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Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
05
05
05.03
05.03
07 STAHLBETON-FERTIGTEILE
07
STAHLBETON-FERTIGTEILE
Technische Vorbemerkungen Stahlbetonfertigteile
Technische Vorbemerkungen Stahlbetonfertigteile
Herstellen, liefern und montieren von armierten Betonfe
rtigteile entspr. nachfolgendem Beschrieb und den beil.
Plänen.
Lieferung, Aufbau, Vorhaltung, Abbau und Abtransport al
ler für die Durchführung der Fertigteilarbeiten notwend
igen Einrichtungen, Maschinen, Geräte, Gerüste, auch so
weit diese zur Herstellung von Fugen usw. erforderlich
sind, sind in die EP einzukalkulieren.
Alle sichtbar bleibenden Fugen sind dauerelastisch zu v
erfugen.
Fugen in Brandschutzwänden sind mit zugelassenem Brands
chutzmaterial zu schließen.
Auf die Farbgleichheit der Betonflächen wird großen Wer
t gelegt.
Die gesamte Konstruktion muss nach geprüfter statischer
Berechnung, einschließlich sämtlicher Ausrahmungen für
Öffnungen jeglicher Art ausgeführt werden.
Kosten bei der Lieferung für evtl. erforderliche Beglei
tfahrzeuge und dergleichen sind einzurechnen.
Sofern für die Montage Schutz- und Arbeitsgerüste bzw.
weitere Schutz-maßnahmen erforderlich werden, so sind d
iese vom Auftragnehmer zu erbringen, wobei die Kosten h
ierfür mit den Einheitspreisen abgegolten sind. Es wird
ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alle Schutzmaßnah
men und Gerüste den Unfallverhütungsvorschriften entspr
echen müssen.
Betonstahl für die Fertigteile wird in der gesonderten
Pos-. Titel Bewehrung abgerechnet.
Die Fertigteile müssen ordentlich abgedeckt werden und
sind vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen.
Bei Fertigteilen sind Versatzösen sowie die erforderlic
hen Einbauteile, wie Kleineisenteile, Hüllwellrohre, Fa
lldorne, elastomere Lager, Ankerschienen für Fassaden u
nd sonstige bauseitig bedingte Verankerungselemente in
die EP einzurechnen.
Die Betonoberflächen sind in glatter Schalung, absatzfr
ei und porenlos auszuführen. Sämtliche Kanten müssen mi
t 15 mm starken Leisten gebrochen sein.
Betonqualitäten:
- Sichtbeton in Sichtbetonklasse SB 2, normale Anforder
ungen
- Schalungsglatt
- Geglättete Oberfläche
Nebenleistungen
- Vorsorge- und Schutzmaßnahmen für das Betonieren unte
r +5° C bis -3° C Lufttemperatur (siehe DIN 1045) und
zusätzliche Maßnahmen für die Weiterarbeit bei Frost
und Schnee, soweit sie dem Auftragnehmer
nicht ohnehin obliegen.
- Nachbehandlung der Stahlbetonbauteile
- Nachträglicher Verguss von Einbauteilen inkl. evtl. z
usätzlicher Arbeiten wie z. B. Verpressen.
- Sämtliche Schutz- und Arbeitsgerüste sind in die Einh
eitspreise einzukalkulieren.
Darüber hinaus gelten alle im Zusammenhang stehenden No
rmen sinngemäß. Weiter sind die jeweiligen Verarbeitung
s- und Herstellerrichtlinien maßgebend.
Die statischen Berechnungen des Tragwerksplaners sind f
ür die Ausführung bindend.
Die Werkpläne des Architekten sind zur Kontrolle immer
mit heranzuziehen, bei Unstimmigkeiten ist die Bauleitu
ng sofort zu informieren.
Der AN hat nach DIN 1045, Abschn. 7 und 8, ohne zusätzl
iche Vergütung die Güte der Baustoffe und des Betons vo
r Baubeginn und während der Bauausführung fortlaufend u
nd auf Verlangen der Baubehörde und der Bauleitung kost
enlos nachzuweisen in Form eines Bautagebuches.
Ausbesserungen, Mängelbeseitigung und die Behebung von
Bauschäden dürfen erst nach Rücksprache und Genehmigung
durch den Tragwerksplaner sowie die Bauleitung durchge
führt werden.
Betongüten siehe Bauteilkataloge IB Statix.
Schalung
Dreiecksleisten (Kantenlänge 7 mm) werden nicht gesonde
rt vergütet.
Zum Verspannen der Schalung sind Spanndrahthülsen auf Z
ementbasis mit beidseitigem Konus zu verwenden, die nac
h dem Ausschalen nach Muster mit Beton zu verschließen
sind.
Nach dem Ausschalen sind die Betongrate, vorstehende Nä
gel, Bindedrähte, usw. sofort zu entfernen. Kiesnester,
Abplatzungen etc. sind aus-zubessern.
Bewehrung
Erschwernisse der Betonstahlbewehrung für Schräganschlü
sse sowie Anschlußbewehrungen einzelner statisch zusamm
enwirkender Bauteile sind mit der jeweiligen Beton- und
Schalposition abgegolten und werden nicht besonders ve
rgütet.
Der AN hat keinen Anspruch auf Vorweglieferung aller Be
tonstahl- und Mattenlisten für Globalbestellungen.
Die Bewehrung wird nach geprüften Konstruktionsplänen v
om Tragwerksplaner abgenommen. Die Abnahme ist vom AN c
a. 24 Std. vorher beim Ingenieurbüro Statix zu beantrag
en. Sämtliche Bauteile aus Stahlbeton dürfen erst nach
der Abnahme betoniert werden.
Beim Betonieren der einzelnen Konstruktionselemente ist
besonders darauf zu achten, dass die verlegte und abge
nommene Bewehrung während des Betoniervorgangs auf kein
en Fall verändert wird. Das gleiche gilt für alle sonst
igen Einbauteile. Der AN hat hierfür entsprechende Hilf
sunterstützungen anzubringen.
Der Stahlverbrauch für Ortbeton und Betonfertigteile wu
rde sorgfältig geschätzt. Mengenverschiebungen zwischen
Betonstabstahl und Betonstahlmatten sind möglich. Vers
chiebungen bzw. Entfall berechtigen nicht zu Nachforder
ungen. Die EP´s bleiben gültig. Die Abrechnung erfolgt
grundsätzlich nach den Bewehrungsplänen zugeordneten St
ahllisten.
Sollte der AN an Arbeitsfugen oder dgl. Muffenstöße ano
rdnen wollen, so sind die Kosten hierfür im Einzelpreis
des Normalstahles einzurechnen.
Bewehrung, die nicht in den Plänen oder in den Stahllis
ten enthalten ist, aber vom Statiker auf der Baustelle
als konstruktive Zulagen zusätzlich angegeben werden, s
ind vom AN besonders zu erfassen und vom Statiker unter
zeichnen zu lassen.
Nicht nachgewiesene Bewehrung wird nicht vergütet.
Nachbehandlung
Bereits begonnene Bauteile sind mit geeigneten Maßnahme
n ohne zusätzliche Vergütung bis zum nächsten Betoniera
bschnitt ohne Unterbrechung fertigzustellen.
In besonderen Fällen, insbesondere bei starken Temperat
urdifferenzen (Tag-/Nachtschwankungen) ist darüber hina
us die Nachbehandlung mittels geeigneter Wärmedämmmatte
n stets vorzusehen, um die Temperaturdifferenz zwischen
Betonkern und Oberfläche klein zu halten, eine besonde
re Vergütung dafür erfolgt nicht.
Besonderes Augenmerk verdient die Nachbehandlung des Be
tons. Hier ist besonders die Richtlinie zur Nachbehandl
ung von Beton zu beachten in der Fassung Februar 1984,
herausgegeben vom Deutschen Ausschuss für Stahlbeton. A
lle freien Betonoberflächen müssen durch Folien geschüt
zt werden, die in den Stoßbereich so weit zu überlappen
sind, dass eine Feuchtigkeitsabgabe an die Umgebung ve
rmieden wird.
Die Art der Nachbehandlungsmaßnahmen ist mit der Baulei
tung und dem AG abzustimmen.
Technische Vorbemerkungen Stahlbetonfertigteile
07.01 Vorbereitende Arbeiten
07.01
Vorbereitende Arbeiten
07.02 Stahlbetonfertigteile
07.02
Stahlbetonfertigteile
07.04 Einbauteile Fertigteile
07.04
Einbauteile Fertigteile
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