Sanitär
Lorsch, Neubau Grundschule mit Turnhalle
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Technische Vorbemerkungen (KG 410) Technische Vorbemerkungen (KG 410) Allgemein In der nachfolgend aufgeführten Leistungsbeschreibung sind die Arbeiten für die sanitärtechnischen Anlagen für den Neubau einer Grundschule mit Turnhalle in Lorsch, aufgeführt. Diese Leistungsbeschreibung wurde aufgestellt durch das Planungsbüro HKM Ingenieurbüro für Haustechnik GmbH Hertelsbrunnenring 22 67657 Kaiserslautern Tel.: +(49) 631-34156-22 Fax: +(49) 631-34156-21 hkm@hkm-ingenieure.com www.hkm-ingenieure.com Adresse Bauvorhaben: Neubau Grundschule mit Turnhalle Kiefernstraße 2 64653 Lorsch Technische Ausführungsbestimmungen Für die Ausführung der sanitären Installation gelten die Vorschriften und Richtlinien, jeweils in der neuesten Fassung. Nach Fertigstellung der Anlage muss die einwandfreie Funktion der gesamten Anlage nachgewiesen werden. Der Auftragnehmer trägt die Verantwortung für eine technisch einwandfreie Funktion der gesamten Anlage. Er hat daher sämtliche Angaben auf den Plänen und im LV zu überprüfen. Dazu gehören auch die Berechnungen und Dimensionierungen sämtlicher Rohrleitungen. Bei eventuellen Unstimmigkeiten hat er sich unverzüglich mit der Bauüberwachung in Verbindung zu setzen und zwar vor Einbau der Installation. Entwässerung Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Entwässerung im Trennsystem. Die Abführung des Regenwassers erfolgt außerhalb des Gebäudes. Die einzelnen Sanitärobjekte sowie anderweitig anfallende Schmutzwässer werden über Sammel- und Einzelanschlussleitungen zu den Fallleitungen geleitet, die dann im weiteren Verlauf an die Grundleitungen angeschlossen werden. Im Erdgeschoss werden die Sammel- und Einzelanschlussleitungen direkt an die Grundleitung angeschlossen und der Kanalleitung zugeführt. Küchenentwässerung Die Ableitung des fetthaltigen Abwassers aus dem Küchenbereich erfolgt über einen Fettabscheider im Außenbereich. Die Grundleitungen werden entsprechend DIN EN 12056 über Dach entlüftet. Vor allen Anschlüssen an die Grundleitungen und bei Bedarf in langen waagrechten Leitungen, sind Reinigungsöffnungen vorgesehen. Diese werden so eingebaut, dass der Einsatz von Motorspiralen möglich ist. Es werden nur Bögen bis 45 Grad eingebaut. Anschlüsse an die Fallleitungen erfolgen mit Abzweigen 88,5 Grad an die waagrechten Sammelleitungen mittels Abzweigen 45 Grad. Bei Richtungsänderungen in den waagrechten Leitungen werden Abzweige mit Enddeckel eingebaut. Materialien und Werkstoffe Alle Entwässerungsleitungen innerhalb des Gebäudes werden in schallgedämmten Muffenkunststoffrohr ausgeführt. Die Küchenentwässerung sowie die erforderliche Druckleitung werden in PE-Rohr ausgeführt. Wasseranlagen Bewässerung Die Übergabe der Trinkwasserversorgung zu der neuen Trinkwasserinstallation erfolgt im Technikraum. Durch die Tiefbauabteilung der Stadt Lorsch wurde ein aktueller Versorgungsdruck von ca. 3,8 - 4,0 bar angegeben. Der Trinkwasseranschluss wird mit Rückspülfilter ausgeführt. Wasseraufbereitung Aufgrund der Trinkwasseranalyse für die Stadt Lorsch vom 31.03.2025 mit einem angegeben Gesamthärtegrad von 19,2 °dH wird für das gesamte Gebäude eine Wasseraufbereitung vorgesehen. Wasserqualität Die Wasserqualität wird durch eine aktuelle Wasseranalyse von der Stadt Lorsch belegt. Kaltwasserversorgung Die Nutzungseinheiten der Gebäudebereiche werden eingeschliffen und am Ende aus hygienischen Gründen mit Spülstellen bzw. mit Hygienespülungen ausgestattet. Jede Spülstelle wird zeitabhängig gesteuert, damit eine Stagnation ausgeschlossen werden kann. Warmwasserversorgung Die Warmwasserbereitung wird dezentral über Klein-/Kompakt-Durchlauferhitzer ausgeführt. Materialien und Werkstoffe Für die Wasserversorgung wird nichtrostendes Cr-Ni-Mo Stahlrohr verwendet. Es gelten die Richtlinien der DIN 4109. Befestigung mit Schallschutzschellen und Entkoppelung der Leitungen mit dem Bauwerk. Zulassungen Alle zum Einsatz kommenden Armaturen müssen eine DVGW-Zulassung besitzen. Absperrarmaturen Als Absperrarmaturen werden Armaturen aus Rotguss RG5 eingesetzt. Die Versorgungsleitungen für die einzelnen Bereiche erhalten Unterputz bzw. Strangabsperrarmaturen oder Strömungsteiler-Absperrungen. Bezeichnungsschilder Alle Absperrungen werden bezeichnet. Die Bezeichnung wird entweder mittels Spannverschluss am Rohr oder der Armatur befestigt. Die Verarbeitung und Verlegung wird gemäß DIN 1988, herstellerspezifischen Vorschriften sowie Einhaltung einschlägiger DIN-Normen durchgeführt. Dämmung von Rohrleitungen Sämtliche Medienleitungen werden gegen Wärmeverlust, Schwitzwasserbildung bzw. Äußere Einflüsse mit Mineralfaser, Polyurethan Halbschalen bzw. Vollisolierschläuchen isoliert. Es werden nur Materialien verwendet, die nicht brennbar, mindestens aber schwer entflammbar sind. Rohrdurchführungen müssen mit Brandschutzmaterialien verschlossen werden. Leitungen in sichtbaren Bereichen werden mit einem PVC-Mantel verkleidet. Bei Armaturen werden entsprechende Dämmkappen, die leicht demontierbar sind, verwendet. Als Oberflächenschutz wird gewählt: - KW-/WW-Dämmung (in Sicht-Bereichen bis 2 m )   -> Dämmschalen aus Steinwolle mit Blechmantel - KW-/WW-Dämmung (in Sicht-Bereichen oberhalb 2 m)   -> Dämmschalen aus Steinwolle mit PVC-Mantel - KW-/WW-Dämmung (in Schächten, in abgehängter   Decke, in nicht sichtbaren Bereichen etc.)   -> Dämmschalen aus Steinwolle mit gitternetzverstärkter       Alu-Sandwich-Folie - KW-/WW-Dämmung (in Wand, Boden, in nicht sichtbaren   Bereichen etc.)   -> Dämmschlauch - Brandabschottung für nichtbrennbare Versorgungs-   leitungen in Massivbauteilen   -> Hochverdichtete Dämmschalen mit einem Schmelz-       punkt von > 1000 °C -    Brandabschottung für brennbare Entsorgungsleitungen      in Massivbauteilen   -> Brandschutzmanschetten Sanitäre Einrichtungsgegenstände Anzahl und Aufstellungsort der sanitären Einrichtungs- gegenstände ist den Plänen zu entnehmen. Für die Sanitärobjekte werden Vorwand Installations- elemente in Trockenbau- bzw. Installationswände vorgesehen, die alle notwendigen Anschlüsse wie Wasser und Abwasser beinhalten. Druckprüfung Druckprüfung mit inertem Gas. Die Inbetriebnahme der Trinkwasserleitung ist erst bei der Inbetriebnahme der Objekte auszuführen. Spülen der Leitungsanlagen Trinkwasserleitungen sind mit einem pulsierenden Druck-luft/Wassergemisch von Verunreinigungen der inneren Oberfläche zu reinigen, um hygienisch einwandfreie Voraussetzungen für die Inbetriebnahme zu schaffen und Korrosionen weitestgehend zu unterbinden. Der AN hat dafür zu sorgen, dass nach der Spülung die Leitungen nicht mehr verschmutzt werden. Wasseranalyse Der einwandfreie Zustand der Anlage wird durch eine Wasseranalyse belegt. Das Ergebnis der Wasseranalyse muss der Trinkwasserverordnung entsprechen, die Bescheinigung ist den Betriebs- und Wartungsunterlagen beizufügen.
Technische Vorbemerkungen (KG 410)
27.01 Entwässerung
27.01
Entwässerung
27.02 Bewässerung
27.02
Bewässerung
27.03 Wärmedämmarbeiten
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Wärmedämmarbeiten
27.04 Sanitärgegenstände und Zubehör
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Sanitärgegenstände und Zubehör
27.05 Vorwandelemente und Zubehör
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Vorwandelemente und Zubehör
27.06 Sonstige Leistungen
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Sonstige Leistungen

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