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Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Projektvorstellung Anlass/ Städtebau: Am Standort München erfolgt die Umsetzung des Projektes FUW - FÜRstenried West durch die Projektgesellschaft Quartier FÜRstenried West GmbH & Co. Geschl. InvKG. Ziel ist die Nachverdichtung und energetische Sanierung des Wohnquartiers Fürstenried West am Standort Appenzeller Straße, Forst-Kasten-Allee, Graubündener Straße, Bellinzonastraße und Neurieder Straße. Das Entwicklungsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 135.300 m², mit einem Baubestand von 37 Gebäuden mit 1.486 Wohnungen, welche in dem Zeitraum zwischen 1968 und 1972 erbaut wurden.
Aufstockung von 8 bestehenden Gebäude um zwei Geschosse sowie einem Gebäude um ein Geschoss (V-X1 bis V-X4, V-N1 bis V-N3, V-Y1 und V-S1).Erweiterung von zwei Gebäuden durch Anbauten (B-H4 und B.H5).Neubau von 11 Wohnhäusern mit 2 integrierten Kitas, einem Nachbarschaftstreff, einem Nahversorger und weiteren kleineren Gewerbeeinheiten (F-T1 bis F-T4, F-Q1 bis F-Q5 und F-O2 + FO3).Neubau einer freistehenden zweigeschossigen Kita (F-O1).Erweiterung bzw. Umbau von 8 Tiefgaragen.Rückbau eines Bestandsgebäudes.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Errichtung des Gebäudes F-T3 und der dazugehörigen Tiefgarage TG-N4 mit Anschluss an die anliegende, bestehende Tiefgarage.
Das Gebäude F-T3 verfügt über 14 oberirdische (davon 1 Dachterrasse) und 1 unterirdisches Geschoss mit den nachfolgend aufgeführten wesentlichen Nutzungseinheiten.
UG: Tiefgarage/Fahrradgarage und Technikräume, Mieterkeller
EG: Gewerbefläche, Wohnfläche
OG: Wohnflächen
Erschließung: Der Haupteingang zum Gebäude für die Mieter F-T3 befinden sich an der Forst-Kasten-Allee. Die Zufahrt zur Tiefgarage TG-N4 erfolgt über die Bestandstiefgarage TG-B4. Mit dem Fahrrad kann die Tiefgarage, wo sich die Fahrradstellplätze befinden, ebenso über den Haupteingang erreicht werden. Die Treppe zur Tiefgarage ist mit Schieberille für Fahrräder ausgestattet. Die Gewerbeeinheiten werden über separate Eingänge an der Forst-Kasten-Allee erschloßen.
Die Zugänge zu den Gebäuden sowie den Aufzugsanlagen sollen barrierefrei hergestellt werden. Alle öffentlichen Bereiche und ein großer, ausgewiesener Teil der Wohnflächen (siehe Hinweise in den vorliegenden Planunterlagen) werden schwellenlos erreichbar sein.
Bei sämtlichen Schriftverkehr ist die Projektmail zu verwenden:
258803-f-t3@gross-bau-projekte.de
Projektvorstellung
Allgemeine Vorbemerkungen und Anforderungen aus DGNB & EU-Taxonomie Das Bauvorhaben strebt die Zertifizierung nach der aktuell gültigen Systemvariante der DGNB
(Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Quartierszertifizierung sowie einer Verifikation gem.
ESG-Verifikation zur EU-Taxonomie mit dem Schutzziel 1 Klimaschutz, Wirtschaftsaktivtät Neubau
an.
Um eine erfolgreiche Zertifizierung zu gewährleisten sind in der Ausführung Anforderungen zum Umgang mit Bauabfällen, Lärm, Staub und den Umwelt- und Naturschutz zu beachten. Ziel ist es, negative Auswirkungen auf die lokale Umwelt während der Bauphase zu minimieren. Die hier aufgeführten Anforderungen ergänzen die gesetzlichen Mindestanforderungen. Diese sind einzuhalten.
Der AN verpflichtet sich, an den erforderlichen Maßnahmen mitzuwirken und die geforderten Unterlagen vorzulegen.
Die Anforderungen sind folgenden Anlagen zu entnehmen:
FUW_EU-Taxonomie Anforderungen
FUW_Pflichtenheft_DGNB_GU_Rev01
Allgemeine Vorbemerkungen und Anforderungen aus DGNB & EU-Taxonomie
01 Lohnleister Rohbau FT-3
01
Lohnleister Rohbau FT-3
ZTV Rohbau 1. Allgemeines / Geltungsbereich
Es gelten die allgemeinen Hinweise der ZTV ÜBERGEORDNET (s. FUW F-T3 & TG-N4_Allgemeine Vorbemerkungen, S.24 f.).
2. Stoffe, Bauteile
Mauerarbeiten:
Besonders zu beachten ist DIN 20000-402 und die EN 771-2.
Stahlbeton-/Betonarbeiten:
Sämtliche tragende und aussteifende Bauteile (Decken, Wände, Stützen, etc.) sind in F90-A Qualität zu errichten. Die herzustellenden Betonbauteile sind nach DIN 18202 auszuführen.Vor der Ausführung von Schweißarbeiten ist durch den AN ein gültiger "Großer Befähigungsnachweis zum Schweißen von Stahlhochbauten" in dreifacher Ausfertigung an den AG und das Bauaufsichtsamt zu übergeben. Hierzu bedarf es keiner gesonderten Aufforderung.
Abdichtungsarbeiten:
Schnitte, Bohrungen von Stahlbauteilen im Bereich von Bauwerksanschlüssen o.ä. sind vor Ort mit Zinkhaftanstrich korrosionsbeständig nachzubehandeln.
3. Ausführung
Mauerarbeiten:
Die Höhe der Deckenanschlussfugen ist an die max. zulässigen Durchbiegungen der Deckenbauteile anzupassen.Sämtliche erforderliche Aussparungen, Öffnungen, Nischen, Schlitze und Kanäle für Einbauteile, Technikbauteile etc. sind frühestmöglich zu verschließen. Die Ausführung erfolgt in mehreren Abschnitten.Wanddurchbrüche und Wandschlitze sind mit Steinen gleicher Qualität und im gleichen Mauerwerksverband zu schließen. Hierbei sind die Brandschutz- und Schallschutzanforderungen zu berücksichtigen.Anschlüsse von tragendem Mauerwerk sind kraftschlüssig an den Rohbau auszuführen und zu vermörteln. Spätere Anschlüsse von Mauerwerk an Mauerwerk sind mit Verzahnung auszuführen. Die horizontalen Fugen von nichttragenden Wänden sind grundsätzlich mittels Mauerwerksschienen auszuführen, satt mit 1000°-Wolle auszustopfen und beidseitig dauerelastisch zu versiegeln. Farbton nach Wahl des AG.Beim Anlegen des Mauerwerks sind die Maßtoleranzen des Untergrundes in der 1. Lagerfuge aufzunehmen. Die letzte Steinschicht unterhalb der Rohdecke darf nicht geschlagen werden. Der Höhenausgleich zum Erreichen des erforderlichen Schichtenmaßes muss somit in der ersten Schicht erfolgen.Für neu zu erstellendes Mauerwerk und die Herstellung/Korrektur von Öffnungen gelten die zulässigen Ebenheitstoleranzen der DIN 18202 mit folgenden Abweichungen:Öffnungen grunds. nach Abs. 5.2, Tabelle 1 Zeile 6, wenn nicht anders in der Planung definiert. Ebenheit grunds. nach Abs. 5.4, Tabelle 3, Zeile 6, wenn nicht anders in der Planung definiert.
Stahlbeton-/ Betonarbeiten
Erforderliche Zwischenbauzustände und Bauabläufe sind zwingend im
Angebot und in der Ausführung zu beachten und zu berücksichtigen. Die
Mehraufwendungen für die Einhaltung der statischen Vorgaben - z.B. die
Ausführungen in mehreren, zeitlich versetzten Abschnitten - sind über die
Einheitspreise abgegolten.
Betone
Sämtliche tragwerksplanerischen Vorgaben aus der Tragwerksplanung und
dem Tragwerksbericht sind zu beachten, insbesondere hinsichtlich Angaben
zu:
Baustoffe,Angaben zum baulichen Brandschutz,Anforderungen an beton- und ausführungstechnische Maßnahmen,allgemeine, verbindliche Vorgaben für die Ausführung von Betonarbeiten, Ausgangsstoffe / Zusammensetzung,Bewehrung,Schalung, Rüstung, Leergerüst, Trennmittel,Einbringen des Betons,Fugenausbildung,Nachbehandlung,besondere Betoneigenschaften / besondere Betonbauweisen,vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktionen in Beton, Einsatz von Betonfertigteilen / Halbfertigteilen,Einbauteile undKernbohrungen.
Mindestanforderung an Betone für tragende und nicht tragende Bauteile, wenn nicht anders durch die
Tragwerksplanung vorgegeben:
Betongüte: Normalbeton DIN 1045 / DIN EN 206-1
Magerbeton: C10/12
Fundamente: C25/30
Sonstige Bauteile: min. C30/37
Betonfestigkeitsklassen: gem. Vorgaben Tragwerksplanung
Überwachungsklasse:Ü1 gem. DIN 1045-3 für Beton = C25/30
Ü 2 gemäß DIN 1045-3 für Beton
> C 25/30
Betonart: gem. Vorgaben Tragwerksplanung
Die Betonrezepturen, Ausschalfristen und die Nachbehandlung sind auf eine Minimierung von
Schwindrissen auszulegen. Die DIN EN 13670 ist zu beachten.Einbauteile und Abstandshalter müssen aus nichtrostendem Material bestehen. Bei Sichtbetonbauteilen sind Abstandshalter aus Faserbeton zu verwenden.Sämtliche Ausführungen müssen entsprechend DIN 4109 Schallschutz im Hochbau / Beiblatt 2 den Anforderungen für einen erhöhten Schallschutz entsprechend Beiblatt 2 Nr.3 und Tabelle 2 ausgeführt werden und den Anforderungen genügen. Dies gilt insbesondere für den vollständigen Verschluss von Fugen im Bauteil / Anschlussfugen zu anderen Werkstoffen.Das Anker- und Schalbild ist vom AN umzusetzen. Rechtzeitig vor Ausführung ist vom AN eine Musterfläche anzulegen und zur Bemusterung vorzustellen.
Betonstahl / BewehrungMindestanforderung an Betonstahl für tragende und nicht tragende Bauteile gem. Angaben des Tragwerksplaners.Als Bewehrung ist grundsätzlich die Verwendung von Stabstahl vorgesehen. Für die Decken können ggfs. nach Rücksprache und Freigabe des Tragwerksplaners Bewehrungsmatten zum Einsatz kommen.
SchalungSchalungen sind als Großflächen- oder Rahmenschalungen vorgesehen. Für Bauteile gleicher Art muss gleichartige Schalung verwendet werden. Passstücke zwischen Schalelementen sind aus gleichwertigen Schalungen herzustellen.Schalungen auf der Baustelle sind fachgerecht zu lagern, schadhafte Teile dürfen nicht eingesetzt werden.Schalungen für sichtbare Rundstützen sind mittels Pappschalung herzustellen. Es sind großflächige Schalungen für Betonoberflächen zu verwenden. Die Oberflächen sind monolithisch, homogen
und glatt auszuführen.Sämtliche sichtbaren Schalungskanten sind durch Dreikantleisten zu brechen. Schenkellänge 10 mm x 10 mm (einheitlich), soweit nicht in der Planung des Architekten abweichend definiert. Absätze und Höhenversprünge benachbarter Bauteile dürfen grundsätzlich max. 1 mm betragen.
Die seitens des Tragwerkplaners vorgegebenen erforderlichen Zwischenbauzustände und Bauabläufe (sh. Statik) sind zwingend zu beachten. Die Mehraufwendungen für die Einhaltung der statischen Vorgaben - z.B. die Ausführungen in mehreren, zeitlich versetzten Abschnitten - sind über die Einheitspreise abgegolten.Passstücke sind aus gleichwertigen Materialen herzustellen. Passelemente in abweichende Farbtonen sind nicht zulässig.Sämtliche Befestigungen der Bauteile untereinander und mit dem Bauwerk wie. z.B. Winkelschuhe, Verbinder, etc. sind entsprechend den technischen Vorschriften sowie den Angaben des Tragwerkplaners auszuführen.Alle Befestigungen wie Nagelungen, Verschraubungen, etc. sind erhaben auszuführen, wobei das Quellverhalten der Schalhäute zu berücksichtigen ist.Die Schalung der Betonflächen hat so zu erfolgen, dass nach dem Ausschalen ein geordnetes Stoß- und Ankerbild (höhengleich, regelmäßige Abstände, ohne horizontale Stoßfugen) entsteht. Stöße sind zu entgraten, Schlempe ist zu entfernen. Dies gilt auch für Halbfertigteile.Vor dem Betoniervorgang sind alle Verunreinigungen der Schalung (Sägemehl, Bindedraht, Nägel, etc.) zu entfernen. Die Schalung von sichtbaren Betonbauteilen und bereits betonierte Bauteile sind vor
Verunreinigungen, insbesondere durch Rostflecke der Bewehrung zu schützen. Eventuelle Verschmutzungen / Rostflecke sind vor dem Betonieren zu entfernen.Höchste Sorgfalt bei der Vermeidung von Störungen in der Oberfläche, insbesondere Verfärbungen duch Ausblutungen oder Kiesnester.
SchalungsankerDie Anforderungen der DIN 4102 sind insbesondere bei allen Ankerstellen zu beachten.Ankerlöcher scharfkantig, die Ankerlöcher sind mit Konen aus Faserbeton zu verschließen. Die Ausführung ist zu bemustern.Ankerlöcher sind unmittelbar nach dem Ausschalen zu schließen.
Anschlüsse / FugenSchalungsanschlüsse von Decken und anderen Bauteilen an vertikale Bauteile sind mit Schaumstoffstreifen zu verschließen, um Verschmutzungen der bereits erstellten Bauteile zu verhindern. Die Kontaktfläche zwischen Bauteilen (insbesondere Gründungsplatte – aufgehende Bauteile) ist mittels Hochdruck-Wasserstrahl oder Pressluft zu reinigen und mit einem geeigneten Kontaktmittel vorzubereiten.
NachbehandlungBetonbauteile, die später der Witterung ausgesetzt sind, sind mit Tropfnasen / Tropfkanten auszubilden. Nicht geschalte, oberflächenfertige Betonoberflächen und nur zu spachtelnde bzw. für Anstriche vorgesehene oberflächenfertige geschalte Betonoberflächen sind rechtzeitig vor der Ausführung durch den AN zur Bemusterung vorzustellen. Die Oberflächen von horizontalen Bauteilen (Bodenplatte, Deckenplatten) der Untergeschosse müssen die für das nachträgliche Aufbringen von Beschichtungssystemen notwendige Haftzugfestigkeit (i.M. 2,0 N/mm², kleinster Einzelwert mind. 1,5 N/mm²) aufweisen. Vorhandene Betonschlempen etc. sind zeitnah nach Ausführung zu entfernen.Die Betonoberflächen müssen ohne besondere Maßnahmen für die Beschichtung mit Dispersionsfarbe geeignet sein.Bei späteren Reparaturmaßnahmen der oberflächenfertigen Betonbauteilen müssen für die Abstimmung der Farbtönung und Textur Reparaturmörtel-Musterflächen seitens des AN angefertigt werden.Betonoberflächen sind nach dem Ausschalen umgehend zu entgraten. Die Betonoberflächen müssen frei von Schalölrückständen sein. Auslaufstellen müssen ausgeschlossen werden. Es dürfen nur
Dichtmaterialen zur Ausführung kommen, die keine Rückstände auf der Betonoberfläche zurücklassen. Kiesnester sind durch eine geeignete Wahl des Betons und entsprechende Verdichtung zu vermeiden.Nachbehandlungen sind nach den einschlägigen Vorschriften fachgerecht in ausreichender Dauer durchzuführen und dürfen keine trennenden / schädigenden Rückstände auf dem Beton hinterlassen.
Zusätzliche Hinweise: WU - BetonSämtliche WU-Betonbauteile werden nach der WU-Richtlinie in die Nutzungsklassen gem. Entwurfskonzept eingestuft.Bei der Herstellung der weißen Wanne ist die DAfStb – Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU – Richtlinie) zu beachten. Darüber hinaus gelten insbesondere die DIN EN 206-1 und DIN 1045-2, DIN 1045-3 und EN 1367 für die Herstellung und Nachbehandlung.Die Rissbreitenbegrenzung ist dem Tragwerksbericht zu entnehmen. Die Betonüberdeckungen sind gem. den Vorgaben des Tragwerkplaners entsprechend zu erhöhen.In allen Arbeitsfugen sowie sämtlichen Fugen zwischen der Sohle und den aufgehenden Wänden sind beschichtete, lagegesicherte Fugenbleche sowie Injektionsschläuche als Mehrfach-Verpressschläuche einzulegen. Die Verortung der Nachverpressdosen erfolgt gem. Angaben Architekt.Die Verbindungen (Kreuzungen, Stöße) von Fugenbändern müssen in voller Breite erfolgen, wobei die Anzahl der Stöße auf ein Minimum zu reduzieren ist. Stöße von Fugenbändern sind durch Heiz-/ Heißluft-
oder Vulkanisiergeräte gemäß Herstellervorschrift herzustellen.Sofern sich aus den Betonierabschnitten für die Wandbauteile die Erfordernis von Sollbruchstellen ergibt, sind diese auch unter Berücksichtigung gestalterischer Vorgaben aus Trapezleisten und
PVC-Lippendichtungs-Rohren herzustellen. Die Hohlräume der PVC-Rohre sind in einem zweiten Arbeitsgang zu vergießen.Randbereiche von Decken, die in die "Weiße Wanne" einbinden, sind konstruktionsbedingt ebenfalls aus wasserundurchlässigem Beton herzustellen.Schalungsanker im Bereich der "Weißen Wanne" sind mit wassersperrenden Spreizen auszustatten,direkte Durchankerungen sind nicht zugelassen.
Abdichtunsarbeiten:
Die Abdichtungsuntergründe müssen ebene und geschlossene Flächen aufweisen.Alle Fugen in Abdichtungsuntergründen sind abzudichten.Alle Einbauteile in den Abdichtungsuntergründen sind abzudichten.Alle Kanten, Kehlen, Anschlüsse, Abschlüsse, Übergänge der Abdichtungen sind zu verstärken, z.B. durch Gewebeeinlagen.Alle Durchdringungen der Abdichtungslagen sind als wasserdichte Rohrdurchführungen mit Klebeflanschen auszubilden.Können die Abdichtungslagen nicht kontinuierlich weitergeführt werden oder treten größere Unterbrechungen auf, muss die Überdeckung der Anschlüsse je Lage mindestens 50 cm betragen. Vor dem Verfüllen von Arbeitsräumen bzw. vor Einbringen von Schutzlagen/Schutzestrichen ist die Abdichtung durch den AG abnehmen zu lassen.
4. Nebenleistungen
Mauerarbeiten:
Jede Mauerwerkswand (auch in den Obergeschoßen) erhält eine Sperrschicht aus Bitumenpappe gegen aufsteigende Feuchtigkeit (auch aus Tageswasser) oberhalb der ersten Schicht (1. Lagerfuge).Das Mauerwerk ist täglich bei Beendigung der Arbeiten abzudecken, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.Steine mit geringen Flächenabplatzungen, bis 10 mm Durchmesser und 2 mm Tiefe, sind zugelassen.Mauerwerkssteine dürfen nicht geschlagen werden. Es sind ausschließlich geeigneteNass-Schneidemaschinen zu verwenden.Unverputztes bzw. gespachteltes Mauerwerk ist grundsätzlich als Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich auszuführen. Stürze sind als KS-Fertigstürze auszuführen.Herstellen von Anschlüssen an geneigte Bauteile, z.B. Decken, Unterzüge, Stahlträger, etc.Mauerwerk ist gegen Feuchtezutritt zu schützen. Herstellen von Mustern für die Mauerwerksoberflächen bei Sichtmauerwerk.Aussteifungsstützen nach statischen Anforderungen sind - soweit erforderlich - zu berücksichtigen, insbesondere bei freien Wandenden neben Türöffnungen.
Stahlbeton-/Betonarbeiten
Montage sämtlicher Befestigungskonstruktionen für Fertigteile.Herstellen von Musterflächen für die Betonoberflächen.Herstellen von Anschlüssen an geneigte Bauteile, z.B. Decken und Unterzüge sowie Herstellen von
stumpf-/ spitzwinkligen Ecken und Enden.Trichterförmige Absenkung (1,00/1,00 m, h = 2 cm) der Deckenoberflächen im Bereich der Dachabläufe. Die Dachabläufe dürfen im eingebauten Zustand keinen Hochpunkt darstellen, wenn nicht anders in der Planung definiert.Kraftschlüssige Unterfütterung aller Auflager der Stahlbauteile mit schwindfreiem Vergussmörtel.
Abdichtungsarbeiten:
Kehlen und Grate werden nicht gesondert vergütet. Die Ausbildung von Innen- und Außenecken ist den Angebotspreis abgegolten.Sämtliche Zubehörteile wie z. B. Befestigungsmittel, Schweißmittel, Kleber, Formteile, usw. sowie deren Verarbeitung, sind einzurechnen.
ZTV Rohbau
01.01 Beton- und Stahlbetonarbeiten
01.01
Beton- und Stahlbetonarbeiten
01.02 Mauerwerksarbeiten
01.02
Mauerwerksarbeiten
01.03 Stahlbetonfertigteile
01.03
Stahlbetonfertigteile
01.04 Einbauteile Ortbeton
01.04
Einbauteile Ortbeton
01.05 Abdichtung, Dämmung und Schutzschichten
01.05
Abdichtung, Dämmung und Schutzschichten
02 Lohnleister Rohbau TG-N4
02
Lohnleister Rohbau TG-N4
02.01 Beton- und Stahlbetonarbeiten
02.01
Beton- und Stahlbetonarbeiten
02.02 Stahlbetonfertigteile
02.02
Stahlbetonfertigteile
02.03 Einbauteile Ortbeton
02.03
Einbauteile Ortbeton
02.04 Abdichtung, Dämmung und Schutzschichten
02.04
Abdichtung, Dämmung und Schutzschichten
03 Lohnleister Rohbau ergänzende Arbeiten
03
Lohnleister Rohbau ergänzende Arbeiten
03.01 Lohnleister Rohbau ergänzende Arbeiten
03.01
Lohnleister Rohbau ergänzende Arbeiten