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Allgemeine Baubeschreibung 1. Bauvorhaben
Das Bauvorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 110 Schul- und Freiszeitgelände der Gemeinde Gammelsdorf.
Die Gemeinde Gammelsdorf baut eine einzügige Grundschule mit einer Kleinsporthalle.
Sonderbau Gebäudeklasse 3
2. Baugrundstück
Das Grundstück liegt am Ortsrand von Gammelsdorf,
Friedrichstraße 9 Teilfläche von Fl. Nr. 246.
Das Grundstück grenzt im Osten und Norden an eine landwirtschaftliche Nutzfläche, im Westen an den Erschließungsweg des Kindergartens und des Tennisheims, im Süden an die Friedrichstraße.
Im Norden ist der Neubau des Freibades der Gemeinde Gammelsdorf geplant.
Das Grundstück steigt von Norden nach Süden.
Höhen des Grundstückes:
Süden: 495,75 NHN
Norden Baufeld: 491,50 NHN
Norden Grundstück: 490,00 NHN
3. Gebäude
Gesamtlänge: gestaffelt UG,EG,OG ca. 66,10
Gesamtbreite: 20,40m und 28,8 m
Der "Schultrakt" befindet sich im Süden, das Gebäude ist dort nur teilunterkellert, die Klassenzimmer befinden sich im 1. Obergeschoss. In diesem Gebäudeteil befinfet sich ein Lichthof. Die Mittagsbetreuung ist
im Erdgeschoss des "mittleren" Gebäudeteils untergebracht, dieser Bereich ist unterkellert. Im Untergeschoss befindet sich in diesem Bereich unter anderem der Werkraum und ein Ersatzklassenzimmer .
Vor diesen Räumen befindet sich in einem Abstand von 6,00m eine Stützwand, um diese Räume natürlich zu belichten.
Im Norden befindet sich im Untergeschoss die Kleinsporthalle.
Das Gebäude wird als Stahlbetonbau erstellt und erhält im Erdgeschoss und im oberirdischen Unterggeschoss eine vorgehängte Betonfassade und im Obergeschoss eine vorgehängte Holzfassade.
Die Turnhalle erhält ein begrüntes Flachdach als Holzkonstruktion, die anderen Gebäudeteile erhalten ein begrüntes Flachdach als Stahlbetonkonstruktion.
Grundfäche UG und EG: 1472 m²
Geschossfläche:
UG: 1022 m²
EG: 1204 m²
OG 795 m²
Geschosshöhe:
UG / Turnhalle: 5,20 m
UG: 4,05 m
EG: 4,55 m
OG: 3,90 m
Umbauter Raum: 14.232m³
4. Angaben zur Baustelle
Erschließung
Von der Friedrichstraße (Kreisstraße FS 36) zweigt eine Stichstraße als Sachgasse ab, welche das Kinderhaus Gammelsdorf und den dahinter liegenden Parkplatz sowie den Tennisbereich erschließt.
Über diesen Erschließungsweg erfolgt die Baustellenabwicklung.
Der Erschließungsweg ist bis zur Einfahrt zum Parkplatz asphaltiert, danach ist eine wassergebundene Decke vorhanden.
An der Zufahrt zur Friedrichstraße wird eine Ausweichfläche mit Betonschotter angelegt.
Im unteren Grundstücksteil wir eine geschotterte Fläche als Wendemöglichkeit angelegt.
Teilflächen des vorhanden Parkplatzes können für die Baustelleneinrichtung, als Lagerflächen oder Parkmöglichkeiten genutzt werden. Der Parkplatz ist mit einer wassergebundenen Decke ausgeführt. der Parkplatz hat eine flachere Geländeneigung wie die Erschließungsstraße.
Der Erschließungsweg hat zum Zeitpunkt der Baugrube an der schmalsten Stelle eine Breite von : 4,47m
Auf dem Erschließungsweg darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.
Die Öffnungszeiten des Kinderhauses sind täglich von 7:30 Uhr bis 16:00Uhr.
Notwendige kurzzeitige Sperrungen der Erschließungsstraße müssen mit einem Vorlauf von 5 Tagen angekündigt werden. Der Baustellenablauf ist so zu planen, dass die Erschliesungsstraße erst unterhalb des Haupteinganges gesperrt wird.
Baugrund
bis ca. 80cm Oberboden - Homogenbereich 1 (humoser Ackerboden)
1,60m-4,60m - Homogenbereich 2 (mitteldicht gelagerten, teilweise wassergesättigten Sande und Kiese tiefer 4,60m - Homogenbereich 3 (steife Tone und Schluffe)
Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Kleinbohrungen und Sondierungen ist auf dem Baufeld ein relativ homogener zweischichtiger Baugrundaufbau mit überwiegend ausreichend tragfähigen Sanden, Kiesen und Schluffen bzw. Tonen mit lokalen Schichtwasservorkommen zu erwarten, lokal können jedoch weiche, bindige Einlagerungen zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit erforderlich machen.
Vorherige abgeschlossene Baumaßnahmen
Vor Beginn der Erd- und Verbauarbeiten wird der Oberbodenabtrag auf dem Grundstück bauseits größtenteils durchgeführt.
Anlagen zur Baubeschreibung:
AB 01 Untergeschoss M 1:200 DIN A2
AB 02 Erdgeschoss M 1:200 DIN A2
AB 03 Obergeschoss M 1:200..DIN A2
AB 04 Schnitte M 1:200 DIN A2
AB 05 Ansichten M 1:200 DIN A2
AB 06 Lageplan M 1:1000 DIN A3
AB 07 Lageplan mit Höhenlinien M 1:500 DIN A3
AB 08 Zuwegung und Flächen M 1 : 250 DIN A2
AB 09 Bodengutachten
AB 10 Bauzeitenplan
Unterlagen zur der Ausschreibung:
A-LV 01 Übersichtsplan Baugrubenverbau M 1 100 Stand 29.10.2025
Allgemeine Baubeschreibung
Technische Vorbemerkungen Nachfolgende Technische Vorbemerkungen gelten für alle nachgenannten Positionen.
Es gilt die VOB Teil B in der bei Vertragsabschluss gültigen Fassung
Für die nachfolgenden Leistungen gelten die VOB Teil C, Allgemeine technische Vertragsbestimmungen für Bauleistungen (ATV), Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art-DIN 18299 in der bei Vertragsabschluss gültigen Fassung.
Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z.B. nationale Normen , mit den Europäischen Normen umgesetzt werden, europäisch technische Bewertungen, gemeinsame technische Spezifikationen, internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: "oder gleichwertig" immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen.
Nachfolgende Bedingungen müssen in die Preise mit einkalkuliert werden:
Die Verantwortung für die Einhaltung der staatlichen Arbeitsschutzvorschriften sowie Unfallverhütungsvorschriften usw. obliegt alleine dem AN. Schutzmaßnahmen zur Sicherung der Arbeitnehmer und der Verkehrswege auf der Baustelle sowie Dritten gegenüber sind für die gesamte Bauzeit, also bis zur Übergabe des Bauwerks, zu liefern, vorzuhalten, instandzuhalten und wieder zu beseitigen.
Alle durch den Baubetrieb verursachten Verschmutzungen im öffentlichen Bereich und auf den Nachbargrundstücken sind sofort zu beseitigen.
Die Beseitigung des durch den AN verursachten Bauschutts wird von diesem eigenverantwortlich und auf eigene Kosten durchgeführt.
Technische Vorbemerkungen
1 Erdarbeiten
1
Erdarbeiten
Technische Vorbemerkungen Erdarbeiten Grundlagen:
Für die Leistungen des Gewerks gelten die VOB Teil C, insbesondere ATV DIN 18300 Erdarbeiten
Für das vorliegende Projekt wurde ein geotechnisches Gutachten zu Baugrund und Gründung erstellt.
Dieser liegt als Anlage AB 09 Bodengutachten der Ausschreibung bei.
Auf Grundlage des geotechnischen Gutachtens werden folgende Homogenbereiche gebildet.
Homogenbereich H1: Ackerboden, humos
Homogenbereich H2: Sand und Kiessand, schluffig, mitteldicht gelagert
Homogenbereich H3: Schluff und Ton, überwiegend steif
Die Eigenschaften der Homogenbereiche können dem geotechnischen Gutachten entnommen werden.
Die Leistungen werden nach DIN 4124 abgerechnet, wobei die DIN 18300 die in DIN 4124 festgelegten Mindestarbeitsräume als maximales Abrechnungsmaß bestimmt.
Der Schalungsraum wird hiermit einheitlich auf 15 cm festgelegt. Abgerechnet wird die Betonkubatur inkl. Dämmung, Sauberkeitsschicht und Böschung.
Alle Aushub-, Auffüll- und Hinterfüllpositionen werden als feste Massen ohne Auflockerung gemessen. Alle Einschlüsse und besonderen Vorkommnisse sind sofort gemeinsam mit der AG-Bauleitung zu protokollieren.
Nachträgliches Anmelden wird nicht akzeptiert.
Die Zulagepositionen für Hindernisse in der Baugrube gelten auch beim Aushub ab der Baugrubensohle.
Das zur Auffüllung und Hinterfüllung vorgesehene Material muss für Fundamenthinterfüllungen geeignet sein, ebenso die Verdichtung.
Im Baugrubenbereich muss das Material frei von Verunreinigungen und chemischen Bestandteilen sein, darf keine Schuttreste enthalten und muss durchlässiges, nicht bindiges und frostsicheres Material sein. Der Einbau der Hinterfüllung muss in Schichten von 30 cm erfolgen, die lagenweise einzubringen und zu verdichten sind.
Die Lagerungsdichte muss 100 % der Proctordichte betragen, hierüber ist ein Nachweis vorzulegen. Für alle Folgeschäden, die durch Rutschungen und Setzungen entstehen, haftet der Unternehmer. Der exakte Zeitpunkt der Hinterfüllung ist mit der AG-Bauleitung abzustimmen.
Technische Vorbemerkungen Erdarbeiten
1._.015 Gegenlast für Lastplattendruckversuch, statisch Statischer Lastplattendruckversuch nach DIN 18134, zur Ermittlung der Tragfestigkeit des Untergrundes bzw. der ausreichenden Verdichtung von bauseits vorhandener Verfüllungen durchführen. In den Preis ist An- und Abfahrt, das Vorhalten des Plattendruckgerätes und eines LKW´s mit 10 to. Achsenlast, das Prüfprotokoll als Ausdruck und als pdf-Datei für den AG einzurechnen.
Zeitpunkt der Prüfung: Vor Auftrag der Kiestragschicht
Bereich: Planum Bodenplatte
1._.015
Gegenlast für Lastplattendruckversuch, statisch
2.00
Stk
2 Verbauarbeiten
2
Verbauarbeiten
2._.015 Erschütterungs- und Schwingungsmessungen durch Eigenüberwachung während der gesamten Ausführung beim Setzen und Ziehen
2._.015
Erschütterungs- und Schwingungsmessungen
2.00
Stk