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Kalkulationsangebot einreichen
bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
1 Art und Nutzung des Gebäudes
1.1 Allgemeines
Das Sattel- bzw. Mansarddach der Staatlichen
Technikerschule Berlin (Denkmalgeschütztes Gebäude) in
der
Bochumer Straße 8 soll saniert werden. Folgende
Eckdaten zu dem Gebäude:
Zwischen 1906 und 1908, ursprünglich als Gymnasium
errichtet. Heute wird das Gebäude als
Technikerschule benutzt
Dachfläche ca. 6400 m²
Ungenutzter Dachraum (nur Wartung und Technik),
nicht gedämmtes Kalt-Dach
Geplante Maßnahmen:
Rückbau der Dachhaut und Neueindeckung mit
Tondachziegeln und Solarziegeln (ca. 2000 m² PV-Fläche
geplant)
partielle Ertüchtigung des Dachstuhls
Erneuerung aller Bleche, Rinnen und Fallrohre.
Ertüchtigung der Technikzentralen im Dachraum
Von den Maßnahmen ausgenommen:
Das Dach der Aufzugüberfahrt
Das Turm-Dach im nördlichen Seitenflügel
Die Flachdächer der eingeschossigen Erweiterungen in
den schmalen Innenhöfen der Seitenflügel, sowie
der nicht mehr zugehörige Gebäudeteil Bochumer Straße
8C.
Gepalte Gewerke, über die hier anzubietende Leistungen
hinaus:
Heizung-Lüftung-Sanitär
Elektro/Blitzschutz
Schadstoffsanierung
Allgemeine Hinweise:
Die Maßnahmen erfolgen während des regulären
Schulbetriebs, den es möglichst nicht zu stören gilt.
In
Prüfungszeiträumen dürfen keine lärmintensiven
Arbeiten ausgeführt werden.
Die Gerüststellung erfolgt teils im Öffentliche Raum
(erhöhte Einbruchsgefahr).
Der Dachraum ist nicht beheizt. Es ist bauseits
keine Heizung vorgesehen, die Arbeiten finden über das
gesamte Jahr statt.
Die Sanierungsmaßnahmen aller Gewerke erfolgen
abschnittsweise wenn nicht anders festgelegt nach
Bauabschnittsplänen, Baustelleneinrichtungsplan und
Bauablaufplan.
Es gibt zwei Stellen mit echtem Hausschwamm im
Dachgeschoss. Das Ausmaß der Ausbreitung ist
ungewiss, daher könnten sich die Maßnahmen in
unbekanntem Ausmaß auf die darunterliegenden
Geschosse ausbreiten.
1.2 Standort
Daten
Flurstück: Nr. 361
Baugrundstück: ca. 8.637 m²
Bebaute Fläche BF: ca. 3.834 m²
BGF (DG): ca. 3728 m²
Gebäude: l/b/h: ca. 107 x 71 x 30 m (ausgenommen Turm
TRH 6)
Baunull: +- 0.00m = ca. 36,25 m.ü.NN
1.3 Gebäudekubatur
Geschosse: 3-Geschossig (in Nutzung) und ein
Kellergeschoss sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss
Die Gebäudekubatur ist in einen zentralen Innenhof,
Vorderhaus, Hinterhaus und zwei Seitenflügel (Nord,
Süd) mit jeweils einem kleinen Hof und einem schmalen
Innenhof aufgeteilt.
Die schmalen Innenhöfe wurden jeweils um einen
eingeschossige Flachdachbau erweitert
Treppenhaus 6 ist als Turm ausbildet. Dieser ist ca.
33,9 m hoch.
Östlich grenzt das Gebäude direkt an die Straße
Nördlich und südlich grenzt das Gebäude direkt an
Nachbargebäude
Die westlichen Grundstücksgrenze bildet eine
umschlossene Freifläche (Hinterhof)
Gebäudeteil "Bochumer Straße 8C" gehört nicht mehr
zur Liegenschaft (anderer Eigentümer). Dort finden
keine Arbeiten statt. Gebäude 8c darf nicht verändert,
beeinträchtigt oder beschädigt noch dürfen die
dortigen Bewohner gestört werden.
Der kleine Innenhof vom Nachbar 8c kann nur für die
Gerüststellung genutzt werden. Jegliches Abstellen,
Lagern etc. von sämtlichen Materialien ist nicht
gestattet.
1.4 Sanierungs-, und Maßnahmenhistorie
Die Kriegsschäden des Zweiten Weltkrieges wurden in
den Nachkriegsjahren repariert (Seitenflügel, ein
Quergebäude und die Dachkonstruktion)
Beispiele für Sanierungen der 80er Jahre:
- Ergänzung eines außenliegenden Aufzugs (Hof Nordost),
- Ergänzung einer außenliegenden Feuerwehrtreppe
- Ergänzung zweier Brandwände bis ins Dachgeschoss
- Paarweise Entrauchungskanäle im Dachraum mit Klappen
in der Dachebene bei allen Treppenhäusern.
- Installation von Stahlkonstruktionen im Dachraum des
Vorderhauses und des südlichen Seitenflügels zur
Abfangung der Deckenlasten, teilweise wurden
Betondecken eingezogen
- Errichtung zweier Flachdachbauten (schmale Innenhöfe)
Zuletzt wurden provisorische Fangnetze in den
Kehlbereichen aufgrund herabfallender Dachziegel
installiert.
2. Lage, Verkehrsverhältnisse und örtlich Gegebenheiten
2.1 Lage der Baustelle
Adresse: Bochumer Straße 8, 10555 Berlin
Lage: innerstädtisch, rechteckigen Grundstück
innerhalb eines Wohnquartiers
Flurnummer: Nr 361
Ortsteil: Moabit
Gemarkung: Mitte
Eigentümer: Land Berlin
2.2 Verkehrsverhältnisse Erschließung und Parken
Die Erschließung des Baufeldes ist nur über die
Bochumer Straße möglich. Die Anfahrt erfolgt
hauptsächlich
aus Richtung Alt-Moabit, dem Bundesratufer oder über
die Essener Straße via der Krefelder Straße. Es gibt
zwei Nutzereingänge direkt vom öffentlichen Raum ins
Gebäude und eine Tordurchfahrt
(Baustellenerschließung erfolgt nur hier).
Die Zufahrt zu dem Grundstück ist nur über die
Tordurchfahrt möglich, die in Höhe und Breite stark
begrenzt
ist (ca. 2,30m breit und 3,30m hoch). Die Zufahrt
erfolgt über einen Gehweg. Passanten sind zu beachten
und übliche Belastungen nicht zu überschreiten. Der
Betrieb, die Sicherheit, die Fluchtwege und die
Zugänglichkeit der Schule ist jederzeit zu
gewährleisten.
Bei der Anreise, dem Anliefern, Halten etc. darf der
Verkehrsfluss nicht gestört werden. Eine Ausnahme
bilden Maßnahmen die eine Sperrung der Straße inkl.
Verkehrsrechtliche Anordnung erfordern wie z.B. die
Kranstellung.
Die üblichen Öffnungszeiten der Schule, wenn nicht
anders besprochen, sind Werktags (Montag - Freitag)
8:00 bis 18:00. Vermutlich wird es angepasste
Öffnungszeiten geben, über die der Bauherr zu gegebener
Zeit informiert. Die Zugänge und die Tordurchfahrt
werden üblicherweise außerhalb der Öffnungszeiten
verschlossen. Gemäß Vorgabe des AG müssen Ruhezeiten
zu Prüfungszeiten eingehalten werden. Die
Zeiträume werden noch mitgeteilt.
Die Straße, die Parktaschen und der Gehweg weisen die
übliche Tragfähigkeit auf. Die Einholung von
notwendigen Informationen zu Tonnage Gehweg/Straße
kann seitens des AN erforderlich sein. Für alle
Flächen innerhalb des Grundstücks (Durchfahrt,
Innenhof, Hinterhof etc.) ist die Tonnage nicht
bekannt (Es
ist von einer geringen Belastbarkeit auszugehen).
Innerhalb der Baustelle können nur die im
Baustelleneinrichtungsplan ausgewiesenen Material- und
Lagerflächen für das Parken von Fahrzeugen genutzt
werden. Zusätzlich erforderliche Park- und
Lagerflächen können vom AG nicht zur Verfügung
gestellt werden und müssen vom AN eigenständig
organisiert werden (keine gesonderte Vergütung). Es
gibt eine Parkraumbewirtschaftung in der Umgebung.
Feuerwehrzufahrtswege sind jederzeit zu gewährleisten
und Feuerwehr-Aufstellflächen, sowie sämtliche
Flucht- und Rettungswege freihalten.
2.3 Lagerflächen
Das Lagern von Material ist nach Abstimmung mit der
Objektplanung nur innerhalb der hierfür
ausgewiesenen Flächen im Baustelleneinrichtungsplan
und dem Dachgeschossplan möglich. Im
Dachgeschoss ist die maximale Verkehrslast von
150kg/m² (Holzbalkendecken) und 200kg/m²
(Stahlbetondecken mit nachträglicher
Stahlkonstruktion) zu beachten.
Auf dem Grundstück und im Straßenbereich stehen
begrenzte Lagerflächen zur Verfügung, die mit anderen
Gewerken zu teilen sind. Das Lagern von Material und
Abstellen von Gegenständen ist nur auf den in den
Plänen gekennzeichneten Flächen gestattet. Im
Straßenbereich ist die Materialanlieferung nur in den
dafür
vorgesehenen Flächen auf dem Gehweg sowie den
Parktaschen und nicht im Bereich der Fahrbahn
gestattet.
Die Flachdächer der seitliche Innenhöfe sind nicht für
die Belastung durch Abstellen und Lagern von
Materialien oder die Gerüststellung etc. geeignet.
2.4 Baustelleneinrichtung, Baugerüst, Kran
Seitens der Schule stehen folgende Einrichtungen für
die Monteure zur Verfügung:
- WC Raum mit: 1x WC 1x Dusche 1xUmkleide 2x
Waschtisch (Weiter Angaben in den Leistungspositionen)
- Ein Besprechungsraum nur für Baubesprechungen mit
Objektplanung und/oder AG, nicht für die
Monteure/Gewerke
- eine 1. Hilfe Liege
Das Baugerüst soll bauabschnittsweise gestellt
werden und beinhaltet pro Bauabschnitt, wenn nicht
anders
planerisch dargestellt, jeweils einem Material- und
Personenaufzug und ein Gerüsttreppenturm
Gerüststellung im öffentlichen Bereich (Gehweg)
Die Gerüste werden allen Gewerken zur Verfügung
gestellt. Die Fassaden- und Dachfanggerüste
entsprechen der Lastklasse 4. Die "schwebenden"
Gerüste in den kleinen, seitlichen Innenhöfe weisen nur
Lastklasse 2 auf. Das Abstellen und Lagern von
Material ist hier verboten und kann zur Gefährdung der
Standsicherheit des Gerüstes führen. Die auskragenden
Giebelgerüste an den Brandwänden zu den
Nachbargrundstücken sind ebenfalls Lastklasse 2, auch
hier darf kein Material abgestellt werden, zusätzlich
dürfen von diesen Gerüsten aus keinen Arbeiten
ausgeführt. Diese Gerüste "schweben" über den
Nachbargrundstücken. Hier ist erhöhte Vorsicht
geboten, Passanten und Eigentum auf den
Nachbargrundstücken dürfen keinesfalls gefährdet
werden. Die Innengerüste entsprechend er Lastklasse 3.
Die Vertikalaufzüge sollen von allen Gewerken nach
zu protokolierender Einweisung genutzt werden.
Der Turmdrehkran mit ca. 55m Ausleger und max. 1,65
Tonnen Traglast bei 55m soll von allen Gewerken
nach zu protokolierender Einweisung genutzt werden,
sofern diese einen geeigneten Kranschein vorweisen
können. Ansonsten soll ein Kranführer für die
Fremdgewerke nach vorheriger Anmeldung zur Verfügung
stehen.
Baustrom, Bauwasser und die bestehende Beleuchtung
im Dachstuhl (nicht voll ausgeleuchtet) werden
bauseits gestellt
Die Pergola im Innenhof gilt es bei der
Gerüstkonstruktion und beim Materialtransport zu
beachten und zu
schützen
Die Bäume ragen straßenseitig zum Teil bis an die
Fassade heran
Luftraum Vorgaben gilt es zu beachten z.B. in Bezug
auf den Kran (mit LV Position abgleichen)
Die Mobilfunkantennen auf dem Turm gilt es in
Hinblick auf Strahlungswerte zu beachten. Je nach
Abstand
kann eine starke Strahlungsbelastung von den Antennen
ausgehen (ggf. schädlich für Menschen und
Material).
Es soll Während der Bauzeit eine Video-Überwachung
mit Aufzeichnung erfolgen (direkt beauftragt durch
AG)
3 Konstruktion des Bauwerks
3.1 Tragsystem
Es handelt sich um einen Mauerwerksbau mit einer
Dachkonstruktion aus Holz teils mit Metall verstärkt
und
eigenständigen Metalltragkonstruktionen als
Deckenabfangungen im Dachgeschoss. Das straßenseitige
Traufgesims aus Sandstein trägt nur die Eigenlasten.
Das Einleiten weitere Lasten oder das Betreten ist
verboten und führt zur Gefahr Beschädigung/Abkippen.
3.2 Wände / Stützen
Die alten Brandmauern im Dachraum wurden zu
Bauart-FH-Wänden umgewidmet und haben nun F30
Anforderung. Es wurden zwei innere Brandwände
errichtet mit Anforderung F90/BW. Die Technikzentralen
im Dachraum bestehen aus einer Mischkonstruktion von
Gipsdielenwänden und Mauerwerkswänden. Die
Anforderung an die Hülle der Technikzentralen ist F90
bzw. T30rs
3.3 Decken und Dachdecken
Die oberste Geschossdecke ist eine Holzbalkendecke mit
klassischem Aufbau (Rauspund, Schlacke,
Stakung, Holzbalken etc.). Abschnittsweise ist die
Geschossdecke auch nachträglich als Stahlbetondecke
ausgebildet. Die Decken der Technik-Zentralen sind als
freitragende Trockenbaudecken und möglicherweise
in einer weiteren, zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu
ortbaren, Konstruktion ausgeführt.
3.4 Dach
Es handelt sich um einen zimmermannmäßigen Dachstuhl
aus Konstruktions-Nadelhölzern, tlw aus
Stahlprofilen.
Die Dachneigung beträgt zwischen ca. 50° und in den
Mansarden- und Walmdach Bereichen bis ca. 70°
Komplexe Dachformen ergeben sich aus Walm- und
Mansarde-Knicken die in den Gebäudeecken teils auf
gerade und geknickte Dachflächen treffen
Es gibt unterschiedlichste Dachaufbauten, Hauben
etc. wie Entrauchungsgitter, Schornsteine,
Dachausstiege etc. Diese sollten aufgrund von
Durchsturzgefahr nicht betreten werden.
Die Entrauchungen der Treppenräume bleiben im
Bestand, incl. Promat- bzw. Gipsdielen-Kanäle,
Lüftungsjalousien etc. Diese sind zu schützen und
nicht zu verändern. Der Bestandsschutz darf hier nicht
verloren gehen, daher ist keinerlei Veränderung
zulässig.
Im Bereich der alten Brandmauern sind im Bestand
Träger, Pfetten, Sparren, Latten, etc zum Teil in Stahl
ausgeführt.
Es handelt sich um einen komplexen Dachstuhl mit
regelmäßigen Schwellen im Durchgangsbereich (quer
und längs), Hölzern auf unterschiedlichen Höhen
(Stehhöhe teils nicht gegeben), Versprünge der
Geschossdecke, und Laufstegen etc.
3.5 Schadstoffbelastung Dachraum
Es wurden Schadstoffe im Dachraum festgestellt.
Im Bereich Hochbau:
Kritische Belastung durch Holzschutzmittel im
Bereich der grün verfärbten Holzbalken
WHO-faserhaltige Mineralwolle zwischen den
Konterlatten und der Dachhaut
Asbest in den Türfüllungen der Brandschutztüren
Asbesthaltige Bauteile frei im Dachraum
Bleihaltige Bleche in der Dachdeckung
Im Bereich HLS:
WHO-Mineralfaserdämmstoffe wie z.B. die
Rohrleitungsdämmungen der Lufttechnischen Anlagen und
sowie Asbestbauteile, wie Dichtungen, BSK und
Leitungsflansche, etc.
Mit Ausnahme der Holzschutzmittel und der Bleilappen
werden alle Schadstoffe in einer vorgezogenen
Maßnahme entfernt. Bei Arbeiten in Bereichen mit
grünem Holzschutzmittel ist eine persönliche
Schutzausrüstung gemäß Schadstoffplaner (Maske,
Handschuhe, Schutzanzug, etc) vorzusehen.
3.6 Legende zu Texten und Plänen
BE: Baustelleneinrichtung
LZ: Lüftungszentrale
BW: Brandwand, Bauart Brandwand
FB: feuerbeständig (90), Bauart feuerbeständig (90)
FH: feuerhemmend (30), Bauart feuerhemmend (30)
TRH: Treppenhaus
EHS: Echter Hausschwamm
"Deckel": Decke über Dachzentralen
1 Art und Nutzung des Gebäudes
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01.01 vor- und nachbereitende Arbeiten
01.01
vor- und nachbereitende Arbeiten
01.02 Verkehrssicherung & Schutzmaßnahmen
01.02
Verkehrssicherung & Schutzmaßnahmen
01.03 Bautafel und Bauzaun
01.03
Bautafel und Bauzaun
01.04 Container & Sanitäranlagen
01.04
Container & Sanitäranlagen
01.05 Turmdrehkran
01.05
Turmdrehkran
01.06 Instandsetzung Aussenanlagen
01.06
Instandsetzung Aussenanlagen
02 Gerüstarbeiten
02
Gerüstarbeiten
Eignungsnachweis
Die Eignung des Gerüstes durch den Hersteller
nachzuweisen und auf der
Baustelle während der Bauzeit vorzuhalten
Auszuführende Arbeiten
Das Gerüst dient als Fassadengerüst u.a. für folgende
zusätzlichen Gewerke:
HLS
ELT
Schadstoffsanierung
Bauabschnitte
Die Maßnahme ist in 4 Bauabschnitte unterteilt, welche
nacheinander
bearbeitetet werden.
Bei der Kalkulation der Angebotspreise ist zu
beachten, dass Teile der
Gerüste auf der Baustelle verbleiben können und nur
vor Ort ab- und wieder
aufgebaut werden. Dafür ist eine Position mit
Minderkosten für die
Verwendung der Gerüstteile in dem nächsten
Bauabschnitt zu bepreisen. Für
die angegebenen Mengen ist die Abfahrt der
Gerüstelemente nicht
notwendig.
sonstige Anmerkungen
Das Gerüst dient fast ausschliesslich Arbeiten auf dem
Dach, die unteren
Ebenen sind begehbar und sicher auszuführen, werden
für den großteil der
Arbeiten aber nicht genutzt.
Auf Grund des Dachüberstandes sind die Gerüste
größtenteils mit einem
Abstand von ca. 1,2m zum Gebäude aufzustellen.
Das gesamte Gebäude ist denkmalgeschützt,
Fassadenanker sind nur in
Fugen zulässig und müssen nach Abbau fachgerecht, mit
dem Bestand
entsprechenden Mörtel verschlossen werden,
Abschlusskappen sind nicht
zulässig.
Abweichungen
Bei Abweichungen des Regelaufbaues entsprechend der
Zulassungen, dem
Produkthandbuch und der Aufbau- und
Verwendungsanleitung der
Gerüsthersteller ist eine statische Berechnung für
diesen Einzelfall zu
erstellen.
Verankerungen
Prüfberichte für Verankerungen ab 10,00m Höhe müssen
auf der Baustelle
wärend der Bauzeit vorgehalten werden. Evtl. daraus
entstehende Kosten
sind in die Angebotspositionen einzurechnen.
Eignungsnachweis
02.01 vorbereitende Arbeiten
02.01
vorbereitende Arbeiten
02.02 Gerüstarbeiten Bauabschnitt 01 bis 04
02.02
Gerüstarbeiten Bauabschnitt 01 bis 04
03 Abbruch- und Rückbauarbeiten
03
Abbruch- und Rückbauarbeiten
03.01 Abbruch Dachdeckungs und Dachklempnerarb
03.01
Abbruch Dachdeckungs und Dachklempnerarb
03.02 Abbruch Mauerwerk und Trockenbau
03.02
Abbruch Mauerwerk und Trockenbau
03.03 Abfall- und Schuttentsorgung / Baureinig
03.03
Abfall- und Schuttentsorgung / Baureinig
04 Maurerarbeiten
04
Maurerarbeiten
Das gesamte Gebäude ist Denkmalgeschützt, und bei den
Baumaßnahmen zu berücksichtigen.
Ergänzungen und Reparaturen an den MW-Wänden sind immer
mit vergleichbaren MW-Steinen auszuführen, Ziegel
immer NF.
Brandschutzanforderung Innenwände Dachgeschoss:
- MW- Wände Achse H als Brandwand
- Giebelwände Achsen 1/11/12 als Brandwand
- Treppenhauswände als Brandwand
- Schornsteine F90
- alle sonstigen Wände F30
Zu allen Arbeiten an brandschutzrelevanten Bauteilen
sind die
folgenden Unterlagen vorzulegen:
- allgemeinem bauaufsichtlicher Zulassungen
- Prüfzeugnisse des Herstellers
- Fachunternehmererklärung
- wenn zutreffend, Typenschild
- Übereinstimmungserklärung
- Fotodokumentation als Einbaunachweis mit Verortung in
Übersichtsplan
Abweichungen sind nur in dem, gemäß beigefügter
Baugenehmigung, beschiedenen Umfang möglich.
Das gesamte Gebäude ist Denkmalgeschützt, und bei den
04.__.__. 1 Mauerwerk instandsetzen, ausbessern Mauerwerk auf Anweisung Bauleitung wie folgt instand
setzen:
- Prüfung des Mauerwerks
- beschädigte und lose Steine entfernen
- neue Steine einbauen
- Wände nicht verputzt
Abrechnung über m2 Mauerwerk
04.__.__. 1
Mauerwerk instandsetzen, ausbessern
100,00
m²
04.__.__. 2 Mauerwerk aufmauern, Glattstrich Mauerwerkswand, Ziegel 24-36cm Wandstärke, Erhöhen
durch
aufmauern, lose Steine und Mörtel entfernen,
Krafschlüssige
verbindung herstellen, aufmauern mit vergleichbaren
Ziegeln
NF und Mörtel, inkl. Glattstrich
Bauteil: Innen- und Aussenwände
Höhe: bis 3 Steinreihen, ca. 26cm
Oberfläche: Wände nicht verputzt
Abrechnung über m Wandkopf
04.__.__. 2
Mauerwerk aufmauern, Glattstrich
60,00
m
04.__.__. 3 Mauerkrone instandsetzen, F30 horizontal Mauerkrone/ oberer Abschluss von Mauerwerk, F30
Klinker NF
wie folgt instand setzen:
- beschädigte und lose Steine entfernen
- neue Steine einbauen
- Zementglattstrich auftragen
- Mauerkrone gerade
Feuerwiderstandsklasse: F 30
Mauerwerk: Ziegel 24-36cm Wandstärke
Arbeiten unter erschwerten Bedinungen wg.Kleinteiligen
Ausschnitten für das Dachtragwerk, Erreichbarkeit mit
Gerüsten
u.a. sind in die Kosten einzurechnen.
Abrechnung über lfm Mauerkrone
04.__.__. 3
Mauerkrone instandsetzen, F30 horizontal
50,00
m
04.__.__. 4 Mauerkrone instandsetzen, F30 schräg wie vor, jedoch Mauerkrone schräg
04.__.__. 4
Mauerkrone instandsetzen, F30 schräg
100,00
m
04.__.__. 5 Auflager/Aussparung Mauerwerk, instandsetzen Auflager/Aussparung für Dachbalken in Mauerwerk wie
folgt
instand setzen:
- beschädigte und lose Steine entfernen
- neue Steine einbauen
- Zementglattstrich auftragen
- Bitumenbahn als Unterlage
Abrechnung über Stk Auflager
04.__.__. 5
Auflager/Aussparung Mauerwerk, instandsetzen
60,00
St
04.__.__. 6 Wanddurchbruch, MWK, nachträglich herstellen, bis 40,0 cm, bis 400 cm² Wanddurchbruch nachträglich in Mauerwerk für Leitungen
und
dgl. herstellen, einschl. der Entsorgung des
Bauschutts.
Bauteil: Wanddurchbruch
Material: Mauerwerk, verputzt
Ausführung: nachträglich herstellen
Dicke Wand: bis 40,0 cm
Größe Öffnung: bis 400 cm²
04.__.__. 6
Wanddurchbruch, MWK, nachträglich herstellen, bis 40,0 cm, bis 400 cm²
50,00
St
04.__.__. 7 Wanddurchbruch, MWK, nachträglich herstellen, bis40,0 cm, bis400-900
cm² wie vor, jedoch:
Größe Öffnung: bis 400-900 cm²
04.__.__. 7
Wanddurchbruch, MWK, nachträglich herstellen, bis40,0 cm, bis400-900
cm²
30,00
St
04.__.__. 8 Wanddurchbruch schließen, R90, Ziegel, 15-40 cm, bis400 cm² Wanddurchbruch in Mauerwerk oder Beton materialgerecht
und
bündig schließen, Rohrhülsen oder Rohrummantelungen
sind
zu fixieren. Einputzarbeiten ggf. gesondert.
Bauteil: Wanddurchbruch
Ausführung: schließen
Material: Ziegel
Dicke Wand: 15-40 cm
Größe Öffnung: bis 400 cm²
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: R 90
04.__.__. 8
Wanddurchbruch schließen, R90, Ziegel, 15-40 cm, bis400 cm²
20,00
St
04.__.__. 9 Wanddurchbruch schließen, R30, Ziegel, 15-40 cm, bis 400 cm² wie vor, jedoch:
Feuerwiderstandsklasse: R 30
04.__.__. 9
Wanddurchbruch schließen, R30, Ziegel, 15-40 cm, bis 400 cm²
50,00
St
04.__.__.10 Wanddurchbruch schließen, R90, Ziegel 15-40 cm, 400-900 cm² Wanddurchbruch in Mauerwerk oder Beton materialgerecht
und
bündig schließen, Rohrhülsen oder Rohrummantelungen
sind
zu fixieren. Einputzarbeiten ggf. gesondert.
Bauteil: Wanddurchbruch
Ausführung: schließen
Material: Ziegel
Dicke Wand: 15-40 cm
Größe Öffnung: 400-900 cm²
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: R 90
04.__.__.10
Wanddurchbruch schließen, R90, Ziegel 15-40 cm, 400-900 cm²
10,00
St
04.__.__.11 Wanddurchbruch schließen, R30, Ziegel 15-40 cm, 400-900 cm² wie vor, jedoch:
Feuerwiderstandsklasse: R 30
04.__.__.11
Wanddurchbruch schließen, R30, Ziegel 15-40 cm, 400-900 cm²
30,00
St
04.__.__.12 Kabelschott S30/S90, bis 0,01 m² Kabelschott S30/S90, Einbau in Brandwände und -decken.
Anwendungsbereich gemäß Zulassung beachten.
Größe: bis 0,01 m²
angebotenes Fabrikat:
Hersteller:
Modell/Typ:
04.__.__.12
Kabelschott S30/S90, bis 0,01 m²
30,00
St
04.__.__.13 Kabelschott S30/S90, bis 0,04 m² wie Pos. zuvor, jedoch:
Größe: bis 0,04 m²
04.__.__.13
Kabelschott S30/S90, bis 0,04 m²
30,00
St
04.__.__.14 Kabelschott S30/S90, bis 0,15 m² wie Pos. zuvor, jedoch:
Größe: bis 0,15 m²
04.__.__.14
Kabelschott S30/S90, bis 0,15 m²
10,00
St
04.__.__.15 Kabelschott S30/S90, bis 0,50 m² wie Pos. zuvor, jedoch:
Größe: bis 0,50 m²
04.__.__.15
Kabelschott S30/S90, bis 0,50 m²
10,00
St
04.__.__.16 Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 4.500 cm² Deckendurchbruch in Massivdecke materialgerecht und
bündig
schließen.
Bauteil: Deckendurchbruch
Ergänzende Maßnahme: schließen
Einbauort: Decke über Treppenhaus, alte
Entrauchungsöffnung
Dicke Decke: ca 45 cm
Material: Betonhohldielen
Querschnitt: ca. 100x45cm
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: F 90
04.__.__.16
Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 4.500 cm²
14,00
St
04.__.__.17 Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 2.500 cm² Deckendurchbruch in Massivdecke materialgerecht und
bündig
schließen.
Bauteil: Deckendurchbruch
Ergänzende Maßnahme: schließen
Einbauort: Decken über Treppenhaus, alte
Entrauchungsöffnung, Technikzentralen in Dachgeschoss
Dicke Decke: ca 45 cm
Material: Betonhohldielen
Querschnitt: ca. 50x50cm
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: F 90
04.__.__.17
Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 2.500 cm²
20,00
St
04.__.__.18 Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 400 cm² Deckendurchbruch in Massivdecke materialgerecht und
bündig
schließen.
Bauteil: Deckendurchbruch
Ergänzende Maßnahme: schließen
Einbauort: verschiedene Decken
Dicke Decke: ca 45 cm
Material: Betonhohldielen
Querschnitt: ca. 20x20cm
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: F 90
04.__.__.18
Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis 400 cm²
20,00
St
04.__.__.19 Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis900 cm² wie Pos. zuvor, jedoch
Querschnitt: ca. 30x30cm
04.__.__.19
Deckendurchbruch Massivdecke, schließen, F90 bis 45 cm, bis900 cm²
20,00
St
04.__.__.20 Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
120/140 Schornsteinkopfabdeckung als wasserundurchlässige
Stahlbeton-Platte, einschl. Bewehrung und Schalung,
Gefälle
allseitig nach außen, inkl. Randüberstand, Wassernase
und
Abdeckhaube aus Titanzink (Zn).
Alle Sichtflächen als Sichtbeton.
Dicke: 10 - 14 cm
Größe: 120/140 cm
04.__.__.20
Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
120/140
2,00
St
04.__.__.21 Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
60/140 wie Position zuvor, jedoch,
Größe: 60/140 cm
04.__.__.21
Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
60/140
1,00
St
04.__.__.22 Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn), 60/80 wie Position zuvor, jedoch,
Größe: 60/80 cm
04.__.__.22
Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn), 60/80
1,00
St
04.__.__.23 Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
70/260 wie Position zuvor, jedoch,
Größe: 70/260 cm
04.__.__.23
Schornsteinkopfabdeckung Stahlbeton, Abdeckhaube Titanzink (Zn),
70/260
1,00
St
04.__.__.24 Sanierung Schornsteinkopf Schornsteinkopf wie folgt instand setzen:
- Prüfung des Mauerwerks
- beschädigte und lose Steine entfernen
- neue Steine Klinker NF, wie Bestand einbauen
- Schornstein nicht verputzt
Abrechnung über m2 Schornsteinkopf
04.__.__.24
Sanierung Schornsteinkopf
12,00
m²
04.__.__.25 Stahlbetonhohldielen D120mm, F90, ergänzen, Brandwand Stahlbetonhohldiele D120mm ergänzen,
Systembreite {mm} Deckenplatte: 1200
Feuerwiderstandsklasse: F 90
Im Bereich der Brandwände fehlen teilweise
Stahlbetonhohldielen. Ergänzung gem. Bestand.
Einbau der Dielen mit Anschlussbewehrung und
Injektionsanker
an Brandwand und andere Hohldielen. Inkl. Bewehrung und
Verfüllung als komplett abgeschlossene Leistung inkl.
allen
Befestigungsmitteln und notwendigen Nebenarbeiten,
Verlegung in Dachneigung auf Mauerkrone.
Arbeiten unter erschwerten Bedinungen wg.Kleinteiligen
Ausschnitten für das Dachtragwerk, Erreichbarkeit mit
Gerüsten
u.a. sind in die Kosten einzurechnen.
Abrechnung über m2 Stahlbetonhohldiele
Ausführung gem. Detail 38+39 / Brandschutz Maßnahme 1+2
04.__.__.25
Stahlbetonhohldielen D120mm, F90, ergänzen, Brandwand
20,00
m²
04.__.__.26 Stahl Feuerschutztür, Innentür T30 RS, Umfassungszarge Feuerschutz Innentür T30 RS, Stahlblech, inkl.
Umfassungszarge mehrteilig und Schwelle einbauen
Baurichtmaß: 1010/2135
Maulweite: ca. 270mm
Material: Stahlblech
Beschlag:
Einsteckschloss mit Blindzylinder
Einbauort: Dachgeschoss
Beschaffenheit/Nachweis: mit allgemeinem
bauaufsichtlichen
Prüfzeugnis/allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Feuerwiderstandsklasse: T 30 RS / rauchdicht und
selbstschliessend
Angebotenes Fabrikat:
Hersteller:
Modell/Typ:
04.__.__.26
Stahl Feuerschutztür, Innentür T30 RS, Umfassungszarge
3,00
St
04.__.__.27 Reinigen, Traufgesims massiv, Sandstein/ Beton Traufgesims massiv aus Sandstein mit
Trockeneis-Verfahren
substanzschonend von organische Beschichtungen
reinigen.
Schutzmaßnahmen, Reinigung des Gerüstes und alle
weiteren
Nebenarbeiten sind in die Position einzurechnen.
Anfallende Stoffe werden Eigentum des Auftragnehmers
und
sind gemäß örtlicher Bestimmungen zu entsorgen.
Bauteil Traufe Strassenseitig und Segmentbogengaube
Hinweis:
Es handelt sich um mehrfach profiliertes historisches
Gesims
mit Ornamentik welches unter Denkmalschutz steht. Es
ist
besondere Sorgfalt bei der Reinigung notwendig.
Siehe Fotodokumentation
04.__.__.27
Reinigen, Traufgesims massiv, Sandstein/ Beton
105,00
m
04.__.__.28 Ausbessern Traufgesims Massiv Beton Ausbessern Fehlstellen und abgeplatzte Kanten, bis
200cm²
und 5cm Tiefe.
incl Vorbereiten Untergrund, Bereiche Reinigung,
haftmindernde
Schichten entfernen, Haftgrund, PCC-Mörtel, Oberflächen
angleichen.
Hinweis:
Im Bereich der ehemaligen Brandmauern, jetzt
"Bauart-FH-Wände" sind die Traufgesimse im Bestand aus
massivem Beton gefertigt.
04.__.__.28
Ausbessern Traufgesims Massiv Beton
20,00
St
04.__.__.29 Verschliessen Schornstein verschliessen der abgebrochenen Schornsteine unter Dach
mittels verlorener Schalung und Füllung mit Magerbeton.
Anfängereisen einbohren
Schornsteine unterschiedlicher Größe
Kosten St Schornsteinzug
04.__.__.29
Verschliessen Schornstein
40,00
St
05 Trockenbauarbeiten
05
Trockenbauarbeiten
Das gesamte Gebäude ist Denkmalgeschützt, und bei den
Baumaßnahmen zu berücksichtigen.
Ergänzungen und Reparaturen an den MW-Wänden sind immer
mit vergleichbaren MW-Steinen auszuführen, Ziegel
immer NF.
Brandschutzanforderung Innenwände Dachgeschoss:
- MW- Wände Achse H als Brandwand
- Giebelwände Achsen 1/11/12 als Brandwand
- Treppenhauswände als Brandwand
- Schornsteine F90
- alle sonstigen Wände F30
Zu allen Arbeiten an brandschutzrelevanten Bauteilen
sind die
folgenden Unterlagen vorzulegen:
- allgemeinem bauaufsichtlicher Zulassungen
- Prüfzeugnisse des Herstellers
- Fachunternehmererklärung
- wenn zutreffend, Typenschild
- Übereinstimmungserklärung
- Fotodokumentation als Einbaunachweis mit Verortung in
Übersichtsplan
Abweichungen sind nur in dem, gemäß beigefügter
Baugenehmigung, beschiedenen Umfang möglich.
Das gesamte Gebäude ist Denkmalgeschützt, und bei den
05.__.__. 1 Abbruch Gipsplattenunterdecke, GF 1x 18 mm, freitragend, EI 30 Unterdecke aus Gipsfaserplatten 18mm einlagig,
freitragend,
inkl. Einbauleuchten, Lüftungsgitter und wandseitigen
Streifen
der Schattenfuge entfernen, Bauschuttt mit Kran
geräuscharm
in Innenhof fahren, für Entsorgung sammeln, Entsorgung
in
gesonderter Position.
Die Unterdecke im Bestand wird zum Einspannen der
Vertikalrahmen teilweise entfernt. Nach Abschluss der
Arbeiten
und Demontage der Gerüste ist die Decke wieder
fachgerecht
und gem. Prüfzeugnis zu schliessen (gesonderte
Position).
Bestandsdecke: "Knauf - D131 - Freitragende Decke
(F30)"
Prüfzeugnis Bestandsdecke: P-3964/2172-MPA BS
05.__.__. 1
Abbruch Gipsplattenunterdecke, GF 1x 18 mm, freitragend, EI 30
147,00
m²
05.__.__. 2 Gipsplattenunterdecke, GF 1x 18 mm, freitragend, EI 30 Wiederherstellen der freitragenden Unterdecke EI30
Art der Unterdecke: freitragend
Art der Unterkonstruktion: Metallunterkonstruktion
Typ Profil: CD 60/27/06
Wärmedämmung: Mineralwolle
Dicke Dämmstoff: 40 mm
Anwendungstyp: DI
Brandverhalten Dämmstoff: A1 (u.a. DIN EN 13501-1)
Schmelzpunkt Dämmstoff: 1000 °C
Art der Platte: Gipsfaserplatte - GF
Oberflächenqualität: Q2 (Standard)
Anzahl Plattenlagen: 1-lagig
Dicke Platte: 18 mm
Abhängehöhe: ca. 300 mm
Bauteil: Flur 3.OG Sondergerüste (Bauteil 1+3)
inkl. Bauaufsichtlicher Zulassung,
Fachunternehmererklärung
für die gesamte Unterdecke
Die Unterdecke im Bestand wird zum Einspannen der
Vertikalrahmen teilweise entfernt. Nach Abschluss der
Arbeiten
und Demontage der Gerüste ist die Decke wieder
fachgerecht
und gem. Prüfzeugnis zu schliessen.
Bestandsdecke: "Knauf - D131 - Freitragende Decke
(F30)"
Prüfzeugnis Bestandsdecke: P-3964/2172-MPA BS
05.__.__. 2
Gipsplattenunterdecke, GF 1x 18 mm, freitragend, EI 30
147,00
m²
05.__.__. 3 Anschluss, Schattenfuge, hinterlegt, 20 mm, Unterdecke, EI30 Wandanschluss der Unterdecke der Vorposition mit
hinterlegter
Schattenfuge, Metallwinkel aus Aluminium, farbig
beschichtet,
einfach gekantet. Schattenfuge mit Gips- oder
Mineralfaserstreifen hinterlegt. Unterdecke mit
gleichmäßigem
Abstand an die Wand heranführen.
Bauteil: Unterdecke
Anschluss: Schattenfuge, hinterlegt
Material Profil: Aluminium
Breite/Höhe Profil: 30/30 mm
Breite Fuge: 20 mm
Anforderung Brandschutz im System mit Unterdecke EI30
05.__.__. 3
Anschluss, Schattenfuge, hinterlegt, 20 mm, Unterdecke, EI30
134,00
m
05.__.__. 4 Deckenöffnung Trockenbau, schließen, F90, D15cm, 110x110 cm, Detail01 Deckendurchbruch in Massivdecke ca. 10cm mit Trockenbau
F90 schliessen, Anschluss an Entrauchungskanal
herstellen
beidseitig faserverstärkte Gipsvliesplatte,
- 1. Lage 15mm
- 2. Lage 20mm.
Mineralwolle 50mm
Profile CW50/50/6
die folgenden Leistungen sind in die Position
einzurechnen:
- Herstellen einer Öffnung ca. 40x40cm für
Entrauchungskanal
- Umlaufender beweglicher Anschluss an den
Entrauchungskanal
- Verlegen der 2. Lage Gipsvliesplatte Ober- und
Unterhalb der
Bestandsdecke 50cm überlappend,
- Ausgleichsmörtel / Spachtel zum Ausgleich von
Unebenheiten
auf und unter Bestansdecke
Einbauort: Decke Ätzlabor, Technikzentralen in
Dachgeschoss
Dicke Decke: ca. 15cm, Bestand im Anschuss ca 8-10 cm
Querschnitt: ca. 110x110cm
Öffnung: 40x40
Ausführung gem. Detail01 / Lüftung Ätzlabor Rauchabzug
05.__.__. 4
Deckenöffnung Trockenbau, schließen, F90, D15cm, 110x110 cm, Detail01
1,00
St
05.__.__. 5 Deckenöffnung Holzbalkendecke 40x40, schließen, Detail29 Deckendurchbruch in Holzbalkendecke ca. 100x100cm
schliessen, Anschluss an Bestand herstellen.
die folgenden Leistungen sind in die Position
einzurechnen:
- Demontage Lüftungsleitungen (durchTGA)
- angrenzende Bereiche bis zu den angrenzenden
Deckenbalken abbrechen ca. 90x90, mit Rieselschutz,
Schüttung, Rauspund, Trockenestrich,
Trockenbauunterdecke
u.a.
- Anbringen neuer Auflagerlatte, Stakung Rauspund 22mm
Rieselschutz
- Deckenfeld neue Schüttung einbringen
- Boden mit Trockenestrich wie Bestand anfügen und
Öffnung
verschliessen, 2.lagig 2x20mm
- staubbindender Anstrich wie Bestand
- Unterdecke Trockenbau schliessen, Systemdecke,
spachteln,
schleifen, direktbefestigt, 1-Lagig
Öffnung nach Abbruch Lüftungskanal: ca. 40x40
Ergänzung Deckenfeld: ca. 100x100
Ausführung gem. Detail29 / Schließung Deckenöffnung
Lüftungszentrale Fotolabor
05.__.__. 5
Deckenöffnung Holzbalkendecke 40x40, schließen, Detail29
2,00
St
05.__.__. 6 Deckenöffnung Holzbalkendecke 30x30, schließen, Detail29 wie Pos. zuvor, jedoch
Öffnung nach Abbruch Lüftungskanal: ca. 30x30
Ergänzung Deckenfeld: ca. 100x10
05.__.__. 6
Deckenöffnung Holzbalkendecke 30x30, schließen, Detail29
10,00
St
05.__.__. 7 Brandschutzverkleidung Holztragwerk, F90, Holzbalken- und -stützenbekleidung F 90-B,
u.a. nach DIN 4102, liefern und fachgerecht montieren
mit Brandschutzbauplatten aus 2 x 18 mm
Kalziumsilikat. Typ A,
Rohdichte ca. 850 kg/m³,
nichtbrennbar - A1,
qualitätsgesichert u.a. nach ISO 9001.
Bauteil: Holztragwerk / an Brandwände angrenzende
Bereiche
(bis 1,25m)
Holzquerschnitte variieren: ca. 20x20cm
Die Ausführung erfolgt gem. Prüfzeugnis. Abweichungen
sind
nur entsprechend beigefügter Baugenehmigung zulässig.
Abrechnung erfolgt über m2 auch in Klein- und
Kleinstflächen.
Die Kosten für erschwerte Ausführung wegen schlechter
Zugänglichkeit, komplizierter Stellung von Rüstungen,
und
kleinteiliger Arbeit ist in die Position einzurechnen.
Planungsfabrikat Promat-Konstruktion: 160.40
angebotenes Fabrikat:
Hersteller:
Modell/Typ:
Ausführung gem. Plan: BS-Maßnahme 02
05.__.__. 7
Brandschutzverkleidung Holztragwerk, F90,
100,00
m²
05.__.__. 8 Ausstopfen Anschlüsse, Mineralwolle A1 Ausstopfen der Anschlüsse Wand an Dachbelag
Material: Mineralwolle
Baustoffklasse: A1, nichtbrennbar
Breite MW Anschluss ca. 12-40cm
Höhe Ausstopfung bis 10cm
Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
wg.Kleinteiligkeit,
Erreichbarkeit mit Gerüsten u.a. sind in die Kosten
einzurechnen.
Zur Lagesicherung sind beidseitig, am Mauerwerk Winkel,
feuerverzinkt, anzubringen, als komplett abgeschlossene
Leistung inkl. allen Befestigungsmitteln und
notwendigen
Nebenarbeiten.
Ausführung gem. Detail38+39 / Brandschutz Maßnahme 1+2
Abrechnung über m Anschluss
05.__.__. 8
Ausstopfen Anschlüsse, Mineralwolle A1
80,00
m
05.__.__. 9 Brandschutzdecke, freigespannt, F90, Gipsvliesplatte 2x 20 mm, 200mm,
Detail 02 Brandschutzdecke, F90, freigespannt, seitlich an Wand
aus
Gipsbauplatten befestigt, bestehend aus:
- Unterkonstruktion aus Stahlprofilen CW125, verzinkt
- Decklage aus Gips-Feuerschutzplatten
- Oberlage aus Gips-Feuerschutzplatten
- Oberflächenausbildung in Standardverspachtelung,
Qualitätsstufe Q2 (Grundverspachtelung und
Nachverspachtelung/Finish). Evtl. Fugenbewehrung gemäß
Herstellerangaben.
- Mineralwolledämmung, n.B. Schmelzpunkt =1000°C, in
Profile
eingelegt
Decklage beidseitig: 2x20mm Gipsvliesplatte, GM-F
Dämmdicke: 60 mm
Deckendicke: 200 mm
Spannweite: ca. 3m
Feuerwiderstandsklasse: EI 90 {F90}
Ausführung gem. Detail02 / Lüftungszentrale Abzug
Chemieschränke/ Labor
Angebotenes Fabrikat:
Hersteller:
Modell/Typ:
05.__.__. 9
Brandschutzdecke, freigespannt, F90, Gipsvliesplatte 2x 20 mm, 200mm,
Detail 02
40,00
m²
05.__.__.10 Zulage Durchbruch Brandschutzdecke 40x40 Zulage zu Vorpos. für Herstellen einer Deckenöffnung
für
Lüftungsleitungen, die Öffnungslaibungen sind zu
verkleiden.
Öffnungsgröße: ca.40x40cm
05.__.__.10
Zulage Durchbruch Brandschutzdecke 40x40
10,00
St
05.__.__.11 Zulage Durchbruch Brandschutzdecke 60x60 wie vor, jedoch
Öffnungsgröße: ca.60x60cm
05.__.__.11
Zulage Durchbruch Brandschutzdecke 60x60
10,00
St
05.__.__.12 Wandöffnung Gipsdielenwand 80x80 recheckige Wandöffnung in Gipsdielenwand 80x80
herstellen,
geeigneten Sturz einbauen.
Größe: bis 80x80
Anforderung Brandschutz: EI90
05.__.__.12
Wandöffnung Gipsdielenwand 80x80
10,00
St
05.__.__.13 Wandöffnung Gipsdielenwand 30x30 wie vor, jedoch
Größe: bis 30x30
Anforderung Brandschutz: EI90
05.__.__.13
Wandöffnung Gipsdielenwand 30x30
20,00
St
05.__.__.14 Abkofferung 4-seitig, 200x150x100cm, EI 90 Abkofferung 4-seitig, Größe 200x150x100cm, EI 90 an
Mauerwerkswand einbauen
Art der Unterkonstruktion: Metallunterkonstruktion
Typ Profil: CD 60/27/06
Wärmedämmung: Mineralwolle
Dicke Dämmstoff: 40 mm
Anwendungstyp: DI
Brandverhalten Dämmstoff: A1 (u.a. DIN EN 13501-1)
Schmelzpunkt Dämmstoff: 1000 °C
Art der Platte: Gipsfaserplatte - GF
Oberflächenqualität: Q2 (Standard)
Anzahl Plattenlagen: 2-lagig
Dicke Platten: 18 mm
inkl. Bauaufsichtlicher Zulassung,
Fachunternehmererklärung.
Übereinstimmungerkl. etc
Die Abkofferung wird an Bestandswand aus Mauerwerk,
Klinker
und auf Bestandsboden angebaut. Die fachgerechten
Anschlüsse sind Bestandteil der Leistung.
05.__.__.14
Abkofferung 4-seitig, 200x150x100cm, EI 90
1,00
St
05.__.__.15 Mauerkrone Brandwand erhöhen, Zementplatten Anpassen und Begradigen der Mauerkronen Brandwände
geneigt.
zur ERhöhung Zemetplatten mehrlagig in Mörtelbett
verlegt und
mit MW verdübeln-
Alle MAterialien nicht Brennbar
Breite Brandwand bis 50cm
Abrechnung in m
05.__.__.15
Mauerkrone Brandwand erhöhen, Zementplatten
100,00
m
06 Zimmer- und Holzbauarbeiten
06
Zimmer- und Holzbauarbeiten
06.01 allgemeine Arbeiten
06.01
allgemeine Arbeiten
06.02 Arbeiten gemäß Holzschutzgutachten
06.02
Arbeiten gemäß Holzschutzgutachten
07 Dachdeckungs- und Dachklempnerarbeiten
07
Dachdeckungs- und Dachklempnerarbeiten
folgende Leistungen sind in die einzelnen Positionen
einzurechnen und werden nicht gesondert vergütet.
- Beseitigen von Eis und Schnee (auch von Gerüsten)
- Maßnahmen für Frostschutz, sofern nicht mit anderen
Positionen abgegolten
- Maßnahmen für Arbeiten bei Nässe oder scharfem Wind
- provisiorische Abdeckmaßnahmen beim Einbau von
Dachdeckung und Abriss, bzw. allen Arbeiten die eine
abdeckung erfordern.
- Anarbeiten der Konterlattung an Einbauteile wie
Fenster etc.
und an andere Bauteile wie Traufe, Mansarde, Kehle,
Grat,
First, Schornstein, Wand etc. wenn im folgenden nicht
als
gesonderte Position beschrieben.
- Anarbeiten der Traglattung an Einbauteile wie
Fenster etc. und
an andere Bauteile wie Traufe, Mansarde, Kehle, Grat,
First,
Schornstein, Wand etc. wenn im folgenden nicht als
gesonderte
Position beschrieben.
- Anarbeiten der Dachziegel an Einbauteile wie Fenster,
Dachhaken etc. und an andere Bauteile wie Traufe,
Mansarde,
Kehle, Grat, First, Schornstein, Wand etc. wenn im
folgenden
nicht als gesonderte Position beschrieben.
- Anarbeiten der Unterspannbahn an Einbauteile wie
Fenster,
Dachhaken etc. und an andere Bauteile wie Traufe,
Mansarde,
Kehle, Grat, First, Schornstein, Wand etc. wenn im
folgenden
nicht als gesonderte Position beschrieben.
- Anarbeiten der Bleche und Verwahrungen an
Einbauteile,
Dachhaken etc. und an andere Bauteile wie Traufe,
Mansarde,
Kehle, Grat, First, Schornstein, Wand etc. wenn im
folgenden
nicht als gesonderte Position beschrieben.
- Alle Anschlüsse an aufgehende Wände erhöhte
Anforderungen, unverputztes Sichtmauerwerk Klinker
Im Bereich der historischen und fragilen
Sandsteingesimse ist
mit besonderer Sorgfalt vorzugehen. Es dürfen weder in
der
Bauzeit, noch durch die ertüchtigte Dachkonstruktion
Lasten in
die Sandstein Traufgesimse eingebracht werden. Das
Abstellen
und Lagern von Material bzw. das Betreten der Gesimse
durch
Personen ist verboten.
folgende Leistungen sind in die einzelnen Positionen
07.01 vorbereitende Arbeiten, Dokumentation
07.01
vorbereitende Arbeiten, Dokumentation
07.02 Dachdeckung
07.02
Dachdeckung
07.03 flächenintegrierte PV-Module
07.03
flächenintegrierte PV-Module
07.04 Dachklempnerarbeiten
07.04
Dachklempnerarbeiten
08 Sanierung Hausschwamm
08
Sanierung Hausschwamm
Grundlage für die Sanierungsmaßnahmen des echten
Hausschwamms sind u.a.:
"1. Bericht zur holzschutztechnischen Begutachtung der
Dachkonstruktion und der
Decke über dem 3. Obergeschoss einschl. der statischen
Überprüfung in der
Staatlichen Technikerschule Berlin" vom 30.09.2023
Erstellt von GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH
Statische Berechnungen mit den zugehörigen
Konstruktionsplan
"T5R-G-K_-0405-BT05" und "T5R-G-K_-0410-BT10-BT11"
Maßnahmen zur Hausschwammbekämpfung
u.a. nach DIN 68800 T4 Regelsanierung
Befallene Hölzer sind in Längsrichtung mind. 1m über
den sichtbaren Befall hinaus zu
entfernen.
Schüttungen und Dämmstoffe sind mind. 1,5m über den
sichtbaren Befall hinaus zu
entfernen
Befallenes Mauerwerk ist bis 1,5m in alle Richtungen
über den sichtbaren Befall hinaus
mit einem Schwammsperrmittel zu behandeln. In der
Umgebung von Balkenköpfen ist
das Mauerwerk im Bohrlochverfahren zu behandeln.
(Bohrlochtränkung /
Bohrlochdrucktränkung)
Alle befallenen und entfernten Materialien sind
unverzüglich zu sichern und geordnet
zu entsorgen. Die Abbruchmaterialien sind zum Ende
eines jeden Arbeitstages aus
dem Dachgeschoss zu entfernen. Transport innerhalb des
Gebäudes nur mit
abgedeckten/ geschlossenen Behältern. Ausgebaute
Materialien dürfen nicht zum
Ausgangspunkt eines neuen Befalls werden.
Sollten in den angrenzenden Bereichen Kabel oder
andere Installationsleitungen
vorgefunden werden, ist die Bauleitung umgehend zu
informieren.
Die gesamten Arbeiten, und im Speziellen die
Inaugenscheinnahme der befallenen
Stellen und damit einhergehend die Entscheidung über
die zu sanierenden Bereiche,
sind eng mit der Bauleitung abzustimmen.
Im Bereich Sanierung Hausschwamm Bereich 1 - UP18
verbleiben Kanäle als
Rauchabzüge aus Promat/ Faserzement. Die gesamte
Konstruktion ist wegen des
Bestandsschutzes zu erhalten. Entsprechende Schutz und
Abstützungsmaßnahmen
sind in die EP´s einzurechnen.
Grundlage für die Sanierungsmaßnahmen des echten
08.01 Sanierung Hausschwamm Bereich 2 - UP11
08.01
Sanierung Hausschwamm Bereich 2 - UP11
08.02 Sanierung Hausschwamm Bereich 1 - UP18
08.02
Sanierung Hausschwamm Bereich 1 - UP18
09 Putz- und Malerarbeiten
09
Putz- und Malerarbeiten
09.__.__. 1 Putz abschlagen, kleine Flächen, Innenwand, bis 1,0m2 Innenputz zweilagig, inkl. Spritzbewurf abschlagen,
Unebenheiten ausfüllen. Wände vollflächig reinigen,
Bauschutt
mit Kran geräuscharm in Innenhof fahren, und Entsorgen
Material Putz: Kalkputz
Art des Untergrund: Mauerwerk
Einzelgröße: bis 1,0m²
Schichtdicke Putz: bis 35 mm
09.__.__. 1
Putz abschlagen, kleine Flächen, Innenwand, bis 1,0m2
100,00
St
09.__.__. 2 Putz abschlagen, kleine Flächen, Innenwand, über 1,0m2 wie Position zuvor, jedoch,
Einzelgröße: über 1,0 m²
09.__.__. 2
Putz abschlagen, kleine Flächen, Innenwand, über 1,0m2
100,00
m²
09.__.__. 3 Kalkputz, kleine Flächen Innenwand bis 1,0 m² Kalkputz, 2-lagig, auf Altbauwände, in Teilflächen,
inkl.
Spritzbewurf und Überspannen von rissegefährdeten
Flächen
mit Putzträgermaterial.
Bleibende Putzflächen durch gerade geschnittene Fugen
begrenzen. Oberfläche dem vorhandenen Putz anpassen.
Oberfläche: gefilzt, Q2
Mörtel: CS I (PI) / GP (Normalputzmörtel)
Putzdicke: bis ca. 30 mm
Einzelfläche: bis 1,0 m²
09.__.__. 3
Kalkputz, kleine Flächen Innenwand bis 1,0 m²
100,00
St
09.__.__. 4 Kalkputz, kleine Flächen Innenwand über 1,0 m² wie Position zuvor, jedoch,
Einzelgröße: über 1,0 m²
09.__.__. 4
Kalkputz, kleine Flächen Innenwand über 1,0 m²
100,00
m²
09.__.__. 5 Beschichtung, Silikat, Putz/Gipskarton, Innenwand Erstbeschichtung und Überholungsbeschichtung im
Innenbereich, deckend, mit Silikatfarben, einschl.
Grundierung.
Untergrund: Putz
Kontrastverhältnis/Deckvermögen: Klasse 1/deckend
Glanz: matt
Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2
Farbton: weiß
angebotenes Fabrikat:
Hersteller:
Modell/Typ:
Es werden die mit neuem Putz ausgebesserten Flächen neu
beschichtet. Gerüste in gesonderter Position. Arbeiten
erfolgen
auch in Kleinflächen und als Überholungsbeschichtung
der
angrenzenden Flächen.
Abrechnung über m2 gestrichene Fläche
09.__.__. 5
Beschichtung, Silikat, Putz/Gipskarton, Innenwand
150,00
m²
09.__.__. 6 Beschichtung, Silikat, Putz/Gipskarton, Decke wie Position zuvor, jedoch,
Bauteil Decke
09.__.__. 6
Beschichtung, Silikat, Putz/Gipskarton, Decke
150,00
m²
10 Sonstiges
10
Sonstiges
10.__.__. 1 Facharbeiter- Lohnstunde Facharbeiter- Lohnstunde für evtl. anfallende
Arbeiten, welche
nicht im o.g. Leistungsumfang enthalten sind und nur
nach
vorheriger Freigabe durch die Bauleitung zum Tragen
kommen.
10.__.__. 1
Facharbeiter- Lohnstunde
10,00
h
10.__.__. 2 Helfer- Lohnstunde Helfer- Lohnstunde für evtl. anfallende Arbeiten,
welche nicht im
o.g. Leistungsumfang enthalten sind und nur nach
vorheriger
Freigabe durch die Bauleitung zum Tragen kommen.
10.__.__. 2
Helfer- Lohnstunde
5,00
h
10.__.__. 3 abschliessende Dokumentation aller Arbeiten Erstellung und Übermittlung folgender Unterlagen zur
abschließenden Dokumentation aller ausgeführten
Maßnahmen.
Bei Beendigung der Arbeiten und vor Schlussabnahme
liefert
der AN eine Dokumentation (1-fach in Papierform, 1-fach
digital), wie folgt:
- nummeriertes Inhaltsverzeichnis
- Nachweis aller Leistungsmerkmale der angewendeten
Systeme durch eine qualifizierte Technische
Dokumentation. Es
ist der Nachweis zu erbringen, dass die Produkte der
Bauproduktenverordnung entsprechen und gemäß
Herstellervorgaben montiert wurden.
- Auflistung der verwendeten Farbtöne, Oberflächen und
Materialien
- Produktdatenblätter, Materialprüfzeugnisse
- Materialnachweise zB Lieferscheine
- Entsorgungsnachweise, Wiegescheine
- bei Brandschutzrelevanz: Verwendbarkeitsnachweis,
Übereinstimmungserklärung, Prüfzeugnis,
Produktdatenblatt,
Fotodoku mit Übersichtsplan zur Verortung
- Pflegeanleitungen, Bedienungsanleitung
- Prüfprotokolle und -nachweise, Laborberichte, etc
- Werkpläne, Revisionspläne: Pläne "wie gebaut"
- alle technischen Berechnungen
- Bautagesberichte
- Fachunternehmererklärung
- Fachbauleitererklärung
- Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes
- Nachweis der Haftpflichtversicherung
- usw.
10.__.__. 3
abschliessende Dokumentation aller Arbeiten
1,00
St
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