Elektro
Seebachgärten, Schönaich
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Deckblatt Auftraggeber: Böblinger Baugesellschaft mbH Wilhelmstraße 33 71034  Böblingen Planer/Ausschreiber Elektroanlage: Wilfried EHREISER GmbH Alois-Gratz-Str. 13 72160 Horb Tel. 07486 963720 info@wilfried-ehreiser.de Projektdaten: Neubau mit 5 Mehrfamilienhäusern und 7 Reihenhäusern Ausführungsort: Ringstraße 71101 Schönaich LV: Elektrotechnik Abgabetermin: 01.09.2025 Ausführungs- zeitraum: Baubeginn Erdarbeiten: vrs. 01.04.2026 Beginn Rohbau UG: vrs. 01.07.2026 Beginn Elektro (Einlegearbeiten): vrs. Q3/2026 Fertigstellung gesamt: Q1/2028 Es gilt der Bauzeitenplan
Deckblatt
Vorbemerkungen 1. Vorbemerkungen 1.1 Allgemeines (Nebenleistungen) Für die angebotenen Leistungen übernimmt der Auftragnehmer die Verpflichtung der Vollständigkeit für eine betriebsfertige Ausführung einschließlich allem Zubehör, d.h.: Preise für Leistungen und Nebenleistungen, die sich bei den Positionen zwangsläufig ergeben, sind einzukalkulieren, auch wenn sie im Leistungsverzeichnis nicht ausdrücklich erwähnt sind wie z.B.: Vorlage von Mustern, wie Schaltermaterial, Leuchten und Lampen entsprechend der Vorgaben im LV und eventuell alternativ zugelassener gleichwertiger Modelle und Arten. Prüfung der Pläne, insbesondere die Leitungsquerschnitte und Rohrweiten sowie die verantwortliche Abklärung von Rückfragen mit der Bauleitung. Montagezeichnungen für Verteilungen mit Stücklisten,Klemmplänen von Rangierverteilern, Detailpläne von schwierigen Installationspunkten. Die Pläne sind mindestens zweifach rechtzeitig vor Ausführungsbeginn der Bauleitung zur Freigabe vorzulegen. Revisionsunterlagen: Folgende Revisionsunterlagen sind nach Ende des Bauvorhabens 2-fach, jeweils in Ordnern sauber abgeheftet, spätestens 14 Tage nach Schlußabnahme, jedoch vor Einreichung der Schlußrechnung an den Auftraggeber zu übergeben. Zur Schlußabnahme selbst sind die Revisionspläne im Konzept vorzulegen. Die Pläne müssen die tatsächlich ausgeführte Leitungsführung in normgerechter Darstellung enthalten. Die Revisionspläne müssen enthalten: - Meßprotokolle VDE - Meßprotokoll Antenne - Installationsplan (Ausgeführter Zustand incl. Sonderwünsche) - Verteilerplan (Ausgeführter Zustand incl. Sonderwünsche allpolig ) - Elektroinstallation Starkstrom - Elektroinstallation Schwachstrom - Trassenpläne - Beschreibung aller technischen Geräte z.B. : FI, Sprechanlage, Bewegungsmelder etc. - Strangschemas - Stücklisten - Leuchtenliste - Wartungs und Bedienungsanweisungen - Inbetriebnahmeprotokolle - Strangschema Potentialausgleich Zusätzlich ist für jede Wohneinheit ein Schnellhefter anzulegen, in diesem sind die jeweils zur Wohnung gehörenden Unterlagen wie Messprotokolle, Verteilerpläne im Istzustand, Installationspläne im Istzustand, Bedien und Wartungsanweisungen sowie falls erforderlich, spezielle Anleitungen und Seviceadressen einzuheften. Das Meßprotokoll für die Antennenanlage muss enthalten: Einmessen, Inbetriebnahme nach FU 244/245 DBP, Es ist ein Strangschema mit eingetragenen Messpunkten zu liefern Die verwendeten Koaxkabeltypen sind im Strangschema anzugeben. Ebenso sind die Längen der Strecken einzutragen. Es ist mindestens an folgenden Messpunkten eine Messung vorzunehmen 1 HÜP des Kabelnetzbetreibers 2 Eingang des Verstärkers 3 Ausgang des Verstärkers 4 Übergabe in der Wohnung 5 Erste Dose in der Wohnung oder mit der kürzesten Leitung 6 Letzte Dose in der Wohnung oder mit der längsten Leitung Es sind in jedem Band jeweils die ersten und letzten Kanäle zu messen Die Messwerte sind in einem Messprotokoll mit Angabe des Messpunktes und der Pegel zu dokumentieren. Ebenso können Ausdrucke des Messgerätes mit der Zuweisung des Messpunktes verwendet werden. Es sind Datenblätter mit den technischen Angaben der verwendeten Bauteile der Antennenanlage beizufügen. Schaltschemata in allpoliger Darstellung für alle Bereichs- und Unterverteilungen / Leistenbelegungen; zur Dokumentation von Steuerungs- und Verriegelungsschaltungen Stromlaufpläne in 1poliger Darstellung; Die Lage der Brandschottungen ist in die Revisionspläne zu übernehmen Kabel-/ Leitungs- Übersichts- und Verästelungspläne mit Querschnittsangaben,Kenntlichmachen von Verzweigungsstellen usw.; Installations- und Bestückungspläne im Maßstab 1: 50 nach DIN 40 717 mit allen Eintragungen und Stromkreisbezeichnungen; Reserverohre und -Leitungen sowie Auslässe sind zu vermaßen, ggf. in Form einer Darstellung in anderem Maßstab, Form der Pläne nach späterer Festlegung mit dem Bauherrn: in Ordnern nach Bereichen abgeheftet; mit CAD-Dateien auf Datenträger im .DXF - Format oder DWG -Format, PDF Format, Die Kosten für die Revisionsunterlagen sind in die Einheitspreise mit einzurechnen Inbetriebnahme / Fachbauleiterabnahme Inbetriebnahme / Fachbauleiterabnahme der kompletten installierten elektrotechnischen Anlagen incl. Einweisung von Nutzer bzw. Betreiber einschließlich erstellen eines Abnahme und Einweisungsprotokolls sowie einer Errichterbestätigung, dass die erstellte Anlage den geltenden Vorschriften und Regeln entspricht. Die Kosten für die Inbetriebnahme und Fachbauleiterabnahme sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Messprotokoll VDE: Die elektrische Anlage ist nach DIN VDE 0100 Teil 600 in ihrer neusten Fassung zu prüfen. Die Prüfung darf nur von einer erfahrenen Elektrofachkraft durchgeführt werden. Alle Stromkreise sind einzeln aufzuführen, mit Angabe des Zielortes, mit dem entsprechenden Schutzorgan, des Querschnitts der Leitung sowie aller sonstigen zur Beurteilung relevanter Daten. Auf Übereinstimmung mit den Verteilerplänen ist zu achten Die vom Auftragnehmer zu fertigenden Prüfprotokolle müssen enthalten: Isolationswiderstand Schleifenwiderstand / Kurzschlußströme Auslöseströme von Fehlerstromschutzschaltern Auslösezeiten von Fehlerstromschutzschaltern Widerstand des Schutzleiters Widerstand des Potenzialausgleiches Strom im N-Leiter bei Betrieb der Anlage unter Nennlast. Es sind die vom ZVEH vorgesehenen oder gleichwertige Protokolle zu verwenden. Die Protokolle sind vollständig auszufüllen, insbesondere die dem Messprojekt zuzuordnenden, Gebäudespezifischen Daten sind einzutragen bzw. anzukreuzen. Messprotokolle werden nur anerkannt, wenn sie vom Prüfer, Auftragnehmer und Auftraggeber unterschrieben sind. Die Kosten für das Meßprotokoll sind in die Einheitspreise mit einzurechnen. Die Schlussrechnung wird erst nach Vorlage der vollständigen Revisionsunterlagen bearbeitet Einsatz eines bauleitenden Monteurs, zusätzlich zum Fachbauleiter für die gesamte Ausführungsszeit. Vorlage aller vom EVU geforderten Unterlagen. Bei der Kalkulation sind Montagehöhen bis zu 10 m zu berücksichtigen. Die erforderlichen Gerüste, Leitern, Hubarbeitsbühnen und sonstigen Montagehilfen sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Herstellen von Schlitzen und Durchbrüchen für Leitungsinstallationen, Herstellen von Aussparungen von Verteiler im Mauerwerk und Leichtbauwänden sowie für Einbaugehäuse und Dosen sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Befestigungsmaterial und Zubehör, Schutzrohre mit Normrohrbogen für die ausgeschriebenen Leistungen entsprechend der Verlegeart sind in den Einheitspreisen enthalten. Hierzu gehören auch das Abdichten der Rohre u. Dosen vor dem Betonieren, sowie Stützkonstruktionen für die flexiblen Kunststoffpanzerrohre in Wandschalungen aus Armierungsstahl, sowie haltbare Befestigungen. Zuschnitt von Kabelrinnen und Installationskanälen auf die passenden Sonderlängen und auf die notwendigen Formstücke einschließlich schweren, haltbaren und zugelassenen Befestigungen. Verschnitt und zusätzliche Leitungslängen bei Anschlüssen und Verbindungen gemäß DIN 18382 sind in die Einheitspreise einzurechnen. Bezeichnungen an Verteilern, Kabeln und Klemmen in dauerhafter Form. Einstellen von Überstromauslösern (z.B. Motorschutzschaltern), auch bei bauseitiger Lieferung. Haftung für sämtliche Leistungen und Lieferungen des Auftragnehmers bis zur Übergabe des Gebäudes an den Auftraggeber. Bei bauseitigen Lieferungen geschieht der Gefahrübergang mit der Anlieferung der Waren. Der Auftragnehmer hat sich gegebenfalls durch eine eigene Versicherung gegen Schäden durch Diebstahl und Beschädigung, auch an Werkzeugen, zu schützen. Den Auftraggeber trifft diesbezüglich keine Sicherungspflicht. Änderungen und Ergänzungen, die bei der Abnahme verlangt werden, entsprechend der Fachvorschrift und den allgemein anerkannten Regeln der Technik, sowie das Vorhalten von Meßgeräten (wie Feldstärke, Lux-Meter, Isolationsmeßgerät usw.) bei der Abnahme. Rohstoffbedingte Materialpreisaufschläge für Installationsmaterial und Zulieferungen, sofern im Bauvertrag keine besondere Vereinbarung getroffen wird, sind enthalten. Es ist ein vollständiges, funktionierendes System mit allen erforderlichen Komponenten zu liefern, auch wenn nicht alle Positionen im LV enthalten sind. Der Auftragnehmer hat sich eigenverantwortlich mit den anderen Gewerken und der Bauleitung über die Trassenführungen abzustimmen. 1.2. Ausführungsbestimmungen - jeweils in der neuesten Fassung Vorschriften: VDE-Vorschriften, TAB-Vorschriften TKO der Telekom, DIN-Vorschriften UVV-Vorschriften, Berufsgenossenschaft VDI-Richtlinien, ABB- Bestimmungen Planungshandbuch für USAREUR- Unterkunftsgebäude Alle vorstehend genannten behördlichen Vorschriften, örtlichen Auflagen und Richtlinien der Versorgungsunternehmen sind in der jeweils neuesten Auflage zugrunde zulegen. 1.3. Ausführung Auf-Putz-Installationen mit NYM erfolgen ausschließlich im Kunststoff- rohr. Bei mehr als 3 Kabeln/Leitungen wird PVC Installationskanal verwendet Unterputz-Installationen an Wänden sind in Leitungsstärke plus Befestigungsmaterial einzufräsen, ebenso sämtliche Leitungen in Gipsdielen. Das Schließen von Schlitzen und Durchbrüchen erfolgt bauseits, solange die Installationsarbeiten innerhalb des Terminplanes der Bauleitung liegen. Zur Ausstattung von Verteilern gehören Bezeichnungen der Stromkreissicherungen und Schaltgeräten in dauerhafter, gut lesbarer Form, Stromkreisaufstellung und Übersichtsschaltbild mit Eintragungen der tatsächlichen Absicherungen und genauen Verwendungen in entsprechender Plantasche. Stahlteile müssen rostschutzbehandelt und entsprechend einzelner Beschreibungen lackiert sein. Türen dürfen keine vorstehenden Beschläge o.ä. aufweisen. Verteilungsgehäuse sind so anzubieten und auszuführen, daß für 20 % der Einbauten Platzreserve vorhanden ist; hinsichtlich der Einbauteile ist die TAB des zuständigen EVU's genau zu beachten (Art, Aufbau, Selektivität) Schaltermaterial wird nur von folgenden Herstellern akzeptiert: Busch- Jäger, Gira, Jung. Für Unterputzinstallation: weiss in quadratischer Form mit schraublosen Abdeckungen und breiten Wippen, Steckdosen in Schalterdosen eingeschraubt. Einbauhöhe über FFB sind den Projektplänen zu entnehmen. Wandabzweigdosen im Normalfall 20 cm unter der Decke genau über Schalter/ Steckdosen. Es sollten vorzugsweise Schalterabzweigdosen eingesetzt werden. Für Feuchtrauminstallation: in quadratischer Form als Wippenschalter, Gehäuse hellgrau, einschließlich Membraneinführungen oder Verschraubungen, komplett. Soweit alternativ andere gleichwertige Fabrikate angeboten werden, sind diese in separaten Schreiben unter Bezug auf die entsprechende Type zu beschreiben. Wird bei einer angebotenen Alternative kein Fabrikat genannt, sondern nur der Preis der Alternative eingetragen, so ist das ausgeschriebene Fabrikat zu liefern! 1.4. Fertiginstallation Meßprotokoll nach VDE 0100 Teil 600 sowie Prüfung und Auslösung der FI-Schutzschalter (Strom/Zeit) ist nach Abschluß der Installation durchzuführen und zu dokumentieren. Die Originale der Meßprotokolle sind der Bauherrschaft/ Bauleitung auszuhändigen. Leuchten sind in VDE-geprüfter Ausführung gefordert. Sie verstehen sich, wenn nicht ausdrücklich anders aufgeführt, als LED-Leuchten. Bruchversicherung und Transport frei Verwendungsstelle für eine betriebsfertige Leistung. Vor Lieferung von Beleuchtungskörpern ist das Einverständnis des Bauherrn mit den im LV vorgesehenen Typen einzuholen, eventuell nach Bemusterung und genauer Stückzahlaufnahme. Leuchten sind grundsätzlich, falls nicht gesondert aufgeführt, in Lichtfarbe 4000 K zu liefern. 1.5. Zusätze Vom jeweiligen Auftragnehmer sind grundsätzlich entstandene Abfälle und Verpackungen zu entfernen und zu entsorgen. Vom Auftragnehmer anfallender Bauschutt geht in dessen Eigentum über und ist ordnungsgemäss zu entsorgen. 2. Technische Erläuterungen Dieses LV umfasst die Elektroinstallation für die komplette Elektroinstallation: 5 MFH + 7 RH mit gemeinsamer Tiefgarage Ringstraße 2 17WE Ringstraße 2/1 17WE Ringstraße 2/2 7WE Ringstraße 2/3 14WE Ringstraße 2/4 9WE Ringstraße 4-4/6 Reihenhäuser je 1WE Der Ring- und Fundamenterder mit äußerer Blitzschutzanlage wurde sep. ausgeschrieben und vergeben. Im Gebäude gibt es entsprechende Erdungsfestpunkte die auch zeitlich die Schnittstelle der Gewerke bilden. 3. Installation Die Installation erstreckt sich auf die allgemeine Installation nach VDE 0100, die Installation der Aussenbeleuchtung, sowie auf die haustechnischen Anlagen von Heizung, Sanitär wie, z.B. Heizungsanlage, Pumpen... Die Installation erfolgt grundsätzlich mit Mantelleitungen NYM oder in Beton eingelegten NYY- Kabeln Die Elektroinstallation wird nach den VDE- EVU und DB-Telekom Vorschriften und den vorliegenden Elektro-Installationsplänen ausgeführt. Der Zählerplatz befindet sich im UG, im Elektroraum. Für das Fernsehen ist zunächst das Breitband-Netz des örtlichen Kabelnetzbetreibers vorgesehen. TN-S Netz: Es wird ein "sauberes" TN-S-Netz aufgebaut. Der PEN wird so nah wie möglich beim Hausanschluß in PE und N aufgetrennt. Danach sind keine Verbindungen PE-N zulässig. Die Zuleitung der Wohnungs- verteiler ist verbindlich 5-adrig auszuführen. Auf die saubere Trennung von PE und N ist vor allem auch bei beigestellten Geräten von anderen Gewerken (Heizung, Lüftung..) zu achten.
Vorbemerkungen
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VORSCHRIFTEN ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VORSCHRIFTEN Niederspannungsinstallationen Zu den in DIN 18 299 aufgeführten Nebenleistungen ohne Vergütung zählen auch: - Werkstattzeichnungen, Übersichts-, Belegungs- bzw. Stromlaufpläne für eigene Fertigung und Disposition von erforderlichen Zulieferungen. Übergabe an den Planer in 2facher Fertigung zum Erhalt des Freigabevermerks, ohne den keine Ausführung erfolgen darf. - Teilnahme an festgelegten Baubesprechungen, Koordinationsgesprächen, Abnahmeverhandlungen usw. nebst Protokollierung der Ergebnisse. - Erforderlicher Schriftverkehr mit dem Auftraggeber und dessen Erfüllungsgehilfen sowie Dritten. - Ermittlung der tatsächlichen Stückzahlen, Kabellängen usw. entsprechend den Verhältnissen an Ort und Stelle und aufgrund geführter Verhandlungen. Weitere Grundlagen sind die VDE-Bestimmungen 0 107, 0108 und 0 800. Daneben gelten zusätzlich zu den VDE- und DIN-Normen, FTZ-Bestimmungen, Technischen Anschlußbedingungen (TAB) und Ausführungsrichtlinien der VDEW bzw. des EVU und der Telekom: die Gesetze, Verordnungen und Erlasse des Bundes bzw. der Landesministerien, z.B. Versammlungsstättenverordnung und Elt-Verordnung, Gesetz über technische Betriebsmittel (Maschinen- schutzgesetz), VdS-Richtlinien usw.; die Bestimmungen der Baugenehmigung in Verbindung mit der Landesbauordordnung die Unfallverhütungsvorschriften und Bestimmungen (VBG) der Berufsgenossenschaften und der Gewerbeaufsichtsämter;die Beachtung der Gefahrstoffverordnung. Unterweisung Als Voraussetzung für die Unterweisung des Bedienungspersonals gilt u.a. die Bezeichnung bzw. Beschriftung aller wesentlichen Teile (auch Verteilerfelder), Abgänge, Schalt- und Überstromschutzorgane, Schutzschalter, Klemmen, Leisten und Bedienungselemente. Bezeichnungsschilder sind mind. aus graviertem Zweischicht-Astralon herzustellen. Über personenbezogene Einweisungen ist ein Teilnehmerprotokoll mit Unterschriften vorzulegen. Bei bestehendem Schichtdienst sind Einweisungen 2 mal vorzunehmen. Sonstige Leistungen Leerrohre sind mit Zugdrähten zu versehen. Geschoßübergreifende bzw. Raumübergreifende Elektrorohre sind an ihren Enden Luft und Rauchdicht zu verschließen. Hierzu gehören auch diesbezügliche Arbeiten zum Einsetzen von Dosen für Installationsgeräte bzw. Abzweigdosen und - kästen. Nebenleistungen sind auch die Ausführung von Schlitzen und Durchbrüchen in Mauerwerk bis 24 cm Dicke sowie die Nachbearbeitung von bauseitigen Wand- und Deckendurchbrüchen in Beton. Dübel müssen hinsichtlich Ausführung und Tragkraft für den jeweiligen Verwendungszweck und Verwendungsstelle geeignet und zugelassen sein. Aufmaß Die Ermittlung der erbrachten Leistungen ist nach Absprache raum-, stockwerksweise oder nach Stromkreisen vorzunehmen. Das Aufmaß für örtlich zu messende Leistungen erfolgt unentgeltlich. Die Meßurkunde stellt der Auftragnehmer auf seine Kosten in leicht prüfbarer Form gemäß den Aufgliederungen der Angebotspositionen auf. Abänderungen in Positionen sind durch besonderen Hinweis kenntlich zu machen (z.B. Index). Die Einzelpreise sind Bestandteil des Leistungsverzeichnisses und immer anzugeben, auch wenn im einzelnen Fall keine Massen eingesetzt sind. Ausführung und Konstruktion von Verteilungen Der allgemeine Aufbau und die Ausführung der Verteilungen hat den nachfolgend aufgeführten Vorschriften und Ausführungsbestimmungen zu entsprechen. Allseits gekapseltes Niederspannungs- Schaltanlagensystem in Schrankbauweise, schutzisoliert gemäß DIN 40 014, als fabrikfertige Schaltgerätekombination (TSK) nach VDE 0660, Teil 500/ 11.84 IEC 439-1.) Der Nachweis über die TSK- gerechte Fertigung der Schaltanlage ist im Angebotsstadium durch Prüfzertifikate zu belegen. Bei Ausführung nach PTSK ist der Nachweis gem. VDE 0660, Teil 500, Abschnitt 8,Tabelle VII und Anhang R (Einhaltung der Grenzübertemperatur) rechnerisch nachzuweisen und durch Unterlagen mit den Aufbauzeichnungen vorzulegen. Sonderbau und Errichtung von Schaltanlagen nach VDE 0100 sind nicht zulässig. Ausführung im Bereich TSK vorwiegend als Standverteiler, im Bereich FIV als Stand- und Wandverteiler. Die Bestimmungen VDE 0660, Teil 500, sind für isolierstoffgekapselte Schaltanlagen und Verteilungen (in Kombinationsbauweise aus Einzelgehäusen) ebenso gültig und dementsprechend anzuwenden. Der Auftragnehmer (Bieter) hat den Nachweis über die TSK- gerechte Fertigung der Schaltanlagen und Verteilungen durch Prüfprotokolle über abgelegte Typ- und Stückprüfungen zu führen. Gehäuse mit Rückwand, Rahmenkonstruktion, Höhen- und Breitenprofile aus wartungsfreiem stabilem Material, Kunststoffteile halogenfrei, schwer entflammbar, selbstlöschend und nichttropfend nach VDE 0304, T 3/5.70, Stufe IIb. Berührungsschutzabdeckungen aus glasfaserverstärktem Polyester. Der mechanische Aufbau muß im Rastermaß 250 mm nach DIN 43 660 erfolgen und die Möglichkeit zum Einsatz von konventioneller oder Modultechnik besitzen. Verkleidungsteile, wie Türen und Berührungsschutzabdeckungen, müssen systemangepaßt sein, Blech- oder Aluteile chromatiert oder farbbehandelt. Türen in stabiler und verwindungsfreier Ausführung mit innenliegenden Scharnieren und Schließvorrichtungen nach Wahl der Bauleitung. Türöffnungswinkel mind. 120°. Innenliegende Berührungsschutzabdeckungen in sinnvoller Unterteilung ausgeführt (dem heutigen Stand der Technik entsprechend) als schutzisolierte Kunststoffabdeckungen. In jedem Anlagenteil muß eine Platzreserve von 20 % zuzüglich Klemmenraum vorgesehen werden. Im Klemmenraum sind Profile (galvanisch oberflächenvergütet) für Leitungsbefestigungen sowie für Klemmen einzubauen. Jede Leitung ist mindestens einmal zu befestigen. Der Einschleif- bzw. Klemmenraum ist der gesamten Anlagenhöhe anzupassen und ausreichend großzügig zu dimensionieren, so daß eine geordnete Leitungseinführung, auch bei Erweiterungen bzw. Umbauten, möglich ist. Es sind entweder die Klemmleisten in verschiedenen Höhen gestaffelt einzubauen oder Kabelkanäle als Rangiersystem zwischen den Klemmleisten vorzusehen Die Anordnung bzw. Aufteilung der Klemmen ist wie folgt vorzunehmen: Klemmen L1 - L2 - L3 N-Trennklemme PE- Klemme (jeweils klar ersichtlich dem Stromkreis zugeordnet VDE 0108-). Bei Reihenklemmen sowie bei Einsatz von PE-/ PA-/N- Schienen (große Querschnitte) ist unbedingt darauf zu achten, daß unter jeder Anschlußschraube nur ein Draht befestigt wird. Sammelschienensysteme aus Flachkupfer mit den Außenleitern L1 - L2 - L3, der Neutralleiterschiene - N und der Schutzleiterschiene - PE, jeweils mit Bezeichnung entsprechend VDE und IEC. Das Schienensystem ist in Bezug auf Nennstromstärke sowie auf thermische und dynamische Kurzschlußfestigkeit entsprechend dem Einspeise-Hauptschalter bzw. der Trafoleistung auszulegen. Die Verdrahtung innerhalb der TSK- Verteilungen hat nach VDE 0100 30/40/41 sowie VDE 0660 T 500 zu erfolgen. Die Farbkennzeichnung, spez. PE/ N, ist besonders zu beachten. Für die Verdrahtung zwischen Einbaugeräten und Klemmenräumen ist in jedem Falle eine exakt geführte Verdrahtungsart, z.B. Drahthaltebügel, Verdrahtungsrahmen usw. zu wählen. Alle Einbaugeräte sind entsprechend IEC und DIN 40 719 zu bezeichnen. Alle kommenden und abgehenden Leitungen und Kabel sind dauerhaft zu beschriften und in die Revisionszeichnungen und -pläne einzutragen. ISO-Reihenklemmen sind mit bedruckten Bezeichnungsschildern zu versehen. Die Verwendung von Haftstreifen oder ähnlichen Bezeichnungshilfsmitteln wird grundsätzlich nicht anerkannt. Alle Geräte, wie Schütze, Relais, Transformatoren usw. sind schwingungsfrei und geräuschdämpfend zu montieren. Im Rahmen seiner Gewährleistung ist der Bieter dafür haftbar, daß alle mit Spulen ausgerüsteten Geräte während dieser Zeit brummfrei sind. Die Anschlußklemmen aller Geräte müssen berührungssicher nach VBG 4 sein, Geräte, die in Türen und Frontplatten eingebaut sind, müssen rückseitig berührungssicher abgedeckt werden. Über die Transport- und Montageverhältnisse hat sich der Bieter zu informieren bzw. er ist gehalten, die Baupläne einzusehen. Alle mit dem Aufbau der Verteilung zusammenhängenden Maße sind am Montageort in eigener Verantwortung zu nehmen. Vor Anfertigung der Verteilungen und Steuertafeln sind die Größen derselben hinsichtlich Bestückung und Abmessungen am Bau nochmals zu überprüfen. Die Ausführungszeichnungen (Aufbau- und Stromlaufpläne) sind dem planenden Ing. Büro vor Anfertigung der Verteilungen und Steuertafeln als Konstruktionszeichnungen zur Genehmigung vorzulegen. Einbaufelder der Fernmeldetechnik sind gegen netzspannungsführende Einbaufelder horizontal und vertikal abzuschotten. Leitungen zu den Fernmeldefeldern dürfen nicht durch den Klemmraum der Netzspannungsseite geführt werden. Zu den Anlagen der Fernmeldetechnik gehören auch Antennenanlagen, Sprechanlagen Lichtrufanlagen, Anlagen der Gebäudeleittechnik sowie der Datentechnik u.ä.
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VORSCHRIFTEN
Vorbedingungen Kalkulation: Innerhalb des Angebotes sind Einbauteile als Positionen gesondert von den Verteiler-Leergehäusen auch der Steuertafeln und Isolierstoffverteilungen aufgeführt. Die Summe der Material- und Lohnkosten für Einbauteile und Leergehäuse muß - angewandt auf die jeweilige Verteilung - den Gesamtbetrag für deren betriebsfertige Lieferung und Montage ergeben. 1. Leergehäuse In die Materialkosten sind einzukalkulieren: fertig lackiertes Gehäuse mit den erforderlichen Flanschplatten, Kabelabfangschienen samt Schellen, Feldabdeckungen samt Blindstreifen, Abschottungen, Kabelkanäle, Hilfskonstruktionen, Montageschienen und -bleche usw., zur Aufnahme der aufgeführten Einzelteile, eventuelle Farbwünsche der äußeren Teile nach Wahl der Bauleitung oder des Architekten, die gesamte Werkstattmontage einschl. Konstruktionsplänen, alle erforderlichen Zubehörteile, wie z.B. Schlüssel, Bedienungsgriffe für NH-Sicherungen, Bezeichnungs- Schilder, Plantaschen usw., Fracht-, Verpackungs- und Transportkosten in Einzelfeldern bis zur Verwendungsstelle auf Abruf. In die Lohnkosten sind einzukalkulieren: Zusammenbau, Aufstellen oder Anbringen an dem Verwendungsort einschl. des Klein- und Befestigungsmaterials, erfahrungsgemäß erforderlich werdende Nach und Ausbesserungsarbeiten, Funktionsprüfung sowie Reinigung zur Abnahmeprüfung. 2. Einbauteile In die Materialkosten sind einzukalkulieren: Lieferung des Gerätes bzw. Einzelteils, betriebsfertiger Einbau in das Gehäuse in der Werkstatt (in geringem Umfang evtl. auch auf der Baustelle einschl. Befestigungs-, Isolier- und Kleinmaterial sowie Ausschnitt in der Frontplatte nach Bedarf, erforderliche NH- und Schraubsicherungseinsätze, Paßschrauben, Schraubkappen usw., erforderliche Sammel-, N-, PE- und PA- Schienen nach Bedarf, anteilig, Anschlußschienen bzw. Verdrahtungen innerhalb der Verteilungen bis zu den Abgangsklemmen, bei Geräten an Fronttüren mit flexibler Leitung einschl. Verdrahtungskanälen nach Bedarf, Beschriftung aller Schaltgeräte, wie Schütze, Relais, Sicherungen, Sicherungsautomaten, Erstellung aller für die Prüfung und Genehmigung notwendigen Zeichnungen, alle erforderlichen Bauangaben und -zeichnungen für Aussparungen, Bodenkanäle, Fundamente usw., Erstellung von Revisionsplänen in 3facher Fertigung als Schwarzpausen (DIN A3) sowie DIN A4-Gerätelisten pro Schaltfeld, mit Aufnahme sämtlicher elektrischer Daten, Fabrikate, Typen usw., in 3facher Fertigung als Schwarzpausen, in Ordnern. 3. Reihenklemmen In die Materialkosten sind einzukalkulieren: Lieferung einschl. anteiliger Befestigungsschiene, Schotten, Brücken, Endböcke, N-/PE-/PA- Schienen nach Bedarf, Einbau in Verteilungen, Steuertafeln, Rangierverteiler und Isolierstoffgehäuse, Es können Schraub- oder Steckklemmen verwendet werden. Erstellung von Klemmenbelegungsplänen und Übertragung in Revisionspläne (Ziff. 2.), Klemmenbezeichnung Schwachstromleisten sind fachgerecht zu beschalten und bezeichnen; Spitzverbindungen sind verboten. In die Lohnkosten sind einzukalkulieren: Einführen, Abfangen, Abmanteln und Anschließen der ankommenden bzw. abgehenden Kabel und Leitungen sowie Prüfen und Beschriften. Angebotenes Fabrikat der Gehäuse: ..................... Ausführende Firma für die Werkstattfertigung: ......... Kabel- und Leitungsverlegung, Rohre und Dosen Die Kabel u. Leitungen sind sauber ausgerichtet und unter Beachtung der geltenden Richtlinien zu verlegen Installationszonen sind zu beachten. Vor Bestellung der Kabel und Leitungen sind die genauen Längen und die Dimensionierung zu prüfen und die Längen an Ort und Stelle auszumessen (nach endgültiger Klärung der Leitungstrassen mit der Bauleitung). Die Kabel sind ungemufft zu verlegen. Die eingesetzten Preise verstehen sich für die Lieferung: Kabel u. Leitungen frei Verwendungsstelle einschl. Verpackung sowie anteil. Befestigungsmaterial, wie Schrauben, Dübel, Anreihschellen usw. für die Montage in einer der nachfolgend aufgeführten zwei Verlegungsarten: Verlegungsart a: Einlegen in Kabelrinnen, Leitungsträger, Installationskanäle, Zwischenböden, Bodenkanäle, Kabelgraben u.ä. einschl. Befestigungsmaterial, wie Kabelbinder u.ä. oder Einziehen in vorhandene Rohre, Kabelformsteine, Unterflurkanäle u.ä. oder Verlegung in Zwischendecken / Montagewänden einschl. Befestigungsmaterial, wie Kabelbügel, Sammelhalterungen, Kabelbinder, Durchführungstüllen u.ä. oder Verlegung im Putz an Wänden und Decken (ohne Schlitzen) einschl. Befestigungsmaterial, wie Nagelschellen, Kabelbügel u.ä. oder Verlegung innerhalb Betonschalungen. Verlegungsart b: Verlegung an Decken und Wänden oder vorh. Steigtrassen einschl. Befestigungsmaterial, wie Bügelschellen mit Wannen, Schnellverlegungs- oder Anreihschellen, samt anteiliger Anker- oder Profilschiene einschließlich Platzreserve Schraub- oder Klebeschellen u.ä. oder Verlegung unter Putz einschl. Schlagen von Schlitzen in Mauerwerk. Der Abstand bei Installationen durch Brandabschnittswände und -Decken muss zwischen Haustechnikgewerken und der Elektroinstallation mindestens 20 cm betragen. Die gesamte Anlage ist nach VDE 0 100 Teil 540 und VDE 0 108 mit besonderem, nicht stromführendem Schutzleiter zu verlegen. Außerdem ist für medizinisch-genutzte Räume VDE 0 107 zu beachten. An tragenden Wänden und Decken darf nur mit Genehmigung der Bauleitung gestemmt werden. Schräges Kreuzen von Wänden ist verboten. Decken- und Wandauslässe müssen von Zug entlastet und so lang sein, daß ein Anschluß der Stromverbraucher ohne zusätzliche Klemmstelle möglich ist. In Verteilungen darf nur von oben und unten eingefahren werden. Auf eine übersichtliche Leitungsführung zum und im Verteiler ist zu achten. Von Leitungen der Sicherheitsbeleuchtung ist der nach VDE 0108 erforderliche Abstand einzuhalten. Zur Einsparung von Leitungen ist die Verwendung von Schalter-/ Klemmdosen ausdrücklich zugelassen. Auch Leuchtenabzweigdosen sind zugelassen. Bei der Verwendung von Abzweigdosen sind ausschließlich Verbindungsdosen nach DIN VDE 0606-1 zugelassen Bei Einlegearbeiten wird der Unternehmer 24 Stunden vor dem Betoniervorgang seitens der Bauleitung verständigt. Er hat seine Leistungen so zu erbringen, dass der Arbeitsablauf an der Baustelle nicht behindert ist. Ein mehrmaliges Anfahren der Baustelle für Einlegearbeiten ist in die Einheitspreise einzukalkulieren. Zusätzliche Anfahrten, die nicht durch Dritte verschuldet wurden, werden nicht zusätzlich vergütet. Eine eigenverantwortliche Abstimmung mit dem Rohbauunternehmer wird vorausgesetzt. Bei der Rohrverlegung ist ein Mischpreis zu kalkulieren. Bei parallel auf dem Boden verlegten Rohren ist durch Einhalten eines Abstandes zu gewährleisten, daß der Estrich oder Ausgleichsbeton zwischen die Rohre eindringen kann und ein guter Verband mit dem Rohfußboden entsteht Normalbogen sind im Meterpreis einzukalkulieren und werden nicht besonders vergütet. Installationen auf dem Rohfußboden sind vor der Ausführung immer mit der Bauleitung abzustimmen bzw. von dieser genehmigen zu lassen. Zwischen starrem und flexiblem Rohr wird preislich nicht unterschieden. Die Verwendung von flexiblem Rohr erfolgt auf eigene Gefahr und keinesfalls an Stellen, wo dieses mechanischen Beschädigungen ausgesetzt ist. Besondere Hinweise für Mantelleitungs- Montage, bzw. Schwachstrom- Innenleitungen: a) Die Verlegung hat geradlinig und winkelgerecht innerhalb der in DIN 18015 Teil 3 aufgeführten Zonen zu erfolgen. b) Bei Verlegen unter Putz mehrerer parallel laufender Leitungen ist so viel Abstand untereinander einzuhalten, daß der Putz gut an der Wand haften kann. c) An den mechanischer Beschädigung ausgesetzten Stellen sind Schutzrohre vorzusehen. Für die Montage von Dosen gilt: a) Die Dosen sind putz- und fliesenbündig zu setzen. b) An gefliesten Wänden ist Gips zur Befestigung von Dosen nicht zugelassen. c) An gefliesten Wänden sind Einzeldosen und Dosenkombinationen ins Fliesenkreuz zu setzen. Dabei ist das Rohr oder die Leitung zunächst bis zur späteren Montagestelle zu verlegen. Der Fliesenleger läßt 4 - 6 Fliesen fehlen, so daß der Unternehmer die Dosen entsprechend den Fliesenfugen genau versetzen kann. Der erforderl. Mehraufwand wird vergütet. d) Steckdoseneinsätze dürfen nur mit Schrauben, nicht mit Krallen, befestigt werden. e) Unterputzdosen sind mit Putzdeckeln zu versehen das freilegen der Unterputzdosen erfolgt durch das Putzgewerk Brandabschottungen Alle Abschottungen sind nach DIN 4102 in der Feuerwiderstandsklasse S 90 auszuführen. Es dürfen nur Systeme verwendet werden, welche eine bauaufsichtliche Zulassung haben. Vor der Ausführung sind Prüfzeugnisse, Zulassungen und Details vorzulegen. Für die Ausführung der Arbeiten sind die Herstellerangaben und Ausführungs- vorschriften unbedingt einzuhalten. Kabel und Leitungen sind beidseitig vor der Durchdringung zu bündeln, mit Zugentlastung zu befestigen, lagenweise mit Schottungsmaterial zu verdichten und sauber abzuglätten sowie vor und hinter der Durchdringung ca. 20 cm mit Spezialbeschichtung abzuspritzen. Bei den Abschottungen muss jederzeit eine Nachinstallation möglich sein. In den Aussparungen der Gipskarton- Ständerwände ist bereits umlaufend ein C-Profil montiert. Wird beim gewählten System eine Beplankung der Laibungsfläche erforderlich, so ist diese in die Einheitspreise einzurechnen. Eine gesonderte Vergütung erfolgt nicht. Nach Fertigstellung der Abschottungen sind vorschriftsgemäße Kennzeichnungsschilder gut sichtbar anzubringen. Die Kosten hierfür sind mit den Einheitspreisen abgegolten. Nachfolgend aufgeführte Positionen umfassen die gesamte Leistung, d.h. Lieferung aller Materialien, deren Transport zur und auf die Baustelle, sowie alle notwendigen Montagearbeiten im Werk oder auf der Baustelle in fertiger, fach- und sachgerechter, dem Stand der Technik entsprechenden Ausführung. Die Abnahmeprüfung der Brandschottungen erfolgt durch einen vom Bauherrn beauftragten Sachverständigen. Die Ausführung dieses Titels soll einer Fachfirma mit entsprechender Zulassung übertragen werden. Die zeitliche Koordination mit den eigenen Installationen, sowie der nachfolgenden Ausbaugewerke verbleibt jedoch verantwortlich beim Auftragnehmer. Ausführende Firma: .................................... ............................................
Vorbedingungen
Baustromversorgung und Baubeleuchtung Baustromversorgung und Baubeleuchtung Es gelten zusätzlich die Technischen Anschlußbedingungen für Stromversorgung von Baustellen, DIN / VDE 0100, Teil 704. Die Baustromversorgung umfaßt die Vorhaltung einer Baustrom- verteilung samt Unterverteilungen mit Steckdosen je Geschoß und Bauabschnitt sowie die Beleuchtung der Verkehrswege. Die Einspeisung erfolgt ab Bereichsverteilung. Das Material und seine Ausführungsart sind im nachfolgenden Text beschrieben. Bei der Kalkulation ist zu berücksichtigen: a) Lieferung der Verteilungen, Geräte und Apparaturen in betriebssicherem Zustand. Vorhalten der beschriebenen Gegenstände, hierzu gehört eine regelmäßige Überprüfung auf den betriebssicheren Zustand, welche in der entsprechenden Position "Wartung der Anlage" preislich erfaßt ist. b) Montage der Gegenstände und Leitungen unfall- und betriebssicher nach den einschlägigen Bestimmungen einschließlich späterem Abbauen und Abtransportieren von der Baustelle. Bei Wiedermontage der Materialien in anderen Bauabschnitten werden die Positionen für Montage entsprechend wiederholt zur Abrechnung verwendet. Beleuchtungskörper Die Beleuchtungskörper müssen den VDE-Bestimmungen entsprechen, das VDE-Zeichen tragen und mit Typenschild ausgerüstet ist, mit Angaben über - Hersteller und Typennummer der Leuchte - Schutzart, für die das VDE-Zeichen erteilt wurde, - Leistungsaufnahme (Watt), Spannung (Volt), Frequenz (Hz), Alle angebotenen Leuchten müssen anschlußfertig verdrahtet sein sowie mit eingebautem, PCB- freiem Kondensator (mit VDE- und F-Zeichen) ausgerüstet sein. Die Verdrahtung muß aus hitzebeständiger Leitung hergestellt sein. Durchgangsverdrahtungen müssen VDE 0100 entsprechen. Alle Leuchten müssen zusätzlich zum VDE-Zeichen das F- Zeichen tragen. Die "F"-Ausführung muß auf einem Hinweisschild in der Leuchte vom Hersteller bestätigt sein. Unter "Montage" bzw. "Lohn" wird ein Mittelpreis für alle vorkommenden Befestigungsarten verstanden Die Montage ist im Zuge des Baufortschritts auf Anordnung der Bauleitung vorzunehmen.
Baustromversorgung und Baubeleuchtung
Vom Auftragnehmer anfallender Bauschutt geht in das Eigentum des Auftragnehmers über. Der Bauschutt ist wöchentlich oder auf Aufforderung der Bauleitung zu entsorgen. Dabei sind die gesetzlichen Richtlinien der Abfallentsorgung zu beachten. Die Baustelle ist in besenreinem Zustand zu halten. Kommt der Auftragnehmer einer einmaligen Aufforderung der Bauleitung zur Baustellenreinigung nicht nach, so kann die Bauleitung die Baureinigung durch Dritte auf Kosten des Auftragnehmers durchführen lassen.
Vom Auftragnehmer anfallender Bauschutt geht in das Eigentum des Auftragnehmers über.
Sicherheit Den Anordnungen des vom Bauherrn beauftragten Sicherheitskoordinators ist Folge zu leisten. Die auf der Baustelle aushängenden Bestimmungen des SIGE Plans sind zu beachten.
Sicherheit
01 DGNB
01
DGNB
01.01 DGNB
01.01
DGNB
02 Elektrotechnik
02
Elektrotechnik
02.01 Hausanschlusskästen
02.01
Hausanschlusskästen
02.02 Zählerplätze mit EHZ Bauhöhe 1100 mm Tiefe 205 mm
02.02
Zählerplätze mit EHZ Bauhöhe 1100 mm Tiefe 205 mm
02.03 Unterverteilungen
02.03
Unterverteilungen
02.04 Überspannungsschutz
02.04
Überspannungsschutz
02.05 Einlegearbeiten
02.05
Einlegearbeiten
02.06 Verlegesysteme
02.06
Verlegesysteme
02.07 Kabel und Leitungen
02.07
Kabel und Leitungen
02.08 Potentialausgleich
02.08
Potentialausgleich
02.09 Installationsgeräte
02.09
Installationsgeräte
02.10 Beleuchtung
02.10
Beleuchtung
02.11 Sicherheitsbeleuchtung mit Einzelbatterieleuchten
02.11
Sicherheitsbeleuchtung mit Einzelbatterieleuchten
02.12 Bohrungen und Durchbrüche
02.12
Bohrungen und Durchbrüche
02.13 Brandschottungen
02.13
Brandschottungen
02.14 Baustromversorgung und Baubeleuchtung
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Baustromversorgung und Baubeleuchtung
02.15 Anschlußarbeiten
02.15
Anschlußarbeiten
02.16 Steuerung Fußbodenheizung
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Steuerung Fußbodenheizung
02.17 Heimrauchmelder nach DIN 14604
02.17
Heimrauchmelder nach DIN 14604
02.18 Türsprechanlage
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Türsprechanlage
02.19 Telefon Datennetze
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Telefon Datennetze
02.20 RWA-Anlage
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RWA-Anlage
02.21 Elektromobilität
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Elektromobilität
02.22 PV-Anlagen
02.22
PV-Anlagen
03 Sonstiges
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Sonstiges
03.01 Regiearbeiten
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Regiearbeiten
03.02 Abnahmen
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Abnahmen

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