Kellerabdichtung
"Auf der Steig" Neubau von 7 MFH in Lindau
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bis

Leistungsverzeichnis

OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Dichtungstechnische Vorbemerkungen: 1. Die Mindestbetonabmessung des Betonquerschnitts für erdberührte Bauteile beträgt in allen Bereichen 25 cm. In den WU-Betonplatten dürfen keine Querschnittsschwächungen wie Rohrleitungen, Elektroleerrohre usw. einbetoniert werden. Leitungen sind mit Durchdringungselementen durch die Wanne zu führen und entweder im Erdreich oder in zusätzlichen WU-Betonvouten mit 20 cm Rohrüberdeckung einzubauen. Leitungen durch die WU-Konstruktion sind mit Dichtelementen der vistona gmbh abzudichten. 2. Baugrund, Schalung und Bewehrung: - Die Baugrube bzw. die Schalung hat frei von Wasser, Eis und Schnee zu sein - Der Baugrund darf nicht gefroren sein - Die Sauberkeitsschicht mit min. 5 cm C8/10 Magerbeton hat eine geschlossene bürsten- bzw. straßenbesenrauhe Oberfläche aufzuweisen - Die obere Bewehrung ist auf der unteren Bewehrung abzustützen 3. Dämmplatten dürfen nicht in die Schalung eingelegt, sondern müssen nachträglich aufgeklebt werden. 4. Betonrezepturen: Gefordert ist ein wasserdichter Beton mit schwindarmer Betonrezeptur. Betonrezeptur lt. Tragwerksplaner auf Grundlage der erforderlichen Expositionsklassen sowie notwendigen Festigkeiten. Eine Zementreduktion mit Filler bzw. die Verwendung von Zement mit niedriger Wärmeentwicklung sind nach Jahreszeit, Umgebungstemperatur, Bauteilstärke und Anforderungen der Baustelle vom Bauunternehmer mit einzukalkulieren. 5. Zur besseren Verarbeitbarkeit des Frischbetons sind Betonzusatzmittel zu verwenden. Dies sind in den Einheitspreisen zu berücksichtigen, Die Zugabe von Wasser auf der Baustelle ist untersagt. 6. Die Betonqualität wird gleichermaßen bestimmt durch die Rezeptur, das Einbringen und die Nachbehandlung. Der Unternehmer hat deshalb folgenden Bestimmungen nachzukommen: - Die Arbeiter an den Vibratoren sind ausgebildet - Das Betonieren wird vom Polier überwacht - Bauteile müssen ohne Unterbrechungen in einem Abschnitt betoniert werden, Pausen über 15 Minuten sind nicht zulässig. Falls die Betonzufuhr nicht gewährleistet werden kann, ist die Verwendung von Verzögerungsmitteln und Mehraufwendungen sind vom Bauunternehmer mit einzukalkulieren - Bei Wänden sind die unteren 15 cm mit Anschlussbeton 0-8 mm zu betonieren. - Die Kontaktflächen zum Frischbeton sind vorzunässen. - Sofern im Leistungsverzeichnis nichts anders angegeben wird, ist Sichtbeton in der Sichtbetonklasse SB 2 gemäß DBV-Merkblatt Sichtbeton auszuführen. Eine nachträgliche Ausbesserung von Fehlstellen ist ohne vorherige Abstimmung mit der Bauleitung untersagt. Betonschlieren müssen nach erfolgter Betonage sofort und unverzüglich entfernt werden. Sämtliche Nacharbeiten werden weiterverrechnet. - Die Fugen der Filigrandeckensind frei von Betonsusbension und ohneVerfugungen auszuführen 7. Die Ausschalfristen nach DIN-Norm sind einzuhalten und können je nach Witterung durch die Bauleitung verlängert oder eventuell verkürzt werden. 8. Maßnahmen für das Betonieren im Winter nach DIN EN 13670 in Kombination mit DIN 1045-3:2012-03. 9. Maßnahmen für das Betonieren im Sommer nach DIN EN 13670 in Kombination mit DIN 1045-3:2012-03. 10. Vor einem weiteren Ausbau des abgedichteten Bauteils hat eine Abnahme durch einen Mitarbeiter des Systemherstellers zu erfolgen. 12. Vorbedingungen für Injektionskanal - Der Untergrund muss gut gesäubert und frei von Kiesnester sein. Sowohl während, als auch nach der Montage muss der Injektionskanal vor Nässeeinwirkung geschützt werden. - Der Injektionskanal kann frühestens 28 Tage nach dem Einbetonieren mit elastischem Injektionsharz verpresst werden.
Dichtungstechnische Vorbemerkungen:
05 Abdichtungen
05
Abdichtungen
Vertragstechnische Vorbemerkungen: Dichtungstechnische Vorbemerkungen: Die Mindestbetonabmessung des Betonquerschnitts beträgt in allen Bereichen 25 cm. In den WU-Betonplatten dürfen keine Querschnittsschwächungen wie Rohrleitungen, Elektroleerrohre usw. einbetoniert werden. Leitungen sind mit Durchdringungselementen durch die Wanne zu führen und entweder im Erdreich oder in zusätzlichen WU-Betonvouten mit 20 cm Rohrüberdeckung einzubauen. Leitungen durch die WU-Konstruktion sind mit Dichtelementen abzudichten.Baugrund, Schalung und Bewehrung:Die Baugrube bzw. die Schalung hat frei von Wasser, Eis und Schnee zu sein.Der Baugrund darf nicht gefroren sein.Die Sauberkeitsschicht mit min 5 cm C8/10 Magerbeton hat eine geschlossene bürsten- bzw. straßenbesenrauhe Oberfläche aufzuweisen.Für die Bewehrung sind punktuelle Abstandshalter zu verwenden.Die obere Bewehrung ist auf der unteren Bewehrung abzustützen. Dämmplatten dürfen nicht in die Schalung eingelegt, sondern müssen nachträglich aufgeklebt werden. Die gedämmten Bereiche müssen vor dem Aufkleben der Dämmung durch einen vistona Facharbeiter abgenommen werden. Betonrezepturen: Gefordert ist ein wasserdichter Beton mit schwindarmer Betonrezeptur. Die Betonrezeptur ist vom Tragwerksplaner auf Grundlage der erforderlichen Expositionsklassen sowie notwendigen Festigkeiten festzulegen. Eine Zementreduktion mit Filler bzw. die Verwendung von Zement mit niedriger Wärmeentwicklung sind nach Jahreszeit, Umgebungstemperatur, Bauteilstärke und Anforderungen der Baustelle vom Bauunternehmer mit einzukalkulieren. Zur besseren Verarbeitbarkeit des Frischbetons sind Betonzusatzmittel zu verwenden. Die Zugabe von Wasser auf der Baustelle ist untersagt. Die Betonqualität wird gleichermaßen bestimmt durch die Rezeptur, das Einbringen und die Nachbehandlung. Der Unternehmer hat deshalb folgenden Bestimmungen nachzukommen: Die Arbeiter an den Vibratoren sind ausgebildet. Das Betonieren wird vom Polier überwacht. Bauteile müssen ohne Unterbrechungen in einem Abschnitt betoniert werden, Pausen über 15 Minuten sind nicht zulässig. Falls die Betonzufuhr nicht gewährleistet werden kann, ist die Verwendung von Verzögerungsmitteln vom Bauunternehmer mit einzukalkulieren. Bei Wänden sind die unteren 15 cm mit Anschlussbeton 0-8 mm zu betonieren. Die Kontaktflächen zum Frischbeton sind vorzunässen. Die Ausschalfristen nach DIN-Norm sind einzuhalten und können je nach Witterung durch die Bauleitung und vistona gmbh verlängert oder eventuell verkürzt werden. Maßnahmen für das Betonieren im Winter nach DIN EN 13670 in Kombination mit DIN 1045-3:2012-03. Maßnahmen für das Betonieren im Sommer nach DIN EN 13670 in Kombination mit DIN 1045-3:2012-03. Vor einem weiteren Ausbau des abgedichteten Bauteils hat eine Abnahme durch einen vistona Mitarbeiter zu erfolgen. Bauphysikalische Probleme und Schutzmaßnahmen vor Frost-Tausalzeinwirkung werden von der Firma vistona gmbh nicht berücksichtigt. Bei der Verarbeitung von Hohlwänden gelten Grundlegend die Vorgaben des Herstellers.  Die Mindestbauteilstärke bei Hohlwänden ist d = 30 cm. Die mittlere Rauhtiefe muss 1,5 mm betragen um einen monolithischen Verbund zwischen Elementplatte und Kernbeton zu gewährleisten. Der Nachweis über die Rauhigkeit ist vom Fertigteilhersteller zu erbringen und zu dokumentieren. Angevoutete Bereiche unter der Bodenplatte sind mit Weichfasermatten auszulegen. Vorbedingungen für Injektionskanal Der Injektionskanal kann frühestens 28 Tage nach dem Einbetonieren mit elastischem Injektionsharz verpresst werden.
Vertragstechnische Vorbemerkungen:
05.__.__.__.0001 Hohlkehle oder Dreieckskehle herstellen Hohlkehle zwischen Fundament und Wand aus Beton herstellen. Vorbereitung für eine Abdichtung nach DIN 18195 bzw. DBV Merkblatt Parkhäuser und Tiefgaragen. Die Dreiecks oder Hohlkehle muss gefugedicht ausgeführt werden. Anbringen einer Hohlkehle mittels PCI Polyfix Plus L
05.__.__.__.0001
Hohlkehle oder Dreieckskehle herstellen
E
1,00
m
05.__.__.__.0002 Arbeitsfugen (Boden-/ Wandanschlussbzw. Decke-/Wandanschluss) Liefern, Einbauen und Verschweißen von innenliegenden, querstabilisierten PVC-Arbeitsfugenbändern, Bandbreite 12 cm mit 3 cm Einbindetiefe, Typ vistona AF 12-C3 oder gleichwertig, zur druckwasserdichten Überbrückung von Arbeitsfugen im Bereich des Boden-/Wandanschlusses bzw. Decke-/Wandanschlusses. Mit einzukalkulieren ist ein eventueller Fugenbandverschnitt. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0002
Arbeitsfugen (Boden-/ Wandanschlussbzw. Decke-/Wandanschluss)
585,00
m
05.__.__.__.0003 Arbeitsfugen (Betoniertaktfugen der Bodenplatte) Liefern und Verschweißen von innenliegenden, querstabilisierten PVC Arbeitsfugenbändern, Bandbreite 24 cm, Typ vistona AF 24 oder gleichwertig, zur druckwasserdichten Überbrückung von Arbeitsfugen in der Bodenplatte. Mit einzukalkulieren ist ein eventueller Fugenbandverschnitt. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0003
Arbeitsfugen (Betoniertaktfugen der Bodenplatte)
175,00
m
05.__.__.__.0004 Arbeitsfugen (Betoniertaktfugen der Wände) Liefern und Verschweißen von innenliegenden, querstabilisierten PVC Arbeitsfugenbändern, Bandbreite 24 cm, Typ Vistona AF 24 oder gleichwertig, zur druckwasserdichten Überbrückung von Arbeitsfugen im Bereich der Betoniertaktfugen der Wände. Mit einzukalkulieren ist ein eventueller Fugenbandverschnitt. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0004
Arbeitsfugen (Betoniertaktfugen der Wände)
135,00
m
05.__.__.__.0005 Arbeitsfugen (Aufzugunterfahrt bzw. Fuge Wand / Decke) Liefern und Verschweißen von innenliegenden, querstabilisierten PVC-Arbeitsfugenbändern, Bandbreite 10 cm, Typ vistona AF 10 oder gleichwertig, zur druckwasserdichten Überbrücken von Arbeitsfugen im Bereich der Aufzugunterfahrt bzw. in der Fuge Wand / Deck. Mit einzukalkulieren ist ein eventueller Fugenbandverschnitt. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0005
Arbeitsfugen (Aufzugunterfahrt bzw. Fuge Wand / Decke)
E
8,00
m
05.__.__.__.0006 Dichtkragen Liefern und Einbauen von Dichtkragen, Typ vistona bis DK 125 oder gleichwertig inkl. 2 Spannbändern für Rohrleitungen. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0006
Dichtkragen
10,00
St
05.__.__.__.0007 Bodenablauf Liefern und Einbauen von Bodenabläufen, Typ vistona BA-K oder gleichwertig, NW 100 in Kellerräume, begehbar, mit Dichtkragen und Geruchsverschluss, Einlaufrost aus Kunststoff 150 x 150 mm. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0007
Bodenablauf
5,00
St
05.__.__.__.0008 Bodenablauf Liefern und Einbauen von Bodenabläufen, Typ vistona BA-TG oder gleichwertig, NW 100 für Tiefgaragen, belastbar bis 1,5 Tonnen, mit Dichtkragen und Geruchsverschluss, Einlaufrost aus Kunststoff ø 210 mm. Angebotenes Fabrikat:_______________________________
05.__.__.__.0008
Bodenablauf
E
1,00
St
05.__.__.__.0009 Mehrsparten Hauseinführung Standard Einbauen einer bauseits gelieferten Mehrsparten-Hauseinführung für die gas- und druckwasserdichte Abdichtung von Versorgungsleitungen, durch die Wand führend, beidseitig abdichtend für Gas-Strom- Telefon-Kabelfernsehen-Wasser.Montage in Schalung nach Abstimmen mit den Stadtwerken Lindau Wanddicken 120-500mm Fabrikat: Doyma oder gleichwertig bauseits geliefert bzw gegebenefalls bei den Stadtwerken abzuholen, Einbau nur Futterrohr
05.__.__.__.0009
Mehrsparten Hauseinführung Standard
8,00
St
06 Dränarbeiten und Dämmungen im Erdreich
06
Dränarbeiten und Dämmungen im Erdreich
06.__.__.__.0002 Abdichtung mit Dickbeschichtung Abdichtung mit Dickbeschichtung liefern und genau nach Werkvorschrift auf die Außenseite der Betonaußenwände in einer Stärke von 4 mm (Herstellerangaben beachten) auftragen inkl. Voranstrich und Untergrundvorbehandelung der Betonflächen. Oberkante der Beschichtung nach Angabe der Bauleitung. Einbauort: außenseitig an Betonwänden und Stirnflächen im Bereich des TRH Material: Weber.tec Superflex10 oder gleichwertig. Angebotenes Fabrikat: ------------------------------------------------------------
06.__.__.__.0002
Abdichtung mit Dickbeschichtung
E
1,00
08 Beton und Stahlbetonarbeiten
08
Beton und Stahlbetonarbeiten
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen (ZTV) zu Beton- u. Stahlbetonarbeiten: Diese Leistungen sind in die EPs einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet. 1. Einbauten Elektro-, Sanitärinstallation Für Einbauteile, Elektroleerrohre, SW-Leitungen gilt: Während der Ausführung der Stahlbetonarbeiten werden durch andere Unternehmer Einlegearbeiten in die Betonbauteile ausgeführt. Der AN Rohbauarbeiten hat für Koordination der Arbeiten zu sorgen und die Leistungen mit entsprechendem Vorlauf bei den jeweiligen Unternehmern abzurufen. Es ist mit gegenseitigen Behinderungen zu rechnen. Ansprüche auf zusätzliche Vergütungen für Behinderungen oder Wartezeiten werden nicht anerkannt. 2. Oberfläche Stahlbetonwände Für die nach innen sichtbaren Flächen von Stb-Wänden sind generell glatte Schalungen zu verwenden. Die Flächen werden nur noch bauseits gespachtelt und gestrichen. Die Betonflächen sind nach Ausschalen an Stößen und Ecken zu entgraten und glattzuschleifen, Lunker sind auszuspachteln. 3. Erschwernis Betonieren Für Erschwernisse beim Einbringen des Betons durch Fugenbänder, Abwasserrohre, Gullys, Elektroleerrohre usw., sowie das saubere und vorsichtige Anarbeiten an Einbauteile erfolgt keine gesonderte Vergütung. 4. Aussparungen, Nischen und Schlitze für Installationen: Die Leistung umfasst das Herstellen und Schließen in folgender Ausführung: - Anlegen, herstellen u. ggfs Überdecken der Aussparungen mit Stürzen. - Schließen der Aussparungen nach Fertigstellung der Installationen mit Beton, Mauerwerk bzw. Schlitzmörtel je nach Anforderung des Bauteils. - Erschwernisse durch Installationen. - Angleichen an die jeweiligen umgebenden Oberflächen 5. Dreikantleisten Sofern im jeweiligen Text nicht anders beschrieben, sind alle Kanten von Ortbetonbauteilen mit Dreikantleisten, Kantenlänge 10 mm zu brechen. Eine gesonderte Vergütung hierfür erfolgt nicht. 6. Schalungsarten: Glatte Schalung: Diese Schalungsart ist für alle sichtbaren Betonflächen der Regelfall. Schalung aus nichtsaugenden Schalungsplatten mit regelmässigen Stößen. Es dürfen nur vollständig saubere Schalungsplatten ohne Ausbrüche und Fehlstellen etc. eingesetzt werden. Bei Bauteilen mit Dämmeinlagen wie Unter-, Überzüge, Decken, Stützen etc., und wo dies im jeweiligen Positionstext gesondert erwähnt ist, wird die Wahl des Schalungsmateriales dem AN überlassen. Sichtbeton: Sofern im Leistungsverzeichnis nichts anders angegeben wird, ist Sichtbeton in der Sichtbetonklasse SB 2 gemäß DBV-Merkblatt Sichtbeton auszuführen. Eine nachträgliche Ausbesserung von Fehlstellen ist ohne vorherige Abstimmung mit der Bauleitung untersagt. In dem jeweiligen Positionstext mit Sichtbeton bezeichneten Oberflächen sind die Oberflächen folgendermaßen in bester Sichtbetonqualität herzustellen: - vollflächig mit Betoplan belegte Schalung, Schalungsstöße in vorgegebenem Fugenbild angeordnet - Spannhülsen geordnet - gebrochene Kanten mittels eingelegter Kunststoff-Dreikantleiste, Hypotenuse 10 mm - Schalungsstösse mittels eingelegtem Moosgummi - Anprallschutzverkleidung an Ecken u. Kanten herstellen, vorhalten, instandhalten für die Dauer der gesamten Bauzeit, sowie beseitigen nach Aufforderug durch den AG (direkte mech. Befestigung in den Sichtbetonteilen ist nicht zulässig) 7. Nachbehandlung Die Nachbehandlung des Betons hat entsprechend der Witterungsbedingungen mit geeigneten / zulässigen Maßnahmen nach Wahl des AN zu erfolgen. Bei WU Betonbauteilen ist die Nachbehandlung nach den Vorgaben der beauftragten Fachfirma durchzuführen. 8. Einlagen in Betonbauteilen Bei Einlagen in Betonbauteilen wie z.B. Dämmplatten gelten für die Einordnung in die entsprechende Pos. die Querschnitte des fertigen Bauteils. Bei der Mengenermittlung sind die fertigen Querschnitte einschließlich Dämmung zu ermitteln. 9. Fertigteile: 9.1. Leistungsumfang: Die Leistung umfaßt: - Werkstattplanung, Vorlage zur Freigabe durch den AG - Fertigung, Transport - Montage auf der Baustelle Werden statische Nachweise vom Auftragnehmer gefordert, so umfasst die Leistung auch: - Anforderungen an die Auflager - Berücksichtigung der Anhängelasten - Angabe der Verbindungsmittel - Befestigungspunkte für provisorische Umwehrungen - Montageabsteifungen einschließlich Befestigungspunkte oder -linien 9.2. Toleranzen Für die zulässigen Toleranzen bei Fertigteilen gelten die Toleranzvorgaben für oberflächenfertige Bauteile. Dies gilt sowohl für die Bauteilabmessungen sowie für die Maßverhältnisse im eingebauten Zustand. Mehrkosten der Folgegewerke und zusätzlicher Nachbearbeitungsaufwand gehen zu Lasten des Unternehmers. 10. Betongüten und Expositionsklassen Für Betongüten und Expositionsklassen sind ausschließlich die Statikpläne maßgeblich. Werden bei der Ausführung Abweichungen von Angaben hierzu in den LV-Positionen oder Architektenplänen festgestellt, so haben die Statikpläne Vorrang. 11. Stahl: Sämtliche Stahleinlagen werden in gesonderten Positionen aufgeführt und gemäss den Stahllisten u. Bewehrungsplänen des Statikers, sowie Listen von Fertigteilherstellern bzw. auf sonstigen Nachweis abgerechnet. Ein vollständiges Aufmaß ist der Rechnung zwingend beizulegen. 12. Meterrisse In jedem Geschoss ist ein Meterriss mit Marken so anzubringen, dass er von allen Folgegewerken eindeutig ablesbar zur Verfügung steht. Die Meterrisse sind in Abstimmung mit der Bauleitung geschossweise anzubringen, sobald die baulichen Vorraussetzungen hierfür gegeben sind. 13. Arbeitsgerüste Für die Arbeiten sind sämtliche Arbeitsgerüste, Bühnen, Steighilfen und dgl. mit einzuberechnen. Das Fassadengerüst wird bauseitig aufgestellt und parallel zum Rohbau mitwachsen. Technische Vertragsbedingungen WU-Bauteile Abdichtung gegen drückendes Wasser: Die Abdichtung des Bauwerks im Bereich aller erdberührten Bauteile hat nach dem Bauabdichtungssystem "Vistona" oder einem anderen gleichwertigen System zu erfolgen. Die Gleichwertigkeit ist vom Bieter nachzuweisen. Evtl. anfallende Kosten, z.B. für Umplanungen usw, sowie evtl. herstellerbedingte Mehr- und Minderaufwendungen sind in die Einheitspreise der Positionen mit einzukalkulieren. Angeb. System: ................................................................................... Es bleibt dem AN jedoch überlassen die entsprechende Dichtigkeit des Gebäudes samt rechtlicher u. praktischer Folgen auch in Eigenverantwortung zu übernehmen u. selbst auszuführen. Garantie und Versicherung: Der AN übernimm bei Beauftragung schriftlich in vollem Umgfang die Garantie für die Dichtigkeit des wasserundurchlässigen Betons als Baustoff nach DIN 1048 und die Wasserundurchlässigkeit der abzudichtenden Tragwerksteile auf eine Zeitdauer von 10 (zehn) Jahren. Als weitere Sicherheit in dieser Gewährleistungszeit von 10 Jahren ist in den Einheitspreisen ein objektbezogener Versicherungsschutz einzukalkulieren. Der Versicherungsschein hierzu ist 3 Wochen nach Auftragserteilung beim Bauherrn zu hinterlegen. Die Einhaltung der betontechnologischen und konstruktiven Maßnahmen, sowie die Beachtung der dichtungstechnischen Detailzeichnngen und Angaben der örtlichen Aufsicht der Fa. Vistona werden vorausgesetzt. Voraussetzung für die Dichtigkeits-Gewährleistung ist ferner die ganzzeitige Beaufsichtigung sämtlicher Abdichtungsbetonierarbeiten durch das Fachpersonal des Sytemlieferanten. Der AN ist deshalb gehalten, beim Systemlieferanten frühzeitig vor dem jeweiligen Termin der für die Betoniervorgänge, den Einbau von Fugenbändern, Rohrdurchführungen und sonstigen Einbauten anzumelden. Ausführung: Zur Anwendung kommt ein eignungsgeprüfter, schwindarmer WU-Beton mit speziellen Eigenschaften nach Angabe des Systemlieferanten. Alle Fugen in der WU-Konstruktion werden durch innenliegende Fugenbänder des Systemlieferanten überbrückt. Der Einbau erfolgt durch den Rohbauunternehmer. In den Umfassungswänden sind druckwasserdichte Schalungsbindeelemente des Systemlieferanten einzubauen. Das Schließen der Spannstellen erfolgt durch den Systemlieferanten. Das wasserdichte Zusammenfügen der Fugenbänder wird durch den Systemlieferanten durchgeführt. Das gleiche gilt für die Abdichtung von Rohrdurchführungen. Die besonderen Aufwendungen hierfür sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Sonstiges: Bei der Kalkulation und Ausführung sind alle betontechnologischen und konstruktiven Maßnahmen des Systemlieferanten zu berücksichtigen. Die dichtungstechnischen Detailzeichnungen mit sämtlichen Angaben über Fugenbänder, Fugenüberbrückungsmaßnahmen und sonstige Einzelheiten müssen vor der Ausführung frühzeitig (mind. 4 Wochen) dem Statiker und dem Planer zur Prüfung und Freigabe vorgelegt werden. Änderungen der betontechnologischen Maßnahmen, sowie der dichtungstechnischen Detailzeichnungen sind nur im Einvernehmen mit dem Systemlieferanten möglich. Hinweis Bewehrungsstahl: Sämtliche Stahleinlagen in Betonbauteilen werden in gesonderten Positionen aufgeführt und gemäß den Stahllisten u. Bewehrungsplänen des Statikers bzw. auf sonstigen Nachweis abgerechnet. Abstandhalter müssen dem DBV-Merkblatt Abstandhalter entsprechen. Wird (spätestens) beim Einbau der Bewehrung im Bereich von Kreuzungspunkten, z.B. an Stützen mit Unterzügen oder Haupt- und Nebenunterzügen, erkannt, dass ein ordnungsgemäßes Einbringen oder Verdichten des Betons nicht möglich ist und keine Vorgaben für Rüttellücken und Betoniergassen in den Ausführungsunterlagen vorhanden sind, ist unverzüglich der Tragwerksplaner zu konsultieren, um solche festzulegen. Der Auftragnehmer vereinbart rechtzeitig die Termine für vorgeschriebene Abnahmen mit der Baubehörde bzw. dem Statiker oder Prüfingenieur. Die Bauleitung ist darüber zu informieren. Eine Ausfertigung des Abnahmeprotokolls der Bewehrung ist dem Auftraggeber zu übergeben.
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen (ZTV) zu Beton- u. Stahlbetonarbeiten:

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