Vorbemerkungen Bäder sind in der Regel raumhoch auszuführen.
Nur bei ausdrücklichem Kundenwunsch teilweise mit Sockel
(Acryl-Fuge durch Maler) oder 1,2 m Höhe (Belagsabschlussprofil).
WC sind i.d.R. 1,2m hoch an der Wand gefliest (Belagsabschlussprofil).
Alle Außenecken sind mit Schlüter-Profilen in Edelstahl gebürstet auszuführen.
Technische Ausführung erfolgt gemäß Hofmann Haus Standard, Stand der Technik/DIN-Normen.
Besonders auf folgende Punkte wird hingewiesen:
- Das Schließen der Fugen zwischen Estrich und Duschwannen-Rahmen ist mit einzukalkulieren
- Ausführung Dichtband mit Schlaufe
- Eckfugen ohne Kleberreste und mit genügend Luft (PE-Rundschnur)
- Einteilung der Verlegung in Abstimmung mit Bauleitung - Vermeidung Fliesenstreifen <30% Kantenlänge
- Anordnung der Profilschinen erfolgt nach genauer Definition oder in Abstimmung zw. AG und AN
- Randdämmstreifen in Räumen, welche nicht abgedichtet werden, erst nach Verlegung
der Bodenfliesen abschneiden und entsorgen.
Der Auftragnehmer ist vor Ausfürung seiner Arbeiten verpflichtet, die Maße der Rohbauarbeiten mit
den Maßen der Ausführungszeichnungen zu vergleichen.
Später verdeckt liegende Leistungen werden nur abgenommen, solange diese noch offen liegen.
Die Bauleitung ist deshalb rechtzeitig zur Teilabnahme aufzufordern.
Für abweichende Ausführungen ist der Auftragnehmer verantwortlich.
Geflieste Oberflächen sind nach dem Verfugen zu reinigen und die Baustelle sauber zu hinterlassen (Müll, Materialreste etc. sind durch den AN zu entsorgen)
Alle Untergründe sind vor Beginn der Arbeiten zu prüfen.
Sollten Fugen auftreten, beispielsweise zwischen Estrichabstellung und Duschwanne, sind diese fachgerecht zu schließen. Diese Leistung ist in den Angebotspreis mit einzukalkulieren.
Die Auswahl der zu verlegenden Fliesen erfolgt 4-6 Wochen vor Ausführungsbeginn durch den AG und wird dem AN in übersichtlicher Form zur Verfügung gestellt.
01 H66
01.01 Wohnungen
01.02 Untergeschoss
02 H68
02.01 Wohnungen
02.02 Untergeschoss
03 Regiearbeiten
Vortext Regiearbeiten sind prinzipiell zu Vermeiden (Nachtragsangebot) und daher nur in geringem Maße auf Anordnung des Auftraggebers zulässig. Die Berichte müssen innerhalb von 3 Werktagen von der Bauleitung unterschrieben werden. Mit der Unterschrift werden lediglich die Art und der Umfang der geleisteten Arbeiten, nicht aber ihre Abrechnung, anerkannt.
Für Regiearbeiten sind Einzelrechnungen auszustellen.
03.__.0001 Stundenlohnarbeiten Facharbeiter
Stundenlohnarbeiten Facharbeiter
03.__.0002 Stundenlohnarbeiten Helfer
Stundenlohnarbeiten Helfer