Putzarbeiten
Neubau Kita Geesthacht
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Baubeschreibung Baubeschreibung Besichtigung der Baustelle Die Besichtigung der Baustelle ist vor Abgabe eines Angebotes möglich. Ein Besichtigungstermin ist über die Ahlers Planungsgesellschaft mbH zu vereinbaren: Tel +49 40 739 227 0 oder per Mail: a.voss@ahlers-planer.de Angaben zum Bauvorhaben Name und Anschrift des Auftraggebers: Katholische Pfarrei Heilige Elisabeth Reinbeker Weg 8 21029 Hamburg Beschreibung des Bauvorhabens: Anbau eines 2-geschossigen Kindergartengebäudes an das Hauptgebäude Mit der Sicherheits- und Gesundheitskoordination wurde beauftragt: Ing.-Büro Schierenbeck Vorgaben aus dem SiGe-Plan: Die Anmeldung und Überwachung erfolgt durch das Ing.-Büro Schierenbeck Alle Auftagnehmer haben entsprechend Ihrer Arbeiten einschl. aller Nachweise eigenverantwortlich und selbstständig dem SIGEKO gegenüber anzumelden. Durch den SiGeKo wird eine Baustellenordnung vor Baubeginn übergeben. Die Ausführungszeichnungen sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt und bei der Kalkulation zwingend zu berücksichtigen. Arbeiten anderer Unternehmer auf der Baustelle: Während der Ausführung sind auch andere Gewerke im Auftrag des Bauherrn an der Baustelle tätig. Art und Umfang von Leistungen zur Unfallverhütung und zum Gesundheitsschutz für Mitarbeiter anderer Unternehmen:  Entsprechende Regelungen werden durch den SIGEKO koordiniert. Angaben zur Örtlichkeit Anschrift der Baustelle: 21052 Geesthacht, Hugo-Otto-Zimmer-Str. 22 Lage des Grundstücks: Die Baustelle befindet sich im Ortskern von Geesthacht in der Hugo-Otto-Zimmer Straße. 22 in 21502 Geesthacht nahe der Schule Silberberg sowie des Sportplatzes Düneberg in einer 30-km/h-Zone eines Wohngebietes. Für das Befahren mit schweren Fahrzeugen ist durch den jeweiliegen Auftragnehmer eine entsprechende Genehmigung bei der Behörde zu erwirken. Baukörper: An das Bauvorhaben grenzen folgende Bebauungen an: Das Gebäude auf der rechten Seite wurde bereits abgebrochen, mit einer Baustraße versehen und dient als Stellfläche für Handwerkerfahrzeuge. Im vorderen Bereich steht das Bestandgebäude, an dem über einen Verbindungsgang angebaut werden soll. Anzahl und Höhe der geplanten Geschosse:  Das Gebäude besteht aus Erdgeschoss und einem Obergeschoss sowie einem Verbindungsgang zum vorderen Hauptgebäude. Anzahl und Höhe der Bestandsgeschosse: Das Bestandsgebäude besteht aus einem Kellergeschoss, einem Erdgeschoss sowie einem Obergeschoss und einem nicht ausgebauten Dachraum. Termine und Fristen Vorgesehener Beginn der Baumaßnahme: Jan. 2025 Geplante Dauer der Baumaßnahme: 8 Monate Vorgesehener Beginn der Arbeiten: Jan. 2025 Geplante Dauer der Arbeiten: ca. 3 Monate Rohbau, + weiterer Ausbau siehe hierzu auch den beigefügten Bauzeitenplan. Angaben zur Baustelle Baugrund Bodenverhältnisse:  siehe hierzu das beigefügte Bodengutachten.   Sondergründungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen Grundwasserspiegel:  liegt deutlich unter dem Baugrund Lage und Transportwege Die Baustelleneinrichtung ist wie folgt geplant: Zufahrtmöglichkeiten:  Breite: ca. 3,50 m  Höhe: keine Begrenzung  Tragfähigkeit: die Baustraße ist ca. für 30 t ausgelegt,   was aber vor Nutzung eigenverantwortlich zu prüfen ist.  Weitere Angaben, Einschränkungen:   Stellflächen für Handwerkerfahrzeuge sind im Baustellenbereich begrenzt möglich. Für den Verkehr freizuhaltende Flächen:  Der Bereich vor dem Kindergarten in der Hugo-Otto-Zimmer Str. ist nach   Möglichkeiten während der Bringe- und Abholzeiten freizuhalten Transportwege für Transport der Baustoffe auf der Baustelle:  siehe beigefügte Pläne und BE-Plan Transportmittel für Transport der Baustoffe auf der Baustelle:  Lastenaufzug - nutzbare Breite: kein Aufzug  Baukran - max. zulässige Belastung: eventuell durch den Rohbauer  Weitere Angaben, Einschränkungen: ansonsten ist kein Baukran vorgesehen Sonstige Baustelleneinrichtung Geräte/Einrichtungen anderer Unternehmer:  Bauwagen oder auch BE-Container können im begrenzten Maße nach  Rücksprache aufgestellt werden Ver- und Entsorgungsleitungsanschlüsse für:  Wasser:  Bauwasseranschluss über Zwischenzähler aus dem Haupthaus  Strom:  Baustromverteiler aus dem Haupthaus  Abwasser: für den Neubau noch nichtvorhanden Der Verbrauch von Baustrom und Bauwasser werden anteilig der Abrechnungsummen der AN in Abzug gebracht. Art / Lage der Lagerplätze:  Lagermöglichkeiten nach Absprache im Bereich der Baustellenzufahrt möglich Sonstige Angaben zur Baustelle Schutz vorhandenen Bewuchses: Bäume und Pflanzbestand werden durch den AN Rohbau geschützt. Beschädigung von Schutz und Pflanzbeständen sind zu vermeiden. Schutz vorhandener Einrichtungen oder Bauteile (Art und Umfang): Vorh. Zäune sind von Beschädigungen freizuhalten. Hindernisse im Erdreich: (EIGENE ANGABEN) Das Grundstück wurde auf vermutete Kampfmittel untersucht. Angaben zur Ausführung Es bestehen folgende besondere Anforderungen an die Bauausführung:  Erhöhte Anforderungen an die Bautoleranzen: gem. DIN  Erhöhte Anforderungen an den Schallschutz: gem. DIN  Erhöhte Anforderungen zur Luftdichtheit: gem. GEG Weitere Angaben zur Ausführung: ein Blower-Door-Test wird durchgeführt Entsorgung von Abfall nach DIN 18299 Die Entsorgung von Abfall nach den Abschnitten 4.1.11 und 4.1.12 ATV DIN 18299 hat umgehend, spätestens täglich zum Abschluss der jeweiligen Arbeiten, zu erfolgen. Alternativ zum Abfahren ist das Entsorgen in geeignete, auf der Baustelle lagernde Abfalltransportbehälter des Auftragnehmers zulässig. Es obliegt in diesem Fall dem jeweiligen Auftragnehmer selber dafür zu sorgen, dass keine Unbefugten Abfälle in diese Behälter füllen. Vom Auftraggeber werden keine Container bereitgestellt.
Baubeschreibung
Besondere Vertragsbedingungen Besondere Vertragsbedingungen Bitte beachten Sie die Vereinbarungen in den beigefügten Bauverträgen des Erzbistums. Ansonsten gilt die VOB in der gültigen Fassung
Besondere Vertragsbedingungen
Ausgehändigte Unterlagen Ausgehändigte Unterlagen, die bei der Kalkulation zu berücksichtigen sind: EVM-VordruckeRahmenterminplanLeistungsverzeichnis erweiterter Rohbau als PDF und DA.83AusführungszeichnungenGenehmigungsstatikAusführungsstatikBodengutachtenEntwässerungsgenehmigung
Ausgehändigte Unterlagen
09 Putzarbeiten
09
Putzarbeiten
Putz- u. Stuckarbeiten, Wärmedämmsysteme Putz- und Stuckarbeiten, Wärmedämmsysteme Technische Vorbemerkungen Mitgeltende Normen und Regeln Allgemeines Es gelten jeweils die Normen und Regeln in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung einschließlich der Änderungen, Berichtigungen und Beiblätter. Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäische Normen umgesetzt werden, europäisch technische Bewertungen, gemeinsame technische Spezifikationen, internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: "oder gleichwertig", immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen. Angaben zur Baustelle siehe oben Angaben zu Stoffen und Bauteilen Die Zulassung des Wärmedämm-Verbundsystems nach den Abschnitten 2 und 3.2.1 DIN 18345 muss auf der Baustelle vorliegen. Dem Auftraggeber oder Bauleiter ist auf Verlangen Einsicht in diese zu gewähren. Die Anlieferung aller Stoffe und Bauteile des Wärmedämm-Verbundsystems muss in der Originalverpackung erfolgen. Angaben zur Ausführung Allgemeines Säulen von Schwenkarmaufzügen dürfen nicht zwischen Balkonen oder Kragplatten eingespannt werden; beim Einspannen in Mauerwerksöffnungen sind diese vor Beschädigungen zu schützen, nach Möglichkeit sind Fensterwinkel zu verwenden. Bei Schleifarbeiten im Trockenverfahren sind Absauggeräte zu verwenden. Sind Schleifen und Spachteln vorgesehen, so bleiben die Anzahl der Schleifgänge und Spachtelaufträge sowie die Wahl der richtigen Körnung dem Auftragnehmer überlassen und sind auf die vorgesehene Beschichtung einzustellen. Beschädigungen an Dampfsperr- oder Dampfbremsschichten oder an luftdichten Schichten sind, wenn diese Schichten zum Leistungsumfang des Auftragnehmers zählen, vor dem Abdecken mit nachfolgenden Bauteilen dauerhaft und materialgerecht zu schließen. Wenn diese Schichten zum Leistungsumfang eines anderen Auftragnehmers zählen, ist mit der Bauleitung zu klären, wer die Schäden beseitigen soll. In beiden Fällen ist vor dem Abdecken mit nachfolgenden Bauteilen der Bauleitung die Überprüfung der Schadensbehebung zu ermöglichen. Fenster, Türzargen, Verglasungen, Sichtbeton-Bauteile und sonstige unmittelbar angrenzende Bauteile sind abzukleben. Klebebänder dürfen die Beschichtungen der Fensterrahmen und Türzargen nicht angreifen und müssen sich rückstandfrei entfernen lassen. Vor dem Einputzen von Metallteilen ist die Materialverträglichkeit zu beachten. Ungeschützte Stahlteile dürfen nicht mit gipshaltigem Putz, Aluminiumteile nicht mit Kalk- oder Zementputz in Berührung kommen. Kontakte von Kupfer und frischem Mörtel sind zu vermeiden. Ist eine Bauaustrocknung mit Trockengeräten vorgeschrieben bzw. im Leistungsverzeichnis enthalten, so ist bis auf den vorgegebenen Sollwert zu trocknen. Zum Nachweis ist ein Hygrometer aufzustellen. Reparaturarbeiten, Sanierungsarbeiten Bei der Sanierung von salz- oder feuchtegeschädigtem Putz ist auch der anscheinend einwandfreie Putz im Umkreis bzw. Abstand von ca. 1 m bis auf das Mauerwerk zu lösen und die Mauerwerksfugen bis ca. 2 cm Tiefe auszukratzen. Das gelöste Material ist sofort zu entfernen und zu entsorgen. Werden bei Vorbereitungsarbeiten unbeschriebene bzw. unerwartete Verhältnisse angetroffen (z.B. Pilzmyzelien im Mauerwerk, konzentrierte Ansammlungen auskristallisierter oder amorpher Salze), ist die Bauleitung unverzüglich zu verständigen und eine Entscheidung abzuwarten. Bei Erneuerung von Außenputz über Holzfachwerk ist unmittelbar nach Entfernen des Altputzes ein Schlagregenschutz anzubringen. Beim Reinigen von Fassaden durch Strahlen mit Wasser sind ggf. Vorsorgemaßnahmen zu treffen, dass durch Fugen oder Putzrisse kein Wasser in die Umfassungswände eindringt. Das gilt in besonderem Maße für verdecktes Holzfachwerk. Bei schadstoffhaltigen Zusätzen bei Nassreinigung sind die Gerüstlagen mit Folie so abzudecken, dass das Wasser über eine Rinne in einen Sammelbehälter geleitet wird. Innenputz, Trockenbauoberflächen Für Flächen mit Oberflächen von Innenputzen in der Qualitätsstufe Q3 gelten die Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen nach Zeile 7 Tabelle 3 DIN 18202. Sofern bei der Beschreibung der Leistung nicht anders angegeben ist, ist als durch Nachfolgegewerke aufzubringende Schlussbeschichtung von Wandflächen vorgesehen: Anstrich Sofern bei der Beschreibung der Leistung nicht anders angegeben ist, ist als durch Nachfolgegewerke aufzubringende Schlussbeschichtung von Deckenflächen vorgesehen: Anstrich Höhenbezugspunkte (Meterrisse) dürfen nicht überputzt werden und sind ggf. auszusparen, sofern nicht spezielle, überputzbare Markierungsplaketten vorhanden sind. Alle Elektrodosen, Auslässe und später freizulegenden Einbauteile sind zu kennzeichnen oder es ist zu veranlassen, dass sie vor dem Putzen gekennzeichnet werden. Sie sind nach dem Putzen freizulegen; die Dosen sind sauber anzuarbeiten und von Mörtel zu reinigen. Wandputz darf keine unmittelbare Verbindung zu Treppenläufen und Treppenpodesten haben, wenn Maßnahmen zum Trittschallschutz vorgesehen sind. Rohre, Einbauten u. dgl. sind durch Ausbildung elastischer Fugen, z.B. durch Ummantelung, vom Putz zu trennen, wenn mit Bewegungen oder thermischen Längenänderungen zu rechnen ist. Innenputz ist bis auf die Rohdecke zu führen. Mörtelreste sind unbedingt von der Rohdecke vor der Erhärtung zu entfernen. Bei Abnahme der Putzarbeiten sind die geputzten Räume besenrein zu übergeben. Außenputz Außenputz ist möglichst bei bedeckter Witterung anzubringen. Anderenfalls ist durch Abhängen der Gerüste mit Folie o. ä. ein ausreichender Schutz gegen Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Analog ist der Schutz gegen Schlagregen sowie Austrocknung durch Wind sicherzustellen. Bei verkleideten Gerüsten ist bei entsprechender Wetterlage auf Zugerscheinungen durch die Kaminwirkung zu achten. Bei Erfordernis ist für eine vorübergehende Öffnung von Fassadengerüstverkleidungen zu sorgen. Diese Maßnahmen dienen der Nachbehandlung des Außenputzes und sind Nebenleistungen. Sockelputzunterkanten sind gerade und ohne anhaftenden Restmörtel auszubilden. Rahmen, Gewände, Fachwerkteile u. ä. aus Metall oder Holz dürfen keine kraftschlüssige Verbindung mit dem Putz haben, sie sind zumindest durch Kellenschnitt zu trennen. Es ist auf ein gleichmäßiges Oberflächenbild des Außenputzes ist zu achten. Das gilt besonders im Bereich der Gerüstlagen, wo auf einwandfreie Übergänge und gleichmäßige Schichtdicke zu achten ist. Flecken und Ansätze im Außenputz gelten als wesentlicher Mangel. Wärmedämm-Verbundsystem Die Verarbeitungsrichtlinien des Wärmedämm-Verbundsystem-Herstellers müssen eingehalten werden, auf Verlangen ist dem Auftraggeber Einsicht in diese zu gewähren. Die Mindestverarbeitungstemperaturen der Materialien dürfen nicht unterschritten werden. Bei Verklebungs- und Beschichtungsarbeiten darf die Temperatur der Außenluft, der Untergründe und der Materialien bis zur vollständigen Durchhärtung nicht unter + 5 Grad Celsius liegen, sofern die Herstellervorschriften nicht andere Grenzwerte vorschreiben. Ist vor Beginn der Ausführung des Wärmedämm-Verbundsystems der Innenputz noch nicht fertig gestellt und ausgetrocknet, sind mit der Bauleitung geeignete Maßnahmen zur Schadensvermeidung in der Außenwand und in dem Wärmedämm-Verbundsystem durch nach außen diffundierende Feuchtigkeit abzusprechen. Bei Wärmedämm-Verbundsystemen mit Dämmung aus Polystyrol über einer Dicke von 10 cm sind die Sturzbereiche über Öffnungen mit Brandabschottungen zu versehen. Wenn in den Leistungstexten keine besondere Ausführung vorgeschrieben wird, kann der Auftragnehmer die Ausführung dieser Sturzbereiche im Rahmen der nach jeweiliger Zulassung möglichen Ausführungsarten selber wählen. Armierungsgewebe muss glatt (faltenfrei) und mittig eingebaut werden. Über Ecken von Öffnungen ist es diagonal anzuordnen. Überlappungen des Gewebes sollen mindestens 100 mm betragen, Überdeckungen beim Anschluss an andere Bauteile ca. 300 mm. Es ist beim Übergang zu anderen Stoffen (z.B. Dämmung der Deckenauflager, Rollladenkästen) grundsätzlich einzubauen. Metallprofile, z.B. Sockelprofile, sind, wenn der Untergrund nicht aus dämmendem Material wie Porenbeton, Hochloch-Leichtziegel oder dgl, sondern z.B. aus Kalksandstein oder Beton besteht, thermisch durch Unterlegen von Streifen aus geeignetem Dämmstoff, z.B. extrudiertem Polystyrol-Hartschaum, zu trennen. Rahmen, Gewände, Fensterbänke u. ä. dürfen keine kraftschlüssige Verbindung mit dem Putz haben, sie sind durch geeignete Maßnahmen, z.B. entsprechende An- und Abschlussprofile, Kompribänder und dgl. zu trennen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Anschlüsse alle zu erwartenden Bewegungen, insbesondere die thermischen Längenänderungen, aufnehmen können, ohne dass Schäden im Wärmedämm-Verbundsystem auftreten. Es ist außerdem dafür Sorge zu tragen, dass diese Anschlüsse dauerhaft gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet sind. Dabei ist nicht nur auf die Vermeidung des Eindringens von Niederschlägen zu achten, sondern auch dafür zu sorgen, dass keine kalte Außenluft durch Anschlussfugen, z.B. unter Fensterbänken, an Sockelabschlussprofilen und dgl. z.B. durch Einlegen von Kompribändern, hinter das Wärmedämm-Verbundsystem gelangen kann. Hohlräume zwischen Bauteilen und dem Wärmedämm-Verbundsystem, z.B. unter Fensterbänken, sind mit Dämmstoff zu füllen. Fugenabdichtungen z.B. von Anschlüssen an Blendrahmen von Fenstern und Türen müssen einen geringeren Dampfdurchlasswiderstand (sd-Wert) besitzen als die entsprechenden raumseitigen Abdichtungen. Im Zweifel sind diese rechtzeitig vor der Ausführung mit der Bauleitung abzustimmen. Bei der Verwendung von Kompribändern sind die Verarbeitungsvorschriften der betreffenden Hersteller zu beachten. Insbesondere ist auf Abstimmung der Bandbreite und -dicke auf die Fugenabmessungen zu achten. Bewegungsfugen des Bauwerks sind, sofern in den Leistungstexten nicht eine andere Ausführung vorgeschrieben wird, im Wärmedämm-Verbundsystem mit Dehnfugenprofilen herzustellen. Lehmputz, Putz auf Lehmwänden Lehmsteinwände dürfen erst geputzt werden, wenn das Schwinden beendet ist, nicht jedoch vor Ablauf von zwei Monaten nach Fertigstellung. Vor dem Putzen sind Lehmwände aufzurauen und leicht anzufeuchten. Außenputz muss mindestens 20 mm, Innenputz 15 mm dick sein. Außenputz darf an der Hauptwetterseite nicht aus Lehm hergestellt werden. Putzmörtel muss für Lehmwände nach Werksvorschrift geeignet sein. Lehmputz ist in jedem Fall mindestens zweilagig aufzutragen. Angaben zur Abrechnung Weitere Angaben: gem. VOB C Besondere Leistungen Weitere Angaben: keine Sonstige Angaben Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass während der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutsch sprechender Mitarbeiter seiner Firma auf der Baustelle anwesend ist. Zu den auf der Baustelle vorzuhaltenden Ausführungsunterlagen zählt neben den Ausführungsplänen auch eine Ausfertigung dieser Leistungsbeschreibung.
Putz- u. Stuckarbeiten, Wärmedämmsysteme
09.__.0001 Schutzabdeckung verschiedene Bauteile, PE-Folie Bauteile und Einrichtungsgegenstände zum Schutz mit Folie (PE >= 0,2 mm) abkleben. Beseitigung der Abdeckmaterialien nach Beendigung der Arbeiten. Bauteil : verschiedene Bauteile Schutzabdeckung : PE-Folie Dicke Folie : 0,2 mm
09.__.0001
Schutzabdeckung verschiedene Bauteile, PE-Folie
100.00
09.__.0002 Schutzabdeckung Treppe, Folie Treppen zum Schutz mit Folie abkleben oder staubdicht abdecken. Beseitigung der Abdeckmaterialien nach Beendigung der Arbeiten. Bauteil : Treppe Schutzabdeckung : Folie
09.__.0002
Schutzabdeckung Treppe, Folie
100.00
09.__.0003 Grundierung, Untergrund stark saugend Grundierung stark saugender Untergründe mit geeignetem Grundiermittel. Art des Auftrags : Grundierung Art des Untergrunds : Untergrund stark saugend Angeb. Fabrikat : .....
09.__.0003
Grundierung, Untergrund stark saugend
1,300.00
09.__.0004 Armierung, rissegefährdete Stellen, Glasfasergewebe Putzbewehrung aus Glasfasergewebe in rissegefährdeten Bereichen (Rollladenkästen, Deckenauflager, Mischbauweise,..) in Armierungsspachtel mineralischer Bindemittel mit Kunstharzdispersionspulver, zementhaltig, chromatarm. Stöße überlappen. Armierung : rissegefährdete Stellen Material : Glasfasergewebe Art der Putzlage : Armierungsschicht Überdeckung Stoß : 100 mm Folgeschicht : Grundputz Brandverhalten (DIN EN 13501-1) : A2-s1,d0 Festigkeitsklasse : CS IV Kapillare Wasseraufnahme : Wc 2 Haftfestigkeit : >= 0,08 N/mm² Angeb. Fabrikat : .....
09.__.0004
Armierung, rissegefährdete Stellen, Glasfasergewebe
20.00
09.__.0005 Haftbrücke Decke außen Haftbrücke als Putzgrundvorbereitung bei glatten Untergründen durch Aufspachteln, an Decken. Bauteil : Decke außen Art des Untergrunds : Beton Art des Auftrags : Haftbrücke Mörtelart : Normalputzmörtel (GP) Schichtdicke Auftrag : 3-5 mm Angeb. Fabrikat : .....
09.__.0005
Haftbrücke Decke außen
150.00
09.__.0006 Spritzbewurf volldeckend, Decke außen Spritzbewurf, volldeckend, als Putzgrundvorbereitung an Decken. Bauteil : Decke außen Art des Untergrunds : Untergrund stark saugend Art des Auftrags : Spritzbewurf Anforderung : volldeckend Mörtelart : Normalputzmörtel (GP) Festigkeitsklasse : CS IV
09.__.0006
Spritzbewurf volldeckend, Decke außen
150.00
09.__.0007 Putzträger, Rippenstreckmetall, verzinkt, Innenwand Putzträger aus verzinktem Rippenstreckmetall an Wänden im Innenbereich. Bauteil : Innenwand Putzträger : Rippenstreckmetall, verzinkt
09.__.0007
Putzträger, Rippenstreckmetall, verzinkt, Innenwand
20.00
09.__.0008 Kellenschnitt Kellenschnitt in Stoßbereichen verschiedener Bauteile, an Decken, Wänden und Holzbauteilen herstellen. Bauteil : ..... Ausführung : Kellenschnitt
09.__.0008
Kellenschnitt
100.00
m
09.__.0009 Fugenschnitt Fugenschnitte bis auf den Unterputz im Bereich von angrenzenden und einbindenden Bauteilen im Bereich der Fassade. Bauteil : ..... Ausführung : Fugenschnitt
09.__.0009
Fugenschnitt
100.00
m
09.__.0010 Putzfuge, Dichtmasse Fuge in Putzfassade abdichten, mittels überstreichbarem Fugendichtstoff. Ausführung : Putzfuge Breite Fuge : ..... System Putz : ..... Dichtmasse : .....
09.__.0010
Putzfuge, Dichtmasse
50.00
m
09.__.0011 Zementglattstrich, Leibung Kelleraußenwand, innen Zementglattstrich an Anschlüssen bei Kellerfenstern mit leichtem Innengefälle. Ausführung : Zementglattstrich Bauteil : Leibung Kelleraußenwand, innen Tiefe Leibung : ca. 240 mm Putz : Zementmörtel Mörtelart : Normalputzmörtel (GP) Festigkeitsklasse : CS IV
09.__.0011
Zementglattstrich, Leibung Kelleraußenwand, innen
1.00
m
09.__.0012 Fenster einputzen, Leibung, innen Fenster innenseitig einputzen, einschl. Putzen der Leibungen sowie Einputzen der Fensterbänke mit Anschlüssen an die bestehenden Putzflächen in den Heizkörpernischen. Ausführung : Fenster einputzen Bauteil : Leibung, innen Tiefe Leibung : 250 mm Mörtelart : Normalputzmörtel (GP) Festigkeitsklasse : CS II/III (P II)
09.__.0012
Fenster einputzen, Leibung, innen
100.00
m
09.__.0013 Schlitz verputzen, max. 10 cm² Schlitz für Installationen mit Kalk-Zementmörtel verputzen, Oberfläche an vorhandenen Putz angleichen. Bauteil : Innenwand Ausführung : Schlitz verputzen Putz : Kalk-Zementmörtel Oberflächenbearbeitung : ..... Einzelgröße Schlitz : max. 10 cm²
09.__.0013
Schlitz verputzen, max. 10 cm²
50.00
m
09.__.0014 Schlitz verputzen, max. 20 cm² Schlitz für Installationen mit Kalk-Zementmörtel verputzen, Oberfläche an vorhandenen Putz angleichen. Bauteil : Innenwand Ausführung : Schlitz verputzen Putz : Kalk-Zementmörtel Oberflächenbearbeitung : ..... Einzelgröße Schlitz : max. 20 cm²
09.__.0014
Schlitz verputzen, max. 20 cm²
50.00
m
09.__.0015 Schlitz verputzen, max. 30 cm² Schlitz für Installationen mit Kalk-Zementmörtel verputzen, Oberfläche an vorhandenen Putz angleichen. Bauteil : Innenwand Ausführung : Schlitz verputzen Putz : Kalk-Zementmörtel Oberflächenbearbeitung : ..... Einzelgröße Schlitz : max. 30 cm²
09.__.0015
Schlitz verputzen, max. 30 cm²
50.00
m
09.__.0016 Eckprofil, Edelstahl, Innenputz Putzeckleiste aus rostfreiem Stahl (z.B. Werkstoff Nr. 1.4301) zum Einbau in Feuchträumen. Bauteil : ..... Art des Putzes : Innenputz Form Profil : Eckprofil Material Profil : Edelstahl Schichtdicke Putz : 10 mm Angeb. Fabrikat : .....
09.__.0016
Eckprofil, Edelstahl, Innenputz
100.00
m
09.__.0017 Putzabschlussprofil, Edelstahl, Innenputz Putzabschlussprofil aus Edelstahl zur Begrenzung verschiedener Bauteile in Feuchträumen. Bauteil : ..... Art des Putzes : Innenputz Form Profil : Putzabschlussprofil Material Profil : Edelstahl Schichtdicke Putz : 8 mm Angeb. Fabrikat : .....
09.__.0017
Putzabschlussprofil, Edelstahl, Innenputz
100.00
m
09.__.0018 Putz, Kalkzement, 2-lagig, Decke außen Kalkzementputz, zweilagig, an Decken, im Außenbereich. Art des Untergrunds : Spritzbewurf Festigkeitsklasse Spritzbewurf : CS IV Putz : Kalk-Zementmörtel Anzahl Lagen : 2-lagig Festigkeitsklasse Unterputz : CS II/III Festigkeitsklasse Oberputz : CS II/III Kapillare Wasseraufnahme : Wc 1 Oberflächenbearbeitung : Kratzputz Schichtdicke Putz gesamt : 20 mm Bauteil : Decke außen
09.__.0018
Putz, Kalkzement, 2-lagig, Decke außen
O
400.00
09.__.0019 Putz, Kalkzement, 1-lagig, Innenwand Kalkzementputz, einlagig, im Innenbereich. Art des Untergrunds : MW Mörtelart : Normalputzmörtel (GP) Putz : Kalk-Zementmörtel Festigkeitsklasse : CS II Anzahl Lagen : 1-lagig Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : Q2 (Standard) Schichtdicke Putz : 10 mm Bauteil : Innenwand-WC-Bereiche
09.__.0019
Putz, Kalkzement, 1-lagig, Innenwand
300.00
09.__.0020 Putz, Gips, 1-lagig, Q3, gefilzt, Innenwand Gipsputz, einlagig, im Innenbereich. Bauteil : Innenwand Art des Untergrunds : Ziegel Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Druckfestigkeit Werte : > = 2 N/mm² Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 12-15 mm Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : Q3
09.__.0020
Putz, Gips, 1-lagig, Q3, gefilzt, Innenwand
1,100.00
09.__.0021 Putz, Gips, 1-lagig, Q3, gefilzt, Decke innen Gipsputz, einlagig, an Decken im Innenbereich. Bauteil : Decke innen Art des Untergrunds : ..... Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Druckfestigkeit Werte : > = 2 N/mm² Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : Q3 Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 10-15 mm
09.__.0021
Putz, Gips, 1-lagig, Q3, gefilzt, Decke innen
O
400.00
09.__.0022 Putz, Gips, 1-lagig, gefilzt, Leibung, innen, 100 mm Gipsputz, einlagig, auf Leibungen im Innenbereich. Bauteil : Leibung, innen Tiefe Leibung : 100 mm Art des Untergrunds : Ziegel Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Druckfestigkeit Werte : > = 2 N/mm² Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : ..... Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 10-15 mm
09.__.0022
Putz, Gips, 1-lagig, gefilzt, Leibung, innen, 100 mm
50.00
m
09.__.0023 Putz, Gips, 1-lagig, geglättet, Leibung, innen, 200 mm Gipsputz, einlagig, auf Leibungen im Innenbereich. Bauteil : Leibung, innen Tiefe Leibung : 200 mm Art des Untergrunds : Ziegel Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Oberflächenbearbeitung : geglättet Oberflächenqualität : ..... Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 25 mm
09.__.0023
Putz, Gips, 1-lagig, geglättet, Leibung, innen, 200 mm
300.00
m
09.__.0024 Putz, Gips, 1-lagig, geglättet, Leibung, innen, 500 mm Gipsputz, einlagig, auf Leibungen im Innenbereich. Bauteil : Leibung, innen Tiefe Leibung : 500 mm Art des Untergrunds : Ziegel Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Oberflächenbearbeitung : geglättet Oberflächenqualität : ..... Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 25 mm
09.__.0024
Putz, Gips, 1-lagig, geglättet, Leibung, innen, 500 mm
50.00
m
09.__.0025 Putz, Gips, 1-lagig, Q3, Wand TRH Gipsputz, einlagig, in Treppenhaus. Bauteil : Wand TRH Art des Untergrunds : KS Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : Q3 Druckfestigkeit Werte : > = 2 N/mm² Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 12-15 mm
09.__.0025
Putz, Gips, 1-lagig, Q3, Wand TRH
120.00
09.__.0026 Putz, Gips, 1-lagig, Q2, Decke TRH Gipsputz, einlagig, in Treppenhaus. Bauteil : Decke TRH Art des Untergrunds : KS Putz : Gipsputzmörtel Festigkeitsklasse : B1 (PIV) Oberflächenbearbeitung : gefilzt Oberflächenqualität : Q2 (Standard) Druckfestigkeit Werte : > = 2 N/mm² Anzahl Lagen : 1-lagig Schichtdicke Putz : 12-15 mm
09.__.0026
Putz, Gips, 1-lagig, Q2, Decke TRH
45.00
09.__.0027 Mehrpreis, Decke Q3 Deckenputz, innen, in Oberflächenqualität Q3 ausführen, als Mehrpreis zur Oberflächenqualität Q2. Putz : Gipsputz Bauteil : Decke des TRH Oberflächenqualität : Q3 Zusätzliche Angabe : Mehrpreis
09.__.0027
Mehrpreis, Decke Q3
45.00
09.__.0028 Mehrstärke 5 mm, Innenputz Mehrpreis je 5 mm Mehrstärke für Innenputz. Bauteil : ..... Art des Putzes : Innenputz Putz : ..... Mehrstärke : 5 mm
09.__.0028
Mehrstärke 5 mm, Innenputz
150.00