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27 Sanitär
27
Sanitär
Technische Vorbemerkungen (KG 410) Technische Vorbemerkungen (KG 410)
Allgemein
In der nachfolgend aufgeführten Leistungsbeschreibung sind die Arbeiten für die sanitärtechnischen Anlagen für den Neubau einer Grundschule mit Turnhalle in Lorsch, aufgeführt.
Diese Leistungsbeschreibung wurde aufgestellt durch das Planungsbüro
HKM
Ingenieurbüro für Haustechnik GmbH
Hertelsbrunnenring 22
67657 Kaiserslautern
Tel.: +(49) 631-34156-22
Fax: +(49) 631-34156-21
hkm@hkm-ingenieure.com
www.hkm-ingenieure.com
Adresse Bauvorhaben:
Neubau Grundschule mit Turnhalle
Kiefernstraße 2
64653 Lorsch
Technische Ausführungsbestimmungen
Für die Ausführung der sanitären Installation gelten die Vorschriften und Richtlinien, jeweils in der neuesten Fassung.
Nach Fertigstellung der Anlage muss die einwandfreie Funktion der gesamten Anlage nachgewiesen werden.
Der Auftragnehmer trägt die Verantwortung für eine technisch einwandfreie Funktion der gesamten Anlage. Er hat daher sämtliche Angaben auf den Plänen und im LV zu überprüfen. Dazu gehören auch die Berechnungen und Dimensionierungen sämtlicher Rohrleitungen. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat er sich unverzüglich mit der Bauüberwachung in Verbindung zu setzen und zwar vor Einbau der Installation.
Entwässerung
Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Entwässerung im Trennsystem. Die Abführung des Regenwassers erfolgt außerhalb des Gebäudes.
Die einzelnen Sanitärobjekte sowie anderweitig anfallende Schmutzwässer werden über Sammel- und Einzelanschlussleitungen zu den Fallleitungen geleitet, die dann im weiteren Verlauf an die Grundleitungen angeschlossen werden.
Im Erdgeschoss werden die Sammel- und Einzelanschlussleitungen direkt an die Grundleitung angeschlossen und der Kanalleitung zugeführt.
Küchenentwässerung
Die Ableitung des fetthaltigen Abwassers aus dem Küchenbereich erfolgt über einen Fettabscheider im Außenbereich.
Die Grundleitungen werden entsprechend DIN EN 12056 über Dach entlüftet.
Vor allen Anschlüssen an die Grundleitungen und bei Bedarf in langen waagrechten Leitungen, sind Reinigungsöffnungen vorgesehen. Diese werden so eingebaut, dass der Einsatz von Motorspiralen möglich ist.
Es werden nur Bögen bis 45 Grad eingebaut. Anschlüsse an die Fallleitungen erfolgen mit Abzweigen 88,5 Grad an die
waagrechten Sammelleitungen mittels Abzweigen 45 Grad.
Bei Richtungsänderungen in den waagrechten Leitungen werden Abzweige mit Enddeckel eingebaut.
Materialien und Werkstoffe
Alle Entwässerungsleitungen innerhalb des Gebäudes werden in schallgedämmten Muffenkunststoffrohr ausgeführt.
Die Küchenentwässerung sowie die erforderliche Druckleitung werden in PE-Rohr ausgeführt.
Wasseranlagen
Bewässerung
Die Übergabe der Trinkwasserversorgung zu der neuen Trinkwasserinstallation erfolgt im Technikraum.
Durch die Tiefbauabteilung der Stadt Lorsch wurde ein aktueller Versorgungsdruck von ca. 3,8 - 4,0 bar angegeben.
Der Trinkwasseranschluss wird mit Rückspülfilter ausgeführt.
Wasseraufbereitung
Aufgrund der Trinkwasseranalyse für die Stadt Lorsch vom 31.03.2025 mit einem angegeben Gesamthärtegrad von 19,2 °dH wird für das gesamte Gebäude eine Wasseraufbereitung vorgesehen.
Wasserqualität
Die Wasserqualität wird durch eine aktuelle Wasseranalyse von der Stadt Lorsch belegt.
Kaltwasserversorgung
Die Nutzungseinheiten der Gebäudebereiche werden eingeschliffen und am Ende aus hygienischen Gründen mit Spülstellen bzw. mit Hygienespülungen ausgestattet. Jede Spülstelle wird zeitabhängig gesteuert, damit eine Stagnation ausgeschlossen werden kann.
Warmwasserversorgung
Die Warmwasserbereitung wird dezentral über Klein-/Kompakt-Durchlauferhitzer ausgeführt.
Materialien und Werkstoffe
Für die Wasserversorgung wird nichtrostendes Cr-Ni-Mo Stahlrohr verwendet. Es gelten die Richtlinien der DIN 4109. Befestigung mit Schallschutzschellen und Entkoppelung der Leitungen mit dem Bauwerk.
Zulassungen
Alle zum Einsatz kommenden Armaturen müssen eine DVGW-Zulassung besitzen.
Absperrarmaturen
Als Absperrarmaturen werden Armaturen aus Rotguss RG5 eingesetzt. Die Versorgungsleitungen für die einzelnen Bereiche erhalten Unterputz bzw. Strangabsperrarmaturen oder Strömungsteiler-Absperrungen.
Bezeichnungsschilder
Alle Absperrungen werden bezeichnet. Die Bezeichnung wird entweder mittels Spannverschluss am Rohr oder der Armatur befestigt.
Die Verarbeitung und Verlegung wird gemäß DIN 1988, herstellerspezifischen Vorschriften sowie Einhaltung einschlägiger DIN-Normen durchgeführt.
Dämmung von Rohrleitungen
Sämtliche Medienleitungen werden gegen Wärmeverlust, Schwitzwasserbildung bzw. Äußere Einflüsse mit Mineralfaser, Polyurethan Halbschalen bzw. Vollisolierschläuchen isoliert.
Es werden nur Materialien verwendet, die nicht brennbar, mindestens aber schwer entflammbar sind.
Rohrdurchführungen müssen mit Brandschutzmaterialien verschlossen werden.
Leitungen in sichtbaren Bereichen werden mit einem PVC-Mantel verkleidet.
Bei Armaturen werden entsprechende Dämmkappen, die leicht demontierbar sind, verwendet.
Als Oberflächenschutz wird gewählt:
- KW-/WW-Dämmung (in Sicht-Bereichen bis 2 m )
-> Dämmschalen aus Steinwolle mit Blechmantel
- KW-/WW-Dämmung (in Sicht-Bereichen oberhalb 2 m)
-> Dämmschalen aus Steinwolle mit PVC-Mantel
- KW-/WW-Dämmung (in Schächten, in abgehängter
Decke, in nicht sichtbaren Bereichen etc.)
-> Dämmschalen aus Steinwolle mit gitternetzverstärkter
Alu-Sandwich-Folie
- KW-/WW-Dämmung (in Wand, Boden, in nicht sichtbaren
Bereichen etc.)
-> Dämmschlauch
- Brandabschottung für nichtbrennbare Versorgungs-
leitungen in Massivbauteilen
-> Hochverdichtete Dämmschalen mit einem Schmelz-
punkt von > 1000 °C
- Brandabschottung für brennbare Entsorgungsleitungen
in Massivbauteilen
-> Brandschutzmanschetten
Sanitäre Einrichtungsgegenstände
Anzahl und Aufstellungsort der sanitären Einrichtungs-
gegenstände ist den Plänen zu entnehmen.
Für die Sanitärobjekte werden Vorwand Installations-
elemente in Trockenbau- bzw. Installationswände vorgesehen, die alle notwendigen Anschlüsse wie Wasser und Abwasser beinhalten.
Druckprüfung
Druckprüfung mit inertem Gas. Die Inbetriebnahme der Trinkwasserleitung ist erst bei der Inbetriebnahme der Objekte auszuführen.
Spülen der Leitungsanlagen
Trinkwasserleitungen sind mit einem pulsierenden Druck-luft/Wassergemisch von Verunreinigungen der inneren Oberfläche zu reinigen, um hygienisch einwandfreie Voraussetzungen für die Inbetriebnahme zu schaffen und Korrosionen weitestgehend zu unterbinden.
Der AN hat dafür zu sorgen, dass nach der Spülung die Leitungen nicht mehr verschmutzt werden.
Wasseranalyse
Der einwandfreie Zustand der Anlage wird durch eine Wasseranalyse belegt. Das Ergebnis der Wasseranalyse muss der Trinkwasserverordnung entsprechen, die Bescheinigung ist den Betriebs- und Wartungsunterlagen beizufügen.
Technische Vorbemerkungen (KG 410)
27.01 Entwässerung
27.01
Entwässerung
27.02 Bewässerung
27.02
Bewässerung
27.03 Wärmedämmarbeiten
27.03
Wärmedämmarbeiten
27.04 Sanitärgegenstände und Zubehör
27.04
Sanitärgegenstände und Zubehör
27.05 Vorwandelemente und Zubehör
27.05
Vorwandelemente und Zubehör
27.06 Sonstige Leistungen
27.06
Sonstige Leistungen
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