Verblendmauerwerk
Fabriciusstraße
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Allgemeine Angaben zum Objekt Allgemeine Angaben zum Objekt Die R4 GrundVermögensGesellschaft mbH & Co. KG und der Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG als Bauherren planen, mehrere benachbarte Gebäude: Fabriciusstraße 2 – 6 und Bramfelder Chaussee 9 - 15 in Hamburg-Wandsbek abzureißen und die Grundstücke neu zu bebauen. Das Bauvorhaben „Fabriciusstraße/Bramfelder Chaussee“ ist ein Wohnge- bäude mit 103 Wohnungen und 8 Gewerbeeinheiten. Die Geschossigkeit streckt sich über fünf und sechs oberirdische Ge- schosse, sowie einen achtgeschossigen Gebäudeteil im Eckbereich Fabricius- straße/Bramfelder Chaussee. Das gesamte Gebäude ist unterkellert. Hier befinden sich Abstell- und Technikräume sowie die Tiefgarage. Die Tiefgarage bietet Platz für 35 PKW (davon 4 Stellplätze auf Schiebepaletten) und wird über eine Rampe von der Fabriciusstraße aus erschlossen. Sieben Hauseingänge mit Treppenhaus und Aufzug ermöglichen die barrierefreie Erreichbarkeit aller Wohnungen. Alle gewerblichen Nutzungen erhalten eigene externe Eingänge im Erdgeschoss. Die Geschosshöhe im gesamten Projekt beträgt 2,85 m, daraus resultiert eine lichte Höhe von 2,51 m. In der obersten Etage des achtgeschossigen Eckgebäudes sowie im gesamten Erdgeschoss ergeben sich aufgrund der Niveauunterschiede im Gelände und auf Wunsch der Bauherren größere Geschosshöhen.
Allgemeine Angaben zum Objekt
Vorrangig zu der Baubeschreibung geltende Bestimmungen: Vorrangig zu der Baubeschreibung geltende Bestimmungen: LBO des jeweiligen Bundeslandes einschl. Erlasse/ Ministerialanweisungen usw. (Garagenverordnungen, Lüftungsanlagenrichtlinien, Stellplatzverordnungen usw.) Baugenehmigung Flächennutzungsplan/B-Plan Energieeinsparungsverordnung in der jeweils gültigen Fassung DIN Normen in der neuesten gültigen Fassung, DIN Normen in Gelbdruck sind zu beachten Materialprüfungszeugnisse, -zulassungen Herstellervorschriften Merkblätter von Fachverbänden Darüber hinaus ist der jeweilige "Stand der Technik" zu beachten und umzusetzen. Allgemeine Vorbemerkung für das Verblendmauerwerk: Die Ausführungen müssen grundsätzlich normgerecht, nach den einschlägigen EU-Vorschriften, DIN-Vorschriften, der VOB/C und den anerkannten Regeln der Technik erfolgen. Der Neubau wird lt. Energieeinsparnachweis=KfW55 erstellt. Die Erforderlichen Dämmstärken und sonstigen U-Werte etc. sind einzuhalten sowie zu bestätigen. Brandschutz: Im Auftragsumfang sind alle Mindestanforderungen in Bezug auf Brandschutz gemäß HBauO, DIN-Normen, einschlägige Gesetze und Vorschriften enthalten. Maßgeblich für die Ausführung ist der bauliche Brandschutznachweis des Statikers. Wärme- und Schallschutz / Nachweis für die KFW: Sämtliche Ausführungen am Bauwerk haben den Förderungen der DIN 4108 und DIN 4109, der Energieeinsparungsverordnung (EnEV 2014 inkl. erhöhter Neubaustandard ab 2016), der aktuell gültigen Wärmeschutzvorschrift, dem Wärme- und Schallschutznachweis des Statikers und den einschlägigen Richtlinien und Normen zu entsprechen. Schallschutz DIN 4109 gemäß Schallschutznachweis Büro ILEB und des Statikers. Schadstofffreie Materialien: Es dürfen im gesamten Gebäude keinerlei Materialien verwendet werden, die Schadstoffe enthalten oder auf Schadstoffbasis hergestellt wurden. Vor Übernahme des Gebäudes ist vom Auftragnehmer der Nachweis der Asbestfreiheit des Gebäudes schriftlich zu erbringen (u.U. Nachweis durch Sachverständigen). Es dürfen im gesamten Gebäude keinerlei Materialien verwendet werden, die PCB enthalten oder auf PCB-Basis hergestellt wurden. In den elektronischen Anlagen des Gebäudes (z. B. Stromversorgung, Beleuchtung etc.) dürfen keine PCB-haltigen Bauteile angeordnet sein (Betrifft TGA Gewerk). Es dürfen im gesamten Gebäude keinerlei Materialien verwendet werden, die Formaldehyd enthalten oder auf Formaldehydbasis hergestellt werden. Der Nachweis hierfür ist wie vor zu erbringen. Generell sind die Verwendung und der Einbau von gesundheitsgefährdenden Materialien untersagt. Dies gilt auch bei Materialien, die in Verdacht stehen, dass von ihnen eine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Muster: Für sämtliche Materialen und Produkte sind Datenblätter vorzulegen und durch den AG freizugeben. Die Datenblätter sind Teil der zu liefernden Revisionsunterlagen. Alle Materialen und Produkte sind durch den AN als Muster vorzulegen und dürfen erst nach Freigabe des AG verbaut werden. Die Vorsatzschale ist nach Möglichkeit von frei- stehenden Gerüsten der Gerüstklasse z.B. V oder geeigneten Hubbühnen aus zu errichten. Fassadengerüst für Maurerarbeiten wird bauseits gestellt. Unumgängliche Rückverankerungen im Sichtmauerwerk sind in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der geringsten Beeinträchtigung desselben auszuführen. Im Angebotspreis abgegolten sind z.B. Ausgleichsschichten im Fußpunkt und Verarbeitung von Steinformaten unterschiedlicher Höhe. Maßtoleranzen des Rohbaus sind auszugleichen. Durchbrüche, Nischen, Schlitze sind in den Angebotspreis mit einzukalkulieren. Bauseits zur Verfügung gestellte Einbauteile gleich welcher Art sind mit einzumauern (z.B. Brandschutzklappen). Nach jeder Arbeitsunterbrechung ist das Sichtmauerwerk horizontal abzudecken. Auch vertikal ist das frisch errichtete und noch nicht abgebundene Sichtmauerwerk gegen Durchfeuchtung und Schlagregen zu sichern. Nach entsprechender Abbindezeit ist das Klinkersichtmauerwerk, wenn erforderlich, in geeigneter umweltfreundlicher Weise zu reinigen. Zur Erzielung eines ansprechenden Fassadenbildes sind die Klinker aus mehreren Paketen (5-8) gleichzeitig gut gemischt zu verarbeiten. ACHTUNG: Mit ganzen Paketen an der Verarbeitungsstelle (Gerüst) lässt sich ein ausreichendes Vermischen nicht erreichen. Das erforderliche Mischen der Klinker ist in den Angebotspreis mit einzukalkulieren. Die Verblendsteine dürfen nur mit dafür geeigneten und zugelassenen Hilfsmitteln ins Gerüst gefahren werden. Bis zur Verarbeitung sind die Steine mit einer Folie zu schützen. Die verbaute Kerndämmung ist während der Bauzeit vor Wind und Wetter zu schützen. Dem Mörtel und der Verarbeitungstechnik kommt besondere Bedeutung zu, siehe hierzu Merkblatt "Hinweise zu fachgerechter Erstellung von Sichtmauerwerk". Hinweise zur fachgerechten Erstellung von Sichtmauerwerk: Klinkersichtmauerwerk ist von freistehenden Gerüsten aus zu mauern. Die Mörtelkonsistenz ist dem Saugvermögen der jeweiligen Klinker anzupassen. Gemauert wird grundsätzlich "nach der Schnur" in den vorgegebenen Mauerwerksverbänden und Rastermaßen. Gleichmäßige Lagerfugen werden durch Verwendung von Schichtlatten erzielt. Lot- bzw. senkrechte Ecken, Leibungen, Vor- oder Rücksprunge werden durch "Schnüren" erreicht. Vor Beginn der Klinkerarbeiten ist der Rohbau auf mögliche Abweichungen hin zu überprüfen. In aller Regel werden die Fenster bzw. deren Rahmen oder die Hilfskonstruktion vor den Klinkerarbeiten gesetzt, um diese wind- und wasserdicht einkleben zu können. Vorgegebene Fix-Masse wie Höhenkoten der Stürze, Öffnungsweiten usw. sind bereits beim Setzen der Fenster zu berücksichtigen. Hohlraumfrei und satt auszufüllen sind alle Stoß- und Lagerfugen. Meistens sind die Stoßfugen die Schwachstellen. Diese sollen deshalb vollflächig angegeben und dürfen nicht ausgestochert werden. Lässt sich ein Ausstochern der Stoßfugen im Einzelfall nicht vermeiden, so ist hier besondere Sorgfalt anzuwenden. Wird die Lage bereits versetzter Klinker verändert, so ist der gesamte Mörtel des korrigierten Klinkers abzunehmen und durch frischen Mörtel zu ersetzen. Erforderliche Klinker-Teilstücke dürfen nicht an den Sichtflächen geschlagen, sondern sollen geschnitten werden.
Vorrangig zu der Baubeschreibung geltende Bestimmungen:
technische Vorbemerkung technische Vorbemerkung  - Zweischaliges Verblendmauerwerk mit Kerndämmung (ohne Luftschicht) und Warftwand Für das an diesem Bau geplante Verblender-Mauerwerk gelten nachfolgend aufgeführte Allgemeine Vorbemerkungen: Vormauerziegel/Klinker müssen die Anforderungen der nachfolgenden Normen entsprechen: - DIN 1053-1 Mauerwerk, Berechnung und Ausführung - VOB/C DIN 18330 Mauerarbeiten - DIN EN 1996-2/NA, EC6 Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten - DIN EN 771-1 Festlegungen für Mauerziegel - DIN 105-100 Mauerziegel mit besonderen Eigenschaften Die Verarbeitungsrichtlinien der Ziegel- und Mörtelhersteller sind zu beachten. Die angebotenen Produkte müssen einer ständigen Fremdüberwachung sowie der kontrollierten Eigenüberwachung unterliegen. Prüfungszeugnisse sind mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Text des Leistungsverzeichnisses wird zur Vereinfachung auf alle selbstverständlichen Ausdrücke, wie "Herstellen einschließlich Materiallieferung, Verlegen, Montieren einschließlich Befestigungsmaterial" verzichtet. Die angebotenen Einheitspreise haben deshalb immer alle Kosten und Aufwendungen für die vorschriftsmäßige, vollständige, ordentliche, gebrauchstaugliche und fertig montierte Leistung einschließlich Materialien, Hilfsstoffe und Nebenleistungen zu beinhalten. Allgemeine Beschreibung Fassade Die Verblenderfassaden ist als zweischalige Außenwand mit Kerndämmung (mit Luftschicht) auszuführen. Es sind Lochfenster, Bandfenster und P/R-Eingänge in verschiedenen Abmessungen angeordnet. Die Fensterleibungen sind jeweils gemauert, die Überdeckung von Öffnungen erfolgt unter Verwendung eines vorgefertigten Klinkerfertigteil-Sturzes (Läufersturz, eingebunden bzw. gerader Anschluss z.B. an Fugen). Das Verblender-MW verläuft teilweise bis unter OK Gelände, so dass in diesem Bereich das Mauerwerk durch zusätzliche Maßnahmen besonders geschützt werden muss. Die Gründung der Vormauerschale im Sockelbereich erfolgt auf vorspringendenden Stahlbetonkonsolen, -fundamenten oder der EG-Decke (Leistung AN-Rohbau) und abschnittsweise auf Konsolankern aus Edelstahl (Leistung AN-Verblender). Hinweis zur Koordination: Bei der Erstellung des Verblendmauerwerkes muss eine eigenständige Koordination mit dem Gewerk Fenster und den Rohbauarbeiten erfolgen. Es sind Arbeitstaktungen mit einem ausreichenden Zeitfenster für das Gewerk Fenster abzustimmen und zu berücksichtigen. Montagefolge (grob) ist wie folgt: - Erstellung Rohbau - Abdichtung Sockel Rohbau - Fenster- bzw. Pfosten-Riegel-Konstruktione - Verblenderarbeiten - Fenster Sohlbänke / Austritte Es ist bei der Kalkulation zu berücksichtigen und einzurechnen, dass die Verblenderarbeiten in verschiedenen Zeitabschnitten und ggf. mit Unterbrechungen aufgrund von erforderlichen Vorleistungen anderer Gewerke (z.B. Fenster-, Metallbauer) zu leisten sind. Anschlüsse an sämtliche angrenzende Bauteile, wie Fenster, P/R-Fassaden, Sichtbetonbauteile, Faserzementbekleidung, WDVS etc und an eingelassene Bauteile wie Außenluftdurchlässe, Fallrohre, Nistkästen, Briefkästenanlagen, Klingelanlagen etc. sind in die entsprechenden Leistungspositionen einzurechnen. Mauerverband Zur Ausführung kommt "Wilder Verband". "Wilder Verband" unter Einhaltung der folgenden Regeln: Der Wilde Verband zeigt ein unregelmäßiges Bild. Auffällige und sich wiederholende Strukturen in der Mauerwerksfläche sind zu vermeiden. In jeder Schicht  werden die Köpfe in beliebiger Folge zwischen Läufern verlegt, doch dürfen nicht mehr als 5 Läufer hintereinander vermauert werden Es sind die Verbandsregeln nach DIN 1053 verbindlich. Offene Stoßfugen sind gemäß DIN anzuordnen (über Stürzen, über Balkonplatten, etc.). Bemessung von Mauerwerk Die Bemessung von Verblend-Mauerwerk sowie aller notwendigen konstruktiven Bemessungen von Stahl -, Stahlbeton - und Abfangkonstruktionen sind nach einschlägigen Normen, wie z.B.DIN 1053 und  DIN EN 1996 Teile 1 bis 3 für Mauerwerk (inklusive Nationale Anwendungsdokumente) DIN 1055-4:2005-03 Einwirkung auf Tragwerke; Teil 4 - Windlasten, DIN 1045 für Stahlbetonkonstruktionen DIN 18195 für die Bauwerksabdichtung DIN 4108  für den Wärmeschutz DIN 18599  Energieeinsparverordnung EnEV DIN 4109 für den Schallschutz sowie den begleitenden Normen vorzunehmen. Weiterhin sind Grundlage die "Technischen Hinweise und die hierauf aufbauenden technischen Informationen der Ziegelbauberatung". Verankerung und Abfangung Die Verankerung der zweischaligen Außenwand muss gemäß Anforderungen der DIN EN 1996-2/NA erfolgen. Anker generell aus Edelstahl. Die statische Berechnung der Verankerung der Verblenderfassade erfolgt durch das Ingenieurbüro Puszies, diese ist durch den AN zu übernehmen und entsprechend der Werkplanung fortzuführen. Vom AN ist ein statischer Nachweis seiner Leistung zu erbringen und in prüffähiger Form vorzulegen. Sämtliche Abfangungen/Verankerungsbauteile (Ankerschienen, Abfangkonstruktionen, Konsolen, Auflagerwinkel, Hängekonsolen Fertigteilstürze etc.) sind vom AN nach statischen Erfordernissen auszuführen. Grundlage der statischen Dimensionierung ist die statische Berechnung "Verblendabfangungen" des Ingenieurhauses Grube. Sämtliche statischen Vorgaben sind diesem Dokument (in einzelne Häuser aufgeteilt) zu entnehmen. Es sind nur Abfangungen/Verankerungen mit bauaufsichtlicher Zulassung zu verwenden. Die Zulassungsbescheinigungen sind vor Ausführungsbeginn dem AG zu übergeben. Drahtanker / Betonschalanker Mindestanzahl von Drahtankern und Betonschalankern je m²  Wandfläche nach statischer Erfordernis, abhängig von der Gebäudehöhe, dem Schalenabstand, der Mauerstein- und Mörtelart sowie der maßgebenden Windzone nach DIN EN 1991-1-4:2010-12, sofern in einer Zulassung für die Anker nichts anderes festgelegt ist. Die Anker sind mit Tropfscheiben auszustatten. An allen freien Rändern (von Öffnungen, an Gebäudeecken, entlang von Dehnungsfugen und an den oberen Enden der Außenschalen) sind zusätzlich zur Mindestanzahl mindestens drei Drahtanker je Meter Randlänge anzuordnen. Anker aus nichtrostendem Stahl. Verankerungsgrund  (Tragschale) ist sowohl Stahlbeton als auch Mauerwerk. Es sind nur Anker mit bauaufsichtlicher Zulassung zu verwenden. Die Zulassungsbescheinigungen sind vor Ausführungsbeginn dem AG zu übergeben. Abfangungen Horizontale Abfangungen des Verblendmauerwerkes sind aus nichtrostenden Edelstahl-Konsolenankern mit Edelstahl-Ankerschienen gemäß Verblendstatik des Ingenieuhauses Grube und gemäß statischer Anforderung auszuführen und am Rohbau zu verankern. Ankerschienenmontage ist Bestandteil der Leistung des AN Verblendmauerwerk. Überdecken von Öffnungen Zur Ausführung der Überdeckungen von Öffnungen kommen entsprechend der Öffnungsbreite bzw. der konstruktiven Einbausituation aufgehängte Fertigteilstürze mit Konsolen, Ankerschienen (und Hängeschlaufen) zur Abhängung an Konsolankern zur Ausführung. Überdeckungen von Öffnungen ohne Konsolanker hat über aufgelagerte Fertigteilstürze zu erfolgen. Ausführung als Läufersturz mit bewertem Stahlbetonkern und Verblenderschale (Riemchen an Sichtflächen) entsprechend der angrenzenden Klinker, Läufersturz seitlich immer in "Wilden Verband" eingebunden/verzahnt, sofern sich keine Notwendigkeit einer Dehnfuge ergibt. Die Verzahnung ist auch bei allen FT-Stürzen auszuführen, die in einer Ebene aufgehängt sind und die aus Transport- und Montagegründen getrennt gefertigt werden. Mörtel Es ist vollflächig zu mauern und nachträglich zu verfugen, sofern in den einzelnen LV-Positionen nicht anders beschrieben. Es sind beim Mauern alle Fugen gleichmäßig, mind. 1,5 cm tief, flankensauber auszukratzen und anschließend sauber zu verfugen. Alle Stoß-und Lagerfugen sind satt und hohlraumfrei mit Mörtel auszufüllen! Erstellung des Sichtmauerwerks unter Verwendung von auf das Saugverhalten des Vormauerziegels abgestimmtem Vormauermörtel der Mörtelgruppe IIa  (Warftwand Mörtelgruppe MG III) als Werktrockenmörtel (oder gleichwertig) Eine homogene und lunkerfreie Verbindung ist sicherzustellen. Der Mörtel ist entsprechend der Herstelleranweisung kellengerecht anzumischen. Die Konsistenz des Mörtels darf während der Verarbeitung nicht verändert werden. Es ist vollfugig zu mauern. Überquellender Mörtel ist abzustreichen. Fehlstellen sind auszufüllen. Nach kurzer Aussteifungszeit ist der nochverformbare Mörtel mit einem geeigneten Werkzeug (z.B. Schlauchstück oder Fugholz) glattzustreichen. Der Verstrich ist bei stets gleichem Ansteifungsgrad des Mörtels durchzuführen Es dürfen nur Mörtel verwendet werden, die keine Reaktionen mit dem Klinker/Verblender in Form von Ausblühungen und Auslaugungen der Fassade hervorrufen. Mörtelfarben: Werden durch den AG nach der AN-Bemusterung festgelegt. Es ist in die EP einzukalkulieren, dass an jedem Haus eine andere Fugenfarbe auszuführen ist. Farben sind am Bau zu bemustern. Mörtel nach DIN V 18580, welcher der Mörtelnorm DIN EN 998-2 und zusätzlich entweder der DIN V 20000-412  oder der DIN V 18580 entsprechen. Zu verwenden sind Es sind zur Erzielung eines haftschlüssigen Verbundes zwischen Verblendern und Mörtel bindemittelleimreiche Mörtel der Klasse M5 (MG II a) zu verwenden. An der Warftwand ist Mörtel der Klasse MG III zu verwenden. Keine Verwendung von Trasszement, da dies Ausblühungen hervorrufen kann. Es sind die Herstellerempfehlungen des entsprechenden Ziegelherstellers zu berücksichtigen, außerdem ist die Saugfähigkeit des Klinkersteins zu beachten und aufeinander abzustimmen. Bewegungsfugen und Anschlüsse im Verblendmauerwerk Anordnung und Ausführung der Bewegungsfugen gemäß DIN 1053-1, den Architektenplänen und Angaben Statik. Die Abstände richten sich nach der klimatischen Beanspruchung, den materialspezifischen Eigenschaften des Baustoffes und der Konstruktion. Die freie Beweglichkeit der Außenschale muss auch in senkrechter Richtung gewährleistet sein. Vertikale Bewegungs-/Dehnfugen sind fluchtgerecht hochzuführen, gerade Ausführung. Horizontale Bewegungsfugen sind unterhalb der Aufstandskonsolen anzuordnen. Anschlüsse an andere Bauteile - Beton, Metall - sind ebenfalls als Bewegungsfugen auszubilden. Trennfugen zwischen den jeweiligen Häusern müssen auch durch die Verblendschale geführt werden. Die mit dem tragenden Mauerwerk der Innenschale über konstruktive Bauteile starr verbundenen Verblendschalenbereiche, z. B. Fenster- und Türstürze, Flächen im Bereich von Balkonen, müssen durch Fugen von durchlaufenden, frei beweglichen Fassadenbereichen getrennt werden (gem. Fugenplanung). Nach Fertigstellung und Verfugung des Verblendmauerwerkes sind die Bewegungs-/Dehnfugen - von Fremdkörpern zu säubern und - fachgerecht nach Einbringung einer geschlossenzelligen Rundschnur in erforderlicher Tiefe und nach Vorgrundierung der Fugenflanken mit einer Fugendichtung nach DIN 18540 zu verschließen und zu besanden. Der Nachweis fremdüberwachter Schlagregendichtheit an über 14 Jahren freibewitterten Bändern mit Prüfzeugnis ist beizulegen. Die Eignung des vorkompromierten Dichtungsbandes nach Beanspruchungsgruppe BG1 DIN 18542 ist zu gewährleisten und durch ein Prüfzeugnis zu belegen. Zum Leistungsumfang des AN gehören und in die EP einzurechnen sind sämtliche Fugenanschlüsse an angrenzende Bauteile wie Fenster, P/R-Fassaden, Attiken, WDVS etc. Die Fugen sind zu versiegeln und/oder mit Komprieband gemäß zugehöriger Detailplanung zu schließen. Verarbeitung Die Klinkersteine sind durch individuelle Handsortierung querzumischen, d. h. aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verarbeiten, so dass die Ziegelsteine optimal gemischt und gleichmäßigen verteilt sind oder bei Gerüstpaletten werkseitig vorgemischt. Saugfähige Vormauerziegel vornässen - insbesondere bei trockener Witterung. Mauerziegel müssen sorgfältig abgeladen, bodenfrei gelagert und vor Schmutz und Witterungseinflüssen geschützt werden. Teilstücke von Verblendern, z. B. für den notwendigen Verbandsausgleich oder im Bereich der Fenster- und Türleibungen, Balkonanschlüssen etc. nicht schlagen sondern maschinell schneiden. Frisch hergestelltes Mauerwerk ist gegen die austrocknende Wirkung von Wind und hohen Temperaturen zu schützen. Das Mauerwerk ist insbesondere bei warmer und trockener Umgebungsluft feucht zu halten, bis der Mörtel abgebunden hat. Bei Frost darf Mauerwerk nur unter besonderen Schutzmaßnahmen (z. B. durch Einhausung) ausgeführt werden. Frostschutzmittel sind nicht zulässig. Frisches Mauerwerk ist vor Frost zu schützen. Fertiges Mauerwerk muss, bis der Mörtel abgebunden hat, vor direktem Regen geschützt sein. Mörtel darf nicht aus den Fugen ausgewaschen werden. Bei anhaltend starkem Regen sollte nicht gemauert bzw. verfugt werden. Obere Abschlüsse (Attika, Sohlbänke etc.) sind während der Bauphase sicher gegen Wassereintritt mit geeigneten Maßnahmen (z.B. Folienabdeckung) zu schützen, insbesondere die Dämmlagen. Abdichtungen, Sperrschichten Sperrschichten müssen der DIN 18195 entsprechen und sind entsprechend auszuführen, ebenso gemäß DIN 1053. Sperrschichten sind mit erforderlicher Überdeckung in ein Mörtelbett und bis Vorderkante Verblendmauerwerk zu verlegen. Die Abdichtung ist im Bereich des Zwischenraumes im Gefälle nach außen, im Bereich der Außenschale horizontal zu verlegen. Dieses gilt auch bei Fenster- und Türstürzen sowie im Bereich von Sohlbänken. Bei Stößen sind die Bahnen mind. 5 cm zu überlappen. Die horizontalen Sperrschichten (Mauersperrbahnen) sind mind. 15 cm über OKG in der Lagerfuge des Verblendmauerwerkes auszuführen. Reinigung Die Fassade ist von groben und losen Verschmutzungen vor der Übergabe an den Bauherren zu reinigen. Die Reinigungsart und -mittel sind gemäß Ziegelhersteller anzuwenden! Die Reinigung wird nicht gesondert vergütet, sondern ist in die Einheitspreise einzukalkulieren. Hinweis zur Kalkulation: Der angebotene EP bezieht sich auf die Herstellung, Lieferung und Montage, kompletten Verblendmauerwerkes, inkl. Tragkonstruktion, Anschlusswinkeln, Ausgleichsprofilen , Konsolen, Wärmedämmung, Herstellen sämtlicher Anschlüsse an das Bauwerk und an jeweils angrenzende Fassadenbauteile, mit sämtlichen Abdichtungsfolien und -andichtungsarbeiten sonstiger Konstruktionen zur Herstellung der Anschlüsse an den Rohbau, Befestigungsmaterialien, Kompribändern, Versiegelungen, etc. Der AN hat die Statik sämtlicher Konstruktionen einschließlich zugehöriger Verankerungen eigenverantwortlich zu erstellen bzw. die vorliegende Statik fortzuführen und zu ergänzen. Die beiliegende Detailplanung stellt eine Regeldetailplanung dar und ist durch den AN fachgerecht im Rahmen der Werk- und Montageplanung zu ergänzen.
technische Vorbemerkung
Auszug FLB Fassade Fassadengestaltung: An der Bramfelder Chaussee wird eine sechsgeschossige Blockrandbebau- ung ausgebildet. Die straßenseitige Lochfassade in Ziegeloptik, in schräg verlaufender, gefalteter Anmutung, weist ab dem 1. OG an aufwärts vertikal gestapelte, eingerückte Loggien auf. An der Fabriciusstraße wird eine sechs- bis achtgeschossige Blockrandbebauung ausgebildet. Die straßen- seitige, gerade verlaufende Lochfassade in Ziegeloptik weist ab dem 1. OG an aufwärts ebenfalls vertikal gestapelte, eingerückte Loggien auf. Die gefal- tete Verblendfassade kragt unterschiedlich weit gegenüber der großformatig verglasten EG-Fassade aus. Der nördliche, in den Innenhof des Blocks zei- gende Flügel staffelt um ein Geschoss auf fünf Vollgeschosse ab. Teilweise werden Lochfenster durch ein profiliertes Mauerwerk gestalterisch zu Bändern zusammengebunden, teilweise erhalten die Lochfenster auch ein seitlich danebenliegendes Mauerwerksfeld aus profiliertem Mauerwerk wie vor. Die genauere Darstellung erfolgt durch die Planunterlagen Architektur im An- hang, Anlage B 5.1. Im Sockelbereich des Erdgeschosses der vorstehenden Bereiche ist in allen Eingangsbereichen zu den Treppenhäusern eine horizontal gegliederte Vor- hangfassade aus Faserzementplatten (Fabrikat Equitone von Eternit) vorgese- hen, Farbton nach Wahl des AG. Die rückwärtige, zum begrünten Innenhof gerichtete Fassade wird in Putzoptik errichtet und erhält vertikal gestapelte Balkone, als thermisch ge- trennte Stahlbetonfertigteile. Fassadenmaterialität: Die unterschiedlichen Wandaufbauten sind in den Architektenplänen darge- stellt. In weiten Bereichen sind die Außenwände nicht tragend. Die Verblendfassaden werden zweischalig ausgeführt, versehen mit einer Kerndämmung aus Mineralwolle. Sie werden mit Verblendsteinen der Firma Röben, „Aberdeen“, „Sheffield“ oder Newcastle“, verkleidet (mit heller Fuge, etwas dunkler als „grau-weiß“). Die rückwärtigen Fassaden werden als Wärmedämmverbundsystem in Putzoptik mit einem Anstrich und verschiedenen farblichen Akzentuierungen im Farbton Fa. Caparol o.gl. „Ferro 60“ ausgeführt. Eine entsprechende Fas- sadenbemusterung und Abstimmung mit der Stadtplanung hat bereits statt- gefunden und ist im Rahmen des laufenden Baugenehmigungsverfahrens zu bestätigen.
Auszug FLB
01 Verblendarbeiten
01
Verblendarbeiten
01.010 Wärmedämmung MIWO d=16 cm Kerndämmung für zweischalige Außenwand/Verblendmauerwerk, Mauerwerksstärke d=11,5 cm -  inkl. Verankerung (Luftschichtanker) vor bauseitiger,    tragender Aussenwand aus StB/Mauerwerk - die Dämmplatten auf Wandflächen aus Beton oder MW mit    Dübelanker und Tellerscheibe befestigenstecken - auf die Luftschichtanker sind Kunststoffscheiben, Mindestdurchmesser   5 cm so weit aufschieben, dass sie die Dämmplatten stramm in ihrer   Lage festhalten, ohne dass eine Kippgefahr der Dämmplatten besteht. - einschl. aller erforderlichen Befestigungs - und   Zusatzbauteile, sowie erforderl. NEbenarbeiten - Dämmung ist durch geeignete Maßnahmen bis zur Fertigstellung  vor   Wind und Wetter zu schützen. Wärmedämmung: Material:       Mineralwolle Wärmeleitfähigkeit:    WLG 032 Eigenschaften nichtbrennbar, Euroklasse A1 nach DIN EN13501 Dicke:       d = 160 mm Verlegung:    2-lagig Wärmedämmstoff des Anwendungstyps WZ nach DIN 4108-10 Luftschichtanker Fabr.:       Bever o.glw. Anzahl (je m2):    mind. 8 St. / m2 Ränder (Anz. je m):    zusätzl. 4 St. / m Randlänge Dübelanker nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung aus nichtrostendem Stahl. Dübelanker inkl. Tropfscheiben
01.010
Wärmedämmung MIWO d=16 cm
338,00
01.020 Wärmedämmung MIWO d=18 cm Kerndämmung für zweischalige Außenwand/Verblendmauerwerk wie vor beschrieben, jedoch: Dicke:       d = 180 mm
01.020
Wärmedämmung MIWO d=18 cm
2.373,00
01.030 Wärmedämmung MIWO d=20 cm Kerndämmung für zweischalige Außenwand/Verblendmauerwerk wie vor beschrieben, jedoch: Dicke:       d = 200 mm
01.030
Wärmedämmung MIWO d=20 cm
150,00
01.040 Wärmedämmung MIWO d=22 cm Kerndämmung für zweischalige Außenwand/Verblendmauerwerk wie vor beschrieben, jedoch: Dicke:       d = 220 mm
01.040
Wärmedämmung MIWO d=22 cm
35,00
01.050 WD Sockelbereich VMW, d=16cm Zulage Sockelausbildung im Spritzwasserbereich desVerblendmauerwerk Kerndämmung für zweischalige Außenwand/Verblendmauerwerk, Mauerwerksstärke d=11,5 cm - Sockelhöhe ca. 50 cm - Perimeterdämmung XPS als druckfeste Dämmung   anstelle Kerndämmung aus Miwo - Sperrbahn (Z-Sperre) in Verbindung mit dem VMW einbauen   und mechanisch am Hintermauerwerkbefestigt und in die   Verblendebene einführen (Breite nach Erfordernis) - inkl. Schrägschnitte für das Verlegen der Sperrbahn - inkl.  Außen- und Innenecken sowei dem Anschluss an die Fenster   Innen- und Außenecken - inkl. Herstellen der offenen Stossfugen im Verblend-MW oberhalb der   Abdichtungsebenen - zweilagig, versetzt gestoßen - auf Wandflächen aus Beton oder Außenmauerwerk im   Spritzwasserbereich mit Dübelanker und Tellerscheibe befestigen - einschl. aller erforderlichen Befestigungs- und Zusatzbauteile, sowie   erforderlicher Nebenarbeiten - Dämmung ist durch geeignete Maßnahmen bis zur Fertigstellung  vor   Wind und Wetter zu schützen. Anwendungstyp:             WZ, nicht druckbelastbar Wärmeleitfähigkeitsgruppe:      WLF 032 (lt. Wärmeschutznachweis) Gesamtschichtdicke:                  d= 16 cm Baustoffklasse:            schwerentflammbar gem.          Euroklasse C Das Verblendmauerwerk steht auf auf Stahlebtonkonsolen und Edelstahlkonsolen (Befestigung Konsole in sep. Position)
01.050
WD Sockelbereich VMW, d=16cm Zulage
16,20
m
01.060 WD Sockelbereich VMW, d=18cm Zulage Sockelausbildung im Spritzwasserbereich desVerblendmauerwerk wie vor beschrieben, jedoch: Gesamtschichtdicke:                  d= 18 cm
01.060
WD Sockelbereich VMW, d=18cm Zulage
51,00
m
01.070 WD Sockelbereich VMW, d=20cm Zulage Sockelausbildung im Spritzwasserbereich desVerblendmauerwerk wie vor beschrieben, jedoch: Gesamtschichtdicke:                  d= 20 cm
01.070
WD Sockelbereich VMW, d=20cm Zulage
14,00
m
01.080 Verblendmauerwerk d= 11,5cm Verblendmauerwerk, als nichttragende Außenschale des zweischaligen Mauerwerks wie folgt: - mit ruhender Luftschicht und Kerndämmung Resol-Hartschaum   (Dämmung siehe ges. Pos.), die ruhende Luftschicht ist vor   herabfallendem Mörtel zu schützen und freizuhalten - inkl. Verankerung (Anker im System) vor bauseitiger,tragender    Aussenwand aus StB-/ KS-Mauerwerk - inkl. Tropfscheibe zur Sicherung der Dämmebene und Abführen von   Kondensat. - inkl. notw. Entwässerungsöffnungen in Form offener Stossfugen - inkl. Herstellung der Gebäudeecken, Abschlüsse - inkl. stein- und fugengerechtes Anlegen von Öffnungen - inkl. Herstellen - inkl. Anlegen von Dehnfugen (Versiegelung in gesonderter    Position) - inkl. temporäre Schutzmaßnahme der Arbeitsschritte vor    Niederschlag Die Arbeitsschritte sind temporärer vor Niederschlag zu schützen Anlegen von Verblendöffnungen gemäß Ausführungsplanung inkl. Bauteilanschluss mit Kompriband (sep. Pos.), Eckausbildungen und Abschlüssen Konsolabfangungen, FT-Stürze und Leibungen sind in gesonderter Position beschrieben. Abfangungen gem. Verblendstatik Steinart :         Vormauerziegel Fabr.:         Röben                             Âberdeen Steinformat:       NF 240 x 115 x 71 mm Dicke :          d = 115 mm, Verband :       wilder Verband, Verfugung :      nachträglich Z-Folien:         min 1,2mm stark Fabrikat:         Elmco o.glw. ,                       z.B im Sockel, über Stürzen, usw. Lagerfugen:              ca. 12 mm Stoßfugen:              ca. 10 mm Mörtelgruppe:             II bzw. IIa bzw. Abstimmung Mörtelgruppe mit                       Verblendstein Fugenmörtel:              Vormauermörtel auf Kalkzementbasis geeignet für Klinkermauerwerk Farbe:                  nach Wahl AG Verarbeitung:              Fugenglattstrich Fabrikat:                     abgestinmmt mit Verblend Einbauort:          Fassadenflächen gem. Ansichten des Architekten Luftschichtanker gem. Statik: Fabr.:         Bever o.glw. Anzahl (je m²):      mind. 8 Stk./m² bzw. gem. Statik Ausführung zusätzlicher Anker in Randbereichen sowie max. horizontaler und vertikaler Abstanbd der Drahtanker gem. Herstellerrichtlinien und Statik Gesamtaufbaustärke:       31,5 cm (bei 18cm Dämmung) Fingerspalt (ruhende Luftschicht):   2 cm Dämmschichtdicke:      18 cm (Regelfall) Steine für die Erstellung des Verblendmauerwerkes werden bauseits gestellt
01.080
Verblendmauerwerk d= 11,5cm
2.895,00
01.090 Zulage Ziemauerwerk Zierverblendmauerwerk als Zulage zur Vorpos. Ausführung zwischen Fenstern Ausführung des Verblendmauerwerkes wie in Vorposition beschrieben, jedoch Ausführung als Blockverband bei der jeder 2. Kopf der Kopfschicht um jeweils 2 cm Versant nach vorne zum angrenden VMW ausgeführt wird.
01.090
Zulage Ziemauerwerk
283,00
01.100 Zulage Grenadierschicht Zulage zum vorbeschriebenen Verblendmauerwerk in der Hauptposition für die Ausführung einer Grenadierschicht Ausführung Grenadierschicht fassadenbündig
01.100
Zulage Grenadierschicht
384,00
m
01.110 Zulage Ecke Zulage zum vorbeschriebenen Verblendmauerwerk in der Hauptposition jedoch Ausführung der Ecken ungleich 90° als Formsteine im Bereich der Gebäudeecken als Sonderformat. Zulage für die Ausbildung von Ecken mit Formsteinen, bzw. aus bauseits gestellten Material gem. Angabe schneiden angegeben sind laufende Meter Gebäudeecken.
01.110
Zulage Ecke
290,00
m
01.120 Leibungen Verblend-MW Öffnung für Fenster, Türen u.ä., im Verblendmauerwerk beim Aufmauern fugengerecht anlegen. Leibungstiefe       :      11,5 cm Stürze in gesonderter Position. Zulage für das Anlegen von Leibungen im Bereich von Fenster- oder Türöffnungen Fenstermontage in der Dämmebene, gem. Detailplanung
01.120
Leibungen Verblend-MW
1.145,00
lfm
01.130 FT-Abfangung Grenadier, 1.OG, Zulage Fertigteil als Abfangebene 1.OG für das aufgehende VMW Fertigteilsturz rechteckig, bestehend aus Betonkern mit Riemchen vorderseitig+unterseitig, Ausführung als Grenadiersturz Ausführung in Teillängen Höhe:      bis  ca. 25 cm, Tiefe Untersicht:   11,5 cm inkl. Sperrbahn / Sturzfolie (Z-Sperre) in Verbindung mit dem VMW einbauen und mechanisch befestigt Breite der Sperrbahn:    ca. 0,50 inkl. Herstellen der offenen Stossfugen im Verblend- MW oberhalb der Abdichtungsebenen Konsolen/Bohrpunkte  sind in sep. Position ausgeschrieben Einbauort Decke EG
01.130
FT-Abfangung Grenadier, 1.OG, Zulage
145,70
m
01.140 FT- Abfangung Grenadier, Loggien, Zulage Fertigteil als Abfangebene wie vor beschrieben, jedoch: Ausführung im in der Sturzbereich Loggien Konsolen sind in sep. Position ausgeschrieben
01.140
FT- Abfangung Grenadier, Loggien, Zulage
17,80
m
01.150 FT- Abfangung, Grenadier, Geschosse, Zulage Fertigteil als Abfangebene der Geschosse für das aufgehende VMW Fertigteilsturz rechteckig, bestehend aus Betonkern mit Riemchen vorderseitig+unterseitig, Ausführung in Teillängen Höhe:      bis  ca. 25 cm, Tiefe Untersicht:   11,5 cm inkl. Sperrbahn / Sturzfolie (Z-Sperre) in Verbindung mit dem VMW einbauen und mechanisch befestigt Breite der Sperrbahn:    ca. 0,50 inkl. Herstellen der offenen Stossfugen im Verblend- MW oberhalb der Abdichtungsebenen Konsolen/Bohrpunkte  sind in sep. Position ausgeschrieben Einbauort Decke EG
01.150
FT- Abfangung, Grenadier, Geschosse, Zulage
68,30
m
01.160 FT-Sturz, Grenadier, aufgelegt, b=2,01m, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen Fertigteilsturz rechteckig, bestehend aus Betonkern mit Riemchen vorder- und unterseitig, als Grnadiersturz, Länge:        2,01m Höhe:         bis  ca. 24 cm Tiefe Untersicht:      11,5 cm, Fertigteilsturz liegt beidseitig auf dem angrenzenden Verblendmauerwerk aufbzw ist ein- oder zweiseitig von Konsolen gehalten. (Konsolen sind in sep. Position ausgeschrieben) inkl. Sperrbahn / Sturzfolie (Z-Sperre) in Verbindung mit dem VMW einbauen und mechanisch befestigt Breite der Sperrbahn:    ca. 0,50 inkl. Herstellen der offenen Stossfugen im Verblend- MW oberhalb der Abdichtungsebenen Konsolen/Bohrpunkte  sind in sep. Position ausgeschrieben Mengenmäßig wird nur die lichte Breite der Öffnung erfaßt Die Flächen der Ansicht sind in der Verblendfläche erfaßt!
01.160
FT-Sturz, Grenadier, aufgelegt, b=2,01m, Zulage
75,00
Stk
01.170 FT-Sturz, Grenadier, aufgelegt, b=1,01, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Länge:        1,01m
01.170
FT-Sturz, Grenadier, aufgelegt, b=1,01, Zulage
66,00
Stk
01.180 FT-Sturz, Läufer, aufgelegt, b=2,01, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Ausführung als Läufersturz Länge:        2,01m
01.180
FT-Sturz, Läufer, aufgelegt, b=2,01, Zulage
4,00
Stk
01.190 FT-Sturz, Läufer, aufgelegt, b=1,01, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Ausführung als Läufersturz Länge:        1,01m
01.190
FT-Sturz, Läufer, aufgelegt, b=1,01, Zulage
4,00
Stk
01.200 FT-Sturz, Grenaider, abgehängt, b=2,01m, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Befestigung mit Konsolen (in sep. Pos. erfaßt) Länge:        2,01m Einbauort:   horizontale Abfangebene Fassade
01.200
FT-Sturz, Grenaider, abgehängt, b=2,01m, Zulage
39,00
Stk
01.210 FT-Sturz, Grenaider, abgehängt, b=1,01m, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Befestigung mit Konsolen (in sep. Pos. erfaßt) Länge:        1,01m Einbauort:   horizontale Abfangebene Fassade
01.210
FT-Sturz, Grenaider, abgehängt, b=1,01m, Zulage
38,00
Stk
01.220 FT-Sturz Öffnungen, rechteckig, Zulage Fertigteilsturz zum Überdecken von Öffnungen wie vor beschrieben, jedoch: Ausführung als Läufersturz in Einzellängen Befestigung mit Konsolen (in sep. Pos. erfaßt) Tiefe Untersicht:      11,5 cm Einbauort:  EG
01.220
FT-Sturz Öffnungen, rechteckig, Zulage
67,30
m
01.230 FT- Attika, Zulage Fertigteil als Abschluß VMW im Attikabereich Höhe:      ca. 50 cm, Ausführung im in der Sturzbereich Loggien Konsolen sind in sep. Position ausgeschrieben
01.230
FT- Attika, Zulage
71,40
m
01.240 Bohrpunkte und Montage Konsolen Bohrpunkte herstellen für horizontale Abfangungen als Einzelkonsolen, Konsolwinkeln etc. mit zugelassenen Schwerlastdübeln aus nichtrostendem Edelstahl. Belastung je Anker gem. Konsolstatik. sowie Konsolanker für die Abfangung vorab beschriebener FT-Stürze im Bereich von senkr. Fassaden-Dehnungsfugen und in Bereichen ohne Auflagerungsmöglichkeit im Verblend-MW liefern und in Deckenebene verankert montieren inkl. Konsolen einmesen, montieren und ausrichten Konsolabstand:          25 bis 100 cm Fabr.          Halfen,  Jordahl o. glw. angeb. Fabr.:   ............................................ Das Verblendmauerwerk muss auf den Konsolflanschen mindestens 1,5 cm vorspringen, damit eine ungestörte, anschließende Versiegelung der horizontalen Dehnungsfuge gewährleistet ist. Die Verblendstatik befindet sich zur Zeit in Bearbeitung und Abstimmung.
01.240
Bohrpunkte und Montage Konsolen
1.095,00
Stk
01.250 Riemchen auf Balkonbrüstungen, wilder Verband, NF Verlegen von Klinkerriemchen im Dünnbettverfahren, rückseitig auf das Klinkerriemchen sowie auf dem vorbehandelten Betonfertigteil auftragen (floating-buttering Verfahren). inkl. Vorbehandlung Betonoberfläche. Angrenzenden Bauteile sind wirksam gegen Verunreinigungen und Beschädigungen zu schützen. Inkl. Entsorgung der Materialien nach Abschluss der Arbeiten. Riemchen, aus Klinker geschnitten Steinart :          Riemchen Fabr.:         s. Verblendfassade Steinformat:NF 240 x 15 x 72 mm Dicke :          d = 12 - 15 mm Verband :       wilder Verband Verfugung :      nachträglich Klebemörtel auf vorbehandeltes Betonfertigteil Typ:      Klebemörtel auf Betokontakt oder glw.
01.250
Riemchen auf Balkonbrüstungen, wilder Verband, NF
53,40
m2
01.260 Zulage Grenadierschicht Zulage zum vorbeschriebenen Riemchenbelag für die Ausführung einer Grenadierschicht
01.260
Zulage Grenadierschicht
89,10
m
01.270 Ausbildung Riemchen Sturz Loggien Ausbildung der Stürze von Riemchen- flächen Loggien als Kopf Anm.: die Stürze der Loggien werden nicht als Winkelriemchen Grenadier ausgebildet, sondern wegen der Breite der FT- Untersicht aus 2 Stk Flachriemchen
01.270
Ausbildung Riemchen Sturz Loggien
89,10
m
01.280 Nistkasten Nistkasten für Sperlinge und Mauersegler mit 2 bis 4 Brutabteilen (Lieferung bauseits) iim Verblendmauerwerk Höhe unter Attika bzw. Angabe Planung bei Erstellung des VMW mit montieren Inkl. anpassen des Mauerwerks und herstellen der Schlagregendichtheit der Fassade.
01.280
Nistkasten
10,00
St
01.290 ISO Kimmstein Zulage zum vorbeschriebenen Verblendmauerwerk in der Hauptposition Fußpunkt Verblenderfassade mit ISO-Kimmstein auf Stb.-Konsole oder an den Dachterrassen, einschl. eventuell erforderlicher Ausgleichsschicht Steinformat:             NF
01.290
ISO Kimmstein
28,20
m
01.300 Verfugung VMW Ausfugen das Verblendschalenmauerwerks im wilden Verband, sowie mit Riemchen belegte Fertigteile verfugen mit Fugeisen mit Mörtel MG III, Farbton anthrazit nach Wahl des Architekten, Fuge flächenbündig. Zur Belüftung werden Stoßfugen in Sturz-, Brüstungs-, Sockel- und Attikabereichen frei gehalten Einschl. Reinigung der VWM Flächen inklusive aller erforderlichen Nebenarbeiten mit geeigneten Reinigungsmitteln gem. Herstellervorgaben. Angrenzenden Bauteile sind wirksam gegen Verunreinigungen und Beschädigungen zu schützen. Inkl. Entsorgung der Materialien nach Abschluss der Arbeiten. Zu entfernen sind alle optischen Verunreinigungen wie z.B. Verschmutzungen aller Art, Ausblühungen und Auslaugungen. Der schwach plastische Fugenmörtel wird in erdfeuchter Konsistenz in die Fuge eingedrückt. Es muss darauf geachtet werden, dass sich zwischen Hintermauer- und Fugenmörtel keine Hohlräume bilden. Der Fugenmörtel muss mit dem Mauermörtel eine durchgehende und homogene Mörtelschicht ohne Fehlstellen bilden. Frisch verfugte Wandflächen vor frühzeitiger Austrocknung schützen. Bei ungünstiger Witterung (trocken und warm) ist eine Nachbehandlung notwendig. Fugenmörtel:              Vormauermörtel auf Kalkzementbasis geeignet für Klinkermauerwerk Farbe:                  grauweiß                             bzw. nach Bemusterung BH Verarbeitung:              Fugenglattstrich
01.300
Verfugung VMW
3.158,00
01.310 Dehnungsfugen Verblendfassade horizontale und vertikale Dehnungsfugen in der Verblendfassade inkl. Material Bemusterung der Farbe durch AN und Freigabe durch den AG vor Ausführung der Leistung. angeb. Fabr.: ........................................., inkl. Hinterfüllung mit geeigneter Rundschnur, inkl. Reinigung und Vorbereitung der Haftflächen mit Primer, inkl. Besanden der Fuge mit farblich passendem Quarzsand für vertikale und horizontale Dehnungsfugen im Verblendmauerwerk
01.310
Dehnungsfugen Verblendfassade
E
1,00
m
01.320 Abdichtung Fußpunkt Abdichtung des Fußpunktes nach DIN 18 195 als Dichtschlämme superflex D 2 o. glw. liefern und anbringen Abwicklung ca. 50 cm
01.320
Abdichtung Fußpunkt
E
1,00
lfm
01.330 Zulage Foamglasstreifen Zulage für Foamglasstreifen, im Sockelbereich des Verblendmauerwerkes auf die Stb.-Konsole frost- und feuchtigkeitsbeständig, inkl.eventuell erforderlicher Ausgleichschicht und Schnitten Höhe:      ca. 11,5 cm Breite:       ca. 11,5 cm Fabrikat       Perinsul
01.330
Zulage Foamglasstreifen
E
1,00
m
01.340 Bauteilanschluss, Kompriband Herstellen des Bauteilanschlusses der Öffnungen im Verblendmauerwerk, horizontal und vertikal, mit vorkomprimierten Fugendichtband verschließen und mit PU-Dichtmasse in Fugenfarbe versiegeln. Zubehör und Verarbeitung nach Herstellerempfehlung, Farbe nach Angabe des AG. Fabrikat:      SikaHyflex-160 Construction       Illbruck Illmod 600 o.glw. Fugenbreite:      bis 30 mm Farbton:      nach Wahl des AG angeb. Fabrikat:
01.340
Bauteilanschluss, Kompriband
E
651,90
m
01.350 Bauteilanschluß, elastische Fuge Herstellen Bauteilanschluß der Öffnungen durch der Fuge Fugenbreite ca. 30 mm, schlagregensicheren, witterungsbeständig; Füllung mit PE-Rundschnur verschlossen mit Acryl-Dichtmasse, vorherige Haftgrundierung Trennung durch weiches Füllmaterial; Bemusterung der Farbe durch AN und Freigabe durch den AG vor Ausführung der Leistung. angebotenes Produkt:          (durch den Bieter auszufüllen)
01.350
Bauteilanschluß, elastische Fuge
E
1,00
m
01.360 Abfangung in der Fläche Waagerechte Verblendabfangungen in der Fläche im Zuge der Verblendarbeiten herstellen inkl. Sperrbahn / Sturzfolie (Z-Sperre) in Verbindung mit dem VMW einbauen und mechanisch befestigt Breite der Sperrbahn:    ca. 0,60 Konsolen/Bohrpunkte  sind in sep. Position ausgeschrieben
01.360
Abfangung in der Fläche
E
1,00
m
01.380 Steine umstapeln Im Rahmen der Verblendarbeiten wird ein Steintransportkorb eingesetzt. Die Anzahl der Steine pro Palette wird auf ein Maximalgewicht begrenzt, sodass die Anforderungen der Gerüstklasse eingehalten werden. (ca. 80 Steine/Palette) Die Steine werden vor Ort  vor- bzw. umgestapelt.
01.380
Steine umstapeln
2.895,00
m2

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