Deckblatt zur Ausschreibung Deckblatt zur Ausschreibung
Leistungsverzeichnis:
Zimmerer-, Dachdeckungs- und
Abdichtungsarbeiten
Bauvorhaben
Erweiterung und Umbau eines Einfamilienhauses mit Anbau, Dach- und Fassadenerneuerung, sowie Neugestaltung der Außenanlagen
Projektkurzbezeichnung
Erweiterung und Umbau EFH Porstein
Adresse
Schrammsteinblick 54d
01814 Reinhardtsdorf
Bauherr
Iris und Thomas Porstein
Schrammsteinblick 54d, 01814 Reinhardtsdorf
Architekt
Linear Planungsgesellschaft mbH
Friedrich-Wieck-Str. 18
01326 Dresden
Tragwerksplanung
Ingenieurbüro Liscovius
Straße des 17. Juni 25
01257 Dresden
Rückfragen zur Ausschreibung
Thomas Porstein
M: +49 (172) 777 67 87
E: sb54d@porstein.com
Ausschreibungsdetails
Vergabenummer: 380
Gewerk: Zimmerer-, Dachdeckungs- und
Abdichtungsarbeiten
Geplanter Ausführungsbeginn: Dacharbeiten: 16.02.2026
Abdichtungsarbeiten: Mitte
12/2025 (Dampfsperre,
Notabdichtung)
Geplantes Ausführungsende: 31.03.2026 (Dacharbeiten)
Abgabetermin Angebote: 19.11.2025
Deckblatt zur Ausschreibung
Projektbeschreibung Projektbeschreibung
Allgemeine Beschreibung der Arbeiten
Im Rahmen der Umbaumaßnahme am Einfamilienhaus Porstein erfolgt eine umfassende energetische Sanierung sowie eine bauliche Erweiterung des bestehenden Gebäudes. Die Arbeiten umfassen den teilweisen Rückbau bestehender Bauteile und die Errichtung eines neuen Anbaus zur funktionalen Erweiterung des Wohnraums.
Im Zuge der Sanierung werden die bestehenden Außenwände energetisch ertüchtigt, das Dach komplett erneuert und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.
Sämtliche Fenster und Türen werden durch energieeffiziente Elemente ersetzt.
Die gesamte Heizungs- und Sanitärtechnik wird neu installiert und auf aktuelle technische Standards angepasst.
Parallel erfolgt eine vollständige Modernisierung des Innenausbaus.
Die Außenanlagen werden überarbeitet und teilweise neu gestaltet.
Dabei ist unter anderem die Erweiterung der bestehenden Terrasse sowie der Einbau eines Gartenpools vorgesehen.
Grundstück:
Das Grundstück ist vollständig erschlossen und umfasst ca. 1.100 m². Es befindet sich im Zentrum des Ortes Reinhardtsdorf mit direkter Anbindung an eine öffentliche Straße. Die Zufahrt ist uneingeschränkt möglich.
Im hinteren Teil des Baugrundstücks ist ein Zwischenlager für Muttererde und Baugrubenaushub vorgesehen.
Es gibt nur eingeschränkte Lager und -Parkmöglichkeiten auf dem Baugrundstück.
Baugrund:
Der Baugrund besteht aus sandigem, teilweise lehmigem Boden mit durchmischten Felspartien und gilt als ausreichend tragfähig.
Besondere Rahmenbedingungen:
Es gibt keine Einschränkungen bei den Arbeitszeiten.
Schutzmaßnahmen für den Zaun an der Südseite des Nachbargrundstücks und die Fassade des angrenzenden Nachbargebäudes sind – falls notwendig – im Rahmen der eigenen Leistung zu berücksichtigen.
Es gelten die Anforderungen der TA Lärm.
Die Baustelle liegt in einem Dorfkern; besondere Anforderungen an die Verkehrsführung bestehen nicht.
AAB – Allgemeine Angebotsbedingungen AAB – Allgemeine Angebotsbedingungen
Besichtigung und örtliche Gegebenheiten
Jeder Bieter hat sich vor Abgabe des Angebots eigenverantwortlich über die örtlichen Gegebenheiten, die Zuwegung, Transportwege, Lagermöglichkeiten sowie alle sonstigen Einflussfaktoren im Zusammenhang mit den zu erbringenden Leistungen zu informieren. Mögliche Unklarheiten in den Ausschreibungsunterlagen sowie zu den örtlichen Gegebenheiten sind im Rahmen der Angebotsbearbeitung zu erkennen, schriftlich zu formulieren.
Erkennt der AN hierbei Umstände, Leistungen oder Erschwernisse, die im Leistungsverzeichnis oder in den Ausschreibungsunterlagen nicht enthalten sind, hat er diese in seinem Angebot zu berücksichtigen und den Auftraggeber (AG) schriftlich darauf hinzuweisen.
Mögliche daraus resultierende zusätzliche Kosten sind im Angebot ausdrücklich mit aufzuführen.
Der AN trägt die Verantwortung für die Einhaltung sämtlicher rechtlicher, technischer und organisatorischer Vorgaben in seinem Leistungsbereich.
Mit Abgabe des Angebots bestätigt der Bieter, dass alle Randbedingungen erkannt und in den angebotenen Preisen berücksichtigt sind.
Leistungsumfang und Nebenleistungen
Die Einheitspreise umfassen sämtliche Arbeiten, die für eine mangelfreie und gebrauchsfähige Ausführung erforderlich sind, auch wenn sie nicht ausdrücklich beschrieben sind.
Alle in der Leistungsbeschreibung genannten Positionen sind vollständig, fachgerecht und funktionsfähig auszuführen.
Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vertragsgemäßen Ausführung erforderlich sind, auch wenn sie nicht ausdrücklich aufgeführt sind, gelten als mit der Leistung abgegolten und sind in den Einheitspreisen einzurechnen.
In den Einheitspreis sind sämtliche Nebenleistungen sowie die nachfolgend genannten, regelmäßig und üblicherweise anfallenden besonderen Leistungen enthalten. Dazu zählen insbesondere:
das Bereitstellen und Anpassen kleinerer Hilfsmittel und Geräte,
der Schutz angrenzender Bauteile und Anlagen,
das Zuschneiden und Anpassen von Materialien,
die Reinigung des Arbeits- und Einbaubereichs,
die Entsorgung von Reststoffen und Verpackungsmaterialien,
Leistungen für besondere Schutzmaßnahmen gegen Witterungsschäden,
zusätzliche Leistungen für die Weiterarbeit bei Regen, Frost und Schnee,
Leistungen für besondere Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherung gefährdeter baulicher Anlagen auf dem Baugrundstück und benachbarter Grundstücke.
Diese Leistungen gelten als mit dem Einheitspreis abgegolten, sofern sie nicht ausdrücklich und gesondert ausgeschrieben oder als zusätzliche Leistung beauftragt werden.
Besondere Leistungen, die über diese Regelungen hinausgehen, werden nur dann gesondert vergütet, wenn sie in der Leistungsbeschreibung ausdrücklich benannt oder nachweislich schriftlich beauftragt sind.
Baustelleneinrichtung und Baustellenbetrieb
Alle für die Ausführung erforderlichen Einrichtungen wie Lagerflächen, Gerüste, Schutzvorrichtungen, Transportmittel, Container usw. sind vom Bieter eigenständig vorzuhalten. Die Einrichtung erfolgt ausschließlich auf dem Baugrundstück. Sollten zusätzliche Flächen erforderlich sein, sind diese vom Bieter eigenverantwortlich zu beschaffen.
Anlieferzeiten haben die beteiligten Gewerke eigenständig untereinander zu koordinieren. Mögliche Behinderungen sind in gegenseitiger Abstimmung zu vermeiden.
Bauwasser, Baustrom, Sanitäreinrichtungen
Die Kosten für den Verbrauch von Wasser, Strom und Wärmeenergie sind Bestandteil der Preise.
Werden diese Medien vom AG zur Verfügung gestellt, so ist eine Verrechnung im Vertrag zu vereinbaren.
Sauberkeit und Umweltschutz
Die Reinigung der eigenen Arbeitsbereiche ist eigenverantwortlich und arbeitstäglich durchzuführen, spätestens jeweils zum Ende der laufenden Woche (Freitag). Die Entsorgung der Bauabfälle hat getrennt nach den geltenden Vorschriften zu erfolgen. Die Kosten dafür sind in die Einheitspreise einzukalkulieren.
Wird die Abfallentsorgung zentral durch den AG durchgeführt, ist die Verrechnung dieser Kosten im Vertrag zu vereinbaren. Zwischenlagerkosten werden nicht gesondert vergütet.
Ausführung und Koordination
Die Koordination der Arbeiten erfolgt eigenständig in Zusammenarbeit mit den anderen beteiligten Gewerken. Sämtliche Abstimmungen sind eigenverantwortlich zu treffen. Die örtliche Bauüberwachung ist über wesentliche Schritte rechtzeitig zu informieren. Emissionen wie Lärm, Staub und Erschütterungen sind auf ein notwendiges Minimum zu beschränken.
Abrechnung und Aufmaß
Das Aufmaß und die Abrechnung erfolgen nach den allgemein anerkannten Methoden der Bauabrechnung. Nur tatsächlich erbrachte sind abrechnungsfähig und werden nach den Maßen in den Ausführungsplänen abgerechnet. Rechnungen sind kumulativ und prüfbar und positionsweise nach Leistungsverzeichnis einzureichen. Die Aufmaße sind als DA11 für jede Abschlagsrechnung getrennt zu übergeben.
Baustellentermine
Wöchentlich findet eine Baubesprechung vor Ort statt. Der Bieter hat sicherzustellen, dass eine vertretungsberechtigte Person mit Entscheidungsbefugnis daran teilnimmt. Die Teilnahme sowie damit verbundene Aufwendungen sind in die Einheitspreise einzurechnen.
Muster, Proben und Bemusterungen
Der AN hat alle für die Beurteilung und Freigabe erforderlichen Muster, Materialproben und Oberflächenbeispiele auf eigene Kosten bereitzustellen.
Muster sind rechtzeitig vor Ausführungsbeginn vorzulegen, um dem AG eine Bemusterungsentscheidung zu ermöglichen.
Bemusterungen und Musterflächen gelten als verbindliche Grundlage der Ausführung; Abweichungen sind nur mit schriftlicher Zustimmung des AG zulässig.
Freigegebene Muster sind bis zur Abnahme auf der Baustelle vorzuhalten oder zu dokumentieren.
Die Kosten für Herstellung, Lieferung, Anpassung, Transport und Entsorgung der Muster sind im Einheitspreis enthalten.
Nachweise und Dokumentation
Alle im Rahmen der Bauleistung eingesetzten Produkte sind vollständig zu dokumentieren. Hierzu sind für jedes Produkt folgende Nachweise vorzulegen:
Lieferscheine zur Bestätigung der tatsächlichen Lieferung,
Eignungsnachweise gemäß den geltenden technischen Regelwerken,
Herstellerbescheinigungen über die Produktqualität und Anwendungszulassung,
Prüfzeugnisse unabhängiger Stellen, sofern gefordert.
Die Übergabe dieser Nachweisdokumente erfolgt gesammelt, geordnet und in digitaler, maschinenlesbarer Form (z. B. PDF/A, XLSX oder XML) spätestens mit der Schlussrechnung an die Bauüberwachung. Eine strukturierte Ablage nach Bauteilen bzw. Positionen ist sicherzustellen.
AAB – Allgemeine Angebotsbedingungen
ATB – Allgemeine Technische Bedingungen für die Bauausführung ATB – Allgemeine Technische Bedingungen für die Bauausführung
Allgemeine Grundlagen
Die Ausführung der Leistungen erfolgt nach den geltenden allgemein verbindlichen Regelwerken, den allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie allen zum Zeitpunkt der Ausführung gültigen gesetzlichen, behördlichen und sicherheitstechnischen Bestimmungen.
Der Auftragnehmer (AN) plant, organisiert und führt seine Arbeiten so aus, dass andere Gewerke nicht behindert oder geschädigt werden. Er übernimmt die Koordination mit den angrenzenden und nachfolgenden Gewerken eigenständig und aktiv.
Er stimmt Ausführungszeiten, Arbeitsfolgen, Zugänglichkeiten, Materialtransporte und die Nutzung gemeinsamer Einrichtungen selbständig mit den beteiligten Gewerken ab und hält dabei den Gesamtterminplan ein.
Schnittstellen, Anschlüsse, Durchdringungen sowie die gemeinsame Nutzung von Arbeitsmitteln oder Baustelleneinrichtungen sind vor Beginn der Arbeiten abzustimmen.
Der AN prüft alle für seine Leistungen relevanten Vorleistungen anderer Gewerke rechtzeitig auf Maßhaltigkeit, Lage, Ebenheit, Funktionstüchtigkeit und Anschlussfähigkeit. Auf spezielle Vorleistungen ist der AG so rechtzeitig hinzuweisen, dass diese ohne Beeinflussung des Bauablaufes von ihm erbracht werden können. Beanstandungen oder Abweichungen sind unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Unterlässt der AN diese Anzeige, gelten die Vorleistungen als mangelfrei und für seine Leistung geeignet.
Alle vorhandenen und fertiggestellten Vorleistungen anderer Gewerke sind umfassend zu schützen und während der eigenen Arbeiten vor Beschädigungen, Verschmutzungen oder Beeinträchtigungen zu bewahren.
Kommunikation, Abstimmung und Protokollierung
Absprachen erfolgen ausschließlich mit der vom Auftraggeber benannten Bau- oder Projektleitung.
Regelmäßige Baubesprechungen sind verpflichtend; eine entscheidungsbefugte Person des AN hat daran teilzunehmen.
Der AN führt ein Bautagebuch mit Angaben zu Wetter, Personal, Geräten, Materiallieferungen, Leistungsständen, Störungen und besonderen Ereignissen.
Unklare oder widersprüchliche Vorgaben sind unverzüglich schriftlich zu klären.
Bedenken gegen die Ausführung sind schriftlich und direkt an die Bauleitung zu richten.
Prüf- und Hinweispflichten / Planfreigabe
Der AN hat alle Ausschreibungsunterlagen, Pläne und technischen Vorgaben eigenverantwortlich auf Widersprüche, Unstimmigkeiten oder fehlende Angaben zu prüfen. Festgestellte Abweichungen sind unverzüglich der Bauleitung anzuzeigen und rechtzeitig vor Ausführung zu klären, damit der Bauablauf nicht gestört wird.
Ausführung und Materialien
Die Leistungen sind fachgerecht, vollständig und funktionsfähig auszuführen.
Alle verwendeten Materialien müssen für den vorgesehenen Zweck geeignet, qualitativ einwandfrei, neu und zugelassen sein. Der AN stellt sicher, dass alle eingesetzten Produkte und Systeme aufeinander abgestimmt und kompatibel sind.
Wenn der Auftragnehmer (AN) von den in der Ausschreibung, in den Leistungsverzeichnissen oder in den Ausführungsunterlagen genannten oder vereinbarten Produkten, Materialien, Systemen oder Fabrikaten abweichen möchte, hat er vor Ausführung die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers (AG) einzuholen.
Der AN ist verpflichtet, die Gleichwertigkeit der vorgeschlagenen Produkte nachzuweisen.
Der Nachweis muss alle technischen, qualitativen und funktionalen Eigenschaften umfassen, die für die vorgesehene Verwendung maßgeblich sind.
Die Gleichwertigkeit gilt nur dann als gegeben, wenn das Ersatzprodukt mindestens denselben technischen Standard, dieselbe Beständigkeit, Verträglichkeit und Gewährleistungsqualität aufweist wie das ausgeschriebene Produkt.
Leistungsumfang, Neben- und Besondere Leistungen
Der Einheitspreis umfasst sämtliche Arbeiten, die für eine mangelfreie und gebrauchsfähige Ausführung erforderlich sind, auch wenn sie nicht ausdrücklich beschrieben sind.
Hierzu gehören insbesondere das Bereitstellen von Hilfsmitteln und Geräten, der Schutz angrenzender Bauteile, Zuschnitt, Anpassung, Reinigung, Entsorgung sowie alle notwendigen Schutz-, Sicherungs- und Abdeckmaßnahmen.
Leistungen zum Schutz gegen Witterungseinflüsse, zur Arbeit bei besonderen Witterungsbedingungen und zum Schutz benachbarter Anlagen sind ebenfalls Bestandteil des Einheitspreises.
Änderungen und zusätzliche Leistungen
Erkennt der Auftragnehmer (AN), dass eine ausgeschriebene Leistung geändert werden muss oder dass eine zusätzliche Leistung erforderlich wird, hat er dies unverzüglich und vor Ausführung der Bauleitung schriftlich anzuzeigen.
In dieser Mitteilung sind die technischen Hintergründe, die Notwendigkeit der Änderung oder Zusatzleistung sowie die voraussichtlich entstehenden Mehr- oder Minderkosten darzustellen.
Die Anzeige muss so rechtzeitig erfolgen, dass der Auftraggeber (AG) vor Beginn der Ausführung über die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme entscheiden kann.
Die Ausführung geänderter oder zusätzlicher Leistungen darf erst nach schriftlicher Zustimmung des AG erfolgen. Ein eigenmächtiger Beginn der Arbeiten ohne Freigabe führt dazu, dass kein Anspruch auf Vergütung oder Fristverlängerung entsteht.
Baustelleneinrichtung und Betrieb
Vor Beginn der Arbeiten ist die Baustelleneinrichtung mit der Bauleitung abzustimmen. Ein Baustelleneinrichtungsplan ist vorzulegen und bei Bedarf fortzuschreiben.
Die Baustelleneinrichtung umfasst alle für die Leistungserbringung erforderlichen Einrichtungen, Lager-, Arbeits-, Verkehrs- und Sicherheitsflächen sowie Anschlüsse für Strom, Wasser und Entsorgung. Anpassungen oder Umstellungen der Baustelleneinrichtung, die infolge des Arbeitsfortschritts, von Koordinationsanforderungen oder zur Herstellung von Baufreiheit für andere Gewerke notwendig werden, gelten als vertraglich geschuldet und werden nicht gesondert vergütet.
Die Nutzung öffentlicher Flächen, Straßen oder Gehwege bedarf der behördlichen Genehmigung. Für die Einholung dieser Genehmigungen ist ausschließlich der Auftragnehmer (AN) verantwortlich. Er hat die erforderlichen Anträge eigenständig und rechtzeitig bei den zuständigen Behörden zu stellen.
Eine Mitwirkungspflicht oder Unterstützungspflicht des Auftraggebers (AG) besteht nicht.
Kosten und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Genehmigungseinholung sind im Angebot des AN enthalten.
Die Nutzung angrenzender Grundstücke und Gebäude darf durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt oder eingeschränkt werden. Sichtbare Mängel oder Beschädigungen an bestehenden Bauwerken, Einfriedungen, Wegen, Verkehrsflächen oder technischen Anlagen sind vor Beginn der Arbeiten unverzüglich der Bauleitung zu melden und mit dieser gemeinsam zu dokumentieren.
Baustelle, Verkehrswege und Arbeitsbereiche sind sicher und sauber zu halten.
Nach Arbeitsende ist der jeweils erreichte Arbeitsstand so zu sichern, dass das Eindringen von Wasser, Schnee oder Schmutz verhindert wird. Die Baustelle ist beim Verlassen ordnungsgemäß zu verschließen und gegen unbefugtes Betreten zu sichern. Der AN bleibt für die Sicherung verantwortlich, unabhängig davon, ob er als letzter das Baufeld verlassen hat. Ein Berufung darauf, dass andere Gewerke nachfolgend auf der Baustelle tätig waren, entbindet den AN nicht von seiner Sicherungspflicht.
Schutz-, Sicherheits- und Umweltmaßnahmen
Der Auftragnehmer (AN) ist für die Sicherheit seiner Arbeitsbereiche verantwortlich und hat alle erforderlichen Maßnahmen zum Arbeitsschutz, zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Umwelt zu treffen. Er ist verpflichtet, seine Arbeiten so zu organisieren, dass Personen, Sachwerte und Nachbargrundstücke nicht gefährdet oder beeinträchtigt werden.
Die Baustelle ist während der gesamten Bauzeit in einem sauberen, verkehrssicheren und geordneten Zustand zu halten.
Abfälle, Verpackungsmaterialien und Reststoffe sind sortenrein zu trennen, ordnungsgemäß zu entsorgen oder – soweit möglich – einem Recycling zuzuführen.
Die Ablagerung von Abfällen oder Bauresten auf dem Baugrundstück ist nicht zulässig.
Vor Teil- und Schlussabnahmen ist eine gründliche Reinigung der Arbeitsbereiche, Verkehrsflächen und Bauteile durchzuführen. Die Reinigung umfasst auch die Entfernung von Reststoffen, Verpackungen, Schutzfolien und Verschmutzungen.
Nachweise über die ordnungsgemäße Entsorgung (z. B. Wiegescheine, Deponiebelege, Recyclingnachweise) sind auf Verlangen vorzulegen und mit der Schlussrechnung prüfbar einzureichen.
Der AN ist dafür verantwortlich, dass alle Mitarbeiter und Nachunternehmer über diese Schutz-, Sauberkeits- und Umweltpflichten informiert und entsprechend eingewiesen sind.
Dokumentation und Nachweise
Der AN hat alle für die Qualitätssicherung erforderlichen Nachweise, Prüf- und Kontrollunterlagen auf Verlangen vorzulegen. Die Dokumentation ist vollständig und nachvollziehbar zu führen.
Revisionsunterlagen sind in Papier- oder digitaler Form nach Gewerk oder Anlagenteil gegliedert zu übergeben.
ATB – Allgemeine Technische Bedingungen für die Bauausführung
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Dachdeckungs- und Abdichtungsarbeiten BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Dachdeckungs- und Abdichtungsarbeiten
Geltungsbereich
Diese Vorgaben gelten für Dachdeckungen auf geneigten und flach geneigten Dächern sowie für Abdichtungen auf Flachdächern, Terrassen, Balkonen, Attiken und aufgehenden Bauteilen einschließlich Unterdach/Unterdeckung, Dampfsperre, Wärmedämmung, wasserführender Schicht, Entwässerung, Anschlüssen, Durchdringungen und Dachrändern.
Ausführungsgrundsätze
Dachflächen sind dauerhaft wind- und regensicher herzustellen; Abdichtungen sind faltenfrei, blasenfrei und spannungsarm auszuführen. Deckbilder und Linienführungen sind gleichmäßig. Gebäudekonturen von Gauben, Erkern und ähnlichen Bauteilen sind fluchtgerecht ohne Versprünge in den Begrenzungen der Dach- und Wandverkleidungsflächen auszubilden; die Übergänge zur Hauptdachfläche sind ohne optische oder funktionale Stufen herzustellen. Fluchten, Höhen und Anschlussdetails sind anhand der Planunterlagen zu prüfen; Unstimmigkeiten sind anzuzeigen. Die Detailausführung erfolgt in Abstimmung mit dem Architekten unter Beachtung der genannten Anforderungen.
Untergründe, Dampfsperren und Wärmedämmung (Flachdach)
Untergründe müssen für den Dachaufbau geeignet und gefällegerecht vorbereitet sein; auf Flachdächern ist ein Mindestgefälle von zwei Prozent sicherzustellen. Dampfsperren sind dicht und durchdringungssicher herzustellen (Manschetten/Flüssigabdichtung). Wärmedämmungen sind trocken, druckfest und planeben mit versetzten Stoßfugen zu verlegen; Materialkompatibilitäten innerhalb des Dachaufbaus sind sicherzustellen.
Unterdächer/Unterdeckungen/Unterspannbahnen (Steildach)
Die Auswahl erfolgt nach Dachneigung, Deckwerkstoff und Beanspruchungsklasse. Überdeckungen und Verklebungen sind regensicher/luftdicht auszuführen; Durchdringungen sind formteil- oder manschettengerecht anzuschließen. Erforderliche Zusatzmaßnahmen zur Regensicherheit sind systemgerecht umzusetzen.
Abdichtungssysteme (Flachdach)
Abdichtungen sind als zugelassenes System (Bahnen oder Flüssigkunststoff) auszuführen; Überlappungen/Nahtverbindungen sind systemgerecht herzustellen. Randabschlüsse und Hochzüge sind ausreichend hoch auszubilden; Bewegungsfugen sind in der Abdichtung aufzunehmen, ohne den Verbund zu beeinträchtigen. Schutz-/Nutzschichten dürfen erst nach Freigabe aufgebracht werden.
Lattung, Konterlattung und Befestigung (Steildach)
Lattung/Konterlattung sind maßhaltig herzustellen; die Hinterlüftung ist durchgängig sicherzustellen. Es sind korrosionsgeschützte Befestigungsmittel einzusetzen; Ebenheit/Flucht sind vor Deckbeginn zu prüfen.
Materialien und Deckwerkstoffe
Es sind einheitliche, zugelassene Materialien zu verwenden; Mischen unterschiedlicher Hersteller/Chargen innerhalb einer Dachfläche ist unzulässig. Deckwerkstoffe müssen frost-/witterungsbeständig, Abdichtungen UV-/temperaturbeständig und ggf. wurzelfest sein. Materialien sind vor Verarbeitung auf Beschädigungen/Maßabweichungen zu prüfen.
Anschlüsse, Ränder und Durchdringungen
Anschlüsse an Kehlen, Ortgänge, Traufen, Firste/Grate, Wände, Attiken und Durchdringungen sind dauerhaft dicht, gleit- und bewegungsfähig auszuführen. Übergänge zu Blech-/Klempneranschlüssen sind systemgerecht herzustellen. Durchdringungen – insbesondere an Attiken, Aufkantungen und technischen Einbauten (z. B. Lüftungen, Geländerfüße, ATTI-Cars) – sind mit geeigneten Manschetten/Formteilen/Flüssigabdichtungen so auszubilden, dass Bauteilbewegungen schadlos aufgenommen werden; Befestigungen dürfen die Abdichtung nicht schädigen. Die Gefällegebung ist so zu führen, dass kein stehendes Wasser verbleibt. Anschlüsse zwischen Neubau und Bestand sind gleitfähig auszuführen; Setzungen/Dehnungen sind schadlos aufzunehmen.
Regensicherheit, Windsogsicherung und temporäre Abdeckung
Regensicherheits- und Windsogmaßnahmen sind entsprechend Dachneigung, Standort und Systemvorgaben herzustellen; Befestigungen sind nach Systemprüfung/Herstellerangaben auszuführen, erforderliche Sturm-/First-/Gratklammern sind einzubauen. Offene Dachflächen sind bei Arbeitsunterbrechung temporär abzudecken; die fachgerechte Behelfsdeckung gehört zur Leistung des Gewerkes.
Metallteile, Zubehör und Sicherheitseinrichtungen
Schneefangsysteme, Laufroste, Anschlagpunkte und Sicherheitsdachhaken sind system- und planungskonform zu montieren; Befestigungspunkte sind dauerhaft abzudichten. Korrosionsbeständige Materialien sind einzusetzen; Kontaktkorrosion ist zu vermeiden.
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Dachdeckungs- und Abdichtungsarbeiten
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Holz- und Zimmererarbeiten BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Holz- und Zimmererarbeiten
Geltungsbereich
Diese Vorgaben gelten für Zimmer- und Holzbauarbeiten an tragenden und nichttragenden Bauteilen, insbesondere Dachtragwerken, Holzbalkendecken, Holzrahmenkonstruktionen, Bekleidungen, Unterkonstruktionen und konstruktiven Holzverbindungen.
Ausführungsgrundsätze
Zimmererarbeiten sind maßhaltig und passgenau herzustellen. Sichtflächen sind gleichmäßig und frei von Ausrissen. Unvollständige Detailunterlagen sind vor Fertigung zu klären. Erforderliche Maßaufnahmen sind eigenständig zu erstellen und mit den Werk- und Montageplänen abzugleichen. Abbund und Dachstuhl sind vor Weiterarbeit durch den Tragwerksplaner abzunehmen; das Abnahmeprotokoll ist bereitzustellen.
Materialien und Holzqualität
Es sind zugelassene, technisch einwandfreie Bauhölzer einzusetzen; für tragende/aussteifende Teile nur geeignete Holz-/Holzwerkstoffe. Sofern nicht anders festgelegt, ist mindestens die Festigkeitsklasse C24 zu verwenden. Die Holzfeuchte muss dem Nutzungszweck entsprechen; durchfeuchtete oder beschädigte Hölzer sind auszuschließen. Sichtbare Hölzer sind vor Einbau auf gleichmäßiges Erscheinungsbild zu sortieren.
Verbindungsmittel und Befestigungen
Verbindungsmittel und Beschläge sind korrosionsbeständig auszuwählen und entsprechend den statischen/konstruktiven Erfordernissen anzuordnen. Nägel dürfen nicht auf Zug beansprucht werden; bei Deckenbekleidungen sind Schraubverbindungen einzusetzen. Bohrungen/Dübel sind so zu setzen, dass keine schädlichen Spreizkräfte oder Spaltbildungen entstehen. Metallteile müssen vollflächig aufliegen; elektrochemisch kritische Metallkombinationen sind zu vermeiden.
Konstruktiver Holzschutz und Feuchteschutz
Bauteile sind mit Abständen, Hinterlüftungen, Tropfkanten und Gefällen so auszubilden, dass Feuchteeinwirkung minimiert wird. Holzauflager auf mineralischen Bauteilen sind mit geeigneten Trenn-/Dichtlagen herzustellen. Hirnholz, Schnittkanten und Zapfen sind dauerhaft zu schützen/zu versiegeln. Kanten sichtbarer Außenhölzer sind anzufasen, um Rissbildung zu reduzieren.
Chemischer Holzschutz und farbliche Beschichtung
Chemischer Holzschutz kommt nur in Betracht, wenn konstruktive Maßnahmen nicht ausreichen; behandelte Hölzer sind dauerhaft zu kennzeichnen, Nachbearbeitungen (Bohrungen/Schnitte/Risse) unverzüglich nachzubehandeln. In dauerhaft genutzten Innenräumen sind chemische Holzschutzmittel nicht einzusetzen; für tragende Bauteile sind nur zugelassene Produkte zu verwenden. Werden Hölzer farblich beschichtet oder lasiert, sind aus werkstoffbedingten Nachrissen resultierende Unterbrechungen der Beschichtung farbgleich nachzuarbeiten; diese Nacharbeit ist Leistungsbestandteil und Voraussetzung für eine mangelfreie Beschichtung.
Ausführung und Montagebesonderheiten
Verbindungen sind spannungsfrei und passgenau herzustellen; temporäre Sicherungen sind bis Erreichen der endgültigen Tragfähigkeit aufrechtzuerhalten. Bauteile dürfen nicht durch Einschlagen oder Aufspreizen angepasst werden. Vor dem Verdecken sind Auflager, Verbinder und Verschraubungen auf vollständigen, beschädigungsfreien Sitz zu prüfen.
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Holz- und Zimmererarbeiten
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Klempnerarbeiten BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Klempnerarbeiten
Geltungsbereich
Diese Vorgaben gelten für Klempnerarbeiten an Dach und Fassade einschließlich Dachrinnen, Fallrohren, Ablauf-/Einlaufbauteilen, Verwahrungen, Abdeckungen an Attiken/Ortgang/Gesims/Mauerwerk, Anschluss- und Anschlussprofilen, Kehlen sowie systembezogenem Zubehör (z. B. Dehnungselemente, Rinnenstutzen, Halter, Siebe, Schneefang- und Wartungselemente).
Ausführungsgrundsätze
Metallarbeiten sind passgenau, spannungsarm und materialverträglich herzustellen; Falze, Nähte, Löt- und Klebeverbindungen sind gleichmäßig und dicht auszuführen, Flussmittelrückstände sind zu entfernen. Befestigungsmittel, Schienen und Unterkonstruktionen sind korrosionsgeschützt und auf das verwendete Metall abgestimmt. Materialkombinationen mit Risiko der Kontaktkorrosion sind zu vermeiden; erforderliche Trenn-/Gleitlagen sind vorzusehen. Bei Einsatz von Systemkomponenten oder vorkonfektionierten Systemen sind die Verarbeitungsrichtlinien, technischen Merkblätter und Einbauvorschriften der Hersteller verbindlich einzuhalten; Abweichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung von Hersteller und Auftraggeber.
Materialien und Verarbeitung
Es sind Metalle mit geeigneter Werkstoffqualität einzusetzen (z. B. Zink/Titanzink, Kupfer, Aluminium, Edelstahl, verzinkter Stahl, ggf. Blei bei Sanierung); Oberflächen müssen frei von Beschädigungen/Oxidationsfehlern sein. Platten/Bänder sind mit Gleit- und Dehnmöglichkeiten zu verlegen; Mindestdicken und Falzarten sind systemgerecht zu wählen. Verträglichkeit mit angrenzenden Baustoffen (z. B. alkalische Putze/Mörtel/Beton) ist sicherzustellen; direkte schädliche Kontakte sind auszuschließen.
Befestigungen und Unterkonstruktionen
Befestigungen sind so anzuordnen, dass Längenausdehnungen schadlos aufgenommen werden (Fest-/Schiebelager, Schiebeprofile, Schiebehaken). Unterkonstruktionen müssen eben und frei von störenden Erhebungen sein; erforderliche Trennschichten sind einzubauen.
Rinnen, Fallrohre und Entwässerung
Rinnen sind mit gleichmäßigen Gefällen und fluchtgerechter Linienführung herzustellen; Stutzen, Halterabstände und Dehnungsausgleicher sind systemgerecht anzuordnen. Fallrohre sind lotrecht mit festgelegten Schellenabständen zu montieren; Einläufe/Übergänge sind regensicher und spannungsfrei anzuschließen. Nach Montage sind Rinnen/Fallrohre zu reinigen und auf Durchgängigkeit zu prüfen.
Abdeckungen, Verwahrungen und Anschlussbleche
Abdeckungen an Attiken, Gesimsen, Mauerkronen und Ortgängen sind mit ausreichend dimensionierten Dehnfugen und hinterlüftet/gleitfähig zu verlegen. Wandanschlüsse, Einfassungen und Kehlen sind mit Gleitfalzen/Schiebehaken so auszubilden, dass Bewegungen schadlos aufgenommen und Unterläufigkeit vermieden wird. Übergänge zu Dachdeckungen/Abdichtungen sind systemgerecht herzustellen.
Löt-, Falz- und Klebearbeiten
Lötflächen sind metallisch blank und trocken herzustellen; geeignete Lote/Flussmittel sind werkstoffgerecht einzusetzen. Falze sind gleichmäßig und in konstanter Breite auszuführen. Klebeverbindungen sind nur mit zugelassenen Systemen herzustellen; die resultierenden Verbindungen müssen dauerhaft dicht sein.
BTV – Besondere Technische Vorgaben für die Bauausführung von Klempnerarbeiten
01 Gerüstbauarbeiten
01.001 Fassadengerüst, einschließlich innenliegendem Leitergang, nach DIN EN 12811-1 / DIN 4420 Teil 1, Lastklasse 3 (2,0 kN/m²), Breitenklasse W 06, aufbauen, vorhalten und abbauen, einschließlich Grundeinsatzzeit (4 Wochen) Fassadengerüst, einschließlich innenliegendem Leitergang, nach DIN EN 12811-1 / DIN 4420 Teil 1, Lastklasse 3 (2,0 kN/m²), Breitenklasse W 06, aufbauen, vorhalten und abbauen, einschließlich Grundeinsatzzeit (4 Wochen)
Fassadengerüst, einschließlich innenliegendem Leitergang, nach DIN EN 12811-1 / DIN 4420 Teil 1, Lastklasse 3 (2,0 kN/m²), Breitenklasse W 06, aufbauen, vorhalten und abbauen, einschließlich Grundeinsatzzeit (4 Wochen)
01.002 Konsolgang / Ausleger zur Verbreiterung der Arbeitsfläche an das vorhandene Gerüst anbauen, Breite 0,64 m Konsolgang / Ausleger zur Verbreiterung der Arbeitsfläche an das vorhandene Gerüst anbauen, Breite 0,64 m
Konsolgang / Ausleger zur Verbreiterung der Arbeitsfläche an das vorhandene Gerüst anbauen, Breite 0,64 m
01.003 Gerüst über die Grundstandzeit von 4 Wochen vorhalten, Berechnung in m²/Woche Gerüst über die Grundstandzeit von 4 Wochen vorhalten, Berechnung in m²/Woche
Gerüst über die Grundstandzeit von 4 Wochen vorhalten, Berechnung in m²/Woche
02 Demontage Dachhaut
02.001 Dacheindeckung aus Tonziegeln/Dachsteinen demontieren Dacheindeckung aus Tonziegeln/Dachsteinen demontieren
Dacheindeckung aus Tonziegeln/Dachsteinen demontieren
02.002 Grat- und Firstziegel aufnehmen, Schutt nach unten in den Container Grat- und Firstziegel aufnehmen, Schutt nach unten in den Container
Grat- und Firstziegel aufnehmen, Schutt nach unten in den Container
02.003 Anfallenden Ziegelschutt verladen und fachgerecht entsorgen Anfallenden Ziegelschutt verladen und fachgerecht entsorgen
Anfallenden Ziegelschutt verladen und fachgerecht entsorgen
02.004 Schneefang aufnehmen, nach unten transportieren und entsorgen Schneefang aufnehmen, nach unten transportieren und entsorgen
Schneefang aufnehmen, nach unten transportieren und entsorgen
02.005 Dachrinne, Rinneisen und Fallrohr samt Schellen aufnehmen, Dachrinne, Rinneisen und Fallrohr samt Schellen aufnehmen,
Schutt nach unten und entsorgen
Dachrinne, Rinneisen und Fallrohr samt Schellen aufnehmen,
02.006 Schornsteineinfassung aufnehmen, Schutt nach unten und entsorgen Schornsteineinfassung aufnehmen, Schutt nach unten und entsorgen
Schornsteineinfassung aufnehmen, Schutt nach unten und entsorgen
02.007 Dachlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung) Dachlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung)
Dachlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung)
02.008 Konterlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung) Konterlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung)
Konterlattung aufnehmen, nach unten transportieren und stapeln (ohne Entsorgung)
02.009 Unterspannbahn aufnehmen, nach unten transportieren und fachgerecht entsorgen Unterspannbahn aufnehmen, nach unten transportieren und fachgerecht entsorgen
Unterspannbahn aufnehmen, nach unten transportieren und fachgerecht entsorgen
02.010 Dachgauben Gartenseite abbauen, Dachgauben Gartenseite abbauen,
nach unten transportieren, Holz auf Baufeld lagern, Bauschutt entsorgen
Dachgauben Gartenseite abbauen,
02.011 Zwerchgiebel Staßenseite abbauen, Zwerchgiebel Staßenseite abbauen,
nach unten transportieren, Holz auf Baufeld lagern, Bauschutt entsorgen
Zwerchgiebel Staßenseite abbauen,
02.012 Rückschneiden Sparrenüberstände auf Ebene Vollwärmeschutz Rückschneiden Sparrenüberstände auf Ebene Vollwärmeschutz
Rückschneiden Sparrenüberstände auf Ebene Vollwärmeschutz
02.013 Rückschneiden Dachüberstand Ortgang auf Ebene Vollwärmeschutz Rückschneiden Dachüberstand Ortgang auf Ebene Vollwärmeschutz
Rückschneiden Dachüberstand Ortgang auf Ebene Vollwärmeschutz
03 Dämmarbeiten
03.001 Wärmedämmung eines Steildaches zwischen den Sparren unter Beachtung der EnEV und DIN 4108, WLG 035, λ = 0,035 W/m·K, Dämmstärke 40 mm, inkl. Dampfbremse/Dampfsperre Wärmedämmung eines Steildaches zwischen den Sparren unter Beachtung der EnEV und DIN 4108, WLG 035, λ = 0,035 W/m·K, Dämmstärke 40 mm, inkl. Dampfbremse/Dampfsperre
Wärmedämmung eines Steildaches zwischen den Sparren unter Beachtung der EnEV und DIN 4108, WLG 035, λ = 0,035 W/m·K, Dämmstärke 40 mm, inkl. Dampfbremse/Dampfsperre
03.002 Steico Universal Unterdeckplatte, Stärke 60 mm, WLG 048, liefern und verlegen, inkl. Anschlüsse Steico Universal Unterdeckplatte, Stärke 60 mm, WLG 048, liefern und verlegen, inkl. Anschlüsse
Steico Universal Unterdeckplatte, Stärke 60 mm, WLG 048, liefern und verlegen, inkl. Anschlüsse
04 Zimmererarbeiten
04.001 Dachfläche mit Konterlattung aus scharfkantigen, technisch getrockneten Latten 40×60 mm, einlatten Dachfläche mit Konterlattung aus scharfkantigen, technisch getrockneten Latten 40×60 mm, einlatten
Dachfläche mit Konterlattung aus scharfkantigen, technisch getrockneten Latten 40×60 mm, einlatten
04.002 Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beschneiden an aufgehenden Bauteilen und Dachkanten sowie Dachöffnungen Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beschneiden an aufgehenden Bauteilen und Dachkanten sowie Dachöffnungen
Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beschneiden an aufgehenden Bauteilen und Dachkanten sowie Dachöffnungen
04.003 Giebelvorsprung 19,5 cm breit mit allseitig gehobelten Brettern in Längsrichtung verkleiden Giebelvorsprung 19,5 cm breit mit allseitig gehobelten Brettern in Längsrichtung verkleiden
Giebelvorsprung 19,5 cm breit mit allseitig gehobelten Brettern in Längsrichtung verkleiden
04.004 Windleiste 14,5 cm breit, allseitig gehobelt, liefern, anpassen und anbringen Windleiste 14,5 cm breit, allseitig gehobelt, liefern, anpassen und anbringen
Windleiste 14,5 cm breit, allseitig gehobelt, liefern, anpassen und anbringen
04.005 Giebelvorsprung und Windleiste mit Holzschutz streichen, Fabrikat Remmers oder gleichwertig, Farbe nach Kundenwunsch Giebelvorsprung und Windleiste mit Holzschutz streichen, Fabrikat Remmers oder gleichwertig, Farbe nach Kundenwunsch
Giebelvorsprung und Windleiste mit Holzschutz streichen, Fabrikat Remmers oder gleichwertig, Farbe nach Kundenwunsch
04.006 Lieferung KVH-Fichte Lieferung KVH-Fichte
04.007 Abbund KVH-Fichte, Schleppgaube Breite ca. 3,5 m, zimmermannsmäßig, inkl. Einbau und Montage Abbund KVH-Fichte, Schleppgaube Breite ca. 3,5 m, zimmermannsmäßig, inkl. Einbau und Montage
Abbund KVH-Fichte, Schleppgaube Breite ca. 3,5 m, zimmermannsmäßig, inkl. Einbau und Montage
04.008 Kleinteile / Windrispband im Dachstuhlbereich liefern und montieren Kleinteile / Windrispband im Dachstuhlbereich liefern und montieren
Kleinteile / Windrispband im Dachstuhlbereich liefern und montieren
04.009 Abbau und Wiederverlegung von OSB-Platten in Kehlbalkenlage,
die vorhandenen OSB-Platten in der Kehlbalkenlage im Bereich der neuen Gauben sind vollständig abzubauen, einschließlich Ausbau und Wiedereinbau der darunterliegenden Wärmedämmung. Nach Montage der neuen Sparren über den Gauben sind die OSB-Platten passgenau und eben wieder zu verlegen, zu verschrauben und kraftschlüssig an die bestehenden Bauteile anzuschließen, einschließlich Demontage, Zwischenlagerung, Wiederverwendung der Materialien und aller erforderlichen Nebenarbeiten. Abbau und Wiederverlegung von OSB-Platten in Kehlbalkenlage,
die vorhandenen OSB-Platten in der Kehlbalkenlage im Bereich der neuen Gauben sind vollständig abzubauen, einschließlich Ausbau und Wiedereinbau der darunterliegenden Wärmedämmung. Nach Montage der neuen Sparren über den Gauben sind die OSB-Platten passgenau und eben wieder zu verlegen, zu verschrauben und kraftschlüssig an die bestehenden Bauteile anzuschließen, einschließlich Demontage, Zwischenlagerung, Wiederverwendung der Materialien und aller erforderlichen Nebenarbeiten.
Abbau und Wiederverlegung von OSB-Platten in Kehlbalkenlage,
die vorhandenen OSB-Platten in der Kehlbalkenlage im Bereich der neuen Gauben sind vollständig abzubauen, einschließlich Ausbau und Wiedereinbau der darunterliegenden Wärmedämmung. Nach Montage der neuen Sparren über den Gauben sind die OSB-Platten passgenau und eben wieder zu verlegen, zu verschrauben und kraftschlüssig an die bestehenden Bauteile anzuschließen, einschließlich Demontage, Zwischenlagerung, Wiederverwendung der Materialien und aller erforderlichen Nebenarbeiten.
04.010 Lieferung und Einbau von Giebelankern mit Verankerung auf Kehlbalkenebene Lieferung und Einbau von Giebelankern mit Verankerung auf Kehlbalkenebene
einschließlich aller Nebenarbeiten und Befestigungsmittel.
Die Giebelanker (Länge ca. 1,00 m) sind in den vorhandenen Außenputz einzuschlitzen und auf Höhe der Kehlbalkenebene in das Gebäudeinnere zu führen.
Die Verankerung erfolgt auf einer Länge von ca. 4,00 m durchgehenden Befestigung auf den vorhandenen OSB-Platten.
Zur Sicherstellung der Scheibenwirkung sind die OSB-Platten vollständig nachzuschrauben; fehlende Verschraubungen sind nachzurüsten. Die Befestigung erfolgt mit zugelassenen Verbindungsmitteln.
Lieferung und Einbau von Giebelankern mit Verankerung auf Kehlbalkenebene
05 Dacharbeiten
05.001 Vogelschutzband VSG 80 / Trauflüftungskamm unterhalb der Dachbahnen anbringen, Vogelschutzband VSG 80 / Trauflüftungskamm unterhalb der Dachbahnen anbringen,
Material Aluminium, Farbe Anthrazit
Vogelschutzband VSG 80 / Trauflüftungskamm unterhalb der Dachbahnen anbringen,
05.002 Unterdeckbahn / Trennlage verlegen, entsprechend Herstellerangaben Unterdeckbahn / Trennlage verlegen, entsprechend Herstellerangaben
Unterdeckbahn / Trennlage verlegen, entsprechend Herstellerangaben
05.003 Strukturmatte Delta-Enka Vent 7008 oder gleichwertig, für Stehfalzdach, auf Schalungsbahn verlegen Strukturmatte Delta-Enka Vent 7008 oder gleichwertig, für Stehfalzdach, auf Schalungsbahn verlegen
Strukturmatte Delta-Enka Vent 7008 oder gleichwertig, für Stehfalzdach, auf Schalungsbahn verlegen
05.004 Vorfprofilierte Schare Prefa-Aluminium, Bandbreite 650 mm, Stärke 0,70 mm, P.10 schwarz, inkl. Zubehör und Montage Vorfprofilierte Schare Prefa-Aluminium, Bandbreite 650 mm, Stärke 0,70 mm, P.10 schwarz, inkl. Zubehör und Montage
Vorfprofilierte Schare Prefa-Aluminium, Bandbreite 650 mm, Stärke 0,70 mm, P.10 schwarz, inkl. Zubehör und Montage
05.005 Zulage Traufausbildung zur Stehfalzdeckung Zulage Traufausbildung zur Stehfalzdeckung
Zulage Traufausbildung zur Stehfalzdeckung
05.006 Zulage Ortgangausbildung zur Stehfalzdeckung Zulage Ortgangausbildung zur Stehfalzdeckung
Zulage Ortgangausbildung zur Stehfalzdeckung
05.007 Zulage Eckaussbildung zur Stehfalzdeckung Zulage Eckaussbildung zur Stehfalzdeckung
Zulage Eckaussbildung zur Stehfalzdeckung
05.008 Zulage Wandanschluss zur Stehfalzdeckung inkl. Kappleiste Zulage Wandanschluss zur Stehfalzdeckung inkl. Kappleiste
Zulage Wandanschluss zur Stehfalzdeckung inkl. Kappleiste
05.009 Lüfterfirst für Stehfalzdach liefern, anpassen und einbauen; Material Prefa-Aluminium Lüfterfirst für Stehfalzdach liefern, anpassen und einbauen; Material Prefa-Aluminium
Lüfterfirst für Stehfalzdach liefern, anpassen und einbauen; Material Prefa-Aluminium
05.010 Lüfterfirstanfänger- und -ender herstellen und einbauen Lüfterfirstanfänger- und -ender herstellen und einbauen
Lüfterfirstanfänger- und -ender herstellen und einbauen
05.011 Entlüftungsrohr aus Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen Entlüftungsrohr aus Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
Entlüftungsrohr aus Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
05.012 Ortgang mit Prefablech verkleiden, inkl. Vorstoßblechen, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche Ortgang mit Prefablech verkleiden, inkl. Vorstoßblechen, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche
Ortgang mit Prefablech verkleiden, inkl. Vorstoßblechen, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche
05.013 Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage, Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage,
zum Aufklemmen auf den Doppelstehfalz, einschließlich Befestigungsmaterial.
Laufstegstütze: 250 mm
Laufsteg: 250 x 1200 mm, mit Befestigungsmaterial und Verbinder für Laufstege.
Material: Stahl verzinkt, pulverbeschichtet
Farbe: wie Hauptposition
Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage,
06 Dachentwässerung und Zubehör
Dachentwässerung und Zubehör
06.001 Tropfblech aus Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen Tropfblech aus Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
Tropfblech aus Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
06.002 Dachrinne halb-rund anpassen und anbringen, Prefa-Aluminium, wie Dachfläche, inkl. Befestigungsmittel Dachrinne halb-rund anpassen und anbringen, Prefa-Aluminium, wie Dachfläche, inkl. Befestigungsmittel
Dachrinne halb-rund anpassen und anbringen, Prefa-Aluminium, wie Dachfläche, inkl. Befestigungsmittel
06.003 Traufblech in Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen Traufblech in Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
Traufblech in Prefa-Aluminium herstellen, liefern, anpassen und anbringen
06.004 Endstücke liefern, anpassen und anbringen, in Prefa-Aluminium Endstücke liefern, anpassen und anbringen, in Prefa-Aluminium
Endstücke liefern, anpassen und anbringen, in Prefa-Aluminium
06.005 Rinneneinhangstutzen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen Rinneneinhangstutzen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen
Rinneneinhangstutzen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen
06.006 PREFA-Saumrinne (Aufdachrinne) aus Aluminium liefern und motieren,
im Gefälle, Materialdicke 1,0 mm, Zuschnitt 700 mm, mit Einbrennlackierung, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte, Farbe wie Dachbahnen. Rinnenhaken auf jedem Sparren montieren, einschließlich PREFA-Patentnieten und Klebemittel, Montage nach Herstellervorgaben, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten. Anschluss an Fallrohre nach Systemdetail PREFA-Saumrinne (Aufdachrinne) aus Aluminium liefern und motieren,
im Gefälle, Materialdicke 1,0 mm, Zuschnitt 700 mm, mit Einbrennlackierung, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte, Farbe wie Dachbahnen. Rinnenhaken auf jedem Sparren montieren, einschließlich PREFA-Patentnieten und Klebemittel, Montage nach Herstellervorgaben, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten. Anschluss an Fallrohre nach Systemdetail
PREFA-Saumrinne (Aufdachrinne) aus Aluminium liefern und motieren,
im Gefälle, Materialdicke 1,0 mm, Zuschnitt 700 mm, mit Einbrennlackierung, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte, Farbe wie Dachbahnen. Rinnenhaken auf jedem Sparren montieren, einschließlich PREFA-Patentnieten und Klebemittel, Montage nach Herstellervorgaben, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten. Anschluss an Fallrohre nach Systemdetail
06.007 Saumblech aus PREFA Farbaluminiumband liefern und montieren Saumblech aus PREFA Farbaluminiumband liefern und montieren
aus PREFA Farbaluminiumband, einschließlich Saumstreifen und Befestigungsmaterial
Materialdicke: 0,70 mm
Zuschnitt: bis 600 mm
Materialqualität: wie Hauptposition
Farbe: wie Hauptposition
Saumblech aus PREFA Farbaluminiumband liefern und montieren
06.008 Wasserablaufrohr rund DN 100 aus Aluminium stranggepresst,
Liefern und montieren eines PREFA-Wasserablaufrohres, rund, Wandstärke 1,6 mm, aus stranggepresstem Aluminium, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe wie Hauptposition, Material Aluminium, pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Rinne. Montage lotrecht und spannungsfrei, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten und Befestigungsmaterialien Wasserablaufrohr rund DN 100 aus Aluminium stranggepresst,
Liefern und montieren eines PREFA-Wasserablaufrohres, rund, Wandstärke 1,6 mm, aus stranggepresstem Aluminium, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe wie Hauptposition, Material Aluminium, pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Rinne. Montage lotrecht und spannungsfrei, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten und Befestigungsmaterialien
Wasserablaufrohr rund DN 100 aus Aluminium stranggepresst,
Liefern und montieren eines PREFA-Wasserablaufrohres, rund, Wandstärke 1,6 mm, aus stranggepresstem Aluminium, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe wie Hauptposition, Material Aluminium, pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Rinne. Montage lotrecht und spannungsfrei, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten und Befestigungsmaterialien
06.009 Fallrohrbögen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen (Bogenwinkel 45–87 Grad) Fallrohrbögen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen (Bogenwinkel 45–87 Grad)
Fallrohrbögen aus Prefa-Aluminium liefern, anpassen und anbringen (Bogenwinkel 45–87 Grad)
06.010 Wasserfangkasten rund aus Aluminium für PREFA-Rinnensystem,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Wasserfangkastens zur Einbindung einer Dachrinne oder zur Anbindung an eine Entwässerung mit seitlichem Abgang, Ablaufstutzen exzentrisch, Durchmesser 100 mm, Materialdicke 0,80 mm, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte (passend zur Dachdeckung), Materialqualität wie Hauptposition. Befestigung gemäß Herstellervorgabe, einschließlich aller erforderlichen Anschlussarbeiten, Dichtungen und Befestigungsmittel
Der Wasserfangkasten ist an die unmittelbar daneben liegende Regenfallleitung anzubinden. Notwendige Formstücke sind in die Position einzukalkulieren Wasserfangkasten rund aus Aluminium für PREFA-Rinnensystem,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Wasserfangkastens zur Einbindung einer Dachrinne oder zur Anbindung an eine Entwässerung mit seitlichem Abgang, Ablaufstutzen exzentrisch, Durchmesser 100 mm, Materialdicke 0,80 mm, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte (passend zur Dachdeckung), Materialqualität wie Hauptposition. Befestigung gemäß Herstellervorgabe, einschließlich aller erforderlichen Anschlussarbeiten, Dichtungen und Befestigungsmittel
Der Wasserfangkasten ist an die unmittelbar daneben liegende Regenfallleitung anzubinden. Notwendige Formstücke sind in die Position einzukalkulieren
Wasserfangkasten rund aus Aluminium für PREFA-Rinnensystem,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Wasserfangkastens zur Einbindung einer Dachrinne oder zur Anbindung an eine Entwässerung mit seitlichem Abgang, Ablaufstutzen exzentrisch, Durchmesser 100 mm, Materialdicke 0,80 mm, Farbe gemäß gültiger PREFA-Farbkarte (passend zur Dachdeckung), Materialqualität wie Hauptposition. Befestigung gemäß Herstellervorgabe, einschließlich aller erforderlichen Anschlussarbeiten, Dichtungen und Befestigungsmittel
Der Wasserfangkasten ist an die unmittelbar daneben liegende Regenfallleitung anzubinden. Notwendige Formstücke sind in die Position einzukalkulieren
06.011 Standrohr DN100 mm mit Reinigungsöffnung aus verzinktem Stahl,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Standrohres, Länge ca. 1000 mm, mit integrierter Reinigungsöffnung, einschließlich Standrohrschelle, Standrohrkappe und Dichtung. Materialstärke ca. 2,2 mm, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Hauptposition. Montage lotrecht und spannungsfrei mit fachgerechter Befestigung an vorhandener Fallleitung und sicherer Anbindung an die Entwässerungsleitung, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten Standrohr DN100 mm mit Reinigungsöffnung aus verzinktem Stahl,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Standrohres, Länge ca. 1000 mm, mit integrierter Reinigungsöffnung, einschließlich Standrohrschelle, Standrohrkappe und Dichtung. Materialstärke ca. 2,2 mm, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Hauptposition. Montage lotrecht und spannungsfrei mit fachgerechter Befestigung an vorhandener Fallleitung und sicherer Anbindung an die Entwässerungsleitung, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten
Einbauort: 4 Fallleitungen und 1 Flachdachanschluss
Standrohr DN100 mm mit Reinigungsöffnung aus verzinktem Stahl,
Liefern und montieren eines runden PREFA-Standrohres, Länge ca. 1000 mm, mit integrierter Reinigungsöffnung, einschließlich Standrohrschelle, Standrohrkappe und Dichtung. Materialstärke ca. 2,2 mm, Oberfläche pulverbeschichtet, Farbe entsprechend Hauptposition. Montage lotrecht und spannungsfrei mit fachgerechter Befestigung an vorhandener Fallleitung und sicherer Anbindung an die Entwässerungsleitung, einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten
06.012 Liefern und Montieren von PREFA Schneefangeinrichtung
für PREFA Stehfalzeindeckung.
Sailerklemme: doppelt für 2 Durchzüge, auf jeden Falz, Rohr DN 28 Liefern und Montieren von PREFA Schneefangeinrichtung
für PREFA Stehfalzeindeckung.
Sailerklemme: doppelt für 2 Durchzüge, auf jeden Falz, Rohr DN 28
Anzahl und Anordnung nach PREFA Verlegerichtlinien
Material: Aluminium
Farbe: wie Hauptposition
Liefern und Montieren von PREFA Schneefangeinrichtung
für PREFA Stehfalzeindeckung.
Sailerklemme: doppelt für 2 Durchzüge, auf jeden Falz, Rohr DN 28
06.013 Liefern und Montieren von PREFA Laufstegstützen mit Laufsteg 250/800 als Dachtritte, Liefern und Montieren von PREFA Laufstegstützen mit Laufsteg 250/800 als Dachtritte,
zum Aufklemmen auf den Doppelstehfalz, einschließlich Befestigungsmaterial,
mit Befestigungsmaterial.
Material: Stahl verzinkt, pulverbeschichtet
Farbe: wie Hauptposition
Liefern und Montieren von PREFA Laufstegstützen mit Laufsteg 250/800 als Dachtritte,
06.014 Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage, Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage,
zum Aufklemmen auf den Doppelstehfalz, einschließlich Befestigungsmaterial.
Laufstegstütze: 250 mm
Laufsteg: 250 x 1200 mm, mit Befestigungsmaterial und Verbinder für Laufstege.
Material: Stahl verzinkt, pulverbeschichtet
Farbe: wie Hauptposition
Liefern und Montieren von PREFA Laufsteganlage,
07 Schornsteinverkleidung
07.001 Schornsteineinfassung inkl. Kappleiste herstellen, anpassen und anbringen – Prefa-Aluminium P.10 schwarz Schornsteineinfassung inkl. Kappleiste herstellen, anpassen und anbringen – Prefa-Aluminium P.10 schwarz
Schornsteineinfassung inkl. Kappleiste herstellen, anpassen und anbringen – Prefa-Aluminium P.10 schwarz
07.002 Unterkonstruktion am Schornstein aus Latten einschalen mit 24 mm Brettern Unterkonstruktion am Schornstein aus Latten einschalen mit 24 mm Brettern
Unterkonstruktion am Schornstein aus Latten einschalen mit 24 mm Brettern
07.003 Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen
Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen
07.004 Schornstein mit Aluminiumblech einfalzen inkl. Anschlüsse – Prefa Aluminium P.10 schwarz Schornstein mit Aluminiumblech einfalzen inkl. Anschlüsse – Prefa Aluminium P.10 schwarz
Schornstein mit Aluminiumblech einfalzen inkl. Anschlüsse – Prefa Aluminium P.10 schwarz
07.005 Schornsteindachabdeckung herstellen und anbringen – Prefa Aluminium P.10 schwarz Schornsteindachabdeckung herstellen und anbringen – Prefa Aluminium P.10 schwarz
Schornsteindachabdeckung herstellen und anbringen – Prefa Aluminium P.10 schwarz
08 Gaubenwangen
08.001 Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beischneidearbeiten Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beischneidearbeiten
Schalung aus Nadelholz-Brettern nach DIN 68800 und DIN 4071-1, Stärke 24 mm, liefern und anbringen, inkl. Beischneidearbeiten
08.002 Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen
Schalungsbahn fein besandet, liefern und anbringen
08.003 Gaubenwangen Prefa-Schare einfalzen, mit Haftern und verzinkten Nägeln auf Unterkonstruktion befestigen, inkl. aller Anschlüsse, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche Gaubenwangen Prefa-Schare einfalzen, mit Haftern und verzinkten Nägeln auf Unterkonstruktion befestigen, inkl. aller Anschlüsse, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche
Gaubenwangen Prefa-Schare einfalzen, mit Haftern und verzinkten Nägeln auf Unterkonstruktion befestigen, inkl. aller Anschlüsse, Material/Farbe/Oberfläche wie Dachfläche
09 Abdichtungsarbeiten
09.001 Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (unbewerter Unterbeton) Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (unbewerter Unterbeton)
zur Aufnahme einer Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit. Die Oberfläche ist frei von Staub, losen Bestandteilen und trennenden Substanzen herzustellen.
Unebenheiten sind zu egalisieren. Anschließend ist ein geeigneter bituminöser Voranstrich (Primer) gemäß den Vorgaben des Abdichtungsherstellers aufzutragen.
Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (unbewerter Unterbeton)
09.002 Liefern und Verlegen einer Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit Liefern und Verlegen einer Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
(Beanspruchungsklasse W1-E gemäß DIN 18533) auf vorbereiteten Unterbeton, bestehend aus einer Lage polymermodifizierter Bitumen-Schweißbahn (z. B. PYE PV200 S5), vollflächig verschweißt, mit Stoßüberdeckung und dichten Nähten.
Die Abdichtung ist an die horizontale Abdichtung unter den Mauerer vollflächig und dicht zu verschweißen
Liefern und Verlegen einer Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
09.003 Instandsetzen von punktuellen Beschädigungen und Fehlstellen an einer bestehenden Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit Instandsetzen von punktuellen Beschädigungen und Fehlstellen an einer bestehenden Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
Die schadhaften Stellen sind zu reinigen, lose Altmaterialien zu entfernen, die Fläche mit geeignetem Haftgrund vorzubereiten und die Abdichtung mit Bitumen-Schweißbahn dicht zu schließen. Die Art des Abdichtungsmaterials richtet sich nach dem vorhandenen Abdichtungssystem.
Inklusive aller Nebenleistungen wie Zuschnitt, Anpassung und stoffschlüssiger Anschluss an die Bestandsabdichtung. Flächengrößen im Mittel 0,5 m²
Instandsetzen von punktuellen Beschädigungen und Fehlstellen an einer bestehenden Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
10 Flachdachabdichtung
10.001 Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (bewerter Beton) Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (bewerter Beton)
zur Aufnahme der Dampfsperre. Die Oberfläche ist frei von Staub, losen Bestandteilen und trennenden Substanzen herzustellen.
Unebenheiten sind zu egalisieren. Anschließend ist ein geeigneter bituminöser Voranstrich (Primer) gemäß den Vorgaben des Abdichtungsherstellers aufzutragen.
Reinigen und Vorbereiten des Untergrunds (bewerter Beton)
10.002 Dampfsperre VA 4+AL vollflächig liefern und verlegen Dampfsperre VA 4+AL vollflächig liefern und verlegen
Bauder Schweißbahn VA 4 od. glw. Bitumen-Schweißbahn, 4 mm dick, mit doppelter Trägereinlage aus Glasvlies und geprägtem Aluminiumband - auf den Untergrund vollflächig schweißen.
Naht- und Stoßüberdeckungen 8-10cm breit dicht verschweißen. Stöße versetzt anordnen.
Dampfsperre VA 4+AL vollflächig liefern und verlegen
10.003 Dampfsperre Aufkantungen an Attika- und Wandbereichen, Dampfsperre Aufkantungen an Attika- und Wandbereichen,
Untergrund aus Beton / Mauerwerk KS, einschließlich Voranstrich
Anschlusshöhe bis ca. 20 cm, einschl. Eckausbildungen.
Höhe Aufkantung mindestens bis OK Dämmung Flachdach führen
Dampfsperre Aufkantungen an Attika- und Wandbereichen,
10.004 Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben. Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben.
Einbauort: über Technikraum, Abstellraum, Garage
Dicke im Mittel: ca. 40mm
Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben.
10.005 Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben. Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben.
Einbauort: über Wohnen/ Küche, Wäsche
Dicke im Mittel: ca. 120mm
Liefern und Verlegen einer druckfesten Gefälledämmung aus extrudiertem Polystyrol (XPS), WLG 035 mit werkseitig definiertem Gefälle ≥ 2 % als Unterlage für eine bituminöse Abdichtung, einschließlich aller erforderlichen Zuschnitte, Anpassungen an Aufkantungen, Durchdringungen und Randbereiche. Verlegung lose auf vorbereiteten Untergrund mit Fixierung gemäß Herstellerangaben.
10.006 FOAMGLAS Wärmedämmung als Gefälledämmung mit Heißbitumenverklebung und Deckabstrich FOAMGLAS Wärmedämmung als Gefälledämmung mit Heißbitumenverklebung und Deckabstrich
Liefern und einbauen einer druckfesten, nicht brennbaren Wärmedämmung aus Schaumglas,
Typ FOAMGLAS oder gleichwertig, WLG 0,35, Dicke 12cm,einschließlich aller Nebenarbeiten
Die Wärmedämmplatten sind im Heißbitumenbett vollflächig, hohlraumfrei und spannungsfrei auf den tragfähigen, sauberen und trockenen Untergrund einzulegen.
Fugen sind dicht gestoßen auszuführen, Unebenheiten sind zu vermeiden.
Nach dem Einbau ist ein Heißbitumen-Deckabstrich vollflächig auf die Oberfläche der FOAMGLAS-Dämmung aufzubringen, um eine geschlossene, homogene und dauerhaft wasserundurchlässige Oberfläche herzustellen, die gleichzeitig als Untergrund für die Nutzschicht (Plattenbelag oder Verblechung) dient.
FOAMGLAS Wärmedämmung als Gefälledämmung mit Heißbitumenverklebung und Deckabstrich
10.007 Trenn- und Schutzlage aus Kunststoffvlies liefern und verlegen Trenn- und Schutzlage aus Kunststoffvlies liefern und verlegen
Trenn- und Schutzlage aus Kunststoffvlies 300g/qm, mit 8 cm Nahtüberdeckungen liefern und lose verlegen.
Trenn- und Schutzlage aus Kunststoffvlies liefern und verlegen
10.008 Liefern und Verlegen einer zweilagigen Flachdachabdichtung auf Gefälledämmung gegen Niederschlagswasser, Liefern und Verlegen einer zweilagigen Flachdachabdichtung auf Gefälledämmung gegen Niederschlagswasser,
vollflächig verschweißt,
Inklusive aller Stoßüberdeckungen, Nahtverschweißungen, Durchdringungsanschlüsse und Überlappungen.
Verarbeitung gemäß Flachdachrichtlinie und Herstellerangaben.
Liefern und Verlegen einer zweilagigen Flachdachabdichtung auf Gefälledämmung gegen Niederschlagswasser,
10.009 Liefern und Verlegen einer Bautenschutzmatte aus Gummigranulat, Liefern und Verlegen einer Bautenschutzmatte aus Gummigranulat,
Stärke mind. 6 mm, flächenelastisch, wurzelfest und unverrottbar, zur mechanischen Trennung und zum Schutz der Abdichtung gegen mechanische Beschädigungen durch Auflasten (z. B. Kies, Stelzlager oder Platten).
Verlegung lose, stoßversetzt, mit min. 5 cm Überlappung unter Kies, stumpf gestoßen unter Tragkonstruktion Terrassenbelag ohne Faltenbildung.
Geeignet für den Einsatz unter Kiesschüttung gemäß DIN 18531 / Flachdachrichtlinie.
Liefern und Verlegen einer Bautenschutzmatte aus Gummigranulat,
10.010 Liefern und Aufbringen einer Kiesschicht aus gewaschenem Rundkornkies 16/32 mm, Liefern und Aufbringen einer Kiesschicht aus gewaschenem Rundkornkies 16/32 mm,
Schütthöhe ca. 5 cm, gleichmäßig verteilt auf Bautenschutzmatte zur Beschwerung und UV-Schutz der Dachabdichtung sowie als Auflast für das Umkehrdachsystem.
Inklusive Abrütteln, Verdichten und Abziehen auf die geforderte Höhe.
Liefern und Aufbringen einer Kiesschicht aus gewaschenem Rundkornkies 16/32 mm,
10.011 Wandanschluss, gedämmt, unter gedämmter Fassade Wandanschluss, gedämmt, unter gedämmter Fassade
Erste Lage der Abdichtung aus der Fläche im Anschlussbereich gem. Herstellervorgaben an die senkrechte Dampfsperre ankleben.
Abdichtung fachgerecht an Mauerwerk befestigen
Senkrechte Wanddämmung 12cm an Mauerwerk befestigen
Z-Folie einbauen und über die Dämmung führen
2. Abdichtungslage fachgerecht befestigen und mit Z-Folie verschweißen
Klemmprofil mit geeigneten Befestigungsmitteln montieren und die obere Fuge mit dauerelastischem Dichtstoff versiegeln.
Überhangprofil aus Aluminium, pulverbeschichtet nach RAL, oberhalb des Klemmprofils mit verdeckt liegenden, geeigneten Befestigungsmitteln fachgerecht montieren und obere Fuge mit dauerelastischem Dichtstoff versiegeln.
Anschlusshöhe: 20 cm
Wandanschluss, gedämmt, unter gedämmter Fassade
10.012 Abdichtung Anschluss Poolbecken an bituminöse Flachdachabdichtung,
durch herstellen eines elastischen Übergangs zwischen Poolbecken und Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststofffolie. Auf der horizontalen Stahlplatte des Beckenumgangs ist ein elastisches Dichtungsband aufzubringen und mit dem Poolrand dauerhaft zu verbinden. Das Dichtungsband ist über eine Abkantung herunterzuführen und mit der horizontalen Abdichtung aus bituminösen Dichtungsbahnen vollflächig und dicht zu verkleben. Anschlüsse sind spannungsfrei, hohlraumfrei und gleichmäßig auszuführen, einschließlich Reinigung, Grundierung der Stahlflächen, Anschlussarbeiten an die Bitumenbahnen sowie aller erforderlichen Nebenarbeiten. Abdichtung Anschluss Poolbecken an bituminöse Flachdachabdichtung,
durch herstellen eines elastischen Übergangs zwischen Poolbecken und Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststofffolie. Auf der horizontalen Stahlplatte des Beckenumgangs ist ein elastisches Dichtungsband aufzubringen und mit dem Poolrand dauerhaft zu verbinden. Das Dichtungsband ist über eine Abkantung herunterzuführen und mit der horizontalen Abdichtung aus bituminösen Dichtungsbahnen vollflächig und dicht zu verkleben. Anschlüsse sind spannungsfrei, hohlraumfrei und gleichmäßig auszuführen, einschließlich Reinigung, Grundierung der Stahlflächen, Anschlussarbeiten an die Bitumenbahnen sowie aller erforderlichen Nebenarbeiten.
Die Abdichtung auf dem Stahlblech muss zur Aufnahme von kermamischen Fliesen mit Kleber geeignet sein.
Abdichtung Anschluss Poolbecken an bituminöse Flachdachabdichtung,
durch herstellen eines elastischen Übergangs zwischen Poolbecken und Flachdachabdichtung mit Flüssigkunststofffolie. Auf der horizontalen Stahlplatte des Beckenumgangs ist ein elastisches Dichtungsband aufzubringen und mit dem Poolrand dauerhaft zu verbinden. Das Dichtungsband ist über eine Abkantung herunterzuführen und mit der horizontalen Abdichtung aus bituminösen Dichtungsbahnen vollflächig und dicht zu verkleben. Anschlüsse sind spannungsfrei, hohlraumfrei und gleichmäßig auszuführen, einschließlich Reinigung, Grundierung der Stahlflächen, Anschlussarbeiten an die Bitumenbahnen sowie aller erforderlichen Nebenarbeiten.
10.013 Herstellen eines fachgerechten bituminösen Abdichtungsanschlusses an Fenster- oder Türprofile im Terrassenbereich Herstellen eines fachgerechten bituminösen Abdichtungsanschlusses an Fenster- oder Türprofile im Terrassenbereich
Die Abdichtung ist mit einer zusätzlichen Lage polymerbitumenhaltiger Schweißbahn im Türanschlussbereich hochzuführen, an die Profile dicht anzuschließen und mechanisch zu sichern (z.B. mit Anpressprofil oder Klemmleiste).
Der Anschluss erfolgt höhengerecht gemäß Flachdachrichtlinie und den Richtlinien für Bauwerksabdichtungen (DIN 18531/DIN 18533)
Inklusive aller Vorbereitungen, Zuschnitte, Verklebungen und Abdichtungsdetails an Ecken, Laibungen und Stößen.
Herstellen eines fachgerechten bituminösen Abdichtungsanschlusses an Fenster- oder Türprofile im Terrassenbereich
10.014 Fenster-/Türanschlüsse im erdberüherten Sockelbereich abdichten Fenster-/Türanschlüsse im erdberüherten Sockelbereich abdichten
Fensteranschlüsse, Länge mit Flüssigkunststoff abdichten. Dazu werden die Fenster:
- Untergrund säubern
- Fenster sauber abgeklebt
- Untergrundvorbehandlung Voranstrich
- Deckanstrich mit Textielflieseinlage aufbringen
- Abdichtung wird 15cm aus der wasserführenden Ebene herausgeführt
- Flüssigkunststoffabdichtung ist über die Stirnseite der Dämmebene zu ziehen
Fenster-/Türanschlüsse im erdberüherten Sockelbereich abdichten
10.015 Liefern und Montieren einer seitlichen Schubsicherung für Gefälledämmung Liefern und Montieren einer seitlichen Schubsicherung für Gefälledämmung
an freien Deckenrändern mittels horizontal verlegter, druckfester Holzbohle (z. B. Konstruktionsvollholz, imprägniert), ca. 10 ×10 cm, Länge angepasst an Einbausituation.
Die Holzbohle ist mit geeigneten Dübeln oder Schraubankern kraftschlüssig auf der Rohdecke oder auf angrenzenden Bauteilen zu befestigen und dient als Begrenzung und Schubsicherung der Gefälledämmung sowie als Aufkantungsebene für die Dachabdichtung.
Die bituminöse Dachabdichtung ist über die Bohle hinwegzuführen und an der vertikalen Abdichtung der darunterliegenden Wandfläche mit Klemmleiste oder Anpressprofil zu befestigen. Inklusive aller Zuschnitte, Befestigungsmittel und Anschlüsse an angrenzende Bauteile.
Liefern und Montieren einer seitlichen Schubsicherung für Gefälledämmung
10.016 Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen. Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen.
Zweistufiger Dachablauf mit getrenntem Anschluss an Dampfsperre und Abdichtungsebene über verschraubte Klemmflansche. Für Heiß- und Polymerbitumenbahnen geeignet. Bauhöhe Abdichtungsebene ca. 5 cm. Ablaufkörper aus korrosionsbeständigem Metall oder Kunststoff mit lösbaren Klemmringen, Geruchsverschlussaufnahme und Anschlussmuffe zur Dachentwässerung. Abdichtung der Flanschbereiche mit Bitumen oder systemkonformem Kleber, Montage einschließlich Dichtheitsprüfung und aller Nebenarbeiten gemäß Herstellervorgaben und den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen.
10.017 Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen in bekießener Dachfläche,
zweistufiger Dachablauf mit getrenntem Anschluss an Dampfsperre und Abdichtungsebene über verschraubte Klemmflansche, geeignet für Heiß- und Polymerbitumenbahnen, Bauhöhe der Wärmedämmung ca. 12 cm, Ablaufkörper aus korrosionsbeständigem Metall oder Kunststoff mit lösbaren Klemmringen, großflächigem Laubfangkorb und Anschlussmuffe an die Dachentwässerung, für Flachdächer mit Begrünung oder Kiesschüttung, einschließlich Abdichtung der Flanschbereiche mit Bitumen oder systemkonformem Kleber, Montage mit Dichtheitsprüfung und allen Nebenarbeiten gemäß Herstellervorgaben und den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen in bekießener Dachfläche,
zweistufiger Dachablauf mit getrenntem Anschluss an Dampfsperre und Abdichtungsebene über verschraubte Klemmflansche, geeignet für Heiß- und Polymerbitumenbahnen, Bauhöhe der Wärmedämmung ca. 12 cm, Ablaufkörper aus korrosionsbeständigem Metall oder Kunststoff mit lösbaren Klemmringen, großflächigem Laubfangkorb und Anschlussmuffe an die Dachentwässerung, für Flachdächer mit Begrünung oder Kiesschüttung, einschließlich Abdichtung der Flanschbereiche mit Bitumen oder systemkonformem Kleber, Montage mit Dichtheitsprüfung und allen Nebenarbeiten gemäß Herstellervorgaben und den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Flachdachablauf mit doppeltem Klemmflansch für bituminöse Abdichtungen in bekießener Dachfläche,
zweistufiger Dachablauf mit getrenntem Anschluss an Dampfsperre und Abdichtungsebene über verschraubte Klemmflansche, geeignet für Heiß- und Polymerbitumenbahnen, Bauhöhe der Wärmedämmung ca. 12 cm, Ablaufkörper aus korrosionsbeständigem Metall oder Kunststoff mit lösbaren Klemmringen, großflächigem Laubfangkorb und Anschlussmuffe an die Dachentwässerung, für Flachdächer mit Begrünung oder Kiesschüttung, einschließlich Abdichtung der Flanschbereiche mit Bitumen oder systemkonformem Kleber, Montage mit Dichtheitsprüfung und allen Nebenarbeiten gemäß Herstellervorgaben und den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
11 Spenglerarbeiten
11.001 Liefern und Montieren einer Attikaverblechung aus stranggepressten Aluminiumprofilen, Liefern und Montieren einer Attikaverblechung aus stranggepressten Aluminiumprofilen,
Breite ca. 550 mm, d=2mm, mit beidseitiger Tropfkante und Hochkantung, farbbeschichtet nach RAL (Farbton bauseits).
Die Profile sind auf einer beidseitigen OSB-Unterkonstruktion (ca. 18–22 mm) befestigt, die auf der Attikakrone (Mauerwerk oder Beton) montiert ist.
Verblechung mit stoßversetzten Steckverbindern, verdeckter Befestigung und inkl. aller Formteile (Ecken, Übergänge).
Einbindung der bituminösen Dachabdichtung mit Hochzug unter die Attikaverblechung, mechanisch gesichert mit Anpressprofil oder Klemmschiene.
Hochführung der Dachabdichtung (z. B. über Schutzlage oder Folienbahn) und Integration in die rückseitige Abkantung der Verblechung.
Abdeckung der vertikalen Dämmstirnseiten beidseitig mit UV-beständiger Folie oder Bitumenbahn, vollflächig verklebt und in Abdichtung eingebunden.
Liefern und Montieren einer Attikaverblechung aus stranggepressten Aluminiumprofilen,
12 Photovoltaikanlage
12.001 Original Solar-Kabelpaket, liefern Original Solar-Kabelpaket, liefern
Original Solar-Kabelpaket, liefern
12.002 Original Solarmodul Prefalz 650 liefern und fachgerecht montieren (6,6 kWp) Original Solarmodul Prefalz 650 liefern und fachgerecht montieren (6,6 kWp)
Original Solarmodul Prefalz 650 liefern und fachgerecht montieren (6,6 kWp)
12.003 Prefa-Solar Modulabrutschsicherung Prefalz 500/650, schwarz eloxiert Prefa-Solar Modulabrutschsicherung Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
Prefa-Solar Modulabrutschsicherung Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
12.004 Prefa-Solar Mittelklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert Prefa-Solar Mittelklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
Prefa-Solar Mittelklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
12.005 Prefa-Solar Endklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert Prefa-Solar Endklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
Prefa-Solar Endklemme Prefalz 500/650, schwarz eloxiert
12.006 Prefa-Solarluke mit 3 Durchführungstüllen, Farbe und Oberfläche wie Dachfläche, liefern und fachgerecht montieren Prefa-Solarluke mit 3 Durchführungstüllen, Farbe und Oberfläche wie Dachfläche, liefern und fachgerecht montieren
Prefa-Solarluke mit 3 Durchführungstüllen, Farbe und Oberfläche wie Dachfläche, liefern und fachgerecht montieren