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Allgemeine Projektbeschreibung 1. Allgemeine Projektbeschreibung
Die Gemeinde Bad Emstal führt den Umbau des ehem. Thermalbades mit
Kursaal in der Karlsbader Straße 4, 34308 Bad Emstal zu einer
multifunktionalen Versammlungs- und Begegnungsstätte aus.
Gebäudestruktur
Das Gebäude besteht aus mehreren konisch auf ein Zentrum zulaufenden
Teilstücken, die sich zu einem halbrunden Gebäudekomplex zusammensetzen.
Der gesamte Komplex besteht aus zwei Geschossen. Das untere Geschoss
bindet zum Großteil in einen Hang ein. Teile der Süd- und Westfassade im
Kellergeschoss sind jedoch ebenso ebenerdig über das Gelände zu
erreichen, wie das gesamte Erdgeschoss.
Es handelt sich um ein freistehendes Gebäude, das in die Parklandschaft
des Kurparks Bad Emstal eingebettet ist.
Der Innenraum ist durch das Tragwerk weitgehend stützenfrei gehalten.
Das Dachtragwerk besteht aus Holzbindern mit großen Querschnitten, die
auf außenliegenden Stahlstützen aufliegen. Die Außenwände bestehen aus
Stahlbeton und großflächigen Alurahmenfenstern. Durch die Anordnung der
Stützen vor der Außenwand, entsteht ein tiefer Dachüberstand, der sich
um das Gebäude zieht.
Aufgrund von Schädigungen am Tragwerk wurde der Bereich des ehemaligen
Thermalbades mittlerweile zurückgebaut. Die Bereich des Kursaals und des
ehemaligen Eingangsbereiches der Therme bleiben erhalten, werden saniert
und der neuen Nutzung als Multifunktionshaus zugeführt.
Nutzungen
Kursaal
Der bisherige Kursaal inklusive Foyer wird saniert und wieder in Betrieb
genommen, die Zubereitungsküche wird zurückgebaut und durch eine
Cateringküche abgelöst.
Ergänzt wird das Raumprogramm mit einem barrierefreien WC. Elektro- und
Lüftungstechnik werden erneuert. Maßnahmen zur raumakustischen
Ertüchtigung sind geplant.
Bühnenhaus
Das Bühnenhaus bleibt in seiner Funktion und Gestaltung bestehen.
Vereine
Die ehemaligen Gastronomieräume werden in Räumlichkeiten, für
Vereinstätigkeiten überführt.
Diese werden ergänzt um eine gemeinsame Teeküche und sanitäre Anlagen.
Thermalquelle
Der ehemalige Eingang zum Thermalbad wird als Foyer der Vereinsräume und
der Büroflächen der Touristischen Arbeitsgemeinschaft - TAG-
umgestaltet.
Hier soll die Thermalquelle in Form eines Thermalbrunnens wieder
aktiviert werden.
Jugendclub
Im Untergeschoss findet der Jugendclub mit Betreuungsräumen, sanitären
Anlagen und einem Probenraum seinen Platz.
Gartenbau
Teilbereiche des Untergeschosse bleiben der Nutzung durch den kommunalen
Gartenbauhof erhalten.
Das übrige Untergeschoss werden als Technik- und Lagerräume angeordnet.
Alle öffentlich zugänglichen Bereiche werden barrierefrei ausgeführt und
können separat über den Außenbereich erschlossen werden. Eine interne
barrierefreie Erschließung ist nicht vorgesehen.
Eingriffe
Die baulichen Eingriffe für die Umsetzung des Raumprogrammes werden auf
ein Minimum reduziert. Die Struktur des Gebäudes bleibt erhalten.
Ein umfängliche Entkernung der alten Einbauten wird in Vorbereitung der
Ausbaumaßnahmen ausgeführt.
Die Fenster in den Putzfassaden bleiben erhalten. Es werden lediglich
die großen Fensterflächen im Bereich der Terrasse und des Saals ersetzt.
Die Dacheindeckung hat einen erheblichen Feuchteschaden und wird bis auf
das Trapezblech komplett heruntergenommen und durch einen neuen Aufbau
ersetzt. In dem Zuge werden die Sheds und die stark verspringende
Dachrandbekleidung aus Faserzementplatten ebenfalls entfernt.
Zur besseren Belichtung und Vereinfachung der Anschlüsse, wird die neue
Bekleidung des Dachrandes gradlinig in gleichbleibender Höhe ausgeführt.
Das WDVS der Fassade soll ebenfalls erhalten werden. Die Anschlüsse an
die Dachrandbekleidung weisen erkennbare Mängel auf, so dass Ergänzungen notwendig werden.
Im Erdgeschoss wurden alle Einbauten und ein Großteil der Innenwände zugunsten der Grundrissgestaltung entfernt. Neue Nutzungseinheiten im Erdgeschoss werden entlang der Achsen in Trockenbauweise hergestellt.
Allgemeine Projektbeschreibung
Allgemeine Vorbemerkungen 2. Allgemeine Vorbemerkungen
2.1 Baustellenanschrift
Karlsbader Straße 4 34308 Bad Emstal
Zufahrt über B450 oder L3220, Wolfhager Straße, Karlsbader Straße
2.2 Besonderheiten der Baustelle
Die Baustelle befindet sich im Kurpark, in der Nachbarschaft befinden sich eine Physiotherapiepraxis sowie eine Praxis für Krebstherapie.
Geräuschintensive Arbeiten (AVV Baulärm) sind zwischen 18:00 und 7:00 nicht zulässig.
2.3 Baustellenzugang / BE Fläche
Der Zugang zur Baustelle erfolgt über die beiden erdgeschossigen Eingänge. Die Zufahrt erfolgt über die Parkplatzanlage
Die BE-Fläche befindet sich vor dem Gebäudezugang. Die Flächen sind befestigt.
2.4 Witterungseinflüsse / Arbeitsunterbrechung
Die Arbeiten können nur bei geeigneter Witterung durchgeführt werden. Werden die Arbeiten durch Witterungseinflüsse wie stärkere Niederschä̈ge, Frost o.ä. unterbrochen, so behalten die abgegebenen Einheitspreise trotzdem ihre Gültigkeit. Gleiches gilt für zeitversetztes Arbeiten. Nachforderungen des AN können hieraus nicht abgeleitet werden.
2.5 Bauwasser / -strom
Bauwasser und Baustromanschluss sind vorhanden, Einrichtung und Vorhaltung der Entnahmestellen durch Gewerk Rohbau. Baustrom und Bauwasser werden vom AG unendgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Verbräuche sind turnusmäßig abzulesen und zu berichten.
2.6 Arbeitsschutz
Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen, die Richtlinien der Baustellenverordnung, die Anforderungen des SiGe- Planes an die Arbeitssicherheit und Durchführung der Arbeiten sind umzusetzen. Vor Durchführung der Arbeiten ist dem zuständigen SiGeKO auf Auforderung eine Gefährdungsbeurteilung vorzulegen. Der AN hat die im Rahmen der SiGeKoordination geforderte Selbstauskunft vor Beginn seiner Tätigkeit auszufüllen und zu übergeben.
2.7 Fachbauleitung
Der AN stellt einen verantwortlichen Fachbauleiter, der vor Baubeginn namentlich zu benennen ist. Dieser ist verpflichtet an regelmäßigen Baubesprechungen teilzunehmen. Der AN führt ein Bautagebuch, welches der Bauleitung des AG in wöchentlichen Abständen zur Kenntnis zu bringen ist. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt nur nach vom Architekten freigegebenen Plänen.
Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass während der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutsch sprechender Mitarbeiter seiner Firma auf der Baustelle anwesend ist. Der Auftragnehmer ist zur Führung von Bautagesberichten verpflichtet. Die Berichte sind wöchentlich der Bauüberwachung vorzulegen. Die Form der Bautagesberichte sind mit dem AG, oder dessen Bevollmächtigtem abzustimmen. Die Fachbauleitung ist durchgängig für die Baustelle zu besetzen.
2.8 Montageablauf
Die Arbeiten erfolgen dem Bauablauf entsprechend in Abschnitten und müssen mit ausreichender Kolonnenstärke ausgeführt werden.
Bauablaufbedingt sollen zunächst die Arbeiten im Kellergeschoss ausgeführt werden.
Im zweiten Abschnitt erfolgen die Arbeiten im Erdgeschoss. Mit einer zwischenzeitlichen Arbeitspause von wenigen Wochen ist zu kalkulieren.
2.9 Bauschutt und Verpackungsmaterialentsorgung
Grundsätzlich hat jeder AN den von ihm verursachten Abfall, Schutt, Verpackungsmaterial und Müll selbst und eigenverantwortlich getrennt zu entsorgen. Dies ist selbst zu organisieren, die entstehenden Kosten sind selbst zu tragen. Die ordnungsgemäße Entsorgung ist dem AG nachzuweisen.
2.10 Reinigung
Die Arbeitsbereiche sind täglich zu reinigen, in besenreiner Ausführung. Die Reinigung der Arbeitsbereiche des Auftragnehmers erfolgt durch den Auftragnehmer selbstständig. Nach notwendiger Anmahnung der Baureinigung durch die Bauleitung wird der Auftraggeber bei Nichterfüllung die Reinigung zu Lasten des Auftragnehmers selbst veranlassen.
Allgemeine Vorbemerkungen
ZTV Estricharbeiten 3 ZTV - Auftragsdurchführung Estricharbeiten
1. Grundlage
Die Arbeiten sind nach den anerkannten Regeln der Technik, den gültigen Normen, Richtlinien und Vorschriften, sowie nach der vorliegenden Leistungsbeschreibung, den Ausführungs- bzw. Architektenplänen und der vom AN angefertigten und geprüften Werkzeichnungen sorgfältig und
fachgerecht auszuführen.
Folgende Vorschriften und Richtlinien sind im Besonderen zu beachten:
- Die jeweils gültige Landesbauordnung
- Die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) in Ihrer jeweils aktuell geltenden Fassung, insbesondere
- VOB, ATV; DIN 18299 - Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art
- VOB, ATV; DIN 18353 - Estricharbeiten
- Besondere Vertragsbedingungen des AG
- Verarbeitungs- und Herstellerrichtlinien
Von vor genannten Regelwerken abweichende Angebots- und Ausführungsunterlagen des Bieters gelten nicht.
Die im LV-Text aufgeführten Leistungen sind als komplette Leistung Material und Herstellung anzubieten, sofern nicht ausdrücklich anders beschrieben.
2. Ausführungsbeschreibung
2.0 Allgemein
Gegenstand der Ausschreibung ist die Herstellung von Estrichen auf Dämmschichten
(schwimmende Estriche, DIN 18560-2, Bauart A).
Die Estriche sind in den zwei Geschossen des Gebäudes herzustellen. Als Untergrund dienen, Bodenplatten (teilweise mit bauseitiger Abdichtung), sowie Geschossdecken aus Stahlbeton.
Die Estriche sind als Zementestriche auszuführen.
Als bauseitige Bodenbeläge sind vorgesehen, Linoleumböden, keramische Beläge und Flüssigbeschichtungen.
Die Anordnung der Bodenbeläge ist den anliegenden Positionsübersichten zu entnehmen.
2.1 Vorbereitung
Vor Beginn der Arbeiten sind die tatsächlichen Einbauhöhen bezogen auf das gesamte Ausbausystem von der Bauleitung in Erfahrung zu bringen, wenn unzulässige Toleranzen oder Änderungen des geplanten Fußbodenaufbaus festgestellt oder vermutet werden.
Die Stellflächen für Misch- und Fördereinrichtungen sind gemeinsam mit der Bauleitung vorher festzulegen.
2.2 Ausführungshinweise
Bereits fertiggestellte Leistungen Dritter, wie Installationen, Fertiglackierungen von Heizkörpern, Türen, Fenstern, Holzbauteilen, Treppen, Belägen etc. sind vom Auftragnehmer gegen Beschädigung und Verschmutzung wirksam zu schützen. Bei Materialtransport durch bauseits angebrachte Türen oder Fenster sind Vorkehrungen zu treffen, um Beschädigungen der Gewände, Bekleidungen und Schwellen zu vermeiden. Die Art des Materialtransportes ist mit der Bauleitung abzusprechen. Entstandene Verunreinigungen sind umgehend zu beseitigen.
Böden mit verschiedenen Höhenquoten sind entsprechend abzuschalen. Türanschlagwinkel sind zu setzen, wobei immer der liegende Winkelschenkel vom höheren Estrichaufbau überdeckt wird.
Das Gefälle zu Einläufen ist in der Regel von 4 Seiten ("pyramidenstumpfartig") auszuführen.
Die Estrichoberfläche ist grundsätzlich so auszuführen, dass - wenn nicht anders angegeben -, Nutzbeläge üblicher Art, wie Teppich, Linoleum, Parkett, Fliesen etc. aufgebracht werden können. Somit sind Estrichoberkanten genau einzuhalten und Schwindrisse zu vermeiden.
Die mit frisch ausgeführtem Estrich fertiggestellten Räume sind ohne Inanspruchnahme fremder Hilfe abzusperren, einschließlich des benötigten Absperrmaterials und, soweit erforderlich, gegen rasches, ungleichmäßiges Austrocknen zu schützen. Insbesondere sind Vorkehrungen zum Schutz gegen Zugluft zu treffen. Zementestriche, bei denen die Gefahr des Aufschüsselns besteht, sind durch geeignete Maßnahmen in Verantwortungsbereich des AN gegen Aufschüsseln zu schützen.
Die Estrichoberfläche muss nach Freigabe zur Begehbarkeit so widerstandsfähig sein, dass sie bis zur Verlegung des Oberbodens den normal üblichen Handwerkerverkehr ohne Schaden aufnehmen kann.
2.3 Dämmungen
Auf die Rohdecke gestellte, selbstklebende Randstreifen sind stoßüberlappend so anzubringen, dass alle Bauteile wirksam getrennt sind und ein Überstand über OK-Estrich gewährleistet ist, der Streifen ist waagerecht anzubringen.
Der Randstreifenüberstand darf vom Estrichleger grundsätzlich nicht abgeschnitten werden. Er wird vom Bodenleger, Fliesenleger etc. belagbündig abgeschnitten, um zu gewährleisten, dass die
Kontakttrennung im Randanschluss erhalten bleibt. Ist die Wandbekleidung nicht bis zur Rohdecke geführt und befindet sich der Absatz noch innerhalb des Fußbodenaufbaus, so müssen zur Vermeidung von Schallbrücken Dämmstoffstreifen als Auflage für die abgewinkelten Randstreifen eingebracht werden. Auch bei Rohr- und Kanaldurchführungen sind Randstreifen zu verlegen.
Randdämmstreifen sind wie die Dämmung abzudecken.
Zur Schalldämmung ist zu beachten: Erkennbare Mängel am Baukörper sowie in den Vorleistungen, die sich nachteilig auf die Schalldämmung auswirken können, sind dem Auftraggeber mitzuteilen.
Metallteile wie Abläufe, Rohre, Standkonsolen, Trennschienen u. dgl. dürfen grundsätzlich keine starre Verbindung mit dem Estrich besitzen; sie sind mit Dämmstreifen zu ummanteln und ggf. gegen chemische Einflüsse aus dem Estrich zu schützen.
Dämmstoffe dürfen keinesfalls Hohlstellen im Fußboden ergeben. Falls die Rohdecke unzulässige Toleranzen aufweist, ist nach Rücksprache mit der Bauleitung ein Ausgleichsestrich aufzubringen.
Dämmschichten sind an im Fußbodenaufbau befindliche Rohrleitungen kantengerade zu verlegen.
Akustische Entkopplung ist zu garantieren. Insbesondere dürfen Rohrbefestigungen keinen Schall auf die Decke übertragen.
Hohlräume zwischen und unterhalb von Rohren sind ggf. durch zusätzliche Schüttungen zu dämmen, bei späterem Fliesen- oder Plattenbelag ist ein gebundener Ausgleich erforderlich.
Trittschalldämmungen sollen nur einlagig verlegt werden. Im Bereich von Estrichtransportwegen wie Fluren, Vorplätzen etc. ist die Dämmung erst kurz vor Estricheinbau zu verlegen, um Schäden am Dämmaterial durch Transportbewegungen etc. auszuschließen.
Dämmschichten unter Estrichaufbau sind mit geeignetem Abdeckmaterial abzudecken. Die Verlegerichtung ist entgegengesetzt der Dämmschichtverlegung auszuführen. An den Stößen überlappt sich das Abdeckmaterial um 10 cm und ist an allen seitlichen, senkrechten Abschlüssen hochzuführen, sofern keine Randstreifen mit Folienlappen verwendet werden. Dämmschichten auf nicht unterkellerten Fußböden sind gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen.
2.4 Fugen
Erforderliche Fugen sind nach einem Fugenplan anzulegen. Die einzelnen Felder sind ohne Arbeitsunterbrechung herzustellen.
Fugen sind auch dort anzulegen, wo Körperschallübertragung vermieden werden soll.
Ist bei schwimmenden Estrichen ein Höhenversatz der Platten nicht auszuschließen, sind sie so zu verdübeln, dass eine Bewegung horizontal möglich ist.
Scheinfugen sind mit sauberen Kellenschnitt auszuführen.
2.5 Ebenheitsabweichungen
Estrichflächen sind als Mindestanforderung unter Einhaltung der Festlegungen an die
Ebenheitsabweichung gemäß der DIN 18202 Tabelle 3, Zeile 4 herzustellen: " Flächenfertige Böden, z.B. Estriche als Nutzestriche, Estriche zur Aufnahme von Bodenbelägen, Fliesenbeläge, gespachtelte und geklebte Beläge mit erhöten Anforderungen."
3. Anforderung an Bauteile, Stoffe
3.1 Schwimmender Estrich
Komponenten schwimmender Estrich
- KSK-Bahn (in Teilbereichen)
- Dämmstoffe (TSD)
- Zementestrich
3.1.2 Dämmstoffe Trittschalldämmung
Anwendungsgebiet: Trittschalldämmung unter Estrich / DES
Techn. Eigenschaft: Polystyrol-Hartschaumplatten frei von FCKW, HFCKW und HFKW
Schalltechnische Eigenschaft: sg
Trittschallverbesserungsmaß: 26dB
Zusammendrückbarkeit: 2mm
Flächenlast: 5kN/m2
Wärmeleitgruppe: 040
Brandverhalten DIN EN 13501-1: E
Baustoffklasse: B1 DIN 4102
Kanten: glatt
3.1.3 Zementestrich / CT
Anwendungsgebiet: Zementestrich als schwimmender Estrich
Ausführung: Baustellenestrich
Biegezugfestigkeit: F5
Flächenlast: 3 bis 5kN/m2 (je nach Anforderung der Einbaubereiche)
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A
ZTV Estricharbeiten
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01.__.01 Baustelleneinrichtung Einrichten der Baustelle, inkl. aller erforderlichen Anlagen, An- und Abfuhr der Geräte, maschinellen Einrichtungen während der gesamten Bauzeit, anteilige
Personalkosten wie Lohnzuschläge, Wegegelder, Fahrtkosten usw. Vorhalten der gesamten Baustelleneinrichtung für sämtliche in dem Leistungsverzeichnis aufgeführten Leistungen.
Materialtransport auf der Baustelle, einschl. aufstellen und vorhalten notwendiger, geeigneter Hebezeuge wie Schrägaufzug, Autokran etc.
Tägliches Reinigen der Baustelle, Beseitigung von Material und Verpackungsresten.
Räumen der Baustelle nach Fertigstellung und Abnahme der Baumaßnahme, sowie Reinigen und Wiederherrichten der benutzten Flächen entsprechend dem ursprünglichen
Zustand. Abschließbare Aufenthalts- und Lagerräume sind durch den Auftragnehmer bereitzustellen.
Vorhaltedauer bis zur Fertigstellung der eigenen Leistung.
01.__.01
Baustelleneinrichtung
L
1.00
psch
02 Vorbereitende Arbeiten
02
Vorbereitende Arbeiten
02.__.01 Untergrund reinigen, grobe Verschmutzungen Untergrund von groben Verschmutzungen gemischter Bauschutt befreien, Boden trocken reinigen, mittels Industriesauger und angefallenen Schmutz, Bauschutt beseitigen und entsorgen, einschl. Entsorgungsgebühr.
02.__.01
Untergrund reinigen, grobe Verschmutzungen
810.00
m²
02.__.03 Bauteile schützen, Folie Abkleben der umliegenden Bauteile wie Glasfassade Pfosten - Riegelkonstruktion aus Holz Oberfläche lasiert, mit reißfester Folie.
Vor Beginn der Arbeiten ist von AN zu prüfen, dass sich das Klebeband rückstandslos und ohne Beschädigung der Fassadenteile wieder entfernen lässt.
Abkleben der Elemente in den Arbeitsbereichen bis ca.
2,00m Höhe.
Nach Fertigstellung der Arbeiten rückstandsloses Entfernen und Entsorgen der Folie und Klebemittel.
02.__.03
Bauteile schützen, Folie
100.00
m²
02.__.04 Herstellen Bodeneinstand, Estrich inkl. Bodenbelag stemmen, Kleinflächen, Parkett Zur Herstellung von Bodeneinstand von Montagewänden Estrich inkl. Bodenbelag einschneiden und stemmen. Die Entsorgung ist mit einzurechnen. Ausführung in Kleinflächen.
Estrichstärke: bis 80mm
Breite der zu entfernenden Estrichfelder: bis 300mm
Bodenaufbau:
25 mm Lamellenparkett
25 mm Gussasphalt
Rippenpappe
30 / 45 mm Fescoplatte
15 mm Perlitschüttung
02.__.04
Herstellen Bodeneinstand, Estrich inkl. Bodenbelag stemmen, Kleinflächen, Parkett
20.00
m
02.__.05 Herstellen Bodeneinstand, Estrich inkl. Bodenbelag stemmen, Kleinflächen, Fliesen wie vor, jedoch
Bodenaufbau:
20 mm Fliesen in Mörtelbett
65 mm Estrich
Trennschicht
20 mm TSD
20mm Dämmung
02.__.05
Herstellen Bodeneinstand, Estrich inkl. Bodenbelag stemmen, Kleinflächen, Fliesen
30.00
m
02.__.06 Abbruch Estrich, Kleinflächen Abbrechen und Entfernen von Betonestrich, schwimmend verlegt, inkl. Dämmschichten und Trennfolien als Kleinflächen.
Abtransport und Entsorgung, sowie Ausbau von Einbauten, wie Bodeneinläufe etc. sind in die Position einzurechnen.
Aufbau Bestandsestrich:
Estrich: 50-70mm
Trennfolie
TSD: Styropor 30mm
02.__.06
Abbruch Estrich, Kleinflächen
20.00
m²
03 Dämmung/ Trennlagen
03
Dämmung/ Trennlagen
Hinweistext Hinweistext Dämmung, Trennlagen
Ergänzende Angaben zu Material und Ausführung der folgenden Leistungspositionen sind der ZTV - Auftragsdurchführung 3. Anforderung an Bauteile, Stoffe zu entnehmen
Hinweistext
03.__.01 Randdämmstreifen Herstellen einer Randfuge an allen aufgehenden Bauteilen, mit Randdämmstreifen aus PE-Schaum mit ankaschiertem Folienstreifen, rückseitig selbstklebend.
Randdämmstreifen geeignet zur Anwendung für Fließestriche.
Stöße verkleben - es darf kein Estrich hinter den Streifen laufen. Verlegung
bis ca. 5 cm über OKFFB
Materialstärke 10 mm
Dämmstreifenhöhe bis 200 mm
03.__.01
Randdämmstreifen
490.00
m
03.__.02 Trennlage PE-Folie 0,2mm Trennlage unter Estrich aus einer Lage PE-Folie 0,2mm, stoßüberlappt mind. 10cm, rutschsicher und Stöße verklebt, seitlich über Estrichkante hochgezogen, die seitliche Aufstellung ist in den EP einzurechnen.
03.__.02
Trennlage PE-Folie 0,2mm
750.00
m²
03.__.03 TSD, EPS WLG 040 , DESsg, 30/2 Trittschalldämmung, 1-lagig, liefern und fachgerecht auf Dämmschichten verlegen, einschl. Zuschnitte und Verschnitt, Anpassen an Türdurchgänge, Ecken,
Bodeneinläufe. etc.
Untergrund: Stahlbetonrohdecke
Material: EPS
Anwendungsbereich: DESsg
Wärmeleitgruppe: WLG 040
Kanten: stumpf
Dämmstärke: 30mm
Zusammendrückbarkeit: 2mm
Flächennutzlast: bis 5 kN/m2
Verlegung: lose, dicht gestoßen
03.__.03
TSD, EPS WLG 040 , DESsg, 30/2
20.00
m²
03.__.04 TSD, EPS WLG 040 , DESsg, 20/2 wie vor, jedoch
Dämmstärke: 20mm
03.__.04
TSD, EPS WLG 040 , DESsg, 20/2
790.00
m²
03.__.05 Dämmung 1-lag., EPS, 15mm, DEOdm, WLG 040 Dämmung als Höhenausgleich, 1-lagig, liefern und fachgerecht auf gereinigtem Untergrund verlegen, einschl. Zuschnitte und Verschnitt, Anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Bodeneinläufe. etc.
Untergrund: Stahlbetondecken
Material: EPS
Anwendungsbereich: DEOdm
Wärmeleitgruppe: WLG 040
Druckfestigkeit: 100 kpA
Kanten: stumpf
Dämmstärke: 15mm
Verlegung: lose, dicht gestoßen, versetze Stöße
03.__.05
Dämmung 1-lag., EPS, 15mm, DEOdm, WLG 040
50.00
m²
03.__.06 Dämmung 1-lag., EPS, 50mm, DEOdm, WLG 040 wie vor, jedoch
Dämmstärke: 50mm
03.__.06
Dämmung 1-lag., EPS, 50mm, DEOdm, WLG 040
200.00
m²
03.__.07 Dämmung 1-lag., EPS, 25mm, DEOdm, WLG 040 wie vor, jedoch
Dämmstärke: 25mm
03.__.07
Dämmung 1-lag., EPS, 25mm, DEOdm, WLG 040
170.00
m²
03.__.08 Zementgebundene Schüttung, Höhenausgleich, D 10-50mm Herstellen einer Ausgleichsschicht zum Ausgleich von Höhen, Unebenheiten und Schieflagen der Rohdecke. Ausführung mittels pumpfähiger, zementgebundener Schüttung mit zementärem Bindemittel im Verbund mit dem Untergrund, zur späteren Aufnahme eines schwimmenden Estrichs nach DIN 18560, sowie als Höhenausgleich über wärmegedämmten Installationsleitungen mit Leitungsbündelbreiten über 150mm
Nachfolgearbeiten nach 24 Stunden möglich
Druckspannung bei 10% Stauchung 0,5 N/mm² (500 kPa)
Wärmeleitfähigkeit 0,10W/mK
Baustoffklasse A2 (DIN 4102)
Wasserbeständig
Minimale Schichtdicke: 10mm
Maximale Schichtdicke: 50mm
Gesamtfläche ca. 100m2
03.__.08
Zementgebundene Schüttung, Höhenausgleich, D 10-50mm
10.00
m³
04 Estricharbeiten
04
Estricharbeiten
04.__.01 Estrich: CT - C35 - F5 - S60 Estrich als schwimmender Zementestrich (CT) auf Dämmschichten liefern und einbauen, einschl. anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Stützen, Bodeneinläufe, etc.,abstellen des Estrichs mit Pappwinkeln.
Einbau auf Trittschalldämmung
Oberfläche planeben hergestellt zur Aufnahme von Bahnenware bzw. Fliesen
Festigkeitsklasse: C35
Flächennutzlast: 5,0 kN/m2
Biegezufestigkeitsklasse : F5
Estrichnenndicke: 60mm
04.__.01
Estrich: CT - C35 - F5 - S60
200.00
m2
04.__.02 Estrich: CT - C35 - F5 - S70 wie vor, jedoch
Estrichnenndicke: 70mm
04.__.02
Estrich: CT - C35 - F5 - S70
600.00
m2
04.__.03 Estrich: CT - C35 - F5 - S50 Estrich als schwimmender Zementestrich (CT) auf Dämmschichten liefern und einbauen, einschl. anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Stützen, Bodeneinläufe, etc.,abstellen des Estrichs mit Pappwinkeln.
Einbau auf Trittschalldämmung
Oberfläche planeben hergestellt zur Aufnahme von Bahnenware bzw. Fliesen
Festigkeitsklasse: C35
Flächennutzlast: 3,0 kN/m2
Biegezufestigkeitsklasse : F5
Estrichnenndicke: 50mm
04.__.03
Estrich: CT - C35 - F5 - S50
20.00
m2
04.__.04 Zulage Mehrstärken Estrich, je 1cm Differenzpreis für jeweils 10 mm Mehr- bzw. Minderstärken des Estrichs bei größeren Abweichungen von der vorgegebenen Estrichnennstärke.
Für Maßdifferenzen in der Estrichnennstärke bis 10 mm und in Teilbereichen bis zu 25 % der Grundflächen findet diese Position bei der Abrechnung keine Berücksichtigung. Sofern Mehrstärken über 10 mm in größerem Umfang auftreten (über 25 % der Grundfläche), wird die Position für den betreffenden Bereich aktiviert.
Die Mehrstärke ist vom AN vor der Verlegung anzuzeigen und gemeinsam mit der Bauleitung festzulegen.
04.__.04
Zulage Mehrstärken Estrich, je 1cm
50.00
m2
04.__.05 Autrocknungsbeschleuniger Erhärtungsbeschleuniger zur schnelleren Austrocknung des Zementestrichs, liefern und gem. Herstellerrichtlinien verarbeiten.
Belegreife: CM Wert < 2,0 nach 12-14 Tagen
04.__.05
Autrocknungsbeschleuniger
820.00
m2
04.__.07 Scheinfuge, Kellenschnitt Herstellen von Scheinfugen mittels Kellenschnitt.
04.__.07
Scheinfuge, Kellenschnitt
130.00
m
04.__.08 Zulage Vertiefungen für Sauberlaufmatten Herstellen von maßhaltigen, rechtwinkligen Vertiefungen in Estrichflächen im Bereich der Zementestriche in unterschiedlichen Abmessungen
Vertiefung: ca. 20 mm Größe der Flächen: bis 4 m2
04.__.08
Zulage Vertiefungen für Sauberlaufmatten
2.00
St
04.__.09 Fehlstellen inkl. TSD in Estrich ergänzen, Kleinflächen Estrichfehlstellen im bestehenden Estrichbelag ergänzen Trennlage und Trittschalldämmung. Abrechnung anarbeiten Anschlussstellen in gesonderter Position.
Aufbauhöhe Estrich Bestand: ca. 80 - 90 mm
Trittschalldämmung: ca. 30mm
Estrichhöhe : ca. 50mm
Aufbau wie folgt:
Trittschalldämmung, 1-lagig, liefern und fachgerecht auf der Rohdecke verlegen, einschl. Zuschnitte und Verschnitt, Anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Bodeneinläufe. etc.
Trittschalldämmung: EPS, 30/2, DESsg, WLG 040
Untergrund: Stahlbeton Decke
Kanten: stumpf
Flächennutzlast: bis 5 kN/m2
Verlegung: dicht gestoßen
Trennlage liefern und fachgerecht mit Stoßüberlappung auf der Dämmschicht verlegen, einschl. Zuschnitte und Verschnitt, Anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Bodeneinläufe. etc.
Trennlage: PE-Folie, 0,2mm
Estrich als schwimmender Zementestrich (CT) auf Dämmschichten liefern und einbauen, einschl. Anpassen an Türdurchgänge, Ecken, Stützen, Bodeneinläufe, etc., abstellen des Estrichs mit Pappwinkeln.
Estrich: CT - C35 - F5 - S50
Einbau auf Trittschalldämmung/ Trennlage
Oberfläche planeben hergestellt zur Aufnahme von Linoleumbelag
Festigkeitsklasse: 35
Flächennutzlast: 3,0 kN/m2
Biegezufestigkeitsklasse: F5
Estrichnenndicke: 50mm
04.__.09
Fehlstellen inkl. TSD in Estrich ergänzen, Kleinflächen
10.00
m²
04.__.10 Fehlstellen in Estrich in Türdurchbrüchen ergänzen Estrichfehlstellen in den neu gebrochenen Türdurchbrüchen inkl. Trittschalldämmung wie in Vorposition beschrieben liefern und einbauen.
Aufbauhöhe Estrich Bestand: ca. 50 - 65 mm
Breite Fehlestelle: bis ca. 30 cm
Einzellängen: bis ca. 2,5 m
04.__.10
Fehlstellen in Estrich in Türdurchbrüchen ergänzen
20.00
m
04.__.12 Zulage Fugen verschließen, 11 - 30 cm, Einbauhöhe bis 85 mm Verschließen von Fugen/ Fehlstellen im Estrich wie folgt:
Randdämmstreifen einbauen/anpassen
Trittschalldämmung, EPS, 30/2, DESsg, WLG 040 in der Fuge ergänzen
Fuge mit Estrichmaterial CT - C35 - F5 - S60 auffüllen und an den bestehenden Estrich angleichen
Fugenbreite: 15 - 30 cm
Estrichhöhe Bestand: 0 - 85 mm
Stärke Dämmung: ca. 30 mm
Stärke Estrich: ca. 50 - 60 mm
04.__.12
Zulage Fugen verschließen, 11 - 30 cm, Einbauhöhe bis 85 mm
20.00
m
04.__.13 Risse und Fugen schließen, Estrich Risse und Fugen in den bestehenden Estrichflächen mit einer 2-Komponenten Kunstharzvergussmasse schließen, inkl. Reinigung und Vorbehandlung des Untergrundes.
Verklammerung der Fugen mit Armierungsstäben / Wellenverbindern nach Herstellerangaben und planebenem schleifen der Arbeitsbereichs.
Leistung inkl. Füllstoffen gemäß Herstellerangaben.
Material: kalthärtendes, lösungsmittelarmes 2-K-Epoxidharz
Belastbar: nach ca. 2 - 2,5 Std
Endfestigkeit: nach ca. 3 - 5 Tagen
04.__.13
Risse und Fugen schließen, Estrich
160.00
m
05 Sonstige Leistungen
05
Sonstige Leistungen
05.__.01 Stundenlohnarbeiten (Mittellohn) Stundenlohnarbeiten (als Mittellohn: Vorarbeiter / Facharbeiter / Geselle / Auszubildender) durch Arbeitskräfte nur auf besondere Anordnung des AG zum Nachweis. Diese Arbeiten erfolgen in Ausnahmefällen nach ausdrücklicher vorheriger Anordnung des AG, wenn die Abrechnung nach Einheitspreis und Leistungen nicht möglich ist.
Der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtliche Aufwendungen wie: Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten,Gemeinkosten, Fahrtkosten sowie Wagnis und Gewinn.
Die Stundenzettel sind unverzüglich, spätestens jedoch
am nächsten Werktag nach der Ausführung der Bauleitung zur Kontrolle vorzulegen.
Erforderliche Angaben im Nachweis:
- Datum, Name ausgeführte Arbeiten
- Aufmaß soweit notwendig
- Dauer der Tätigkeit mit Angabe der Uhrzeit und Unterschrift des AN und AG Tagelohnzettel die durch die örtliche Bauleitung nicht anerkannt sind, werden bei der Abrechnung nicht berücksichtigt.
05.__.01
Stundenlohnarbeiten (Mittellohn)
10.00
h
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