um 90° geöffnet werden können, sofern die geometrischen Randbedingungen der Einbausituation das zulassen. Die Einhandbeschlag-Bedienungshöhe der Flügel muss leicht und unfallsicher möglich sein. Bedienkräfte nach EN 13115 Die Bedienungshöhe der Griffe ist in Absprache mit dem Auftraggeber festzulegen. Die Fenstergriffe sind wie folgt auszuführen: Edelstahl. Höhe de Fenstergriffe ca. 1,70 m von OKF. Bei abweichenden Ausführungen sind die Merkmale in den Leistungsbeschreibungen festgelegt. Stulpfenster Ausführung nur in Treppenhäusern (zweiflügelige Fenster ohne festes Mittelstück) muss der Standflügel durch entsprechende Beschläge im Blendrahmen fixiert werden. Bei Kippflügeln müssen als zusätzliche Sicherung Scheren eingebaut werden, um eventuelle Schäden infolge unsachgemäßer Aufhängung der Öffnungsscheren zu verhindern. Hierfür können auch die für Reinigungszwecke erforderlichen Zusatzscheren vorgesehen werden. Beschlagteile für andere Öffnungsarten müssen so ausgeführt werden, dass sie die Funktion der Flügel auf Dauer sicherstellen. Außerdem müssen sie einen ausreichenden Schutz gegen Fehlbedienungen aufweisen. Benutzerinformationen mit Wartungs- und Pflegeanleitung sind entsprechend den Forderungen der Landesbauordnungen und des Produkthaftungsgesetzes dem Auftraggeber spätestens mit der Schlussrechnung unaufgefordert zur Weitergabe an die Nutzer zu übergeben. 7.6 Rohbauverformungen siehe Punkt 3.5 7.7 Baugrundsetzungen - Dehnfugen Es gilt analog die Beschreibung unter Punkt 7.6 7.8 Blitzschutz Blitzschutz, verdeckt liegende Überbrückungsbänder Geschossübergreifenden sind alle Fassaden -und Fensterelemente, Fensterbänke etc. sowie alle auskragenden Teile an die Blitzschutzanlage anzuschließen. Die Anschlüsse und Verbindungen müssen unter leittechnischen Grundsätzen des Ausschusses für Blitzableiterbau (ABB) abgestimmt und hergestellt werden und der DIN 18348 entsprechen. Die hierfür erforderlichen Vorkehrungen sind als Nebenleistungen in den Angebotspreis mit einzurechnen. Diese Nebenleistungen umfassen beispielsweise: - Verbindung der Fassadenteile gemäß DIN 18384, DIN 57185 und VDE 0185-305 - Einbauen von Anschlussfahnen an die Fassadenbauteile in Abstimmung mit dem AN Blitzschutzarbeiten (Anschlussfahnen sind im nicht sichtbaren Bereich anzuordnen). - Abstimmung mit dem TG - Blitzschutz 7.9 Abschottungen - Anschlüsse Die Abschottungen bzw. Anschlüsse der Aluminium-Rahmen-Fenster- und -Tür-Konstruktionen gegen Massivbauteile sind so zu konstruieren, dass die aus verschiedenen Einflüssen resultierenden Bewegungen ohne Beeinträchtigung der Wanddichtheit aufzunehmen sind. Diese Forderungen gelten vom Grundsatz her für alle ausgeschriebenen Konstruktionen und sind in den Kalkulationen zu berücksichtigen, auch wenn dieses bei den einzelnen Positionen nicht mehr ausdrücklich erwähnt wird. 8. Gerüste / Montage / Schutz der montierten Bauteile Gerüste nach VOB C, DIN 18360 und DIN 18361 Bauseitig stehen Fassadengerüste zur Verfügung. Diese sind im LV Gerüstbau enthalten. Grundsätzlich sind bei der Benutzung der Gerüste die Vorschriften der Berufsgenossenschaft zu berücksichtigen und - soweit erforderlich auch die Bestimmungen der Bauaufsicht. Schutzmaßnahmen Arbeitsbereiche einschl. ihrer Einbauten sind nach Fertigstellung der Leistung in sauberem Zustand zu verlassen. Das Abkleben oder vollflächige Abdecken einschl. der erforderlichen Materialien und dem anschließenden Entfernen der Schutzmaßnahmen, wird nicht gesondert vergütet. Verunreinigte oder beschädigte Bauteile, die auf die Ausführung des AN zurückzuführen sind, werden auf Kosten des AN gereinigt oder ausgewechselt. Schweißarbeiten vor Ort sind nicht zulässig und nach Möglichkeit zu vermeiden. Sollten Schweißarbeiten dennoch erforderlich werden, ist dabei insbesondere darauf zu achten, dass sämtliche angrenzenden Bauteile vollständig gegen Hitze und Funkensprühung abgeschirmt werden. Der AN hat, insbesondere bei Bauteilen mit fertiger Oberfläche, für einen ausreichenden Schutz seiner eigenen Leistungen zu sorgen, diesen Schutz ständig zu überwachen und ggf. zu vervollständigen. Hierzu zählt Kantenschutz, Oberflächenschutz durch Folien bzw. Verschalungen, etc. Anschlussbereiche Die vom AN bereits eingebauten Bauteile, die sich in den Anschlussbereichen der angrenzenden Gewerke befinden, z.B. im Anschlussbereich der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, sind vom AN mit geeigneten Mitteln zu schützen, um Beschädigungen durch Anschlussgewerke weitestgehend zu vermeiden. 8.1 Hebezeuge - Materialtransport Die Wahl geeigneter Maßnahmen ist grundsätzlich dem Bieter überlassen. Die Kosten hierfür sind in die Einheitspreise einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. Eine Lagerung von größeren Fassadenteilen ist nicht möglich. Eventuelle Kosten durch Mehrfahrten oder zusätzliche Lagerungen sind in der Kalkulation zu berücksichtigen. 9. Zu Erbringende Leistungen des GU 9.1 Kontrollen in der Werkstatt während der Ausführungsphase Qualitätssicherung Die ausgeschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich von einem anerkannten Fachbetrieb und mit qualifizierten Fachmonteuren durchgeführt werden. Die Verarbeitungsvorschriften des Systemgebers sind einzuhalten. Der AN hat gemäß den aktuell gültigen Produktnormen DIN EN 13830 (Fassaden) und DIN EN 14351-1 (Fenster und Außentüren) eine werkseigene Produktionskontrolle nachzuweisen. Der Ernennungsnachweis des WPK-Beauftragten und der Nachweis der WPK Inkraftsetzung ist auf Verlangen nachzuweisen. Bei Brandschutzelementen nach DIN EN 16034 ist ein Klassifizierungsbericht der Konstruktion dem Angebot beizulegen. Das Angebot wird sonst nicht gewertet. Gemäß der Bauproduktenverordnung muss für jedes nachfolgend beschriebene Bauprodukt, das von einer harmonisierten Norm erfasst ist oder das einer Europäisch Technischen Bewertung entspricht, eine Leistungserklärung, in Bezug auf dessen wesentliche Merkmale (Anhang ZA der harmonisierten Norm) vorliegen. Alle für den Verwendungszweck im Mitgliedstaat geforderten wesentlichen Merkmale sind in der Leistungserklärung anzugeben. Weiterhin können nach Landesbauordnung die Bauprodukte zusätzlich mit einer Bestätigung ihrer Übereinstimmung mit den technischen Regeln, den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen, den allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen oder den Zustimmungen im Einzelfall ausgestattet werden. Es ist dem Bauherrn und seinen Beauftragten jederzeit ohne Voranmeldung zu gestatten, den Fortschritt der Arbeiten und die Werkstoffe in der Werkstatt zu prüfen. 9.2 Ausführungsphasen Siehe Position Werk- und Montageplanung 9.2.1 Bestandsdokumentation Siehe Position Dokumentation 9.3 Sonstige Leistungen Die geforderte fertige Leistung umfasst auch die Maßnahme für die Befestigung am Bauwerk, Anschlüsse, Verbindungen usw., auch wenn hierüber weder in der Leistungsbeschreibung noch in den Zeichnungen ausführliche, besondere Angaben gemacht sind. Der Auftragnehmer ist während der Werkplanung und der Ausführung verpflichtet, die Koordinierung mit den Gewerken herbeizuführen mit den unmittelbaren Berührungspunkte bestehen. Dies bedeutet auch, dass an Baubesprechungen teilgenommen werden muss. 9.4 Anker Die Anker sind so zu bemessen, dass die aus vertikalen und horizontalen Lasten resultierenden Kräfte in den Rohbau geleitet werden können (siehe hierzu auch 3.1, 3.3 und 5.4). Dabei sind auch zusätzliche Kräfte aus einer möglichen exzentrischen Lagerung der Fassadenteile zu berücksichtigen. Konstruktiv sind die Anker so auszubilden, dass sie dreidimensional ausgerichtet werden können. Verankerungsmittel wie Schrauben, zusätzliche Ankerplatten und Winkel sowie sämtliche Vorkehrungen zur Befestigung am Element und an der Unterkonstruktion, sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Zur Verbindung der Fassadenbekleidungselemente mit Unterkonstruktion bzw. Anker und deren Einzelteile untereinander, müssen nichtrostende Verbindungsmittel verwendet werden. Alle Ankerteile sind grundsätzlich nach außen geneigt auszubilden. Die Befestigungen am Rohbau erfolgen mit bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln. 9.5 Reinigung Alle Oberflächen müssen vor der Endabnahme, im sichtbaren Bereich, gereinigt werden. Ablagerungen auf Unterkonstruktionen/Wärmedämmung sind vor dem verschliessen abzusaugen. Außenbauteile, welche nach Abbau des Arbeitsgerüstes nicht mehr einzusehen oder zugänglich sind, werden unmittelbar vor der Demontage des Montagegerüstes schrittweise gereinigt. Es sind nur Reinigungsmittel zu verwenden, die für die Reinigung der Fensterelemente aus Aluminium geeignet sind. Die verwendeten Reinigungsmittel dürfen an den Oberflächen sowie an angrenzenden Fassaden weder Schäden zur Folge haben noch Rückstände hinterlassen. Die gesamte Fassade wird nur in einwandfrei gereinigtem Zustand abgenommen und vom AG übernommen. Der AN hat hierfür seine sämtlichen Fassadenbestandteile vor der Abnahme außen und innen im Sinne einer "Feinreinigung" zu reinigen, inkl. Verglasung, hinterlüfteten Bekleidungen usw. Der AN hat ein hierfür befähigtes autorisiertes Reinigungsunternehmen zu beauftragen. Darüber hinaus hat der AN während Montage nach Aufforderung eine Zwischen-Reinigung der Metallkonstruktion, der Glasscheiben und der Fälze außen und innen vorzunehmen. Die Reinigung der Verglasungen und der unterschiedlich oberflächenbehandelten Bauteile ist nach Rücksprache mit den Herstellern vorzunehmen. Poliermittelhaltige neutrale Reiniger sind auf den Verschmutzungsgrad abzustimmen, bei ihrer Anwendung darf kein mechanischer Sichtangriff oder eine Abtragung erfolgen. Eine Verträglichkeit mit den angrenzenden Materialien muss gegeben sein. Alle Glasflächen sind mit Wasser unter Zusatz von nicht aggressiven Entspannungsmitteln sauber abzuwaschen. Sämtliche Metalloberflächen sind mit speziellen für die beschichteten Flächen freigegebenen Reinigungsmitteln zu reinigen. Jegliche Rückstände und Flecken sind zu entfernen. Es sind nur chemisch verträgliche Zusatzmittel zu verwenden (keine Mittel, die die Oberfläche chemisch oder mechanisch angreifen). Das Entfernen von z.B. Zementspritzern darf nur mit Holzspachtel und dgl. so vorgenommen werden, dass keine Schäden an der Oberfläche entstehen (Stahlwerkzeuge sind nicht zugelassen). Bei der Reinigung sind u.a. folgende Richtlinien zu beachten: - Richtlinien für die Reinigung von Aluminiumbauteilen, herausgegeben vom Bundesverband Metall. - Die Hinweise / Richtlinien / Merkblätter / Vorschriften der Beschichtungshersteller. - Richtlinien / Reinigungsvorschriften für Metall,- Glasfassaden, z.B. Richtlinie "Reinigung von Metallfassaden" der GRM Gesellschaft für die Reinigung von Metallfassaden, Nürnberg ift-Richtlinie 1998-04 "Prüfung und Beurteilung der Schlierenbildung von Dichtstoffen für Abdichtungen von Verglasungen. 9.6 Montage / Sanierungsrhythmus Die Durchführung der Fassadenarbeiten und der zeitliche Ablauf ist im vom GU zu erstellenden Bauzeitenplan darzustellen. Hinweis: Die rechtzeitige Koordination mit dem AG bezüglich der Anmeldung zu den Einbauterminen für die neuen Kellerfenster sind entsprechend zu beachten und einzukalkulieren. Die Einbautermine sind frühstmöglich eigenverantwortlich vom GU mit dem AG abzustimmen, damit der benötigte bauseitige Rückbau der Bestandsfenster zeitlich koordiniert auf den Fenstereinbau vom AG veranlasst werden kann. 10. Verglasung 10.1 Vorschriften (siehe hierzu auch die vorlaufend beschriebenen Punkte 3.3, 4.2, 4.6, 5.8 und 6.4) Für die Ausführung nachfolgend beschriebener Leistungen gelten alle in Frage kommenden z. Zt. gültigen DIN-Normen und die VOB. Außerdem gelten sämtliche einschlägigen Verglasungsrichtlinien. Es dürfen nur Produkte verwendet werden, die eigen- oder fremdüberwacht sind (nach DIN 1286). Außerdem werden nur Isolierglaseinheiten anerkannter Hersteller zugelassen. Auf folgende DIN-Blätter wird besonders hingewiesen: DIN 52344, 52345 und 18516. 10.2 Technische Angaben (siehe hierzu auch die vorlaufend beschriebenen Punkte 3.3, 4.2, 4.6, 5.8 und 6.4) Die Isolierglasscheiben müssen wasser-, luft- uns diffusionsdicht eingebaut werden. Sie sind von innen bzw. außen einzusetzen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber vor dem Einbau des Glases im Sinne der DIN 18361, Ziffer 2.4.2, durch ein Zeugnis der Lieferfirma nachzuweisen, dass das angelieferte Glas nach Güte und Dicke vertragsgemäß ist. Die Haftung des Auftragnehmers wird dadurch nicht berührt. Sämtliche Verglasungen sollen unter den verschiedenen Windbelastungen völlig wetterfest sein. Nach dem Einbau sind sämtliche Scheiben zur Kenntnisnahme der verglasten Öffnungen auf der Raumseite gut sichtbar zu markieren. Die Isolierglasscheiben müssen als Floatglas im Isolierverbund industriell gefertigt werden. Der Isolierverbund des Glases darf nicht unter Verwendung eines äußeren, umlaufenden Metallrandes hergestellt werden. Bei Isolierglasscheiben aus ESG, z.B. für Türen, ist darauf zu achten, dass die Vorspannung der Gläser horizontal durchgeführt wird. Beim Zusammenbau der einzelnen Scheiben ist dieses besonders zu berücksichtigen. Der Abstandshalter muss aus einem entsprechend geformten Hohlkammerprofil aus korrosionsbeständigem Edelstahl von hoher Steifigkeit bestehen. Die Füllung des Abstandhalters muss gem. DIN 52294 mit hochwertigem Molekularsieb erfolgen. Der Glaseinbau ist nach der freigegebenen Systembeschreibung auszuführen. Festverglasungen sind so einzubauen wie Flügelverglasungen, dazu gehören auch die Druckausgleichsöffnungen. Die Vorschriften der Isolierglashersteller und die "Verglasungsrichtlinien" des Instituts des Glaserhandwerks in Hadamar müssen beachtet werden. Bei einer Glasabdichtung mit Dichtstoffen gelten das IVD- Merkblatt Nr. 10 und die ift- Richtlinie VE- 06/1 "Beanspruchungsgruppen für die Verglasung von Fenstern". Die Abdichtung nichttransparenter Ausfachungen hat grundsätzlich nach dem gleichen System zu erfolgen. Vorzulegen ist ein Prüfzeugnis einer anerkannten Prüfstelle für Verglasungen mit vorgefertigten Profilen, aufgrund fehlender Normungen. Über die Befestigung der Glashalteleisten ist bei vorgefertigten Dichtprofilen ein gleichmäßiger Anpressdruck über die gesamte Länge sicherzustellen. Glashalteleisten sind in den Ecken dicht zu stoßen und müssen austauschbar sein. Die Vorgaben des Systemgebers müssen eingehalten werden. Werden Glashalteleisten auf der Außenseite angebracht, müssen die sich ergebenden Fugen gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet werden. 11. Einbau Die Details für den Einbau und der Einbauebene der Fenster- und Außentürenelemente sind den Unterlagen der Ausführungsplanung zu entnehmen. Die Ausführungsplanung stellt die Bestandskonstruktion, die zu berücksichtigenden angrenzenden Gewerkeleistungen und die gestalterisch zu beachtenden Vorgaben dar, bildet die Basis für die vom Auftragnehmer mit der Werk-Montageplanung eigenverantwortlich festzulegende Gesamtkonstruktion einschl. aller Bauteilanschlüsse, die der AG für die Gesamtleistung unter Beachtung aller aktuell gültigen DIN Normen, Richtlinien und Regelwerke erstellen muss! Der AG ist für eine mängelfreie Planung und Ausführung verantwortlich! Äußere Einwirkungen wie z.B. Bauwerksbewegungen dürfen die entsprechenden Maßnahmen nicht in ihrer Funktion beeinträchtigen. Dabei sind sowohl DIN 4108-2, Beiblatt 2 zu DIN 4108, DIN 4108-7 als auch die Energieeinsparverordnung und die aktuelle Richtlinie "Leitfaden zur Montage", herausgegeben von den RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren, berücksichtigt. Die Einbauebene der Fenster, Fenster- und Außentürenelemente wurde so gewählt, dass die mit der DIN 4108-2 vorgegebene schimmelpilzkritische 13 °C-Isotherme innerhalb der Konstruktion verläuft. Zeitweise ausfallendes Tauwasser darf nicht in die Konstruktion eindringen und zu einer unzulässigen, dauerhaften Erhöhung der Materialfeuchten, bzw. zu Schäden im Bereich der Anbindung an den Baukörper führen. Hinweise dazu gibt der Leitfaden zur Montage unter 3. Befestigungen. Die Befestigung (Verankerung) muss alle planmäßig auf das Fenster einwirkenden Kräfte mit der erforderlichen Sicherheit und unter Berücksichtigung der im Anschlussbereich zu erwartenden Bewegungen einwandfrei auf den Baukörper übertragen und die Bewegungen sowohl aus der thermischen Belastung der Fenster/Fensterelemente als auch aus den zu erwartenden Formveränderungen des Baukörpers aufnehmen. Die angebotene Anschlussausbildung muss diese Bewegungen ausgleichen können. Die Befestigungsstellen müssen auf den Sitz der Beschläge und die Anordnung der Verklotzung in den Festfeldern abgestimmt werden. Weiterhin sind ggf. die Angaben der Befestigungsmittelhersteller und Systemgeber zu berücksichtigen. Beim Einsatz von Dübeln sind die vorgeschriebenen Bohrabstände einzuhalten. Die Befestigung von Montagezargen hat sinngemäß zu erfolgen. Es wird für sämtliche Fenster/Fassadenelemente ein prüffähiger statischer Nachweis für Konstruktion und Befestigung verlangt. In der Leistungsbeschreibung ist hierzu eine entsprechende Position aufgeführt. Dieser Nachweis ist nach Auftragserteilung, aber vor Beginn der Fertigung unaufgefordert vorzulegen. 12. Keramikelemente seitlich befestigt an den Fenster- und Außentürkonstruktionen Keramikelemente bestehend aus stranggepressten Keramikplatten hergestellt nach DIN EN 144116 (Grupe AIIa-1 oder AIIb-1). Frontseitig kannelierte farbig glasierte Keramikplatten befestigt auf einer gem. Systemhersteller statisch dafür ausgelegten Aluminium-Tragkonstruktion. Kanneluren vertikal angeordnet. Keramikplatten Glasierte kannelierte Keramikplatten mit folgenden beschriebenen Materialanforderungen sind anzubieten: - Gesamtdicke ca. 20 - 30 mm - Flächengewicht: ca. 30 - 42 kg/m² - Mindestbiegefestigkeit: · 12 N/mm² - Frostbeständigkeit Gruppe AIIa-2 nach DIN EN 14411 - Die Maximal- und Minimalabmessungen sind den entsprechenden Tabellen des Keramikherstellers zu entnehmen. - DIN EN 14411:2012-12 - Keramische Fliesen und Platten - Begriffe, Klassifizierung, Gütemerkmale und Kennzeichnung - DIN EN ISO 10595-12 Keramische Fliesen und Platten - Teil 12: Bestimmung der Frostbeständigkeit Die Sichtseiten der Keramikplatten sind in drei verschiedenen Brauntönen mit farbig glasierter Oberfläche und mit unterschiedlich kannelierter Struktur sind anzubieten. Zu berücksichtigen sind Plattentypen mit verschiedenster vertikaler Struktur, mit zwei bis drei unterschiedlich breiten erhabenen Ansichtsflächen zwischen den vertikalen Kanneluren / Nuten. Farbtöne und Oberflächenstrukturen nach Bemusterung und Wahl des AG. Ausführung der Keramikplatten, durch gemischten Einbau zweier unterschiedlicher Plattentypen mit unterschiedlicher Struktur oder auch durch Einbau eines Plattentyps der zwischen den Kanneluren zwei verschiedene Ansichtsbreiten in der Oberfläche hat. Die Keramikplatten sind in drei verschiedene Brauntönen anzubieten. Die einzelnen seitlich von Fenstern und Türen angeordneten Keramikelemente sind jeweils in einem Farbton zu erstellen, wie in den Ansichtsplänen dargestellt, mit Angabe der folgenden Farbton-Zuordnung / Nummerierung: Nr. 1 - Braun in Richtung : Altrosa Nr. 2 - Braun in Richtung : Mittelbraun / Orangeton Nr. 3 - Braun in Richtung : Mittel-Dunkelbraun /Schokobraun Herzustellen sind Keramikelemente verschiedenster Größen neben Fenstern-und Türflügeln, befestigt an der Fenster-und Türkonstruktion. Keramikelemente mit den Standardabmessung b x h Fenster ca. 0,66m x 1,60m, Türen ca. 0,66m x 2, ..m sind auszuführen, und Keramikelemente mit Sonderbreite wie im Titel Aluminium-Fenster und im Titel Aluminium-Außentüren in den Positionen beschrieben. Detailplan Standardfenster DE_FAS_200 und TRH-Türen DE_FAS_201. Die Unterschiedlichen Formate, Oberflächenstrukturen -und Farbtöne sind in den Werk- und Montageplänen des AN darzustellen, nach vorlaufender Bemusterung. Vertikale Montage der Keramikplatten als Sonderausführung Sofern die geplante vertikale Anordnung der Fassadenplatten eine Abweichung von Vorgaben der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des jeweiligen Systemherstellers darstellt, ist durch den AN eine Zustimmung im Einzelfall für die geplante vertikale Anordnung der Fassadenplatten zu erwirken. Sofort nach Beauftragung sind alle notwendigen Vorbereitungen durch den AN zu treffen. Abmessungen der Keramikplatten als Sonderformat Sofern die geplanten Abmessungen der Fassadenplatten die Vorgaben der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des jeweiligen Herstellers überschreiten, ist durch den AN eine Zustimmung im Einzelfall für die geplanten Abmessungen zu erwirken. Sofort nach Beauftragung sind alle notwendigen Vorbereitungen durch den AN zu treffen. Horizontale plattenseitige Alu-Tragschienen (Tragschienen Keramikelement) Zur Aufnahme der vertikal anzuordnenden Fassadenplatten sind horizontale Tragschienen nach DIN 4113 und DIN 18516 aus Aluminium EN AW-6063 T66, gemäß Statik und Montagerichtlinien des System-Herstellers vorzusehen. Das Alu-Tragschienensystem des Herstellers ist mit zugelassenen Schrauben an der Basis-Unterkonstruktion der Fensterkonstruktion zu befestigen. Der Abstand der horizontalen Profile ist entsprechend des Höhenrasters der Platten auszuführen. Die Verbindungsmittel sind der allgemein bauaufsichtlichen Zulassung / Zustimmung im Einzelfall auszuführen. Basis-Unterkonstruktion an der Fensterkonstruktion vorzurichten zur Befestigung der Tragschienen der Keramikelemente. Die vertikalen Aluminium-Tragprofile der Basis-Unterkonstruktion müssen folgende Eigenschaften besitzen: - Zugfestigkeit Rm größer gleich 245 N/mm² (z. B. Aluminiumlegierung EN AW-6063 T66 nach DIN EN 755-2) - Materialdicke t min größer gleich 2 mm - Profilflanschbreite größer gleich 80 mm (mit Anwendungen Systemschienen) bzw. größer gleich 60 mm (bei Anwendungen mit Halteklammern) - 0,2 % Dehngrenze fo größer gleich 200 N/mm² - Zugfestigkeit fu größer gleich 245 N/mm² ZTV Sonnen- und Blendschutarbeiten ergänzend zu den zu beachtenden vorlaufend beschriebenen ZTVs die für alle Leistungen gültig sind 1.1. Außenliegender Sonnenschutz Alle fassadenseitig angeordnete Räume der Ost,-Süd und Westseiten erhalten aufgrund des erforderlichen sommerlichen Wärmeschutzes einen Motor.- betriebenen außenliegenden, hinter der Vorhangfassade verdeckt liegenden Sonnenschutz inkl. der zugehörigen elektrisch und mechanischen Komponenten und größtenteils verdeckt liegend angeordneten Sonnenschutzkästen, einschl. aller Sanitär u-Flurräume, Anordnung wie in Deckenplänen zur Übersicht dargestellt. Die jeweils genauere Zuordnung und Ausführung ist den Ansichten und Fassaden-Detailplänen zu entnehmen, wie in jeweiliger Position. Für die zu erbringenden Leistungen sind generell die einschlägigen aktuellen DIN / EN - Vorschriften und Regelwerken zu berücksichtigen (auch Gelbdrucke) sowie alle "Anerkannten Regeln der Technik", welche für die Leistungen maßgeblich werden können: Die nachstehenden Beschreibungen benennen nur auszugugsweise die vom AN in aller Vollständigkeit zu berücksichtigenden aktuellen Normen und Richtlinien. Eine systemgebundene Herstellung und Montage für die im folgenden beschriebenen anzubietende Sonnenschutzanlagen ist zu berücksichtigen. Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- und Beschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen System-Herstellers erfolgen. Alle Befestigungen (Schrauben usw.) sind aus Edelstahl. Verbindungsteile korrosionsbeständig (A2), Aluminium, Kunststoff. Alle örtlich notwendigen Maßnahmen und Leistungen zur Befestigung der Sonnenschutz-Anlagen an den Fenster- und Fassadenkonstruktionen (z. B. Verstärkungen, Gewinde, Bohrungen für Bolzen, Setzen von Gewinde bzw. Stehbolzen usw.) sind verantwortlich zu klären. Zum Leistungsumfang der Sonnenschutzanlagen gehört: - Betriebsfertige sach- und fachgemäße Montage der kompletten Anlagen, entsprechend dem Bauablauf. - Örtlich müssen die Leistungen Elektro-Leitungsinstallation von außen nach innen inkl. Bohrloch erstellung und Abdichtung in der Betonaußenwand,-Verdrahtung und -Anschluss sowie die mechanische Montage erbracht werden. - Der Auftragnehmer ist für die Lieferung der Steuergeräte sowie für die Erstellung und Lieferung vollständiger Leitungs- und Stromlaufpläne nach den Anforderungen des Elektroplaners verantwortlich. - Die Kabel sind so zu führen, dass diese problemlos ausgetauscht werden können, aber nicht sichtbar sind. Für Glasaustausch müssen Sonnenschutz und Bleche demontierbar sein. Übergabe freies Kabelende mind. 5 Meter ab Außenwand innen (ohne Stecker gemäß Vorgabe Haustechnik). Das Auflegen auf die Motorsteuereinheit erfolgt durch die TGA. - Das Probefahren sowie die Abnahme müssen im Beisein des zuständigen Elektromonteurs erfolgen. - Die angebotenen Produktsystem muss als Raffstore der DIN EN 13659:2009-01 bzgl. Bauprodukten-Verordnung (EU) 305/2011 oder der DIN EN 13659:2015 bzgl. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entsprechen. Produkte, die in den Normen aufgeführt sind, müssen CE erklärt sein. Produkte ohne diese Kennzeichnung sind nicht zugelassen. Windgrenzwerte: Die Raffstoreanlagen müssen einer Windgeschwindigkeit von mindestens 17 m/s im ausgefahrenen Zustand standhalten. Bis zu dieser Windgeschwindigkeit dürfen keine Schäden oder Störungen an den Raffstoren im ausgefahrenen Zustand auftreten. Sofern die Windgrenze mit Standard-Flachlamellen nicht eingehalten werden kann, sind windstabile Raffstoreanlagen mit Lamellen, die eine dickere Wandstärke aufweisen als Standardlamellen, einzukalkulieren. Projektspezifische wärmeschutztechnische Anforderungen: Gemäß Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes Fc-Wert (Abminderungsfaktor der Raffstoreanlagen): 0,25 Hinweis: Der o.g. Kennwert und weitere Anforderungen hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes sind durch den AN eigenverantwortlich dem Wärmeschutznachweis / Bauteilkatalog zu entnehmen. Die an die Sonnenschutzanlagen gestellten bauphysikalischen Anforderungen sind durch Prüfzeugnisse zu belegen. Anschlussbereiche Die bereits eingebauten Fenster- und Fassadenbauteile (Anschlussbereiche zu angrenzenden Gewerken), z.B. sind vom AN mit geeigneten Mitteln zu schützen um Beschädigungen der Anschlussgewerke während der Montage der Sonnenschutzanlagen zu vermeiden Raffstoreanlagen Herstellung, Lieferung und Einbau von elektrisch gesteuerten außenliegenden seilgeführten Raffstoreanlagen, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten gemäß der Zulassung/ Prüfzeugnisse / Montagerichtlinien des System-Herstellers. Allgemein Beschreibung Zur Ausführung kommen außenliegende motorisch gesteuerte Raffstore-Anlagen mit Flachlamellen (80 mm breit) und Seilführung. Der Raffstore muss bei tiefgefahrenen Lamellen Windgeschwindigkeiten bis zu 17 m/s ohne Beschädigungen standhalten und dabei effektiv nutzbar sein. Im Bereich der Fensterflügel, die als Rettungsweg definiert sind, sind die Raffstoren mit Zusatzausstattung Notraff-Set auszuführen. Um den Verschleiß an den Raffstoren über die Gewährleistungsfrist hinaus einzugrenzen werden folgende Forderungen zwingend vorgeschrieben: - Die Querstege der Leiterkordel werden durch Spezialstanzungen jeweils fest mit den Lamellen verklemmt. Die Oberschiene ist aus stranggepresstem Aluminium (kein Zink- oder Aluminium-Blech) vorzusehen. - Die angebotenen Raffstoren müssen die Lebensdauerklasse 3 nach DIN EN 13659:2009-01 - Abschlüsse außen - erfüllen. - Um eine bessere Kräfteverteilung zu erreichen sind die Motoren als Mittelmotoren mit angeflanschtem Planetengetriebe und beidseitigem Wellenabgang auszuführen. Außerdem vereinfacht sich dadurch das Ankuppeln von Behängen bei einer nachträglichen Raumaufteilung. Oberschiene Ca. 59 mm breit, ca. 51 mm hoch, aus ca. 1,5 mm starkem, stranggepresstem Aluminiumprofil ohne Oberflächenbehandlung (kein rollgeformtes Aluminium-Band oder verzinkte Stahlbänder). Aus optischen Gründen muss die Oberschiene nach unten geschlossen ausgeführt werden. Weiterhin ist hierdurch ein Verschieben oder Wandern der Einbauteile ausgeschlossen. Wendewelle aus verzinktem Vierkant-Stahlrohr. Wartungsfreie, gekapselte, teflonhaltige Lager mit Wenderolle und Bandspule aus Kunststoff, Segmentwendung zur Verhinderung der selbsttätigen Verstellung der Lamellen. Lamellen 80 mm breit, ca. 0,45 mm dick, konkav-konvex-gewölbt, aus speziallegiertem, mit lichtechtem Lack im Spezialverfahren korrosionsbeständig einbrennlackiertem Aluminium. Lamellen mit Federstahl-Effekt zur Verhinderung bleibender Deformierungen. Lamellen mit Spezialstanzung zur Arretierung der Leiterkordel. Oberste Lamelle verstärkt. Farbton der Lamellen nach Wahl des AG. Alle Lamellenstanzungen der Flachlamelle mit Schutzösen für Aufzugsband und Seilführung ausgekleidet. Der Raffstore fährt geschlossen tief und waagerecht hoch. Aufzugsbänder Spezialbeschichtetes Polyesterband ca. 6 mm breit, schwarz in witterungsbeständiger Ausführung, dehnungs- und schrumpfarm, bruch- und knickfest. Das Aufzugsband wird durch ca. 5x9 mm große Stanzungen geführt, wodurch der Lichteinfall in den Innenraum im Bereich der Stanzungen auf ein Minimum reduziert wird. Größere Stanzungen für Aufzugsband sind nicht zulässig. Endschiene / Unterschiene 80 mm breit, ca. 15 mm hoch, aus stranggepresstem Aluminiumprofil, mit schwarzen Endkappen aus Kunststoff. Um ausreichende Torsionssteifigkeit zu gewährleisten sind nicht geschlossene Endschienenprofile bzw. ein Verschließen durch eine aufgeclipste Lamelle nicht zulässig. Die Unterschiene muss in eingefahrenem Zustand Einstand von mit 15 bis 20 mm gegenüber der UK der U-Blende aufweisen Seitliche Führung A2 = Windsicherung durch polyamidummantelte Stahldrahtlitze. Die obere Anbindung der Stahldrahtlitze erfolgt durch ein Edelstahl-Pressfitting mit mindestens 2000 N Auszugskraft über einen in der Oberschiene fixierten Federspanntopf, um thermisch bedingte Längenänderungen zu kompensieren. Die Stahldrahtlitze läuft durch Stanzungen in allen Lamellen, durch die Endschiene und wird mittels Spannschraube am Spannseilhalter aus Aluminium befestigt. Der Spannseilhalter wird am Fenster oder an der Wand verschraubt. Oberflächenbehandlung Die sichtbaren Aluminiumteile, Lamellen, Unterschienen, Führungsschienen, Raffstorekästen etc. sind pulverbeschichtet auszuführen (Farbton wie Fensterprofile RAL 7022 / Umbagrau-Anthrazit sofern der vorgegeben FC Wert von 0,25 damit eingehalten werden kann). Auswahl nach Bemusterung mit Vorlage der Nachweise für die FC-Werte der Farben. Max. drei Farben aus dem Farbprogramm des angebotenen Herstellers sind durch den AN zu bemustern, hinsichtlich des FC Wertes nachzuweisen und kostenneutral anzubieten Bedienung 230 Volt Motor für An/Aus Ansteuerung (nicht über BUS-System). Über in den Räumen vorhandene Bedienelemente ist eine manuelle Übersteuerung des Antriebs möglich. Die Behänge müssen einzeln pro Fensterfeld (alle 1,35 m) separat angesteuert werden können. In jedem Feld (alle 1,35 m) ist ein Motor vorzusehen. Die Motoren werden in Gruppen zusammengefasst und können zentral, oder gruppenweise angesteuert werden. Die Steuerung (inklusive Wind-, Regen- und Sonnenwächtern) sowie die Programmierung erfolgen durch das Gewerk TGA. U-Blende (Sonnenschutzkasten). Der Sonnenschutzkasten ist als U-Blende aus gekantetem 3 mm starkem Aluminiumblech herzustellen, mit einem im unteren Frontbereich aufgesetztem Alu-Vierkantprofil (Abm. ca. 30 x 100 x 35 x 100mm oberseitig abgeschrägt für RW-Abführung). Die Vorderkante des aufgesetzten Profils bündig abschließend mit Vorderkante der Aluvierkant-Zargenprofilen der seitlichen Fensterrahmung. Flächenbündiger-Anschluss an seitliches Zargenprofil auf Gehrung ausgeführt. Der SoSchu-Kasten ist im Hinterlüftungsspalt der vorgehängten Fassade verdeckt liegend ca. 80 mm vor der Betonaußenwand anzuordnen. Seitlich ist der Kasten mit jeweils einem 3 mm dickem Alu-Blech zu schließen. Mit Ausführung und Kalkulation des SoSchu-Kasten vom AN ist zudem zu berücksichtigen: - Der zu dämmenden Hohlraum von ca. 80 mm zwischen Kasten und VK. Außenwand inkl. oberseitigem abgewinkeltem Blech von Außenwand bis VK. Kasten (ca. 250 mm tief) und zusätzlich angeordneter diffusionsoffener wasserabweisenden Folie (Schleppfolie) zum Schutz der Hinterläufigkeit von Feuchtigkeit und Abführung nach außen. Sonnenschutz-Kasten wie beschrieben auszuführen durchlaufend über Fensterbreite und seitlich angrenzendem ca. 700 mm breitem Paneel. Wie im Architendetailplan FAS-200 dargestellt Die Befestigungsbügel und sämtliche Befestigungsmittel sind verdeckt liegend anzuordnen und durch die U-Blende zu kaschieren. Die Oberfläche ist pulverbeschichtet im RAL-Farbton der Fensterelemente herzustellen Raffstoren mit Notraff-Set Im Bereich der Fensterflügel, die als Rettungsweg definiert sind, sind die Raffstoren mit Zusatzausstattung Notraff-Set auszuführen. Die Raffstoren mit Notraff-Set müssen mit 2 Antrieben ausgestattet sein, um Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Raffstoren mit akkugestütztem Notraff-Set müssen speziell für Raffstoren im Bereich von Rettungswegen für Fluchttüren und Fluchtfenstern konzipiert sein. Das Notraff-Set ist so aufzubauen, dass die akkugestützte Steuerung mögliche Systemstörungen erkennt und den Behang im Störfall in die obere Endposition fährt, damit im Notfall der Notausstieg nicht versperrt ist. Im Gefahrfall muss der abgesenkte Behang durch Betätigung eines Notfalltasters ausgelöst werden können und durch diese Auslösung mit einer Auffahrgeschwindigkeit von mindestens 1 m/Sek. in den Schacht einfahren. Das Notraff-Set muss in allen sicherheitsrelevanten Bauteilen autark und ausfallsicher aufgebaut sein. Die akkugestützte Steuerung muss mind. 1x täglich alle angeschlossenen Komponenten (z. B. beide Motoren) auf Funktionsfähigkeit, bzw. dauerhaft die angeschlossenen Leitungen auf Kabelbruch oder Kontaktverlust prüfen. Im Störfall oder bei einem Stromausfall welcher länger als 5 Minuten anhält muss der Raffstore durch die akkugestützte Steuerung nach oben gefahren und gesperrt werden, damit im Notfall der Rettungsweg über den Notausstieg nicht versperrt ist. Nach Wiederherstellung der 230V-Stromspannung muss der Raffstore ohne mechanische Arbeiten wieder einsetzbar sein. Raffstoren mit akkugestütztem Notraff-Set müssen in Zusammenarbeit mit dem TÜV auf Funktionssicherheit getestet sein. Für das akkugestützte Notraff-Set ist durch den AN das Bauartzertifikat vorzulegen. Die Auslösung im Notfall erfolgt über einen mitgelieferten Nottaster (Gehäusefarbe RAL 7035 Licht-grau) welcher mit dem Aufdruck "Notausgang" versehen ist. Im Verfahrweg des Raffstores dürfen sich insbesondere am Fensterflügel keine Hindernisse oder hervor-stehende Anbauteile (z. B. Fenstergriffe) befinden, die die Hochfahrt des Raffstores beim gleichzeitigen Öffnungsversuch des Fensters hindern könnten. Bei Fehlauslösung oder nach einer Störung muss der Behang durch eine eingewiesene Person durch Drücken eines Reset-Tasters wieder in Betrieb genommen werden können. Raffstoren mit Notraff-Set dürfen keine abweichenden gleichen Blenden- oder Schachtabmessungen (Blendenhöhe und Blendentiefe) gegenüber den Standard-Raffstoren aufweisen, um ein einheitliches Fassadenbild zu gewährleisten. Folgendes muss für diese Ausführung geliefert werden: Raffstore mit Zusatzantrieb, akkugestützte Steuerung inklusive Akkus, Notauslösetaster, Anschlussleitung für Zusatzantrieb, Sensorleitung für Inkrementalgeber. Der elektrische Anschluss der akkugestützten Steuerung ist Leistung Elektrogewerk. Raffstoren mit Notraff-Set müssen an eine übergeordnete Steuerung mit Eiswarnung als autarken Temperatursensor angeschlossen werden, um die Anlage bei Außentemperatur unter +3° in die Blende eingefahren werden um vor Vereisung zu schützen. Wichtige Sicherheitshinweise zum Notraff-Set Folgende Sicherheitshinweise sind bei der Ausführung zu beachten: - Der Behang fährt nach dem Auslösen mit einer Aufzugsgeschwindigkeit von ca. 1 Meter/Sek. Angelehnt an DIN 18650-1:2005-12 "Schlösser und Baubeschläge - Automatische Türsysteme" nach oben. - Das Produkt muss regelmäßig, jedoch mindestens einmal pro Jahr, gewartet und auf seine Funktionalität geprüft werden. - Nach max. 200 Notraffzyklen bzw. nach einer max. vorgegebenen Nutzungsdauer von 6 Jah-ren müssen einzelne Bauteile gem. Herstellervorgaben ausgetauscht werden. Alle Inspekti-ons- und Wartungsarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachbetrieb (Rollladen- und Jalou-siebau) ausgeführt werden. Bei nicht erfolgter Wartung erlöschen die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche und es besteht Gefahr für Leib und Leben. - Die technische Dokumentation muss in der entsprechenden Amtssprache des Gebäudestandortes an den Nutzer übergeben werden. Maximale Öffnungszeiten Die maximalen Öffnungszeiten für das Notraff-Set wurden in Anlehnung an die DIN 18650-1:2005-12 "Schlösser und Baubeschläge - Automatische Türsysteme - 5.8.3 Zusätzliche Anforderungen an Türen in Rettungswegen und Notausgängen" festgelegt, da nur in dieser Norm die Öffnungszeiten für ganze Türen und nicht wie z. B. in DIN EN 1125 und DIN EN 179 für Beschläge/Türverriegelungen definiert sind. Die Auslösezeit von Raffstoren mit Notraff-Set beträgt ca. 1m/Sek. 1.2. Ausführung Außenliegender Sonnenschutz motorbetrieben, gebördelte horizontal verstellbare Aluminium-Jalousie, mit Seilführung (Kunststoff ummanteltes nichtrostendes Drahtseil), bis Windstärke 7 ausgelegt / je Behang ein normaler230V-Motor (An/Aus) kompatibel zum Anschluss an die von derTGA auszuführen Steuerungsanlage mit Wind-und Sonnenwächt, Steuerung der Behänge raumweise, entsprechend tatsächlicher, sich vor Ort ergebender Raumaufteilung. Gebördelte Alu-Lamellen, unteres Alu-Vierkantprofil, seitlich geschlossen, Gehäusekasten mit aufgesetzten Vierkantprofil, ca. 30 mm x 100 mm, einschließlich Halterungen beschichtet wie Fensterprofile in umbragrau (z.B. RAL 7022) gem. Farbkonzept, inkl. abgewinkeltem Blech und Foliendichtung zur Abdeckung des Gehäusekastens und dämmendem Raum bis Außenwand ca. 80 mm . Halterungen der Seilführung in F-Rahmenprofilfarbe umbragrau (z.B. RAL 7022), Abminderungsfaktor von Fc ¿ 0,25, Wind und Sonnenschutzsteuerung, während Betriebszeiten raumweise manuelle Steuerung übergeordnet. Um den Verschleiß an den Sonnenschutzlamellen einzugrenzen werden folgende Forderungen zwingend vorgeschrieben: Sämtliche Stanzungen in den Lamellen sind mit Schutzösen für Aufzugsband und Seilführung zu versehen. Die Oberschiene ist aus stranggepresstem Aluminium auszuführen. 2.1 Vertikallamellenvorhang innerer Blendschutz Sonnenschutz für Notausstiegsfenster mit Notfraffung ausgestattet. Innenliegender Blendschutz / Vertiso manuell zu bedienen für Bildschirmarbeitsplätze, an allen Fenstern der Dienstzimmer / Schulungs- und Besprechungsräume einschl. der Räume mit Interimsnutzung (Umkleiden - und sonstige Lagerräume), Ausführungsorte wie in Deckenplänen dargestellt. Flächenvorhang bestehend aus verstellbaren Vertikal-Lamellen, Lamellen: Screengewebe ca. 90 mm breit, schnur-/kettengeführt, Bedienung über Schleuderstab Kopfführungsschiene befestigt an Wandkonsolen (Farbe weiß bzw. ähnlich der Wandfarbe), gemäß den Vorgaben der BG zu Bildschirmarbeitsplätzen sollte die zulässige Stofftransmission (Lichtdurchlässigkeit) der Screengewebe max. 5% betragen. Farbe Screen: Hellgrau. Gemäß BS-Konzept werden an den Blendschutz keine Anforderungen gestellt. 3. Innenliegender Blendschutz Folenbehang im Fensterflügelrahmen integriert Nur in Räumen die mit Umluftkühlgeräten ausgestattet werden (Briefingraum G26). Innenliegender Blendschutz Bildschirmarbeitsplatzgerecht, manuelle über Zug Kette zu bedienen, schienengeführt im Flügelrahmen eingebaut zwischen Glashalteleisten. Rollokasten und Führungsschienen in Fensterfarbe Screen Falt-Rollo, teiltransparent mit Durchblick Möglichkeit nach außen. Gemäß den Vorgaben der ASR zu Bildschirmarbeits plätzen sollte die zulässige Stoff Transmission (Licht durchlässigkeit) der Screengewebe max. 5% betragen. Farbe Folienbehang hellgrau Gemäß BS-Konzept werden an den Blendschutz keine Anforderungen gestellt. Grundlage für die Fc-Wert Ermittlung ist die Berechnung des Gesamtenergiedurchlassgrad nach DIN EN 13363 Teil 2 "Sonnenschutzeinrichtungen in Kombination mit Verglasungen - Berechnung der Solarstrahlung und des Lichttransmissionsgrades". ZTV Kunststofffenster KG mit und ohne äußerer Aluminium-Deckschale Bei den nachfolgend beschriebenen Arbeiten bezüglich der Dreh-Kipp-Kunststofffenster handelt es sich um alle mit der Herstellung, der Lieferung und dem Einbau von Kunststofffenster und Perimeter-Abdeckrahmen (Ostseite des Gebäudes) und alle damit in Verbindung stehenden Leistungen einschließlich Verglasung, Beschläge, und festeingebautes Insekten- und Kleintierschutzgitter, Aluminium-Fensterbank,Kellerfenster der Westseite des Gebäudeszusätzlich mit Alu-Deckschalen und dreiseitigem Alu-Passrahmen einschließlich fachgerechte Ausführung aller Bauteilanschlüsse dargestellt. Einbauort: im Keller. Ausführung siehe Detailpläne: DE_FAS_200 Ostfassade DE_FAS_201 Westtfassade Anmerkung: Wenn keine besonderen Typenbezeichnungen in den Positionen enthalten sind, kommen die jeweiligen Mindestanforderungen gemäß technischer Vorschriften zur Ausführung. Generell: sämtliche Befestigungen sind nicht sichtbar auszuführen wie im Fassadenplan DE_FAS_201 dargestellt. 1. Statische Anforderungen Die Fensterkonstruktionen, einschließlich der Verbindungselemente, müssen alle planmäßig auf sie einwirkende Kräfte aufnehmen und an die Tragwerke des Baukörpers abgeben können. Windbelastung nach DIN 1055, Teil 4 Horizontallast nach DIN 1055, Teil 3 Evtl. notwendige Konstruktionszeichnungen mit Detailpunkten wie Sturz-/ Seiten-/ Brüstungs-/ Mittelanschlüsse etc. sowie die Befestigungsart, Verglasung und zugehörigen Materialstärken sind vom Auftragnehmer zu erstellen und in zweifacher Ausfertigung der Bauleitung und dem Architekt zur Prüfung vorzulegen. Der statische Nachweis für die Konstruktion ist, soweit erforderlich, vom Auftragnehmer zu erbringen und unaufgefordert nachzuweisen. Die Kosten der technischen Bearbeitung und der eigenverantwortlichen Überwachung der Fertigung sowie der Montage sind mit den Einheitspreisen abgegolten. 2. Bauphysikalische Anforderungen 2.1 Fugendurchlässigkeit und Schlagregendichtigkeit für Fenster gilt: nach EN 12 207 (Luftdurchlässigkeit) Klasse 1-4 (gewählt 4) nach EN 12 208 (Schlagregendichtigkeit) Klasse 1A - 9A (gewählt 9A) nach EN 12 210 (Windwiderstandsfähigkeit) Klasse (gewählt C5) für Fenster gilt: generell gilt: DIN 18 055, DIN EN 1027, ENEV Beanspruchungsgruppe, BG II 2.2 Wärmeschutz der Fenster (Nennwert der Gesamtkonstruktion nach DIN EN ISO 10077-1 : 2020-10 Tab. F.3: - ausgeführt gemäß Vorgaben der Bauphysik: Uw-Wert <= 1,30 W/m²K, 2.3 Schallschutz Angegebene sind Werte: Die Fenster sind mit einem Wert von erf. Rw,p=ca. 30 dB angesetzt. 3. Werkstoffe 1 3.1 Aluminium Für die Anforderung an Aluminium gilt DIN 40501 bei Strangpressprofilen sowie DIN EN 485-1 bei Blechen und Bändern. 3.2 Stahl Alle Stahlteile der Unterkonstruktion, die nach dem Einbau nicht mehr zugänglich sind, sind zu verzinken, die nach dem Einbau zugänglich bleiben entsprechend DIN 18 360 gegen Korrosion zu schützen. Bei dem Zusammenbau unterschiedlicher Metalle muss sichergestellt sein, dass keine Kontaktkorrosion und keine anderen ungünstigen Beeinflussungen auftreten. 3.3 Dichtprofile Dichtprofile müssen nichthärtend sein und ihre elastischen Eigenschaften (insbesondere Rückstellkräfte) im vorkommenden Temperaturbereich beinhalten. Als Material für Dichtprofile ist grundsätzlich APTK (Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk) zu verwenden. Die Qualitätsanforderungen nach NAAMM Spezifikation und DIN 7863 sind einzuhalten. Als Bürstendichtungen sind solche auf Polyflor- Basis mit Mittelsteg zu verwenden. 3.4 Dichtstoffe Zur Abdichtung zwischen Elementen und Bauwerk müssen Dichtstoffe auf Silicon-Basis verwendet werden. Sie müssen im Sinne von DIN 52 460 verträglich sein. Versiegelungsfugen sind so auszubilden, dass bei Dehnungsbewegungen die Versiegelung nicht abreißt. 4. Werkstoffe 2 4.1 Dichtungen Dichtungen für Flügel mit umlaufenden APTK - Dichtungen, entweder als komplett vulkanisierter Dichtungsrahmen einzusetzen oder mit Eck-Formstücken, die nach den Verarbeitungsrichtlinien des Systemherstellers mit den geraden Zwischenstücken verklebt werden. Die Falzdichtungen müssen auswechselbar sein. 4.2 Entwässerung der vor der Dichtung bzw. inneren Dichtung liegenden Vorkammer bei Öffnungsflügeln kann entweder durch einen unteren Blendrahmen mit verdecktliegendem Wasserablauf oder durch Öffnungen zur Außenfläche, die durch Regenkappen abgedeckt werden müssen, erfolgen. 4.3 Farbton Kunststofffensteranlagen: klassisch PVC weiß Blend- und Flügelrahmen der Fenster: innen: weiß außen: weiß Aluminiumabdeckrahmen, Aluminium-Deckschalen und Fensterbänke umbragrau RAL 7022 4.4 Statisch notwendige Aussteifungsprofile Diese Profile sind in die Einheitspreise mit einzurechnen. Notwendige Pfosten bzw. Kopplungsprofile, Befestigungen etc. sind in die Positionen mit einzurechnen, falls konstruktionsbedingt bzw. statisch erforderlich - auch wenn diese nicht gesondert in der Position aufgeführt sind. 5. Einbau 5.1 Befestigung Soweit zur Befestigung der Elemente am Baukörper Zargen verwendet werden, sind diese aus Aluminium oder aus feuerverzinkten Stahlteilen vorzusehen. Zur Befestigung der Zarge, des Mauerankers und der Elemente am Baukörper sind Spreizdübel zugelassen, soweit diese am Rohbau befestigt werden sind thermische Trennlagen vorzusehen. Ein Anschießen ist nicht zulässig. Thermisch bedingte Bewegungen (temperaturbedingt durch Wärme und Kälte) sowie Bewegungen aus den Massivbauteilen (Beton, Mauerwerk etc.) müssen unbedingt aufgenommen werden und dürfen zu keinen Schäden führen. Alle notwendigen Befestigungen sind mit einzukalkulieren. 5.2 Abdichtung zum Baukörper Wind- und schlagregendichter Einbau nach RAL bzw. EnEV. Anschlussfugen zwischen Rahmen und Bauwerk sind hohlraumfrei mit nichtbrennbarer Mineralwolle auszustopfen. Die Anschlussfugen sind innen mit überputzbarem Butyldichtband o.glw. diffusionsdicht abzudichten; einschl. entsprechender Flankenbehandlung sowie Hinterfüllung. 5.3 Einbau Der Einbau nachfolgend beschriebener Fenster erfolgt im Bereich des Kellergeschosses. Die Lage der Fenster und die Details sind aus dem Grundrissplan und Details-Pläne (DE_FAS_200 und DE_FAS_201) zu entnehmen. Auf der Westseite sind die Fenster u.a. vor im Bestand vorhandenen Fenstern einzubauen, wie im KG-Grundriss dargestellt. 5.4 Höhenmasse Alle Höhenmasse im nachfolgenden Leistungsverzeichnis beziehen sich bei Fenstern ab OK Roh-Brüstung. 5.5 Fassadengerüste Fassadengerüste zum Einbau der Fenster- und Fenstertüranlagen sind vorhanden. Es ist frühzeitig mit der Bauleitung der geplante Einbau der neuen Fenster abzustimmen, da die im Bestand vorhandenen Keller-Fenster parallel zum Neueinbau zurückgebaut werden, veranlasst vom AG selbst. 5.6 Sonstiges Sämtliches erforderliches Hebezeug wie Krane, Aufzüge etc. sind vom AN einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. 6. Beschläge 6.1 Die Angabe im LV über die Öffnungsart von Flügeln bedeutet stets, dass die erforderlichen Beschläge zur angebotenen Leistung der betr. Position gehören, sofern nicht an gleicher Stelle andere Festlegungen getroffen sind. Die Beschläge sind in die entsprechenden Positionen einzurechnen. Sie sind hinsichtlich der Verriegelungsart und der Zusatzteile so auszubilden, dass ein einwandfreier Dichtschluss der Elemente gewährleistet ist. Beschläge für Dreh- bzw. Drehkippfenster als verdecktliegende Einhandbeschläge (außenliegender Drehpunkt und gedämpfter Anschlag) mit Pilzkopfverriegelung und Fehlbedienungssicherung, Mittelverschlüsse nach Erfordernis, aus Leichtmetall, naturfarbig eloxiert, Stahlteile nichtrostend. Sämtliche nachfolgend beschrieben Beschläge sind einheitlich von einem Hersteller anzubieten. Abschließbarer Griff mit Druckknopfolive: abschließbar mit Druckknopfolive (ohne Schlüssel), selbstsperrend weiß. Alle Beschläge Zulage RC2 N. 7. Verglasung 7.1 Die Verglasung ist in die entsprechenden Positionen einzurechnen. Die Glasmasse hat der Bieter eigenverantwortlich zu ermitteln. Alle Glashalteleisten aus Kunststoff mit Oberfläche wie Fensterprofil. Eine sichtbare Befestigung der Halteleisten ist nicht zulässig. Bei besonderen Schallschutzmaßnahmen ist der vorgegebene Scheiben Aufbau durch entsprechende Mehrdicken bzw. zusätzliche Scheiben zu verbessern. 8. Richtlinien, Empfehlungen und Vorschriften 8.1 Folgende Richtlinien, Empfehlungen, Vorschriften sind zu beachten: Die technische. Vorbemerkungen sowie die Konstruktionsbeschreibungen des Profilherstellers; Richtlinien des Instituts für Fenstertechnik e.V. in Rosenheim; Informationsschriften der techn. Beratungsstelle des Glashandwerks. 9. Leichtmetall - Außenfensterbänke: Die Fensterbänke sind in Eigenpositionen beschrieben, alle notwendigen Verbindungen und Anschlüsse an die Fenster sind zu berücksichtigen. Eine schlagendichte Konstruktion ist zu gewährleisten. Fensterbank für die Fensterelemente über die gesamte Länge des Fassadenelements 3-fach gekantet aus Aluminium DIN 1745, mind. 3 mm stark mit unterseitigem Verstärkungsbügel (Haltekonstruktion) mit einer Ausladung von ca. 180 mm, Höhe der vorderen Abkantung ca. 50 mm, Neigung der Fensterbank ca. 5 Grad, Mindestabstand vordere Abkantung - Fassade = 40 mm Vorgesehen für Bestandsfassade, Betonfertigteile, seitlich anschließend an 3 - seitig umlaufende gekannte Alu-Zarge als Leibungs- und Sturzbekleidung aus Aluminium DIN 1745, mind. 3 mm stark. Befestigung am Basisprofil der Fensterkonstruktion bzw. mit Thermohaltern am Stahlbetonfassade. Gleitendstücke bzw. seitliche Abschlüsse für Anschluss Alle Fensterbankenden sind geschlossen auszuführen. Die Fensterbänke sind unterseitig mit einer schwerentflammbaren, im Brandfall nichttropfenden Antidröhnmasse, mind. 3 mm dick, zu beschichten. Auf-, Ab-, Umkantungen sowie Dehn-Schiebestücke sind einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. Die Fensterbankunterseiten sind hohlraumfrei mit nichtbrennbarer Mineralwolle auszustopfen. Stärke ca. 40 mm. Oberflächen Aluminium einbrennlackiert in gleicher Farbe wie Alu-Fensterkonstruktion. 10. Konstruktions- und Anschlussbeschreibung: Einbau der Fenster: Einbau in Betonöffnungen Befestigung mit Ankerdübeln bzw. mit Stahlwinkeln. Innerer Fensteranschluss: Die verbleibenden Fugen zwischen Beton und Fensterrahmen (Sturz und Seiten) sind einschließlich entspr. Hinterfüllung mit Butylband nach RAL dampfdicht abzudichten. Sämtliche Hohlräume zwischen Mauerwerk / Beton und Fensterrahmen sind umlaufend (Sturz / Seiten / Brüstung) voll mit Mineralwolle auszufüllen. Fassadenreinigung innen und außen zur Abnahme bzw. auf Grund mangelhafter Schutzmassnahmen Alle Metall- und Glasflächen im Innen- und Außenbereich, Sonnenschutzanlagen einschl. der Lamellen und der zugehörigen Komponenten sowie die keramischen Fassadenplatten sind nach den Vorgaben der Systemhersteller vor der Abnahme zu reinigen. Die Fassadenbereiche, welche nach Abbau des Arbeitsgerüstes nicht mehr einzusehen oder zugänglich sind, sind unmittelbar vor der Demontage des Montagegerüstes schrittweise zu reinigen. Die verwendeten Reinigungsmittel dürfen an den Oberflächen sowie an angrenzenden Fassaden und Fenster weder Schäden zur Folge haben noch Rückstände hinterlassen. Der AN hat alle Bauelemente seiner Leistung unmittelbar vor Abnahme außen und innen zu reinigen, als Feinreinigung (einschließlich Falzräume) mit Konservierung. Hierbei sind die Profile von allen Bauverunreinigungen zu reinigen und die Verglasung streifenfrei zu putzen. Schutzfolien auf der Außenseite sind frühestmöglich, unter Erreichung des größtmöglichen Schutzziels zu entfernen, um Schädigungen durch Sonneneinstrahlung zu verhindern. Schutzfolien auf der Innenseite sind so lange wie möglich auf der Fassade zu belassen, um einen möglichst großen Schutz vor Beschädigungen und Verunreinigungen, auch durch Fremdgewerke, zu ermöglichen. Zur Abnahme sind alle Schutzfolien und Aufkleber rückstandslos zu entfernen. Erforderliche Zwischenreinigungen während der Baudurchführung, die aufgrund mangelhafter Schutzmaßnahmen entstehen, sind nach Aufforderung der Objektüberwachung auszuführen und die Schutzmaßnahmen zu ergänzen. Die Reinigung der montierten Teile innen und außen hat nach den einschlägigen Vorschriften über Reinigung im Bauwesen zu erfolgen. Die Reinigungsfirma ist auf besonders empfindliche Glasoberflächen (vorgespannte Scheiben) ausdrücklich hinzuweisen. Zu beachten sind: - die Richtlinie der Gütegemeinschaft zur Reinigung von Metallfassaden - die Richtlinien der Aluminiumzentrale Düsseldorf - die Richtlinien der Glashersteller Merkblatt GL.01 "Reinigung von vorgespanten (ESG) sowie beschichteten Gläsern im Architekturbereich" der RAL Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e.V. - VFF Merkblatt WP05 " Instandhaltung von Fenstern, Fassaden und Außentüren - Wartung/Pflege & Inspektion - Reinigung von organisch beschichteten (lackierten) Metall-Bauteilen" - RAL-GZ 632-1996 - Die Vorgaben der jeweiligen Systemhersteller - Das Reinigungskonzept Schutzvorkehrungen Die vom AN eingebauten Fassadenbauteile sind während der Durchführung - auch in Anschlußbereichen - mit geeigneten Mitteln vor Beschädigung und Diebstahl zu schützen. Die Kosten sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Verglasungen während der Bauausführung markieren: Transparente Scheiben von Türblättern und bodentiefen Fenstern sind mit einem deutlich sichtbaren Klebmarkieren. Der Klebestreifen muss sich auch nach längerer Zeit rückstandfrei entfernen lassen. Das Entfegeschieht durch den Auftraggeber. Beschichtete Bauteile wie Paneele, Fassadenprofile etc. sind werkseitig mit einer Schutzfolie zu versehen Schutzfolien auf der Außenseite sind frühestmöglich, unter Erreichung des größtmöglichen Schutzziels zu entfernen, um Schädigungen durch Sonneneinstrahlung zu verhindern. Schutzfolien auf der Innenseite sind so lange wie möglich auf der Fassade zu belassen, um einen möglichst großen Schutz vor Beschädigungen und Verunreinigungen, auch durch Fremdgewerke, zu ermöglichen Der Zeitpunkt des Einbaus von Türen, Türanlagen und Betätigungsbeschlägen ist mit dem AG abzustimmen. Die Kosten für eine getrennte Montage der genannten Elemente zu einem späteren Arbeitsgang ist zur Vermeidung von Beschädigungen in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Hinweis Bemusterung Siehe hierzu Angaben zum 1.BA (C05). Zu berücksichtigen vom AN: Für den II.Bauabschnitt sind vom Auftragnehmer lediglich die unten aufgeführten Bauteile für den Verbindungsgang zu bemustern, spätestens vor Bestellung und Ausführung aller in diesem LV beschriebenen Fassaden- und Innenbauteile. Alle sonstigen Bauteile und Materialien sind konstruktiv, gestalterisch einschl. Oberflächenoptik Farb-und Glanzgrad etc. identisch gemäß aller im I. BA. verwendeten Materialien auszuführen. 1 St.Rahmenprofil mit beidseitigem Anschluss für Verglasung 1 St. Bedienbeschlag für öffnen Oberlicht 1 St Handmuster DIN A3 Vogelschutzverglasung Unabhängig von o.g. kann der AG die nochmalige Vorlage von Handmustern zu den beschriebenen Leistungspositionen vom AN verlangen. Hinweis Anschlüsse Sämtliche Anschlüsse (seitlich, oben und unten) der nachfolgend beschriebenen neu einzubauenden Fenster, Türen und Pfosten-Riegel-Fassade sind entsprechend gem. den Beschrieben in den ZTV sowie den Angaben in den nachfolgend beschriebenen Positionen auszuführen und entsprechend in die Positionen einzukalkulieren. Eine gesonderte Vergütung hierfür erfolgt nicht. BNB Für alle erforderlichen Bauteile ist das Qualitätsnivau 4 zu berücksichtigen. Eine Freigabe der Bauteile erfolgt nach Vorschlag des AN über Produktdeklarationstabelle (s. Anlagen) an AG und BNB-Koordinator.
Vorbemerkung
01 Werk- und Montageplanung
01
Werk- und Montageplanung
Hinweis technische Bearbeitung Die Ansichts- und Detailspläne des Architekten stellen das gewünschte Erscheinungsbild der ca.-Türhöhen und Aluminium-Fensterkonstruktionen dar.Die in der Planung angenommenen Profilabmessungen der Aluminium-Fenster dürfen nicht wesentlich (maximal +/- 10 %) über- oder unterschritten werden. Profilbreite ca. 85 mm, Profilansichtsbreite ca. 75 mm. Die in den Architektenplänen dargestellte Ausbildung von Anschlüssen und Details sind zu berücksichtigen, ergänzend zu den mit der Ausführung zu berücksichtigenden maßgeblich aktuellen Normen, den Vorgaben der Bauphysik, dem örtlichen Aufmass und allen umfassend in den ZTVs beschriebenen Qualitätsanforderungen. Bei eventuell größeren statisch notwendigen Profilabmessungen steht es dem AN frei, Einschieblinge in Aluminium oder Profile mit größeren Wandstärken zu verwenden, größere Profilbreiten sind dabei unzulässig. Die Profiltiefe ist nach statischer Erfordernis zu dimensionieren. Profilabmessungen sind zu bemustern und dem Architekten zur Freigabe vorzulegen. Dem AN werden Ansichts- und Detailspläne des Architekten zur Verfügung gestellt, die die Planliste zum GU-LV aufführt. Die dort vorgegebenen Bauelemente sind als Qualitätsvorgaben des AG anzusehen und durch den AN in Ausführung, Gleichwertigkeit, Dimensionierung und Farbgebung zu planen und umzusetzen. Die gestalterischen und technischen Details sind durch den AN im Zuge seiner Ausführungsplanung dem AG zur Freigabe vorzulegen. Die Angaben des Farb- und Materialkonzepts sind zu berücksichtigen. Die Leistung des AN umfasst das komplette Durchplanen, Liefern und Herstellen aller in diesem LV beschriebenen Fassaden-und Innenkonstruktionen (Fenster und Türen, Keramikelemente, Raffstores, Alu-Verkleidungen etc.) gemäß den Anforderungen der ZTVs und den Positionsbeschreibungen, unter Beachtung der gültigen Normen und Regelwerke, einschl. der allgemeinen Vorbemerkungen des GU-LVs. Die zur Verfügung gestellten Bauzeichnungen sind vor Beginn der Bauarbeiten vom AN auf Übereinstimmung der Maße zu überprüfen. Die mangelfreie fach-und bautechnische Bearbeitungen einschl. Berücksichtigung der jeweiligen Systemhersteller obliegt der eigenverantwortung des AN. Im Zuge der Werk + Montage Planung hat der AN die den Vertragsunterlagen beigefügten brandschutztechnischen und bauphysikalischen Nachweise umzusetzen und deren Einhaltung nachzuweisen.
Hinweis technische Bearbeitung
Zusätzliche Prüfungen und Nachweise, Zustimmung im Einzelfall Es sind generell Konstruktionen zu verwenden, die einer Zustimmung im Einzelfall nicht bedürfen. Sofern für die geplanten Konstruktionen und Bauarten eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich ist, ist diese vom AN sofort nach Beauftragung einzuleiten und bei der zuständigen obersten Baurechtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes einzureichen und zu erwirken. Sämtliche Aufwendungen sowie die terminliche Verantwortung hierfür trägt der AN. Grundlage für derartige Zustimmungen im Einzelfall sind umfangreiche Unterlagen, Nachweise und Berechnungen, welche bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eingereicht werden müssen. Nachfolgend sind beispielhaft einige Unterlagen aufgeführt, die von der zuständigen Aufsichtsbehörde verlangt werden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): - Konstruktions- und Übersichtszeichnungen der jeweiligen Bereiche mit Beschreibung - Statische Berechnung - Nachweise und Hinweise betreffend der erforderlichen Feuerwiderstandsanforderungen und Feuerwiderstandsfähigkeiten - Nachweise über erforderliche Fremd- und Eigenüberwachungen bei der Herstellung und Verarbeitung - Bauteilversuche und Prüfbescheinigungen Die Anträge auf Zustimmungen im Einzelfall, Bauteilversuche etc. sind unmittelbar nach Auftragserteilung durch den AN nachzuweisen. Sofern der AN etwaige Abweichungen von Vorgaben der Verwendbarkeitsnachweise der Hersteller (bspw. allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis) als geringfügig einschätzt und die Meinung vertritt, dass aufgrund der Geringfügigkeit der Abweichung auf eine Zustimmung im Einzelfall verzichtet werden kann, hat er rechtzeitig alle zur Klärung notwendigen Abstimmungen eigenverantwortlich durchzuführen und dem AG unmittelbar nach der Auftragserteilung rechtzeitig folgende Dokumente / Nachweise zu liefern: - Erläuterung des AN zur Geringfügigkeit der Abweichung - Ergebnisse der Abstimmungen zwischen der obersten Bauaufsichtsbehörde und dem AN - Zustimmung des System-Herstellers - Gutachten / gutachterliche Stellungnahme des zuständigen staatlich anerkannten Prüfinstituts - Freigabe / Bestätigung durch die oberste Bauaufsichtsbehörde Für den Fall, dass die Abweichung doch wesentlich sein sollte oder von den Beteiligten nicht als geringfügig angesehen wird, so bleibt nur der Weg über eine "Zustimmung im Einzelfall" (ZiE), die der AN rechtzeitig und ohne terminliche Verschiebungen zu erwirken hat.
Zusätzliche Prüfungen und Nachweise, Zustimmung im Einzelfall
01.__.0010 Werk- und Montageplanung Vor Fertigungsbeginn sind vom AN sämtliche für die Detailklärung, Prüfung und Herstell-ung erforderlichen Zeichnungen, Planungen, Nachweise, Details, etc. zu liefern. Aus den Darstellungen müssen Konstruktion, Maße einschl. , aufgenommener Masse zum Bestand, Einbau, Befestigung und aller Bauanschlüsse aller Einzelkomponenten sowie die Einbaufolge erkennbar sein, inkl.. aller Schnittstellen und Darstellung angrenzender Gewerkleistungen und Bauteile mit genauer Bezeichnung der geplanten auszuführenden Materialien. Erstellung Werk- und Montagezeichnungen für alle zu dieser Leistungsbeschreibung vom AN anzubietenden Konstruktionen aller folgenden Positionen. Grundsätzlich sind für alle Bauteile, bei denen Forderungen gestellt bzw. Eigenschaften zugesichert werden, Zulassungen oder Prüfzeugnisse eines entsprechenden, unabhängigen und anerkannten Prüfinstitutes vorzulegen. Vom AN sind alle erforderlichen Planunterlagen zu erstellenz.B.: - Werkstattplanung von abgestimmten Grunddetails im Maßstab M 1:1 oder M 1:5, - zusätzlich sind Übersichtspläne M 1:50 / 1:20 vorzulegen u.a. mit den Angaben der in Trockenbauwänden vom Trockenbauer zur Befestigung der Innentüranlagen seitlich und ggf. im Sturzbereich vor zu richtenden Verstärkungsprofile. An-Vorgabe der Profildimensionierung entsprechend Gewicht der Türanlagen und entsprechend jeweilig geplanter Trockenbauwandstärke, - Stücklisten, - sämtliche notwendige Fassadeneinmess- und -aufmessarbeiten, - alle Unterlagen für Herstellung, Transport und Montage, - Nachweise zu Schall-, Brand-, Wärme- und Einbruchschutz, - usw. Grundlage für die Erstellung der Werk- und Montageplanung ist die Leitdetailplanung des Architekten u.a. mit den Angaben der in Trockenbauwänden vom Trockenbauer zur Befestigung der Innentüranlagen seitlich und ggf. im Sturzbereich vor zu richtenden Verstärkungsprofile. An-Vorgabe der Profildimensionierung entsprechend Gewicht der Türanlagen und entsprechend jeweilig geplanter Trockenbauwandstärke. Mit der Werkplanung ist unmittelbar nach der Auftragserteilung zu beginnen, wie auch alle Nachbesserungs-und Ergänzungsarbeiten von Beanstandungen des Auftraggebers oder Architekten, bis hin zur Freigabe durch diese. Bestellung und Fertigung einschl. herzustellender örtlich einzubauender Musterbauteile dürfen erst nach Freigab der Werk-und Montageplanung vom AG erfolgen. Die Planung ist als 2D-Planung zu erstellen. Insbesondere die Ausbildung von Anschlüssen und Details ist dem Architekten rechtzeitig vorzulegen. Korrekturen sind zu übernehmen. Die Unterlagen sind in prüffähiger Form zu erstellen und in digitaler (pdf) dem AG 1-fach und dem Architekten 1-fach vorzulegen. Die Unterlagen sind so rechtzeitig einzureichen, dass aus der Prüfung und sich daraus ergebenden Änderungen keine Verzögerungen im Bauablauf entstehen. Pro Prüflauf sind min. 10 Arbeitstage zu berücksichtigen. Alle Konstruktionsmaße müssen vom AN eigenverantwortlich an der Baustelle ermittelt werden bzw. im Einvernehmen mit dem Architekten aus den Ausführungsplänen entnommen werden. Der AN ist verpflichtet pro Ebene ein Aufmaß zu erstellen. Das Aufmaß liegt in der Verantwortung des AN und wird im Rahmen der bauherrenseitigen Freigabe durch AG nicht geprüft.Die vom AN erstellten Maßaufnahmen und die dabei festgestellte Lage der Baukörperkanten ist dem AG unverzüglich durch Vorlage eines Meßprotokolls auszuhändigen und zu dokumentieren. Bei Abweichungen von theoretischen Maßen sind diese kenntlich zu machen. Unstimmigkeiten gegenüber der theoretischen Planung sind der Bauüberwachung und dem Architekten sofort schriftlich mitzuteilen. Mit der Ausführung und Fertigung von Bauteilen ist erst nach Freigabe durch den AG zu beginnen. Die zur Ausführung vom Planer freigegebene Werk- und Montageplanung ist der Objektüberwachung vor Ausführungsbeginn in digitaler (PDF) und Papierform vom AN bzw. einem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben zu übergeben.
01.__.0010
Werk- und Montageplanung
P
1,00
psch
01.__.0020 Prüffähige Statik u. soweit erforderl. behördl. einzuholende bauliche bauteil-Einzelzulassungen Erstellung von Statiken, geprüften und soweit erforderlich behördlich zu beantragende einzuholende bauliche Einzelzulassungen für sämtliche in den folgenden Leistungspositionen und ZTVs beschriebenen vom AN anzubietenden Konstruktionen, Befestigungsmittel Anlagen und Bauteile. Vom AN sind alle erforderlichen Berechnungen zu erstellen. z.B.: - prüfbare statische Berechnung für alle in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Anlagen, - Nachweis der Knoten, Schweißnähte und Schraubbilder, - Glasstatik, - Querschnitte, - Profildimensionierungen, - Erwirken der ggf. erforderlichen Zustimmungen im Einzelfall bzw. allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse, - Abstimmung der Details mit dem AG bzw. mit dem Architekten rechtzeitig vor Fertigungsbeginn, - sämtliche notwendige örtliche Aufmaße, - usw. Weiterhin sind alle erforderlichen Berechnungen für Transport-, Bau-/Montagezustände, sowie für Hilfskonstruktionen zu erstellen. Für Lasten aus Hilfskonstruktionen, die auf das bauseitig vorhandene Bauwerk einwirken, ist vom AN ein statischer Nachweis vorzulegen. Aus den Darstellungen müssen Konstruktion, Maße, Einbau, Befestigung und Bauanschlüsse der Bauteile sowie die Einbaufolge erkennbar sein (DIN 18360, Zif. 3.1.1.3). Als Regelmaßstab für die Darstellung der Details wird M 1:2 festgelegt. Mit der Erstellung der statischen Nachweisen, event. zu beantragenden Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) oder der Einholung von Gutachten oder Stellungnahmen für den Nachweis einer geringfügigen Abweichung hat der AN unmittelbar nach der Auftragserteilung zu beginnen. die Leistungen sind vom AN eigenverantwortlich früh genug zeitlich einzuplanen, wie auch im EP einzukalkulieren. Die Unterlagen sind in prüffähiger Form zu erstellen und in digitaler (pdf) dem Prüfstatiker zur Freigabe vorzulegen bzw. nach den Anforderungen der zustimmenden Behörde nach vorhergehender Abstimmung / Klärung des Auftragnehmers mit der Behörde. Zu allen Einzelvorgängen zu hat der AN den AG wie auch den Architekt unmittelbar in Kenntnis setzen, je nach Absprache mit dem AG ist dabei die Zustellung aller zugehörigen Anlagen mit zu berücksichtigen. Die Unterlagen sind so rechtzeitig einzureichen, dass aus der Prüfung und sich daraus ergebenden Änderungen keine Verzögerungen im Bauablauf entstehen. Prüfzeiten für die Werk-Montageplanung durch den AG und der Architekten sind pro Prüflauf mit mind. 10 Arbeitstagen zu berücksichtigen bzw. rechtzeitig mit den Beteiligten einvernehmlich abzustimmen. Prüfzeiten vom Prüfstatiker, Gutachteroder soweit erforderlich von behördlichen Prüfungen sind vom AG eigenverantwortlich mit den Beteiligten rechtzeitig abzustimmen, dass sich keine terminlichen Verzögerungen im Bauablauf ergeben. Die zur Ausführung vom Prüfstatiker, Gutachtern und Behörden bestätigten freigegebenen Unterlagen, sind dem AG digital und 1-fach in Papierform und dem Architekten 1-fach digital vom AN bzw. einem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben zu übergeben.Dem AG digital und 1-fach in Papierform, dem Architekten 1-fach digital,neben der Vorhaltung durch den AN auf der Baustelle, zur direkten Einsicht während der gesamten Bauzeit.
01.__.0020
Prüffähige Statik u. soweit erforderl. behördl. einzuholende bauliche bauteil-Einzelzulassungen
P
1,00
psch
01.__.0030 Tür- und Fensterliste Erstellung einer Tür- und Fensterliste für die gesamte Innen-, Außentür- und Fenster-Arbeiten der nachbeschriebenen Bauteile. Vom AN sind alle erforderlichen Planunterlagen zu erstellen. z.B.: - Tür- und Fensterliste auf Grundlage der Vorlage des Architekten inkl. der produktspezifischen Eintragungen durch den GU, - Vorlage der technischen Komponenten sämtlicher Türen (Motorantrieb, Obentürschließer mit Offenhaltung, E-Öffner, etc.), inkl. Zusammenstellung aller techn. Datenblätter u.a. für die Prüfung durch den TGA-Fachplaner. Mit der Erstellung der Tür- und Fensterliste ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen. Die Tür- und Fensterliste ist in prüffähiger Form zu erstellen und in digitaler (pdf) und Papierform dem AG 1-fach vorzulegen. Die Unterlagen sind so rechtzeitig einzureichen, dass aus der Prüfung und sich daraus ergebenden Änderungen keine Verzögerungen im Bauablauf entstehen. Pro Prüflauf sind min. 10 Arbeitstage zu berücksichtigen. Alle Konstruktionsmaße müssen vom AN eigenverantwortlich an der Baustelle ermittelt werden bzw. im Einvernehmen mit dem Architekten aus den Ausführungsplänen entnommen werden. Mit der Ausführung und Fertigung von Bauteilen ist erst nach Freigabe durch den AG zu beginnen. Die zur Ausführung vom Planer freigegebene Tür- und Fensterliste ist der Objektüberwachung vor Ausführungsbeginn in digitaler (PDF) und Papierform vom AN bzw. einem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben zu übergeben.
01.__.0030
Tür- und Fensterliste
P
1,00
psch
01.__.0040 Kabelpläne Erstellung einer Kabelpläne für sämtliche nachfolgend beschriebene Außen- und Innentüren, F-90 Fenster und Raffstoranlagen mit elektrischem Antrieb. Vom AN sind alle erforderlichen Planunterlagen zu erstellen. z.B.: - Kabelliste auf Grundlage der Vorlage des Architekten inkl. der vorgesehenen Anschlüsse, die durch den AN ELT zu erstellen sind. Mit der Erstellung der Kabelpläne ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu beginnen. Die Kabelliste ist in prüffähiger Form zu erstellen und in digitaler (pdf) und Papierform dem AG 1-fach vorzulegen. Die Unterlagen sind so rechtzeitig einzureichen, dass aus der Prüfung und sich daraus ergebenden Änderungen keine Verzögerungen im Bauablauf entstehen. Pro Prüflauf sind min. 10 Arbeitstage zu berücksichtigen. Alle Konstruktionsmaße müssen vom AN eigenverantwortlich an der Baustelle ermittelt werden bzw. im Einvernehmen mit dem Architekten aus den Ausführungsplänen entnommen werden. Mit der Ausführung und Fertigung von Bauteilen ist erst nach Freigabe durch den AG zu beginnen. Die zur Ausführung vom Planer freigegebene Kabelpläne der Objektüberwachung vor Ausführungsbeginn in digitaler (PDF) und Papierform vom AN bzw. einem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben zu übergeben.
01.__.0040
Kabelpläne
P
1,00
psch
02 Rückbau Fassadentüren und Holzverschläge Fenster EG und OG
02
Rückbau Fassadentüren und Holzverschläge Fenster EG und OG
Hinweis Rückbau Bestands-Fassadenelemente Sämtliche nachfolgend beschrieben Fassadenelemente und Fenster inkl. Türen sind parallel zum Einbau der neuen Fassadenelemente, Fenster und Türen rückzubauen, ohne Beschädigung von angrenzenden Bauteilen dem im innen Bereich verbleibendem Bodenbelag etc. Dies ist seitens des AN zwingend zu beachten.
Hinweis Rückbau Bestands-Fassadenelemente
02.__.0010 Tür Alu TRH Fassadenzugang rückbauen Abm. ca. B 2550 mm H 2555 mm Rahmen D ca. 68mm m. Glasfüllung inkl. Zarge u. aller STLB-Bau 10/2020 084 TA Rückbau der Tür TRH Fassadenzugang, mit Glasfüllung, der Außentür aus Aluminium, im Rahmen einer Rückbaumaßnahme, Breite Nennmaß Wandöffnung '2550' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2555' mm, einschl. Zarge, einschl. Beschlag, Dicke Rahmen ca. '68' mm, einschl. Beschlag, Ausführung innerhalb des Bauwerks, Ausführung im Erdgeschoss, Arbeitshöhe bis 3 m, Rückbau von Hand/mit handgeführten Kleingeräten, ohne Beschädigung von angrenzenden Bauteilen dem im innen Bereich verbleibendem Bodenbelag etc., aufgenommene Stoffe sammeln, auf LKW des AN laden, transportieren, fachgerecht entsorgen, Abfall ist nicht gefährlich, nicht schadstoffbelastet, Abfallschlüssel nach AVV (Abfallverzeichnis-Verordnung) 170402 Aluminium, inkl. fachgerechter Entsorgung (dies ist entsprechend in die Position einzukalkulieren)
02.__.0010
Tür Alu TRH Fassadenzugang rückbauen Abm. ca. B 2550 mm H 2555 mm Rahmen D ca. 68mm m. Glasfüllung inkl. Zarge u. aller
1,00
St
02.__.0020 Tür Alu EG Fassadenzugang Verbindungsgang rückbauen Abm. ca. B 2450 mm H 2350 mm Rahmen-D 68mm Füllungs-D 10mm v.Hand la der Tür im EG Fassadenzugang Verbindungsgang, der Innentür aus Aluminium, Breite Nennmaß Wandöffnung '2450' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2350' mm.
02.__.0020
Tür Alu EG Fassadenzugang Verbindungsgang rückbauen Abm. ca. B 2450 mm H 2350 mm Rahmen-D 68mm Füllungs-D 10mm v.Hand la
W
2,00
St
02.__.0030 Tür Stahl Fassadentür KG rückbauen Abm. ca. B 935mm H 2100mm Türblatt-D 40mm v.Hand laden transp. LKW AN entsorgen nicht STLB-Bau 10/2020 084 TA Rückbau der Tür, der Außentür als Fassadentür KG aus Stahl, im Rahmen einer Rückbaumaßnahme, Breite Nennmaß Wandöffnung 935 mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2010' mm, einschl. Zarge, einschl. Beschlag, Türblattdicke ca. '40' mm, Ausführung innerhalb des Bauwerks, Ausführung im Kellergeschoss, Arbeitshöhe bis 3 m, Rückbau von Hand/mit handgeführten Kleingeräten, ohne Beschädigung von angrenzenden Bauteilen dem im innen Bereich verbleibendem Bodenbelag etc., aufgenommene Stoffe sammeln, auf LKW des AN laden, transportieren, fachgerecht entsorgen, Abfall ist nicht gefährlich, nicht schadstoffbelastet, Abfallschlüssel nach AVV (Abfallverzeichnis-Verordnung) 170405 Eisen/Stahl, inkl. fachgerechter Entsorgung (dies ist entsprechend in die Position einzukalkulieren).
02.__.0030
Tür Stahl Fassadentür KG rückbauen Abm. ca. B 935mm H 2100mm Türblatt-D 40mm v.Hand laden transp. LKW AN entsorgen nicht
2,00
St
02.__.0040 Fenster EG und OG Holzverschlag rückbauen u. fachgerecht entsorgen Rückbau inkl. fachgerechter Entsorgung von bauseitigem Holzverschlag für Fenster EG und OG, Holzverschlag bestehend aus OSB-Platten und Lattung, zum Schutz der Bestandskonstruktion vor Witterungseinflüssen, ist der Rückbau des Holzverschlags im direkten Zusammenhang mit dem Einbau des Fensters zu berücksichtigen. Abm. Holzverschlag vor Fensteröffnung B x H ca. 1450 mm x 1600 mm.
02.__.0040
Fenster EG und OG Holzverschlag rückbauen u. fachgerecht entsorgen
73,00
St
03 Kunststofffenster Kellergeschoss, Ost- u. Westfassade
03
Kunststofffenster Kellergeschoss, Ost- u. Westfassade
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Fensteran-und Einbauteilen sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen.
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be
03.__.0010 Zargenfenster B 650 mm H 800 mm eintlg 30dB 1,3W/m2K Rahmen PVC-U ohne Cadmium- und Bleistabilisatoren, KG Ost-/West-Fas Zargenfenster (gedämmt) aus Kunststoff, Breite Blendrahmen '650' mm, Höhe Blendrahmen '800' mm, einteilig, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig mit WDVS, Befestigungsuntergrund Normalbeton, Leibungsmontage außen, bauphysikalische Anforderungen: bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 30 dB, Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Uw kleiner gleich 1,3 W/m2K, alle sonstigen zu berücksichtigenden bauphysikalischen Anforderungen Schlagregendichtigkeit, Bedienkraft etc. gem. ZTVs, Rahmen aus Kunststoff, PVC-U DIN EN ISO 21306-1, flächenbündig, Befestigung des Rahmens in Zarge, die Zarge ist entsprechend einzukalkulieren, 1. Teil Drehkipp, Fenster mit einer transparenten/transluzenten Füllung, mit verdeckt liegendem Beschlag, Fenstergriff aus Aluminium, anodisch oxidiert, Fenstergriff abschließbar, Baukörperanschluss mit Abdichtungsfolie innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen wie genauer definiert in den ZTVs Folie im Laibungs-und und Sturzbereich innenseitig überputzbar, umlaufend, Dämmebene vollständig ausfüllen, Fenster außen vorgerichtet für Perimeter-Abdeckrahmen und vorgerichtet für im Rahmen integriertes Insekten und Kleintierschutzgitter wie berücksichtigt in Folgepositionen, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: Kellergeschoss Ost- und West-Fassade. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
03.__.0010
Zargenfenster B 650 mm H 800 mm eintlg 30dB 1,3W/m2K Rahmen PVC-U ohne Cadmium- und Bleistabilisatoren, KG Ost-/West-Fas
14,00
St
03.__.0020 Gedämmte Perimeter-Abdeckrahmen ca. 65x80 cm.Kunststoff für Zargenfenster, KG, Ost-/West-Fassade Perimeter-Abdeckrahmen zum einkleben in der außenleibung aus Kunststoff, einteilig, gedämmt mit der passenden Dämmstärke für die Zargenfenster in der Abmessungen 65 x 80 cm, Ausführung gemäß Zeichnung. Ausführung: Einteiliger Rahmen Dämmung: Gedämmt Einbauort: Kellergeschoss Ost- und West-Fassade. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
03.__.0020
Gedämmte Perimeter-Abdeckrahmen ca. 65x80 cm.Kunststoff für Zargenfenster, KG, Ost-/West-Fassade
14,00
St
03.__.0030 Festeingebautes Insekten- und Kleintierschutz in Fensterfarbe,in Rahmenkonstruktion der Fenster integriert. B über 650 m Festeingebautes Insekten- und Kleintierschutz in Fensterfarbe RAL 7022, in Rahmenkonstruktion der Fenster integriertes Lochblech aus beschichtetem Aluminiumblech nach Bemusterung und Auswahl AG, Gesamtbreite über 650 mm, Gesamthöhe ca. 800 mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: Kellergeschoss Ost- und West-Fassade. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
03.__.0030
Festeingebautes Insekten- und Kleintierschutz in Fensterfarbe,in Rahmenkonstruktion der Fenster integriert. B über 650 m
14,00
St
04 Gedämmte Stahltüren Außenfassade Kellergeschoss
04
Gedämmte Stahltüren Außenfassade Kellergeschoss
Hinweise Für die zu dieser Leistungsbeschreibung auszuführenden Arbeiten sind für die jeweiligen Leistungen alle maßgeblichen aktuellen Normen und Regelwerke vom AN zu berücksichtigen. Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung ergänzend zu den Positionsbeschreibungen zu berücksichtigen sind alle vorlaufenden ZTVs des Fassaden-LVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren -und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten vonTüranbauteilen, Drückern, Bändern, Obentürschließern etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen. Elektotechnische Ein-Anbauteile, alle dazugehörigen techn. Datenblätter sind vor Bestellung und Montage zur bestätigenden Schnittstellenprüfung dem Gewerk Elektro vorzulegen. Die Leistungsbeschreibung beinhaltet die Herstellung und die fix und fertige funktionstüchtige Montage von: - 2 Stahltüren inkl. Stahlzarge mit bauphysikalischen Anforderungen Wärmeschutz, Dichtheit etc. Einbauort: In der Außenfassade im Kellergeschoss, im Außenkeller. . Ausführung verzinkt und grundiert für Lackierung ähnlich RAL 7022 umbragrau. Verzinkung und Grundierungsausführung besonders zu beachten. Die zur Ausführung kommende Verzinkung und Grundierung müssen geeignet sein, zum Aufbringen von wasserbasierten PU-Lacken (High-Solid / HS-Lack) mit einzuhaltendem Werten : VOC < 100 g/l und ohne Pigmente und Sikkative auf Basis von Blei-, Cadmium und Chrom-VI Verbindungen mit reproduktionstoxische Phthalate < 0,1 %
Hinweise
04.__.0010 Wärmegedämmtes Stahlrahmentürelement m. Blockzrage G02-01 Drehflügeltür einflg. B 1010 mm H 1980 mm Außenanschlag 1,8W/m Außentürelement, als Drehflügeltür, einflügelig, mit Anschlagfalz, Breite Nennmaß Wandöffnung '1010' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '1980' mm, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig Bestandsbeton 40 cm mit WDVS neu 15 cm, Befestigung an Stahlbeton, Montage außen vor Rohbauöffnung mit Blockzarge in neuer Dämmebene mit Außenanschlag, bauphysikalische Anforderungen: Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Ud 1,8 W/m2K, Ausführung mit vorgesetzter Blockzarge/-rahmen, Zarge aus Stahlblech, Blechdicke 1,5 mm, Zarge feuerverzinkt für Außenbereich, mit 3D-Aufnahmeelementen, mörteldicht, mit Türschwelle, als Stufenschwelle aus nichtrostendem Stahl V4A, Türflügel aus Stahl, Blechdicke 1,5 mm, alle Oberflächen feuerverzinkt für Außenbereich, Stahltür und Zarge grundiert, ähnlich RAL 7022 Umbragrau bzw. Farbe passend zu Fassadenelementen, mit 3D-Rollenbändern für gefälzte Türen an Stahlzargen aus Edelstahl matt, 2 Bänder je Flügel, mit Wechselgarnitur (Drücker-Knauf (Bandseite)), rund auf Gehrung verbunden, d = min. 21 mm, inkl. Rundrosette aus Edelstahl matt, unsichtbar befestigt, vorgerichtet für Profilzylinder, inkl. Einsteck-Fallenriegelschloss mit elektrischem selbstverriegelndem Antipanik Schaltschloss, mit Wechselfunktion E, inkl. Obentürschließer mit Gleitschiene und Öffnungsbegrenzer, silberfarbig, montiert auf Bandgegenseite, mit Bodendichtung, absenkbar, dichtschließend, inkl. Abdichtung der inneren und äußeren Dichtebene, Dämmebene vollständig ausfüllen, mit Mineralwolle, Ausführung gemäß Türliste. Türen gem. Türliste: - G02, Türnr. 01 Außenkeller. Siehe hierzu folgende Pläne: - GR_KG_001, - DE_EG_FAS_203, - DE_EG_FAS_204, - DE_EG_FAS_205, - Türliste.
04.__.0010
Wärmegedämmtes Stahlrahmentürelement m. Blockzrage G02-01 Drehflügeltür einflg. B 1010 mm H 1980 mm Außenanschlag 1,8W/m
1,00
St
04.__.0020 Wärmegedämmtes Stahlrahmentürelement m. Blockzrage G02-02 Drehflügeltür einflg. B 1260 mm H 1980 mm Außenanschlag 1,8W/m Breite Nennmaß Wandöffnung '1260' mm, Ausführung gemäß Türliste. Türen gem. Türliste: - G02, Türnr. 02 Außenkeller. Siehe hierzu folgende Pläne: - GR_KG_001, - DE_EG_FAS_203, - DE_EG_FAS_204, - DE_EG_FAS_205, - Türliste.
04.__.0020
Wärmegedämmtes Stahlrahmentürelement m. Blockzrage G02-02 Drehflügeltür einflg. B 1260 mm H 1980 mm Außenanschlag 1,8W/m
W
1,00
St
04.__.0030 Lieferung Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer STLB-Bau 10/2020 029 Lieferung Türstopper aus nichtrostendem Stahl, mit Gummipuffer, für Wandmontage, örtlicher Monatgepunkt in Abstimmung mit Nutzer.
04.__.0030
Lieferung Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
2,00
St
04.__.0040 Montage Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer Montage, örtlicher Montagepunkt in Abstimmung mit dem Nutzer.
04.__.0040
Montage Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
W
2,00
St
05 Aluminium-Fenster EG u. OG m. Zargen u. Paneel, Keramikelemente, Fenst
05
Aluminium-Fenster EG u. OG m. Zargen u. Paneel, Keramikelemente, Fenst
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren -und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Türan- und Einbauteilen wie Drückern, Bändern, Obentürschließern, Keramikplatten, Raffstores etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen.
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be
Hinweis Planunterlagen Sämtliche nachfolgend beschriebene Leistungen sind in den Ansichten AN_002 und AN_004 sowie den zugehörigen Grundrissen, Schnitten und Detailplänen dargestellt, wie in den Positionen vermerkt und sind entsprechend zu berücksichtigen. Ablesbar dargestellt in den Ansichten sind u.a. auch die in den Positionen genannten Typen-Nummen.
Hinweis Planunterlagen
Übersicht Zurodnung Bauteile zu Positionsnummern Die einzelnen Bauteile sind jeweils ab folgenden Positionen-Nr. eingeordnet: Pos. .0001 Fenster inkl. dampfdichten Paneel und inkl. Zargen Pos. .0011 Keramikelemente Pos. .0012 Außen-und Innenfensterbänke Pos. .0019 Raffstoreanlagen außen Pos. .0023 Glasleistenrollos innen
Übersicht Zurodnung Bauteile zu Positionsnummern
05.__.0010 Fensterelement Typ 1 Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,52 Fensterelement Typ 1 mit seitlichem dampfdichtem Dämmpaneel rechts oder links neben dem Fenster angeordnet, inkl. Unterkonstruktion zur Befestigung der in Pos. .0011 beschriebenen Keramikelemente, Unterkonstruktion statisch ausgelegt für das Flächengewicht des Systemherstellers der Keramikelemente, Grundbautiefe Blendrahmen ca. 75 mm, Breite Blendrahmen ca. '2100' mm, Höhe Blendrahmen ca. '1600' mm, senkrecht geteilt, mit durchlaufendem Pfosten, Breite Fenster ca. 1450 mm, Breite Paneel ca. 665 mm, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade, Befestigungsuntergrund Normalbeton, Leibungsmontage außen in Dämmebene vor Rohbauöffnung bzw. der Teil des Fensterelementes mit dem Paneel vor Betonwand, Rohbauöffnung Abm. ca. B 1450 mm, H 1600 mm, bauphysikalische Anforderungen: bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 40 dB eingebaut, Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Uw kleiner gleich 0,90 W/m2K (Fenster inkl. Verglasung und seitliches Paneel), Gesamtenergiedurchlassgrad Verglasung g 0,52 DIN EN 410, alle sonstigen zu berücksichtigenden bauphysikalischen Anforderungen bzgl. Schlagregendichtheit, Bedienkräfte, etc. gemäß ZTV, Aluminium-Zargenprofile aufgesetzt im Laibungs- und Sturzbereich als äußere Rahmung der Aluminium-Fensterelemente sowie ein Zargenprofil aufgesetzt als vertikales Trennelement zwischen Fenster und Keramikelement vor Paneel. Aluminium-Zargenprofil mehrfach gekantet ca. B 30 mm x T 250 mm, bzw. 30 mm x 120 mm (zwischen Fenster und Paneel) Vorderkante Zargenprofile bündig abschließend mit Vorderkante der Aluminium-Fensterbank, Vorderkanten der Zargeneckausbildung als flächenbündiger sauberer Stoß, Aluminiumzarge im Farbton der Fensterrahmen. Die nicht sichtbar befestigten drei vertikalen Zargenprofile sind mit dem EP dieser Position zu kalkulieren. Mit den Positionen der Außenraffstores anzubieten ist das im Sturzbereich verlaufende horizontale Zargenprofil, mit oberseitigem Gefälle, nicht sichtbar befestigt frontseitig am Raffstore-Gehäusekasten, der über die gesamte Fensterelementbreite auszuführen ist. Außenfensterbank und inenseitiger Alu-Winkel befestigt am unteren Rahmenprofil zum unterschieben der Holzfensterbank, berücksichtigt in sep. Positionen dieses Titels. Element in Fensterkonstruktion mit Unterkonstruktion für die Befestigung des Keramikelements, Element zweiteilig mit dampfdichtem Dämmpaneel und verglastem Dreh-/Kippflügel, mit verdeckt liegendem Beschlag, Fenstergriff aus nichtrostendem Stahl, mattgebürstet, inkl. verdeckt eingebautem Öffnungsbegrenzer und Fehlbediensperre und Fensterolive, Fensterelement vorgerichtet für äußere Montage Raffstore der über eine separate Position anzubieten ist, Baukörperanschluss mit Abdichtungsfolie innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen wie genauer definiert in den ZTV, Folie im Laibungs-und und Sturzbereich innenseitig überputzbar, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
05.__.0010
Fensterelement Typ 1 Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,52
60,00
St
05.__.0020 Fensterelement Typ 1a Abm. ca. B 1450 mm H 1600 mm ohne seitl. Dämmpaneel Verglasung g 0,52 Gesamtelement 40dB 0,9W/m2K, Fensterelement Typ 1a ohne seitlichem Dämmpaneel, Breite Blendrahmen ca. '1450' mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
05.__.0020
Fensterelement Typ 1a Abm. ca. B 1450 mm H 1600 mm ohne seitl. Dämmpaneel Verglasung g 0,52 Gesamtelement 40dB 0,9W/m2K,
W
5,00
St
05.__.0030 Fensterelement Typ 1F Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm F90-Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g Fensterelement Typ 1F, Grundbautiefe Blendrahmen ca. 75 mm bzw. gemäß bauaufsichtlicher Zulassung für F90-Fenster, Fenster zusätzlich in Feuerwiderstandsklasse F-90, DIN 4102-2 mit Drehflügel 90º-öffnend, selbstschließend über Rauchmelder mit Anbindung an batteriegepufferte Brandmeldezentrale gem. bauaufsichtlicher Zulassung des Systemherstellers. Lieferung und funktionstüchtige Montage aller zugehörigen Bauteile Rauchmelder, BMZ etc. einschl. anschließen an im Sturzbereich liegende ELT-Leitung (Vorrichtung Gewerk Elektro). Je nach Zulassung dürfen Profilbreiten in der Innenansicht von den Ansichtsbreiten der sonstigen Fenster abweichen, außenseitig ist die einheitlich für alle Fensterelemente zu berücksichtigende Gestaltung mit vorgesetzten Zargen, seitlichem Keramikelement und hinter der VHF angeordnetem Raffstore einzuhalten, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_207.
05.__.0030
Fensterelement Typ 1F Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm F90-Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g
W
2,00
St
05.__.0040 Fensterelement Typ 2c Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,5 Fensterelement Typ 2c, bauphysikalische Anforderungen: bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 45 dB, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG, Raum G26 Briefingraum, Fassade Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_206.
05.__.0040
Fensterelement Typ 2c Abm. ca. B 2100 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,5
W
3,00
St
05.__.0050 Fensterelement Typ 3B Abm. ca. B 1950 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 500 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,5 Fensterelement Typ 3B, Breite Blendrahmen '1950' mm, Breite Paneelelement ca. 490 mm, ohne Vorrichtung für Raffstores, mit zusätzlichen Aluminium-Zargenprofilen, 1x in Elementlänge L ca. 1950 mm, befestigt am oberen Blendrahmen, Zargenprofil mehrfach gekantet ca. B 30 mm x T 250mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Flur Fassade Norden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_203, - DE_FAS_204, - DE_FAS_205.
05.__.0050
Fensterelement Typ 3B Abm. ca. B 1950 mm H 1600 mm mit seitl. Dämmpaneel B 500 mm Fenster B ca. 1450 mm Verglasung g 0,5
W
3,00
St
05.__.0060 Fensterelement Typ 4 Abm. ca. B 3200 mm H 1650 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 2550 mm Verglasung g 0,40 Fensterelement Typ 4, zweiflügelig in Stuplausführung mit seitlichem Dämmpaneel, Breite Blendrahmen ca. '3200' mm, Höhe Blendrahmen ca. '1650' mm, Breite Fenster ca. 2550 mm, Fenster 2-flüglig mit Dreh-/Kippflügel in Stulpausführung, Laibungsmontage Fenster in Dämmebene vor Rohbauöffnung, Teil des Fensterelementes mit dem Paneel vor Betonwand, Rohbauöffnung Abm. ca. B 2550 H 1650 mm, abweichende bauphysikalische Anforderungen: bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 30 dB, Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Uw kleiner gleich 1,30 W/m2K, Gesamtenergiedurchlassgrad Verglasung g 0,40 DIN EN 410, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Treppenhaus-Fassade Osten. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_214.
05.__.0060
Fensterelement Typ 4 Abm. ca. B 3200 mm H 1650 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Fenster B ca. 2550 mm Verglasung g 0,40
W
1,00
St
05.__.0070 Zulage erhöhter Schallschutz, Norden/Osten/Westen, 1.OG Zulage zu vorbeschriebenen Fensterelementen für die Ausführung dieser mit einem erhöhten Schallschutz, bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 45 dB, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, in den Räumen G101, G124 und G125, Fassade Norden, Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - AN_004.
05.__.0070
Zulage erhöhter Schallschutz, Norden/Osten/Westen, 1.OG
8,00
St
05.__.0080 Zulage transluzente Verglasung (blickdicht) f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten/Westen, EG/1.OG Zulage zu vorbeschriebenen Fensterelementen des Fensterflügels Typ 1, Abmessungen ca. 1450 mm x 1600 mm, für die Ausführung mit einer transluzenten Verglasung (blickdicht) in WC-Räumen, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_001.
05.__.0080
Zulage transluzente Verglasung (blickdicht) f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten/Westen, EG/1.OG
4,00
St
05.__.0090 Zulage abschließbare Drehsperre f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten, EG/1.OG Zulage zu vorbeschriebenen Fensterelementen des Fensterflügels Typ 1, Abmessungen ca. 1450 mm x 1600 mm, für die Ausführung mit abschließbarer Drehsperre, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, WC-Räume, Fassade Osten. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002.
05.__.0090
Zulage abschließbare Drehsperre f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten, EG/1.OG
4,00
St
05.__.0100 Keramikpl.-Element B 620 mm H 1500 mm D 30 mm zu Fensterelementen der Pos. .0001 Typ 1, .0003 Typ 1F, .0004 Typ 2c u. .0 Keramikplattenelemente B x H x D ca 620 mm x ca. 1500 mm x 30 mm mit baufsichtlicher Zulassung eines Systemherstellers oder Einzelzulassung, bestehend aus stranggepressten glasierten kannelierten keramischen Platten verdeckt liegend befestigt auf einer Alu-Tragkonstruktion. Sichtseiten der nebeneinander zu verlegenden glasierten Keramikplatten mit unterschiedlichem Strukturbild, mit zwei bis drei unterschiedlich breiten erhabenen Ansichtsflächen zwischen den vertikal durchlaufenden Kanneluren / Nuten. Element in der Höhe durchlaufend mit einer Keramikplatte belegt, mit einer Höhe von ca. 1500 mm. Herstellen, liefern und montieren der glasierten keramischen Fassadenplatten verdeckt liegend auf der Alu-Tragkonstruktion der Platten einschl. befestigen der Keramikelemente an der Unterkonstruktion deren Vorrichtung in den Positionen der Fensterelemnte berücksichtigt ist. Keramikelemente auszuführen in drei verschiedenen Farbtönen: 1 St.. Farbnr. 1. - Braun in Richtung : Altrosa 1 St.. Farbnr. 2. - Braun in Richtung : Mittelbraun / Orangeton 1 St..Farbnr. 1 - Richtung : Mittel-Dunkelbraun /Schokobraun Aufteilung und Ausführung gemäß Ausführungsplanung und den ZTV Metallbau, in denen unter Pkt. 11 die vom AN umfassend zu berücksichtigenden Material -und Befestigungsanforderungen der Keramikelemente beschrieben sind. Einbauort: EG und 1.OG Fassade, Norden, Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - AN_004, - DE_FAS_210, da Vertikal-Schnitt 2 und Horizontal-Schnitt.
05.__.0100
Keramikpl.-Element B 620 mm H 1500 mm D 30 mm zu Fensterelementen der Pos. .0001 Typ 1, .0003 Typ 1F, .0004 Typ 2c u. .0
69,00
St
05.__.0110 Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 2075 mm, Osten/Westen, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0001 Typ 1, 0003 Typ 1F, 0004 Außenfensterbank aus Aluminium, Dicke 3 mm, Breite ca. 250 mm, Länge '2075' mm, mit Gefälle, mit vorderer Abkantung und hinterer Aufkantung, Höhe der vorderen Abkantung ca. 60 mm, hintere Aufkantung Fensterprofil untergreifend, einschl. Antidröhnschicht, mit seitlichen Abschlüssen, verdeckt befestigen, mit Halteprofilen, unterstopfen mit Faserdämmstoff inkl. Schutz vor eindringendem Wasser mit Schleppfolie und Bauwerks- und Fensteranschluss u.a. gem. ZTVs Allg. Konstruktionsbeschreibung. Fensterbank Vorderkante und sowie seitliche Fensterbank-Enden flächenbündig abschließend mit den vertikalen Alu-Zargen der Fensterelemente. Fensterbank im Bereich der vor der Fassade liegenden sichtbaren Enden seitlich geschlossen. Mit zu kalkulieren sind für die Fensterbank-Enden Zargen hintergreifende Aufkantungen. Farbton: wie Fensterelemente umbragrau RAL 7022 bzw. nach Bemusterung, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Norden, Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - AN_004, - DE_FAS_210.
05.__.0110
Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 2075 mm, Osten/Westen, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0001 Typ 1, 0003 Typ 1F, 0004
68,00
St
05.__.0120 Zulage betretbare Ausführung f. Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 2075 mm, Osten/Westen, EG zu Fensterelem. Pos. .000 Zulage für die Ausführung der vorbeschriebenen Fensterbänke als betretbar, mit verstärkter Unterkonstruktion, im Bereich der Notausstiegsfenster, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Fassade Westen oberhalb Verbindungsgang. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002.
05.__.0120
Zulage betretbare Ausführung f. Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 2075 mm, Osten/Westen, EG zu Fensterelem. Pos. .000
1,00
St
05.__.0130 Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1415 mm, Osten/Westen, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0002 Typ 1a Länge '1415' mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_210.
05.__.0130
Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1415 mm, Osten/Westen, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0002 Typ 1a
W
5,00
St
05.__.0140 Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1905 mm, Norden, 1.OG zu Fensterelem. Pos. .0005 Typ 3B Länge '1905' mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Flur Fassade Norden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_203, - DE_FAS_204, - DE_FAS_205.
05.__.0140
Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1905 mm, Norden, 1.OG zu Fensterelem. Pos. .0005 Typ 3B
W
3,00
St
05.__.0150 Zulage betretbare Ausführung f. Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1905 mm, Norden, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0005 Zulage für die Ausführung der vorbeschriebenen Fensterbänke als betretbar, mit verstärkter Unterkonstruktion, im Bereich der Notausstiegsfenster, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und 1.OG, Fassade Norden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004.
05.__.0150
Zulage betretbare Ausführung f. Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 1905 mm, Norden, EG/1.OG zu Fensterelem. Pos. .0005
2,00
St
05.__.0160 Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 3175 mm, TRH Osten, 1.OG zu Fensterelem. Pos. .0006 Typ 4 Länge '3175' mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Treppenhaus-Fassade Osten. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_214.
05.__.0160
Außenfensterbank Alu D 3mm B 250mm L 3175 mm, TRH Osten, 1.OG zu Fensterelem. Pos. .0006 Typ 4
W
1,00
St
05.__.0170 Innenfensterbank Alu D 3mm B ca. 280mm L 2550 mm, TRH Westen, 1.OG Innenfensterbank aus Aluminium DIN EN 485 und DIN EN 507, Oberfläche anodisch oxidiert DIN 17611, Dicke 3 mm, Breite 280 mm, inkl. Unterkonstruktion, befestigt auf ca. 50 mm tieferliegenden Betonbrüstung, Länge '3175' mm, mit vorderer Abkantung und hinterer Aufkantung, Höhe der vorderen Abkantung ca. 60 mm Wandputz übergreifend, hinten Anschluss an Fensterrahmenprofil, mit seitlichen Abschlüssen, verdeckt befestigen, mit Halteprofilen, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: Treppenhaus 1.OG, Fassade Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_TRH_101.
05.__.0170
Innenfensterbank Alu D 3mm B ca. 280mm L 2550 mm, TRH Westen, 1.OG
1,00
St
05.__.0180 Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 1340 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 2100 mm zu Fenster Vorsatz - Raffstorefertigelement als Sonnenschutz motorisch gesteuerte Raffstoranlage, Aluminium-Lamellen, montiert hinter Vorhangfassade in U-Blende. Windschutzklasse bis WS 7 Fc-Wert > 0,25 Behang: Breite: ca. 1350 mm passend zur Fensterbreite Höhe bis UK.Aluminium-Blende: ca. 1600 mm Aluminium-Lamellen: 80 mm breit, ca. 0,45 mm dick, konkav-konvex-gewölbt, aus speziallegiertem, mit lichtechtem Lack im Spezialverfahren korrosionsbeständig einbrennlackiertem Aluminium. Lamellen mit Federstahl-Effekt, Spezialstanzung zur Arretierung der Leiterkordel. Oberste Lamelle verstärkt Endschiene / Unterschiene 80 mm breit, ca. 15 mm hoch, stranggepresstes Aluminiumprofil, schwarzen Endkappen aus Kunststoff, verschließen der Enden o.a. nicht erlaubt. Seilführung/ Stahldrahtlitze befestigt an Spannseilhalter die an der Fensterrahmenkonstruktion befestigt werden. Farbton Lamellen,.Endschiene, Spannseilhalter und U-Blende ähnl. Fensterrahmenfarbe RAL 7022 umbragrau nach Bemusterung und Wahl AG. Bedienung 230 Volt Motor für An/Aus Ansteuerung (kein BUS-System). Geeignet für manuelle Übersteuerung des Antriebs über vorhandene Bedienelemente in den Räumen. Ansteuerung Behang einzeln pro Fenster (B ca. 1,45 m), jeweils ein Motor pro Einzelfenster. Motor geeignet für zentral oder gruppenweise Ansteuerung. Übergabe freies Kabelende mind. 5 Meter ab Innenkante Außenwand (ohne Stecker gem. TGA) inkl.Außenwandbohrung / Abdichtung Bohrloch. Auflegen auf die Motorsteuereinheit und Programmierung Steuerung (inkl. Wind-, Regen- und Sonnenwächtern). U-Blende Aluminium U-Blende in Länge der gesamten Fensterelementbreite von ca. 2100 mm ausführen, Enden geschlossenen und geschlossene Aluminium-Untersicht mit unterseitiger Öffnung nur zum ausfahren des Behangs (als Vogel / Insektenschutz), Entwässerungsöffnungen integriert. Unterhalb VHF ca. 50 mm hoher sichtbarer Teil der Aluminium-Blende mit aufgesetztem Aluminium-Profil, wie im Plan DE_FAS_200 Schnitt 2 dargestellt. Enden Aluminium-Profil flächenbündig abschließend mit Fensterelement einfassenden vertikalen Aluminium-Zargen, Aluminium-Profil mehrfach gekantet ca. Abm. 30 / 33 x 100 mm mit ober seitigem Gefälle. Zwischen U-Blende u. Vk. Außenwand verbleibenden Raum dicht hinterfüllen mit ca. 8 cm Dämmung, abgedeckt mit gekantetem Winkelblech und oberseitig wasserabführendem Folieanschluss befestigt an der Außenwand. Alle Befestigungen generell thermisch getrennt ausgeführt. Vom AN zu kalkulieren, die fix und fertige funktionstüchtige Raffstoranlage gem. der Architektenplanung einschl. aller in den ZTVs detailliert beschriebenen einzuhaltenden Normen und Regelwerken, Anforderungen, Qualitäten und mit der Ausführung zu liefernden Bauteile und zu erbringenden Leistungen. Einbauort: EG / 1.OG, Fassade Osten und Westen bei Fensterlementen Typ 1, 1a, 1F und 2c Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - EG_GR, OG_GR Grundrisse, - DSP EG und OG Deckenspiegel, - DE_FAS_200 Grundsatzdetail, - DE_FAS_210.
05.__.0180
Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 1340 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 2100 mm zu Fenster
65,00
St
05.__.0190 Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 1340 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 1450 mm zu Fenster U-Blende Aluminium nur fensterbreit B ca. 1450 mm mit aufgesetztem Profil. Einbauort: EG / 1.OG, Fassade Osten und Westen bei Fensterlementen Typ 1a. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - EG_GR, OG_GR Grundrisse, - DSP EG und OG Deckenspiegel, - DE_FAS_200 Grundsatzdetail, - DE_FAS_210.
05.__.0190
Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 1340 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 1450 mm zu Fenster
W
5,00
St
05.__.0200 Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 2550 mm in durchlaufender U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 320 Behangbreite ca. 2550 mm und U-Blende Aluminium über Fensterelementbreite B ca. 3200 mm inkl. aufgesetztem Profil, U-Blende mit unterseitiger Öffnung zum ausfahren von 1 Behang, beidseitig der Ausfahrtsöffnung geschlossen, rechts in Breite ca. 650 mm. Einbauort: 1.OG, Fassade Osten Treppenhaus bei Fensterlementen Typ 4 Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002.
05.__.0200
Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 2550 mm in durchlaufender U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 320
W
1,00
St
05.__.0210 Zulage Zusatzausstattung Raffstoreanlagen mit Notraffset vor Notausstiegsfenstern 1.OG Zulage zu vorlaufenden Positionen für Zusatzausstattung einzelner Raffstoranlagen mit Notraff-Set, mit Bauartzertifikat. Ausführung auf Basis aktueller Regelwerke und Vorschriften mit Lieferung und Montage aller sicherheitsrelevanten benötigten Bauteilen, Raffstore mit Zusatzantrieb, akkugestützte Steuerung inklusive Akkus, Notauslösetaster, mit der Aufschrift "Notausstieg" Anschlussleitung für Zusatzantrieb, Sensorleitung zum Motor der Raffstoreanlagen, Bauteile und Vorschriften die die ZTVs detailiert beschreiben sind einschl. Funktionssicherheits-prüfung mit dem TÜV, mit der Kalkulation zu berücksichtigen. Der Elektrischer Anschluss der akkugestützten Steuerungen ist Leistung Elektrogewerk. Einbauort: 1.OG Fassade West Raum G120 an den Fenstern die in Grundrissen und Ansichten als Notausstieg NF (2. Rettungsweg) gekennzeichnet sind. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - OG_GR.
05.__.0210
Zulage Zusatzausstattung Raffstoreanlagen mit Notraffset vor Notausstiegsfenstern 1.OG
1,00
St
05.__.0220 Rollo Glasleisten-Rollo Einzelanlage B ca. 1300mm H ca. 1450mm handbetätigt Folienbehang Tageslichtnutzung, Westen, EG/1 Rollo DIN EN 13120 als Glasleisten-Rollo mit Einzelkassette, als Einzelanlage, vertikal, auf Verglasung, kleinstmöglicher Kassettenquerschnitt, Kassette kantig, Abmessung gemäß Verglasung, Breite ca. 1300 mm, Höhe ca. 1450 mm, Bedienung durch Handbetätigung über Kettenschnur, Rollobehang, als innerer Blendschutz, Montage im Fensterrahmen mit seitlich an den Glasleisten befestigten Führungsschienen, manuelle Bedienung über Kettenzug, Folienbehangfarben Silber, Hellgrau, Mittelgrau nach Bemusterung AG, Führungsschienen und Blendschutzkasten in Fensterfarbe umbragrau RAL 7022 Brandschutzklasse DIN 4102 B1 Umweltstandards Ökotex Standard 100, Greenguard (LEED), Greenguard Gold, Formaldehyd-, PVC-, Halogen- und Phtlalatfrei Sonnenreflexion außen ca. 65% Lichtdurchlässigkeit ca. 5% Offenheitsfaktor ca. 2% IR Emission (metallisierte Seite ca. 0,27) UV-Transmission ca. 4% Blendschutzklasse (DIN 14501 / 2021 Tabelle 7) 4 Sichtkontakt nach außen (DIN 14501 / 2021 Tabelle 7) 2 Herstellung, Lieferung und Montage des inneren Blendschutzes als Kassettenrollo, Farbton Profile nach Standardfächer des AN, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG und OG, Fassade Westen, Briefingraum G26 EG Briefingraum G11 u. 1.OG G113. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_211.
05.__.0220
Rollo Glasleisten-Rollo Einzelanlage B ca. 1300mm H ca. 1450mm handbetätigt Folienbehang Tageslichtnutzung, Westen, EG/1
6,00
St
05.__.0230 Aluminiumwinkel innen am unteren Fensterrahmenprofil Aluminiumwinkel in Fensterfarbe, Abmessung ca. 30 mm x 30 mm, Einzellänge ca. 1415 mm, nicht sichtbar befestigt am unteren Fensterrahmenprofil zum Unterschieben der inneren Holzfensterbänke (berücksichtigt im Gewerk Schreinerarbeiten), Ausführung gemäß Zeichnung. Siehe hierzu folgende Pläne: - DE_FAS_210.
05.__.0230
Aluminiumwinkel innen am unteren Fensterrahmenprofil
73,00
St
05.__.0240 Vertikal-Jalousie Einzelanlage H 1900mm B 1750mm Behang Textilgewebe Tageslichtnutzung B 90mm Antrieb Schnurzug Vertikal-Jalousie DIN EN 13120 als Einzelanlage, manuell bedienbar, Paket einseitig angeordnet, in Leibungen, an Einbauprofil aus Aluminium, Höhe 1900 mm, Breite 1750 mm, Behang mit Lamellen aus Textilgewebe PVC- und halogenfrei und abwischbar, geeignet für Bildschirmarbeitsplatz gem. ASR, Farbton hellgrau bzw. nach Standardfächer des AN, nach Wahl des Architekten, Lichtechtheitsgrad 6-7 nach DIN EN ISO 105 B02, als Blendschutz, Blendschutzkategorie min. 3 nach DIN EN 14501-2021, Transmissionsgrad DIN EN 14500 größer gleich 4 %, Farbwidergabeindex größer 0,9, nach Bildschirmarbeitsverordnung, mit Tageslichtnutzung, Baustoffklasse DIN 4102-1 B1 (schwerentflammbar), Lamellenbreite 90 mm, Behang aufgehängt an verzinkter Stahlschiene, befestigt an Wandkonsolen, Schienen und Konsolen pulverbeschichtet im Farbton weiß ähnlich RAL 9010, nach Bemusterung und Wahl AG, Schiene symmetrisch über Laibungsöffnung montiert, Schienenlänge vorgerichtet für beidseitig gleichen Überstand zur Fensteröffnung, Befestigungsuntergrund Stahlbeton Bedienung einseitg rechts/links gem. Vorgabe Architektenplanung, Transport der Lamellen durch Schnurzug, Wenden durch Kugelkette, Behangpakete einseitig geparkt rechts oder links gem. Vorgabe Architekt, Ausführung gemäß Zeichnung. Siehe hierzu folgende Pläne: - EG_DSP, - OG_DSP, - DE_FAS_210.
05.__.0240
Vertikal-Jalousie Einzelanlage H 1900mm B 1750mm Behang Textilgewebe Tageslichtnutzung B 90mm Antrieb Schnurzug
65,00
St
06 Aluminium-Glas-Außentüren Treppenhaus
06
Aluminium-Glas-Außentüren Treppenhaus
Hinweis Aluminium-Außentüren Treppenhäuser Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren -und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Türan- und Einbauteilen wie Drückern, Bändern, Obentürschließern etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen. Für sämtliche elektrotechnische Komponenten der nachfolgend beschriebenen Aluminium-Außentüren die seitens des GU eingebaut werden (Motorantrieb, Obentürschließer mit Offenhaltung, E-Öffner, etc.) sind vor Bestellung und Montage die techn. Datenblätter aller Ein-Anbauteile zur bestätigenden Schnittstellenprüfung dem Gewerk Elektro vorzulegen. Dies ist entsprechend in der Position Tür- und Fensterliste einzukalkulieren.
Hinweis Aluminium-Außentüren Treppenhäuser
06.__.0010 Außentürelement Typ 5 B 3175 mm H 2555 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Drehflügeltür 2-flg. B 2555 mm Außenanschlag 1, Außentürelement Typ 5 im Bereich des Eingangs TH G01 Ostseite, Notausgang, mit seitlichem dampfdichtem Dämmpaneel rechts oder links neben der Tür angeordnet, inkl. Unterkonstruktion zur Befestigung der in Pos. .0002 beschriebenen Keramikelemente, Unterkonstruktion statisch ausgelegt für das Flächengewicht des Systemherstellers der Keramikelemente, als Drehflügeltür, 2-flügelig, als Notausgang, Tür schließt flächenbündig, Breite Nennmaß Wandöffnung '3175' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2555' mm, Breite Türelement gesamt ca. 2555 m, lichte Durchgangsbreite min. 1200 mm über beide Türflügel mit Panikeinhandbeschlag, Gehflügel im Lichten Breite ca. 1150 mm, Höhe ca. 2450 mm, Bedarfsflügel im Lichten Breite ca. 1150 mm, Höhe ca. 2450 mm, mit einem Seitenteil als Dämmpaneel, Breite ca. 665 mm, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig mit VHF, Befestigung verdeckt an Stahlbeton, Leibungsmontage außen, vor Rohbauöffnungen in Dämmebene mit Außenanschlag, bauphysikalische Anforderungen: Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Ud 1,8 W/m2K (Tür inkl. Verglasung und seitlichem Paneel), Gesamtenergiedurchlassgrad Verglasung g 0,4 DIN EN 410, Einbruchhemmung RC 2 N DIN EN 1627, sonstige bauphysikalische Anforderungen gem. ZTV, mit Bodeneinstand, mit Türschwelle für Höhenversprung von ca. 20 mm, aus nichtrostendem Stahl, anschließend an Pflaster mit Entwässerungsrinne (Leistung Gewerk Freianlagen), Dämm- und Dichtungsebene abdeckend, Ausführung Außentürelement mit außenseitig aufgesetzten gekanteten Aluminium-Profilen als Laibungs- und Sturzeinfassung, als Trennelement zwischen Türanlage und Dämmpaneel, im Bereich des Paneels vierseitig umlaufend, gekantete Aluminium-Profile Breite ca. 30 mm, Tiefe ca. 250 mm, Vorderkante bündig abschließend mit Vorderkante Aluminium-Sockelblech, im Sturzbereich Aluminium-Profil mit oberseitigem Gefälle, Innenseitig mit Aluminium-Winkel am unteren Rahmenprofil befestigt zum unterschieben der Holzfensterbank, Aluminium-Profile und -Winkel in Rahmenfarbe, sämtliche sichtbare Oberflächen pulverbeschichtet im RAL-Farbon 7022 (umbragrau) nach Bemusterung und Auswahl AG, Türflügel mit jeweils 1 transparenten Füllung, aus Verbund-Sicherheitsglas (VSG), mit verdeckt liegenden 3D-Rollenbändern aus Edelstahl, Oberfläche matt, 3 Bänder je Flügel, wärmegedämmtes Seitenteil mit einer nichttransparenten Füllung, als Metall-Verbundelement, aus Aluminium, mit Drücker auf Bandgegenseite, verkröpft, mit 2 Stoßstangen türhoch auf Bandseite, aus Edelstahl, mit Türschild als Rosette aus Edelstahl, mit selbstverriegelndem Antipanik-Schaltschlos mit Umschaltfunktion B, Schloss mit Panikfunktion für 2-flügelige Türen, mit Magnetkontakt, vorgerüstet für Profilzylinder, Ausführung Geh- und Standflügel mit Vollpanikfunktion, Bedienung beider Flügel über Panikeinhandbeschlag, Bandgegenseite mit Vollpanikfunktion und Treibriegelschloss gem. DIN 1125 in Türblatt integriert aus Edelstahl, Treibriegel verdeckt, Treibriegelbeschlag aufgesetzt, aus Edelstahl, Standflügelverriegelung über Motorschloss, mit Obentürschließer gleitend mit Schließfolgeregler und Rastenfeststellung und Öffnungsbegrenzer 90°, silberfarbig, Montage jeweils auf der Bandgegenseite, mit automatischer Auflaufdichtung im Türblatt integriert mit Bürsten bzw. Gummilippe, vorgerichtet für Schließanlage, inkl. zugehörigem Stromanschluss 230V, Kabelübergänge verdeckt ausgeführt, Baukörperanschluss mit Abdichtungsfolie innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen wie genauer definiert in den ZTVs, Folie im Laibungs-und und Sturzbereich innenseitig überputzbar, Dämmebene vollständig ausfüllen, mit Mineralwolle, Ausführung gemäß Zeichnung und vorrangig gemäß Türliste und ZTV. Tür-Nr.: - EG TH G0.01-1. Einbauort: EG, Treppenhaus Fassade Osten, Notausgang. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_214.
06.__.0010
Außentürelement Typ 5 B 3175 mm H 2555 mm mit seitl. Dämmpaneel B 665 mm Drehflügeltür 2-flg. B 2555 mm Außenanschlag 1,
1,00
St
06.__.0020 Keramikpl.-Element B 620 mm H 2470 mm D 30 mm, TRH Westen, EG Keramikplattenelemente Abmessungen B x H x D ca. 620 mm x ca. 2470 mm x 30 mm mit baufsichtlicher Zulassung eines Systemherstellers oder Einzelzulassung, bestehend aus stranggepressten glasierten kannelierten keramischen Platten verdeckt liegend befestigt auf einer Alu-Tragkonstruktion. Sichtseiten der nebeneinander zu verlegenden glasierten Keramikplatten mit unterschiedlichem Strukturbild, mit zwei bis drei unterschiedlich breiten erhabenen Ansichtsflächen zwischen den vertikal durchlaufenden Kanneluren / Nuten. Höhe der Keramikplatten ausgerichtet auf Elementhöhe bzw. mit maximal einem in Mitte der Elementhöhe angeordneten Plattenstoß, einer Haarfuge. Herstellen, liefern und montieren der glasierten keramischen Fassadenplatten verdeckt liegend auf der Alu-Tragkonstruktion der Platten einschl. befestigen der Keramikelemente an der Unterkonstruktion deren Vorrichtung in den Positionen der Türanlagen berücksichtigt. Keramikelemente auszuführen in folgendem Farbton: 1 St. Farbnr. 1 - Richtung : Mittel-Dunkelbraun /Schokobraun Aufteilung und Ausführung gemäß Ausführungsplanung und den ZTV Metallbau, in denen unter Pkt. 11 die vom AN umfassend zu berücksichtigenden Material -und Befestigungsanforderungen der Keramikelemente beschrieben sind. Einbauort: EG Treppenhaus Fassade Ost Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, - DE_FAS_214.
06.__.0020
Keramikpl.-Element B 620 mm H 2470 mm D 30 mm, TRH Westen, EG
1,00
St
06.__.0030 Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeigent f. Außenbereich STLB-Bau 10/2020 029 Lieferung Türstopper aus nichtrostendem Stahl, mit Gummipuffer, geeignet für Bodenmontage im Außenbereich.
06.__.0030
Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeigent f. Außenbereich
2,00
St
06.__.0040 Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeignet f. Außenbereich Montage, örtlicher Montagepunkt in Abstimmung mit dem Nutzer.
06.__.0040
Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeignet f. Außenbereich
W
2,00
St
07 Aluminium-Glas-Innentüren
07
Aluminium-Glas-Innentüren
Hinweis Aluminium-Innentüren Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV enthaltenen übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren -und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärme-und Brandschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Türan-und Einbauteilen wie Drückern, Bändern, Obentürschließern etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen. Die Leistungsbeschreibung beinhaltet die Herstellung und die fix und fertige funktionstüchtige Montage von Aluminium-Glas-Rahmentürelementen im Bereich von Flucht- und Rettungswegen, Fluren und Treppenhaus. Türelemente mit ohne und mit Brand- und Rauchschutzanforderungen mit allgemein bauaufsichtlichen Zulassungen die vom AN beizubringen sind, die die evtl. angrenzenden Seitenteile bzw. Oberlichter einschließen und die die einzusetzenden Beschläge, Schlösser, Türschließer- und Rauchmeldesysteme miterfassen. Für sämtliche elektrotechnische Komponenten der nachfolgend beschriebenen Aluminium-Innentüren die seitens des GU eingebaut werden (Motorantrieb, Obentürschließer mit Offenhaltung, E-Öffner, etc.) sind vor Bestellung und Montage die techn. Datenblätter aller Ein-Anbauteile zur bestätigenden Schnittstellenprüfung dem Gewerk Elektro vorzulegen. Die Anordnung der Gang- und Standflügel und Positionierung von Auslösetastern und 230 Volt Elt.-Anschlüssen zu denen der AN Türen die Elt.-Leitungen der Türen zu führen hat, sind gem. letztgültigen Grundrissplänen Architektur auszuführen. Für Türen mit Türantrieb und Tastern mit Offenhaltung gesteuert über Rauchmelder und Türen mit Zugangskontrolle ist folgendes zwingend zu beachten und entsprechend in die Positionen einzukalkulieren mit den folgenden Leistungsgrenzen: Leistung AN Elektro Ausführung von Anschlussdosen, Zuleitungen, Taster für Türschließen und das Auflegen der Zuleitungs- und Tasterseite. Wenn die Türanforderung nicht behindertengerecht auszuführen ist, darf der Handauslösetaster entfallen, ebenfalls bei Türschließern mit elektrischem Antrieb und Festellung, wenn die Feststellung durch Ziehen mit geringer Kraft aufgehoben werden kann. Die Ausführung ist vom AN Türen mit dem Gewerk Elektro entsprechend vorab abzustimmen. Leistungen AN Türen Endverlegung der Leitungen zwischen Türzarge und Anschlussdosen, es ist eine Reservelänge von min. 1,5 m zur Leitungsführung in den Deckenbereichen vorzuhalten. Auflegen und Inbetriebnahme der türseitigen Kabel in den Verteilern (230V + Ansteuerung) und an den Türkomponenten. Montage aller Türkomponenten und verdecktliegenden türinternen Verkabelungen, z.B. zwischen Türflügelantrieb, Türöffner, etc. und vom AN Elektro zu Verfügung gestellten Magnetkontakten. Bei motorisch betriebenen Türen sind die Großflächentaster behindertengerecht zu liefern und zu montieren. Inbetriebnahmen und Sachverständigenabnahmen sind gemeinsam mit dem Gewerk Elektro duchzuführen.
Hinweis Aluminium-Innentüren
07.__.0010 Innentürelement Typ 3 B 2135 mm H 2650 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 2135 mm H 2260 mm 1Oberlicht H 450 mm R Innentürelement Typ 3 als Aluminium-Rahmentürelement, als Drehflügeltür, 2-flügelig, mit Geh- und Standflügel, Tür schließt flächenbündig, Breite Nennmaß Wandöffnung '2135' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2650' mm, Höhe Türelement gesamt ca. 2200 m, lichte Durchgangsbreite min. 1200 mm über beide Türflügel mit Panikeinhandbeschlag, mit einem Oberlicht, Höhe ca. 450 mm, bauphysikalische Anforderungen: Feuerwiderstandsklasse T 30 DIN 4102-5, mit Rauchschutzanforderung DIN 18095-1, Befestigung verdeckt umlaufend an F90-Trockenbauwand bzw. F90-Bodenschott mit verstärkter Unterkonstruktion, Trockenbauwand D ca. 150 mm, Ausführung mit Bodenschiene aus Edelstahl, inkl. sämtlicher unterer, oberer und seitlicher Anschlussfugen, hinterfüllt mit Mineralwolle Bauklasse A, elastisch versiegelt, überstreichbar, Ausführung als Rohrrahmentür, aus Aluminium, sämtliche sichtbaren Oberfläche pulverbeschichtet im RAL-Farbton 7022 (umbragrau) nach Bemusterung und Auswahl AG, Türflügel jeweils mit 1 transparenten Füllung, aus Verbund-Sicherheitsglas (VSG), F30, mit verdeckt liegenden 3D-Rollenbändern, aus Edelstahl matt, 3 Bänder je Flügel, Oberlicht mit 1 transparenten Füllung, aus Verbund-Sicherheitsglas (VSG), F30, Gangflügel mit Drückergarnitur, verkröpft, mit Türschild als Rosette aus Edelstahl, Panikfunktion auf Bandgegenseite, mit selbstverriegelndem Antipanik-Schaltschloss mit Umschaltfunktion B, vorgerüstet für Profilzylinder, Ausführung Geh- und Standflügel auf Bandgegenseite mit Vollpanikfunktion, Bedienung beider Türflügel über Panikeinhandbeschlag, inkl. Treibriegelschloss gem. DIN 1125 in Türblatt integriert, Treibriegel verdeckt, Treibriegelbeschlag aufgesetzt, aus Edelstahl, mit Magnetkontakt, Kabelübergänge verdeckt ausgeführt, mit Obentürschließer gleitend mit Schließfolgeregler, silberfarbig, Oberfläche matt, Montage jeweils auf der Bandseite, mit elektrischem Türöffner und motorischem Antrieb (behindertengerecht), Öffnung beider Türflügel für lichte Durchgangsbreite, Auslösung sowohl durch Taster als auch Betätigung mit Klinke, Motorgehäuse silberfabrig, Oberfläche matt, inkl. Fingerschutzrollo, mit Bodendichtung, absenkbar, mit elektromechanischem Feststeller, mit integriertem Rauchmelder, mit Öffnungsbegrenzer mit Offenhaltung, mit Anschluss für Taster "Tür schließen" auf Bandgegenseite, die Lieferung und Montage des Tasters erfolgt durch das Gewerk Elektro, inkl. ELT-Zuleitungen zum Auslösetaster der Feststellanlage und bis zum in der Abhangdecke liegenden Stromanschluss 230V, inkl. 2 Anschlüssen und 2 Großflächentastern, silberfabrig, auf Band- und Bandgegenseite, als behindertengerechter Großflächentaster auf einer Höhe von ca. 850 mm über Oberkante Fertigfußboden, Position Taster gemäß Grundriss Architektur, Arbeitshöhe des Montageortes bis 3,5 m über der Standfläche des hierfür erforderlichen Gerüstes, Ausführung gemäß Zeichnung und vorrangig gemäß Türliste und ZTV. Tür-Nr.: - EG TH G0.01a-02, - EG TH G0.01a-03. Einbauort: EG, Zugang Treppenhaus/Flur. Siehe hierzu folgende Pläne: - GR_EG, - DE_ABA_402.
07.__.0010
Innentürelement Typ 3 B 2135 mm H 2650 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 2135 mm H 2260 mm 1Oberlicht H 450 mm R
2,00
St
07.__.0020 Innentürelement Typ 3a B 2135 mm H 2650 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 2135 mm H 2260 mm 1Oberlicht H 450 mm ohne elektrischem Türöffner, ohne motorischem Antrieb und ohne Fingerschutzrollo, Ausführung gemäß Zeichnung und vorrangig gemäß Türliste und ZTV. Tür-Nr.: - 1.OG G0.01a-01, - 1.OG G0.01a-02. Einbauort: 1.OG, Zugang Treppenhaus/Flur. Siehe hierzu folgende Pläne: - GR_OG, - DE_ABA_402.
07.__.0020
Innentürelement Typ 3a B 2135 mm H 2650 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 2135 mm H 2260 mm 1Oberlicht H 450 mm
W
2,00
St
07.__.0030 Innentürelement Typ 4 B 3860 mm H 2200 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 1980 mm 2Seitenteile H jeweils 940 mm R Innentürelement Typ 4, Breite Nennmaß Wandöffnung '3860' mm, Höhe Nennmaß Wandöffnung '2200' mm, mit 2 Seitenteilen, Breite Türelement gesamt ca. 1980 mm, Breite Seitenteile jeweils ca. 940 mm, abweichende bauphysikalische Anforderungen: ohne Brandschutzanforderung, mit Rauchschutzanforderung DIN 18095-1, zusätzlich mit Radar, Ausführung gemäß Zeichnung und vorrangig gemäß Türliste und ZTV. Tür-Nr.: - EG G0.04-03, - EG G0.04-04. Einbauort: EG, Zugang C05 / C06 - Treppenhaus zum Verbindungsgang. Siehe hierzu folgende Pläne: - GR_EG, - DE_ABA_403.
07.__.0030
Innentürelement Typ 4 B 3860 mm H 2200 mm motorbetriebene Drehflügeltür 2-flg. B 1980 mm 2Seitenteile H jeweils 940 mm R
W
2,00
St
07.__.0040 Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer STLB-Bau 10/2020 029 Lieferung Türstopper aus nichtrostendem Stahl, mit Gummipuffer, für Bodenmontage.
07.__.0040
Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
8,00
St
07.__.0050 Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer Montage, örtlicher Montagepunkt in Abstimmung mit dem Nutzer.
07.__.0050
Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
W
8,00
St
07.__.0060 Lieferung Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer STLB-Bau 10/2020 029 Lieferung Türstopper aus nichtrostendem Stahl, mit Gummipuffer, für Wandmontage.
07.__.0060
Lieferung Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
4,00
St
07.__.0070 Montage Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer Montage, örtlicher Montagepunkt in Abstimmung mit dem Nutzer.
07.__.0070
Montage Wand Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer
W
4,00
St
08 Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion Verbindungsgang EG Fenster u. Außent
08
Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion Verbindungsgang EG Fenster u. Außent
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs- und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Türan- und Einbauteilen wie Drückern, Bändern, Obentürschließern, Keramikplatten, Raffstores etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen.
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be
1 Ausführungsbeschreibung Aluminium-Glas-Rahmenkonstrukti
[1]
Ausführungsbeschreibung Aluminium-Glas-Rahmenkonstrukti
E
08.__.0010 Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion ca. Abm. B 7650 mm H 2450 mm Dämmpaneel B ca. 380 mm zw. beidseitig jeweils 2 bodentie Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion gem. Ausführungsbeschreibung und ZTV, Breite Blendrahmen ca. '7650' mm, Höhe Blendrahmen ca. '2450' mm, bestehend aus 4 Fensterelementen mit jeweils 1 Oberlicht und 1 dampfdichtem Paneel, Breite Fensterelement 2x ca. 1750 mm sowie 2x 1820 mm, Breite Paneel ca. 380 mm, angeordnet zwischen den beiden Fensterelementen, Höhe Oberlicht ca. 400 mm, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade, Befestigungsuntergrund Normalbeton, Leibung mit Innenanschlag, Leibungsmontage außen in Dämmebene vor Rohbauöffnung bzw. Dämmpaneel vor Betonstütze, Rohbauöffnung Abm. ca. B 1,45 H 1600 mm, bauphysikalische Anforderungen: bewertetes Schalldämm-Maß DIN 4109 Rw 30 dB, Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Uw kleiner gleich 1,3 W/m2K, Gesamtenergiedurchlassgrad Verglasung g 0,52 DIN EN 410, Außenreflexionsgrad kleiner 12% bis 15%, sonstige bauphysikalische Anforderungen gem. ZTV, Oberlichter mit verdeckt liegendem Kippbeschlag, Bedienung über Griffstange Edelstahl aus sonstigem Beschlagssystem, Oberlichter und Festverglasungen klar mit Beschichtung für Vogelschutz gem. Ausführungsbeschreibung, bodentiefe Festverglasungen Ausführung als Brüstungsverglasung nach ASR, Elementstoß mit Mitteldichtung, Element vorgerichtet für die Ausführung von Raffstoreanlagen, Baukörperanschluss mit Abdichtungsfolie innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen wie genauer definiert in den ZTVs, Aluminium-Rahmen im RAL-Farbton 7022 umbragrau bzw. nach Bemusterung, Aluminium-Zargenprofile aufgesetzt im Laibungs- und Sturzbereich als äußere Rahmung des Gesamtelementes. Aluminium-Zargenprofil mehrfach gekantet ca.B 30 x T 250mm, Vorderkante Zargenprofile bündig abschließend mit Vk. Aluminium-Fensterbank, Vorderkanten der Zargeneckausbildungen flächenbündiger sauberer Stoß, Aluminium-Zarge im Farbton der Fensterrahmen. Die nicht sichtbar befestigten zwei äußeren vertikalen Zargenprofile und innenseitig umlaufenden Aluminium-Winkel / Stufenwinkel in Rahmenfarbe zum anarbeiten von GK-Decken, GK-Stützenbeplankungen und Boden sind mit dem Einheitspreis dieser Position zu kalkulieren. Mit den Positionen der Außenraffstores anzubieten ist das im Sturzbereich verlaufende horizontale Zargenprofil, mit oberseitigem Gefälle, nicht sichtbar befestigt frontseitig am Raffstore-Gehäusekasten der über die Gesamtelementbreite auszuführen ist, im Paneelbereich unterseitig geschlossen. Aluminium-Außenfensterbank berücksichtigt separater Positionen, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_221, - DE_FAS_223.
08.__.0010
Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion ca. Abm. B 7650 mm H 2450 mm Dämmpaneel B ca. 380 mm zw. beidseitig jeweils 2 bodentie
2,00
St
08.__.0020 Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion ca. Abm. B 7650 mm H 2450 mm Dämmpaneel B ca. 380 mm zw. beidseitig jeweils 2 bodentie ohne Vorrichtung für Raffstores, dafür aber mit zusätzlichem Aluminium-Zargenprofil in Rahmenfarbe, 1 x in Elementlänge L ca. 7600 mm befestigt am oberen Blendrahmen, Zargenprofil mehrfach gekantet ca. B 30 mm x T 250 mm, mit oberseitigem Gefälle. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Norden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_220, - DE_FAS_222, - DE_FAS_223.
08.__.0020
Aluminium-Glas-Rahmenkonstruktion ca. Abm. B 7650 mm H 2450 mm Dämmpaneel B ca. 380 mm zw. beidseitig jeweils 2 bodentie
W
2,00
St
08.__.0030 Außenfensterbank Alu D 3mm trittfest B 250mm L 7600 mm, Norden/Süden Verbindungsgang EG Außenfensterbank aus Aluminium, trittfest, Dicke 3 mm, Breite ca. 250 mm, Länge '7600' mm, mit Gefälle, mit vorderer Abkantung und hinterer Aufkantung, Höhe der vorderen Abkantung ca. 60 mm, hintere Aufkantung Fensterprofil untergreifend, einschl. Antidröhnschicht, mit seitlichen Abschlüssen, verdeckt befestigen, mit Halteprofilen, unterstopfen mit Faserdämmstoff inkl. Schutz vor eindringendem Wasser mit Schleppfolie und Bauwerks- und Fensteranschluss u.a. gem. ZTVs Allg. Konstruktionsbeschreibung. Fensterbank Vorderkante und sowie seitliche Fensterbank-Enden flächenbündig abschließend mit den vertikalen Alu-Zargen der Fensterelemente. Fensterbank im Bereich der vor der Fassade liegenden sichtbaren Enden seitlich geschlossen. Mit zu kalkulieren sind für die Fensterbank-Enden Zargen hintergreifende Aufkantungen. Farbton: wie Fensterelemente umbragrau RAL 7022 bzw. nach Bemusterung, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Norden und Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_220, - DE_FAS_221, - DE_FAS_222, - DE_FAS_223.
08.__.0030
Außenfensterbank Alu D 3mm trittfest B 250mm L 7600 mm, Norden/Süden Verbindungsgang EG
4,00
St
08.__.0040 Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 3700 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 7600 mm zu Fenster Vorsatz - Raffstorefertigelement als Sonnenschutz motorisch gesteuerte Raffstoranlage, Aluminium-Lamellen, montiert hinter Vorhangfassade in U-Blende. Windschutzklasse bis WS 7 Fc-Wert > 0,25 Behang: Breite: ca. 3700 mm passend zur Fensterbreite Höhe bis UK.Aluminium-Blende: ca. 2350 mm Aluminium-Lamellen: 80 mm breit, ca. 0,45 mm dick, konkav-konvex-gewölbt, aus speziallegiertem, mit lichtechtem Lack im Spezialverfahren korrosionsbeständig einbrennlackiertem Aluminium. Lamellen mit Federstahl-Effekt, Spezialstanzung zur Arretierung der Leiterkordel. Oberste Lamelle verstärkt Endschiene / Unterschiene 80 mm breit, ca. 15 mm hoch, stranggepresstes Aluminiumprofil, schwarzen Endkappen aus Kunststoff, verschließen der Enden o.a. nicht erlaubt. Seilführung/ Stahldrahtlitze befestigt an Spannseilhalter die an der Fensterrahmenkonstruktion befestigt werden. Farbton Lamellen,.Endschiene, Spannseilhalter und U-Blende ähnl. Fensterrahmenfarbe RAL 7022 umbragrau nach Bemusterung und Wahl AG. Bedienung 230 Volt Motor für An/Aus Ansteuerung (kein BUS-System). Geeignet für manuelle Übersteuerung des Antriebs über vorhandene Bedienelemente in den Räumen. Ansteuerung Behang einzeln pro Fenster (B ca. 1,45 m), jeweils ein Motor pro Einzelfenster. Motor geeignet für zentral oder gruppenweise Ansteuerung. Übergabe freies Kabelende mind. 5 Meter ab Innenkante Außenwand (ohne Stecker gem. TGA) inkl.Außenwandbohrung / Abdichtung Bohrloch. Auflegen auf die Motorsteuereinheit und Programmierung Steuerung (inkl. Wind-, Regen- und Sonnenwächtern). U-Blende Aluminium U-Blende in Länge der gesamten Fensterelementbreite von ca. 2100 mm ausführen, Enden geschlossenen und geschlossene Aluminium-Untersicht mit unterseitiger Öffnung nur zum ausfahren des Behangs (als Vogel / Insektenschutz), Entwässerungsöffnungen integriert. Unterhalb VHF ca. 50 mm hoher sichtbarer Teil der Aluminium-Blende mit aufgesetztem Aluminium-Profil, wie im Plan DE_FAS_200 Schnitt 2 dargestellt. Enden Aluminium-Profil flächenbündig abschließend mit Fensterelement einfassenden vertikalen Aluminium-Zargen, Aluminium-Profil mehrfach gekantet ca. Abm. 30 / 33 x 100 mm mit ober seitigem Gefälle. Zwischen U-Blende u. Vk. Außenwand verbleibenden Raum dicht hinterfüllen mit ca. 8 cm Dämmung, abgedeckt mit gekantetem Winkelblech und oberseitig wasserabführendem Folieanschluss befestigt an der Außenwand. Alle Befestigungen generell thermisch getrennt ausgeführt. Vom AN zu kalkulieren, die fix und fertige funktionstüchtige Raffstoranlage gem. der Architektenplanung einschl. aller in den ZTVs detailliert beschriebenen einzuhaltenden Normen und Regelwerken, Anforderungen, Qualitäten und mit der Ausführung zu liefernden Bauteile und zu erbringenden Leistungen. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_221, - DE_FAS_223.
08.__.0040
Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 3700 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 7600 mm zu Fenster
2,00
St
08.__.0050 Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 3600 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 2350 mm zu Fenster Breite '3600' mm, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_221, - DE_FAS_223.
08.__.0050
Raffstoreanlage Antrieb Elektromotor Alu-Behang B ca. 3600 mm in U-Blende Alu f. Öffnungsbreite L ca. 2350 mm zu Fenster
W
2,00
St
Hinweis Aluminium-Außentüren Verbindungsgang Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren -und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten von Türan- und Einbauteilen wie Drückern, Bändern, Obentürschließern etc. sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen. Für sämtliche elektrotechnische Komponenten der nachfolgend beschriebenen Aluminium-Außentüren die seitens des GU eingebaut werden (Motorantrieb, Obentürschließer mit Offenhaltung, E-Öffner, etc.) sind vor Bestellung und Montage die techn. Datenblätter aller Ein-Anbauteile zur bestätigenden Schnittstellenprüfung dem Gewerk Elektro vorzulegen. Dies ist entsprechend in der Position Tür- und Fensterliste einzukalkulieren.
Hinweis Aluminium-Außentüren Verbindungsgang
08.__.0060 Außentürelement Typ 6 B 4600 mm H 2450 mm mit seitl. Dämmpaneel B 975 mm Drehflügeltür 2-flg. B 2500 mm Außenanschlag 1, Außentürelement Typ 6 als Zugangstüren außen zum Verbindungsgang Nord- und Südseite, mit seitlichem dampfdichtem Dämmpaneel jeweils rechts und links neben der Tür angeordnet, inkl. Unterkonstruktion zur Befestigung der in Pos. .0007 beschriebenen Keramikelemente, Unterkonstruktion statisch ausgelegt für das Flächengewicht des Systemherstellers der Keramikelemente, als Drehflügeltür, 2-flügelig, Tür schließt flächenbündig, Breite Nennmaß Öffnung '4600' mm, Höhe Nennmaß Öffnung '2450' mm, Breite Türelement gesamt ca. 2500 m, lichte Durchgangsbreite min. 1200 mm über beide Türflügel mit Panikeinhandbeschlag, Gehflügel im Lichten Breite ca. 1100 mm, Höhe ca. 2200 mm, Bedarfsflügel im Lichten Breite ca. 1100 mm, Höhe ca. 2200 mm, mit zwei Seitenteil als Dämmpaneele, Breite ca. 975 mm, Wandaufbau im Anschlussbereich einschalig mit VHF, Befestigung der Dämmpaneele vor Mauerwerk bzw. Stahlbetonstützen, Befestigung des Türelements verdeckt an Stahlbeton und Mauerwerk, Leibungsmontage außen, vor Rohbauöffnungen in Dämmebene mit Außenanschlag, bauphysikalische Anforderungen: Wärmeschutz DIN EN ISO 10077-1, DIN 4108-4 Ud 1,8 W/m2K (Tür inkl. Verglasung und seitlichem Paneel), Gesamtenergiedurchlassgrad Verglasung g 0,4 DIN EN 410, Einbruchhemmung RC 2 N DIN EN 1627, sonstige bauphysikalische Anforderungen gem. ZTV, mit Bodeneinstand, mit Türschwelle für Höhenversprung von ca. 20 mm, aus nichtrostendem Stahl, anschließend an Sauberlaufzone außen mit Entwässerungswanne, Dämm- und Dichtungsebene abdeckend, Ausführung Außentürelement mit außenseitig aufgesetzten gekanteten Aluminium-Profilen als Laibungs- und Sturzeinfassung, als Trennelement zwischen Türanlage und Dämmpaneel, im Bereich des Paneels vierseitig umlaufend, gekantete Aluminium-Profile Breite ca. 30 mm, Tiefe ca. 250 mm, Vorderkante bündig abschließend mit Vorderkante Aluminium-Sockelblech, im Sturzbereich Aluminium-Profil mit oberseitigem Gefälle, Innenseitig mit Aluminium-Winkel am unteren Rahmenprofil befestigt zum unterschieben der Holzfensterbank, Aluminium-Profile und -Winkel in Rahmenfarbe, sämtliche sichtbare Oberflächen pulverbeschichtet im RAL-Farbon 7022 (umbragrau) nach Bemusterung und Auswahl AG, Türflügel mit jeweils 1 transparenten Füllung, aus Verbund-Sicherheitsglas (VSG), mit verdeckt liegenden 3D-Rollenbändern aus Edelstahl, Oberfläche matt, 3 Bänder je Flügel, wärmegedämmte Seitenteile jeweils mit einer nichttransparenten Füllung, als Metall-Verbundelement, aus Aluminium, mit Drücker auf Bandgegenseite, verkröpft, mit 2 Stoßstangen türhoch auf Bandseite, aus Edelstahl, mit Türschild als Rosette aus Edelstahl, mit selbstverriegelndem Antipanik-Motorschloss, Schloss mit Panikfunktion für 2-flügelige Türen, mit Magnetkontakt, vorgerüstet für Profilzylinder, Ausführung Geh- und Standflügel mit Vollpanikfunktion, Bedienung beider Flügel über Panikeinhandbeschlag, Bandgegenseite mit Vollpanikfunktion und Treibriegelschloss gem. DIN 1125 in Türblatt integriert aus Edelstahl, Treibriegel verdeckt, Treibriegelbeschlag aufgesetzt, aus Edelstahl, Standflügelverriegelung über Motorschloss, mit Obentürschließer gleitend mit Schließfolgeregler und Rastenfeststellung und Öffnungsbegrenzer 90°, silberfarbig, Montage jeweils auf der Bandgegenseite, mit automatischer Auflaufdichtung im Türblatt integriert mit Bürsten bzw. Gummilippe, vorgerichtet für Schließanlage, inkl. zugehörigem Stromanschluss 230V, Kabelübergänge verdeckt ausgeführt, mit elektrischem Türöffner und vorgerichtetem Anschluss für Zugangskontrolle, die Lieferung und Montage des Kartenlesers erfolgt durch das Gewerk Elektro, mit motorischem Antrieb (behindertengerecht), Öffnung beider Türflügel für lichte Durchgangsbreite, Auslösung sowohl durch Taster als auch Betätigung mit Klinke, Motorgehäuse silberfabrig, Oberfläche matt, inkl. Fingerschutzrollo, mit Bodendichtung, absenkbar, inkl. 2 Anschlüssen und 2 Großflächentastern, silberfabrig, auf Band- und Bandgegenseite, als behindertengerechter Großflächentaster auf einer Höhe von ca. 850 mm über Oberkante Fertigfußboden, Position Taster gemäß Grundriss Architektur, Baukörperanschluss mit Abdichtungsfolie innen dampfdiffusionshemmend, äußere Folie dampfdiffusionsoffen wie genauer definiert in den ZTVs, Folie im Laibungs-und und Sturzbereich innenseitig überputzbar, Dämmebene vollständig ausfüllen, mit Mineralwolle, Ausführung gemäß Zeichnung und vorrangig gemäß Türliste und ZTV. Tür-Nr.: - EG VB G0.04-1, - EG VB G0.04-2. Einbauort: EG, Verbindungsgang Fassade Norden und Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_224.
08.__.0060
Außentürelement Typ 6 B 4600 mm H 2450 mm mit seitl. Dämmpaneel B 975 mm Drehflügeltür 2-flg. B 2500 mm Außenanschlag 1,
2,00
St
08.__.0070 Keramikpl.-Element B 1020 mm H 2190 mm D 30 mm zu Außentürelementen der Pos. .0006 Typ 6, Norden/Süden, Verbindungsgang Keramikplattenelemente B x H x D ca 1020 mm x ca. 2190 mm x 30 mm mit baufsichtlicher Zulassung eines Systemherstellers oder Einzelzulassung, bestehend aus stranggepressten glasierten kannelierten keramischen Platten verdeckt liegend befestigt auf einer Alu-Tragkonstruktion. Sichtseiten der nebeneinander zu verlegenden glasierten Keramikplatten mit unterschiedlichem Strukturbild, mit zwei bis drei unterschiedlich breiten erhabenen Ansichtsflächen zwischen den vertikal durchlaufenden Kanneluren / Nuten. Höhe der Keramikplatten ausgerichtet auf Elementhöhe bzw. mit maximal einem in Mitte der Elementhöhe angeordneten Plattenstoß, einer Haarfuge. Herstellen, liefern und montieren der glasierten keramischen Fassadenplatten verdeckt liegend auf der Alu-Tragkonstruktion der Platten einschl. befestigen der Keramikelemente an der Unterkonstruktion deren Vorrichtung in den Positionen der Türanlagen berücksichtigt. Keramikelemente auszuführen in drei verschiedenen Farbtönen: 1 St.. Farbnr. 1. - Braun in Richtung : Altrosa 1 St.. Farbnr. 2. - Braun in Richtung : Mittelbraun / Orangeton 1 St.. Farbnr. 1 - Richtung : Mittel-Dunkelbraun /Schokobraun Aufteilung und Ausführung gemäß Ausführungsplanung und den ZTV Metallbau, in denen unter Pkt. 11 die vom AN umfassend zu berücksichtigenden Material -und Befestigungsanforderungen der Keramikelemente beschrieben sind. Einbauort: EG Verbindungsgang, Fassade Norden und Süden. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_004, - DE_FAS_224.
08.__.0070
Keramikpl.-Element B 1020 mm H 2190 mm D 30 mm zu Außentürelementen der Pos. .0006 Typ 6, Norden/Süden, Verbindungsgang
4,00
St
08.__.0080 Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeigent f. Außenbereich STLB-Bau 10/2020 029 Lieferung Türstopper aus nichtrostendem Stahl, mit Gummipuffer, geeignet für Bodenmontage im Außenbereich.
08.__.0080
Lieferung Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeigent f. Außenbereich
4,00
St
08.__.0090 Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeignet f. Außenbereich Montage, örtlicher Montagepunkt in Abstimmung mit dem Nutzer.
08.__.0090
Montage Boden-Türstopper Stahl niro m. Gummipuffer geeignet f. Außenbereich
W
4,00
St
09 Aluminium-Blechverkleidung Dachüberstand
09
Aluminium-Blechverkleidung Dachüberstand
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu berücksichtigen sind allumfassend die vorlaufenden allgemeingültigen ZTVs dieses Fassaden-LVs einschl. aller im GU-LV übergeordneten ZTVs. Alle in den ZTVs beschriebenen Herstellungs -und Einbauqualitäten bauphysikalische Anforderungen u.a. von äußeren und inneren Bauwerksanschlüssen an Dichtigkeit, Wärmeschutz, Profil- und Oberflächenanforderungen etc., wie auch alle Ausstattungsqualitäten sind vom AN mit der Kalkulation und der zur Freigabe vorzulegenden Montageplanung zu berücksichtigen.
Vom AN mit der Kalkulation und der vorzulegenden Montageplanung zu den folgenden Positionsbeschreibungen ergänzend zu be
09.__.0010 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2750 mm als hinterlüftete Tr Winkelförmig gekantete Alu-Blechkassetten mit den Schenkelabmessungen ca. 450 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 2750 mm, Fugenbreite ca. 10 mm Kassettenlänge und Fugenbreite gem. Deckenspiegel 1.OG die Fassadenteilung der VHF aufnehmend, Längen der Kassetten maßlich ausführen in Länge der vertikal angrenzenden Fassadenplatten der VHF, genaue Abm. zu entnehmen der Montageplanung des AN der VH-Fassade. Auszuführen als hinterlüftete Traufverkleidung/Deckenuntersichtbekleidung auf abgehängter Tragschienenunterkonstruktion, Tragschienen-Abhänger mit Fest-Gleitpunkt bewegungsausgleichend befestigt an vorhanden Holzsparren des Schrägdachs an Holzsparren ca. 80/ 220 mm im Abstand von ca. 600 mm. Aluminium-Kassetten / Decken-Untersichtsverkleidung aus mindestens 3 mm dickem Aluminium-Blech, jedoch nach statischen Erfordernissen festzulegen und nachzuweisen durch den AN. Dreiseitig gekantete Kassetten vorgerichtet zum verdeckten Einhängen in die UK, zusätzlich nicht sichtbar befestigt. Kassetten rückseitig nicht sichtbarer verstärkt für eine fassadenplane Deckenuntersicht, mit erhöhten Genauigkeitsanforderungen an die Ebenheit der Bekleidungsfläche inkl. verdeckter Verstärkung zur Aussteifung nach Statik. Kassetten mit Öffnungen zur Ableitung von event. eindringendem RW- Wasser Unterkonstruktion Unterkonstruktion als mehrteilige verdeckt liegendes Tragschienensystem, den Formaten und der Befestigungsart der einzuhängenden Decken-Untersichtsverkleidung entsprechend flucht- und lotrecht einmessen, ausrichten und mit bewegungsausgleichenden Tragschienen-Abhänge an den Holzsparren befestigen. Sichtbar bleibende Oberflächen der Unterkonstruktion sind schwarz zu beschichten, mit für Außenanwendung geeigneter Beschichtung. Die UK ist justierbar und zwängungsfrei als Fest- und Gleitpunkt auszubilden mit zugelassenen Verbindungsmitteln herzustellen. Unterkonstruktion ausgeführt für technisch und optisch einwandfreie Montage der Aluminium-Kassetten. Dies erfordert vom AN während der Montage der Unterkonstruktion in regelmäßigen Abständen die geforderten Ausführungsanforderungen eigenverantwortlich örtlich zu überprüfen, dies ist vom AN mit einzukalkulieren. Parameter die bei der Ausführung zu berücksichtigen zu gewährleisten sind: - UK dreidimensional justierbar ausgebildet - verdeckt liegend. - gegen seitliches Wandern. - ausgebildet zur geräuschfreien Dehnung - Sämtliche Befestigungen sind zwängungsfrei auszuführen. - erhöhte Genauigkeit an die an die Ebenheit der Bekleidungsoberfläche - Alu-Kassetten einschl. UK und Befestigungen ausgelegt auf die zu erwartenden Beanspruchungen aus Windlasten, Lastannahmen Winddruck auf Außenbauteile nach DIN EN 1991-1-4 incl. der nationalen Anhänge sind zu berücksichtigen und durch den AN eigenverantwortlich zu ermitteln auf Grundlage der Architektenpläne. Aluminiumkassetten einschl. Unterkonstruktion gem. vom AN aufzustellender Statik inkl. Verankerungsmittel mit statischem Nachweis, aufmessen, herstellen liefern montieren erst nach vom AG freigegebener Montageplanung sind vom AN mit der Kalkulation zu berücksichtigen, neben verstärkter Überprüfung der örtlichen Montage. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_002, AN 004, - DSP_OG - Deckenspiegel mit Fugenteilung - DE_FAS_210. Farbe: umbragrau RAL 7022 nach Bemusterung wie Fensterprofile Einbauort: Traufverkleidung Fassaden Nord und West
09.__.0010
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2750 mm als hinterlüftete Tr
31,00
St
09.__.0020 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 800 mm als hinterlüftete Tra Kassettenlänge ca. 800 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassade West
09.__.0020
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 800 mm als hinterlüftete Tra
W
1,00
St
09.__.0030 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2120 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2120 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassaden Nord
09.__.0030
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2120 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0040 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2140 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2140 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassaden Ost
09.__.0040
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2140 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0050 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2320 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2320 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassade Nord
09.__.0050
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2320 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0060 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2400 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2400 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassade Nord
09.__.0060
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2400 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0070 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2560 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2560 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassaden Nord
09.__.0070
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2560 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0080 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2570 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2570 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassaden Nord, Ost und West
09.__.0080
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2570 mm als hinterlüftete Tr
W
3,00
St
09.__.0090 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2680 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 2680 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassade Nord
09.__.0090
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 2680 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0100 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 3130 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 3130 mm Einbauort: Traufverkleidung Fassade Ost
09.__.0100
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 3130 mm als hinterlüftete Tr
W
2,00
St
09.__.0110 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 300 mm als hinterlüftete Tra Kassettenlänge ca. 300 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0110
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 300 mm als hinterlüftete Tra
W
4,00
St
09.__.0120 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 370 mm als hinterlüftete Tra Kassettenlänge ca. 370 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0120
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 370 mm als hinterlüftete Tra
W
4,00
St
09.__.0130 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1320 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 1320 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0130
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1320 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0140 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1720 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 1720 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0140
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1720 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0150 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1790 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 1790 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0150
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1790 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0160 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1820 mm als hinterlüftete Tr Kassettenlänge ca. 1820 mm Einbauort: Traufverkleidung Verbindungsgang Fassade Nord und Süd
09.__.0160
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 450 x 150 mm Kassette L ca. 1820 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0170 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1250 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 250 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1250 mm Einbauort: Traufverkleidung Treppenhaus Fassade Ost
09.__.0170
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1250 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0180 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1320 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 250 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1320 mm Einbauort: Traufverkleidung Treppenhaus Fassade Ost
09.__.0180
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1320 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0190 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1340 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 250 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1340 mm Einbauort: Traufverkleidung Treppenhaus Fassade Ost
09.__.0190
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1340 mm als hinterlüftete Tr
W
2,00
St
09.__.0200 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1910 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 250 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1910 mm Einbauort: Traufverkleidung Treppenhaus Fassade Ost
09.__.0200
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1910 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0210 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1990 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 250 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1990 mm Einbauort: Traufverkleidung Treppenhaus Fassade Ost
09.__.0210
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 250 x 150 mm Kassette L ca. 1990 mm als hinterlüftete Tr
W
1,00
St
09.__.0220 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 450 mm als hinterlüftete Tra Schenkelabmessungen ca. 650 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 450 mm befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Traufverkleidung Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd
09.__.0220
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 450 mm als hinterlüftete Tra
W
4,00
St
09.__.0230 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 1050 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 650 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1050 mm befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Traufverkleidung Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd
09.__.0230
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 1050 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0240 Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 1200 mm als hinterlüftete Tr Schenkelabmessungen ca. 650 mm x ca. 150 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Kassettenlänge ca. 1200 mm befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Traufverkleidung Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd
09.__.0240
Winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette Schenkelabm. ca. 650 x 150 mm Kassette L ca. 1200 mm als hinterlüftete Tr
W
4,00
St
09.__.0250 Zulage Eckausbildung 90° für winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. UK Eckausbildung 90° für Innen- und Außenecken als Zulage zu vorbeschriebener winkelförmig gekanteter Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. Unterkonstruktion.
09.__.0250
Zulage Eckausbildung 90° für winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. UK
6,00
St
09.__.0260 Zulage Endabschluss für winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. UK Ausbildung eines Endabschlusses als Zulage zu vorbeschriebener winkelförmig gekanteter Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. Unterkonstruktion.
09.__.0260
Zulage Endabschluss für winkelförmig gekantete Aluminium-Blechkassette als hinterlüftete Traufverkleidung inkl. UK
10,00
St
09.__.0270 Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 450 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach als Deckenuntersichtsverkleidung Länge 1810 mm mm, Breite ca. 450 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Unterkonstruktion der Aluminium-Verkleidung ausgerichtet auf die Unterkante der seitlich anschließenden Traufblechverkleidung, flächenbündig anschließend befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd Siehe hierzu folgende Pläne: - DSP_EG, - DE_FAS_224.
09.__.0270
Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 450 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach
W
4,00
St
09.__.0280 Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 1050 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordac als Deckenuntersichtsverkleidung Länge 1810 mm mm, Breite ca. 1050 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Unterkonstruktion der Aluminium-Verkleidung ausgerichtet auf die Unterkante der seitlich anschließenden Traufblechverkleidung, flächenbündig anschließend befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd Siehe hierzu folgende Pläne: - DSP_EG, - DE_FAS_224.
09.__.0280
Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 1050 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordac
W
4,00
St
09.__.0290 Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 1200 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordac als Deckenuntersichtsverkleidung Länge 1810 mm mm, Breite ca. 1200 mm bzw. Abmessungen nach örtlich zu nehmendem Aufmaß Unterkonstruktion der Aluminium-Verkleidung ausgerichtet auf die Unterkante der seitlich anschließenden Traufblechverkleidung, flächenbündig anschließend befestigt an Betondeckenplatte mit geringer Konstruktionsaufbauhöhe von ca. 55 mm Einbauort: Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach Eingang Verbindungsgang Fassaden Nord uns Süd Siehe hierzu folgende Pläne: - DSP_EG, - DE_FAS_224.
09.__.0290
Gekantete Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 1200 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordac
W
4,00
St
09.__.0300 Zulage Herstellung Ausschnitt f. Deckeneinbauleuchten Durchm. ca. 50-100 mm in gekanteter Aluminium-Blechkassette L ca. Herstellung eines Ausschnitts, rund, für Deckeneinbauleuchten, Durchmesser von ca. 50 mm bis 100 mm, als Zulage zu vorbeschriebener gekanteter Aluminium-Blechkassette L ca. 1810 mm B ca. 1200 mm als hinterlüftete Deckenuntersichtsverkleidung Betonvordach Eingang Verbindungsgang.
09.__.0300
Zulage Herstellung Ausschnitt f. Deckeneinbauleuchten Durchm. ca. 50-100 mm in gekanteter Aluminium-Blechkassette L ca.
2,00
St
10 Sonstiges
10
Sonstiges
10.__.0010 Abnehmbarer Anschlagpunkt für Fensterreinigung Montage von abnehmbarem Anschlagpunkt Push-Lock-System, innen montiert oberhalb aller Fensteröffnungen, als Sicherung gegen Absturz bei Fensterreinigungsarbeiten, bestehend aus abnehmbarem Steckbolzen in Kombination mit Anschlaghülse, aus Edelstahl, Befestigung durch Einkleben in Stahlbetonuntergrund, inkl. notwendigem Befestigungsmaterial, Anschlagpunkt 360° rotierbar, auf Knopfdruck abnehmbar, zur Aufnahme von Quer- und Axialbelastung, zur Sicherung von max. 2 Nutzern gegen Absturz, gem. DIN EN 795:20123, B + DIN CEN/TS 16415:2017 mit allgemein bauaufsichtlicher Zulassung, inkl. Herstellung der erforderlichen Bohrungen in den Betonaußenwänden, Ausführung gemäß Zeichnung. Farbe: weiß nach Bemusterung. Einbauort: EG und 1.OG an Fenstern aller vier Fassadenseiten, auf einer Höhe von ca. 2450 mm über Oberkante Fertigfußboden. Siehe hierzu folgende Pläne: - DE_FAS_210.
10.__.0010
Abnehmbarer Anschlagpunkt für Fensterreinigung
74,00
St
10.__.0020 Öffnungen Wand Bauwerk schließen vorhalten räumen PE-Folie STLB-Bau 10/2020 098 Vorh. Fenster- bzw. Glasbaustein-Öffnung in Wandflächen des Bauwerks, schließen, vorhalten, Füllung und Konstruktion wieder räumen, Füllung aus transparenter PE-Folie, Dicke 0,2 mm, Stöße und Überlappungen kleben, sicher gegen Windaufblähen, Anschlüsse an Bauwerksteile regen- und windsicher, Trag-, Unterkonstruktion und Aussteifung aus Holz, Befestigungsuntergrund Beton bzw. Mauerwerk.
10.__.0020
Öffnungen Wand Bauwerk schließen vorhalten räumen PE-Folie
55,00
m2
11 Inbetriebnahmen/Abnahmen
11
Inbetriebnahmen/Abnahmen
11.__.0010 Inbetriebnahme/Abnahme Feststellanlagen Abnahmeprüfung sämtlicher vorbeschriebener Feststellanlagen und dauerhaftes Anbringen des Zulassungsschildes. Auszuführen für ca. 10 St. Türen (2x 1-flgl. Tür und 8x 2-flgl. Tür).
11.__.0010
Inbetriebnahme/Abnahme Feststellanlagen
P
1,00
psch
11.__.0020 Inbetriebnahme/Abnahme motor. betriebene Türen motorisch betriebene Türen. Auszuführen für ca. 4 St. 2-flgl. Türen.
11.__.0020
Inbetriebnahme/Abnahme motor. betriebene Türen
P
W
1,00
psch
11.__.0030 Inbetriebnahme/Abnahme F90-Fenster F90-Fenster. Auszuführen für ca. 2 St. Fenster.
11.__.0030
Inbetriebnahme/Abnahme F90-Fenster
P
W
1,00
psch
11.__.0040 Inbetriebnahme/Abnahme Brandschutztüren Alu-Glas Brandschutztüren aus Alu-Glas. Auszuführen für ca. 6 St. 2-flgl. Türen.
11.__.0040
Inbetriebnahme/Abnahme Brandschutztüren Alu-Glas
P
W
1,00
psch
11.__.0050 Inbetriebnahme/Abnahme Raffstoreanlagen Raffstoreanlagen. Auszuführen für ca. 71 St. Raffstoreanlagen (71x 1-fach Antrieb).
11.__.0050
Inbetriebnahme/Abnahme Raffstoreanlagen
P
W
1,00
psch
11.__.0060 Inbetriebnahme/Abnahme Raffstore inkl. Notraffung Raffstore inkl. Notraffung. Auszuführen für ca. 1 St. Raffstoren mit Notraffung.
11.__.0060
Inbetriebnahme/Abnahme Raffstore inkl. Notraffung
P
W
1,00
psch
12 Nach Fertigstellung auszuführende Arbeiten in C05 nach Interimsnutzung
12
Nach Fertigstellung auszuführende Arbeiten in C05 nach Interimsnutzung
12.__.0010 Zulage transluzente Folierung (blickdicht) f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten/Westen, EG/1.OG Zulage zu in C05 beschriebenen Fensterelementen des Fensterflügels Typ 1, Abmessungen ca. 1450 mm x 1600 mm, für die Ausführung dieser mit einer transluzenten Folierung (blickdicht) nachträglich zu den Hauptbauarbeiten nach der Interimsnutzung, der hierfür notwendige Mehraufwand durch separate An-/Abfahrten, etc. ist entsprechend in die Position einzukalkulieren und wird nicht gesondert vergütet, Ausführung in Umkleiden, Duschräumen und sonstigen Lagern im 1.OG, Ausführung gemäß Zeichnung. Einbauort: 1.OG, Fassade Osten und Westen. Siehe hierzu folgende Pläne: - AN_001.
12.__.0010
Zulage transluzente Folierung (blickdicht) f. Fensterflügel Typ 1 Abm. ca. 1450 x 1600 mm, Osten/Westen, EG/1.OG
11,00
St
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Feststellanlagen nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Feststellanlagen nach Inbetriebnahme
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen motor. betriebenen Türen nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen motor. betriebenen Türen nach Inbetriebnahme
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen F90-Fenster nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen F90-Fenster nach Inbetriebnahme
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Brandschutztüren Alu-Glas nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Brandschutztüren Alu-Glas nach Inbetriebnahme
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Raffstoreanlagen nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Raffstoreanlagen nach Inbetriebnahme
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Raffstore inkl. Notraffung nach Inbetriebnahme Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen aller im LV beschriebenen Raffstore inkl. Notraffung nach Inbetriebnahme
13 Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen nach Inbetriebnahme über den Gew
13
Jährliche sicherheitstechn. Prüfungen nach Inbetriebnahme über den Gew
Jährliche Wartung mit Sicht- und Funktionsprüfung aller im LV beschriebenen Fenster inkl. Raffstoreanlagen, Türen u. abn Für de Angebotsabfrage der Wartungsleistungen sind dem LV beiliegende Unterlagen zu berücksichtigen. Diese umfassen die Veträge Wartung und Inspektion, die Formblätter 242 des Vergabehandbuches sowie die Bauteillisten. Die Leistung ist nur über die beiliegenden Unterlagen anzubieten. Die Position im LV stellt nur einen Querverweis zu den Unterlagen dar. In der Summe des LV wird die Leistung nicht berücksichtigt und ist mit 0,00€ einzutragen. Die angebotene Leistung wird im Vergabeverfahren bewertet, jedoch nicht mit dem Auftrag beauftragt. Die Beauftragung erfolgt durch die Bundesanstalt für Immobilien.
Jährliche Wartung mit Sicht- und Funktionsprüfung aller im LV beschriebenen Fenster inkl. Raffstoreanlagen, Türen u. abn
14 Jährliche Wartungen über den Gewährleistungszeitraum des AN
14
Jährliche Wartungen über den Gewährleistungszeitraum des AN
15 Dokumentation
15
Dokumentation
15.__.0010 Dokumentation Mit Abschluss der Vertragsarbeiten hat der AN eine Abschlussdokumentation gemäß den Forderungen zu erstellen und beim AG vorzulegen. Dokumentation bestehend aus Unterlagen wie in den allgemeinen ZTVs vom AG beschrieben. Die Unterlagen sind mit Abnahme und nach Inhaltsabstimmung mit der Objektüberwachung digital und in Papier dem AG zu übergeben. Ordnerfarbe und Beschriftung der Ordner nach Vorgabe AG. Inhalt und Anzahl der Dokumentationsausfertigungen sind wie in den ZTVs des AG beschrieben mit dem EP zu berücksichtigen. Die Unterlagen sind spätestens 14 Tage vor der Abnahme zur Prüfung vorzulegen bzw. nach Anforderung des AG.
15.__.0010
Dokumentation
1,00
St
16 Stundenlohnarbeiten
16
Stundenlohnarbeiten
Hinweise zu Lohnstunden und Maschienstunden Nachfolgende Lohnstunden sowie die Einheitspreise der abgefragten Materialien gelten grundsätzlich als Verrechnungspreis für zusätzliche, nicht von den LV-Positionen erfasste und vom AG ausdrücklich angeordnete Nachweisarbeiten. Fallen diese nicht an, hat der AN keinen Anspruch auf Vergütung dieser Positionen bzw. dieses Titels. Die Arbeiten sind in Tagesberichten detailliert unter Angabe der erbrachten Leistung, dem Ort, der namentlichen Nennung der eingesetzten Mitarbeiter und der verbrauchten Materialien der OÜ spätestens am darauffolgenden Tag zur Prüfung und Anerkenntnis zu belegen. Die Einheitspreise beinhalten grundsätzlich alle Zuschläge (Überstunden, Auslösung, Fahrt - und Wegekosten), Transport- und Verpackungskosten, Entsorgungskosten von Abfall, Schutt und Restmaterial, Rüst- und Baustelleneinrichtungskosten u.dgl. als absoluter End-Einheitspreis. Einheitspreise für Geräte verstehen sich grundsätzlich einschliesslich Bedienung durch für das zu bedienende Gerät geschultes Personal einschl. aller Zuschläge wie oben näher erwähnt und einschliesslich den Verbrauchsstoffen wie Treibstoff, Schmiermittel, Trennscheiben, Sägeblättern etc..
Hinweise zu Lohnstunden und Maschienstunden
16.__.0010 Vorarbeiter/-in sämtliche Kosten/Zuschläge STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Vorarbeiter/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.
16.__.0010
Vorarbeiter/-in sämtliche Kosten/Zuschläge
10,00
h
16.__.0020 Facharbeiter/-in sämtliche Kosten/Zuschläge STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Facharbeiter/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.
16.__.0020
Facharbeiter/-in sämtliche Kosten/Zuschläge
20,00
h
16.__.0030 Bauhelfer/-in sämtliche Kosten/Zuschläge STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Bauhelfer/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.
16.__.0030
Bauhelfer/-in sämtliche Kosten/Zuschläge
40,00
h
16.__.0040 Vorarbeiter/-in Zuschläge Sonn- Feiertag STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Vorarbeiter/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst nur die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit.
16.__.0040
Vorarbeiter/-in Zuschläge Sonn- Feiertag
10,00
h
16.__.0050 Facharbeiter/-in Zuschläge Sonn- Feiertag STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Facharbeiter/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst nur die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit.
16.__.0050
Facharbeiter/-in Zuschläge Sonn- Feiertag
20,00
h
16.__.0060 Bauhelfer/-in Zuschläge Sonn- Feiertag STLB-Bau 10/2020 091 Stundenlohnarbeiten durch Bauhelfer/-in der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst nur die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit.
16.__.0060
Bauhelfer/-in Zuschläge Sonn- Feiertag
40,00
h

Ihre Angebotsdetails

Gesamtbetrag netto
Nachlass
0,00
Gesetzl. Mehrwertsteuer
%
0,00
Gesamtbetrag brutto
0,00
Skonto
%
Skontofrist
Tage
0,00
Gesamtbetrag brutto (skontiert)
0,00
Gesamtbetrag netto inkl. Nachlass
0,00

Ihre Dokumente

Anmerkungen