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Leistungsverzeichnis
OZ
Beschreibung
Typ
Menge
Einheit
Einheitspreis EUR
Gesamtbetrag netto EUR
Bauvorhaben Neubau eines Laborgebäudes mit zugehörigem
Außenlagergebäude für die Ausbildung von Laboranten.
Bauherr ist die BASF Wohnen + Bauen GmbH.
Das neue Ausbildungslaborgebäude wird als Ersatzgebäude
für das bestehende Gebäude innerhalb des Werkes der BASF errichtet.
Das Baufeld für den Neubau befindet sich
außerhalb des Werksgeländes der BASF SE.
Lage:
Brunckstraße 51 / Rückertstraße
67063 Ludwigshafen
Bauvorhaben
Das Gesamtprojekt umfasst: 1. Ausbildungslaborgebäude mit Außenlager
Beim Laborgebäude handelt es sich um einen dreigeschossigen Baukörper mit den Gesamt-Außenmaßen von ca. 59 m x 30 m, bestehend aus einem Längsriegel in Verlängerung der bestehenden Bebauung und zwei Querriegeln.
Im neuen Ausbildungslaborgebäude befinden sich Labore für Biologie-, Chemie- und Physiklaboranten, Büros, Seminar- sowie Besprechungsräume, Sozialräume, Sanitäranlagen,
Läger, sowie Bereitstellungsflächen. Auf der Dachebene wird eine Technikzentrale errichtet.
Das Gebäude wird durch die BASF genutzt.
Das Außenlager ist ein eingeschossigen Baukörper mit den Gesamt-Außenmaßen von ca. 11,75 m x 10,30 m.
2. Außenanlagen + Feuerwehrumfahrt
Um beide Gebäude herum sind die Außenanlagen mit Erschließungsflächen, Bewegungsflächen für Fahrzeuge, Parkplätzen und Grünanlagen zu errichten.
3. Labormöbel
Die Leistung des AN umfasst die Planung, Lieferung und Inbetriebnahme der Labormöbel, inklusive der notwendigen Sicherheitstechnik, Abzüge, Medien- und Elektroversorgung (von oben über Leitungstrassen und Energiezellen).
Das Gesamtprojekt umfasst:
Technische Vorschriften Für die Ausführung gelten die Bestimmungen dieses Leistungs-verzeichnisses, die allgemeinen technischen Vorschriften der VOB, der einschlägigen Normen soweit sie die Leistungen betreffen, bauaufsichtlich eingeführte Richtlinien, behördliche Vorschriften, Verbandsrichtlinien und Verarbeitungsrichtlinien der Bauteil- bzw. Werkstoffhersteller in der jeweils gültigen Fassung.
Technische Vorschriften
Produkte / Muster / Zulassungsbescheide /
Eignungsprüfungen / Genehmigungen Alle zur Leistung gehörenden Geräte, Materialien, Leitungen und dergleichen müssen für deren Verwendung zugelassen sein und Prüf- bzw. Zulassungszeichen tragen.
Demzufolge sind alle notwendigen Zulassungsbescheide/
Eignungsnachweise/Prüfberichte/Sicherheitsdatenblätter/
Verarbeitungsrichtlinien und -Hinweise für die verwendeten Materialien vor Ausführung bzw. Bestellung dem GU zur Prüfung vorzulegen.
Bedienungsanweisungen für technische Anlagen sowie vom Hersteller gelieferte Wartungs- und Ersatzteillisten sind grundsätzlich dem GU bei der Abnahme auszuhändigen.
Produkte / Muster / Zulassungsbescheide /
Eignungsprüfungen / Genehmigungen
Folgende Unterlagen liegen bei und werden Vertragsbestandteil:
Stand: 20.10.2025 11 Uhr Architekturpläne
AbLab_5_ARC_GRS_00_000_Grundriss - Erdgescho Übersicht
AbLab_5_ARC_GRS_00_001_Grundriss - Erdgeschoss Teil 1
AbLab_5_ARC_GRS_00_002_Grundriss - Erdgeschoss Teil 2
AbLab_5_ARC_GRS_01_000_Grundriss - 1.Oberges Übersicht
AbLab_5_ARC_GRS_01_001_Grundriss - 1.Obergeschos Teil 1
AbLab_5_ARC_GRS_01_002_Grundriss - 1.Obergeschos Teil 2
AbLab_5_ARC_GRS_02_000_Grundriss - 2.Oberges Übersicht
AbLab_5_ARC_GRS_02_001_Grundriss - 2.Obergeschos Teil 1
AbLab_5_ARC_GRS_02_002_Grundriss - 2.Obergeschos Teil 2
AbLab_5_ARC_SN_AA_000_Schnitt A-A
AbLab_5_ARC_SCH_BB_000_Schnitt B-B, Ansicht Innenhof West
AbLab_5_ARC_SCH_CC_000_Schnitt C-C, Ansicht Innenhof Ost
AbLab_5_ARC_TRH_ XX_ 001_Treppengrundrisse
AbLab_5_ARC_TRH_ XX_ 002_Treppenschnitte
Sonstiges
Anlage B2.09.20Fensterliste_2025_04_10_Innen
AbLab_Fensterliste_2025_10_09_V
Anlage B2.09.19Türliste_2025_04_10
250926-Treppenhaus Varianten (V3 wird ausgeführt)
Brandschutz
B2.09.06 - Brandschutzkonzept
B2.09.07 - Brandschutzplaene
Folgende Unterlagen liegen bei und werden Vertragsbestandteil:
Stand: 20.10.2025 11 Uhr
01 Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren (15 Stk), -Innenfenster (18 Stk)
01
Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren (15 Stk), -Innenfenster (18 Stk)
Vorgaben aus FLB 8.4.4 KG 344 - Innenwandöffnungen (Türen/Fenster) Metall-Glastürelemente (inkl. Brandschutz)
Aluminium-Glas-Innentüren
Umfang der nachstehenden Beschreibung sind die verglasten Aluminium-Rahmentüren im
gesamten Gebäude, in der Türliste Rohrrahmentür.
Ausführung
Aus dem Betrieb ergibt sich, dass alle überwachungspflichtigen Einbauteile leicht zugänglich und revisionierbar sein müssen. Alle Türen und Elemente sind für hohe Nutzungsbeanspruchung auszulegen. Alle Bauteile müssen im gesamten Projekt einheitlich verwendet werden. Insbesondere elektrische Antriebe und Obentürschließer müssen von einem Hersteller verwendet werden, um die Wartung zu vereinfachen.
Alle Beschläge müssen in Objektqualität hergestellt werden. Die Materialien müssen beständig gegen alle zugelassenen Desinfektions- und Reinigungsmittel und unempfindlich gegen die meisten Säuren und Chemikalien sein. Sie müssen leicht zu reinigen sein. Unterkonstruktionen und Bänder für Türen sind so zu auszuführen, dass sie dauerhaft und ohne Erschütterung der
Wandkonstruktion bedienbar sind und bleiben, hier muss von der höchsten Beanspruchung ausgegangen werden.
Türmaße
Als Türmaße sind in der Türliste Türrohbaumaße (ca. Angaben) angeben und als Mindestbreite einzuhalten. Bei Anlagen mit Seitenteilen, Oberlichtern, etc. sind die Gesamtanlagenmaße angegeben. Die Türflügelmaße sind hier aus der Darstellung in den Grundrissen zu entnehmen. Die angegebenen Höhenmaße beziehen sich auf Oberkante Fertigfußboden. Die lichten Mindestdurchgangsmaße sind eigenverantwortlich durch den AN entsprechend den Anforderungen des Brandschutzkonzepts und der Normen, sowie Wünschen durch AG zu gewährleisten. Bei Anlagen mit Oberlichtern, bzw. Blenden mit einem größeren Nennmaß der Anlagenhöhe sind die lichten Durchgangshöhen ungefähr gleich zu den Türen ohne Oberlichter auszuführen. Die erforderlichen lichten Durchgangsbreiten sind zwingend unter Berücksichtigung von einstehendem Türblatt und Türgriff einzuhalten. Die Türen sind 1- und 2-flügelig vorgesehen. Die Türteilung ist mittig vorzusehen, in den schmaleren Flurbereich sind die Türen asymmetrisch geteilt, um eine Mindestdurchgangsbreite des Gangflügels von 1,00 m zu ermöglichen.
Brandschutz
Die Anforderungen an Brandschutz und Rauchschutz sind entsprechend dem Brandschutzkonzept auszuführen. Die Qualität ist informativ auch in der Türliste abgebildet.
Schallschutz
Als Mindestanforderung gelten die Vorgaben der DIN 4109. Die geforderten bewerteten Schalldämmwerte (Rw) beziehen sich auf den betriebsfertigen Zustand im Bau des Gesamttürelementes.
Konstruktionsmerkmale
Die tragende Konstruktion besteht aus stranggepressten, thermisch getrennten Aluminiumprofilen mit geprüftem Werksverbund, bei reinen Rauchschutz-Konstruktionen ist
die thermische Trennung nicht erforderlich. In die äußeren Profilkammern werden Isolatoren mit Haltefedern eingebracht. Alle Eck- und T-Verbindungen werden mechanisch und mit
sicherer Kleberspritztechnik ausgeführt. Im Falzbereich der Blend-/Flügelrahmen werden beschichtete Dichtbänder in die Profilnuten eingeschoben.
Profil-Bautiefe
Rahmen und Flügel: ca. 80 mm (T30) bzw. ca. 65 mm (RS) innen und außen in einer Ebene liegend.
Profilansichtsbreiten (Angaben für T30, Profilbreiten RS mit ähnlichen Ansichtsbreiten):
• Blendrahmen: ca. 70 mm
• Flügelrahmen: ca. 75 mm
• Gesamtbreite Blend- + Flügelrahmen: max. 150 mm
• Sockelprofil-Höhe: ca. 100 mm
Die prüfbare statische Berechnung der Konstruktionen einschl. Glasstatik gehört zur Leistung des AN, einschl. erforderlicher Zeichnungen.
Oberflächenbehandlung: Alle Profiloberflächen pulverlackbeschichtet,
Farbton: gem. Wahl AG
Verglasung
Brandschutzglas entsprechend Brandschutzanforderung gemäß Zulassungsbescheid als Klarglas sowie bis mind. 2 m Höhe als beidseitiges Sicherheitsglas nach DIN 1259 und Verbundsicherheitsglas nach DIN EN ISO 12543, Glasdicken nach statischen Erfordernissen. Das angebotene Brandschutzglas muss grundsätzlich für Beklebung mit
selbstklebenden Folien aus PVC oder PET mit max. Dicke von 250 mm zugelassen und geeignet sein. Die Verglasungs-richtlinien sind zu beachten. Die Abdichtung der Verglasungen und/oder Ausfachungen erfolgt mit äußeren und inneren EPDM-Dichtungen. Glasleisten stumpf gestoßen. Erforderlicher Glastyp jeweils gemäß Anforderungen und Abmessungen des jeweiligen Elements. Elemente mit reiner Rauchschutzanforderung bzw. ohne Brandschutzanforderung sind mit einer Verglasung aus Verbundsicherheitsglas auszuführen. In der Türliste sind entsprechende Infos hinterlegt.
Einbau
Einbau in Massivwand bzw. Trockenbau-Ständerwand. Bei Einbau in Trockenbauwänden bzw. unter Trockenbau-Stürzen sind für die Befestigung der Elemente verstärkte
Stahlprofile/Stahlrahmen zu integrieren, Bekleidung der Stahlprofil mit Brandschutzbekleidung nach jeweiligem Erfordernis. Die statische Dimensionierung dieser jeweils erforderlichen Stahlprofile ist durch den AN vorzunehmen. Befestigung der Elemente unten auf Estrich, bzw. falls dies gemäß der jeweiligen Zulassung erforderlich ist, auf der
Stahlbeton-Rohdecke mit einem Sockelprofil aus Stahlrohr (feuerverzinkt), Höhe passend zur jeweiligen Fußbodenaufbau-Höhe, Sockelprofil verdeckt im Fußbodenaufbau liegend,
sofern erforderlich im Türbereich mit Abdeckblech aus Edelstahl, Ausbildung als ebenflächige, bodengleiche Türschwelle mit rutschhemmender Oberfläche (entsprechend
Fluchtweg-Anforderung).
Anschlussfugen
Seitliche und obere Anschlussfugen zwischen Rahmen und Unterkonstruktion gemäß Zulassung, Hohlraumhinterfüllung mit festgestopfter Mineralwolle, nicht brennbar. Einschl.
dauerelastischer, rauchdichter Verfugung aller Anschlussfugen zwischen Zarge und Baukörper mit Fugenmaterial auf Silikon-Basis in Brandschutzqualität, Farbton: wie Profil
Schloss
Rahmeneinsteckschloss als Riegel-Fallenschloss mit Wechselvorrichtung, mit 9 mm Vierkantnuss, mit Antipanikfunktion, gemäß Türliste und gemäß Fluchtwegeplanung, vorgerichtet für Profilzylinder der Schließanlage, geschlossener Kasten, Stulp aus nicht
rostendem Edelstahl. 2-flüglige Türen zusätzlich mit Treibriegelschloss und verdeckt liegendem Gestänge im Standflügel-Profil sowie Bodenhülse aus Edelstahl.
Funktionsbeschreibung (Vollpanikfunktion): Im abgeschlossenen Zustand wird im Panikfall durch Betätigen des Treibriegels zwangsläufig auch der Gehflügel geöffnet. Die Entriegelung erfolgt über Treibriegel und Treibstange durch den im Standflügel eingebauten Gegenkasten.
Die Zwängungsfreiheit der 2-flügligen Tür bei gleichzeitiger Öffnung beider Flügel ist durch geeignete Maßnahmen zu gewährleisten.
Türbeschlag, Anschluss Kartenleser (offline/online-Wandleser Leistung des AG), E-Öffner, Motorschloss gem. Türliste
Panikfunktion für alle Türen in Fluchtwegen
Bänder
Dreiteilige Rollentürbänder bzw. nur bei T90: dreiteilige Aufsatztürbänder, jeweils mit 3-facher Nachstellmöglichkeit (dreidimensional) für höchste Beanspruchung, verdeckt
befestigt, mit Sicherungsbolzen, Bandtyp für ein späteres Einhängen der Türen geeignet,
Oberflächen: Edelstahl bzw. nur bei T90: Aluminium, Anzahl entsprechend Türgröße / Türgewicht, mind. 3 Stück je Türflügel.
Türdrücker
Ausführung als Drücker/Drücker oder Drücker/Knauf entsprechend Türliste. Rahmentür Drückergarnitur in Feuerschutzausführung, Oberflächen: Aluminium, matt,
Benutzungskategorie Klasse 4 EN 1906. Drücker innen und außen mit ovalen Rosetten, Drückerform U-förmig gebogen und abgekröpft, Drücker aus Rundrohr, Durchmesser 20
mm, Drücker-Gesamtlänge: ca. 160 mm, Tiefe: ca. 55 mm (am umgebogenen Ende), Drückerende gerade geschlossen. 2-flüglige Türen zusätzlich mit entsprechendem Standflügel-Drücker mit ovaler Rosette. Ausführung analog zur Herstellerserie des Drückers.
Die Beschläge müssen die Anforderungen an Notausgänge/ Fluchtwege gemäß DIN EN 179 erfüllen und entsprechend zusammen geprüft sein sowie den Richtlinien der gesetzlichen Unfallversicherungsträger (GUV) der öffentlichen Hand entsprechen.
Fabrikat: FSB AGL, Modell 1016, Aluminium o. glw.
Bodendichtung
Bodendichtungen als automatische Senkdichtung.
Minimaler Öffnungswinkel:
Ein Öffnungswinkel der Türen von mind. 90° ist grundsätzlich zu gewährleisten.
Gem. Brandschutzanforderung aus Brandschutzkonzept
Obentürschließer
(Ausführung bei Angabe OTS in Türliste)
Das Erfordernis von Türschließern ist entsprechend den Brandschutzanforderungen und den Eintragungen der Türliste zu berücksichtigen. Obentürschließer mit Gleitschiene nach DIN
EN 1154, beschichtet Farbe nach Wahl AG, mit stufenlos einstellbarer Schließkraft, Schließgeschwindigkeit und Endschlag über Ventil stufenlos einstellbar, hydraulisch
kontrollierte Öffnungsdämpfung, Größe entsprechend Türgewicht, inkl. Befestigungszubehör und Montageplatte, bei Türflügelbreiten bis einschl. 1,25 m in barrierefreier Ausführung mit stark abfallendem Öffnungsmoment für Öffnen der Tür mit geringem Kraftaufwand unter Einhaltung der nach DIN 18040 max. zulässigen Bedienkräfte, bei 2-flügligen Türen zusätzlich mit in Gleitschiene integrierter mechanischer Schließfolgeregelung nach DIN EN 1158, über ein von der Schließerhydraulik unabhängiges Schubstangen- Klemm- System mit Überlastsicherung, Türschließer mit durchgehender Bekleidung.
Feststellanlage
(Ausführung bei Angabe Offenhaltung in Türliste)
Obentürschließer für Brandschutztüren mit Gleitschiene wie zuvor beschrieben, jedoch mit Feststellanlage und Rauchmeldezentrale, allgemein bauaufsichtlich zugelassen vom DIBt, Berlin, für die Verwendung an Brandschutztüren, einschl. Abnahmeprüfung der Feststellanlage und dauerhaftes Anbringen des Zulassungsschildes. Elektromechanische
Feststellung stufenlos von 80° bis 180° auf exakten Punkt einstellbar.
Bei „Ja, Magnete“ in Türliste sind Haftmagnete vorzusehen. Feststellung bei 2-flügligen Türen in beiden Flügeln, geprüft nach DIN EN 1155, einschl. 1 Stück Handauslösetaster,
roter Schalter mit der Aufschrift "Feuerschutzabschluss schließen", einschl. integrierter Rauchmeldezentrale in Sturzmontage mit integriertem Netzteil und optischem Rauchmelder zur Ansteuerung der Feststellanlage, mit Anschlussmöglichkeiten für weitere Rauchmelder,
potentialfreier Wechselkontakt, Anschluss 230 V AC, Ausgangsspannung 24 V DC, mit durchgehender Bekleidung, einschl. elektrischer Verdrahtung und Inbetriebnahme aller zum
Türschließer und Feststellanlage gehörenden Komponenten einschl. Rauchmeldezentrale, Kabelführung verdeckt (Kabelkanal in Zargenprofil eingelegt). Für die Feststellanlagen sind in Abhängigkeit von der Sturzhöhe etc. ggf. zusätzliche Rauchmelder gemäß der DIBT-Richtlinie für Feststellanlagen vorzusehen.
Vorgaben aus FLB 8.4.4 KG 344 - Innenwandöffnungen (Türen/Fenster)
Vorgaben aus FLB 8.9.8 KG 399 - Sonstiges (Schließanlagen) Schließanlagen
Die offline Schließzylinder, die Profilzylinder, sowie die online- Wandleser der Zugangskontrolle gemäß B2.09.19 Türliste werden durch den AG geliefert und eingebaut. Der AN hat
die in 9.5 KG 450 beschriebene Verkabelung und die gesamte Infrastruktur für die Ansteuerung der Türen zu liefern.
Außerdem sind folgende Elemente des Schließsystems Leistung des AN:
• Blindzylinder an allen Brand- und Rauchschutztüren, sowie an allen Türen die relevant sind für die baurechtliche Abnahme, ggf. werden diese zu einem späteren Zeitpunkt vom AG durch Profilzylinder getauscht.
Vorgaben aus FLB 8.9.8 KG 399 - Sonstiges (Schließanlagen)
Vorgaben aus FLB 9.5.6 KG 456 - Gefahrenmelde- und Alarmanlagen (Zutrittskontrollanlage) Zutrittskontrollanlage
Der Zutritt zum Gebäude und zu bestimmten Räumen wird durch eine elektronische Zugangskontrollanlage der BASF SE gesichert. Die aktiven Komponenten (Online-Wired-Kartenleser, Konzentratoren/Controller, etc.) liefert und montiert der AG. Der AN stellt die notwendige Verkabelung im Gebäude und den Türen, sowie die benötigten Geräteinstallationsdosen für Kartenleser her. Ebenso gehören die notwendigen Motorschlösser mit Überwachungsfunktion von Falle, Riegel, Zylinder und Drücker bzw. E-Öffner inklusive jeweiligem Netzteil und Controller zum Liefer- und Leistungsumfang des AN.
Zusätzlich werden einige Türen im Gebäude durch eine batteriebetriebene Offline-Zugangskontrolle gesichert.
Der vom AG verwendete Hersteller der Zutrittskontrollanlage ist Fa. Interflex. Die Ausführungsplanung ist vor allem hinsichtlich Positionierung der Controller etc. mit dem AG abzustimmen.
Vorgaben aus FLB 9.5.6 KG 456 - Gefahrenmelde- und Alarmanlagen (Zutrittskontrollanlage)
Vorgaben aus FLB 8.4.4 KG 344 - Innenfenster Je nach Einbauort und Baukonstruktion (GK-Wand) sind die Innenfenster entsprechend zu beplanen.
Aluminiumprofilsystemen, Schallschutzverglasung, nach Berechnung. Das Raumbuch bzw. die Fensterliste dient als Grundlage und ist entsprechend zu berücksichtigen.
Farbton: RAL 9007 Graualuminium oder nach Wahl AG
Verdunklungen/Verschattungen sind gem. Fensterliste (Anlage B2.09.20) entsprechend zu berücksichtigen.
Des Weiteren sind Anforderung an den Brandschutz gemäß Brandschutzkonzept zu berücksichtigen.
Vorgaben aus FLB 8.4.4 KG 344 - Innenfenster
Vorgaben aus FLB 3.6.1 Schallschutz Der Schallschutz ist entsprechend den eingängigen Vorschriften auszuführen. Die Vorgaben der DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) sind als Mindestwerte einzuhalten.
Vorgaben aus FLB 3.6.1 Schallschutz
Vorgaben aus FLB 3.7 Barrierefreiheit Das Laborgebäude ist barrierefrei gemäß den Anforderungen der DIN 18040, Teil 1 zu errichten.
Ein rollstuhlgerechter Ausbau aller Räume ist nicht erforderlich.
Im Außenlager ist keine Barrierefreiheit erforderlich, jedoch könnten auch diese Bereiche mittels Rollstuhls befahren werden.
Vorgaben aus FLB 3.7 Barrierefreiheit
Vorgaben aus B2.08 - Bemusterungsliste KG Bauwerk Anzahl Bemusterung mit
Handmustern
338 Blendschutz 3Farb-/Materialmuster
342 Innenfenster 3 Farb-/Materialmuster
344 Innentüren (Oberflächen) 3 Farb-/Materialmuster
344 Türbeschläge 1je Beschlagsart
344 Türstopper 1 je Beschlagsart
Die Kosten für die Bemusterung sind in die Einheitspreise der Positionen einzurechnen.
Vorgaben aus B2.08 - Bemusterungsliste
Vorgaben aus dem Brandschutzkonzept 7.1.5 Türen in Rettungswegen
Türen im Zuge des 1. Rettungsweges werden in Fluchtrichtung aufschlagen.
Türen im Verlauf von Rettungswegen werden sich leicht und ohne besondere Hilfsmittel öffnen lassen, solange Personen im Gefahrenfall auf die Nutzung des entsprechenden
Fluchtweges angewiesen sind.
Leicht zu öffnen bedeutet, dass die Öffnungseinrichtung gut erkennbar und an zugänglicher Stelle angebracht (insbesondere Entriegelungshebel bzw. -knöpfe zur Handbetätigung von automatischen Türen), sowie dass die Betätigungsart leicht
verständlich und das Öffnen mit nur geringer Kraft möglich ist.
Ohne besondere Hilfsmittel bedeutet, dass die Tür im Gefahrenfall unmittelbar von jeder Person geöffnet werden kann.
Es wird sichergestellt, dass die Notausgänge in dem Gebäude immer freigehalten werden (z.B. Kennzeichnung am Boden).
7.1.7 Elektrische Verriegelungen
Elektrische Verriegelungen an Türen im Zuge von Rettungswegen (Ausgangs- und Zugangssicherungen) werden den bauaufsichtlichen Anforderungen an elektrische
Verriegelungen von Türen in Rettungswegen entsprechen. Es werden nur Verriegelungs-Systeme eingebaut, die einen Eignungsnachweis einer sachverständigen Stelle (Baumusterprüfung) besitzen, der in Abschrift der Bauaufsichtsbehörde vorgelegt wird.
Ausgangs- und Zugangssicherungen werden Rettungswege und Angriffswege der Feuerwehr nicht behindern.
Für jedes Verriegelungs-System wird ein Prüfbuch angelegt, in welchem sich das Prüfzeugnis der Baumusterprüfung, sowie Formblätter befinden, auf denen Reparaturen, Wartungen und Prüfungen eingetragen und nachgewiesen werden.
7.3 Feuerschutzabschlüsse (Brandschutztüren)
7.3.1 Einbaubestimmungen
Feuerschutzabschlüsse (Brandschutztüren) dürfen in die nach der Norm bzw. des Verwendbarkeitsnachweises der Tür vorgesehenen Wände eingebaut werden. Die Einbaubestimmungen der Zulassungsbescheide, Verwendbarkeitsnachweise sowie der Einbau-, Montage- und Betriebsanleitung sind genauestens zu beachten und durch eine
Bescheinigung des Ausführenden nachzuweisen.
Es dürfen nur Feuer und Rauchschutztüren (Drehflügelabschlüsse) eingebaut werden, die mit einer Prüfzyklenanzahl für die Dauerfunktionsprüfungen C5 (200.000 Zyklen) geprüft wurden. Sonstige Feuerschutz-/ Rauchschutzabschlüsse (z. B. Klappen, Tore) müssen mit einer Prüfzyklenanzahl für die Dauerfunktionsprüfungen C2 (10.000 Zyklen) geprüft sein.
Der Nachweis wird durch Vorlage des entsprechenden Zulassungsbescheides vom Deutschen Institut für Bautechnik gegenüber der Bauaufsichtsbehörde geführt.
Wandbauart, Türzarge und Türblatt müssen gemeinsam der Zulassung entsprechen.
Hinweis zum Einbau von Feuerschutzabschlüssen (Brandschutztüren):
Dieses Brandschutzkonzept sieht feuerhemmende Türen in hochfeuerhemmenden Wänden vor. Sofern im Verwendbar-keitsnachweis der zur Ausführung vorgesehenen
Brandschutztür der Einbau ausschließlich in feuerbeständigen Wänden geregelt ist, ist die jeweilige Wand zumindest im Einbaubereich der Tür feuerbeständig auszuführen.
Feuerschutzabschlüsse (Brandschutztüren) werden mit Blind- oder Schließzylindern auszustatten.
Der Feuer- und/ oder Rauchschutzabschluss darf mit einer für den Feuer- und/ oder Rauchschutzabschluss geeigneten Feststellanlage ausgeführt werden, deren Anwendbarkeit nachgewiesen ist, z. B. durch eine allgemeine Bauartgenehmigung.
7.3.2 Türschließer, Schließfolgeregler
Türschließer oder Federbänder von Feuerschutzabschlüssen oder rauchdichten Türen werden nach dem Einbau so eingestellt, dass die Türen, gemäß den Angaben der
allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, mit der Schlossfalle in die Zarge einrasten.
2-flüglige Feuerschutzabschlüsse oder rauchdichte Türen werden mit bauaufsichtlich zugelassenen Schließfolgereglern versehen.
7.3.3 Wartung
Um die ordnungsgemäße Funktion der Feuer- und Rauchschutzabschlüsse (Brand- und Rauchschutztüren) sicherzustellen, werden diese nach den Verwendbarkeitsnachweisen (Zulassung, Einbau- und Wartungsanleitung) jährlich gewartet. Für die fachgerechte Wartung und Instandhaltung dieser Feuer- und
Rauchschutzabschlüsse ist der Bauherr/ Betreiber verantwortlich. Die Wartungen sind zu dokumentieren.
7.3.4 Feststellanlagen
Feststellanlagen zur Verwendung innerhalb von Gebäuden für Feuerschutzabschlüsse, Rauchschutzabschlüsse und Feuerschutzabschlüsse im Zuge bahngebundener
Förderanlagen sowie andere Abschlüsse, die die Eigenschaft „selbstschließend“ aufweisen, müssen die Anforderungen der Rheinland-Pfälzischen Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VV TB RP) Anhang 4 entsprechen.
Sofern der Feuer- und/oder Rauchschutzabschluss bereits herstellerseitig mit einer Feststellvorrichtung ausgestattet ist, wird diese den Bestimmungen des Anwendbarkeitsnachweises, z.B. der allgemeinen Bauartgenehmigung der verwendeten Feststellanlage entsprechen.
Die Feststellanlagen sind vom Betreiber entsprechend den
Verwendbarkeitsnachweisen (Zulassung, Einbau- und Wartungsanleitung) ständig betriebsfähig zu halten auf ihre einwandfreie Funktion zu überprüfen. Die Überprüfung
ist zu dokumentieren und vom Betreiber aufzubewahren.
Weiterhin ist der Betreiber verp ichtet, in Abständen von maximal 12 Monaten eine Prüfung der Feststellanlage auf ordnungsgemäßes und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte sowie eine Wartung vorzunehmen oder vornehmen zu
lassen. Die jährliche Prüfung/ Wartung darf nur von einem Fachmann oder einer dafür ausgebildeten Person ausgeführt werden. Die Überprüfung/ Wartung ist zu dokumentieren und vom Betreiber aufzubewahren.
7.3.5 Dichtschließende Türen
Türen sind dann dichtschließend oder schließen dicht, wenn sie formstabile Türblätter haben und mit dreiseitig umlaufenden dauerelastischen Dichtungen ausgestattet sind, die aufgrund ihrer Form (Lippen-/Schlauchdichtung) und des Dichtungsweges bei geschlossenen Türen nach dem Einbau sowohl an den Zargen als auch an den Türflügeln anliegen. Türblätter sind dann formstabil, wenn sie geschlossen sind und Verformungen 4 mm, bezogen auf die Türblattebene in Längsrichtung (im Sinne von RAL-GZ 426/1), aufweisen.
13 Abweichungen
[...] Die Türen im Zuge dieser Rettungswege werden mit Blindzylindern ausgestattet, sodass diese immer ohne Hilfsmittel nutzbar sind.
Vorgaben aus dem Brandschutzkonzept
Vorgaben zu Schnittstellen benachbarter Gewerke Die Verkabelung im Gebäude erfolgt bauseits durch NU Elektro.
Folgende Leistungen sind vom NU Aluminium-Innentüren zu erbringen, die Kosten sind in die EPs der Tür-Positionen einzurechnen:
- Abstimmung mit dem NU Elektro
- Anschlüsse Stromverbraucher (elektr. Türen, Türen mit
Feststellanlage, etc.): Auflegen Elektrokabel
- Inbetriebnahme
- Rauchmelder bei betrieblich offen stehenden Türen
- Einbruchmeldeanlagen Lieferung Kontakte Türen
- Einbruchmeldeanlagen Einbau Kontakte Türen
einschl. Kabel aus Rahmen
- RS-Türen Einbau und Inbetriebnahme
Vorgaben zu Schnittstellen benachbarter Gewerke
Fabrikate des Bieters Fabrikat Türen:
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Fabrikat Türgriffe:
Vorgabe: FSB AGL, Modell 1016, Aluminium o. glw.
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Fabrikat Innenfenster F0:
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Fabrikat Innenfenster F60:
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Fabrikate des Bieters
01.01 Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren, T0 (7 Stk)
01.01
Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren, T0 (7 Stk)
01.02 Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren, T30 RS (8 Stk)
01.02
Aluminium-Rohrrahmen-Innentüren, T30 RS (8 Stk)
01.03 Aluminium-Innenfenster, F0 (12 Stk)
01.03
Aluminium-Innenfenster, F0 (12 Stk)
01.04 Aluminium-Innenfenster, F60 (6 Stk)
01.04
Aluminium-Innenfenster, F60 (6 Stk)
01.05 Sonstiges
01.05
Sonstiges