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14 Heizung VE 235
14
Heizung VE 235
Technische Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis Technische Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis VE 235 Heizungsarbeiten mit techn. Wärmedämmung
1. Projektbeschreibung
Die Wärmeversorgung der Schule soll über Sole-Wasser-Wärmepumpen erfolgen. Die erforderlichen Aufstellflächen sind mit dem Architekten abgestimmt. Auch wurde die Lage der Sondenfelder vorab bestimmt. Die Sondenfelder der Schule werden um das Gebäude herum in der Außenanlage hergestellt.
Es wurden 2 Wärmepumpen mit je min. 170 kW Wärmeleistung gewählt. Auf Grund der Möglichkeit einer anlagen internen Steuerung der Wärmeerzeugung (Master-Slave Prinzip) und der Wärmeerzeugerkreise wurde eine Wärmepumpe als Planungsfabrikat festgelegt, die eine umfangreiche Steuereinheit besitzt. So können für die Wärmeerzeugung die Schnittstellen zur Gebäudeautomation erheblich reduziert werden.
Die Systemtemperatur der Wärmepumpe ist mit 45 °C / 40 °C für die Beheizung vorgesehen. Die Heizgruppen sind mit folgenden Heizmittel-Spreizungen geplant:
RLT-Anlagen 45°/30° C
Dezentrale RLT-Geräte 45°/30° C
Fußbodenheizung 40°/30° C
Raumtemperaturen
Für die Berechnung werden die Raumtemperaturen nach Norm wie folgt berücksichtigt:
Flur 15°C
WC / Toiletten 20°C
Beh.-WC 24°C
Klassenräume / Büros 20 °C
2] KG 422 Wärmeverteilnetze und Wärmedämmungen
Im Rahmen der Vorplanung ist vorgesehen, die Leitungstrassen in Edelstahlrohr mit einer Ummantelung aus drahtgebundener Mineralwolle mit Alukaschierung und (in besonderen Bereichen) einer Ummantelung aus verzinktem Stahlblech auszuführen. Das sich neu auf dem Markt befindliche niedriglegierte Edelstahlrohr wird mit Standard Pressfittings aus Kupfer verarbeitet. Im Gegensatz zu Präzisionsstahl ist das Material nicht auf Grund von Handhabungsfehler Korrosion gefährdet, kann schnell und einfach verarbeitet werden und ist preislich günstiger als Kupferinstallation. Eine Ausführung in Stahlrohr ist auf Grund der handwerklich aufwendigeren Ausführung und des Fachkräftemangels nicht mehr zu empfehlen.
Die Versorgungsleitungen in die Nebenbereiche, die durch Schächte und in abgehangenen Decken verlaufen, erhalten ebenfalls Isolierung gemäß der oben genannten Qualität, jedoch ohne Blechummantelung.
Im Bereich der Heizzentrale erhält die Wärmedämmung bis ca. 2 m über Fußboden zusätzlich einen Blechmantel.
Folgende Verteiler Abgänge sind vorgesehen:
Einspeisung
RLT-Heizregister Zentralgeräte
FBH-Heizung Nord-West
FBH-Heizung Verwaltung EG
FBH-Heizung Nord-Ost
RLT-Heizregister dezentrale Geräte
FBH-Heizung Süd
Statische Heizkörper UG
Brandschutz
Sämtliche Leitungen, die Brandabschnitte / F90-Wände / -Decken durchdringen, werden mit entsprechenden gasdichten Brandschotts R90 ausgeführt. Die Konstruktion erhält durchgehend Betondecken mit min. 150 mm Dicke. Die Deckenstärke von min. 150 mm entspricht der Zulassung der Rohrdurchführung
3] Anbindungen Peripherie und andere Gewerke
Die Anbindungen der Peripherie, d.h. sämtlicher externer Abnehmer, erfolgt über gemeinsame Verteilleitungen mit Einzelanbindung an die Verbraucher.
4] KG 423 Raumheizflächen/Flächenheizung
Im Rahmen der Planung ist vorgesehen das Gebäude mit Fußbodenheizung auszustatten. Die Räume erhalten eine Einzelraumreglung die über die GLT angesteuert wird.
Die Nebenräume im Untergeschoss erhalten Heizkörper mit Thermostatköpfen.
5] KG 421 Wärmezählung
Es ist vorgesehen, dass die Stränge am Verteiler und die Lüftungsgeräte eine Wärmemengenzählung für ein Monitoring erhalten. Diese werden als M-BUS Zähler ausgeführt und an die Gebäudeleittechnik angeschlossen, um die spezifischen Daten zu erfassen und die Wärmeverteilung zu optimieren.
2.8 Dokumentation/Werks- und Montageplanung/Revisionsunterlagen
Dokumentation
Die Dokumentationsunterlagen sind in folgender Struktur einzureichen und zur Abnahme beizubringen:
Alle Gewerke
01 Fachunternehmerbescheinigung
02 Abnahmeprotokoll
04 Montagepläne/Revisionspläne
05 Produktblätter
06 Wartung
07 Einweisungsprotokolle
08 Pflegeanweisung
09 Bedienungsanleitung
10 Zulassungen & Nachweise (optional)
11 Anlagenbeschreibung (des einzelnen Gewerkes)
12 Revisionsunterlagen, bestehend aus Grundrisse, Schnitten und Ansichten mit dem Stand "wie gebaut"
13 Funktionsschemata
14 Daten der Geräte
15 Herstellerverzeichnis
16 Messberichte
17 Prüfprotokolle
18 Ersatzteilliste
19 Fachbauleiterbescheinigung
Werks- und Montageplanung
Die Werks- und Montageplanung ist acht Wochen nach Auftragserteilung beim Fachplaner zur Kontrolle einzureichen.
Technische Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis
14.01 KG 429 Baustelleneinrichtung
14.01
KG 429 Baustelleneinrichtung
14.02 KG 421 Wärmeerzeugung
14.02
KG 421 Wärmeerzeugung
14.03 KG 422 Rohrleitungen Primärseite
14.03
KG 422 Rohrleitungen Primärseite
14.04 KG 422 Rohrleitungen Sekundärseite
14.04
KG 422 Rohrleitungen Sekundärseite
14.05 KG 422 Rohrleitungen Regeneration
14.05
KG 422 Rohrleitungen Regeneration
14.06 KG 422 Armaturen, Pumpen, Behälter
14.06
KG 422 Armaturen, Pumpen, Behälter
14.07 KG 423 Heizflächen
14.07
KG 423 Heizflächen
14.08 KG 429 WD und Brandschutz
14.08
KG 429 WD und Brandschutz
14.09 KG 429 Bestands / Revisionsunterlagen
14.09
KG 429 Bestands / Revisionsunterlagen
14.10 KG 429 Inbetriebnahme / Einw. / Abnahme
14.10
KG 429 Inbetriebnahme / Einw. / Abnahme
14.11 Wartungsarbeiten
14.11
Wartungsarbeiten
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