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01 Aufzugsanlagen
01
Aufzugsanlagen
Projektbeschreibung 1. Grundstück und Bauwerk
Das Grundstück liegt in Köln, Gilbachstr 20.
Bei der Bauaufgabe handelt es sich um die schlüsselfertige und betriebsbereite Generalinstandsetzung der Denkmalgeschützen Grundschule Gilbachstr. inkl. Turnhalle sowie die Errichtung eines Neubaus für die Ganztagsbetreuung auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) und einer Entwurfs- und Genehmigungsplanung mit Leitdetails.
Das Schulgebäude liegt auf einem städtischen Grundstück an der Gilbachstr. 20 in Köln-Innenstadt.
Bauherr ist die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.
Es handelt sich um ein 6-geschossiges Schulgebäude in massiver Bauweise mit Teilen aus dem Baujahr ca. 1910.
Das Gebäude befindet sich in einer geschlossenen Bebauung, grenzständig zur Straßengrenze.
Die Rückseite des Gebäudes, die Turnhalle und der Innenhof sind lediglich durch eine kleine Tordurchfahrt erreichbar, welche ca. 2,40m breite und Bogenförmig, eine max. höhe von ca. 3m hat.
Die Andienung der Baustelle kann somit nur über die Gilbachstraße erfolgen. Aufgrund der beengten Zufahrt/Ausfahrt der Gilbachstraße in die Umliegenden Straßen ist eine Andienung mit Sattelzügen oder Hängenzügen nicht möglich. Es ist ausschließlich eine Andienung mit Solofahrzeugen möglich.
2. Allgemeine Grundlagen des Angebots
Die in der Anlage gekennzeichneten Pläne sowie die Gegebenheiten auf der Baustelle sind von Ihnen zu überprüfen und entsprechend einzukalkulieren. Sollten hierbei Widersprüche auftreten, möchten wir Sie bitten, diese mitzuteilen und mit uns gemeinsam klar zu stellen.
In Ihrem Angebot sind grundsätzlich die geforderten Materialien zu berücksichtigen. Wenn von Ihnen andere als im LV ausgeschriebene Produkte verwendet werden, sind diese an den entsprechenden Stellen anzugeben. Diese Produkte sollten zu den ausgeschriebenen Produkten gleichwertig oder höherwertiger sein und zu einer besseren und wirtschaftlicheren Lösung führen.
Sollten Sie bei den ausgeschriebenen Arbeiten im Gesamten bessere und wirtschaflichere Lösungen sehen, bitten wir Sie, diese neben dem Leistungsverzeichnis durch die Abgabe eines Alternativ-Angebotes anzubieten.
Für die angebotenen Leistungenübernimmt der Bieter die Verpflichtung der Vollständigkeit, d.h., Leistungen, die sich mit der Ausführung zwangsläufig ergeben, hat er einzukalkulieren, auch wenn sie im Leistungsverzeichnis nicht ausdrücklich erwähnt sind.
In Zweifelsfällen sind die Leistungsabgrenzungen schriftlich mit dem Angebot abzugeben bzw. mit dem im Anschreiben angegebenen techn. Bearbeiter zu klären.
3. Termine
gem. Deckblatt
4. Qualität und Eigenprüfung
Das Ansehen und damit auch der Erfolg unseres Unternehmens werden wesentlich geprägt von dem Maß, in dem wir die Qualitätsanforderungen unserer Kunden erfüllen. Mit einem systema- tisch betriebenen und für nesseler bau gmbh verbindlichen Qualitätssystem, zertifiziert nach DIN ISO 9001, sollen Fehler von Anfang an vermieden und Fehlerquellen sofort und konsequent beseitigt werden.
Bei unseren Mitunternehmern setzen wir das Bestreben voraus, die vertraglich zugesicherte Bauleistung nach den anerkannten Regeln der Technik zu unserer Zufriedenheit und damit auch der unserer Kunden auszuführen und sich gleichzeitig als Partner für neue Projekte zu qualifizieren.
5. Zu beachtende Vorschriften und Unterlagen:
a) Technische Vorbemerkungen
b) Leistungsverzeichnis mit Anlagen
c) VOB/B (DIN 1961), neueste Ausgabe
d) VOB/C, neueste Ausgabe
e) Technische Vorschriften für Bauleistungen
- Bauordnungsrechtliche Bestimmungen,
- Unfallverhütungsvorschriften,
- Werksvorschriften für die Verarbeitung der Werkstoffe
in den jeweils zum Ausführungszeitpunkt gültigen Fassungen
Bei der Ausführung der beschriebenen Leistungen müssen alle relevanten Gesetze, Normen, Erlasse, Verordnungen, Verarbeitungsvorschriften der Hersteller sowie die anerkannten Regeln der Technik, wie sie zum jetzigen Zeitpunkt gültig sind, berücksichtigt werden.
Dies bestätigt der Bieter ausdrücklich rechtsverbindlich durch die Unterschrift dieses Angebots.
......................................................
Ort / Datum / Stempel / rechtsverbindliche Unterschrift
Stand: 2019
Projektbeschreibung
Vorbemerkungen Vorbemerkungen:
Es gilt die neue Norm EN 81/20-50, DIN EN 81 Teil 70, Vandalismusschutz EN 81-71, Kat 1, Brandfallsteuerung nach DIN EN 81-73
Diese ist vollumfänglich zu berücksichtigen.
a) Allgemein:
Es steht dem Bieter frei, zusätzliche
Alternativvorschläge als Anlage beizufügen.
Alternativen sind komplett mit allen erforderlichen Leistungsangaben
(Fabrikat/Typ/Modell/Größe/Nennleistung etc.)
detailliert zu beschreiben.
Artikel-, Modell- und Bestellnummern etc. gelten lediglich als Hinweise.
Es gilt grundsätzlich der Text der jeweiligen
LV-Position.
Die angebotenen Preise sind als Festpreis für die vollendete Lieferung und Montage innerhalb der vorgesehenen Ausführungstermine zu kalkulieren.
Bei Ausführungspositionen mit dem Zusatz
"Ausführung wie" mit einer folgenden
Hersteller/Typenangabe, gilt dieser Absatz als
Hinweis. Der hiermit vorgegebene Qualitätsstandard ist jedoch verbindlich, d.h. es dürfen nur gleichwertige Fabrikate verwendet werden. Der AN hat die
Gleichwertigkeit nachzuweisen, sofern er die als Hinweis vorgegebenen Fabrikate nicht einsetzt.
Die Bauleitung behält sich vor, Bauteile, die
diesen Bedingungen nicht entsprechen, zu Lasten des AN austauschen zu lassen.
Etwaige Folgekosten, die sich aus einer Änderung gegenüber der vorgesehenen Ausführung infolge von Alternativen ergeben, sind mit einzukalkulieren.
(z.B. Mehraufwand infolge von Maß- oder
Gewichtsänderungen etc.).
Eintragungen im Leistungsverzeichnis sind nur an den hierfür vorgesehenen Stellen zulässig.
Änderungen der Leistungstexte sind grundsätzlich nicht zulässig.
Alle erforderlichen Genehmigungsverfahren sind rechtzeitig vor Baubeginn einzuleiten.
Die Ausführungsunterlagen sind vom Auftragnehmer eigenverantwortlich zu prüfen.
Auf evtl. Unstimmigkeiten sind Planer und
Bauleiter unverzüglich hinzuweisen. Sämtliche
Maßangaben etc. sind am Bau örtlich zu prüfen.
Die Werkstatt- und Detailplanung inkl. Koordination mit allen beteiligten Gewerken gehört zumLeistungsumfang des Auftragnehmers.
Entstehender Verschnitt, techn. Gase,
sowie Schweiß-, Löt-, Dichtungs- und
Befestigungsmaterial, Bohren von Befestigungen mit
den entsprechenden Verankerungen (Dübel), Decken- und Wandhülsen sind in den entsprechenden Pos. mit in die Einheitspreise einzukalkulieren.
b) Anlagenbeschreibung:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die
Lieferung und Montage von 3 Personen-
aufzug in einer Realschule in Köln
Durch den AN sind alle Leistungen zur Installation der Anlagen, bis zur vollständigen, mängelfreienBetriebsfertigkeit zu erbringen. Er hat ebenso die erforderlichen Abnahmen (z.B. durch ein TÜV-SV) sowie alle weiteren Koordinationen mit den Bauaufsichtsbehörden eigenverantwortlich zu veranlassen.
c) Materialien
Für Fahrkörbe, Türrahmen und Verkleidungen sind Qualitätsbleche zu verwenden. Edelstahlteile sind aus Nichtrostendem Chrom-Nickel-Stahl mit der Werkstoffgüte 1.4031 herzustellen. Sämtliche Stahlteile mit Ausnahme aller funktionsbedingten blanken Flächen sind mit Korrosionsschutz zu versehen. Beschädigungen sind nach Montage auszubessern.
d) Montage:
Die Montage und deren Aufsicht hat durch
qualifiziertes Personal des AN zu erfolgen. Die
Anlagen sind entsprechend nachfolgender
Vorschriften zu errichten:
- Die jeweils gültige Landesbauordnung
- Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten(EMV-Gesetz)
- Die Unfallverhütungsvorschriften der gewerblichen
Berufsgenossenschaften
- Die Verordnung über die Errichtung und den Betrieb von Aufzugsanlagen (AufzV)
- Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Personen- und Lastenaufzügen EN81
- Die Aufzugsrichtlinie 95/16/EG
- Die VDE-Bestimmungen, VDE-0100, VDE-0185, VDE-0190 und die Bestimmungen des EVU
- Körperschalldämmung nach VDI-Richtlinie 2566
- Die einschlägigen DIN-Normen für Geräte, Materialien und Konstruktionen
- Herrichten der Transportwege im Gebäude
bis zur Ausbau- bzw. Einbaustelle für die
erforderlichen Lasten
Elektrische Sicherheit nach NEN 1010
Die Anlagen werden in trockenen Räumen betrieben (Raumarten entsprechend VDE 0100).
Einspeisendes Netz, 400 V DS 50 Hz, mit Mittelleiter Schutzmassnahme VDE 0100, durch Nullung mit getrenntem Schutzleiter.
e) Abnahme:
Die vorgeschriebene Abnahmeprüfung wird vom AN veranlasst. Erstellung der erforderlichen Unterlagen, Terminvereinbarungen und Durchführung
sind Sache des AN. Prüfgewichte stellt der AN. Die Prüfgebühren werden vom AN getragen.
Der AN Unterstützt beim ausfüllen von Attributierungslisten für BIM-Modell
f) Wartung:
Kostenfreie Wartung beginnend mit der Abnahme.
Der AN übernimmt für die Dauer der Gewährleistung, beginnend mit dem Ende der kostenfreien Wartung, einen Wartungsdienst entsprechend der Beauftragung. Dieser umfasst ein regelmäßiges Prüfen, reinigen und schmieren der Anlage, sowie erforderliche Nachstellarbeiten und Beseitigung von
Betriebsstörungen während der aufgeführten Arbeitszeit. Reinigung- und Schmiermaterial sowie Kleinteile stellt der AN während dieser Zeit. Der Wartungspreis wird in die Wertung mit einbezogen.
g) Gewährleistung:
Der AN übernimmt für die Dauer des beauftragten Wartungszeitraumes nach Fertigstellung der Anlage die Gewährleistung der Ausführung. Er verpflichtet sich, alle Teile zu ersetzen, die aufgrund mangelhafter Konstruktion oder vorzeitigemVerschleiß in diesem Zeitraum unbrauchbar werden. Ausgenommen sind alle Teile, die mutwillig
zerstört oder beschädigt werden.
Zum Lieferumfang gehören ferner:
h) Leistungen des Auftragnehmers:
Absichern der Schachtzugänge bis zum Montagebeginn sowie Schutzgeländer für Deckendruchbrüche, Absätze und Treppen
Herrichten der Transportwege im Gebäude bis zur Einbaustelle für die erforderlichen Lasten
Liefern sowie Ein- und Ausbau der Rüstungen im Fahrschacht nach DIN 4420 und UVV durch den AN einschließlich der in die Schachtwände einzusetzendes Einbauteil
Abladen und Transportarbeiten auf der Baustelle Beistellen von Hebezeugen, Rüsthülsen und Rüstschuhen
Lieferung und Montage der Abstiegseinrichtung für die
Schachtgrube
Anschluss und Lieferung der erforderlichen
Hauptschalters an bauseits verlegte Zuleitung.
Liefern der Ankerschienen, Halfeneisen und
Gerüsthülsen frei Baustelle inkl. abladen,
Montagezeichnungen und Einbauanweisungen für den AN "Rohbau" sofern erforderlich.
Lieferung und Montage aller zur einwandfreien
Funktion der Aufzugsanlagen erforderlichen
Materialien, inkl. Öle, Schmierstoffe sowie aller
Werkzeuge
Lieferung und Installation der Schachtbeleuchtung, inkl. Schalter in Steuerungsschaltschrank
Montage der begestellten Aufzugszuleitung im Schacht Montage der gesamten Aufzugsanlage, Anmeldung beim
zuständigen TÜV und Lieferung aller hierfür
erforderlichen Papiere
Beistellung aller Unterlagen für behördliche Abnahme.
Schallschutz
Entsprechend den VDI-Richtlinien 2566 soweit diese die Leistungen des AN betreffen. Der durchschnittliche Geräuschpegel, der in Betrieb befindlichen Aufzugskoponenten in 1,00 m Abstand gemessen, darf folgende Wer
te nichtüberschreiten.
Vorbeifahrt vor den Türen 55 dB (A)
Im Fahrkorb 55 dB (A)
Türbewegung im Fahrkorb 55 dB(A)
Der mittlere Geräuschpegel darf 50 dB (A) nicht überschreiten .
Vorbemerkungen
allgemeine Vorbemerkungen Soweit im Folgenden nichts anderes geregelt wird, gelten die Bestimmungen der VOB, in der im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung.
Es ist entsprechend nachfolgender Spezifikation anzubieten. Änderungen und nicht vorgesehene Eintragungen haben keine Gültigkeit. Abweichungen vom Leistungsverzeichnis müssen als Anlage zum Angebot beschrieben und begründet werden. Beigefügte Firmenangebote finden keine Bewertung.
Leistungsumfang des Auftragnehmers
Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen sämtliche Leistungen, die zur Erstellung der betriebsfähigen Anlage und zur Erfüllung der behördlichen Auflagen erforderlich sind. Ausgenommen davon sind die Bauseitigen Leistungen.
Die Aufzugsanlagen sind frei Baustelle einschließlich Verpackung, allen Materialien entsprechend den Bauzeichnungen und Beschreibungen, Montage und Inbetriebsetzung durch Fachmonteure anzubieten. Kosten für Unterkunft, Auslösung sowie Wege- und Fahrgelder sind in die Angebotspreise einzurechnen.
Die Leistungen umfassen insbesondere:
Programmierung gem. Brandfallsteuermatrix
Teilnahme an IBN-Besprechungen und IBN-Durchführung je 2 Termine pro Aufzug)
Montage allgemein in zeitlich getrennten Arbeitsschritten (Schachtinstallation, Setzen der Estrichschwellen, Montage Zargen und Türen, Feininstallation, IBN)
Schutz der Zargen bis zum Ende der Bauzeitb Versiegelung Zarge zu angrenzender Wand
Stellung und Lieferung der Prüfgewichte zur innerbetrieblichen Abnahme sowie der eventuell erforderlichen Hilfskräfte.
Lieferung der Lasthaken, Ankernschienen, Rüsthülsen. Bei Bedarf gehört die leihweise Gestellung der Rüstschuhe ebenfalls zum Leistungsumfang.
Lieferung und Montage Grubenset und Grubenabstieg.
Lieferung und Montage der Schachtbeleuchtung gemäß EN 81 mit Wechselschaltung, schaltbar vom Steuerschrank und Schachtgrube, inklusive Schuko-Steckdose.
Lieferung von Hinweis- und Belastungsschildern, Beschreibung der Aufzugsanlage und der Steuerung, allgemeine Wartungsanleitung und Anlagenzeichnungen, einer Handlampe sowie zweier Notentriegelungsschlüssel.
Besenreine Endreinigung der Aufzugsanlage inklusive Schachtraum sowie Entsorgung von Verpackungsmaterialien, welche von Aufzugsteilen stammen.
Sämtliche Stahlteile, mit Ausnahme aller funktionsbedingt blanken Flächen, sind mit Korrosionsschutz zu versehen. Beschädigungen sind auszubessern. Alle drehenden Teile erhalten einen Sicherheitsanstrich.
Sämtliche nicht gesondert beschriebenen Leistungen sind entsprechend nachfolgender Beschreibung siehe LV auszuführen.
Einweisung zweier Aufzugswärter.
Lieferung und Montage eines Notrufsystems. Das Notrufsystem hat in einer ständig besetzten Notrufzentrale aufgeschaltet zu sein.
Der Auftragnehmer erstellt die Ausführungspläne für den Schacht innerhalb von 2 Wochen nach uftragserteilung und Vorlage aktueller Baupläne. Der Kunde erhält die komplette Anlagenplanung innerhalb von 2 Wochen nach schriftlichem Erhalt des Auftrages sowie Vorlage aller relevanten Beschreibungen und Zeichnungen.
Für die verbauten Komponenten muss eine Ersatzteilbevorratung von
20 Jahren garantiert sein.
Für die Errichtung der Aufzugsanlagen sind folgende Vorschriften in ihrer jeweils gültigen Fassung zu beachten:
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) sowie EN 81-1;
Landesbauordnung;
VDE- sowie DIN-Bestimmungen für Materialien, Konstruktion und Geräte; die Ausführung der elektrischen Ausrüstung muß in allen Teilen den Forderungen der EN 12015/12016
Schallschutz im Hochbau, VDI 2566 und DIN 4109;
Unfallverhütungsvorschriften;
Wasserhaushaltsgesetz.
Entwurf, Herstellung, Montage und Endabnahme der Aufzugsanlagen sind entsprechend Aufzugsrichtlinie (Richtlinie 95/16/EG, Anhang XIII) auszuführen.
Gewährleistung
Die Vereinbarungen zur Gewährleitung werden in den in den Verträgen mit den Errichtern der Förderanlagen (Mitunternehmern) geregelt.
Alle Unterhaltsarbeiten werden während der normalen täglichen Arbeitszeit durchgeführt und sind den Aufzugswärtern vorher anzuzeigen.
Qualitätssicherung
Ein Qualitätssicherungssystem nach DIN ISO 9001 / EN 29901 ist erforderlich.
Ein entsprechendes Zertifikat ist dem Angebot beizulegen.
Der Geltungsbereich des Zertifikates muss aus den eingereichten Unterlagen hervorgehen.
allgemeine Vorbemerkungen
01.0027 Personenaufzug 630 kg Bestandsgebäude 8 Etagen Personenaufzug mit 8 Haltestellen behindertengerecht
Tragfähigkeit: 630 kg
Geschwindigkeit: min. 1,0 m/s
Antrieb: frequenzgeregelter, Maschinenraumloser Aufzug
Motordaten:
Leistung: ...................... KW
Netz-Nennstrom: ...................... A
Netz-Anlaufstrom: ...................... A
Steuerung : Produktneutral
Schachtbreite: 1650 mm
Schachttiefe: 2010 mm
Schachtgrubentiefe: 1200 mm
Schachtkopfhöhe: 3215 mm
Förderhöhe: ca. 24,465 m
Haltestellen: 8 beidseitig angeordnet.
Türen: automatische Schiebetüren, zweiteilig, zentral öffnende Türen
Türbreite: 900 mm
Türhöhe: 2100 mm
Kabinenbreite: 1100 mm
Kabinentiefe: 1400 mm
Kabinenhöhe: 2200 mm
Netzanschluss: 230/400 V, 50 Hz
LEISTUNGSBESCHREIBUNG
Barrierefrei mit allen notwendigen Anforderungen nach DIN 18040-1, Abs. 4.3.5 und der DIN EN 81-70
Antrieb
Treibscheibe mit Drahtseilen. Diese sind als mehrlagiges Rundlitzenseil mit hohem
metallischem Querschnitt und hoher Dauerbiegeleistung auszulegen.
Die Tragmittel sind über einzeln nachspannbare Aufhängungen an den
Festpunkten im Triebwerksraum bzw. im Fahrschacht zu befestigen. Es dürfen
keine Riemen und Tragegurte verwendet werden.
Antrieb: mindestens mittlere Belastung, 60 - 120 Fahrten pro Stunde
Anlage: mindestens mittlere Belastung, 9.000 Fahrten/Monat,
Verfügbarkeit: mindestens normal, 98 %, Für Störaussendungen sowie Störfestigkeit ist die EMV-Richtlinie und das EMV -
Gesetz bzw. die entsprechenden Normen anzuwenden.
Reduzierung Energieverbrauch im Stillstand.
Geregelter Drehstrommotor mit Frequenzregelung, Treibscheibenantrieb,
getriebelos, Geschwindigkeit 1,0 m/s
Der Antrieb ist mit einer elektronischen, feldorientierten Regelung auszurüsten.
Das System soll die Motorspannung und die Motorfrequenz regeln.
Durch die Regelung soll der Motor für alle Lastverhältnisse ein konstantes
Drehmoment erzeugen. Ein ruckfreies, stufenloses Anfahren und Abbremsen muss
gewährleistet sein (Direkteinfahrt). Die Direkteinfahrt gilt auch für die
Endhaltestellen.
Die Anhaltegenauigkeit soll +/- 3 mm betragen.
Die Nachregulierung zur Bündigstellung des Fahrkorbes in den Haltestellen soll bei
geöffneten Türen erfolgen.
Die Regelung soll auch bei Netzspannungsschwankungen von +/- 10 %
funktionsfähig bleiben.
Endstörfilter zur Vermeidung von Netzbeeinflussung sind vorzusehen.
In begründeten Ausnahmefällen ist in Rücksprache mit der GW, der Einbau von
Hydraulikaufzügen möglich. Dies ist jedoch rechtzeitig bei der GW schriftlich
anzuzeigen
Steuerung:
Es ist eine elektronische Einknopf- oder Zweiknopfsammelnde Steuerung oder eine
Gruppensteuerung in Mikroprozessortechnik als "marktoffene
freiprogrammierbare" Steuerung nach neuestem Stand der Technik in
geschlossenem, staub geschütztem Schaltschrank vorzusehen. Dabei werden die
Rufe i.d.R. abwärts gesammelt (eine detaillierte Aussage erfolgt in Abstimmung mit
der GW in Abhängigkeit der konkreten Situation vor Ort)
Die IP-Schutzklasse ist den Umgebungsbedingungen ggf. anzupassen
Es ist eine für Fachunternehmen frei am Markt erhältliche Steuerung vorzusehen
Sollte eine Codierung aus Sicherheitsgründen notwendig sein, so ist der Code / so
sind die Codes der GW, spätestens bei der Übergabe der Anlage - vor der Zahlung
der letzten Rate - zu übergeben
Die Steuerung muss die gleichzeitige Annahme mehrerer Fahrbefehle
ermöglichen.
Betriebsstundenzähler ist in der Schaltschranktür/ Revisionsöffnung (bei
triebwerkraumlosen Anlagen) vorzusehen
Innen- und Außenkommandos sind in der Reihenfolge der Rufannahme
abzuarbeiten
Speicherkapazität mind. 1000 Befehle, Speicherung der Fehlerhistorie nach Stand
der Technik sowie Display mit Klartextanzeige
Ein ggf. erforderliches, dauerhaft freigeschaltetes Servicetool für die Steuerung ist
im Liefer- und Leistungsumfang enthalten und bei Abnahme der GW, bei Übergabe
der Anlage, zu übergeben
Automatische Beleuchtungsabschaltung nach einstellbarer Zeit bei
Nichtbenutzung muss programmierbar sein
Überwachung der verkehrsspezifischen Abläufe wie Haltestellenverlustzeiten,
Fahrdiagramme, Fehlerspeicherung, potentialfreie Kontakte für vorgesehene
Störmeldeanzeige, Anschlussmöglichkeiten für digitale Ferndiagnose,
Brandfallsteuerung, Evakuierungssteuerung bei Netzausfall über eine
Unterspannungsversorgung/ Akkupufferung (Anfahrt nächstliegende Haltestelle),
automatische Inspektions- und Rückholsteuerung
Notwendige Schlüssel sowie spezielle Einrichtungen sind mitzuliefern
Die Anlage ist mit einem abschließbaren Hauptschalter auszurüsten, um diese
gegen unbefugtes Einschalten zu sichern
Tableaus:
Befehlsgeber sind gemäß den Anforderungen der DIN EN 81 Teil 70 auszuführen
Edelstahltableau mit flach bündigen vandalismussicheren V2A-Tasten und Braille-
Beschriftung. Eine Reflexion der Taster ist nicht zugelassen. Die Tasten in Weiß
mit schwarzer Schrift oder in Schwarz mit weißer Schrift.
Edelstahllabdeckung
Digitale Stockwerks,- Betriebs, Fahrtrichtung- sowie Weiterfahrtanzeige
"Tür-Auf"-Taster im Innentableau
In allen Etagen sind LCD-Anzeigen als Weiterfahrtanzeige, Standanzeige und
Außerbetriebanzeige vorzusehen
Die neuen Standanzeigen sind ebenfalls in die Blockzargen zu integrieren.
Etagentableaus mit zusätzlichem Schlüsseltaster ? zum Ruf
Außentableau in der untersten Haltestelle mit drei Schlüsselschaltern, wie folgt: Ein
Schlüsselschalter mit drei Positionen (Schlüssel abziehbar in allen drei Positionen):
1.) "Freigabe Aufzug für Schlüsseltaster" ("Ruf geben mit dem Schlüssel in allen
Etagen")
2.) "Freigabe Aufzug für Dauerfahrt (Ruf über Außenruftaster) und 3.) Abschaltung
der Aufzugsanlage (unabhängig von ggf. einer Sleep-Funktion) Zweiter
Schlüsseltaster zum Ruf geben (vgl. andere Haltestellen) Dritter
Schlüsselschalter für "Reset"
Horizontaltableau im Fahrkorb gemäß DIN EN 81-70, Anhang B
Großflächentaster (XL) mit Quittierungsanzeige, Kurzhubtaster, versenkte
Montage
Aufzugsnotruf gemäß DIN EN 81-28
In den Deckplatten der Außenanzeigen sind elektronisch einstellbare
Ankunftsmelder je Haltestelle vorzusehen
- ein Ton für "aufwärts"
- zwei Töne für "abwärts"
Diese Funktion muss von der Lautstärke her einstellbar und abschaltbar sein
Frei programmierbare Sprechansage Fahrkorb und Haltestelle (einstellbar in der
Lautstärke und abschaltbar)
Kabine, Türen und Portale, Ausstattungsmerkmale:
Barrierefreiheit nach EN 81-70, Aufzugstyp 3, geeignet zum Tragentransport
Schallschutz gemäß DIN 4109, DIN 8989
Vandalismusschutz EN 81-71, Kat 1
Falls behördlich gefordert, Brandfallsteuerung nach DIN EN 81-73
Wände und Türen aus Edelstahl V2A Muster Karo, Raute oder geschliffen Korn
180 gemäß Bemusterung, Mindestdicke 1,5 mm, Edelstahlbleche entdröhnt
Bodenbelag wie Aufzugsvorräume
Kabinendecke begehbar mit Belag aus Alu-Riffelblech (eventuelle Abweichungen
sind zu begründen)
Für Kabinenrückwand mit Spiegel (Spiegel bis 300mm ü OKFF) ist zusätzlich ein
Anprallschutz vorzusehen Material wie Handlauf. Montagehöhe 300 mm - 400 mm
über dem Kabinenboden, die Befestigung muss in verdeckter Form vorgesehen
werden Kabinenbeleuchtung als indirekte Beleuchtung, gemäß DIN EN 12464 Teil 1 und
DIN EN 81 Teil 20 einzuhalten. Die Beleuchtung muss gegen Vandalismus
geschützt sein.
Im Fahrkorb ist eine Beleuchtungsstärke, 1 m über dem Boden, von mindestens
100 Lux einzuhalten
Es sind Leuchten mit langlebigen und energiesparenden Leuchtmitteln (LED)
vorzusehen
Mit der Kabinenbeleuchtung soll auch
gleichzeitig die Beleuchtung in der Zarge angehen. Alternativ muss sichergestellt
werden, dass die Beleuchtung (bauseits) in den Aufzugsvorräumen einschaltet und
die o.g. Beleuchtungsstärke - bei Aus- und Zustieg - eingehalten wird.
Es sollten Fahrschachtüren nach DIN EN 81 Teil 20 / 50 und EN 81-71 zum Einsatz
kommen. Ausführung als horizontal bewegte mittig öffnende kraftbetätigte
Schiebetüren belegt mit Edelstahlmuster nach Abstimmung, Mindestbreite 900
mm, Mindesthöhe 2.100 mm, kraftbetätigte Türen nicht mehr als 150 N Schließkraft
(Abweichungen sind zu begründen)
Bei Glastüren Fingerschutz, Einzugsverhinderung durch sichtundurchlässiges Glas
bis 1.100 mm oder Erkennen von Vorhandenseins von Fingern bis mindestens
1.600 mm über Türschwelle und Unterbrechung der Türbewegung vorsehen
Fahrschachttürantrieb, frequenzgeregelter Antrieb
Im Fahrkorb muss gegenüber der Fahrkorbtür ein kabinenhoher Spiegel (bei Glas
aus VSG) oder eine andere Einrichtung zur Orientierung eines rückwärtsfahrenden
Rollstuhlbenutzers angebracht sein
Bei der Durchladung ist das Material der beiden Fahrkorbtüren von innen so auf
Hochglanz zu polieren, dass dadurch ein Spiegeleffekt im Fahrkorb entsteht
Bei Aufzugsanlagen mit dem Aufstellungsort von Steuerung am Schacht gemäß
DIN EN 81 Teil 20 darf bei Integration in die Mauerumfassungszarge bzw. in die
Flächenportale die Feuerwiderstandsklassifizierung der Gesamtkonstruktion nicht
beeinträchtigt werden
Portalverkleidung Edelstahlstandardprägemuster, Mindestdicke 1,5 mm, Rückseite
entdröhnt und mit Brandschutzwolle innen ausgekleidet
Handlauf ist vorzusehen
Sockelleiste ist vorzusehen
Rammschutz ist ggf. vorzusehen
Notruf:
Anforderung an die zu verwendenden Notrufkomponenten: Die GW verfügt über eine eigene Notruf- und Serviceleitstelle (im folgenden NSL- GW
genannt) mit einem Notrufmanagementsystem Hersteller Advancis Software &
Services GmbH - Fabrikat/Typ WinGuard, auf die die Aufzugsnotruf aufgeschaltet
werden muss.
Der Notruf ist nach DIN EN 81-28 mit drei Sprechstellen herzustellen – Ausnahme
bildet die Baumusterprüfung der Aufzugsanlage oder die DIN EN 81-20 . Auf das Managementsystem sind z. Zt.
die folgenden Server der Hersteller (Errichter), Fa. Zenitel (Fa. Scanvest Deutschland
GmbH) - Fabrikat/Typ AlphaCom und Fa. Schneider Intercom GmbH - Fabrikat/Typ
Commend über Schnittstellen angebunden. Dies ist dringend bei der Anbindung zu
beachten.
Die Notrufsysteme der o.g. Hersteller:
Scanvest Deutschland GmbH -
Aufzugsnotruf Set LiftAll
sowie Übertragungsgerät LiftAll LTE
Schneider Intercom GmbH - Lift Intercom IP (Konfiguration GW)
Der Aufzugsnotruftaster ist mit einem Missbrauchsschutz auszustatten, jedoch ist die
Funktion in der Grundkonfiguration zu deaktivieren.
Der Notruf im Fahrkorb wird abgesetzt von der Sprechstelle, die im Innentableau verbaut und mit diesem verbunden ist. Die Notrufeinrichtung im Fahrkorb muss mit
einer fernbetätigter Funktionsprüfung („selbst prüfender“-Taster ausgestattet, i. d. R.mit 24V DC eingebauten Elektromagneten) ausgestattet sein. Durch die Betätigung des Tasters lässt sich der Remote-Zugriff (Fernbetätigung) aktivieren, wodurch dann die mechanische und elektrische Funktionsfähigkeit des Tasters überprüft werden kann. Dazu ist eine elektrische Verbindung zur Notrufeinheit erforderlich, die bei der Dimensionierung des Hängekabels zu berücksichtigen ist. Die Notruftaster in der Schachtgrube, Kabine und auf dem Fahrkorbdach verfügen über ein Notlicht/Tasterbelechtung, die jederzeit eingeschaltet ist. Hierzu ist eine separate Verkabelung zum Übertragungsgerät erforderlich.
Übertragungswege/Anbindungsvarianten:
Es wird grundsätzlich über einen DSL/ IP-Anschluss und redundant über eine GPRS Verbindung an die NSL-GW angebunden. Der entsprechende DSL/ IP-Anschluss muss durch die Projektleitung beauftragt werden. Der Anschluss und die Verkabelung sind gemäß der aktuellen BQA "anwendungsneutrale Verkabelung der Schulen der Stadt Köln" des Amts für Informationsverarbeitung (122/2) herzustellen. Das Vorhandensein der öffentlichen GSM-Provider muss über eine grobe Messung bestätigt sein. Standorte an denen aus technischen Gründen kein IP-Anschluss möglich ist, können nur mit schriftlicher Freigabe durch die GW mit GSM-Aufschaltungen realisiert werden. Eine ausreichende Funkversorgung am Standort ist über eine Messung und
Dokumentation der Feldstärken nachzuweisen. Der zu erreichende Mindestwert beträgt -89dBm. Position und Montage der Übertagungseinheit - grundsätzlich soll die Übertragungseinheit in den Triebwerksraum oder in einen noch festzulegenden Standort montiert werden. Eine Montage im Schaltschrank ist lediglich möglich, falls
genügend Platz zur Verfügung steht. Die Übertragungseinheit muss grundsätzlichfolgende Kriterien erfüllen:
- Separate Stromversorgung USV-Versorgung IP 31- Schutzgehäuse. Die Übertrageeinheit muss folgende Meldungen an die NSL- GW übermitteln:
Notruf mit Standortangabe, Routineanruf alle 12h, Unterspannungs-Störung /
Unterspannungs-Akkukapazität nicht ausreichend, Störung Netz 230 V, allgemeine Störung des Aufzuges. Eine Aufschaltung/Visualisierung über das WinGuard-Managementsystem wird vorausgesetzt. Schnittstellen/ Protokolle, grundsätzlich können folgende Schnittstellen aufgeschaltet werden: ICX, IoIP, Modbus IP, OPC DA2.0 Server Client.
Für die Übertragung des Notrufs ist ein separater Kat 7-Kabel TK-Raum bis in die Aufzugskabine mit vorzusehen. Erforderliche Datenprotokolle sind vor Inbetriebnahme mit der NSL- GW abzustimmen.
Die SIM-Karte wird von der GW gestellt und ist rechtzeitig vor Inbetriebnahme von der Projektleitung anzufordern.
Die Übergabe der Zugangsdaten von Soft- und Hardware (inkl. ggf. Router) hat an die
NSL GW zu erfolgen.
betriebsfertig liefern und montieren
01.0027
Personenaufzug 630 kg Bestandsgebäude 8 Etagen
1.00
Stk
01.0050 Telefonnotrufsystem Der Aufzug ist mit einem computergestützten Notrufeinheit- und Ferndiagnosesystem mit Gegensprechverbindung auszurüsteten.
01.0050
Telefonnotrufsystem
O
1.00
Stk
01.0060 Schutzeinrichtung Möbeltransport Für Möbeltransporte ist eine systemgerechte Schutzeinrichtung vorzusehen, die schnell in dei Kabine eingebracht und platzsparend gelagert werden kann.
01.0060
Schutzeinrichtung Möbeltransport
O
1.00
Stk
01.0070 Schlüsselsafe Schlüsseltresor inkl. Putzblende mit VandalismusRosette und Heizung
Mechanische Ausführungen für den Einbau ins WDVS, Mauerwerk oder Beton. Durchmesser und tiefe abhängig von Schlüsselanzahl
liefern und betriebsfertig installieren
01.0070
Schlüsselsafe
1.00
Stk
01.0080 GSM-Modul zum absetzen von Notrufen
liefern und betriebsfertig montieren
01.0080
GSM-Modul
1.00
Stk
01.0090 Halfenschienen über gesamte Wandlänge Zur Vermeidung von Fehlmontagen sollen die gelieferten Halfenschienen über die gesamte Wandlänge reichen.
Der Preis gilt für die Mehrkosten für alle Halfenschienen für einen Aufzug des Types
01.0090
Halfenschienen über gesamte Wandlänge
1.00
Stk
01.0100 Mauerumfassungszarge Mauerumfassungszargen je Haltestelle
(Überlappung ca. 25 cm) aus Edelstahl (1,5 mm);
Schliff nach Wahl des AG einschl. angrenzender
elastischer Versiegelung
Liefern und montieren
01.0100
Mauerumfassungszarge
8.00
Stk
01.0102 Haltestellenbeleuchtung Die Zugangsstellen auf den Etagen sind mit entsprechender LED-Beleuchtung,
oben in der Zarge, auszustatten. Hier ist eine Beleuchtungsstärke in
Aufzugsvorräumen von min. 50 Lux (gem. DIN 81-20), bezüglich der
Zugangsstellen in den Etagen einzuhalten. Mit der Kabinenbeleuchtung soll auch
gleichzeitig die Beleuchtung in der Zarge angehen.
01.0102
Haltestellenbeleuchtung
O
0.00
Stk
01.0110 Enev Kit Vorbemerkung:
Gemäß der Energieeinsparverordnung EnEV besteht die Forderung, dass alle Gebäudeumfassungsflächen so auszuführen sind, dass sie entsprechend dem Stand der Technik dauerhaft luftundurchlässig sind.
Hintergrund für diese Vorschrift ist die generelle Zielsetzung, unnötige Wärmeenergieverluste durch unkontrolliertes Entweichen erwärmter Gebäudeluft über Permanent-Öffnungen im Aufzugsschachtkopf zu vermeiden.
Gefordert wird ein nach DIN EN 12101-2 und DIN EN 54-20
zertifiziertes System zur kontrollierten Be- und Entlüftung von Aufzugschächten.
Das System ist Teil der Aufzugsanlage und wird durch ein Aufzugfachunternehmen vollständig innerhalb des Fahrschachtes installiert, in Betrieb genommen und gewartet.
Im Alarmfall ist die Aufzugsteuerung mittels potentialfreier Kontakte anzusteuern.
Systemanforderungen:
Das System besteht aus:
einer Zentraleinheit mit VDS/EN54-20 zertifizierten Rauchansaugsystem für Schachthöhen bis 100 m und Filtereinheit - fertig montiert auf einer Grundplatte. Kabelanbindungen sind steckbar ausgeführt. Der Anschluss an eine vorhandene GLT oder BMZ ist mit den potentialfreien Kontakten für externe Alarmauslösung, externer Reset, externer Reset, Betriebsstörung, CO2 Auslösung, Feuchtigkeitsauslösung und Temperaturauslösung vorgesehen.
einem Ansaugrohrstrang aus Ø25mm Kunststoffrohr, welche ohne Zusatz von lösemittelhaltigen Klebstoffen und Reinigern durch Aluminiumsteckverbindungen zusammen gefügt werden. Montagematerial zur Befestigung des Rohrstranges. Schachthöhe: ca.
einer Verschlusseinrichtung für die Entlüftungsöffnung, welche aus einer Jalousieklappe und einem Belimo Sicherheitsstellantrieb mit Federrücklauf besteht. Die Jalousieklappe aus verzinktem Stahlblech verfügt über Hohlkammerlamellen mit elastischen Dichtungen, welche im geschlossenen Zustand luftdicht abschließen.
Zertifiziert als NRWG nach DIN EN 12101-2
Jalousieklappe: …… x …… mm mit Einbaurahmen für die flächenbündige Montage in der Leibungsöffnung.
Rauchauslösung: Die angesaugte Luft wird permanent auf Rauchpartikel untersucht. Bei Überschreitung eines Schwellwertes (0,8% / Meter) löst das Gerät Alarm aus und die Jalousieklappe öffnet sofort.
CO2-Auslösung: Die angesaugte Luft wird permanent auf ihren CO2-Gehalt untersucht. Bei Überschreitung eines Schwellwertes von 1500 ppm öffnet die Jalousieklappe sofort, so dass frische Luft in den Schacht nachströmen kann.
Temperaturauslösung: Bei Überschreitung eines Wertes von 35°C im Schachtkopf öffnet die Jalousieklappe und schließt erst bei Unterschreitung des eingestellten Wertes (unter Einhaltung einer Schalthysterese).
Der Wert lässt sich bedarfsorientiert einstellen (max. 45°C).
Luftfeuchtigkeitsauslösung (optional): Bei Überschreitung eines einstellbaren Feuchtigkeitswertes im Schachtkopf öffnet die Jalousieklappe und schließt erst bei Unterschreitung des eingestellten Wertes von
Der Wert lässt sich bedarfsorientiert einstellen
Automatik-Lüftung: Eine Zeituhr gesteuerte automatische Lüftungsfunktion sorgt für den regelmäßigen Luftaustausch im Schacht. Die Zeituhr lässt sich bedarfsorientiert programmieren. Die Sommer-Winterzeit-Umstellung erfolgt automatisch.
Externes Bedienterminal: Grafikdisplay, welches in der Aufzugssteuerung oder im Schacht montiert wird, zeigt Funktionen und Betriebszustände an. Über die Tastatur können Einstellungen der Grenzwerte und Zeit so wie der Gerätereset vorgenommen werden. 5 frei programmierbare Relais stehen für den Anschluss an Brandmeldeanlagen und Gebäudeleittechnik zur Verfügung.
Das Gerät wird über die Aufzugsteuerung eingespeist (24V DC / In 150 mA). Ein zusätzlicher Netzanschluss ist nicht erforderlich.
Eine Notstromeinheit ist nicht erforderlich. Die Rauchabzugöffnung öffnet bei Netzausfall mechanisch über Federkraft. Bei Wiederkehr der Netzspannung schließt die Rauchabzugsöffnung automatisch und das System geht von allein in den normalen Betriebszustand über.
Planungsgrundlage:
Enev-kit der Firma Aleatec GmbH, Industriestr. 24, 23879 Mölln, Tel. 04542-830300, Fax 04542-83030222, Mail: info@aleatec.de
Bei von der Planungsgrundlage abweichenden Fabrikaten ist die Gleichwertigkeit des Produktes durch beigefügte Zertifikate der betreffenden Einzelkomponenten und Unterlagen nachzuweisen.
Betriebsanleitungen, Schaltpläne, Wartungs- und Prüfhinweise sind in die technische Dokumentation der Aufzugsanlage einzupflegen.
01.0110
Enev Kit
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01.0120 Wartung Enev Kit Systemwartung:
Im Zuge der regelmäßigen Aufzugwartung wird das System einmal jährlich gewartet.
Die Wartung beinhaltet:
Inspektion aller Komponenten auf evtl. vorhandene Beschädigungen
Funktionstest „Raucherkennung“ mit Aerosol-Testspray
Funktionstest „CO2-Auslösung“ mit CO2-Testspray
Funktionstest Luftfeuchtigkeit
Kontrolle und ggf. Reinigung der Ansaugbohrungen
Erneuerung des Luftfiltereinsatzes
01.0120
Wartung Enev Kit
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1.00
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01.0130 Vollwartungsvertrag (1 Jahr) Bezüglich Wartung ist folgendes zu bewerten und anzubieten:
Die Wartung ist als Vollwartung anzubieten
- regelmäßige fachmännische Wartung zwischen 8:00 Uhr und
18:00 Uhr gem. EN 13015
- kostenfreier Q1 und Q2 Check
- Reinigung der Anlage von anlagenbedingter Verschmutzung
- Terminvereinbarungen für Reparaturen
- 20 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit
- Ersatzteile im Servicefahrzeug vor Ort
- kostenlos erreichbarer Kundendienst
- Beseitigung von Störungen werktags zwischen 8:00 Uhr und
18:00 Uhr
- Reparatur aller Komponenten inkl. Ölwechsel
- Ausbildung eines Aufzugswärters
- Beistellung eines Servicetechnikers zur Hauptprüfung ZÜS
01.0130
Vollwartungsvertrag (1 Jahr)
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1.00
Stk
01.0140 Basiswartungsvertrag (1Jahr) Grundwartung für einen vorher beschriebenen Aufzug (1 Jahr) nach VDMA
Bitte übersenden Sie uns mit Ihrem Angebot Ihren Leistungskatalog für eine Basiswartung zu.
01.0140
Basiswartungsvertrag (1Jahr)
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1.00
Stk
01.0150 Bohrung aller Halfenschienen und Befestigungen Pauschale für die Montage aller Befestigungsmaterialien aller Aufzüge. Halfenschienen etc. werden in der Rohbauphase nicht
eingebaut.
01.0150
Bohrung aller Halfenschienen und Befestigungen
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1.00
pau
01.0160 Bauaufzug Bauaufzug für einen Zeitraum von 4-6 Monate vor Übergabe an den Bauherrn
- Auskleidung und Nutzung als Bauaufzug inkl. separater TÜV-Abnahme
- Entfernen der Auskleidung
- Reinigen, Einstellen, Warten und Übergabe an den Bauherrn
01.0160
Bauaufzug
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1.00
Stk
01.0170 Ersatzbohrung für fehlende Ankerschiene HST Preis pro Ebene
01.0170
Ersatzbohrung für fehlende Ankerschiene HST
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1.00
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01.0180 Estrichwinkel liefern und montieren
01.0180
Estrichwinkel liefern und montieren
8.00
Stk
01.0190 Verkleinerung der Schachtgrubentiefe auf 800cm
01.0190
Verkleinerung der Schachtgrubentiefe auf 800cm
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1.00
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