Aufzuganlage
AICHACH_BERUFSFACHSCHULE
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01 KG 460 Förderanlage - Personenaufzüge
01
KG 460 Förderanlage - Personenaufzüge
Vorbemerkung Im Rahmen der Baumaßnahme ist ein barrierefreier Personenaufzug als Seilaufzug ohne Maschinenraum zu errichten. Die Anlage ist gemäß den Anforderungen der DIN 18040-1 (barrierefreies Bauen), EN 81-20/50 (Sicherheitsregeln für Konstruktion und Einbau von Aufzügen) sowie EN 81-70 (Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderung) zu planen und auszuführen. Der Aufzug dient der vertikalen Erschließung aller Geschosse und ist insbesondere auf die Nutzung durch Personen mit eingeschränkter Mobilität auszulegen.
Vorbemerkung
01.__.0010 Personenaufzüge gem. Bemerkungen Leistungsumfang: Lieferung, Montage und betriebsfertige Übergabe eines barrierefreien Personenaufzugs (Seilaufzug) ohne separaten Maschinenraum. Kabinengröße gemäß DIN 18040-1, geeignet für Rollstuhlnutzer mit Begleitperson. Automatische Portaltüren (horizontal öffnend) in allen Haltestellen. Aufzugssteuerung inkl. Rückführung ins Erdgeschoss bei Brandalarm, anschließend Sperrfunktion für weitere Fahrten (Brandfallsteuerung gemäß EN 81-73). Notrufsystem zur automatischen Weiterleitung an eine ständig besetzte externe Notrufzentrale. Die Aufschaltung auf eine Servicezentrale ist im Angebot mit vorzusehen. Steuerungselemente barrierefrei gestaltet: taktile Beschriftung, optische/akustische Rückmeldung, Notruftaste, Beleuchtung nach Norm. Schaltschrank sowie Steuerung im Türbereich/Schachtkopf integriert. Baukörperanschlüsse für Türrahmen bauseits herzustellen. Alle erforderlichen Kabeltrassen, Stromanschlüsse (400 V) sowie potentialfreie Kontakte für Brandmeldeanlage durch den AN vorzusehen. Durchführung aller erforderlichen Abstimmungen mit dem AG, Fachplaner und Bauaufsicht. Fertigstellung einschließlich aller baulichen, mechanischen, elektrotechnischen Komponenten, sowie Prüfung und Abnahme durch benannte Prüfstelle nach BetrSichV. Besondere Rahmenbedingungen: Schachtwände in Holzbauweise, Unterfahrt in Beton. Der Aufzugsantrieb ist auf die baulichen Gegebenheiten (Holzschacht) abgestimmt auszulegen. Die Steuerung ist Vandalismus- und fehlbedienungssicher zu gestalten. Inbetriebnahme nur nach erfolgreicher sicherheitstechnischer Prüfung. Ergänzende Leistungen: Erstellung vollständiger Revisionsunterlagen und Prüfprotokolle. Nachweis der Übereinstimmung mit den Anforderungen der Normenreihe EN 81. Einweisung Nutzung Technische Daten: Aufzugstyp: Aufzug ohne Maschinenraum Tragfähigkeit Q (kg): 630 Haltestellen HST: 2 Ladestellen LST: 2 Förderhöhe FH (mm): 3520 Betriebsgeschwindigkeit (m/sec.): 1 Energiesparender Antrieb:im Schachtkopf auf einem Maschinenträger montiert Kabinenbreite KB (mm): 1100 Kabinentiefe KT (mm): 1400 Kabinenhöhe KH (mm): 2200 Kabinentürart: S2 Glas in Kabinentür: Ohne Glas Türbreite TB (mm): 900 Türhöhe TH (mm): 2100 Schachttürart: S2 Schachtausführung: Holz Bestehender Schacht: Nein Schachtbreite SB (mm):1 650 Schachttiefe ST (mm): 1800 Schachtkopf SK (mm): 3130 Schachtgrube SG (mm): 1200 Antrieb: Energiesparender, getriebeloser Seilantrieb. Lastabtragung über die Führungsschienen in die Schachtgrube. Temperaturfühler als Kaltleiter in jeder Phasenwicklung, Auslösung mit geringer Zeitverzögerung. Motorwelle mit aufgesetzter Treibscheibe. Zweikreisbremse mit Haftmagnet und Bremskontrollschalter. Motor bemessen für Inspektionsfahrt über gesamte Förderhöhe ohne Halt. Technische Daten: Geschwindigkeit: 1 m/sec. Leistung: 2.5 KW Nennstrom: 14 A Anlaufstrom: max. 2,5-facher Nennstrom Aufhängung: 2:1 Anhaltegenauigkeit: 3 mm Position: Der Antrieb ist im Schachtkopf auf einem Maschinenträger montiert. Tragmittel: Kunststoffummantelte wartungsfreie Stahlseile. Seilbefestigungen mittels Schlösser, Ringschrauben und Aufhängefedern. SCHACHT Führungsschienen: Führungsschienen als kompletter Schienensatz nach technischer Auslegung gemäß EN 81, blankgezogene bzw. gehobelte Ausführung. Bearbeitete Schienenstöße für ruckelfreie Fahrt. Führungsschuhe mit geräuschdämmender Einlage. Befestigung: Jede Führungsschiene wird mit Dübeln befestigt. Die Montage erfolgt gerüstlos. Die Einbringung von Gerüsthülsen, Gerüstschuhen und Montagegerüsten sowie deren gemeinsame Abnahme, spätere Demontage und Entsorgung entfallen hierdurch. Gegengewicht: Gegengewicht mit stabiler, verwindungssteifer Rahmenkonstruktion, inklusive Beton- oder Stahleinlagen und Fahrbahnverkleidung. Ausgleichsmöglichkeit für Seillängung. Gegengewicht-Umwehrung mit kontaktgesicherter Wartungsklappe in der Schachtgrube. Gegengewicht mit Gleitführungen. Schachtlicht: Schachtausleuchtung mittels LED-Lichtband. Entrauchung: Intelligente Schachtentrauchungsanlage mit Rauchableitungshaube/ Lüftungshaube mit integriertem Lamellenfenster. Hiermit kann unabhängig von Wind- und Regenbedingungen gelüftet werden ohne das Regenwasser in den Schacht eindringen kann. GEG-konforme Komplettlösung, ohne unnötige Wärmeverluste. Permanente Schachtüberwachung mittels Rauchmelder durch notstromversorgte RWA-Anlage mit integrierter automatischer Branderkennung. Bei Alarm Öffnung des elektrisch betriebenen Rauchabzugs im Schachtkopf. Lieferumfang mit VdS-Zertifizierung: Zentraleinheit mit Rauchmeldern inkl. Testspray, Notstrombatterie, RWA-Zentrale, Sensorik. Potentialfreie Kontakte zur Weiterleitung eines zusätzlichen Signals an die bauseitige Gebäudeleittechnik oder Brandmeldezentrale. 2 Stück. Sonstiges: Abstiegsvorrichtung für Grube in Türschürze. Kontaktüberwachte Aufsetzeinrichtungen im Schachtkopf zur Sicherstellung ausreichender Schutzräume. Der Aufzug wird in einen bauseitigen Holzschacht installiert. Geschwindigkeitsbegrenzer in typengeprüfter Bauart mit Abschalter für Steuerstrom und Einrichtung zur Fernauslösung mittels Taster im Schaltschrank. Energiespeichernde Aufsetzpuffer aus geschäumtem Kunststoff. KABINE Abmessungen: 1100 mm Breite x 1400 mm Tiefe x 2200 mm Höhe Konstruktion: Kabine in Abkantbauweise mit Haarfugen zwischen den Wandpaneelen. Grundierter,  verwindungssteifer Stahl-Tragrahmen. Nicht brennbare Antidröhnbeschichtung. Geeignet für den Einbau in feuerbeständige Schächte nach DIN 4102. Kabinendachgeländer, verzinkt, teilweise klappbar, elektrische Sicherheitseinrichtungen nach neuester Vorschrift. Wände: Edelstahl Feinschliff K240. Kabinentürportal: Edelstahl K240. Kabinenseitenwände mit rückseitig farbig pulverbeschichteten Glaspaneelen aus ESG, lichtreflektierend mit gleichmäßiger Flächenwirkung, langlebig, strapazierfähig und chemisch beständig. 3 Paneele je Seitenwand, horizontal in Handlaufhöhe geteilt, Lisene aus Edelstahl Feinschliff, im waagrechten Glasstoß unsichtbar befestigt. Glaseinfassungen Edelstahl Feinschliff. Untere Paneele zusätzlich einmal vertikal geteilt. Definierte Farbkombinationen gemäß Mustervorlage des AN. Decke/Beleuchtung: Lichtdecke LED. Lichtfläche Kunststoff, weiß transluzent, B1 schwer entflammbar. Rahmen Aluminium, Brilliantweiß, Höhe 40 mm, Leuchtmittel Power-LED neutralweiß. Indirekt als LED in RGB, Ansteuerung über die Aufzugspositionssteuerung zum Ändern der Helligkeit und Lichtfarbe nach Angabe des Fachplaners. Anzahl der Deckensegel in Abhängigkeit von der Kabinengröße. Beleuchtungsstärke im Fahrkorb ca. 200 Lux (Abweichungen abhängig von der Kabinenausführung). Kabinendecke in Seidenmattlackierung RAL 9003 Signalweiß. Die Beleuchtung muss zusätzliche eine umlaufende, indirekte Beleuchtung erhalten. Boden: RGB Bodenfliesen. Leitfabrikat: mosa, Farbton: 229V dark warm grey, Rutschfestigkeitsklasse: R9, Format: 60x60, Verlegeart: Kreuzverband oder gleichwertig Handlauf: Edelstahl Feinschliff an einer Seitenwand. Behindertengerecht nach DIN EN 81-70, kabinentief, Ø circa 33,7 mm. Handlaufhalter soll robust in Edelstahl Vollmaterial ausgeführt sein. Handlaufendstücke Edelstahl verschweißt. Sockelleiste: Edelstahl Feinschliff, 40 x 20 mm. Sonstiges: Fahrkorb mit Gleitführung. KABINENTÜREN Abmessungen: 900 mm Breite x 2100 mm Höhe. Typ: zweiteilig, einseitig öffnende Schiebetür Material: Edelstahl K240 Schwelle: Schwellen aus rutschfestem Aluminium. Antrieb: Intelligenter, gleichstromgeregelter Türantrieb mit einstellbaren Türöffnungs-, Türoffen- und Türschließzeiten. Einhaltung der idealen Fahrkurve. Spielfreie Verbindung zwischen Fahrkorb- und Schachttür. Maximale Schließkraft 150 N. Zugangsüberwachung: Lichtgitter über die gesamte Türhöhe. SCHACHTTÜREN Abmessungen: 900 mm Breite x 2100 mm Höhe. Typ: Zweiteilig, einseitig öffnende Schiebetür. Funktion zeitgleich und präzise zur Kabinentür. Rahmen mit Knopfkastenausschnitt. Schachttüren zugelassen für feuerbeständige Schächte nach EN81-58 und DIN 4102. Material: Edelstahl K240. Schwelle: Schwellen aus rutschfestem Aluminium. STEUERUNG Typ: Einknopf-Sammelsteuerung in modernster Bustechnologie. Alle Innen- und Außenkommandos werden gespeichert und unabhängig von der Fahrtrichtung nacheinander ausgeführt. Abschaltung von Kabinenlicht und Anzeigen bei Stillstand. Bei Rufeingabe schalten sich die Baugruppen automatisch wieder ein, der Aufzug steht wie gewohnt zur Verfügung. Einsparpotential bis zu 70% des Energieverbrauchs. Gestaffeltes Herunterfahren von Türantrieb, Lichtgitter und Steuerung bei längerem Stillstand (Nachtmodus). Die Steuerung muss sicherheitsrelevante Betriebszustände in Echtzeit in die Cloud übertragen können. Zusätzlich soll die Steuerung seitens dem Aufzugshersteller zertifiziert sein, so dass optional, bei Abschluss eines zusätzlichen Servicevertrages, die Pflichten des Aufzugswärters komplett an den AN übergehen (integriertes Aufzugswärtermodul), so dass bei Bedarf ein bauseitiger Aufzugswärter komplett entfallen kann. Funktion: Bei Überlast werden keine Kommandos ausgeführt. Es erfolgt eine Anzeige in der Kabine. Batteriegepufferte, lastabhängige Befreiungsfahrt in die nächste Haltestelle. 2 potentialfreie Kontakte inklusive Relais als Arbeits- und Ruhekontakte. Installation Schutzart IP20. Verbotszeichen "Aufzug im Brandfall nicht benutzen" nach EN 81-73 an 2 Ladestellen. Notruftaster in der Schachtgrube und auf dem Kabinendach. Flachbandhängekabel in erforderlicher Länge und Anzahl. Position: Die Steuerung ist in Modulbauweise in den Aufzugsschacht integriert. Das Servicemodul wird standardmäßig in der Türzarge der frei zugänglichen, obersten Haltestelle angeordnet. Das Servicepaneel kann auch in der Türzarge einer beliebigen Haltestelle vorgesehen werden. Hierbei ist zu beachten, dass die bauseits vorzubereitende Rohbauöffnung nicht größer hergestellt werden muss als wie bei den anderen Haltepunkten. Innen-Bedientableau: Aufgesetztes Bedientableau, Edelstahl Feinschliff, TFT-Monitor. Es wird besonderen Wert auf ein schlichtes Design gelegt. Daher sollen vorschriftsmäßige Kennzeichnungen wie Tragkraft, Aufzugsnummer, Baujahr, CE-Kennzeichnung, „Aufzug im Brandfall nicht benutzen" usw. nicht extra graviert oder bedruckt sein, sondern in der TFT-Anzeige des Innentableaus mit integriert sein. Ebenfalls wie die Lichtdecke, besitzt das Tableau eine umlaufende, indirekte Beleuchtung. Kurzhubtaster in Edelstahl Feinschliff, mit visueller und akustischer Rufquittung in LED-Blau und erhabener Beschriftung, flächenbündig im Tableau montiert. Außen-Bedientableau: Bedientableau, Edelstahl Feinschliff, unsichtbar befestigt, mit blauer LED-Anzeige in der Türzarge. Kurzhubtaster in Edelstahl Feinschliff, mit visueller und akustischer Rufquittung in LED-Blau und erhabener Beschriftung, flächenbündig im Tableau montiert. NOTRUF Typ: Digitales Fernnotruf- und Diagnosesystem. Zur Notrufweiterleitung nach EN 81-28, an die ständig besetzte Servicezentrale des Aufzugsunternehmens, inkl. elektronischer Missbrauchserkennung. Die Kommunikation erfolgt wahlweise mittels PSTN-Technologie über den analogen Telefonanschluss oder mittels UMTS/GSM-Technologie. Voraussetzung für UMTS/GSM ist eine ausreichende Netzabdeckung. Schlüsseltresor Lieferung und Einbau eines Schlüsseltresors für den schnellen Zugriff auf Haus- und Maschinenraumschlüssel. Leitfabrikat: Fa. Schmitt + Sohn Aufzüge oder gleichwertig
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Personenaufzüge gem. Bemerkungen
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