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A) Allgemeine Baubeschreibung Bauvorhaben: Neubau Kassel Campus Waldau (KCW)
1.1 Allgemeine Baubeschreibung
Im Zuge der geplanten Baumaßnahmen ist die Errichtung einer zweigeschossigen, nicht unterkellerten Kindertagesstätte und Familienzentrum mit Unterrichtsräumen geplant. Das L-förmige Gebäude liegt direkt an der Ecke Breslauer Straße / Görlitzer Straße neben den benachbarten Gebäudetrakten der Sporthalle und Schule. Geplant ist ein Flachdach mit extensiver Begrünung sowie einer Photovoltaik-Anlage.
Gegründet wird das Gebäude auf einer Beton-Bodenplatte. Die Geschossdecken werden als Brettsperrholzdecken ausgeführt. Die tragenden Wände werden je nach Belastung als beplankte Holzständerwände oder Brettsperrholzwände geplant.
1.2 Nutzung und Erschließung
Innerhalb des Gebäudes wird sich eine Kindertagesstätte und ein Familienzentrum mit Unterrichtsräumen befinden. Die zwei Nutzungseinheiten werden brandschutztechnisch voneinander abgetrennt, jedoch mit Zugängen zueinander ausgeführt. Die Kindertagesstätte wird sich über das Erd- und Obergeschoss erstrecken, während das Familienzentrum ausschließlich im nordöstlichen Teil des Erdgeschosses untergebracht wird. Die Anordnung der Räume sowie die Lage der Gebäudeeingänge können den Grundrissplänen entnommen werden.
Die Erschließung des Obergeschosses erfolgt über eine im Gebäude liegende Treppe sowie eine Aufzugsanlage. Zudem führt vom Obergeschoss eine außenliegende Stahltreppe, welche von den einzelnen Räumen über einen entlang der südöstlichen Gebäudeseite angeordneten vorgesetzten Balkons erreichbar ist, in den rückliegenden Innenhof.
A) Allgemeine Baubeschreibung
B) Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) Allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)
1.0 Angaben zur Baustelle
1.1 Lage der Baustelle, Umgebungsbedingungen, Zufahrt
Die Baustelle befindet sich in 34123 Kassel, Görlitzer Str. 26, Ecke Breslauer Straße. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt vorrangig über die Görlitzer Straße.
1.2 Art und Lage der baulichen Anlagen
Bei dem L-förmigen Baukörper handelt es sich um ein zweigeschossiges, nicht unterkellertes Gebäude mit Terrasse im OG und Fluchtbalkon auf der Ostseite. Das geplante Gebäude wird mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 940 qm im Erdgeschoss und ca. 830 qm im Obergeschoss errichtet. Die maximalen Gebäudeausdehnungen betragen ca. 52 m x 24 m, sowie einer Höhe bis ca. 7,50 m (OK Attika 1.OG) über Gelände.
1.3 Verkehrsverhältnisse auf der Baustelle
Die Baustellenzufahrt befindet sich in der Görlitzer Straße. Die Baustelleneinrichtungsfläche wird auf dem Innenhof östlich des geplanten Gebäudes bauseits mit Schotter hergestellt. Nach Absprache mit der Bauleitung können in geringem Umfang Parkplätze auf der Baustelleneinrichtungsfläche zur Verfügung gestellt werden. Große Lagerplätze stehen dem AN begrenzt zur Verfügung. Es dürfen ausschließlich die vom AG vorgegebenen Lagerplätze/BE-Flächen genutzt werden. Die benötigten Flächen sind mit dem AG vor Ausführungsbeginn abzustimmen.
Die öffentlichen Flächen (Straße und Gehweg) sind freizuhalten. Es sind Flächen gemäß den Angaben der Bauleitung freizuhalten.
1.4 Baustelleneinrichtung
(siehe auch Freiflächenplan)
1.5 Bauwasser und Baustrom, Sanitärcontainer
Anschlüsse für Bauwasser, Baustrom und die Fluchtwegbeleuchtung der Baustelle werden bauseits von einer Fachfirma hergestellt und unterhalten. Ein WC-Container wird zur Nutzung für alle Gewerke innerhalb der Baustelleneinrichtungsfläche aufgestellt.
Die Heranführung von Baustrom und Bauwasser zur Verbrauchsstelle obliegt dem AN.
1.6 Benutzung oder Mitbenutzung von Flächen und Räume
Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass Lagerräume auf oder in der Baustelle zur Verfügung gestellt werden. Auf der Baustelle sind keine abschließbaren Räume vorhanden.
Es stehen in geringem Umfang Lagerplätze für Baustellencontainer und Container zur Abfallentsorgung auf der Baustelleneinrichtungsfläche zur Verfügung.
Aufenthalts- und Sozialräume stehen bauseits nicht zur Verfügung.
Parkmöglichkeiten, Stellflächen für Material, Schuttcontainer etc. sind in der BE-Fläche im begrenzten Umfang und nur auf den ausgewiesenen Plätzen möglich. Die Materiallagerung ist den beschränkten Möglichkeiten anzupassen. Der Schutz des Baumaterials auf der Baustelle obliegt dem AN. Flächen für Materiallagerungen werden von der Bauleitung zugewiesen.
1.7 Besondere Vorgaben für die Entsorgung
Die Entsorgung der Materialien geschieht getrennt gem. den örtlichen Vorschriften. Der Auftragnehmer verpflichtet sich die Baustelle täglich von Bauschutt zu räumen und die Abfälle umgehend zu beseitigen. Lagerungen auf öffentlich zugänglichen Flächen sind nicht zulässig. Die Aufforderung zur Abfallbeseitigung kann durch die Bauleitung bei kürzester Fristsetzung erfolgen. Kommt der Auftraggeber der Aufforderung nicht unverzüglich nach, (i .d. R. am selben Tag), so ist der Auftraggeber berechtigt, die Beseitigung auf Kosten des Verursachers durch Dritte ausführen zu lassen.
1.8 Schutz von Bäumen, Vegetationsflächen, Verkehrsflächen, Bestandsbauteilen
Der Bestand an Altbäumen (insb. Eichen, Ahorn und Linden an den Grundstücksgrenzen) steht unter besonderem Schutz. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass weder die Bäume selbst noch der Wurzelraum beschädigt werden. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass der Wurzelraum nicht durch gelagertes Material verdichtet oder verunreinigt wird. Das Befahren der unversiegelten Wurzelbereiche ist untersagt.
2.0 Angaben zur Ausführung
2.1 Ausführungszeiten und Bauzeitenplan
Die Ausführungsfristen sind gemäß den Besonderen Vertragsbedingungen gegeben. Bei Auftragsvergabe wird dem AN ein Bauzeitenplan der Bauleitung übergeben.
2.2 Bauablauf, Bauabschnitte, Aufmaß
Der Zeitpunkt für die Ausführung der einzelnen Leistungen ist mit der Bauleitung abzustimmen. Bei der Kalkulation ist einzurechnen, dass die Montage dem Bauablauf folgend in Abschnitte untergliedert ist.
Der Zeitpunkt für die Ausführung der Arbeiten in den einzelnen Räumen ist mit der Bauleitung abzustimmen. Bei der Kalkulation ist einzurechnen, dass die Montage dem Bauablauf folgend ausgeführt wird.
Für die enthaltenen Estricharbeiten, das Aufbringen der Grundierungen, Spachtelungen und Abdichtungen unter Wand- und Bodenfliesen sind entsprechende Trocknungszeiten zu berücksichtigen.
Die Gliederung der Leistung in die beschrieben Abschnitte und Arbeitsgänge
ist zu berücksichtigen und in die Preise einzukalkulieren.
Die Ausführung aller Leistungen erfolgt nach örtlichem Aufmaß des AN.
Nach Aufmaß des AN sind die bauseitigen Auflagerflächen, Höhen oder Anschlusspunkte auf Übereinstimmung mit den Plänen zu überprüfen.
Mängel sind der Bauleitung unverzüglich mitzuteilen.
2.3 Vermessungsarbeiten
Die Meterrissplaketten werden in den Ebenen jeweils 1x durch ein bauseitig
beauftragtes Vermessungsbüro gesetzt. Der Übertrag der
Höhenbezugspunkte ist Leistung des AN. Vor Beginn der Ausführung ist die
vorhandene Höhenlage vom AN aufzunehmen und raumweise zu
dokumentieren.
2.4 Bauüberwachung
Der Auftragnehmer hat für die rechtzeitige und ordnungsgemäße Bauüberwachung aller Spachtelungen, Abdichtungungen und Hinterfüllungen einschl. deren Anschlüsse durch die Bauleitung zu sorgen. Vor der Bauüberwachung dürfen diese Teile nicht verdeckt werden.
2.5 Bauzäune und Verkehrssicherung
Der Auftraggeber hat für die gesamte Bauzeit den Bauzaun, sowie dessen erforderliche Beschilderung und Verkehrssicherung, bauseits beauftragt. Die Einfahrtstore sind geschlossen zu halten und zum Arbeitsende abzuschließen.
2.6 Materialtransport auf der Baustelle
Es stehen bauseitig kein Kran oder Hebewerkzeuge zur Verfügung.
Für den Materialtransport hat der Auftragnehmer selbst zu sorgen,
die Kosten sind in die Einheitspreise einzurechnen.
Die Fliesenarbeiten finden im EG und 1.OG statt. (s. Grundrisse)
Die Lage der Räume und die Raumgrößen sind aus den Plänen zu entnehmen und bei der Kalkulation zu berücksichtigen.
2.7 Gebäudemaße
Angabe der Geschosshöhen des Neubaus:
Fertighöhe Attika über 1.OG: ca. + 7,50 m
Fertigfußboden 1.OG: ca. + 3,52 m
Fertigfußboden EG: ca. +/- 0,00 m
Die lichten Raumhöhen liegen im Rohbau bei:
- 1.OG bei ca. 3,30 bis 3,50 m
- EG bei ca. 3,30 m
Die Höhen, sowie die Lage der Räume und die Raumgrößen sind aus den Plänen zu entnehmen und bei der Ausführung zu berücksichtigen und in die Positionen mit einzukalkulieren.
2.8 Besondere Anforderungen an Art, Güte und Umweltverträglichkeit der Stoffe und Bauteile
Alle Baustoffe, die in das Gebäude eingehen bzw . im Gebäude verarbeitet werden, dürfen keine zur Zeit bekannten gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten wie: Formaldehyd, Teer, Asbest , PCB, PCP, Lindan, Toluol, Benzol, alkohollösungsmittelhaltige Stoffe und weitere. Bei Zuwiderhandlung wird der Auftragnehmer für die Beseitigung und Folgeschäden haftbar gemacht. Alle Stoffe müssen in Originalverpackung des Produzenten angeliefert werden. Die Materialien sind so zu wählen, dass der Einsatz in benutzten Räumen ohne Einschränkung möglich ist. Eine Gefährdung bzw. Belästigung der auf dem Gelände befindlichen Personen ist auszuschließen. Dies ist z.B. bei Anstrich-, Lackier-, Schweiß- und Klebearbeiten zu berücksichtigen. Der AN hat eine ausreichende Lüftung der Räume auszuführen.
2.9 Bautechnische Unterlagen
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sich anhand der vorliegenden Planunterlagen über Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistungen zu informieren.
Seitens des Auftraggebers werden dem AN für die Planung und Ausführung alle notwendigen Planunterlagen nur als PDF-Dateien und bei Bedarf als DWG-Dateien zur Verfügung gestellt. Die Vervielfältigung dieser Pläne in Papierform ist Sache des AN und ist entsprechend einzukalkulieren.
Alle für die Ausführung erforderlichen Unterlagen z. B. Pläne, Leistungsverzeichnis müssen dem Fachbauleiter und dem Polier auf der Baustelle zur Verfügung stehen.
2.10 Baubesprechungen
Einmal wöchentlich finden Baubesprechungen statt. Jede Firma ist verpflichtet, während der Durchführung ihrer Leistungen, sowie auf gesonderte Aufforderung durch den Architekten an diesen teilzunehmen und hat hierfür den verantwortlichen und deutschsprachigen Fachbauleiter abzustellen. Die Kosten hierfür werden nicht gesondert vergütet sondern sind in die Einheitspreise einzurechnen.
2.11 Dokumentation, Eignungs- und Gütenachweise
Während der Bauzeit sind baubegleitend Dokumentationen (Zulassungen, Nachweise, Lieferscheine etc.) einzureichen. Bauaufsichtliche Zulassungen von einzubauenden Stoffen sind vor dem Einbau vorzulegen. Die Dokumentation der verwendeten Materialien, Oberflächen- und Farbausführungen sind spätestens zur Schlussabnahme vorzulegen.
Kosten hierfür werden in Pos. 01.10 vergütet.
2.12 Vorbemerkungen SiGeKo
Die Baustelle wird von einem Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator betreut. Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator erstellt einen Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Plan. Dieser wird im Bauablauf ständig angepasst. Er ist vom AN bei seiner Arbeitsvorbereitung zu beachten und wird Vertragsbestandteil.
Dem Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator sind die von ihm im Rahmen der Firmenauskunft zur Arbeitssicherheit abgefragten Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft auch die vom AN zu erstellenden Gefährdungsbeurteilungen gem. Arbeitsschutzgesetz, soweit sie vom Koordinator abgefragt werden. Ebenso sind dem Koordinator im Falle eines Unfalls die Unterlagen über den Hergang des Unfalls (Unfallbericht) zugänglich zu machen. Befähigungsnachweise sind vorzuhalten. Sie sind auf Verlangen dem Koordinator vorzulegen. Die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes sind einzuhalten. Baustellenstillstände aufgrund von Verletzungen des Arbeitszeitgesetzes gehen zu Lasten des AN.
B) Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)
C) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) 3.0 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV)
Sämtliche aus diesen ZTV und der vorangestellten ATV resultierenden
Kosten sind in die Einheitspreise einzurechnen. Eine gesonderte Vergütung
für die ausgeführten Leistungen erfolgt nicht, sofern nicht in besonderen
Positionen ausgewiesen.
3.1 Grundlagen, Normen, Richtlinien
Für die Leistungen dieses Gewerks gelten die VOB Teil C, insbesondere
ATV DIN 18352:2019-09 Fliesen- und Plattenarbeiten
und die Allgemein Anerkannten Regeln der Technik.
Zusätzlich sind die Empfehlungen und Vorschriften sowie die neuesten
Richtlinien der Fachverbände zu beachten.
Es gelten die Verarbeitungsvorschriften der Hersteller.
Als Grundlage der Kalkulation und Ausführung gelten die Grundrisse und
Detailzeichnungen der Architektenplanung.
AN = Auftragnehmer Fliesenarbeiten
3.2 Ausführungshinweise
3.2.1 Bemusterung
Vor Beginn der Fliesenarbeiten sind vor der Materialbestellung für alle Fliesen, Fugenfarben und Profile Muster vorzulegen zur Abstimmung mit dem AG. Die Bestellung erfolgt erst nach Freigabe durch den AG.
3.2.2 Aufmaß, Planung und Aufteilung der Flächen
Es werden Fliesenpläne zur Verfügung stellt. Diese sind vom AN auf Maßhaltigkeit und Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Baukörper rechtzeitig vor Leistungserbringung zu prüfen.
Die Ausführung aller Leistungen erfolgt nach örtlichem Aufmaß des AN.
Die in den Fliesenplänen angegebene Verlegerichtung, Fugenaufteilung und Lage der Installations- und Ausstattungsgegenstände sind zu berücksichtigen.
Auf die Aufteilung der Fliesen und die Fortführung der vertikalen Wandfliesenfugen in den Bodenfliesen wird besonderer Wert gelegt.
Elektrodosen oder Installationsteile sind vom AN gemäß Planung einzuarbeiten, in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Handwerker der Sanitär- oder Elektrofirma.
Die Fugen der Wand-, Sockel- und Bodenfliesen sind aufeinander abzustimmen. Die Verlegung erfolgt im Fugenschnitt (Achsmaß der Fugen). Der ggfs. erforderliche Verschnitt erfolgt in den Raumecken.
Die Fugenbilder benachbarter Bereiche sollen auch in mit Fliesen belegten Revisionsrahmen durchlaufen.
Bodenfliesen sind grundsätzlich höhengleich mit angrenzenden Bodenbelägen auszuführen, soweit nicht an anderer Stelle anderslautend beschrieben.
Im Bereich der Bodeneinläufe ist vom AN der ausgesparte Estrich und Dämmschichten zu ergänzen und ein leichtes Gefälle zum Bodeneinlauf herzustellen.
Folgenden lotrechten Nutzlasten sind vorgegeben:
Flächenlast: 3 kN/m2 DIN EN 1991-1-1
3.2.3 Fliesenmaterial
Boden- und Wandfliesen sind bezügl. Fugenbreite bzw. Breite der Fliesen aufeinander angepasst anzubieten.
Die Verlegung erfolgt auf Zementestrich als Heizestrich. Das Material ist darauf abzustimmen.
Innerhalb einer zusammenhängenden Fläche ist der Einbau von Fliesen aus verschiedenen Chargen grundsätzlich nicht zulässig. Der AG ist vorher darauf hinzuweisen, wenn dies aus produkttechnischen Gründen nicht zu vermeiden ist und dadurch leichte Unterschiede in Struktur und Farbe entstehen können. Vor Ausführung hat der AN unbedingt eine Zustimmung des AG hierzu einzuholen.
Nicht maßhaltige Fliesen sind auszusondern, ebenso unebene Fliesen.
Die Vorgaben der DGUV 108-003 zur Rutschhemmung sind auch für nicht gewerbliche Bereiche mindestens einzuhalten. Die Rutschhemmungsklassen benachbarter Bereiche dürfen sich um nicht mehr als eine Rutschhemmungsklasse von einem Bereich zum benachbarten Bereich unterscheiden.
Für Abdichtung, Kleber und Fugen ist Material mit der Kennzeichnung sehr emissionsarm (GEV EMICODE EC 1) zu verwenden. Sollte dies nicht möglich sein, ist das Material mit dem AG abzustimmen.
3.2.4 Abdichtungen unter Fliesenbelägen
Die Flächen mit Verbundabdichtung werden vor Ausführung vom AG festgelegt.
Die DIN 18534 Abdichtungen von lnnenräumen ist zu beachten.
Gefordet ist die Wassereinwirkungsklasse W1-I mäßige Beanspruchung, sowie W2-I, hohe Beanspruchung nach Angabe des AG.
Für das gewählte Abdichtungssystem ist ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis mit einer Übereinstimmungserklärung vorzulegen.
Dichtbänder und -manschetten müssen im System mit dem Abdichtungsmaterial geprüft sein.
Für rechtwinklige Innen- und Außenecken sollten vorgefertigte Formstücke verwendet werden.
Werden nur Bodenflächen abgedichtet, ist die Abdichtung an den Wänden mind. 5 cm hochzuführen.
Bei Waschbecken, Dusche und in der Spülküche ist eine Abdichtung hinter den Wandfliesen vorzusehen.
Im Bereich von Türen ist die Abdichtung auch hinter den Zargen hochzuführen.
Bodenbeläge sollen in Laibungen von Türen zu Räumen ohne Feuchtigkeitsbeanspruchung mit einem Gefälle von ca. 1 cm verlegt werden, um Spritzwasser im Raum zu halten.
Bei den Bodenabläufen sind die Fliesen mit leichtem Gefälle zu den Bodeneinläufen auszubilden.
Die Durchdringungen sämtlicher Einbauten, die abgedichtete Flächen perforieren sind mit in die Abdichtung einzuarbeiten, idealerweise sind hierfür Abdichtungsformteile zu verwenden.
An aufgehenden Bauteilen, auf die Wasser einwirkt, ist die Abdichtungsschicht mindestens 20 cm über die Wasserentnahmestelle bzw. über die Höhe des zu erwartenden Spritzwasserbereichs hochzuführen.
3.2.5 Reinigung der Fliesen, Absperrungen
Nach Abschluss der Verlegearbeiten müssen Zementreste und Zementschleier entfernt werden. Hierbei sind salzsäurefreie Mittel zu verwenden, die jedoch den Zementschleier vollständig entfernen müssen.
Nach dem Verlegen sind die fertig verlegten Bereiche durch wirksame Absperrungen bis zur Begehbarkeit zu schützen.
C) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV)
01 Fliesenarbeiten
01
Fliesenarbeiten
01.__.__.010 Dokumentation Dokumentation zu den ausgeführten Arbeiten erstellen mit exakter Angabe über verwendete Materialien, Herstellungs- oder Anwendungsverfahren für die Bauunterhaltung
wie folgt:
- Angaben über die verwendeten Produkte (genaue Produktbezeichnung, Hersteller, Datenblätter)
- Angaben zur Belastbarkeit und zur erwartenden
Lebensdauer / wenn vorhanden Wartungs- oder Pflegehinweise.
- Angaben zu evtl. Fremdleistungen
- Übergabe aller zugehörigen technischen Merkblätter
- Übergabe der Dokumentation mit allen geforderten Nachweisen statischer, brandschutz-, schallschutz-, wärmeschutz- und sicherheitstechnischer Art, wie
den Übereinstimmungserklärungen, Übereinstimmungszertifikate durch eine anerkannte
Zertifizierungsstelle, allgemeine bauaufsichtliche
Zulassungen und allgemeine bauaufsichtliche
Prüfzeugnisse, Zulassungen, Abnahmeprotokolle und Lieferscheine.
- Fachunternehmererklärung
Die Unterlagen sind 1-fach in Papierform sowie digital als pdf-Datei dem Bauherrn spätestens zur Abnahme zur Verfügung zu stellen.
01.__.__.010
Dokumentation
L
1.00
psch
01.__.__.020 Nachweis des geforderten Feuchtegehalts, CM-Methode Nachweis der geforderten Belegreife des Estrichs an einer festgelegten Messstelle, durch Messungen mit der CM-Methode, inkl. protokollieren der Messergebnisse. Die Ausführung erfolgt nach Abstimmung mit der Bauleitung.
Abrechnung nach Anzahl der Messungen.
01.__.__.020
Nachweis des geforderten Feuchtegehalts, CM-Methode
5.00
St
01.__.__.030 Nachweis der Oberflächenzugfestigkeit, Estrich Nachweis der geforderten Oberflächenzugfestigkeit >/= 1,0 N/mm2 des Estrichs an einer festgelegten Messstelle, durch Messungen mit Messwerkzeug, inkl. protokollieren der Messergebnisse. Die Ausführung erfolgt nach Abstimmung mit der Bauleitung. Abrechnung nach Anzahl der Messungen.
01.__.__.030
Nachweis der Oberflächenzugfestigkeit, Estrich
5.00
St
01.__.__.040 Schnellzementestrich CT - C35 - F5 - S55 - Einzelfl. Mattenbett Sauberlauf Schwindarmen, Schnellzementestrich mit Spezialbindemittel,
als schwimmender Estrich nach Herstellervorgaben
normgerecht einschichtig aufbringen,
auf bauseits verlegter Trittschalldämmung,
in der richtigen Höhenlage und ebenflächig
nach DIN 18202, Tabelle 3 Zeile 4 einbringen.
Für Verkehrslasten bis 3,0 kN/qm,
Estrich DIN 18560-2 - CT - C35 - F5 - S55
Estrich abreiben und eine ebene Oberfläche,
geeignet zur Aufnahme von elast. / textilen sowie
Plattenbelägen, herstellen.
Oberflächenzugfestigkeit >/= 1,0 N/mm2
Belegereif nach 7 Tagen
(belegreif = Restfeuchtegehalt < 1,8 CM-%)
Schnellzementklasse SZ-T nach TKB-Merkblatt 14
Schwindklasse SW1 - schwindarm (< 0,2 mm/m)
gemäß DIN 18560-1
Sieblinie und WZ-Wert nach Herstellerangabe.
Für das Material ist ein Prüfzeugnis über das
Erhärtungs- und Trocknungsverhalten vorzulegen.
Einbauort: EG
Folgebelag: Fliesen für Mattenbett Sauberlauf
Anzahl / Abmessung / Einbauort:
1 Stk. 345 x 225 cm, Flur Haupteingang
1 Stk. 345 x 225 cm, Flur Treppe
1 Stk. 120 x 120 cm, Flur Beratung
01.__.__.040
Schnellzementestrich CT - C35 - F5 - S55 - Einzelfl. Mattenbett Sauberlauf
18.00
qm
01.__.__.050 Aussparungen i. Estrich schließen, < 0,1qm Schließen von Aussparungen im Estrich d= bis 85 mm,
mit Schnellzementestrich wie in Pos. 01.40 beschrieben, Belegreif nach 7 Tagen,
Haftverbund herstellen, inkl. anarbeiten und Höhe angleichen.
Ausparungsgröße: bis 0,1 qm
Einbauort: EG, OG
01.__.__.050
Aussparungen i. Estrich schließen, < 0,1qm
10.00
St
01.__.__.060 Aussparungen i. Estrich schließen, < 1,0qm, an Bodeneinlauf anschließen Schließen von Aussparungen im Estrich d= bis 85 mm,
mit Schnellzementestrich wie in Pos. 01.40 beschrieben, Belegreif nach 7 Tagen,
Haftverbund herstellen, inkl. anschließen an Bodeneinlauf und Aufstockelelement auf die richtige Höhe bringen.
Lieferung Bodeneinlauf mit Aufstockelement bauseits.
Ein leichtes Gefälle zum Bodeneinlauf ist herzustellen.
Fliesenverlegen in separater Position.
Ausparungsgröße: bis 1 qm
Einbauort: EG, OG
01.__.__.060
Aussparungen i. Estrich schließen, < 1,0qm, an Bodeneinlauf anschließen
10.00
St
01.__.__.070 Verunreinigungen entfernen Auf dem Untergrund grobe Verunreinigungen, wie Anstrichreste, Mörtelreste, Mörtelgrate, Öl, Ausblühungen, Staub, Schmutz und sonstige haftungsmindernde Bestandteile entfernen,
Der Untergrund muss für die Verbundabdichtung oder Verklebung im Dünnbettverfahren geeignet sein.
Auf einzelnen Flächen nach Abstimmung mit der Bauleitung.
01.__.__.070
Verunreinigungen entfernen
260.00
qm
01.__.__.080 Grundierung - Wand Untergrund aus Gipskartonplatten, mit einer dafür anerkannten Grundierung vollflächig vorbereiten, zur Haftvermittlung und reduziert die Saugfähigkeit.
01.__.__.080
Grundierung - Wand
340.00
qm
01.__.__.090 Haftgrund - Wand Nicht saugfähige Untergründe der Wandflächen mit einem dafür anerkannten Haftgrund vollflächig vorbereiten.
01.__.__.090
Haftgrund - Wand
50.00
qm
01.__.__.100 Grundierung - Boden Untergrund aus Zementestrich, mit einer dafür anerkannten Grundierung vollflächig vorbereiten, zur Haftvermittlung und reduziert die Saugfähigkeit.
01.__.__.100
Grundierung - Boden
255.00
qm
01.__.__.110 Wandspachtelung Vorbereiten des Untergrundes für die Verlegung von
Wandfliesen durch Ausgleichen von Unebenheiten in den
geputzten Wandflächen, über die zulässigen Toleranzen
nach DIN hinaus, mit einer geeigneten Spachtelmasse,
Abrechnung erfolgt nach vorherigem gemeinsamem Aufmaß.
01.__.__.110
Wandspachtelung
320.00
qm
01.__.__.120 Bodenspachtelung Vorbereiten des Unterboden (Zementestrich) für die
Verlegung von Bodenfliesen im Dünnbett, durch
Ausgleichen von Unebenheiten in den Estrichflächen,
über die zulässigen Toleranzen nach DIN hinaus, mit
einer geeigneten Spachtelmasse.
Abrechnung erfolgt nach vorherigem gemeinsamem Aufmaß.
01.__.__.120
Bodenspachtelung
255.00
qm
01.__.__.130 Abdichtung Wand und Boden, W1-I Flächenabdichtung unter Wand- und Bodenfliesen, mit einer flexiblen Dispersionsabdichtung
mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis, im zweimaligen Auftrag durch Streichen oder Spachteln nach Herstellerrichtlinien, zweiter Auftrag erfolgt in einer Kontrastfarbe. Sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC1). Sockelbereiche sind bis auf 5 cm ü. OKFFB abzudichten.
Gesamt-Trockenschichtstärke mind. 0,5 mm.
Wassereinwirkungsklasse gem. DIN 18534:
W1-I, mäßige Beanspruchung
Lage: Boden + Wand in WC-Pers., Pumi. etc.
01.__.__.130
Abdichtung Wand und Boden, W1-I
180.00
qm
01.__.__.140 Abdichtung Wand und Boden, W2-I Flächenabdichtung unter Wand- und Bodenfliesen, mit einer mineralischen 1-K Dichtungsschlämme MDS,
mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis, im zweimaligen Auftrag nach Herstellerrichtlinien. Sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC1), verbesserte Rissüberbrückung CM O1P nach EN 14891. Sockelbereiche sind bis auf 5 cm ü. OKFFB abzudichten.
Gesamt-Trockenschichtstärke mind. 2,0 mm.
Wassereinwirkungsklasse gem. DIN 18534:
W2-I, hohe Beanspruchung
Lage: Boden + Wand in Küche, Sanitärräume etc.
01.__.__.140
Abdichtung Wand und Boden, W2-I
160.00
qm
01.__.__.150 Bodeneinlauf eindichten An Bodeneinlauf dicht anschließen, mit Dichtmanschette/ Dichtband passend zur Streichisolierung der Pos. 01.130 + 01.140, in die frische Spachtelung einlegen, Überlappungen sorgfältig ausführen, eingeklebtes Band mit frischem Dichtkleber überspachteln.
Lieferung Bodeneinlauf bauseits.
01.__.__.150
Bodeneinlauf eindichten
10.00
St
01.__.__.160 Dichtband in den Ecken Dichtband passend zur Streichisolierung der Pos. 01.130 + 01.140 in den Ecken und in den Anschlussbereichen Wand/Boden in die frische Spachtelung einlegen, Überlappungen sorgfältig ausführen, eingeklebtes Band mit frischem Dichtkleber überspachteln.
01.__.__.160
Dichtband in den Ecken
170.00
m
01.__.__.170 Dichtmanschette für Rohrdurchgänge Dichtmanschetten für Rohrdurchgänge, passend zur Streichisolierung der Pos. 01.130 + 01.140, sorgfältig in die frische Spachtelung einkleben und mit Dichtkleber überspachteln. Verschiedene Durchmesser, von 1,5 cm bis 10 cm
01.__.__.170
Dichtmanschette für Rohrdurchgänge
90.00
St
Wandfliesen Ausführung der Fliesenarbeiten gemäß den Fliesenspiegelplänen.
Fliesenflächen an Wänden bis zu Höhe über OKF ca.:
- 1,40m in den Sanitärräumen der KiTa
- 1,80m in den WC-Beh.
- 2,00m in den WC-D+H, WC-Pers.
- 2,50m in den Küchenräume, Anlieferung und Trockenlager
Gerüste für die eigenen Arbeiten des Auftragnehmers sind in die jeweiligen Positionen einzukalkulieren.
Wandfliesen
01.__.__.180 Wandfliesen, 30/30, Weiß Wandfliesen aus Steingut nach DIN EN 14411 B III,
glasiert, im Dünnbettverfahren verlegen und verfugen,
mit zementärem Flexmörtel C2 TE S1 n. DIN EN 12004,
mit zementärem Flexfugenmörtel CG2 WA gem. DIN EN 13888,
Material sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC1).
Die Fugen der Wand- und Bodenfliesen sind aufeinander abzustimmen (Fugenschnitt) gem. Fliesenspiegelplanung. Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen.
Nennmaß: 30/30cm
Farbton: Weiß, seidenmatt
Fugenbreite: ca. 4mm, Kreuzverband
Fugenfarbe: Weiß
Untergrund: Streichisolierung, Gipskarton
Einbauort: EG, Küchenräume
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Wandfliese:
(vom Bieter auszufüllen)
01.__.__.180
Wandfliesen, 30/30, Weiß
115.00
qm
01.__.__.190 Wandfliesen, 10/30, Weiß Wandfliesen wie in Pos. 1.180 beschrieben verlegen,
jedoch
Nennmaß: 10/30cm, im Vertikalformat verlegen
Farbton: Weiß, seidenmatt
Einbauort: EG und OG, Sanitärräume
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Wandfliese:
(vom Bieter auszufüllen)
01.__.__.190
Wandfliesen, 10/30, Weiß
215.00
qm
01.__.__.200 Wandfliesen, 10/30, Farbe Wandfliesen wie in Pos. 1.180 beschrieben verlegen,
jedoch
Nennmaß: 10/30cm, im Vertikalformat verlegen
Farbton: Fliesen mit Farbton NCS S 3030-B30G (Türkis) oder ähnlich nach Bemusterung.
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Wandfliese:
(vom Bieter auszufüllen)
01.__.__.200
Wandfliesen, 10/30, Farbe
25.00
qm
01.__.__.210 Wandfliesen, 10/30, Farbe, an Leibungen und Ablagen Wandfliesen wie in Pos. 1.180 beschrieben verlegen,
jedoch
an Leibungen, Fensterbänken und Ablagen,
Breite bis ca. 30 cm, inkl. Zuschnitt.
Die Fugen sind auf das Vertikalformat der Wandfliesen abzustimmen (Fugenschnitt).
Nennmaß: 10/30cm, im Vertikalformat verlegen
Farbton: Fliesen mit Farbton NCS S 3030-B30G (Türkis) oder ähnlich nach Bemusterung.
01.__.__.210
Wandfliesen, 10/30, Farbe, an Leibungen und Ablagen
35.00
m
01.__.__.220 Wandfliesen, 10/30, Weiß, an Leibungen und Ablagen Wandfliesen wie in Pos. 1.180 beschrieben verlegen,
jedoch
an Leibungen, Fensterbänken und Ablagen,
Breite bis ca. 30 cm, inkl. Zuschnitt.
Die Fugen sind auf das Vertikalformat der Wandfliesen abzustimmen (Fugenschnitt).
Nennmaß: 10/30cm, im Vertikalformat
Farbton: Weiß
01.__.__.220
Wandfliesen, 10/30, Weiß, an Leibungen und Ablagen
35.00
m
01.__.__.230 Fliesenspiegel, 10/30, Weiß Wandfliesen wie in Pos. 1.180 beschrieben verlegen,
jedoch
als Fliesenspiegel in unterschiedlichen Abmessungen
Abmessung Einzelfläche: z.B. 60 x 140cm
Nennmaß: 10/30cm, im Vertikalformat
Farbton: Weiß
01.__.__.230
Fliesenspiegel, 10/30, Weiß
10.00
qm
01.__.__.240 Revisionstürchen, 30/30 cm, einbauen, ausfliesen Revisionstüren in bauseitige Öffnung von Gipskarton-Vorwänden einbauen und ausfliesen, einschl. leichter Bewehrungen. Fliesen im Fugenschnitt des Flächenbelags anpassen. Inkl. Vergussmörtel und Einbau
des Auflagerrahmens im Zuge der Fliesenarbeiten.
Rahmen mit Magnetverschluss.
Revisionstürgröße: ca. 30/30 cm
01.__.__.240
Revisionstürchen, 30/30 cm, einbauen, ausfliesen
12.00
St
01.__.__.250 Fliesenkante mit Viertelkreisprofil, Alu Weiß Fliesenkante mit Viertelkreisprofil aus Aluminium, passend zu
den Wandfliesen, zur Ausbildung von Außenecken einbauen, inkl. Innen- und Außenecken.
Oberfläche: pulverbeschichtet, Weiß
01.__.__.250
Fliesenkante mit Viertelkreisprofil, Alu Weiß
35.00
m
01.__.__.260 Fliesenkante mit Winkelprofil, Alu Weiß Fliesenkante mit Winkelprofil aus Aluminium, passend zu den Wandfliesen, zur Ausbildung von Außenecken und als Belagabschluss einbauen, inkl. herstellen von Innen- und Außenecken.
Oberfläche: pulverbeschichtet, Weiß
01.__.__.260
Fliesenkante mit Winkelprofil, Alu Weiß
195.00
m
01.__.__.270 Fliesen, Löcher herstellen, i.M. 68 mm Löcher im Fliesenbelag herstellen.
Größe: 20 bis 80 mm
01.__.__.270
Fliesen, Löcher herstellen, i.M. 68 mm
260.00
St
01.__.__.280 Löcher im Fliesenbelag i.M 120 mm Löcher im Fliesenbelag herstellen.
Größe: 80 bis 150 mm
01.__.__.280
Löcher im Fliesenbelag i.M 120 mm
45.00
St
Bodenfliesen
Bodenfliesen
01.__.__.290 Bodenfliesen, 30/30cm Bodenfliesen aus Feinsteinzeug nach DIN EN 14411 B Ia,
unglasiert, auf Estrich bzw. Streichisolierung im
Dünnbettverfahren verlegen und verfugen,
mit zementärem Flexmörtel C2 TE S1 n. DIN EN 12004,
mit zementärem Flexfugenmörtel CG2 WA gem. DIN EN 13888,
Material sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC1).
Die Fugen der Wand- und Bodenfliesen sind aufeinander abzustimmen (Fugenschnitt) gem. Fliesenspiegelplanung. Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen.
Nennmaß: 30/30cm, rektifiziert
Farbe: mittleres warmes Grau, matt
Rutschfestigkeit: R10/B
Fugenbreite: ca. 4mm, Kreuzverband
Fugenfarbe: Mittelgrau
Einbauort: Sanitärräume EG und OG
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Bodenfliese:
(vom Bieter auszufüllen)
01.__.__.290
Bodenfliesen, 30/30cm
180.00
qm
01.__.__.300 Bodenfliesen, 15/15cm, R11 Bodenfliesen wie in Pos. 1.290 beschrieben verlegen,
jedoch
Nennmaß: 20/20cm
Farbe: mittleres warmes Grau, matt
Rutschfestigkeit: R11
Fugenbreite: ca. 4mm, Kreuzverband
Fugenfarbe: Mittelgrau
Einbauort: Küche, Vorbereitung, Anlieferung, Trockenlager
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Bodenfliese:
(vom Bieter auszufüllen)
01.__.__.300
Bodenfliesen, 15/15cm, R11
55.00
qm
01.__.__.310 Sockelfliesen, 9,5/60cm Sockelfliesen, passend zu den Bodenfliesen,
wie in Pos. 1.290 beschrieben verlegen,
jedoch
als Stellsockel an der Wand, inkl. Zuschnitt.
Sichtbare Kanten glasiert.
Die Fugen der Sockel- und Bodenfliesen sind aufeinander abzustimmen. Zwischen Bodenbelag und Sockelfliese
ist ein 3 mm starker Dämmstreifen einzulegen.
Nennmaß: ca. 9,5 / 60 cm
Farbe: mittleres warmes Grau, matt (wie Bodenbelag)
Fugenbreite: ca. 4mm
Fugenfarbe: Mittelgrau
Einbauort: EG, OG (an Wänden ohne Wandfliesen)
01.__.__.310
Sockelfliesen, 9,5/60cm
105.00
m
01.__.__.320 Bodenfliesen, 30/30cm, Einzelfl. Mattenbett Sauberlauf Bodenfliesen wie in Pos. 1.290 beschrieben verlegen,
jedoch
als Einzelflächen, ausfliesen der Vertiefung im Estrich für Mattenbett Sauberlauf Titel 02, inkl. Höhenausgleich herstellen, Fliesen bündig mit umlaufenden Mattenrahmen aus Aluminiumwinkelprofil.
Einbau Mattenrahmen-Winkel über Pos. des Titel 02.
Nennmaß: 30/30cm, rektifiziert
Farbe: mittleres warmes Grau, matt
Rutschfestigkeit: R10/B
Fugenbreite: ca. 4mm, Kreuzverband
Fugenfarbe: Mittelgrau
Anzahl / Abmessung / Einbauort:
1 Stk. 345 x 225 cm, Flur Haupteingang
1 Stk. 345 x 225 cm, Flur Treppe
1 Stk. 120 x 120 cm, Flur Beratung
01.__.__.320
Bodenfliesen, 30/30cm, Einzelfl. Mattenbett Sauberlauf
18.00
qm
01.__.__.330 Gefälle an Bodeneinlauf herstellen Herstellen von 4-seitigem Gefälle im Fliesenbelag,
Fliesen an Bodeneinläufe anschließen, inkl. Schrägschnitte.
Fläche je Bodeneinlauf: bis ca. 1 qm
Einbauort: EG, OG
01.__.__.330
Gefälle an Bodeneinlauf herstellen
10.00
St
01.__.__.340 Trennwinkel Edelstahl Edelstahl-Trennwinkel, als Material-Trennschienen für die Übergänge zu anderen Bodenbelägen einbauen.
In verschiedenen Längen.
01.__.__.340
Trennwinkel Edelstahl
25.00
m
01.__.__.350 Dehnfugenprofil, Edelstahl Edelstahl-Bewegungsprofil mit Kantenschutz, bestehend aus
seitlichen Befestigungsschenkeln, die mit einer Dehnzone aus weichem Kunststoff verbunden sind, über der Bewegungsfuge im Estrich einbauen, einschl. beidseitigem pressdichten Anschnitt der Bodenbelagsplatten.
Aufsichtsbreite: ca. 5 mm
Profilhöhe: ca. 12,5 mm
Farbe: passend zum Bodenbelag nach Bemusterung
01.__.__.350
Dehnfugenprofil, Edelstahl
25.00
m
01.__.__.360 Kristallspiegel ca. 60x60cm Kristallspiegel, rechteckig, mit geschliffenen Kanten,
im Fugenschnitt, aufkleben mit geeignetem Kleber,
dauerelastisch verfugen zu den Wandfliesen,
inkl. Untergrund spachteln für oberflächenbündigen
Einbau, inkl. Zuschnitt auf genaues Maß.
Abmessung: ca. 80x60cm, 6mm dick
01.__.__.360
Kristallspiegel ca. 60x60cm
3.00
St
01.__.__.370 Kristallspiegel ca. 80x60cm Kristallspiegel wie vor, jedoch
Abmessung: ca. 80x60cm, 6mm dick
01.__.__.370
Kristallspiegel ca. 80x60cm
10.00
St
01.__.__.380 Kristallspiegel ca. 100x60cm Kristallspiegel wie vor, jedoch
Abmessung: ca. 100x60cm, 6mm dick
01.__.__.380
Kristallspiegel ca. 100x60cm
4.00
St
01.__.__.390 Estrich-Dämmstreifen abschneiden Abschneiden von überstehenden Estrich-Dämmstreifen,
Abfall entsorgen.
01.__.__.390
Estrich-Dämmstreifen abschneiden
300.00
m
01.__.__.400 Dauerlastische Verfugung Fugenverschluss auf Silikonbasis, in Innenräumen, an
allen horizontalen und vertikalen Wand- und Bodenanschlüssen sowie an Türbekleidungen, einschl. Vorreinigung, Primer und Hinterfüllung der Fugen, farblich passend zur sonstigen Verfugung, herstellen.
Material: Silikonfugenmasse für hohe Beanspruchung, neutral
vernetzend, sehr emissionsarm (GEV-EMICODE EC1)
Fugenbreite : 6-8 mm iM
01.__.__.400
Dauerlastische Verfugung
570.00
m
02 Sauberlauf
02
Sauberlauf
02.__.__.010 Eingangsmatte 345 x 225 cm Aufrollbare, strapazierfähige Eingangsmatte für aufliegende Verlegung im Innenbereich, einschl. Einbaurahmen.
Trägerprofile aus trittschallgedämmten Aluminium mit
eingelassenen witterungsbeständigen Rauhhaarripsstreifen und Bürstenleisten.
Verbindungen der Stäbe durch Kunststoff-ummanteltes Edelstahlseil. Abstandhalter aus Gummi.
Teilstücke mit max. ca. 45 kg, inkl. Mattenverbinder.
Belastung: normal bis stark
Brandverhalten der Einlage nach EN 13501: Cfl-s1
Höhe Einbaurahmen: 20 mm
Profilhöhe: ca. 17 mm
Profilabstand: 5 mm
Farbe: Anthrazit
Einschl. Einbaurahmen aus Aluminiumwinkelprofil,
Rahmenprofilmaße (HxBxT): 20 x 25 x 3 mm,
in vorhandene Estrichaussparung einsetzen und im Estrich befestigen, inkl. Eckausbildung, Bohrungen und Höhenausgleich herstellen:
Winkel bündig mit OKF Bodenbelag Linoleum
und OKF Fliesenbelag des Mattenbetts einbauen.
Ausfliesen des Mattenbetts über separate Pos. 01.320.
Abmessung (BxT): ca. 345 x 225 cm
Form: Rechteck mit Aussparung ca. 60x25cm am Rand.
Planhinweis: Bodenbeläge Erdgeschoss
Einbauort: Flur Haupteingang
Fabrikat ( Hersteller und Typ ), angebotene Eingangsmatte:
(vom Bieter auszufüllen)
02.__.__.010
Eingangsmatte 345 x 225 cm
1.00
St
02.__.__.020 Eingangsmatte 160 x 440 cm Aufrollbare, strapazierfähige Eingangsmatte für aufliegende Verlegung im Innenbereich, einschl. Einbaurahmen.
Wie in Pos. 02.10 beschrieben,
jedoch
Abmessung (BxT): ca. 160 x 440 cm
Form: Rechteck
Planhinweis: Bodenbeläge Erdgeschoss
Einbauort: Flur Treppe
02.__.__.020
Eingangsmatte 160 x 440 cm
1.00
St
02.__.__.030 Eingangsmatte 120 x 120 cm Aufrollbare, strapazierfähige Eingangsmatte für aufliegende Verlegung im Innenbereich, einschl. Einbaurahmen.
Wie in Pos. 02.10 beschrieben,
jedoch
Abmessung (BxT): ca. 120 x 120 cm
Form: Quadrat
Planhinweis: Bodenbeläge Erdgeschoss
Einbauort: Flur Besprechung
02.__.__.030
Eingangsmatte 120 x 120 cm
1.00
St
02.__.__.040 Trennschiene, T-Profil, Aluminium Aluminium T-Profil, als Trennprofil für vorbeschriebene Eingangsmatten, bündig mit Mattenbelag einbauen.
Profilmaße: ca. 18 x 18 x 1,2 mm
02.__.__.040
Trennschiene, T-Profil, Aluminium
10.00
lfm
03 Stundenlohnarbeiten
03
Stundenlohnarbeiten
Hinweistext: Stundenlohnarbeiten Stundenlohnarbeiten können in begründeten Fällen nur auf Anweisung der Bauleitung durchgeführt werden.
Unterbleibt die vorherige Absprache mit der Bauleitung, kann diese die Anerkennung der Regiearbeiten verweigern.
Die Taglohnzettel sind wöchentlich der Bauleitung zur Unterschrift vorzulegen.
Der Bieter erklärt, dass die nachfolgend angebotenen Stundenverrechnungssätze unter Beachtung der preisrechtlichen Vorschriften ermittelt wurden und unabhängig von der Anzahl der abgerechneten Stunden gelten. Die angebotenen Verechnungssätze (§15, Ziff. 1, VOB/B) enthalten die Lohn- und Gehaltskosten und Gemeinkostenanteile einschl. der Sozialkassenbeiträge und vermögenswirksame Leistungen sowie die Lohn- und Gehaltsnebenkosten. Hierin sind auch die Auslösungen und Wegegelder enthalten.
Hinweistext: Stundenlohnarbeiten
03.__.__.010 Stunden eines Facharbeiters Stunden eines Facharbeiters
03.__.__.010
Stunden eines Facharbeiters
10.00
Std
03.__.__.020 Stunden eines Helfers Stunden eines Helfers
03.__.__.020
Stunden eines Helfers
10.00
Std
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