Lüftungstechnik
Erweiterung KG Herten
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Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Für dieses Bauvorhaben gelten die aktuellen allgemeinen Vertragsbedingungen für Bauverträge der ALDI Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG. Diese sind im Anhang dieses Leistungsverzeichnisses angehängt.
Für dieses Bauvorhaben gelten die aktuellen
Bau- und Anlagenbeschreibung Die ALDI Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG beabsichtigt am Standort Herten im bestehenden Logistikzentrum Umbauten vorzunehmen. Die geplanten Baumaßnahmen umfassen im Einzelnen: die Demontage des bestehenden Kühllagers und der dazugehörigen Kältetechnik im BA5 Umbau des BA6 für die Erstellung eines neuen Kühllagers für die Lagerung von Obst und Gemüse, Normalkälte, Frischfleischkühlung und zwei Frosterzellen sowie einem TK-Lager mit vorgesetzter Schleuse Teilung des BA7.1, sodass zusätzliche Fläche für die ALDI KG zur Verfügung steht Umbau des ehemaligen Techniktraktes zum neuen Sozial- und Bürobereich Anpassung der Außenanlagen an die neuen Gegebenheiten So werden in erster Linie zwei Maßnahmen erforderlich die sich wie folgt aufteilen: Die Be- und Entlüftung des Akkuladebereichs Die Be- und Entlüftung des neuen Büroriegels. Akkuladebereich Im Akkuladebereich werden in drei Riegen Flurförderfahrzeuge geladen. Die dabei auftretenden Wasserstoff-Ausdünstungen müssen quellnah angesaugt und über korrosionsgeschützte Kunststoffkanäle nach draußen befördert werden. Die Absaugung findet direkt an Ladepunkten statt. Diese sind an einem Doppelstabgitterzaun befestigt. Normalkälte-Bereich Der NK-Bereich teilt sich in einen Teil für die WA/WE (ca. 1.070 m²)und dem Lager (ca. 3.700 m²) auf. Ersterer wir über vier Direktverdampfer gekühlt, während das Lager 17 Direktverdampfer benötigt. Die Verdampfer sollen alle elektrisch abgetaut werden. Kälteverbund Die Kälteanlagen sind als Verbundsysteme auszuführen. Aus energietechnischer Sicht sind überhöhte Geschwindigkeiten in den Sauggasleitungen zu vermeiden. Alle Verdichter müssen auf Schwingungsdämpfern installiert werden. Der Anschluss der Rohrleitungen muss gewährleisten, dass Pulsationen und Leitungsbrüche nicht entstehen. Zu liefern sind komplett vormontierte und auf Dichtheit geprüfte Einheiten in kompakter Bauform. Druckbehälter, Wärmetauscher, Sammelflaschen, Armaturen, Regelarmaturen sowie sämtliche Sicherheitseinrichtungen sind in dem Maschinengestell integriert und verrohrt. Hinzu kommen alle für den automatischen Betrieb und die Überwachung erforderlichen Geräte. Je Verbundanlage ist ein Gaskühler und ein Enthitzer zu liefern. Die gesicherte Funktion und Wärmeableitung des Gaskühlers ist auch bei extremen Außentemperaturen >35°C zu gewährleisten. Die Antriebe der Ventilatoren müssen mit EC-Motoren ausgerüstet sein. Die Anzahl der Verdichter wird so gewählt, dass auch bei einem Ausfall von einer Verbundanlage ein Notbetrieb mit mehr als 75 % der erforderlichen Leistung möglich ist. Das CO2 (R744) wird durch außerhalb des Kühllagers verlegte Hochdruck-Kupfer-Rohrleitungen von den Verbundanlagen zu den Verdampfern geführt. Zur frühzeitigen Erfassung einer eventuell aufgetretenen Leckage sind im Kühllager, in den Verdampfer-Gehäusen und in der Kältezentrale CO2-Sensoren angeordnet. Es sind Abnahmezertifikate des TÜV mit der Inbetriebnahme zur Verfügung zu stellen sowie eine TÜV-Abnahme vor Inbetriebnahme durchzuführen. Solekreislauf: Das Solenetz versorgt über ein Rohrsystem acht Luftkühler in dem neuen Bereich mit Kaltsole. Die Kühllast beläuft sich auf rund XXXkW. Über einen Wärmetauscher wird diesen Kreisläufen die Wärme über den sekundäre Solekreislauf entzogen. Die Luftkühler und der Wärmetauscher werden über ein Rohrnetz aus VA verbunden. Die Isolierung ist diffusionsdicht. Die Steuerung der Anlage muss neu erstellt werden aus dem Bestand können keine Komponenten übernommen werden. Verflüssiger Die Gaskühlung wird bei den CO2-Verdundanlagen durch je einen Gaskühler sichergestellt. Die Ventilatoren des Gaskühlers werden mit EC-Motoren angetrieben. Die Warmsole wird im Vereisungsfall eines Verdampfers zur Abtauung genutzt. Im Bedarfsfall kann das Obst und Gemüselager mit der Warmsole geheizt werden. Im Außenbereich ist die Einhaltung der im Lärmschutzgutachten festgelegten Schallleistungspegel von 75 db(A) 250 Hz in 10 Metern Entfernung zu beachten. Für den gesicherten Betrieb der Kälteanlage ist für die Optimierung des Gaskühlers eine Wasser-Berieselungsanlage mit einer Systemtrennung zu installieren. Verdampfer Luftkühler Alle Bereiche müssen variabel gefahren werden können über Schalter aber auch über Zeitprogramme. Hier sind die EC-Motoren der Ventilatoren der Kühler so anzusteuern, dass abhängig der Soll-Temperatur die Mindestdrehzahl gefahren wird. Durch die Rohrleitungsanschlüsse muss gewährleistet werden, dass keine Schwingungen auf das System übertragen werden können. Für alle Verdampfer sind Abhängematerialien wie Zwischenträger verzinkt und Montageschienen vorzusehen. Zur ausreichenden Kaltluft-Verteilung ist die erforderliche Kälteleistung auf 8 St. Verdampfer und Umluftkühler aufgeteilt. Die Kälteversorgung der einzelnen Verdampfer erfolgt getrennt den Verbundanlagen zugeordnet. Das Abtauen der Verdampfer erfolgt elektrisch. Das bei dem Abtauen der Verdampfer anfallende Kondensat wird über ein Kondensatrohrleitungsnetz dem Regenwassersystem zugeführt. Dieses wird über automatische Rückstaudoppelverschlüsse rückstausicher gemacht. Rohrleitungen Die Rohrleitungen müssen wirtschaftlich und betriebssicher verlegt werden. Das CO2 (R744) wird mit Hochdruck-Kupfer-Rohrleitungen und die Sole (Ethylenglycol, L 40) mit Edelstahl-Rohrleitungen als Presssystem von dem Maschinencontainern zu den Verdampfern bzw. vom KWS zu den Umluftkühlern geführt. Zur frühzeitigen Erfassung einer eventuell aufgetretenen Leckage de Kältemittelgases sind im Kühllager, in den Verdampfer-Gehäusen und in der Kältezentrale CO2-Sensoren angeordnet. Die Rohrleitungen sind in regelmäßigen Abständen zu befestigen. Bei der Herstellung der Befestigungen ist die Stärke der Dämmung zu berücksichtigen. Kältemittelleitungen mit dem Kältemittel R744 (CO2, Kohlendioxyd) sind gem. DIN EN 12735-1 und 12735-2 als Kupferleitungen auszuführen. Die Leitungen, Kühler und Armaturen müssen den Druckstufen entsprechend druckfest sein. Es dürfen nur geeignete Hartlote und die dazugehörigen Flussmittel für die Kupferleitungen verwendet werden. Gepresste Verbindugen sind ausschließlich im Solesystem geplant (Edelstahl). Die Rohrleitungsisolierung muss auf ihrer ganzen Länge erfolgen. Die Isolierung muss durchgehend sein und darf von etwaigen Rohrbefestigungen nicht unterbrochen werden. Alle isolierten Rohrleitungen sind mit Kälteschellen, zu befestigen. Aufgrund der notwendigen Ölrückführung müssen Sauggasleitungen mit Gefälle zum Maschinenraum verlegt werden. In Tiefpunkten des Rohrleitungsnetzes sind Öl-Rückführbögen zu installieren. Die Tauwasserleitungen der Verdampfer sind aus kältebeständigen Kunsstoffrohr mit E-Schweißverbindung und Tragesystem einschließlich der schallgedämmten Rohrschellen auszuführen. Der Anschluss an das Regenwassersystem erfolgt über einen Rückstaudoppelverschluss. Das Tauwassersystem ist im Tiefkühlbereich mit einer Frostschutzheizung auszuführen. Sicherheits- und Abgasleitungen Herstellen der Sicherheitsabblase-Einrichtung für Kältemittel R744, CO2 , Kohlendioxyd Verbundanlagen. Alle Sicherheitsventile sind außen mit Wetterschutzdach vorzusehen. Alle Ventile sind frei ausblasend vorzusehen. Luftschott Zur Vermeidung von Kälteverlusten sind an den Durchgängen der Schnelllauftore Luftschottanlagen vorgesehen. Die Luftschotts werden als Funktionseinheit mit dem Schnelllauftor betrieben. Zur Vermeidung eines Durchzugs werden im Tiefkühllager beide Schnelllauftore gegeneinander verriegelt, sodass immer nur ein Tor offen sein kann. Gaswarnmeldungen Die Kühlräume und der Maschinenraum sind mit einer CO2-Gaswarnanlage gemäß DIN EN 378 T3 auszustatten. Die Gaskonzentrationen sind im Regelsystem zu loggen. Bei Erreichen eines einstellbaren Schwellwertes löst ein separater Alarmkontakt aus. In dem dazugehörigem Gefahrenbereich wird zusätzlich optisch und akustisch gewarnt. (1 x Kühllager 1, 1 x Schleuse, 2 x Tiefkühllager, 1 x Maschinenraum)Für den Maschinenraum wird zusätzlich automatisch die mechanische Belüftung aktiviert. Mit Hilfe eines Auto-Hand-Schalters, neben der Eingangstür, kann dieser jederzeit Manuel übersteuert werden, um die erhöhte Konzentration jederzeit aus dem Gefahrenbereich zu fördern. Das Regelsystem und die Gaswarnanlage sind über eine unterbrechungsfreie Notstromversorgung für mind. 2 Stunden im Schaltschrank zu puffern, um Alarme abzusetzen. Laut der Gas- Verordnung sind die Sensoren jährlich vom Betreiber der Anlage zu überprüfen. Schutz vor Kältemittelverlust: Die Kältemittelsammler der Verbundanlagen sind mit elektrischen schwimmerlosen Füllstandskontrollen auszustatten, um Kältemittelverlust anzuzeigen. Zusätzlich sind alle Räume mittels Gaswarngerät zu detektieren. Kältetechnische Einrichtung für Froster Tableau je Froster-Zelle zur Steuerung der gewünschten Betriebszustände. Alarmanlage Kältemittel R744, CO2 , Kohlendioxyd Mess- und Warnanlage Gas-Warn-System, bestehend aus Wandaufbaugehäuse und Zusatzeinrichtungen, fertig verdrahtet mit Netzteil und allen benötigten Anschlussklemmen. Es werden 2 Alarmstufen und eine Störmeldung angezeigt. Der Alarm 1 ist ein Voralarm und verschwindet bei Sinken der Konzentration wieder; der Alarm 2 muss quittiert werden. Regelung Für die gewünschte Funktionsumsetzung der Anlage ist eine Mikroprozessor-Regelung vorzusehen. Die Daten aller Regler werden über einen Manager/Webserver-Panel, der in der Schaltschranktür verbaut ist, geregelt, verwaltet und visualisiert. Mindestanforderung ist das Anzeigen des Grundrisses, des Maschinenraumes, mit deren Statusanzeigen der aktuellen Betriebszustände, sowie übersichtliche Prozessbilder der einzelnen Druckstufen und Verbraucher. Über eine Netzwerkanbindung und LTE/Mobilfunk -Router soll die Anlage intelligent geregelt und optimiert werden. Während der Garantiezeit ist die Anlage 1 Jahr lang von einer Leitzentrale, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, professionell zu überwachen. Vor Ablauf der Zeit ist ein Überwachungsvertrag anzubieten. Die Bedienung der Anlage erfolgt über hausinterne, bauseitiger vernetzte Personal Computer und über jeden internetfähigen Rechner. Die Protokollierung der Temperaturen gemäß HACCP erfolgt über einen Manager der beim Kunden in das Netzwerk eingebunden wird. Die Raumtemperaturen sind mindestens zwei Jahre aufzuzeichnen. Die Regelung der Kälteanlage arbeitet als autarkes SPS-System entsprechend der Anforderungen über die Raumtemperaturfühler sowie der Temperatur der angesaugten Raumluft. Folgende Funktionen sind zu gewährleisten: Veränderungen der Raumtemperaturen Erstellung von Tabellen der Temperaturen Dokumentation der Temperaturen Erstellen von Tabellen der Laufzeiten Folgenden Funktionen müssen ausgelesen werden können: Betriebszeiten der einzelnen Verdichter Ausblastemperaturen der Verdampfer Ansaugtemperaturen der Verdampfer Stromverbrauch der Verdichter, Verdampfer WLAN-Schnittstelle
Bau- und Anlagenbeschreibung
01 Lüftungsanlagen
01
Lüftungsanlagen
01.01 Baustelleneinrichtung
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Baustelleneinrichtung
01.02 Lüftungsgeräte und Zubehör
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Lüftungsgeräte und Zubehör
01.03 Luftkanäle Stahl, verzinkt
01.03
Luftkanäle Stahl, verzinkt
01.04 Lüftungskomponenten Stahl, verzinkt
01.04
Lüftungskomponenten Stahl, verzinkt
01.05 Luftkanäle PPsX
01.05
Luftkanäle PPsX
01.06 Lüftungskomponentnen PPsX
01.06
Lüftungskomponentnen PPsX
01.07 Wärmedämmung
01.07
Wärmedämmung
01.08 Kondensatleitungen
01.08
Kondensatleitungen
01.09 Inbetriebnahme, Abnahme und Dokumentatio
01.09
Inbetriebnahme, Abnahme und Dokumentatio
01.10 Insgemeinkosten und Stundenlohnarbeiten
01.10
Insgemeinkosten und Stundenlohnarbeiten

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