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Bauvorhaben Neubau eines Laborgebäudes mit zugehörigem Außenlagergebäude für die Ausbildung von Laboranten. Bauherr ist die BASF Wohnen + Bauen GmbH. Das neue Ausbildungslaborgebäude wird als Ersatzgebäude für das bestehende Gebäude innerhalb des Werkes der BASF errichtet. Das Baufeld für den Neubau befindet sich außerhalb des Werksgeländes der BASF SE. Lage: Brunckstraße 51 / Rückertstraße 67063 Ludwigshafen

Das Gesamtprojekt umfasst: 1.  Ausbildungslaborgebäude mit Außenlager Beim Laborgebäude handelt es sich um einen dreigeschossigen Baukörper mit den Gesamt-Außenmaßen von ca. 59 m x 30 m, bestehend aus einem Längsriegel in Verlängerung der bestehenden Bebauung und zwei Querriegeln. Im neuen Ausbildungslaborgebäude befinden sich Labore für Biologie-, Chemie- und Physiklaboranten, Büros, Seminar- sowie Besprechungsräume, Sozialräume, Sanitäranlagen, Läger, sowie Bereitstellungsflächen. Auf der Dachebene wird eine Technikzentrale errichtet. Das Gebäude wird durch die BASF genutzt. Das Außenlager ist ein eingeschossigen Baukörper mit den Gesamt-Außenmaßen von ca. 11,75 m x 10,30 m. 2.  Außenanlagen + Feuerwehrumfahrt Um beide Gebäude herum sind die Außenanlagen mit Erschließungsflächen, Bewegungsflächen für Fahrzeuge, Parkplätzen und Grünanlagen zu errichten. 3.  Labormöbel Die Leistung des AN umfasst die Planung, Lieferung und Inbetriebnahme der Labormöbel, inklusive der notwendigen Sicherheitstechnik, Abzüge, Medien- und Elektroversorgung (von oben über Leitungstrassen und Energiezellen).

Technische Vorschriften Für die Ausführung gelten die Bestimmungen dieses Leistungs-verzeichnisses, die allgemeinen technischen Vorschriften der VOB, der einschlägigen Normen soweit sie die Leistungen betreffen, bauaufsichtlich eingeführte Richtlinien, behördliche Vorschriften, Verbandsrichtlinien und Verarbeitungsrichtlinien der Bauteil- bzw. Werkstoffhersteller in der jeweils gültigen Fassung.

Produkte / Muster / Zulassungsbescheide / Eignungsprüfungen / Genehmigungen Alle zur Leistung gehörenden Geräte, Materialien, Leitungen und dergleichen müssen für deren Verwendung zugelassen sein und Prüf- bzw. Zulassungszeichen tragen. Demzufolge sind alle notwendigen Zulassungsbescheide/ Eignungsnachweise/Prüfberichte/Sicherheitsdatenblätter/ Verarbeitungsrichtlinien und -Hinweise für die verwendeten Materialien vor Ausführung bzw. Bestellung dem GU zur Prüfung vorzulegen. Bedienungsanweisungen für technische Anlagen sowie vom Hersteller gelieferte Wartungs- und Ersatzteillisten sind grundsätzlich dem GU bei der Abnahme auszuhändigen.

Folgende Unterlagen liegen bei und werden Vertragsbestandteil: Stand: 29.09.2025 15 Uhr Architekturpläne AbLab_5_ARC_ANS_NO_000_Ansicht Nord AbLab_5_ARC_ANS_OS_000_Ansicht Ost AbLab_5_ARC_ANS_SÜ_000_Ansicht Süd AbLab_5_ARC_ANS_WE_000_Ansicht West AbLab_5_ARC_GRS_00_000_Grundriss - Erdgescho Übersicht AbLab_5_ARC_GRS_00_001_Grundriss - Erdgeschoss Teil 1 AbLab_5_ARC_GRS_00_002_Grundriss - Erdgeschoss Teil 2 AbLab_5_ARC_GRS_01_000_Grundriss - 1.Oberges Übersicht AbLab_5_ARC_GRS_01_001_Grundriss - 1.Obergeschos Teil 1 AbLab_5_ARC_GRS_01_002_Grundriss - 1.Obergeschos Teil 2 AbLab_5_ARC_GRS_02_000_Grundriss - 2.Oberges Übersicht AbLab_5_ARC_GRS_02_001_Grundriss - 2.Obergeschos Teil 1 AbLab_5_ARC_GRS_02_002_Grundriss - 2.Obergeschos Teil 2 AbLab_5_ARC_SN_AA_000_Schnitt A-A AbLab_5_ARC_SCH_BB_000_Schnitt B-B, Ansicht Innenhof West AbLab_5_ARC_SCH_CC_000_Schnitt C-C, Ansicht Innenhof Ost AbLab_5_ARC_TRH_ XX_ 001_Treppengrundrisse_V1 AbLab_5_ARC_TRH_ XX_ 002_Treppenschnitte_V1 AbLab_5_ARC_SCH_XX_004_Fassadenschnitt 250808_Sturzvarianten (V2 wird ausgeführt!) PZK-BASF-WB_LU_008_104_910_Deckenplan E00_2025_04_04 PZK-BASF-WB_LU_008_104_910_Deckenplan E01_2025_04_04 PZK-BASF-WB_LU_008_104_910_Deckenplan E02_2025_04_04 Sonstiges Anlage B2.09.20Fensterliste_2025_04_10_Innen Anlage B2.09.19Türliste_2025_04_10 Brandschutz B2.09.06 - Brandschutzkonzept B2.09.07 - Brandschutzplaene

01 Trockenbau Wände

Vorgaben aus FLB 8.4.5 KG 345 - Innenwandbekleidungen Trockenbauwände in Gipskarton Ständerprofil beidseitig 2-lagig beplankt (100 mm Mindeststärke) unter Berücksichtigung der Brandschutzanforderungen. Malerfertig gespachtelt Q3 Schallschutz- und Brandschutzanforderung nach ASR bzw. Brandschutzanforderungen gem. Brandschutzkonzept. In WC-Bereichen: GKBI, In Duschen: Zementgebundene Bauplatten in stoßgefährdeten Bereichen Eckschutzprofile aus verzinktem Metall eingespachtelt. Wandverstärkungen nach Erfordernis.

Vorgaben aus FLB 3.6.1 Schallschutz Der Schallschutz ist entsprechend den eingängigen Vorschriften auszuführen. Die Vorgaben der DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) sind als Mindestwerte einzuhalten.

Vorgaben aus FLB 3.7 Barrierefreiheit Das Laborgebäude ist barrierefrei gemäß den Anforderungen der DIN 18040, Teil 1 zu errichten. Ein rollstuhlgerechter Ausbau aller Räume ist nicht erforderlich. Im Außenlager ist keine Barrierefreiheit erforderlich, jedoch könnten auch diese Bereiche mittels Rollstuhls befahren werden.

Vorgaben aus dem Brandschutzkonzept 7.2.5            Trennwände nach § 29 LBauO Trennwände zwischen Nutzungseinheiten sowie zwischen Nutzungseinheiten und anders genutzten Räumen werden in allen anderen Geschossen raumabschließend, hochfeuerhemmend (Feuerwiderstand von 60 Minuten) und aus  nicht brennbaren Baustoffen hergestellt. Sie können aus brennbaren Baustoffen hergestellt werden, wenn sie mit einer allseitig brandschutztechnischen wirksamen Bekleidung (Feuerwiderstand von 60 Minuten) aus nichtbrennbaren Baustoffen verkleidet werden. Türen in diesen Wänden werden feuerhemmend (Feuerwiderstand von 30 Minuten), rauchdicht und selbstschließend hergestellt. Die Trennwände werden bis an die Rohdecke, in Dachgeschossen bis unter die Dachhaut geführt. Hinweis: Wenn die Trennwände als Leichtbauwände hergestellt werden, ist der Anschluss an die Dachhaut entsprechend der Zulassung der Leichtbauwände auszuführen. Ein Anschluss unmittelbar an die Dachhaut (z.B. Trapezblech) ohne Feuerwiderstand ist unzulässig. Der Verlauf der Trennwände sowie die Anforderungen an die Türen sind in den Brandschutzplänen farbig bzw. symbolisch dargestellt. 7.2.6            Installationsschächte Die Wände von Installationsschächten werden hochfeuerhemmend (Feuerwiderstand von 60 Minuten) und aus nichtbrennbaren Baustoffen ausgeführt. Die Türen/Revisionsöffnungen in den Schachtwänden werden mit dem gleichen Feuerwiderstand der Schachtwände hergestellt. Bei der Anordnung von Brandschutzklappen und Abschottungen  in den Geschossdecken werden an die Wände der Installationsschächte innerhalb der Nutzungseinheiten/Räume in  Bezug auf den Feuerwiderstand keine Anforderungen gestellt.

Raumhöhen roh 2.OG            3,85 - 3,92 m 1.OG            3,70 - 3,77 m EG               3,695 m EG               5,095 m Serverraum/Technik                    Höhe GK-Wand: ca. 3,695 m                    auf Stb-Sockel, H ca. 1,40 m

Fabrikate des Bieters Fabrikat Montagewände: ...................................................................................................... Fabrikat Abhangdecken: ......................................................................................................

01.01 Trockenbau Wände

01.02 Stahl-Umfassungszargen montieren (45 Stk)

01.03 Trockenbau Mineralwolle-Rasterdecken