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Leistungsverzeichnis Sprinkler Allgemeine Angaben:
Als Vertragsgrundlage für die Ausführung der Arbeiten, Lieferungen und unentgeltlich zu bewirkender Nebenleistungen gelten die in der Leistungsbeschreibung eingefügten Allgemeinen, Zusätzlichen, Technischen und Besonderen Vertragsbedingungen, die durch Unterschrift auf dieser Seite anerkannt werden.
- Die Teilnahme am Wertungsverfahren setzt die Einhaltung des Abgabetermins (05.09.2025) voraus.
- Eine Wertung des Angebotes ist nur bei Abgabe vollständig ausgefüllter Unterlagen möglich.
- Alle Einzelpreise (EP) sind Netto in EUR mit maximal drei Nachkommastellen einzutragen.
- Ein Bieterangabenverzeichnis kann Bestandteil dieser Leistungsbeschreibung sein. Angaben oder Ausprägungen sind dort
vollständig und kompakt einzutragen.
- Änderungen oder Alternativen zu diesem Leistungsverzeichnis haben nur dann Gültigkeit, wenn Sie schriftlich
vereinbart werden.
- Unterschrift/ Stempel sind auf den Seiten 'Zwei', 'Drei' und der "LV-Zusammenfassung" erforderlich.
- Der Auftraggeber unterliegt dem Reverse-Charge-Verfahren nach §13b UStG.
- Legen Sie Ihrem Angebot einen vollständigen und aktuellen Eignungsnachweis (z.B. PQ) bei.
- Anlagen sind Ausschreibungsbestandteil. Nur vollständige Angebotsabgaben können berücksichtigt werden.
- Skontovereinbarung: -
- Vertragsstrafe: 0,15%/Werktag, max 5% vom
Rechnungsbetrag
- Sicherheit / Gewährleistung: 5,00 % vom
Rechnungsbetrag
- Vergabeverfahren: Freihändige Vergabe
Abzüge Netto Abzüge Brutto
- Erfüllungsbürgschaft: 10 %
- anteilige Baubeschilderung: -
- anteilige Baureinigung: -
- anteiliges Bauwasser: 0,25 %
- anteiliger Baustrom: 0,25 %
Leistungsverzeichnis Sprinkler
Vorbemerkungen Vorbemerkungen
1. Allgemeines und Aufgabenstellung
Auf Grund eines geänderten Logistikkonzepts in mehreren Bestandslogistikzentren wurde sich für eine kombinierte Feuerlöschanlage nach FM-Global und VdS Regelwerk entschieden.
Die Löschgruppen 1, 6 bis 8 sollen gemäß dem aktuellen Bestand verbleiben.
Die übrigen Löschgruppen des Trockenlagers, Gruppen 2, 3, 4 und 5 hingegen sollen auf das Löschanlagenkonzept nach amerikanischem Regelwerk der Factory Mutual Global und den Datenblättern FM 2-0 und FM 8-9 Tabelle 10 umgerüstet werden. Dies begründet sich durch eine Regalierung, die in voller Auslastung genutzt werden soll.
Die Gruppe 5 weist eine höhere Deckenhöhe als die Gruppen 2 bis 4 auf, so dass eine andere Auslegung der Tabelle 10 anzuwenden ist. Das heißt, die Gruppe 5 stellt im Hinblick auf die Pumpen- und Wasserversorgung die Führungsgröße dar.
Wie der Gruppenübersicht zu entnehmen ist, erstreckt sich die Sprinklergruppe 4 neben dem Trockenlager auch teilweise über den Sozialtrakt. Die Heizzentrale wird über die Gruppe 5 versorgt.
Diese Bereiche sollen allerdings nicht umgebaut werden, sondern über eine neue Nassalarmventilstation innerhalb der Sprinklerzentrale vom Trockenlager getrennt werden.
Im Zuge der hydraulischen Berechnung der vorgenannten Umrüstung ist in Verbindung mit den baulichen Gegebenheiten zu prüfen, ob der Aufbau einer neuen Sprinklerzentrale und Wasserbevorratung zwingend erforderlich ist und wie dies baulich umgesetzt werden könnte.
1.1 Allgemeines
Das Löschanlagenkonzept basiert auf folgenden technischen Unterlagen:
- Grundrissplan Halle 1 EG, OG und Keller
- Aus den letzten Revisionsunterlagen der Gruppe 5;
Lageplan, Stand 19.06.2008
Anlagenschema, Stand 06.06.2008
Brandschutzkonzept 250-011-G-0087-nsc, Stand: 11.11.2013 Index B
1.2 Aufgabenstellung
Das Unternehmen ALDI Süd beabsichtigt in den kommenden Jahren mehrere Zentrallager in Deutschland auf Grund von Änderungen im Logistikkonzept, baulich anzupassen. Eine wesentliche Maßnahme stellt dabei die brandschutztechnische Ertüchtigung der bestehenden Feuerlöschanlagen dar, um den neuen Anforderungen an die zukünftige Nutzung gerecht zu werden.
Das Löschanlagenkonzept bezieht sich ausschließlich auf die Liegenschaft in Mönchengladbach.
Projektdaten:
ALDI Mönchengladbach, Korschenbroicher Straße 605, 41065 Mönchengladbach
Umsetzung: Januar 2026 - Juli 2026
Maßnahme: Teilertüchtigung der automatischen Feuerlöschanlage
Objektbeschreibung:
Bei dem Logistiklager in Mönchengladbach handelt es sich um ein Objekt, dass sich in mehrere Brandabschnitte unterteilt. Die Hallen wurden dabei mehrfach umgebaut und erweitert.
Art und Umfang der Leistung:
Auf Grund eines geänderten Logistikkonzepts im Bestandslogistikzentrum, wurde sich für eine kombinierte Feuerlöschanlage inkl. VdS- Testat entschieden.
Der nachfolgende Gruppenübersichtsplan zeigt die Aufteilung der Löschgruppen der gesamten Liegenschaft.
Bild 1: Gruppenübersicht Liegenschaft Mönchengladbach
Dabei richtet sich die Ertüchtigung der Löschanlage, in Bezug auf das neue Logistikkonzept, nur auf die Gruppen 2, 3, 4 und 5. Die anderen Löschbereiche werden vorab nur auf eine spätere Ertüchtigung hin untersucht, um ggf. bei späterer Betrachtung nicht Gefahr zu laufen, gerade umgebaute Komponenten, erneut austauschen zu müssen.
Für die übrigen Bereiche, die ggf. zu einem späteren Zeitpunkt umgebaut werden, ist die Gruppe 5 mit einer Deckenhöhe über 7,5 m der hydraulisch ungünstigste Bereich und kann über die neue Pumpenanlage versorgt werden.
Die Ertüchtigung der Sprinkleranlage der Löschgruppen 2 - 5 sieht analog zu verschiedenen anderen Liegenschaften eine Auslegung nach FM-Global und den Datenblättern FM 2-0 und FM 8-9 Tabelle 10 vor.
Im Zuge einer Objektbegehung vom 06.03.2025 wurden die gesamten Bereiche besichtigt und entsprechend aufgenommen. Ein weiterer Besichtigungstermin fand am 20.05.2025 sowie am 25.04.2025 statt.
Im Zuge der Besichtigungen wurden alte Revisionsunterlagen gesichtet, um entsprechende Planunterlagen zu finden, die für die weitere Planung verwendet werden können.
Analog zur Liegenschaft Langenfeld wird hier der ungünstigste Bereich hydraulisch betrachtet. Die weiteren, zum Umbau in Frage kommenden Bereiche, besitzen eher hydraulisch günstigere Eigenschaften.
Wie bereits zuvor erläutert, ist die Löschgruppe 5 der nachfolgende betrachtete Bereich.
Hierbei gilt es in erster Linie zu überprüfen, ob die bestehende Pumpen- Wasserversorgung als ausreichend angesehen werden kann, oder, ob umfangreiche Ertüchtigungen durchgeführt werden müssen.
2. Anlagenkonzept
2.1 Automatische Sprinkleranlage, Löschgruppe 5 Bestand
Die installierte Sprinkleranlage besteht im Wesentlichen aus einer VdS-gerechten Pumpen- und Wasserversorgung, einem Druckluftwasserbehälter sowie entsprechenden Alarmventilstationen zur Versorgung der einzelnen Löschbereiche.
Die Anlage wurde 1978 gemäß der VdS 2092 Richtlinie geplant und errichtet. Im Laufe der Jahre wurde das Lager und damit auch die Löschanlage kontinuierlich erweitert.
Auslegungskriterien und Anlagenkomponenten, Bestand
Die Sprinkleranlage besteht aus folgenden Komponenten:
Richtlinie: VdS 2092 Richtlinie für Sprinkleranlagen
Anlagenart: Automatische Sprinkleranlage
Vorratsbehälter: Stahlbetonbehälter mit 380 m3Nutzvolumen
Druckluftwasserbehälter: 24 m3
Sprinklerpumpe: KSB, Etanorm FXV 150-125-250, VdS P4850418
Baujahr: 2020
Leistung: 75 KW
Qzul.: 5.920 l/min
H: 56,5 m
Nutzung: Logistik
Wasserbeaufschlagung: 12,5 mm/min m²
Sprinkler: Schirmsprinkler
Typ: K80, RTI 50-80, stehend oder hängend
Auslösetemperatur: 68 °C
Schutzfläche Sprinkler: 9 m²
Vorbemerkungen
Anlagenbeschreibung Anlagenbeschreibung
3. Lösungsansatz
Zur Ertüchtigung der bestehenden Sprinkleranlage müssen die Auslegungskriterien entsprechend der Nutzung gewählt werden. Hierbei soll auf eine mögliche Regalsprinklerung verzichtet werden.
3.1 Auslegungskriterien für die Löschgruppe 5
Deckenhöhe: kleiner 9,0 m
Lagermaterial: unkartonierte, ungeschäumte Kunststoff; UUP
FM DS 8-9: Tabelle 10: Deckensprinklerschutz-Richtlinien für unkartonierte ungeschäumte Kunststoffe bei Lagerung in „Open-Frame-Racks“.
Tabelle 1) FM-DS 8-9,Tabelle 10
Auslegungskriterien zur Ertüchtigung des Sprinklerschutzes:
Richtlinie: Auslegung nach FM-Global und den Datenblättern FM 2-0 und FM 8-9 Tabelle 10: Deckensprinklerschutz-Richtlinien für unkartonierte ungeschäumte Kunststoffe bei Lagerung in
„Open-Frame-Racks“.
Anmerkung Versicherer: Die in der Tabelle 10 angegebene Anzahl der Sprinkler in der Wirkfläche sollen mindestens 12 Stück betragen. Dies ist eine Abweichung von der aktuellen Tabelle 10 mit nur 10 Sprinklern in der Wirkfläche.
Diese Empfehlung wird zunächst nicht umgesetzt, da sonst die Wasserversorgung mit den Gegebenheiten des Bestandes nicht zu vereinbaren wären. Diese Empfehlung gilt es weiter zu diskutieren.
Anlagenart: Automatische Sprinkleranlage, Nassanlage Deckenschutz
Nutzung: Lager
Objektsprinkler: gemäß FM-Global DS 2-0, Abbildung 2.5.4.5.5.1 und
2.5.4.5.5.3
RWA-Sprinkler: gemäß FM-Global DS 2-0, Abbildung 2.5.1.3.2 (c)
Sprinkler: K320, hängend
Vordruck am Sprinkler: K320 bei 3,5 bar
Wirkfläche: 10 Sprinkler, (gewünscht gem. Versicherung 12 St.)
Auslösetemperatur: 68 °C
RTI-Wert: schnellansprechend
Schutzfläche Sprinkler: 9 m²
Ungleichheitsfaktor: 1,2
Betriebszeit: 60 Minuten
Theor. Wassermenge: Q240 = (320 x √3,5 bar x 10) x 1,2
Q240 = 7.183,98 l/min
Q240 = 431,03 m³/h
Erf. Wassermengen: Die Werte ergeben sich aus den nachfolgenden hydraulischen Berechnungen.
Die Sprinkler einschl. das dazugehörige Rohrnetz sind auszutauschen.
Es besteht die Möglichkeit das neue Rohrnetz neben das alte Rohrnetz zu installieren. Somit bleibt der Sprinklerschutz weitestgehend über die gesamte Montagezeit bestehen.
3.2 Maßnahmen Austausch Rohrnetz Löschgruppe 5
Zur Umsetzung müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden:
Das bestehende Rohrnetz ist zu demontieren. Die Halterungen können zum Teil erhalten bleiben. Es sind zusätzliche Halterungen in Form von Profilscheinen oder Rohrprofil zu installieren.
Die Lager der Strangleitungen sollten beibehalten werden, da die einzusetzenden Sprinkler K320 in hängender Ausführung zu verwenden sind. Somit kann der hängende Sprinkler direkt am Strangrohr installiert werden.
Bild 1) Bestand-Sprinklernetz
Bild 2) Befestigung Strangrohr
Bild 3) Befestigung und Hauptleitung Bestand
Bei der hohen Wasserschüttung des ESFR-Sprinklers (K320 bei 3,5 bar ca. 598,66 l/min, ohne Ungleichheitsfaktor) ist das Strangrohr über eine entsprechende Länge nicht mehr nur einseitig, sondern beidseitig einzuspeisen; eine sogenannte Vermaschung der Strangrohre.
Die Vermaschung der Strangrohre erfordert entsprechende Haupt- und Verteilleitungen, die an den beiden Enden der Strangleitungen zu installieren sind.
Der hohe Vordruck am Sprinkler und der Gesamtdruckverlust des Rohrnetzes erfordern eine entsprechende Pumpenleistung, die durch die Bestandspumpe nicht erbracht werden kann.
Abweichung: Die Halterungsabstände der bestehenden Strangleitungen betragen ca. 5,0 m. Die FM-Global Richtline schreibt einen maximalen Halterungsabstand bei Rohrleitungen ≤ DN50 von 4,6 m vor. Daher sind zusätzliche Halterungsprofile vorzusehen.
Im weiteren Planungsverlauf werden die abzutragenden Lasten weiter untersucht.
3.3 Ergebnis Hydraulik Löschgruppe 5
Es wurden mehrere hydraulische Berechnungen mit unterschiedlichen Strangrohrdimensionen und Pumpenleistungen angefertigt. Nachstehend die Ergebnisse der Berechnungen
Da die Vermaschung einen so geringen Ungleichheitsfaktor ergeben hat, ist eine Pumpe mit geringeren Förderleistung anzusetzen, siehe nächste Berechnung. Diese Variante kann dennoch empfohlen werden.
Einsatz von hängenden K320 Sprinklern mit 3,5 bar Vordruck bei insgesamt 10 Sprinklern in der Wirkfläche. Strangrohre DN 65 und 160 KW Pumpe, 7.500 l/min.
Diagramm 4): Pumpendiagram K320, 3,5 bar, 10 hängede Sprinkler
Ergebnis:
Die berechnete Pumpenanlage ist in der Lage den erforderlichen Druck zu erbringen. Der Betriebspunkt liegt mit ausreichen Planungsreserven unterhalb der Pumpenkurve. Erforderliche Löschwassermenge beträgt ca. 384 m3
Mit einer Zulassungsgrenze von 7.500 l/min ist ebenfalls ausreichend Reserve in Bezug auf die Wasserversorgung gegeben, (7.500 l/min x 60 Minuten = 450 m3). Mit der Behältervergrößerung um ca. 100 m3 und einem Gesamtvolumen von 480 m3 ist diese Pumpenkombination zu empfehlen.
Mit dieser Pumpen- und Rohrleitungskonstellation werden die Löschgruppen 2 bis 4 weiter berechnet und ausgelegt.
3.4 Erweiterung Wasserversorgung
Gemäß den hydraulischen Berechnungen ist die Pumpen- und Wasserversorgung zu ertüchtigen.
Dazu kann ein innenliegender Stahlbehälter, der sich im Kellerraum neben des Sprinklertanks befindet, dienen.
Bild 4) Stahlbehälter ca. 100 m3
Dieser Stahltank steht direkt neben dem Sprinklertank und kann durch eine Verbindungsleitung als zusätzliches Löschwasser genutzt werden. Dazu ist eine Kernbohrung in der Wand des Sprinklertankes zu bohren und die beiden Tanks mittels eines Stahlrohres zu verbinden.
Der gesamte Löschwasservorrat würde sich somit von 380 m3 auf 480 m3 (380 m3 + 100 m3) erhöhen.
Gemäß den hydraulischen Berechnungen der ungünstigen Löschgruppe 5 werden ca. 384,6 m3 erforderlich
3.5 Auslegungskriterien für die Löschgruppen 2 bis 4
Die Sprinkler einschl. das dazugehörige Rohrnetz sind auszutauschen.
Das bestehende Rohrnetz in den Löschgruppen 2 bis 4 wurde um 90° zu den Pfetten gedreht. Somit besteht nicht die Möglichkeit die Strangleitungen dicht unter dem Dach und über die Binder zu verlegen. Das Rohrnetz zu drehen, wie in Löschgruppe 5 wäre möglich, aber dazu müssten die gesamten und aufwendigen Halterungen der Strangleitungen nachgerüstet werden. Es besteht keine Möglichkeit die Strangleitungen direkt an den Deckenplatten zu befestigen. Daher empfehlen wir das Rohrnetz ebenfalls in gleicher Weise zu installieren.
Weiterhin besteht so die Möglichkeit das neue Rohrnetz neben dem bestehenden Rohrnetz zu installieren. Somit bleibt der Sprinklerschutz weitestgehend über die gesamte Montagezeit bestehen.
Deckenhöhe: kleiner 7,5 m
Lagermaterial: unkartonierte, ungeschäumte Kunststoff; UUP
FM DS 8-9: Tabelle 10: Deckensprinklerschutz-Richtlinien für unkartonierte ungeschäumte Kunststoffe bei Lagerung in „Open-Frame-Racks“.
Tabelle 2) FM-DS 8-9,Tabelle 10
Auslegungskriterien zur Ertüchtigung des Sprinklerschutzes:
Richtlinie: Auslegung nach FM-Global und den Datenblättern FM 2-0 und FM 8-9 Tabelle 10: Deckensprinklerschutz-Richtlinien für unkartonierte ungeschäumte Kunststoffe bei Lagerung in „Open-Frame-Racks“.
Anmerkung Versicherer: Die in der Tabelle 10 angegebene Anzahl der Sprinkler in der Wirkfläche sollen mindestens 12 Stück betragen. Dies ist eine Abweichung von der aktuellen Tabelle 10 mit nur 10 Sprinklern in der Wirkfläche.
Diese Empfehlung wird umgesetzt, da sie keinen Einfluss auf die Pumpen- und Wasserversorgung hat.
Anlagenart: Automatische Sprinkleranlage, Nassanlage Deckenschutz
Nutzung: Lager
Objektsprinkler: gemäß FM-Global DS 2-0, Abbildung 2.5.4.5.5.1 und
2.5.4.5.5.3
RWA-Sprinkler: gemäß FM-Global DS 2-0, Abbildung 2.5.1.3.2 (c)
Sprinkler: K240, hängend
Vordruck am Sprinkler: K240 bei 2,4 bar
Wirkfläche: 10 Sprinkler, (gewünscht gem. Versicherung 12 St.)
Auslösetemperatur: 68 °C
RTI-Wert: schnellansprechend
Schutzfläche Sprinkler: 9 m²
Ungleichheitsfaktor: 1,2
Betriebszeit: 60 Minuten
Theor. Wassermenge: Q240 = (240 x √2,4 bar x 12) x 1,2
Q240 = 5.354,01 l/min
Q240 = 321,24 m³/h
Erf. Wassermengen: Die Werte ergeben sich aus den nachfolgenden hydraulischen Berechnungen.
3.5.1 Maßnahmen Austausch Rohrnetz Löschgruppen 2 bis 4
Zur Umsetzung müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden:
Das bestehende Rohrnetz ist zu komplett zu demontieren.
Die Lager der Strangleitungen sollten beibehalten werden, um nicht zahlreiche und aufwendige Profilschienen zur Befestigung einziehen zu müssen.
Da die einzusetzenden Sprinkler K240 in hängender Ausführung zu verwenden sind, müssen die Sprinkler mit einer Auswinkelung nach oben angeschlossen werden. Dadurch wird der einzuhaltende Abstand zur Decke eingehalten. Die zusätzlichen Auswinkelungen sind im Verhältnis zu den zusätzlichen Halterungen günstiger.
3.5.2 Ergebnis Hydraulik Löschgruppen 2 bis 4
Die Ergebnisse der Hydraulik aus den Löschgruppen 2 bis 4 zeigen, dass die Pumpenauswahl für die Löschgruppe 5 und eine Strangdimension von DN 50 für die Versorgung der Löschgruppen ausreicht.
Die Löschgruppen 2 und 3 sind von der zu schützende Fläche identisch, nur die Löschgruppe 4 ist um die Hälfte kleiner bzw. schmaler. Nachstehend die Ergebnisse der Berechnungen
Einsatz von hängenden K240 Sprinklern mit 2,4 bar Vordruck bei insgesamt 12 Sprinklern in der Wirkfläche. Strangrohre DN 50 und 160 KW Pumpe, 7.500 l/min.
Diagramm 5): Pumpendiagram K240, 2,4 bar, 12 hängede Sprinkler
Ergebnis:
Die berechnete Pumpenanlage ist in der Lage den erforderlichen Druck zu erbringen. Der Betriebspunkt liegt unter der Pumpenkurve mit genug Planungsreserven. Weiter sind die Strangleitung mit der Dimension DN 50 an den Pfetten mit normalen Befestigungen zu installieren. Diese Variante kann empfohlen werden.
4. Zusammenfassung
Die Ertüchtigungen der Löschgruppen 2 bis 5 sind durch Austausch des Rohrnetzes sowie die Erneuerung der Sprinklerpumpe einschl. der Erweiterung der Wasserversorgung möglich.
Werden vorab nur die Löschgruppen 2 bis 4 betrachtet, wäre eine Tankerweiterung aktuell nicht erforderlich. Die hydraulische Berechnung mit den K240 Sprinklern bei einer Gleichzeitigkeit von 12 Stück, gem. Versicherungsempfehlung, ergibt eine erforderliche Wasserversorgung von 279,28 m3. Der Bestanstank weist ein Volumen von ca. 380 m3 auf. Somit wäre ausreichend Löschwasser vorhanden.
Die Tankerweiterung durch die Nutzung des Stahlbehälters im Nebenraum des Vorratsbehälters ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Anlagenbeschreibung
01 Ertüchtigung Sprinkleranlage Gruppe 1 und Gruppe 2
01
Ertüchtigung Sprinkleranlage Gruppe 1 und Gruppe 2
01.01 Allgemeines
01.01
Allgemeines
01.02 Deckenschutz Gruppe 2
01.02
Deckenschutz Gruppe 2
01.03 Deckenschutz Gruppe 3
01.03
Deckenschutz Gruppe 3
01.04 Deckenschutz Gruppe 4
01.04
Deckenschutz Gruppe 4
01.05 Deckenschutz Gruppe 5
01.05
Deckenschutz Gruppe 5
01.06 TAV 1 Verladerampen
01.06
TAV 1 Verladerampen
01.07 Sprinklerzentrale
01.07
Sprinklerzentrale
01.08 Kernbohrungen und Rohrabschotung
01.08
Kernbohrungen und Rohrabschotung
01.09 Demontagearbeiten
01.09
Demontagearbeiten
01.10 Regiearbeiten
01.10
Regiearbeiten
01.11 Stundenlohnarbeiten und Arbeitsunterbrechungen
01.11
Stundenlohnarbeiten und Arbeitsunterbrechungen
01.12 Wartungsangebot der Gesamtanlage
01.12
Wartungsangebot der Gesamtanlage
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