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bis
Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Ausführungsbeschreibung Rüttelbettfliesen Rüttelboden-/fliese
Der Leitfaden Rüttelboden ist Bestandteil der Baubeschreibung und bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen
• Die Verlegerfirma ist im Vorfeld Lidl mitzuteilen und von Lidl freizugeben
• Lidl ist vor Ausführung ein Fugen-/Verlegeplan zur Abstimmung vorzulegen
• Fußbodenaufbau inkl. Fugenausbildung geeignet für die Belastung mit Flurförderfahrzeugen
(mind. 10 kN/m²)
• Nach Verlegung Durchführung einer fachgerechten Zementschleierentfernung nach Herstellerangaben, inkl. Protokollierung des Fabrikats und der verbrauchten Menge durch Fachfirma
• Ebenheit des fertigen Rüttelbodens gem. DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 3. Treppenartige Höhendifferenzen zwischen benachbarten Fliesenkanten max. 1 mm. (handwerkliche Verlegetoleranz inkl. Materialtoleranz)
• Längs der Streckenführung der Fugenprofile zulässige Überzahnhöhe max. 0,5 mm. Zulässige Verschiebungen des
Fugenbildes bei einer Bezugslänge von 1 m max. 4 mm, bei Bezugslänge von 4 m max. 10 mm, bei Bezugslänge von 10 m
max. 12 mm. Überprüfung kann mittels Schnurschlag vom Fugenprofil zum nächstliegenden Profil erfolgen
• Einbau einer 2–3-teiligen Sauberlaufzone (je nach Größe der Matte) mit Bodeneinlauf im Eingangsbereich
• Trennung Belagswechsel Fliesen/Pflaster unterhalb der Vorderkante der äußeren Schiebetüren mit Edelstahlschiene
• An der Rampenkante (Absturzkante) am äußeren Sektionaltor ist eine schwarz/gelbe Fliesenreihe einzubauen
• Einlagerung von Ersatzfliesen auf einer Europalette im F-30 Raum
• Nach Verlegung des Rüttelbodens wird durch Lidl ein Gutachter beauftragt zur Qualitätsprüfung (Biegezugfestigkeit und
Druckfestigkeit mittels Bohrkernprüfung). Dadurch beschädigte Fliesen sind vom AN zu tauschen
Bodentank ExitGate und HGA
• Bei der Verlegung des Rüttelbodens sind im Bereich der SCO-Kassen und beim HGA ein Bodentank einzubauen
• Lieferung und Montage durch den Elektriker in Abstimmung mit dem Fliesenleger (Höhe)
• Fabrikat Bodentank System 2008-B, BS Steckdosensystemtechnik GmbH, Ausführung leer ohne Einsätze
Sockelfliesen
h = 10 cm aus Bodenfliesen geschnitten: Kassenraum, Besprechungs- und Personalraum, Pumi,
Umkleideräume
• Hersteller Fliesen gem. Hersteller- und Lieferantenliste
Feuchtemessung Bodenplatte
• Eine Messung der Restfeuchte der Bodenplatte ist nur dann erforderlich, sofern keine zus. Abdichtungssystem gem. DIN
18533 auf OK Bodenplatte erforderlich ist. Die zweilagige PE-Folie gilt hierbei nicht als Abdichtung.
HINWEIS Bodenfliesen:
• Hersteller Fliesen gem. Hersteller- und Lieferantenliste
• Trennung Fliesen Verkauf und Backvorbereitung unterhalb Brotregal (Übergang R9/R10), ansonsten Trennfugen und Übergänge unterschiedlicher Bodenfliesen jeweils unterhalb Türblatt
• Fliesen des gleichen Kalibers sind zu verwenden
• Sollten unterschiedliche Kaliber von R9/R10 Fliesen nicht vermeidbar sein, sind Maßabweichungen im Vorfeld zu prüfen und bei der Verlegung zu Berücksichtigen
• Beginn der R10 Fliesen an der Kassensperre (Zugang zur Backnische) beginnen um Verschiebungen der unterschiedlichen Kaliber optisch zu minimieren
• Verlegung im Läuferverband (Halbverband) Trennung Bodenfliesen R9 / R10 (unterhalb Brotregal)
Fliesenverlegung von Bodenfliesen
Rüttelboden:
• Systemaufbau (von oben nach unten):
• Bodenfliese 30 x 30 cm
• Kontaktschicht
• Bettungsmörtel (generell CT-C25-F4, jedoch mind. ≥ CT-C20-F3, h= ≥ 6 cm)
• 2-lagige PE-Folie mit ausreichender Stoßüberlappung i.d.R. ca. 15 cm
• Dehnfugenprofil
• Stahlbetonbodenplatte mit Abdichtung (gem. Statik, h=mind. 20 cm), schwindarmer Beton, Alter Bodenplatte bei Verlegung mind. 4 Wochen, frei von haftungsmindernden Bestandteilen
• Verfahren:
• Untergrundvorbereitung: reinigen der Bodenplatte vor Verlegung (abkehren)
• Bettungsmörtel: Zementestrich generell CT-C25-F4, jedoch mind. ≥ CT-C20-F3; ortsgemischter Estrich (mit Betonpumpe) ist zu bevorzugen. Alternativ kann nach Rücksprache und Freigabe durch Lidl auch werksgemischter Estrich verwendet werden. Silo Werktrockenmörtel sind auszuschließen
• Soll-Schichtdicke des Bettungsmörtels beträgt mind. 60 mm
• Trennfugen gem. Fliesenspiegel (s.a. Beschrieb Trennfugen/Übergänge)
• Vorverdichtung unmittelbar vor Verlegung
• Flüssige Kontaktschicht vor Ort gemischt als Haftschlämme (z.B. polymermodifiziert), Aufbringung mit Zahnspachtel (4-6 mm) direkt vor Verlegung der Fliesen (generell sind einzusetzende Materialien aufeinander abzustimmen)
• Kontaktschicht in gepuderter Variante ist auszuschließen
• Verlegung:
• Verlegung im Läufer-/Halbverband 30 x 30 cm
• Feldbegrenzung durch Dehnfugenprofile aus PVC
• Entlang Dehnfugenprofile werden abwechselnd halbe und ganze Fliesen verlegt
• Rütteln der verlegten Flächen in mehreren Gängen (innerhalb von 1-1,5 h)
• Verfugung mit Zement-Quarzsand-Gemisch, Farbe zementgrau
• Qualitätsprüfung durch einen von Lidl beauftragten Gutachter
• Entnahmestellen durch den AN nachträglich kraftschlüssig mit geeignetem, schwindarmem Zementmörtel und neuer ganzer Fliese verschließen
Druckfestigkeit:
• Bestimmung der Festigkeit des verlegten Zementestrichs im Alter von 28 Tage an aus dem Bauwerk entnommenen Bohrkernen (Innendurchmesser 50 mm)
• Bohrkerne an mind. 5 Stellen (3x VK, 2x Lager) durch Gutachter oder AN (im Beisein Gutachter) mit wassergekühlter Diamantbohrkrone entnommen
Abnahmekriterien für Estrichgüte CT-C20-F3:
Druckfestigkeit für Zementestrich
• 70% von 20 N/mm² = mind. 14 N/mm² für den Mittelwert und
• 60% von 20 N/mm² = mind. 12 N/mm² für jeden Einzelwert
Biegezugfestigkeit für Zementestrich
• 70% von 3 N/mm² = mind. 2,1 N/mm² für den Mittelwert und
• 60% von 3 N/mm² = mind. 1,8 N/mm² für jeden Einzelwert
Abnahmekriterien für Estrichgüte CT-C25-F4:
Druckfestigkeit für Zementestrich
• 70% von 25 N/mm² = mind. 17,5 N/mm² für den Mittelwert und
• 60% von 25 N/mm² = mind. 15 N/mm² für jeden Einzelwert
Biegezugfestigkeit für Zementestrich
• 70% von 4 N/mm² = mind. 2,8 N/mm² für den Mittelwert und
• 60% von 4 N/mm² = mind. 2,4 N/mm² für jeden Einzelwert
Haftzugfestigkeit
• Bestimmung Haftzugfestigkeit in Anlehnung an DIN EN 1542 direkt am Bauwerk
• Bodenfliese und Estrich mit dünner Diamantscheibe und Winkelschleifer bis zu einer Tiefe von mind. 20 mm trocken auf Größe 50 x50 mm anschneiden (durch Gutachter oder im Beisein des Gutachters durchAN)
• Quadratischer Stahlstempel 50 x 50 mm mit geeignetem Kleber auf Fliesenoberfläche zwischen einzelnen
Schnitten aufkleben
• Bestimmung der Haftzugfestigkeit auf Baustelle nach Erreichen der Kleberfestigkeit mit digitalem,
kalibrierten und geeichtem Haftzugmessgerät
• Abnahmekriterien Haftzugfestigkeit - ≥ 0,6 N/mm² für den Mittelwert und ≥ 0,5 N/mm² für jeden Einzelwert
Trennfugen/Übergänge
• Eine Längs-Trennfuge im Verkaufsraum unterhalb späterer Regalierung (Anpassung an den jeweiligen Einrichtungsplan),
sowie in Verlängerung der Backnische. Sofern Gründe gegen die Umsetzung von nur einer Längsfuge sprechen, sind in Abstimmung mit dem Rüttelbodenleger und Lidl zwei Trennfugen umzusetzen. Für Typ 1700 sind aufgrund der VK-Breite grundsätzlich zwei Längsfugen einzuplanen.
• Querfugen im max. Abstand um ein Verhältnis von 1:1,5 zu erreichen, max. Feldgröße ca. 155 m², quadratischer Zuschnitt der einzelnen Felder
• In allen Türdurchgängen und in der Wandöffnung (Reservefläche) Verkaufsraum/Backnische sind ebenfalls Trennfugen vorzusehen
• Übergang R9 Verkaufsraum zu R10 Backnische erfolgt unterhalb Brotregal (durchgehend verlegt)
• Übergang Fliesenboden/Wand mittels 1 cm starken Randdämmstreifen, dauerelastisch abgefugt.
Um das Einnisten von Schadnagern in der Dehnungsfuge zu verhindern, wird an den Stellen, an denen kein Rammschutz verbaut wird, z.B. unter MoPro, ein Stahlwinkel mit 20/20 mm auf die Dehnungsfuge geklebt
• Übergang Fußbodenaufbau TK-/NK-Zellen zur Lagerfläche ist aufgrund großer Temperaturunterschiede mittels jeweils 2 Reihen Stelconplatten voneinander zu trennen
Sauberlaufzone
• Im Eingangskoffer kommt eine Sauberlaufmatte zur Ausführung
• Gewicht ca. 15 kg/m², Belastbarkeit: ca. 40 kg/cm²
• Umsetzung der Größe je nach Eingangssituation und der folgenden Tabelle
Eingangskoffer / Fassade
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug 30 x 30 cm
• Sauberlaufmatte gem. aktueller Konditionen 3,00 x 3,00 m
Verkaufsraum
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm
Backvorbereitung
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm, Rutschfestigkeitsklasse R10
• Trennfuge von R10 Fliesen Bake-off zu R9-Fliesen des Verkaufsraums unterhalb
den Backregalen
Kassenraum
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm
• Sockelfliesen
Besprechungsraum
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm inkl. Sockelfliesen umlaufend
Umkleiden
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm inkl. umlaufend Sockelfliesen
Personalraum
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm inkl. umlaufende Sockelfliesen
Lager/Anlieferung
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm, Rutschfestigkeitsklasse R9 im Bereich
des bodenebenen Ausgussbeckens und vor den Kühlzellen Rutschfestigkeitsklasse R10
• Am Putzmaschinenstellplatz Bodenwanne mit Gitterrost, 1,60 x 1,20 m
F-30 Raum
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm, Rutschfestigkeitsklasse R9
WC Mitarbeiter / PUMI
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm
Optionales Kunden-WC
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm
Pfandlager
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm
Erschließungsbereich aus Parkebenen
Boden
• Bodenfliesen, Flakes, Feinsteinzeug, 30 x 30 cm (gem. Konditionen)
Ausführungsbeschreibung Rüttelbettfliesen
01 Rüttelfliesen
01
Rüttelfliesen
01.01 EG (Parkdeck), OG (Verkaufsraum)
01.01
EG (Parkdeck), OG (Verkaufsraum)
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