Fenster - Türen / PR-Fassade
Neubau eines Vereins- und Umkleidegebäudes
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Projektbeschreibung DuisburgSport ist eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Duisburg, die die herausragende Stellung der Sportstadt Duisburg festigen und ausbauen soll. Zu den Aufgabenschwerpunkten von DuisburgSport gehören die Sportförderung sowie der Bau, die Unterhaltung und die bedarfsorientierte Bereitstellung von Sportstätten und Bädern nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Zu den selbst geführten Anlagen zählen unter anderem Bäder, mehrere Bezirkssportanlagen, die Regattabahn mit dem Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport, das Leichtathletikstadion sowie Sporthallen. Hinzu kommen übergebene und verpachtete Objekte, wie die Eissporthalle, Bootshäuser oder Anlagen für Tennis, Reiten, Beachvolleyball, Wakeboard/Wasserski und Schießen. Die städtische Sportanlage "Am Förkelsgraben" ist durch DuisburgSport (im Namen und im Auftrag der Stadt Duisburg) langfristig an die Sportgemeinschaft Duisburg-Süd 98/20 e.V. verpachtet. Die Anlage verfügt über ein Naturrasengroßspielfeld mit umlaufender Laufbahn, ein Tennengroßspielfeld, eine Mehrzweckwiese, diverse leichtathletische Anlagen sowie ein Umkleide- und Vereinsgebäude. Folgende Maßnahmen sind daher geplant: Umbau des Tennengroßspielfelds in ein Kunstrasengroßspielfeld zur ganzjährigen Nutzung der Sportanlage Energetische Umrüstung der bestehenden Flutlichtanlage in eine LED-Flutlichtanlage (Reduzierung der Energiekosten sowie des CO2-Ausstoßes) Sanierung der vorhandenen leichtathletischen Anlagen (Weitsprung- und Kugelstoßanlage) Ersatzneubau des Vereins- und Umkleidegebäudes Das Entwurfskonzept sieht zwei Mannschaftsumkleiden pro Zugang vor, ausgestattet mit separaten WCs und Sammelduschen. Es gibt zusätzlich Schiedsrichterräume, Büroräume sowie zentrale Toilettenanlagen. Zur Barrierefreiheit wird ein behindertengerechtes WC mit Dusche und Umkleidemöglichkeit vorgesehen. Der Vereinsraum wird mit einer semiprofessionellen Küche ausgestattet. Baukonstruktion Das neue Gebäude wird in Massivbauweise errichtet, die Bodenplatte besteht aus Stahlbeton. Tragende Wände haben eine Dicke von 17,5 cm, größere Spannweiten werden durch Stahlstützen ergänzt. Das Dach wird als Sparrendach ausgeführt, für den Technikraum kommt eine Ortbetonkonstruktion aufgrund statischer Lasten zum Einsatz. Der Außenwandaufbau besteht aus einer 17,5 cm dicken Kalksandsteinschicht als tragendem Element, einer 16 cm starken Hartschaumdämmung und einem 2 cm dicken Außenputz. Innenausbau Im Innenbereich werden die tragenden Wände aus Mauerwerk bestehen, nichttragende Wände aus 11,5 cm starkem Mauerwerk. In den Nassräumen werden Gipskarton-Abhangdecken installiert, während in den übrigen Bereichen Rasterdecken eingebaut werden. Fliesenbeläge sind für alle Räume vorgesehen, wobei in den Umkleide- und Küchenbereichen rutschfeste Fliesen verwendet werden. Das beigefügte Brandschutzkonzept ist während der Planungs- und Bauphase zu berücksichtigen und umzusetzen. Haustechnik (TGA) Die technischen Installationen Sanitäranlagen, Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der Elektroinstallation. werden größtenteils sichtbar bzw. in Zwischendecken ausgeführt.
Projektbeschreibung
Allgemeine Projektangaben Projektbezeichnung: Ersatzneubau eines Vereins- und Umkleidegebäudes Angaben zur Baustelle: Am Förkelsgraben 47259 Duisburg Gemarkung: Mündelheim Flur: 13 Flurstück: 114 Bauherr: DuisburgSport Margaretenstr. 11 47055 Duisburg Allgemeine Beschreibung der Bauaufgabe DuisburgSport beabsichtigt die Sportanlage am Förkelsgraben 55 in Duisburg (47259) zwecks Neubau komplett zurückzubauen. Im Anschluss an den Rückbau wird ein Ersatzneubau eines Vereins- und Umkleidegebäudes errichtet. Baustelleneinrichtung und Logistik Das Baugrundstück ist verkehrlich über die Straße "Am Förkelsgraben" erschlossen. Die bestehenden Verkehrswege sind ausschließlich für den Baustellenverkehr zu nutzen. Flächen für Baustelleneinrichtung: Die Flächen für die Baustelleneinrichtung, wie den Kranaufstellort oder Lagerflächen, befinden sich auf dem Baugrundstück. Die genauen Flächen sind vor Arbeitsbeginn mit der Bauleitung abzustimmen. Nach Abschluss der Arbeiten sind die Flächen zu reinigen,tiefgründig zu lockern, zu planieren und in ihren Ursprungszustand zurückzuführen, sofern in der Leistungsbeschreibung keine anderslautenden Vorgaben gemacht werden. Lagerung von Materialien: Die Lagerflächen sind begrenzt. Anlieferungen und Lagerung von Baustoffen und Bauteilen müssen in enger Abstimmung mit der Bauleitung erfolgen. Baugrund und Umweltschutz Das Betanken von Maschinen ist so durchzuführen, dass keine Verunreinigung des Bodens oder Grundwassers erfolgt. Bei einer Kontamination ist der betroffene Bereich durch den Auftragnehmer auf eigene Kosten auszukoffern und fachgerecht zu entsorgen. Der ursprüngliche Zustand ist ebenfalls auf Kosten des Auftragnehmers wiederherzustellen. Baustellenordnung Bauzaun und Sanitäreinrichtungen: Die Einfriedung des Baugrundstücks sowie die Errichtung und Unterhaltung der Sanitäranlagen erfolgen durch den Baustelleneinrichter bzw. durch das Gewerk Freianlage Anschlüsse für Strom und Wasser: Die Versorgung mit Baustrom sowie die Einrichtung einer Bauwasserzapfstelle erfolgen durch den Baustelleneinrichter. Die Bereitstellung von Strom und Wasser durch den Bauherrn erfolgt unentgeltlich. Schutzmaßnahmen Schutz von Verkehrsflächen und angrenzenden Bauwerken: Alle Verkehrsflächen, die durch den Baustellenbetrieb verschmutzt oder beschädigt werden, sind nach Abschluss der Arbeiten durch den Verursacher in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Um angrenzende Bauwerke zu schützen, sind die festgelegten Verkehrswege auf dem Baugrundstück strikt einzuhalten. Baustellensauberkeit Jeder Auftragnehmer ist verpflichtet, durch seine Arbeiten verursachte Verschmutzungen täglich zu beseitigen. Sollte dies nicht erfolgen, behält sich der Auftraggeber vor, die Kosten für die Reinigung auf den Verursacher umzulegen.
Allgemeine Projektangaben
Allgemeine Vorbemerkungen Geltungsbereich und Grundlagen Die nachfolgenden allgemeinen Vorbemerkungen gelten für sämtliche Arbeiten, die im Rahmen des Projekts "Ersatzneubau eines Vereins- und Umkleidegebäudes" an der Sportanlage am Förkelsgraben in Duisburg durchgeführt werden. Die Ausführung der Bauleistungen richtet sich nach den einschlägigen Normen und technischen Vorschriften, insbesondere der VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) in der jeweils gültigen Fassung. Vertragsgrundlagen Vertragsbestandteile sind: das vorliegende Leistungsverzeichnis, die allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen, die technischen Vorschriften und Richtlinien der VOB, insbesondere Teil C, sämtliche Planunterlagen, Gutachten und Protokolle, die dem Auftragnehmer vorliegen oder zugänglich gemacht wurden. Bauführungs- und Terminkoordination Die Bauausführung ist in enger Abstimmung mit der Bauleitung durchzuführen. Termine für die Ausführung und die Koordination der verschiedenen Gewerke sind vom Auftragnehmer zu beachten. Abweichungen vom Bauzeitenplan sind rechtzeitig zu melden und mit der Bauleitung abzustimmen. Die erforderlichen Gewerke sind so zu koordinieren, dass die termingerechte Fertigstellung nicht gefährdet wird. Zeitliche Verzögerungen, die durch den Auftragnehmer verursacht werden, können auf dessen Kosten beseitigt werden. Arbeitsschutz und Sicherheitsmaßnahmen Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die geltenden Vorschriften des Arbeitsschutzes einzuhalten. Dies umfasst insbesondere die Bereitstellung der notwendigen Schutzausrüstung für die eigenen Mitarbeiter sowie die Einhaltung der Baustellenverordnung (BaustellV). Alle Gefahrenbereiche sind zu kennzeichnen, und es sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Die Sicherheit auf der Baustelle hat oberste Priorität. Der Auftragnehmer trägt die Verantwortung für die Sicherheit seiner Arbeiten und haftet für sämtliche durch fahrlässiges Verhalten verursachten Schäden. Qualitätssicherung und Dokumentation Es ist sicherzustellen, dass sämtliche Arbeiten nach dem aktuellen Stand der Technik und unter Einhaltung aller relevanten Normen und Vorschriften durchgeführt werden. Der Auftragnehmer hat im Rahmen der Qualitätssicherung alle Arbeiten regelmäßig zu kontrollieren und dokumentieren. Alle wesentlichen Bauabschnitte sind mit der Bauleitung abzustimmen, bevor weitere Arbeiten fortgeführt werden. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, über die Bauzeit ein Bautagebuch zu führen, das täglich zu aktualisieren ist. Darin sind alle wesentlichen Vorgänge, Anlieferungen und Bautätigkeiten festzuhalten. Umweltschutz und Entsorgung Die geltenden Umweltschutzvorschriften sind einzuhalten. Bei der Durchführung der Arbeiten ist insbesondere auf den Schutz des Bodens und des Grundwassers zu achten. Das Einbringen von Schadstoffen in den Boden oder in das Grundwasser ist strikt untersagt. Sollte es dennoch zu einer Verunreinigung kommen, ist der Auftragnehmer verpflichtet, diese auf eigene Kosten zu beseitigen und die betroffenen Bereiche wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Sämtliche Abfälle, die während der Bauarbeiten anfallen, sind nach den gesetzlichen Bestimmungen ordnungsgemäß zu entsorgen. Es ist eine lückenlose Nachweisführung über die Entsorgung zu gewährleisten. Nutzung von Baustelleneinrichtungsflächen Die für die Baustelleneinrichtung zur Verfügung stehenden Flächen sind begrenzt und nur nach Absprache mit der Bauleitung zu nutzen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Flächen effizient zu planen und zu nutzen. Anlieferungen und Lagerungen von Materialien sind mit der Bauleitung zu koordinieren. Eine dauerhafte Lagerung von Baustoffen ist auf der Baustelle nur in begrenztem Umfang möglich. Die bauseitig zur Verfügung stehende Baustelleneinrichtung umfasst: Lager- bzw. Baustellenflächen Baustromprovisorium Bauwasserversorgungsanlage Verkehrsschilder Hinweisschild "Betreten Verboten" Sanitärcontainer, Herren Sanitärcontainer, Damen Bauleitungs- und Baubesprechungscontainer Verbandkasten, groß Diese Einrichtungen und Versorgungen sind durch den Auftragnehmer entsprechend zu pflegen. Haftung und Schäden Der Auftragnehmer haftet für alle Schäden, die durch unsachgemäße Ausführung oder durch Verstöße gegen die geltenden Vorschriften verursacht werden. Der Auftraggeber behält sich vor, notwendige Maßnahmen zur Schadensbeseitigung auf Kosten des Auftragnehmers durchzuführen, falls dieser seinen Pflichten nicht nachkommt. Schlussreinigung und Übergabe Nach Abschluss der Bauarbeiten ist das gesamte Baustellengelände ordnungsgemäß zu reinigen. Alle genutzten Flächen, Verkehrswege und Einrichtungen sind in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Eventuelle Beschädigungen sind zu beseitigen. Die Abnahme der Arbeiten erfolgt in Abstimmung mit der Bauleitung. Die vollständige Übergabe der Baustelle kann erst nach erfolgter Schlussreinigung und Abnahme der Arbeiten erfolgen.
Allgemeine Vorbemerkungen
ALLG. TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN (ATV) Sämtliche Bauleistungen sind nach den ERHÖHTEN ANFORDERUNGEN der entsprechenden DIN Bautoleranzen zu erbringen. Die Anwendung der jeweils gültigen DIN-Normen wird hiermit verbindlich vereinbart, falls inden jeweiligen Positionen nichts Anderes vermerkt wird. Die Angabe einer DIN in den Positionen hebt diese nicht ausdrücklich hervor, sondern dient lediglich als Hilfsmittel zum Auffinden bestimmter Normen. Alle notwendigen Angaben für die erforderlichen Bauvorleistungen sind in Eigenverantwortung durch den AN festzulegen. Die Bauleitung ist umgehend darüber zu informieren. Der AN hat die Durchführung seiner Leistungen mit allen am Bau beteiligten Firmen und dem Bauleiter frühestmöglich so abzustimmen, dass ein reibungsloser Ablauf der Arbeiten gewährleistet ist. Der AN ist verpflichtet, an den regelmäßigen Baubesprechungen teilzunehmen oder einen autorisierten Vertreter zu entsenden. Freistellungen von dieser Verpflichtung können nur im Einzelfall durch die Bauleitung ausgesprochen werden. Bei vorgegebenen Fabrikaten steht es dem Bieter frei abweichende Fabrikate anzubieten solange er mindestens die Gleichwertigkeit seines angebotenen Produktes nachweisen kann. Alle am Bau beteiligten Firmen sind aufgefordert, den durch ihre Arbeiten anfallenden Schutt täglich zu entfernen und abzufahren. Für die Baustellenreinigung erfolgt keine besondere Vergütung! Alle zu entsorgenden Materialien / Bauschutt ist in Big Bags zu verpacken und von Hand aus dem Gebäude zu tragen. Das Aufstellen von Schuttrutschen ist mit der Bauleitung abzustimmen! Sollte hier keine Reinigung erfolgen behält sich der Bauherr vor, die Reinigungsarbeiten durch Dritte ausführen zu lassen. Die Kosten werden dem Verursacher in Rechnung gestellt. Die vom AN verwendeten Ausführungsunterlagen müssen den Freigabevermerk des AG oder seines Architekten tragen, um Verwechslungen bei der Bauausführung zu vermeiden. Ungültige Unterlagen sind vom Besitzer entsprechend zu kennzeichnen und aufzubewahren. Nicht freigegebene Unterlagen dürfen nicht verwendet werden. Dies entbindet den AN aber nicht von seiner Prüfungs- und Hinweispflicht. Diese bleibt unberührt. Der Wortlaut des von AN übergebenen LV ist als Grundlage der Leistungserbringung verbindlich. Werden von Bieter einzelne Positionen oder Abschnitte des Leistungsverzeichnisses als technisch mangelhaft angesehen, ist er im gegebenem Rahmen seines Fachgebietes und unter besonderer Berücksichtigung der Hinweise in VOB Teil C verpflichtet, Bedenken anzumelden. Bei Abweichungen von Einheitspreis und Gesamtpreis im Angebot sind die Einheitspreise maßgebend. Sämtliche Einzelpreise sind Nettopreise. Die Umsatzsteuer ist gesondert am Ende des Angebots auszuweisen. Für fertiggestellte Bauteile, die nach Fortführung der Bauabschnitte nicht mehr einzusehen sind, ist rechtzeitig eine gemeinsame Begutachtung der Leistung anzumelden. Diese gilt nicht als rechtsgeschäftliche Abnahme. Die in den Leistungsbeschreibungen, Vorbemerkungen und sonstigen textlichen Festlegungen und Beschreibungen gemachten Aussagen sind in die Preisfindung einzubeziehen. Aus diesen Beschreibungen, Vorbemerkungen und Festlegungen resultierende Leistungen sind in die Einheitspreise einzurechnen, soweit sie den Leistungsumfang des Bieters betreffen. Werden in den Positionen des Leistungsverzeichnisses Angaben vom Bieter verlangt (vom Bieter einzutragen) so sind die betreffenden Felder auszufüllen. Wird in den Positionen die Herstellung von Bauteilen und Leistungen abgefragt, so sind in die Positionen alle entsprechenden Lieferleistungen einzurechnen.
ALLG. TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN (ATV)
Planunterlagen Der Ausschreibung liegen bei: - Leitungspläne - Projektbeschreibung - Ersatzbaustoffverordnung - Bauzeitenplan - Baustelleneinrichtungsplan - Luftbild mit Baufeld - Amtlicher Lageplan - Grundriss M. 1:50 - Ansichten M. 1:100 - Schnitte + Details M. 1:50 , M. 1:10 - Deckenspiegel M. 1:50 - Brandschutzkonzept
Planunterlagen
Hinweistext Regelwerke - TA - Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - GefStoffV Verordnung über gefährliche Stoffe (Gefahrstoffverordnung), Novellierung der Gefahrstoffverordnung - BlmSchG Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigung, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz) - DGUV 101-004 Kontaminierte Bereiche - TRGS 519 Technische Regeln für Gefahrstoffe Asbest - TRGS 521 Technische Regeln für Gefahrstoffe Faserstäube - TRGS 553 Holzstaub - TRGS 551 Technische Regeln für Gefahrstoffe Pyrolyseprodukte - DIN 4150 Schutz gegen Erschütterungen, Geräusche, Luftverunreinigungen u.ä. - KrWG Kreislaufwirtschaftsgesetz - Persönliche Schutzausrüstung ist nachfolgend im Einzelnen aufgeführt: - DGUV Regel 112-189 "Benutzung von Schutzkleidungen" - DGUV Regel 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten" - DGUV Regel 112-191 "Benutzung von Fuß- und Beinschutz" - DGUV Regel 112-192 "Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz" - DGUV Regel 112-195 "Benutzung von Schutzhandschuhen" - DGUV Information 112-515 "Persönliche Schutzausrüstung"
Hinweistext Regelwerke
Hinweistext Baustelleneinrichtung Im direkten Umfeld der Maßnahme sind aktuell keine aktiven Baustellen bekannt. Die Baustelleneinrichtung (BE) muss von der Straße "Am Förkelsgraben" in die gleichnamige Stichstraße aus erfolgen und ist bauseits zunächst auf die Parkplatzfläche vorgesehen. s. Baustelleneinrichtungsplan
Hinweistext Baustelleneinrichtung
Das Fördern und Laden der innerhalb der Massnahme anfallenden Stoffe und Bauteile in der vertikalen wie horizontalen ist innerhalb der Baustelleneinrichtungsfläche bis zur Abtransportstelle für die Entsorgung ist in die jeweiligen Einheitspreise einzupreisen und wird nicht separat vergütet. Dazu gehört auch das Lagern bzw. ggf. Zwischenlagern und wieder Aufnehmen und Umfahren innerhalb der Baustelleneinrichtungsfläche.
Das Fördern und Laden der innerhalb der Massnahme
01 Baustelleneinrichtung
01
Baustelleneinrichtung
01._.01 Baustelleneinrichtung Baustelleneinrichtung bestehend aus allen erforderlichen Werkzeugen, Baucontainer, Hebevorrichtungen, etc. zur Durchführung der Arbeiten. Ein Gerüst wird bauseits gestellt.
01._.01
Baustelleneinrichtung
L
1.00
psch
01._.02 Bautür Zum Schutz des Haustürelementes (Blendrahmen) ist während der Bauphase im Bereich der Türöffnung eine Holzumfassungszarge einschl. Türblatt zu montieren. Die gesamte Türanlage ist mit geeignetem Material (Folie, Styropor usw.) zu schützen. Die Türschwelle ist mit einem von aussen befestigtem Stahlwinkel abzudecken. Nach Terminabsprache mit der Bauleitung ist die Bautür einschl. Zarge und Stahlwinkel zu demontieren und der Haustürflügel einzubauen. In diese Position ist der Ausbau und die Mitnahme des Türblattes der Aluminiumtür sowie der später Wiedereinbau einzukalkulieren. Ausstattung der Bautür: Geschlossenes Türblatt, zwei Bänder, Drückergarnitur, Profilzylinder mit 10 Schlüsseln.
01._.02
Bautür
3.00
St
02 Kunststofffenster und Aluminiumfensterbänke
02
Kunststofffenster und Aluminiumfensterbänke
Vorbemerkungen Kunststoff-Elemente Vorbemerkungen zur Herstellung, Montage und Verglasung von Kunststoff-Fenstern aus PVC Art und Umfang der Leistung Die Leistung umfasst die Herstellung, die Lieferung und die Montage von Kunststoff-Fenstern inkl. der kompletten, funktionsfertigen Beschläge. Zusätzlicher Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Verglasungsarbeiten. Die Leistung umfasst die Lieferung, das Einsetzen und das Abdichten aller Glasscheiben und Ausfachungen. Alle Glas- und Kunststoffflächen sind bis zur Abnahme wirksam vor Verschmutzungen zu schützen. Im Bedarfsfall ist eine Nachreinigung im Auftrag und auf Kosten des AN durchzuführen. Die Fensterelemente werden nur in einwandfrei gereinigtem Zustand abgenommen. Dazu gehört, dass sämtliche Kleberreste, Rückstände von Dichtstoffen, Klebestreifen, Etiketten, Distanzplättchen etc. vor der Abnahme entfernt worden sind. Angaben zur Leistungsbeschreibung Grundlage des Angebotes ist das beigefügte Leistungsverzeichnis mit den dargestellten Fensterelementen. Etwaige Unklarheiten sind vor Abgabe des Angebotes mit der ausschreibenden Stelle zu klären. Qualitätssicherung Der Nachweis, dass der Hersteller des angebotenen Systems ein Qualitätssicherungssystem nach DIN ISO 9001 anwendet, ist durch Vorlage eines entsprechenden Zertifikates zu erbringen. Normen und Richtlinien Für die Auftragsabwicklung gelten die für dieses Gewerk maßgeblichen DIN-Normen: - DIN 18355 Tischlerarbeiten - DIN 18055 Fenster, Fugendurchlässigkeit usw. - DIN 18357 Beschlagsarbeiten - DIN 18358 Rollladenarbeiten - DIN 18360 Metallbauarbeiten - DIN 18361 Verglasungsarbeiten - DIN 18545 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen - DIN 52460 Fugen- und Glasabdichtungen - Verglasungs-Richtlinien der Isolierglas-Hersteller - Unfallverhütungs-Vorschriften Die Konstruktionen müssen nach den Richtlinien des System-Herstellers geplant und gefertig werden. Die Konstruktionen müssen den Güte- und Prüfbestimmungen Kunststofffenster RAL-GZ 716 gemäß Stand der neusten Fassung entsprechen. Werkstoffe Es sind extrudierte PVC-Kunststoffprofile der Formmasse nach DIN 7748 mit den kennzeichnenden Eigenschaften PVC-U, EDLP, 080-35-28 zu verwenden. Das PVC muß hochschlagzäh sein. Formmassen und Regenerate unbekannter Zusammensetzung dürfen nicht verwendet werden. Es dürfen nur cadmiumfreie Formmassen verwendet werden. Die Wanddicken der Hauptprofile dürfen in den Außenwandungen 3,0 +/- 0,2 mm gemäß Gütebestimmung RAL -GZ 716 nicht überschreiten. Die Profile müssen homogen eingefärbt sein. Farbton innen: weiß (ähnlich RAL 9016) Farbton außen: anthrazit (ähnlich RAL 7016) Brandverhalten: Schwerentflammbar, selbstverlöschend nach DIN 4102 Chemikalienbeständigkeit: Nach DIN 8061 beständig gegen im Umfeld des Fensters eingesetzte Baumaterialien sowie desinfektionsmittelbeständig. Der Glanzgrad der weißen Profiloberflächen muss zwischen 35% und 50% liegen. Stahlteile für Verankerungen und Aussteifungen sind in sendzimierverzinkter Ausführung mit einer Schichtdicke von 275 NA vorzusehen. Die Nachbesserung von Fehlstellen und Beschädigungen muss entsprechend DIN 50976 erfolgen. Profilauswahl Die erforderlichen Profile sind für den gewünschten Verwendungszweck aus den Unterlagen des System-Herstellers auszuwählen. Die statische Berechnung der Fensteranlagen und die Anordnung der Aussteifungen obliegt dem Auftragnehmer. Die Profilquerschnitte der Verstärkungsprofile müssen die Lasten nach DIN 1055 sicher abtragen. Sollten darüber hinaus Verstärkungsprofile aus konstruktiven Erwägungen notwendig sein werden diese in den jeweiligen Positionen erwähnt und sind in die Einheitspreise einzurechnen. Die vom System-Hersteller angegebenen wirksamen Trägheitsmomente der Verstärkungsprofile sind für die Profil-Auswahl zu berücksichtigen. Werkstoffe und Korrosionsschutz müssen den Anforderungen nach DIN EN 10142/17162 Teil 1. entsprechen: 1.0226+Z275-NA oder St 02 Z NA Die für das Profilsystem des System-Herstellers angegebenen minimalen und maximalen Flügelgrößen und -gewichte sind einzuhalten. Die Verglasungs-Richtlinien der Isolierglas-Hersteller sowie DIN 18056 sind für die zulässige Durchbiegung der Riegel und Pfosten zu berücksichtigen. Profilverbindungen Geschweißte- und mechanisch verbundene T-Stöße müssen außen optisch identisch sein. Die geschweißten Rahmenverbindungen müssen gemäß den Gütebestimmungen RAL - GZ 716 ausgeführt werden. Flügeldichtungen Alle Dichtungsprofile müssen so angebracht sein, dass sie die Forderungen der verlangten Beanspruchungsgruppe A für die Fensterkonstruktion dauerhaft erfüllen. Entwässerung der Konstruktion Die Belüftung und Entwässerung des Falzgrundes und der Vorkammer muss so ausgebildet sein, dass anfallende Feuchtigkeit nach außen abgeleitet wird. Die Belüftung des Falzgrundes bei Einsatz von Isolierglas muss nach den Richtlinien der Isolierglas-Hersteller erfolgen. Die Entwässerung darf keinesfalls über die Verstärkungskammer erfolgen. Sichtbare Entwässerungsschlitze sind mit Kappen abzudecken. Beschläge Beschläge müssen unter Beachtung der DIN-Vorschriften ausgewählt werden und mindestens der Widerstandsklasse EF 2 entsprechen (Sicherheitsbeschläge mit Aushebelschutz), wenn nichts anders gefordert. Die entsprechenden Einbaurichtlinien der Beschlaghersteller sind zu beachten. Sofern im Leistungsverzeichnis nichts Anderes vorgeschrieben ist, müssen alle Beschlagteile, mit Ausnahme der Bedienungshebel, Flügelbänder, Drehsperren und Öffnungsbegrenzer sowie Oberlichtbedienungen und Scheren verdeckt liegend angeordnet werden. Die im Falz angeordneten Beschläge sind form- und kraftschlüssig mit den Profilen zu verbinden. Schraubverbindungen in Profilwandungen und Verstärkungsprofile sind nach den Fertigungsunterlagen des System-Herstellers auszuführen. Der Korrosionsschutz hat nach RAL zu erfolgen. Alle sichtbaren Bedienelemente sind in Farbton der Kunststoff-Fenster auszuführen. BT 1 "Dreh-Kipp-Beschlag" Ausführung gemäß der oben genannten technischen Vertragsbedingungen Dreh-Kipp-Beschlag mit folgenden zusätzlichen Funktionen -Einhand-Dreh-Kipp -Fehlbedienungssperre -Pilzkopfverriegelung -Flügelheber (Auflaufbock) -Griff/Olive Edelstahl mit Rasterfunktion für Zu / Dreh / Kipp Farbe: alle Sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile, Griff/Olive Edelstahl Vom Bieter einzutragen: Hersteller: Produkt: BT 2 "Oberlicht-Kipp-Beschlag/ Bedienung Oberlicht" Ausführung gemäß der oben genannten technischen Vertragsbedingungen Kipp-Beschlag und mit folgenden zusätzlichen Funktionen - Bedienung mittels Handkurbel incl. Stangenführung und Umlenkung - Lage der Kurbel einseitig (1 Kurbel pro Fensterelement) - Lage nach Wahl des AG - Festsetzen der Kurbel am Fensterrahmen mittels Schnäpper oder Magnet - Höhe der Kurbelstange über OKFF ca. 1,20 m - Montage von Vorne - Beschlag vom Flügel mittels Druckknopf entriegelbar/ Flügel 180° abklappbar (Reinigung) - Anzahl der Scheren auf Flügelgröße abgestimmt. Farbe: alle sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile Gestänge und Scheren sind mit Aluminiumabdeckungen zu versehen. Vom Bieter einzutragen: Hersteller: Produkt: Verglasung, Ausfachung Der Einbau der Verglasungen und der Ausfachungen erfolgt mit EPDM-Dichtprofilen oder vormontierten, verschweißten TPE-Dichtungen. Baumasse Das Aufmaß ist vom Auftragnehmer am Bau zu nehmen. Ausführungszeichnungen Vor Fertigungsbeginn hat der Auftragnehmer Zeichnungen und/oder Beschreibungen zu liefern. Diese bedürfen der Freigabe durch den Auftraggeber. Aus den Darstellungen müssen Konstruktion, Maße, Einbau, Befestigung und Bauanschlüsse der Bauteile sowie die Einbaufolge erkennbar sein. Einbau der Elemente Die Verankerungen der Kunststoff-Elemente erfolgt an Kalksandsteinwänden. Diese sind so auszuführen, dass Bewegungen des Baukörpers und die der Bauelemente aufgenommen werden können, ohne dass hieraus Belastungen auf die Kunststoff-Konstruktion übertragen werden. Die Montage der Kunststoff-Bauelemente muss flucht- und lotrecht erfolgen. Die horizontalen Einbauebenen sind nach den Meterrissen einzumessen. Alle zur Montage erforderlichen Befestigungsmittel sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Befestigungsmittel - wie Schrauben und Bolzen - müssen aus nichtrostendem Stahl bestehen. Befestigungsmittel aus Stahl müssen verzinkt sein. Der Estrichaufbau beträgt einschließlich Belag ca. 18 cm. Bodentiefe Elemente sind mit einem entsprechenden Kunststoffprofil bis auf die Betonsohle zu verlängern. Sämtliche Anschlüsse an angrenzende Bauteile sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Abdichtung zum Baukörper Für Versiegelungen sind elastisch bleibende Dichtstoffe auf Silikon- oder Polysulfidbasis zu verwenden. Sie dürfen nach DIN 52460 keine aggressiven Bestandteile enthalten und müssen mit angrenzenden Stoffen - auch mit den Rahmenprofilen und Anstrichen - verträglich sein. Die Versiegelung muss unter Berücksichtigung der konstruktiven Gegebenheiten innerhalb der vorkommenden Temperarturbereiche an den anschließenden Bauteilen so haften, dass sie - unter Berücksichtigung der zulässigen Dehnungsbewegungen der Bauteile - nicht von den Haftflächen abreißt. PVC-Profile dürfen nicht mit bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung kommen. Bei der Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen Dichtstoffen sind DIN 18540 und die Verarbeitungs-Richtlinien des Herstellers zu befolgen. Hinterfüllmaterial (z.B. Mineralwolle oder PU-Schaum) muss der Baustoffklasse B2 nach DIN 4102 entsprechen und FCKW-frei sein. Bei Abdichtung der Fenster und Fassadenelemente zum Baukörper mit Bauabdichtungsfolien ist DIN 18195 zu beachten. Wird die Bauabdichtungsfolie verklebt, so müssen die Klebeflächenfrei von Verunreinigungen und Fremdstoffen sein. Die Angaben der Folien- und Kleber- Hersteller sind zu beachten. Die Konstruktion muss raumseitig umlaufend luftdicht ausgeführt werden. Außenseitig ist der Schlagregenschutz zu gewährleisten. Die Anschlüsse sind generell so zu gestalten, dass eine Wasserdampfdiffusion nach dem Prinzip "innen dichter als außen" ermöglicht wird. Bei der Abdichtung mit imprägnierten Dichtbändern aus Schaumkunststoff sind die Herstellerangaben zu beachten. Die Fugenflanken müssen ausreichend eben und parallel sein. Bei Bedarf sind diese nachzuarbeiten. Es dürfen nur nach DIN 18542 geprüfte und klassifizierte Systeme eingesetzt werden. Dichtbänder der Beanspruchungsgruppe 1 (BG1) werden für Außenanwendungen mit Bewitterung vorgesehen während Dichtbänder gemäß BG2 zur Abdichtung auf der Raumseite verwendet werden können Bauphysikalische Anforderungen Soweit in der Leistungsbeschreibung für einzelne Positionen keine anderen Angaben erfolgen, gelten die nachstehenden Vorgaben: Wärmeschutz Wärmeschutz der Elemente nach DIN EN ISO 10077, Rechenwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten: Fenster gesamt ohne Sonnenschutz: Uw = 1,3 W/m²K Fenster gesamt mit Sonnenschutz: Uw = 0,9 W/m²K Haustüren gesamtmit Fenster: Uw = 1,5 W/m²K Schallschutz: Rw = 35 dB Alle für die Erreichung der geforderten Werte für Schall- und Wärmeschutz erforderlichen Maßnahmen und Bauteile sind in die Einheitspreise einzurechnen. Beanspruchungsgruppen Fugendurchlässigkeit und Schlagregendichtigkeit nach DIN 18055-T2 Beanspruchungsgruppe A Systembeschreibung PVC-Fenstersystem als 3 - Kammersystem mit innerer und äußerer eingerollter, verschweißbarer Anschlagdichtung. Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit Flächenversatz zu Rahmenebene. Außenseitig flächenbündiger Flügelrahmen. Der Falzgrund muss glatt ausgebildet sein, um Reinigungsfreundlichkeit zu gewährleisten. Pfosten und Riegel sind stumpf zu verschweißen oder mit zum System gehörenden T-Verbindern herzustellen. Alle Dichtungen sind zu verschweißen. Die Dichtungen sind bündig angeordnet. Bei mehrteiligen Elementen sind die Pfosten grundsätzlich mit einem Stahlprofil zu armieren. Vom Auftraggeber gewünschte formale Profilabmessungen entbinden den AN nicht von der Verpflichtung zu einem statischen Nachweis. Auf der Basis der Berechnung und/ oder der Tabellenwerte ist der Nachweis für alle tragenden Profile in prüfbarer Form zusammen mit den Ausführungszeichnungen vorzulegen. Bei Fenstertüren ist die vordere untere Blendrahmenkante durch ein Aluminiumprofil (natur matt eloxiert) zu schützen. Alle Fenstertüren müssen mit einem Zapfenschnäpper Verriegelung bandseitig ausgestattet sein Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet werden kann: Angebotene Produkte: Profilhersteller: Produktreihe: Profil-Nr: Tiefe Rahmen/Flügel (mm) :
Vorbemerkungen Kunststoff-Elemente
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) für Innen-Fensterbänke Der Ausschreibung liegen, soweit nicht ausdrücklich anders erwähnt, die entsprechenden DIN-Vorschriften und die VOB in ihrer derzeit gültigen Fassung zugrunde. Es wird besonders auf die nachstehenden DIN-Normen und Richtlinien hingewiesen: - DIN 4108 - Wärmeschutz im Hochbau - DIN 18201 - Maßtoleranzen im Bauwesen - DIN 18202 - Maßtoleranzen im Hochbau - DIN 18355 - Tischlerarbeiten - Energieeinsparverordnung EnEV / neu GEG - Technische Richtlinie - Einbau und Anschluss von Fenstern - der Bundesverbände: - Bundesverband Holz und Kunststoff - Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks - Bundesverband Metall - Vereinigung Deutscher Metallhandwerke - Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. Im nachfolgenden Leistungsverzeichnis beschriebene Innenfensterbänke haben die folgenden Anforderungen zu erfüllen: Innenfensterbänke aus formgepressten, homogenen und fugenlos ummantelten Verbundwerkstoff aus Holz und Kunstharz. · 25 Jahre Garantie · PEFC zertifiziert · ABS-Kantenbeschichtung in Möbelqualität · Formgepresst · kann nicht delaminieren (kein Ablösen der Beschichtung) · Lebensmittelbeständig und physiologisch unbedenklich · Einfach zu reinigen · Individuelle Maßanfertigung · Hochwertig, langlebig und formstabil Vorderkanten abgerundet, Radius >= 2,0 mm Dicke ca. 34 mm Oberfläche glatt seidenmatt, Feinstruktur Farbe/Dekor: eiche hell (Feinstruktur) - gemäß Planung Ausführung nach Bemusterung. Trägermaterial Ummanteltes, feuchtebeständiges Spanholzformteil in Anlehnung an die EN 312; VOC und Formaldehydemission gemäß AgBB Schema < 0.05ppm. Verrottungssicher. Spankern und Melaminbeschichtung homogen und irreversibel verbunden. Dauertemperaturbeständig -50°C bis + 90°C. Temperaturbeständig kurzzeitig bis + 180°C Verhalten bei trockener Hitze, Beanspruchungsgruppe 7 A. Im Brandfall kein Schmelzen und Abtropfen, kein Freiwerden von Substanzen, die zur Korrosion führen. Schraubenauszugsfestigkeit 800 - 1300 N bei 10 mm Einschraubtiefe und 4 mm Spanplatten-Schraube. Oberfläche Oberfläche mikroskopisch porenfrei, physiologisch unbedenklich, auch bei strukturierter Ausführung. Ritzhärte 3 - 5,5 N nach EN 438. Schlag- und stoßfest. Keine statische Aufladung. Brinellhärte 60 - 65 N/mm². Abriebfestigkeit 200 - 300 U nach EN 438 Lichtbeständigkeit Stufe 6 - 8 nach DIN EN ISO 105-B02, für Farbpalette "Emotion" Stufe 6 - 7. Chemikalienbeständigkeit nach EN 438 gut bis sehr gut. Farbbeständig, fleckenunempfindlich gegen alkoholische Getränke, Essig, Salmiakgeist, Benzin, Benzol, Mineralöle, Aceton, Zitronensäure, Desinfektionsmittel, und sonstige in der Norm aufgeführten Produkte. Bearbeitung Zum Sägen von Innenfensterbänken sind hartmetallbestückte Vielzahn-Sägeblätter zu verwenden. Die Bearbeitung erfolgt mit den üblichen Tischlerwerkzeugen. Die Montage der Innenfensterbänke ist gemäß der Montageanleitung und den Verlegeanleitungen der Hersteller von Zubehör-Materialien durchzuführen. Beim Angebot sind die Standardlieferlängen des Herstellers zu berücksichtigen. seitliche Schnittkantenabdeckung Beschichtung mit gleichfarbiger 2 mm ABS-Kante Anschluss zum Fensterrahmen Fensterbank in einem vorgegebenen Falz im bzw. unter dem Blendrahmen verlegen. Die Stoßfuge zum Fenster sowie der Leibungen sind nach entfernen der Schutzuabdeckung zum Ende der Baumaßnahme zu versiegeln.(Farbe nach Wahl des AG) Befestigung der Fensterbänke Der Einbau muss sach- und fachgerecht erfolgen. Die Werksvorschriften sind zu beachten. Verlegen mit 2K-PU-Schaum. Beachten: Die Fensterbänke müssen vor dem Einschäumen ausgerichtet und fixiert sein. Die Verlegung erfolgt auf Massivbaubrüstungen nachlaufend zu dem Fenstereinbau, jedoch vor den Putzarbeiten. Das Aufmaß der Fenster und Fensterbänke kann gemeinsam erfolgen. Der Anschluss ist vollständig zu füllen. Überschüssiges Material ist Rohbaubündig zu entfernen. Abmessungen und Überstände Die Fensterbänke liegen zum Großteil Ihrer Breite auf der Brüstung (Außenwand B = ca 12,5cm) auf und kragen mit einem Überstand von 2,0 cm ab Rohbau (ca 1,0 cm ab Putz) in den Raum ein. Zur Ausführung ist ein Muster zur Freigabe vorzulegen. Produktder Planung: Werzalit exklusiv Angebotenes Material: Hersteller: System/ Produkt:
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
02._.01 Fenster-Element, ca. 1,385 x 0,75 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 1,385 x 0,75 m Aufteilung nach Ansichtsplan 1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 1 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2 Isolierverglasung: Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 1,50m Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Aluminiumfensterbank Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.01
Fenster-Element, ca. 1,385 x 0,75 m, 1-flg.
8.31
02._.02 Fenster-Element, ca. 2,76 x 0,75 m, 2-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 2,76 x 0,75 m Aufteilung nach Ansichtsplan 2-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 2 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2 Isolierverglasung: Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 1,50m Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Aluminiumfensterbank Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.02
Fenster-Element, ca. 2,76 x 0,75 m, 2-flg.
4.14
02._.03 Fenster-Element, ca. 1,51 x 0,75 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 1,51 x 0,75 m Aufteilung nach Ansichtsplan 1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 1 Stück Kipp-Fenster, Beschlag: BT 2 Isolierverglasung: Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 1,50m Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Aluminiumfensterbank Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.03
Fenster-Element, ca. 1,51 x 0,75 m, 1-flg.
3.40
02._.04 Fenster-Element, ca. 2,51 x 1,25 m, 2-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 2,51 x 1,25 m Aufteilung nach Ansichtsplan 2-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 2 Stück Dreh-Kipp-Fenster, Beschlag: BT 1 Isolierverglasung: Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 1,00m Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Aluminiumfensterbank Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.04
Fenster-Element, ca. 2,51 x 1,25 m, 2-flg.
18.83
02._.05 Fenster-Element, ca. 1,01 x 1,25 m, 1-flg. PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 1,01 x 1,25 m Aufteilung nach Ansichtsplan 1-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 1 Stück Dreh-Kipp-Fenster, Beschlag: BT 1 Isolierverglasung: Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,3 W/m2K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 1,00m Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Aluminiumfensterbank Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.05
Fenster-Element, ca. 1,01 x 1,25 m, 1-flg.
1.26
02._.06 Bodentiefes Element, ca. 5,76 x 2,25 m, 5-tlg. RC4 PVC-FENSTER-ELEMENT Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau ca.: 5,76x 2,25 m Aufteilung nach Ansichtsplan 5-teiliges Fenster-Element, bestehend aus: 2 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 lichte Druchgangsmaße: > 90 x 1,20m 3 Stück Festverglasung Isolier- und Sonnenschutzverglasung Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! BRH: 0,00m 2cm Schwelle (barrierefrei) Widerstandsklasse: RC4 Fassade: WDVS, Mauerwerk Vorgerichtet für Fensterbänke: Innen: Fliesen Außen: Entwässerungsrinne Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
02._.06
Bodentiefes Element, ca. 5,76 x 2,25 m, 5-tlg. RC4
12.96
02._.07 Mehrpreis Ornamentverglasung Mehrpreis für die Ausführung der Fenster mit Ornamentverglasung (in den WC´s und Umkleiden) Referenz: 1,385 x 0,75 m --> 1,04 m² - 8 Stück 2,760 x 0,75 m --> 2,07 m² - 2 Stück 1,510 x 0,75 m --> 1,13 m² - 3 Stück 1,010 x 1,25 m --> 1,26 m² - 1 Stück Wärme,- und Schallschutz gem. Fensterposition z. B. " Cincilla " Muster nach Wahl des AG.
02._.07
Mehrpreis Ornamentverglasung
17.11
02._.08 Mehrpreis für die farbige Ausführung Mehrpreis für die farbige Ausführung der Kunststoff-Fensterelemente aus den vorhergehenden Positionen Aussen farbig nach Standardfarbkarte, innen weiß.
02._.08
Mehrpreis für die farbige Ausführung
L
1.00
psch
02._.09 Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich mit einem Kunststoff-Hohlkammerprofil, an den bodentiefen Fenster und Türelementen Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
02._.09
Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm.
6.00
m
02._.10 Alu-Fensterbänke außen, LM-eloxiert Fensterbänke für außen, mit seitlichen Aufkantungen für Mauerwerks- oder Putzanschluss, Antidröhnstreifen, abziehbarer Schutzfolie, Anschraubsteg 25 mm, mit Fensterbankabdichtung aus EPDM, seitlicher und unterer elastischer Abdichtung auf Thiokolbasis, Verankerung mit unterseitig eingerasteten, verstellbaren Befestigungswinkeln in den erforderlichen Abständen, mit unterseitiger Ausschäumung zum Mauerwerk. Material : Aluminium, stranggepresst Dicke : 2 mm Ausladung : ca. 240 mm Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton, pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG Angeb. Fabrikat:
02._.10
Alu-Fensterbänke außen, LM-eloxiert
40.00
m
02._.11 Kopfstücke Alu-Fensterbänke , LM-eloxiert Seitliche Aufkantungen Aluminium-Gleitendstück für den Einsatz in Mauerwerk mit integrierter Dehnungsausgleich Schlagregendicht bis 1.950 Pa Putzkantenbreite: 22 mm Fuge zwischen Kopfstück und Fensterleibung ist zu versiegeln. Ausladung Fensterbank: ca. 200 mm Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton, pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG Angeb. Fabrikat:
02._.11
Kopfstücke Alu-Fensterbänke , LM-eloxiert
40.00
St
02._.12 Halter für Isolierfassaden Halter für Isolierfassaden als Unterkonstruktion für die Montage von Aluminiumfensterbänken mit ca. 40 mm Tropfkante liefern und montieren. Material: Aluminium Abstand: < 600 mm Einschließlich der erforderlichen Befestigungsmaterialien.
02._.12
Halter für Isolierfassaden
70.00
St
03 Aluminiumtüren und PR-Fassade
03
Aluminiumtüren und PR-Fassade
ZTV Fensterarbeiten Aluminium A. Es sind nur stranggepreßte Aluminium-Profile zu verwenden mit der Legierung: Al, Mg, Si, 0,5, F22, EQ. B. Der Farbton der angegebenen Oberflächenqualität wird zu einem späteren Zeitpunkt durch den Auftraggeber bzw. die Bauleitung festgelegt. C. Zur Verwendung kommen grundsätzlich thermische getrennte Profile, wenn nicht entsprechend den Angaben in den Positionen und Typenblättern die Elemente nur im Innenbereich zur Verwendung kommen. Bei thermisch getrennten Profilen sind grundsätzlich keine Kälte- und Wärmebrücken gestattet, auch nicht in Wandanschlussbereichen. D. Eck- und T-Verbinder müssen ihrem Querschnitt nach den inneren Profilkonturen entsprechen und das Profil vollständig ausfüllen. Bei Gehrungen ist auf einwandfreie Verklebung der Gehrungsflächen zu achten. Das Einsickern von Wasser ist durch besondere Füllstücke zu verhindern. Bei wärmegedämmten Profilen hat auch eine Trennung in thermischer Hinsicht zu erfolgen (2 Eckwinkel usw.). E. Durch den Einbau geeigneter Dehnungstaschen und Schiebelemente sind die durch Temperaturschwankungen entstehenden Größenveränderungen, sowie alle Baukörperverformungen aufzufangen. F. Beim Zusammenbau verschiedenartiger metallischer Werkstoffe sind Isolierungen durch Zwischenlagen aus Neoprenefiber/Butylbändern zur Vermeidung von Kontaktkorrosion und Materialgeräuschen einzubauen. G. Die Profile und das System müssen den RAL-Gütebestimmungen (RAL-RG 636/1) und der zugrundeliegenden Systembeschreibung entsprechen. H. Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet werden kann: Profilhersteller: Profil - Nr.: Beschläge: Dämmstoffe: Tiefe Rahmen/Flügel (mm): Lastannahmen Folgende Lastannahmen sind bei der Kalkulation zu berücksichtigen: Windlast nach DIN 1055, Teil 4 Gebäudehöhe: bis 10,00 m Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN 1055, Teil 3 Zusatzlasten mit: 1.0 kN/m wirkend in: 0,8 - 1,0 m Brüstungshöhe Verglasung Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine Regelung für die Lieferung und das Einsetzen der Verglasung in PVC-B Kunststoff-Fenstern dar. Die in den Leistungstexten angegebenen Abmessungen der Fensterelemente beziehen sich auf die PVC-Elemente und sind die Rohbaumaße der Innenmauerschale. Die Glasmaße sind durch den Bieter eigenverantwortlich zu ermitteln. Die Kosten für die Ermittlung der Glasmaße sind in die Angebotspreise einzurechnen, eine gesonderte Vergütung erfolgt hierfür nicht. Zum Lieferumfang der Verglasungsarbeiten gehören alle hierfür erforderlichen Dichtungen und deren Einbau, einschließlich der dicht auszuführenden Eckausbildungen und Stöße. Weiterhin mitzuliefern sind alle erforderlichen Dichtstoffe, Glasauflager und Klotzungsbrücken. Die Dicken der Einzelscheiben sind unter Berücksichtigung der Scheibengrößen und der Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des Glas-Herstellers sowie aufgrund der Schallschutzanforderungen (siehe oben) zu ermitteln. Weiterhin sind die Auflagen der jeweiligen LBO " Landesbauordnungen" einzuhalten. Bieterangaben, ohne die das Angebot nicht gewertet werden kann: Angebotener Glastyp: Hersteller: Produkt: Es folgt die Beschreibung der für die Ausführung geplanten Beschläge. In den Positionsbeschreibungen wird dann jeweils nur die Kurzbezeichnung des zum Einsatz kommenden Beschlagtyps (BT) genannt. In den folgenden Beschlagtypen angegebene sonstige Beschlagteile, wie Oliven, Drehsperren etc. sind in die Einheitspreise einzurechnen. Die angebotenen Produkte sind vom Bieter einzutragen. BT 1 "Dreh-Kipp-Beschlag" Ausführung gemäß der oben genannten technischen Vertragsbedingungen Dreh-Kipp-Beschlag mit folgenden zusätzlichen Funktionen -Einhand-Dreh-Kipp -Fehlbedienungssperre -Pilzkopfverriegelung -Flügelheber (Auflaufbock) -Griff/Olive Edelstahl mit Rasterfunktion für Zu / Dreh / Kipp Farbe: alle Sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile, Griff/Olive Edelstahl Vom Bieter einzutragen: Hersteller: Produkt: BT 2 "Oberlicht-Kipp-Beschlag/ Bedienung Oberlicht" Ausführung gemäß der oben genannten technischen Vertragsbedingungen Kipp-Beschlag und mit folgenden zusätzlichen Funktionen - Bedienung mittels Handkurbel incl. Stangenführung und Umlenkung - Lage der Kurbel einseitig (1 Kurbel pro Fensterelement) - Lage nach Wahl des AG - Festsetzen der Kurbel am Fensterrahmen mittels Schnäpper oder Magnet - Höhe der Kurbelstange über OKFF ca. 1,20 m - Montage von Vorne - Beschlag vom Flügel mittels Druckknopf entriegelbar/ Flügel 180° abklappbar (Reinigung) - Anzahl der Scheren auf Flügelgröße abgestimmt. Farbe: alle sichtbaren Teile weiß wie Fensterprofile Gestänge und Scheren sind mit Aluminiumabdeckungen zu versehen. Vom Bieter einzutragen: Hersteller: Produkt:
ZTV Fensterarbeiten Aluminium
ZTV für Aluminium-Glas-Kosntsruktionen Zur Gewährleistung einer umfassenden Kompatibilität sowie zur Minimierung der Ansprechpersonen wird Wert darauf gelegt, dass alle Konstruktionen von einem Systemhersteller stammen. Zur Prüfung der Gleichwertigkeit der angebotenen mit der vorgegebenen Konstruktion sind Detailzeichnungen aller betreffenden Punkte, Muster und System-Prüfzeugnisse vorzulegen. Fehlen die Angaben, kann es zum Ausschluss vom Wettbewerb kommen. Fabrikat / System / ausgeschrieben / angeboten Türen : mit 75 mm Grundbautiefe Warmfassade: mit 50 mm Ansichtsbreite Einsatz- Fenster: mit 75 mm Grundbautiefe Einsatz- Türen: mit 75 mm Grundbautiefe Glaslieferant: Nachfolgende Abfragen von Kriterien dienen der Vergleichbarkeit der angeboten Leistungen und sind durch Zertifikate und Nachweise zu belegen. Blitzschutz: Typenprüfung nach EN 50164-1 Nachweis für Durchdringungen der Fassadenkonstruktion Geprüfte Gerüstverankerung nach DIN 4420 Nachweis: Uw bzw. Ucw, Uf-Werte der Profile und Ug- Wert des Glases Zertifikat eines unabhängigen Prüfinstitutes zur Beglaubigung des errechneten U-Wertes Prüfzeugnis: Fluchttüren DIN EN 1125 bis 3 m Bei Pfosten-Riegel-Fassaden müssen vom DIBT zugelassene (abZ) T-Verbindungen und Klemmverbindungen eingesetzt werden. Die Falzgründe der Fassadenkonstruktion sind überlappend, es können 3 wasserführende Ebenen ausgebildet werden. Barrierefreies Bauen Für die Planung von barrierefreien Wohnräumen, soweit notwendig bzw. gefordert, sind die Vorgaben der Normen DIN 18024-1:1998-01 und DIN 18040:2010-10 einzuhalten. Vom Bieter muss jedoch System und Serie angegeben und der Profilquerschnitt (mit Zeichnung) dokumentiert werden. Vom Bieter einzutragen: Profilsystem: Serie: Art und Umfang der Leistung Gegenstand dieser Ausschreibung sind Metallbauarbeiten. Die Leistung umfasst die Herstellung, die Lieferung und die Montage von Aluminium-Bauelementen. Zusätzlicher Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Verglasungsarbeiten. Die Leistung umfasst die Lieferung, das Einsetzen und das Abdichten aller Glasscheiben und Ausfachungen. Hinweis zu aufgeführte Normen etc.: Alle aufgeführten Normen, Vorschriften, Gesetze gelten wenn nicht anders in den Texten vermerkt in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung. Art und Umfang der Leistung Vereinfachte Schreibweise AG = Auftraggeber AN = Auftragnehmer (Bieter) Konstruktionssystem Der Ausschreibung liegen die Konstruktionsmerkmale der Schüco-Aluminium-Konstruktionen zugrunde. Die Profil-, Zubehör-, Dichtungs- und Beschlagauswahl muss nach den gültigen Unterlagen des jeweiligen System-Herstellers erfolgen. Angaben zur Leistungsbeschreibung Grundlage des Angebotes ist das vorliegende Leistungsverzeichnis einschließlich der Vorbemerkungen. Qualitätssicherung Gemäß der Bauproduktenverordnung muss für jedes nachfolgend beschriebene Bauprodukt, das von einer harmonisierten Norm erfasst ist oder das einer Europäisch Technischen Bewertung entspricht, eine Leistungserklärung, in Bezug auf dessen wesentliche Merkmale (Anhang ZA der harmonisierten Norm) vorliegen. Alle für den Verwendungszweck im Mitgliedstaat geforderten wesentlichen Merkmale sind in der Leistungserklärung anzugeben. Weiterhin können nach Landesbauordnung die Bauprodukte zusätzlich mit einer Bestätigung ihrer Übereinstimmung mit den technischen Regeln, den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen, den allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen oder den Zustimmungen im Einzelfall ausgestattet werden. Für die Auftragsabwicklung gelten VOB/B (Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen). VOB/C (Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen). Baumaße Das Aufmaß ist vom AN grundsätzlich eigenverantwortlich am Bau zu nehmen. Fordert der AG, dass die Konstruktionen schon zu einem Zeitpunkt zur Montage bereitstehen müssen, der ein vorheriges Aufmaß unmöglich macht, so sind unter Berücksichtigung der Bautoleranzen nach DIN die Fertigungsmaße mit dem AG zu vereinbaren. Werk und Montageplanung Vor Fertigungsbeginn hat der AN sämtliche für die Detailklärung, Prüfung und Herstellung erforderlichen Zeichnungen, Planungen, Nachweise, Details, etc. zu liefern. Aus den Darstellungen müssen Konstruktion, Maße, Einbau, Befestigung und Bauanschlüsse der Bauteile sowie die Einbaufolge erkennbar sein (DIN 18360, Zif. 3.1.7). Grundsätzlich sind die Darstellungen in Zeichnungen, Maßstab mind. 1:50 und in 3-facher Ausfertigung, zu liefern. Toleranzen Aus dem RAL Leitfaden zur Montage: 2014-03, Ziffer 3.1.2, Nr. 15, Seite 32 sind projektspezifische Toleranzen zur Montage festzulegen. Aluminium Es sind stranggepresste Aluminium-Profile der Legierung EN AW 6060 und EN AW 6063 in Eloxalqualität nach DIN EN 755 und DIN EN 12020 zu verwenden. Für anodisierte Aluminium-Bleche in Eloxalqualität ist die Legierung AlMg 1, halbhart, (EN AW 5005A) zu verwenden. Der AN hat sicherzustellen, dass die von ihm angebotenen und verarbeiteten Aluminiumbauteile von Lieferanten stammen, die der A/U/F Initiative, Recycling im Bausektor, angehören, oder einen gleichwertigen schlüssigen produktspezifischen Recyclingprozess (PRP) nachweisen können. Es ist sicherzustellen dass Produktionsabfälle und demontierte Elemente (Sanierungsbau) aus Aluminium dem Verwertungsprozess, für die Herstellung von Fenster- und Fassadenprofilen, zurückgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist die Veröffentlichung des Gesamtverbandes der deutschen Aluminiumindustrie e.V., Aluminium im Bauwesen, "An die Zukunft denken - mit Aluminium bauen", Grundlage der v.g. Forderung. Es muss ein nachweisbarer produktspezifischer Recyclingprozess für eine Nachhaltigkeitsbewertung (EPD = Environmental Product Declaration) als Grundlage für Gebäudezertifizierungssysteme (LEED Leadership in Energy and Environmental Design, DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, BNB Bewertungssystem nachhaltiges Bauen) beigebracht werden um einen optimalen Ressourceneinsatz zu gewährleisten. Auf Anforderung des AG hat der AN über die Einhaltung der v.g. Forderungen projektbezogene Bescheinigungen des Herstellers bzw. Prüfzeugnisse und Nachweise vorzulegen. Stahl Stahlteile (Anker-, Unterkonstruktionen, geschweißte Konstruktionen, etc.) sind in feuerverzinkter Ausführung vorzusehen. Stahlbleche sind verzinkt auszuführen. Die Nachbesserung von Fehlstellen, Beschädigungen, sowie das Nacharbeiten von etwaigen Schweißstellen hat entsprechend DIN EN ISO 1461 zu erfolgen. Edelstahl Verankerungselemente und -mittel, die einem Korrosionsangriff ausgesetzt und für Wartungen nicht zugänglich sind, z. B. Befestigungs- und Verankerungskonstruktionen von vorgehängten Fassaden (Kaltfassaden), sowie alle Verbindungsteile sind grundsätzlich aus rostfreiem Edelstahl herzustellen. Als Verankerungs-, Verbindungs- und Befestigungselemente dürfen, ohne besonderen Korrosionsschutznachweis gemäß DIN 18516-1, nur nichtrostende Stähle bzw. Stähle gemäß der allgemeine bauaufsichtlichen Zulassung "Z-30.3-6" vom 22. April 2014 der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei, verwendet werden. Weiterhin ist sicherzustellen, dass unter Spannung stehende Bauteile, besonders wenn sie legiert sind, in uneingeschränkter Festigkeit zu keiner Spannungskorrosion oder anderweitiger interkristalliner oder auch anderweitig wirksam werdender Zersetzung im Alterungsprozess neigen. Auf Anforderung des AG hat der AN über die Einhaltung der v. g. Forderungen projektbezogene Bescheinigungen des Herstellers bzw. Prüfzeugnisse und Nachweise vorzulegen. Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe Beim Zusammenbau unterschiedlicher Werkstoffe muss gewährleistet sein, dass keine Kontaktkorrosion und keine andere ungünstige Beeinflussung entstehen kann. Es sind Zwischenlagen aus Kunststofffolie oder dgl. vorzusehen. Systembeschreibung Die Angaben der formalen Profilabmessungen (Bautiefen und Ansichtsbreiten von außen) und der Konstruktionsmerkmale sind zu berücksichtigen. Bei Widersprüchen geht die Leistungsbeschreibung in den jeweiligen Positionen den Vorbemerkungen vor. Profile Profilauswahl Bei wärmegedämmten Profilen sind nur solche zulässig, bei denen die Innen- und Außenschalen durch Wärmedämmprofile durchgehend kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Profile müssen die auftretenden Beanspruchungen gemäß DIN EN 1990 nach DIN EN 1991 incl. der zugeordneten nationalen Anhängen sicher abtragen. Die dabei zwischen Innen- und Außenschalen auftretenden Schubkräfte müssen vom Verbund zuverlässig übertragen werden. Die vom System-Hersteller angegebenen wirksamen Trägheitsmomente (Ix) sind, unter Berücksichtigung der DIBT Richtlinie für thermisch getrennte Profile, für die Auswahl zu berücksichtigen. Das Prinzip der Wärmedämmung ist für die gesamte Konstruktion einzuhalten. Alle Verbundprofile der Fenster, und Türsysteme sind mindestens als Dreikammersystem (zwei Hohlprofile plus Verbundzone) auszuführen. Der Verbund der Profile muss ohne zusätzliche Abdichtung wasserdicht und wasserbeständig sein. Der Falzgrund der Profile muss absolut glattflächig ausgebildet sein (auch die Verbundzone), so dass anfallende Feuchtigkeit immer in die tiefste, außenliegende Ebene (Rinne) des Falzes abgeführt wird, ohne dass hierfür zusätzliche Drainagekanäle hergestellt werden müssen. Die Belüftung des Falzgrundes bei Isolierverglasungen muss nach den Richtlinien der Isolierglas-Hersteller erfolgen. Profilverbindungen Eckverbinder müssen in ihrem Querschnitt den inneren Profilkonturen entsprechen. Bei den Gehrungen ist auf eine einwandfreie Verklebung der Gehrungsfläche zu achten. Auch an den T-Stößen ist das Einsickern von Wasser in die Konstruktion - durch entsprechende Füllstücke mit dauerelastischer Abdichtung - zu verhindern. Bei wärmegedämmten Profilen muss die Dämmwirkung auch im Eck- und T-Verbinderbereich voll erhalten bleiben. Flügeldichtungen Die Dichtungen müssen auswechselbar sein. Für Dreh-, Drehkipp- und Stulp-Fenster ist eine Mitteldichtung vorgeschrieben. Entwässerung der Konstruktion Falze und Profilnuten, in die Niederschlag und Kondenswasser eindringen können, müssen nach außen entwässert werden. Sichtbare Entwässerungsschlitze sind mit Kappen abzudecken. Entwässerung, Dampfdruckausgleichsöffnungen Entwässerung: Gemäß DIN 18055 muss sichergestellt sein, dass in die Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser unmittelbar und kontrolliert abgeführt wird, um Schäden am Fenster und am Baukörper zu vermeiden. Die Entwässerungsöffnungen zur Außenseite sollen einen Mindestquerschnitt von 5x20 mm haben. Der Abstand der Öffnungen untereinander soll bei diesem Mindestquerschnitt nicht mehr als 600 mm betragen. Vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Beschläge Sind nicht systemgebundene Beschlagteile vorgesehen, müssen diese unter Beachtung der gültigen DIN-Normen ausgewählt werden. Die für die jeweilige Öffnungsart einzusetzenden Beschläge in ihrer Grundausstattung sind unter Berücksichtigung der Lastannahmen/Gewichte/Größen und der zu erreichenden Öffnungsweite nach den Bemessungstabellen des System-Herstellers einzusetzen. Alle Beschlagteile sind aus nichtrostenden Materialien herzustellen und müssen justierbar sein. Incl. der erforderliche Zusatzteile wie zusätzliche Verriegelungen, Scherenbefestigungen, Eigenanschlag und Bänder. Beschläge Türen Für die jeweiligen Anforderungen der Türen, sind die einzusetzenden Türbänder und Beschläge in ihrer Grundausstattung in den Leistungspositionen beschrieben. Die Ausführung und die Anordnung der Türbänder ist unter Berücksichtigung der Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des System-Herstellers vorzusehen. Die Stulpbleche der einzusetzenden Schlösser und die Schließbleche müssen aus Edelstahl bestehen. Zubehörteile wie Zylinder-Rosetten, Drückerstifte, Dichtstücke, Befestigungszubehör und Fußpunktabdichtungen werden in den folgenden Beschreibungen nicht besonders erwähnt; diese Zubehörteile sind jedoch in jedem Fall mitzuliefern. Vom Bieter einzutragen Angebotenes Produkt: Verglasung/Ausfachung Die nachfolgende Beschreibung stellt eine allgemeine Regelung für die Lieferung und das Einsetzen der Verglasung in Bauelementen dar. Die in den Positionsbeschreibungen angegebenen Abmessungen beziehen sich auf die Außenmaße der Bauelemente. Die Kosten für die Ermittlung der Glasmaße sind in die Angebotspreise einzurechnen, eine gesonderte Vergütung erfolgt hierfür nicht. Zum Lieferumfang der Verglasungsarbeiten gehören alle hierfür erforderlichen Dichtungen und deren Einbau, einschließlich der dicht auszuführenden Eckausbildungen und Stöße. Weiterhin mitzuliefern sind alle erforderlichen Dichtstoffe, Glasauflager und Klotzungsbrücken. Die Dicken der Einzelscheiben sind unter Berücksichtigung der Scheibengrößen und der Lastannahmen nach den Bemessungstabellen des Glas-Herstellers zu ermitteln. DIE ANGABE DER LICHT- UND ENERGIEWERTE ERFOLGT NACH DIN EN 410. SIE BEZIEHEN SICH AUF EINEN STANDARDAUFBAU. ABWEICHUNGEN VOM STANDARDAUFBAU UND EINBAULAGE AUS DER SENKRECHTEN FÜHREN ZU WERTÄNDERUNGEN. Technische Richtlinien des Instituts des Glashandwerks für Verglasungstechnik und Fensterbau, Hadamar (IGH) DIN 18545 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen Richtlinie VE-06/01: Beanspruchungsgruppen für die Verglasung von Fenstern vom Institut für Fenstertechnik e.V., Rosenheim Die Verglasungen sind gemäß den "Glasbemessungs- und Konstruktionsregeln" nach DIN 18008-1 bis -5 und DIN 18545 "Anforderungen an Glasfalze und Verglasungssysteme" unter Berücksichtigung der EN 12488 (Verklotzung) auszuführen. Ausfachungen Für die Lieferung und den Einbau von Ausfachungen gilt sinngemäß die im Abschnitt Verglasung näher beschriebene Regelung. Die in der nachfolgenden Beschreibung der Paneele gemachten Angaben zu den einzusetzenden Werkstoffen und deren Querschnitt sind formale Mindestanforderungen. Die in den "ZTV" gemachten Angaben zum Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz und zur Angriffs- und Durchschusshemmung, sowie die für diese Bereiche geltenden DIN-Normen sind zu berücksichtigen. Der Dämmkern der Paneele ist in jedem Fall in druckfester Ausführung und/oder mit einem druckfesten Einleimer auszuführen. Die anwendungsbezogenen Anforderungen an die Wärmedämmstoffe und die entsprechende DIN EN des Bezeichnungsschlüssels sind gemäß der DIN V 4108-10 auszuwählen. Die Klassifizierung des Brandverhaltens und die Eingruppierung erfolgt nach der DIN EN 13501, bei Schäumen ist die Klasse E zu berücksichtigen, bei Mineralwolle Klasse A1. Kommt als Dämmkern Mineralwolle zur Ausführung, so ist diese in stehender Faser und mit zusätzlicher mechanischer Sicherung gegen Absacken zu verarbeiten. Der Werkstoff des druckfesten Einleimer richtet sich nach der Vorgabe des yp W(mk) des Abstandshalter. Die beschriebenen Paneele müssen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik dampfdiffusionsdicht ausgebildet sein. Durch konstruktive Maßnahmen muss verhindert werden, dass eine Durchfeuchtung sowie eine mechanische Zerstörung des Dämmstoffes eintritt. Die Oberflächenveredelung der Aluminium-Verbundpaneele ist, wenn in den Positionsbeschreibungen nicht anders angegeben gemäß der Beschreibung in den "ZTV" auszuführen. Einbau der Elemente Die Verankerungen der Elemente sind so auszuführen, dass alle aus horizontaler und vertikaler Richtung auftretenden Kräfte und Lasten kraftschlüssig und mit den vorgeschriebenen Sicherheitsreserven auf den Baukörper übertragen werden. Bewegungen des Baukörpers und Dehnungen der Elemente müssen aufgenommen werden, ohne dass hieraus Belastungen auf die Konstruktion übertragen werden. Die Montage der Aluminium-Bauelemente muss flucht- und lotrecht erfolgen. Die horizontalen Einbauebenen sind nach den Meterrissen einzumessen, die in jedem Geschoss durch den Auftraggeber anzubringen sind. Alle zur Montage erforderlichen Befestigungsmittel sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Befestigungs- und Verbindungsmittel - wie Schrauben, Bolzen und Dübel - müssen entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck und gemäß den Anforderungen ausgewählt werden. Bei der Auswahl sind die hierfür gültigen Normen und den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu berücksichtigen und zu befolgen. Es kommen nur bauaufsichtlich zugelassene Dübel zur Ausführung. Sämtliche Befestigungsteile, die der Witterung ausgesetzt sind bzw. in hinterlüfteten Bereichen liegen, sind aus Edelstahl zu fertigen. Sämtliche Anschlüsse und Abdichtungen an angrenzende Bauteile sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die Anschlüsse müssen den bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden. Das heißt, Anforderungen aus Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Fugenbewegung sind zu berücksichtigen. Der Meterriss ist, gemäß dem RAL Leitfaden zur Montage 2014-03 Ziffer3.1.2, Nr. 15 Seite 32, in jedem Stockwerk nicht weiter als 10 Meter von jedem Einbauort einer nachfolgend beschriebenen Leistung angeordnet. Abdichtung zum Baukörper Erforderliche Dichtungsprofile sind aus EPDM einzusetzen. Sie müssen in Beschaffenheit, Abmessung und Gestaltung dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechen. Ihre elastischen Eigenschaften müssen im vorkommenden Temperaturbereich den Anforderungen genügen. Für Versiegelungen sind elastisch bleibende Dichtstoffe auf Silikon- oder Polysulfidbasis zu verwenden. Die Versiegelung muss unter Berücksichtigung der konstruktiven Gegebenheiten innerhalb der vorkommenden Temperaturbereiche an den anschließenden Bauteilen so haften, dass sie - unter Berücksichtigung der zulässigen Dehnungsbewegungen der Bauteile - nicht von den Haftflächen abreißt. PVC-Profile dürfen nicht mit bitumenhaltigen Stoffen in Verbindung kommen. Bei der Abdichtung von Anschlussfugen mit elastischen Dichtstoffen sind die DIN 18540 und die Verarbeitungs-Richtlinien des Herstellers zu befolgen. Bei Abdichtung der Bauteile zum Baukörper mit Bauabdichtungsfolien ist die Auswahl nach deren Eigenschaften, geringe bzw. hohe Dampfdurchlässigkeit, entsprechend den jeweiligen Anforderungen vorzunehmen. Wird die Bauabdichtungsfolie verklebt, so müssen die Klebeflächen frei von Verunreinigungen und Fremdstoffen sein. Die Angaben des Herstellers sind zu beachten Feuchtigkeitsschutz Bei der Wärmedämmung eines Bauteils ist stets darauf zu achten, dass die dampfdichten Materialien auf der warmen Seite und die dampfdurchlässigen auf der kalten Seite angebracht werden. Baukörperanschlüsse sind fachgerecht abzudichten. Die Abdichtung der Fenster-, Tür- und Fassadenelemente zum Baukörper ist mit Bauabdichtungsfolien bzw. abgekanteten Blechprofilen einschl. geeigneter dauerelastischer Versiegelungen inkl. Vorfüller zu angrenzenden Bauteilen herzustellen. Lage und Anordnung von Dampfsperren und Folien müssen wärme- und feuchttechnischen Erfordernissen entsprechen. Alle Flächen der Fassade müssen so entkoppelt, gedämmt und abgedichtet werden, dass an keiner Stelle (Flächen, Ecken, Randbereiche, Deckenbereiche und Fußpunkte etc.) unzulässiges Tau- bzw. Kondensatwasser anfällt. Zur Vermeidung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung auf raumseitigen Bauteiloberflächen darf die raumseitige Oberflächentemperatur von 12,6° C gemäß DIN 4108 bezogen auf 20° C Rauminnentemperatur und -5° C Außentemperatur, bei einer korrespondierenden Raumluftfeuchte von 50% nicht unterschritten werden. Die Mindestforderungen zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung im Bereich von Wärmebrücken sind gemäß DIN 4108 einzuhalten. Soweit die Anschlussausbildungen entsprechend dem Beiblatt 2 zur DIN 4108 ausgeführt werden, ist kein gesonderter Nachweis erforderlich. Für alle abweichenden Konstruktionen müssen die Mindestanforderungen nachgewiesen werden. Die bauphysikalischen Einwirkungen durch das Raumklima und das Außenklima sind zu berücksichtigen. Die Anschlüsse zum Baukörper müssen den Anforderungen aus Wärme-, Schallund Feuchteschutz gerecht werden. Die Anforderungen an die Anschlussfugenausbildung sind in DIN 4108-7, DIN 4109 sowie DIN 18355 enthalten. Für nähere Informationen wird der Leitfaden zur Montage der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren, Frankfurt a. M. empfohlen. Die Anschlussfugenabdichtung vom Baukörper zum Element zur kalten Außenseite, sowie zur warmen Innenseite, ist entsprechend der Anforderungen aus dem Wärmeschutznachweis gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) für Bauanschlüsse auszuführen. Die nachfolgend spezifizierten Folien dienen als Elementabdichtungen. Folien sind vor Erstellung der Außenschale anzubringen. Materialdicke: 0,75 mm Folienbreite seitlich: ca. 250 mm Folienbreite oben: ca. 250 mm Folienbreite unten: ca. 250 mm Sollten bedingt durch den Verwendungsort oder Art der Bauteile ein andere Funktion hinsichtlich der Beschaffenheit und Ausführung der Folien gefordert sein, wird dieses gesondert beschrieben. Verankerung Fenster / Tür Die Verankerung von Fenster- und Türwänden hat gemäß DIN 18360 und den örtlichen Gegebenheiten statisch ausreichend zu erfolgen. Der Leitfaden zur Montage der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren, Frankfurt a. M, Stand 2014-03, Ziffer 3.1.2, Nr.7 Seite 23 ist zu berücksichtigen. Verankerung Glas-Aluminium-Warmfassade Die Verankerung der Fassadenpfosten erfolgt mittels zum System gehörender, toleranzausgleichender Konsolen aus Aluminium. Diese Konsolen werden jeweils in den Kopf und/oder Fußpunkten beziehungsweise an den Zwischendecken der Fassade angeordnet. Sie sind je nach Anforderung als Losoder Festpunktaufhängung auszubilden. Konstruktiv sind die Konsolen so auszubilden, dass sie eine zwängungsfreie Dilatation der Fassade gewährleisten. Gleichermaßen müssen Formänderungen des Baukörpers wie z.B. Deckendurchbiegungen ausgeglichen werden. Die Befestigung der Konsolen am Baukörper erfolgt mittels Befestigungsmitteln aus Edelstahl und entsprechend ihrem speziellen Verwendungszweck angepassten und bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln. Alle Bauteile der Fassadenbefestigung müssen so ausgebildet sein, dass sie die auf die Fassade einwirkenden Kräfte sicher aufnehmen und auf das Tragwerk des Baukörpers übertragen. Oberflächenbehandlung, Farb-Beschichtung (Pulver) Die Beschichtung der Aluminium-Profile und/oder -Bleche muss mit GSB International und/oder QUALICOAT gütegesicherten Pulver auf Polyesterbasis in einer Schichtdicke von mindestens 50 µm / bzw. nach Vorgaben des Nasslackherstellers, erfolgen. Der ausführende Beschichtungsbetrieb muss Inhaber des Gütezeichens der GSB International ("Gütegemeinschaft für die Stückbeschichtung von Bauteilen aus Aluminium", Franziskanergasse 6, D-73525 Schwäbisch Gmünd) oder des Gütezeichens der QUALICOAT (Verband für die Oberflächenveredelung e.V. (VOA) Laufertormauer 6, 90403 Nürnberg) sein. Farbbestimmung Metallbauarbeiten Farbton außen: RAL nach Wahl des AG (Siehe Positionsbeschreibung) Farbton innen: RAL nach Wahl des AG (Siehe Positionsbeschreibung) Betätigungen/Handhaben Fenster: C-0 Türbänder: C-0 Betätigungen/Handhaben Türen: Inox (Edelstahl) Der endgültige Farbton wird nach Auftragserteilung bekannt gegeben. Die Palette der zur Wahl stehenden Farbtöne ist auf die obige Farbkarte eingegrenzt. Alle Profile eines Elementes erhalten den gleichen Farbton. Technische Vorgaben und bauphysikalische Anforderungen Soweit in den Leistungsbeschreibungen für einzelne Positionen keine anderen Angaben erfolgen, gelten die nachstehenden Vorgaben: Anforderungen an die Bauteile Die entsprechenden Nachweise sind nach Aufforderung durch den AG diesem in schriftlicher Form vorzulegen. Der AN hat im Rahmen seiner EG-Konformitätserklärung die Übereinstimmung seines Produkts mit den jeweiligen Anforderungen nach DIN EN zu erklären. Die nach genannten Werte beziehen sich auf Standardelemente. Gegebenenfalls können andere Elementformen/Öffnungsvarianten oder Profilkombinationen abweichende Klassifizierungen haben. Außentüren nach DIN EN 14351-1 Türelement: Ud 1,8 W/(m²K) Isolierglas-Abstandshalter: yg 0,047 W/(mK) TPS Paneel-Abstandshalter: yg 0,2 W/(mK) Luftdurchlässigkeit nach DIN EN 12207 Klassifizierung: 2 Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208 Klassifizierung, Prüfverfahren A: 3A Widerstandsfähigkeit bei Windlast nach DIN EN 12210 Klassifizierung: C2 Schallschutz der Elemente nach VDI-Richtlinie 2719 Schallschutzklasse: II Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen. Anforderungen an Vorhangfassaden nach DIN EN 13830 Die max. Durchbiegung der Fassadenteile ist auf L/200 bzw. 15 mm begrenzt. Die Eigenlast ist nach DIN EN 1991-1-1 zu bestimmen. Fassadenelement: Ucw 1,3 W/(m²K) Isolierglas-Abstandshalter: yg 0,047 W/(mK) TPS Paneel-Abstandshalter: yg 0,2 W/(mK) Luftdurchlässigkeit nach EN 12153 Klassifizierung: AE Schlagregendichtigkeit nach EN 12155 Klassifizierung: RE 1200 Stoßfestigkeit, Belastung von außen, DIN EN 14019 Klassifizierung: E 5 Widerstand gegen Windlasten EN 12179 Klassifizierung Warmbereich: ±2.000 Pa Widerstand gegen Windlasten EN 12179 Klassifizierung Kaltbereich: ±1.000 Pa Schallschutz der Elemente nach VDI-Richtlinie 2719 Schallschutzklasse: II Bewertetes Schalldämm-Maß Rw: 33 dB Der Gesamtenergiedurchlassgrad und der Lichttransmissionsgrad sind objektbezogen über die CE-Kennzeichen der Verglasung nachzuweisen. Lastannahmen Winddruck auf Außenbauteile nach DIN EN 1991-1-4 incl. der nationalen Anhänge Angaben für Gebäude mit rechteckigem Grundriss Windzone: I Geländekategorie: II / III Gebäudehöhe 5 m Einbauhöhe Ze: 3 m Gebäudebreite b: 55 m Gebäudetiefe d: 12 m Höhe über NHN 30,30 m Waagerechte Verkehrslast (Seitenkraft) nach DIN EN 1991-1-1 und -2 incl. der nationalen Anhänge Zusatzlasten mit: 1 KN/m wirkend in: Brüstungshöhe Schneelasten nach DIN EN 1991-1-3 incl. der nationalen Anhänge Schneelastzone: 1 Schneelast sk= 0,65kN/m² Ermittlung der Schneelasten (einschließlich der Sockelbeträge 1a, 2) gemäß DIN EN 1991-1-3 incl. der nationalen Anhänge. Für bestimmte Lagen der Schneelastzone 3 können sich höhere Werte als nach Gleichung (NA.3) ergeben. Informationen über die Schneelast in diesen Lagen sind von den örtlichen, zuständigen Stellen einzuholen. Im norddeutschen Tiefland werden Schneelasten bis zum mehrfachen der rechnerischen Werte angegeben. Die zuständige Behörde kann in den betroffenen Regionen die Rechenwerte festlegen, die dann zusätzlich nach DIN EN 1990 als außergewöhnliche Einwirkungen zu berücksichtigen sind. Die Formbeiwerte für gereihte Dächer sind je nach maßgebender Dachneigung der Norm zu entnehmen; statt der Formbeiwerte nach DIN EN 1991-1-3:2010-12, Bild 5.4 sind jedoch die Formbeiwerte nach Bild NA.3 anzuwenden Aluminium Systembeschreibung Hochwärmegedämmtes Aluminium Fenster-System mit 75 mm Grundbautiefe. Konstruktionsmerkmale: Raumseitig aufschlagender Flügelrahmen mit 10 mm Flächenversatz zur Rahmenebene, Außenseite flächenbündig. Wärmedämmende Isolierstege mit drei Hohlkammern bilden den Anschlag für die koextrudierte Moosgummi-Doppelhohlkammer-Mitteldichtung. Das System ist mit rechteckigen Glasleisten auszustatten. Die Montage der Glasleisten erfolgt mittels toleranzausgleichenden Kunststoffhaltern. Profilbautiefen: Blendrahmen, Pfosten, Riegel 75 mm Flügelrahmen 85 mm Profilansichtsbreiten: Blendrahmen, unten 104 mm Blendrahmen, seitlich und oben 79 mm Einsatzblendrahmen 44 mm Pfosten 94 mm Riegel 94 mm Flügelrahmen (Fenster) 41 mm Flügelrahmen (Fenstertür) 51 mm Stulpprofil 67 mm Hochwärmegedämmtes Aluminium Tür-System mit 75 mm Grundbautiefe Konstruktionsmerkmale: Innen und außen flächenbündige Türkonstruktion mit beidseitig umlaufender 5 mm Schattenfuge, bei zweiflügeligen Antipanik-Türen mit 11 mm Schattenfuge. Die Verbundleisten sind mit Schaumdämmstoff für hohe Wärmedämmung ausgestattet. Die Türflügelprofile sind mit geteilten Verbundleisten bestückt. Das System ist mit rechteckigen Glasleisten auszustatten. Für den erhöhten Wärmeschutz sind Verglasungsdichtungen mit Fahnen einzusetzen. Der untere Türabschluss ist, soweit keine anderen Anforderungen an den Fußpunkt durch Normen / Richtlinien / LBO's gegeben sind, mit einer Aluminium-/Kunststoff- Anschlagschwelle, Höhe 20 mm und einem Dichtungssystem für den Dichtschluss bei einem Prüfdruck bis 150 PA nach DIN EN 12208 auszustatten. Profilbautiefen: Blendrahmen, Pfosten, Riegel 75 mm Flügelrahmen (Tür) flächenbündig 75 mm Profilansichtsbreiten: Einsatzblendrahmen nach innen öffnende Tür 51 mm Einsatzblendrahmen nach außen öffnende Tür 26 mm Blendrahmen / Sockel, unten 106 / 150 mm Blendrahmen, seitlich und oben 79 mm Pfosten 94 mm Riegel 94 mm Flügelrahmen (nach außen öffnend) 98 mm Flügelrahmen (nach innen öffnend) 73 mm Flügelprofil unten 142 mm Blendrahmenverbreiterung 44 mm Hochwärmegedämmtes selbsttragendes Aluminium Fassaden-System mit einer inneren und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm. Konstruktionsmerkmale: Fassadenkonstruktion mit Aluminium-Andruckprofil und einem Schaumstoffband mit einer nach innen hoch reflektierenden Aluminiumkaschierung zur Verminderung der Wärmestrahlung. Tragwerk: Das Tragwerk der Fassaden-Konstruktion besteht aus rechteckigen Mehrkammer-Hohlprofilen. Die tragenden Profile sind raumseitig angeordnet. Alle Profilkanten sind gerundet. Die Riegelprofile werden ausgeklinkt und überlappen im Kreuzungspunkt den Pfosten, um eventuell auftretende Feuchtigkeit sicher abzuleiten. Horizontale Stöße bei mehrgeschossigen Fassaden sind mit - zum System gehörenden - Stoßverbindern und Stoßstücken auszuführen. Für vertikale Dehnungs- und Montagestöße sind entsprechende systemseitige Alu-Einschubprofile und Halbschalen sowie Dehnungsstoß-Dichtstücke einzusetzen. Verglasung / Einsatzelemente: Alle Glasscheiben - auch die der Einsatzelemente - sind in der gleichen Ebene angeordnet. Die raumseitigen Verglasungsdichtungen aus witterungsbeständigem schwarzem EPDM haben in den Pfosten und Riegeln ungleiche Bauhöhen (6 mm Versatz). Außen werden zwei Einzeldichtungen aus witterungsbeständigem schwarzem EPDM mit 5 mm Höhe angeordnet. Stoßbereiche (Pfosten/Riegel) sind mit Dichtungskreuzen aus EPDM auszuführen. Belüftung: Die Falzgrundbelüftung sowie der Dampfdruckausgleich erfolgen über die vier Ecken eines jeden Scheibenfeldes in den Pfostenfalz. Für eine feldweise Entwässerung und Belüftung sind in den Aluminium-Andruckprofilen, Deckschalen und Dichtungen entsprechende Öffnungen vorzusehen. Profilansichtsbreiten: Pfosten, Montagepfosten, Riegel 50 mm Profilbautiefen: Pfosten 105 mm Riegel 110 mm Deckschale (Pfosten) 20 mm Deckschale (Riegel) 15 mm Aluminium Fenster Beschläge BF 182 Oberlicht-Beschlag OL-320 Oberlichtbeschlag mit einer oder mehreren querliegenden Scheren. Die Scheren können durch die Betätigung eines Druckknopfes ausgehängt werden. Die Öffnungsweite beträgt ca. 290 mm. Das maximale Flügelgewicht beträgt 200 kg. Konstruktionsmerkmale: Die erforderliche Anzahl Scheren und oder Bänder sowie der Einsatz der einzelnen Verriegelungspunkte und der sonstigen Beschlagskomponenten ist - unter Berücksichtigung der Lastannahmen für die jeweilige Flügelgröße - nach den Bemessungstabellen des System-Herstellers zu ermitteln. Zusätzlich muss der Beschlag mit Sicherungs- und Putzscheren ausgestattet werden. Die Scheren halten den Fensterflügel in der Putzstellung. Die Scheren sichern den Fensterflügel bei der Rückführung von der Putz- in die Kippstellung. Korrosionsschutz des Grundbeschlages nach DIN EN 1670: Klasse 3 BF 943 Handhebel OL 320 mit Eckumlenkung Die Betätigung erfolgt mit einem Handhebel. Die abgedeckte Zugstange ist bis auf ca. 1.400 mm über OKF herunterzuführen. Farbton: C0 Werkstoff: Alu Aluminium Tür Beschläge Schließfunktion von Notausgangs- und Paniktüren 1- flg. Türen "E" -Wechselfunktion-, Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite nur mit Schlüssel zu öffnen. Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür über den horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen Zustand, immer geöffnet werden. "B" -Umschaltfunktion-, Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite über einen Drücker zu öffnen, kann jedoch verriegelt werden. Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür über den horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen Zustand, immer geöffnet werden. 2- flg. Türen Vollpanik: Schließfunktion "E" -Wechselfunktion-, Die Antipanik-Funktion kann vom Stand- und Gangflügel ausgelöst werden. Standflügel: Beide Türflügel werden bei Betätigung entriegelt. Gangflügel: Nur der Gangflügel wird entriegelt. Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite nur mit Schlüssel zu öffnen. Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür über den horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen Zustand, immer geöffnet werden. Vollpanik: Schließfunktion "B" -Umschaltfunktion-, Die Antipanik-Funktion kann vom Stand- und Gangflügel ausgelöst werden. Standflügel: Beide Türflügel werden bei Betätigung entriegelt. Gangflügel: Nur der Gangflügel wird entriegelt. Grundstellung: Die Tür ist auf der Bandseite über einen Drücker zu öffnen, kann jedoch verriegelt werden. Schaltstellung: Auf der Bandgegenseite kann die Tür über den horizontalen Stangen Drücker, auch im abgeschlossenen Zustand, immer geöffnet werden. Wartungsarme Rollentürbänder Dreiteilige Edelstahl-Rollentürbänder mit einer Abmessung von 22 x 200 mm, für Flügellasten bis 200 kg. Konstruktionsmerkmale: Die gesamte Technik für die sichere Verankerung und die Feinjustierung ist im Türfalz angeordnet. Ohne den Türflügel auszuhängen, kann eine Feinjustierung vorgenommen werden. Gebrauchsklasse nach DIN EN 1935: Klasse 4 Korrosionsschutz nach DIN EN 1670: Klasse 4 Bandklasse nach DIN EN 1935: Klasse 14 Mechanische Beanspruchung nach DIN EN 12400: Klasse 8 BT 120 1-flügeliger Türbeschlag, Antipanik Riegel-Fallenschloss, Schließfunktion "E" gemäß DIN EN 1125 Türbänder: gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden Lasten. Schloss incl. Zubehör: Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung, mit Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle (als mechanisch zuschaltbare Tagesfalle) . Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder. Betätigung innen: Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl Betätigung außen: Türgriff als, gerade Griffstange mit schrägen Stützen und Endkappen aus Edelstahl, Durchmesser 32 mm, incl. Halter und Befestigung, Länge 1400mm BT 130 1-flügeliger Türbeschlag, Antipanik Riegel-Fallenschloss, Schließfunktion "B" gemäß DIN EN 1125 Türbänder: gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden Lasten. Schloss incl. Zubehör: Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung, mit Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle. Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder. Betätigung innen: Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl. Betätigung außen: Türdrücker , Edelstahl. BT 201 2-flügeliger Türbeschlag, Riegel-Fallenschloss mit Panikfunktion "E" Umschaltfunktion gemäß DIN EN 1125 Türbänder: gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden Lasten. Schloss incl. Zubehör: Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung, mit Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle. Die Falle ist als elektrisch zuschaltbare Tagesfalle auszuführen Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder. Die Zusachltung der Tagesfalle erfolgt über einen bauseitigen Schlüsselschalter Ver-/Entriegelung Standflügel: horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion, Treibstangen, Treibstangenführung, Bodenbuchse und Befestigungsmaterial. Betätigung Gangflügel innen: horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion Betätigung Gangflügel außen: Türgriff als, gerade Griffstange mit schrägen Stützen und Endkappen aus Edelstahl, Durchmesser 32 mm, incl. Halter und Befestigung, Länge 1400mm BT 211 2-flügeliger Türbeschlag, Riegel-Fallenschloss mit Panikfunktion "B" Wechselfunktion Türbänder: gemäß Beschreibung und entsprechend den zu erwartenden Lasten. Schloss incl. Zubehör: Antipanik Riegel- Fallenschloss, Selbstverriegelung, mit Wechsel, Edelstahl- Stulp, Riegel und Falle. Schließplatte. Vorgerichtet für Profilzylinder. Ver-/Entriegelung Standflügel: Horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion, Treibstangen, Treibstangenführung, Bodenbuchse und Befestigungsmaterial. Betätigung Gangflügel innen: horizontale Stangen Drücker mit Panikfunktion Betätigung Gangflügel außen: Türdrücker , Edelstahl. BT 700 Gleitschiene mit Rasterfeststellung für Außentüren Ein Stück oben liegender Gleitschienen-Türschließer nach DIN EN 1154. Schließablauf, Endanschlag und Öffnungsdämpfung hydraulisch kontrolliert und einstellbar, Schließkraft stufenlos einstellbar. Schließergröße, entsprechend der Türflügelbreite. Mit verstärkter Rasterfeststellung aus Aluminium Korrosionsschutz nach DIN EN 1670: Klasse 4 Bandklasse nach DIN EN 1935: Klasse 14 Mechanische Beanspruchung nach DIN EN 12400: Klasse 8 Produkt der Planung: Geeze TS 5000 G/ISM vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: BT 710 Feststellanlage mit integriertem Rauchmelder nach EN1158 sonst wie BT700 Produkt der Planung: Geeze TS 5000 (R / E-ISM) vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Panikstange nach DIN EN 1125, Edelstahl. Produkt der Planung: Hafi Public Line Pushbar Design 750 vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Griffstange (L=1400mm): Produkt der Planung: Hafi Haustürbeschlag Design 705 vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Türgriffe: Produkt der Planung: Hafi Public Line Design 202 (302) /788 vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Verglasungen / Ausfachungen GT 115 Wärmeschutz-2-fach-Glas, VSG / VSG für Türen und bodengebundene Verglasungen bei Zugangsmöglichkeit des öffentlichen Personenverkehrs Glasaufbau: Glasart außen VSG Glasart innen VSG - mit thermisch verbessertem Randverbund Technische Daten: Gesamtenergiedurchlässigkeit g: 49 % U-Wert Ug: 1,0 W/m²K Der angegebene Ug-Wert wurde nach DIN EN 673 berechnet. PF 113 Einseitig (Außen) flügelüberdeckende Füllung Innenschale 2 mm Aluminiumblech Dämmkern: 40 mm Polystyrol-Hartschaum Außenschale: 3 mm Aluminiumblech - mit thermisch verbessertem Abstandshalter Technische Daten: U-Wert Up: 0,72 W/m²K Gesamtdicke: 45 mm Die Verklebung der Außenschale mit dem Rahmenprofil ist von einem Fachbetrieb auszuführen. Es ist eine Abstimmung zwischen dem Systemgeber, Blechproduzenten, Klebe- und Dichtstofflieferanten und dem Versiegelungsbetrieb / der Verklebefirma zwingend erforderlich Baukörperanschlüsse Die Befestigungswinkel aus verzinktem Stahl sind nach statischen und konstruktiven Anforderungen auszuführen. Anschluss seitlich: Auf der Innenseite des Blendrahmens ist ein Aluminiumwinkel 20/20/2 mm zur Aufnahme des Wandanschlussprofils zu befestigen. Das Wandanschlussprofil ist als mehrfach gekantetes Aluminiumblech auszuführen Die innere Anschlussfuge zwischen Wandanschlussprofil und Wandverkleidung ist mit dauerelastischen Dichtstoffen zu versiegeln. Auf der Außenseite ist die Anschlussfugenabdichtung mit einer Dichtungsfolie auszuführen. Diese Dichtungsfolie wird an dem Blendrahmen befestigt und ist bis auf den tragenden Baukörper zurückzuführen und dort zu verkleben. Die äußere Anschlussfuge zwischen Vorsatzschale und Blendrahmen ist mit einem Kompriband zu schließen. Anschluss oben (Warmfassade) hinterlüftete Fassade Der Einbau der Elemente erfolgt, bevor die äußere hinterlüftete Fassadenbekleidung aus HPL-Platten montiert wird. Die Elemente sind innerhalb der Dämmebene und des Baukörpers einzubauen. An dem oberen Riegel ist zum Anschluss der bauseitigen Deckenarbeiten ein Aluminiumwinkel, 25/25/2 mm, bündig mit der Unterkante des Riegels zu befestigen. Sonst, wie im Text "Anschluss seitlich" beschrieben. Anschluss unten (Türen) Bodenschwelle Die Höhe des Fußbodenaufbaues beträgt ca. 190 mm. Der Anschluss unten im Bereich der Türen ist mit einer zum System gehörenden Bodenschwelle und einer Trennschiene auszustatten. Unterhalb der Türschwelle ist eine aufgeständerte, verzinkte Stahlrohrkonstruktion anzubringen, um die Türanlage abzustützen. Der Zwischenraum unterhalb der Basis und des Rohfußbodens ist allseitig mit Wärmedämmung auszufüllen. Auf der Innenseite ist die Basiskonstruktion für den Anschluss der bauseitigen Fußbodenkonstruktion vorzurichten. Der Bereich zwischen Fußbodenbelag und Basiskonstruktion ist mit Wärmedämmung zu verfüllen und die innere Anschlussfuge an den bauseitigen inneren Bodenbelag ist mit dauerelastischen Dichtstoffen zu versiegeln. Auf der Außenseite erfolgt die Abdichtung mit einer an der Basiskonstruktion befestigten Dichtungsfolie, die bis auf den tragenden Baukörper zurückzuführen und dort zu verkleben ist. Die Anschlussfuge zwischen der Basiskonstruktion und dem äußeren bauseitigen Bodenbelag ist mit einem Kompriband zu schließen. Die Sockelhöhen sind auf den Aufbau der anschließenden Basispunkte abzustimmen. Ausbildung der Schwellen als Nullbarriere (ohne Entwässerung an die Rinne) Anschluss unten (Warmfassade) bündiger Fußbodenaufbau Unten schließt die Fassade an den ca. 190 mm tiefer liegenden Rohfußboden an. Die Elemente sind innerhalb des tragenden Baukörpers und dessen Dämmebene einzubauen. Die Abdichtung des Anschlusses erfolgt hinter der wasserführenden Ebene der Fassadenkonstruktion mit einer wannenförmig verlegten Dichtungsfolie unter Berücksichtigung der Entwässerungs- und Belüftungstechnik. Der verbleibende Raum zwischen dem unteren Riegelprofil und dem Baukörper ist mit einem Dämmelement zu schließen. Raumseitig ist ein Aluminiumwinkel 20/100 mm, t = 2 mm bündig mit der Riegelhinterkante zu montieren. An diesem Aluminiumwinkel wird die innere Dichtungsfolie angeklebt und zusätzlich mit einem Aluminium- Fußbodenanschlussprofil gesichert. Die Dichtungsfolie ist bis an den Baukörper zu führen und dort zu verkleben. In den Fassadenfalz ist mit einem KS-Hohlprofil ein äußerer Aluminium-Anschlusswinkel ca. 30/30 mm, t = 2 mm einzuspannen, zu sichern und dauerelastisch abzudichten. Flächig mit Wärmedämmung zu verfüllen. Auf der Innenseite erfolgt die Abdichtung mittels der im Falz des Pfostens eingespannten Dichtungsfolie. Diese ist bis auf den Baukörper zurückzuführen und dort zu verkleben. Raumseitig ist als Abschluss zwischen Baukörper und Pfosten ein Aluminium U- Profil, 15/30/15, t = 2 mm mit verdeckter Befestigung am Pfosten zu montieren. Die innere Anschlussfuge zwischen Baukörper und Aluminium U-Profil ist mit dauerelastischen Dichtstoffen zu versiegeln. Auf der Außenseite ist der Anschluss an die äußere Schale mit einem im Falz des Pfostens eingespannten z-förmigen Aluminium- Wandanschlussprofil, t = 2 mm, herzustellen. Das Profil ist so auszubilden, dass es als Abdeckung für die am Wandanschluss angebrachte Wärmedämmung dient und bis zur äußeren Schale geführt wird. Die Anschlussfuge zwischen Aluminiumprofil und Fassadenbekleidung ist mit einem Kompriband zu schließen. Die Breite des Profils ist so zu wählen, dass die Deckschale des Pfostens reversibel ist. Außentüren/ Elemente Außentüren/ Elemente mit Anforderungen an den Wäme, Schall und Einbruchsschutz (min. RC2). Die Rahmenn und Fassadenelemente werden im Zuge der Arbeiten zum geschlossenen Rohbau nach den Dachdeckerarbeiten, hedoch vor den Fassadenarbeiten ausgeführt. Die bereits im Zuge geschlossener Rohbau montierten Türblätter sind gegen öffnen zu sichern. Einige Türblätter werden zunächst nicht eingebaut und durch Bautüren ersetzt. Die Montage der finalen Türblätter erfolgt mit der Montage der Innentürelemente.
ZTV für Aluminium-Glas-Kosntsruktionen
03._.01 Aluminium-Eingangstür, ca. 1,80 x 2,65 m, 3-tlg. RC4 Das Gesamtelement hat die in den Vorbemerkungen und in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben zu erfüllen. Abmessung Rohbau: (B x H) ca. 1,80 x 2,65 m Aufteilung nach Ansichtsplan 3-teilige Aluminiumtüranlage, bestehend aus: 1 Stück Eingangstür 1-flg. DIN rechts, nach außen öffnend, verglast, Lichte Durchgangsbreite: > 0,90 m 1 Stück Oberlicht verglast 1 Stück Seitenteil verglast Einbauort: Haupteingang Fassadenanschluss: Wärmedämmverbundsystem, Hintermauerwerk Kalksandstein Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton, pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG Verglasung: 2x beidseitiges VSG mit doppelter Folie. Der Uw-Wert des gesamten Türelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 1,5 W/m²K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! Türbeschläge: 3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben 1 Stück Türgriff, Edelstahl 1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss "E"- vorgerichtet für bauseitigen Profilzylinder, Schließplatte/E-Öffner, Falleneinlauf 1 Stück Griffstange aus Edelstahl, Länge ca. 0,50 m Im Fußbodenbereich des Türflügels muss der Schwellenbereich dichtschließend ausgebildet werden. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich bis auf die Rohsohle Fußbodenaufbau EG = 180 mm. Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
03._.01
Aluminium-Eingangstür, ca. 1,80 x 2,65 m, 3-tlg. RC4
1.00
St
03._.02 Aluminium-Eingangstür, ca. 1,26 x 2,25 m, 1-flg. RC4 Aluminium-Türelement, als wärmegedämmte Eingangstür 1-tlg. liefern und montieren. Türanlage, bestehend aus - 1 Türelement, 9x nach außen öffnend, 1x nach innen öffnend, 8x DIN links, 2x DIN rechts Lichte Durchgangsbreite: > 0,90 m Abmessung Rohbau: (B x H) ca. 1,26 x 2,25 m Einbauort: Umkleide 1&2, 3&4, 5&6, 7&8, Schiri 1, Schiri 2, Küche, Technik, HAR/ Trinkwasser Fassadenanschluss: Wärmedämmverbundsystem, Hintermauerwerk: Kalksandstein Oberflächenbehandlung aller Alu-Teile im RAL- Farbton, pulverbeschichtet. Farbe nach Wahl des AG ohne Verglasung Türbeschläge: 3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben 1 Stück Türgriff, Edelstahl 1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss "E"- vorgerichtet für bauseitigen Profilzylinder, Schließplatte/E-Öffner, Falleneinlauf 1 Stück Griffstange aus Edelstahl, Länge ca. 0,50 m Im Fußbodenbereich des Türflügels muss der Schwellenbereich dichtschließend ausgebildet werden. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich bis auf die Rohsohle Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
03._.02
Aluminium-Eingangstür, ca. 1,26 x 2,25 m, 1-flg. RC4
10.00
St
03._.03 Alu-Glas-Tür (innen), Thf, 2flg, 2010 x 2260 mm Aluminium-Glas-Innentürelement, 2-flg. als Brandschutztür mit Gang- und Standflügel. Leistungsumfang Türblatt Türzarge Sämtliche Beschläge und Dichtungen Zweck: Rauch- und Brandschutzür Brandschutz: Tfh-2 nach DIN 4102 bzw. EI230-C5 nach DIN EN 13501-2 Einbausituation: Massive Mauerwerkswand Angaben zur Türkonstruktion Ausführung: Aluminium-Glas-Rohrrahmenelement, flächenbündige Rahmenkonstruktion Bautiefe: ca. 70 mm Verglasung: Brandschutzglas F30/EI30 nach DIN 4102/DIN EN 13501 Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Definitionen für die Beschläge Bänder: Rollentürbänder, 3-tlg. Drückergarnitur: Edelstahl mit Rosette Schloss: Rohrrahmeneinsteckschloss nach DIN 18251, Treibriegelverschluss im Standflügel, vorgerichtet für Profilzylinder, Riegel und Falle aus Stahl, verzinkt Türschließer: Obentürschließer mit Gleitschiene nach DIN EN 1154 mit integrierter Schließfolgeregelung für 2-flg. Türen Türöffnungsmaß: 2.010 x 2.260 mm Einbauort: Zugangstür zum Vereinsheim
03._.03
Alu-Glas-Tür (innen), Thf, 2flg, 2010 x 2260 mm
1.00
St
03._.04 Alu-Deckleisten 40 mm Aludeckleisten für 3-seitig umlaufenden Fugen zum Sichtmauerwerk auf der innenseite Oberfläche : Im Farbton der Türprofile
03._.04
Alu-Deckleisten 40 mm
24.20
m
03._.05 Pfosten-Riegel-Fassade Süd 7.760 x 3.300 mm RC4 Aluminium-Glas-Konstruktion, 10-teilig, 77600 mm x 3300 mm, außen Selbsttragende Aluminium Fassaden mit einer inneren und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm und Einsatzelementen als Aluminium Fenster und als Aluminium Tür mit 75 mm Grundbautiefe Abmessung ca.: Breite 7.760 mm x Höhe 3.300 mm Einbauort: Vereinsraum Südseite Aufteilung nach Ansichtsplan: 1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN rechts 1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN links 1 Stück 1-flg NA Tür >900mm i.L BRH: 0,00m (2cm Schwelle) (barrierefrei) RC4 Türbeschlag: 3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben 1 Stück Türgriff, Edelstahl 1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss 2 Stück Festverglasung 5 Stück Oberlicht verglast Anschlüsse: WDVS, Mauerwerk, Stahlstütze, StB-Rähm Widerstandsklasse: RC4 Isolierverglasung Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! Sonnenschutzverglasung Außenscheibe: Sonnenschutzbeschichtung Innenscheibe Low-E-Beschichtung Lichtdurchlässigkeit: ca. 50 % neutral oder leicht getön Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen (ZTV) und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
03._.05
Pfosten-Riegel-Fassade Süd 7.760 x 3.300 mm RC4
26.00
03._.06 Pfosten-Riegel-Fassade Ost 5.990 x 2.740 - 3.300 mm RC4 Aluminium-Glas-Konstruktion, 8-teilig, 5990 mm x 2740 - 3300 mm, außen Selbsttragende Aluminium Fassaden mit einer inneren und äußeren Ansichtsbreite von 50 mm und Einsatzelementen als Aluminium Fenster und als Aluminium Tür mit 75 mm Grundbautiefe Abmessung ca.: Breite 5.990 mm x Höhe 2.740 - 3.300mm Einbauort: Vereinsraum Ostseite Aufteilung nach Ansichtsplan: 1 Stück Dreh-Kipp-Fenstertür, Beschlag: BT 1 DIN links 1 Stück 1-flg NA Tür >900mm i.L BRH: 0,00m (2cm Schwelle) (barrierefrei) RC4 Türbeschlag: 3 Stück Aluminiumtürbänder 2-teilig, EV1 silberfarben 1 Stück Türgriff, Edelstahl 1 Stück Panik-Riegelfallen-Schloss 2 Stück Festverglasung 4 Stück Oberlicht verglast Anschlüsse: WDVS, Mauerwerk, Stahlstütze, StB-Rähm Widerstandsklasse: RC4 Isolierverglasung Der Uw-Wert des gesamten Fensterelementes einschl. der Verglasung muss mindestens 0,9 W/m²K betragen. Dies ist ggfs. durch geeignete zusätzliche Maßnahmen (z.B. warme Kante) sicherzustellen und in die Positionen entsprechend einzurechnen! Sonnenschutzverglasung Außenscheibe: Sonnenschutzbeschichtung Innenscheibe Low-E-Beschichtung Lichtdurchlässigkeit: ca. 50 % neutral oder leicht getön Innen: umlaufend mit dauerelastischen Dichtstoffen die dauerhafte Winddichtigkeit ist zu gewährleisten. Zusätzlich eine 3-seitigen Kunststoffverleistung 30 mm breit inkl. Anschlußversiegelung am Sichtmauerwerk. Ausführung aller Montagen gemäß den Vorbemerkungen und den in der Systembeschreibung erwähnten Vorgaben. Gesamtpreis einschl. der Lieferung; Montage; Transport und fertig eingesetzter Verglasung der vorgenannten Bauteile und allen Leistungen gemäß Beschreibung und Vorbemerkungen.
03._.06
Pfosten-Riegel-Fassade Ost 5.990 x 2.740 - 3.300 mm RC4
18.50
03._.07 Abschlussblech außen, Fußpunkt Abschlussblech aus Aluminium für verglasten Fassadenbereich im Außenbereich. Gerades Aluminiumblech im oberen Anschluss geklotzt und mit horizontaler Pressleiste entsprechend Fassade befestigt. Ausführungsklasse : EXC 2 Höhe : 180 mm Dicke : 3 mm Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.07
Abschlussblech außen, Fußpunkt
11.50
m
03._.08 Abschlussblech innen, Fußpunkt Abschlussblech im Bodenbereich aus zweifach, rechtwinklig-gekantetem Aluminium für den Fassadenbereich im Innenbereich. Gerades Aluminiumblech im oberen Anschluss geklotzt und mit hinterlegten Stößen. Befestigung auf Schrammbord aus Stahlbeton und auf Fassadenriegel mit Winkel. Ausführungsklasse : EXC 2 Höhe : 180 mm Tiefe : 100 mm Dicke : 2 mm Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile Stahlwinkel : L 100/50/8 mm
03._.08
Abschlussblech innen, Fußpunkt
11.50
m
03._.09 Abschlussblech außen, seitlich Abschlussblech im seitlichen Bereich zwischen IPB-Randträgern der Fassadenverglasung aus Aluminiumblech im Außenbereich. Befestigung mit Senkkopfschrauben unterseitig an Trapezblech mit hinterlegten Stößen. Ausführungsklasse : EXC 2 Breite : 430 mm Dicke : 3 mm Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.09
Abschlussblech außen, seitlich
6.60
m
03._.10 Abschlussblech Randträger, oben Abschlussblech aus Aluminium für verglasten Fassadenbereich im Außenbereich Gerades Aluminiumblech im oberen Anschluss geklotzt und mit horizontaler Pressleiste entsprechend Fassade befestigt. Ausführungsklasse : EXC 2 Höhe : 100 mm Dicke : 3 mm Oberfläche : Im Farbton der Fassadenprofile
03._.10
Abschlussblech Randträger, oben
14.00
m
03._.11 Wärmegedämmte Eckausbildung für Aluminium-Glas-Konstruktion Lieferung und Montage einer wärmegedämmten Eckausbildung als Bestandteil der selbsttragenden Aluminium-Glas-Konstruktion, entsprechend der beschriebenen Aluminium-Fassadenkonstruktion. ca. 20 x 20cm Eckausbildung mit thermisch getrennten Aluminium-Profilen gemäß den statischen Erfordernissen Dämmung der Eckausbildung zur Vermeidung von Wärmebrücken unter Berücksichtigung des geforderten Uw-Werts von max. 0,9 W/m²K Montage gemäß den Vorbemerkungen und der Systembeschreibung
03._.11
Wärmegedämmte Eckausbildung für Aluminium-Glas-Konstruktion
3.30
m
03._.12 Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm. Aufdoppeln des Blendrahmens im Schwellenbereich mit einem Aluminium-Hohlkammerprofil, an den bodentiefen Türelementen Fußbodenaufbau EG = 180 mm.
03._.12
Schwellenbereich aufdoppeln 180 mm.
3.00
m
03._.13 elektrischer Türantrieb, 1-flg Ausstattung Eingangstür mit einem Antrieb. 1-flg. Tür Türöffner: Integrierter Elektrotüröffner, stromlos verriegelnd Riegelkontakt für Antrieb Verlängerung der Verkleidung als Blindelement auf Türbreite inkl. der notwendigen Unterkonstruktion. Die notwendigen Sicherheitsausstattungen zur Absicherung des Drehbereiches (Sensorleisten als Flatscan) sind auf die Tür abgestimmt und mit einzurechnen. Der Antrieb ist auch zur Unterstützung des Öffnens bei Betätigung des Gangflügels zur Öffnungsunterstützung in Betrieb zu setzen. Produkt der Planung: Dorma ED 250 oder gleichwertig vom Bieter einzutragen: Angebotenes Produkt: Schnittstelle zum Gewerk Elektro: Übergabedose zu den bauseitigen Bedienstellen bauseitige Bedienstellen: -Türtaster innen -Türtaster außen (Schlüsselschalter EIN/AUS) -Schlüsselschalter Der Anschluss in der Übergadose und am Antrieb selbst ist einzurechnen.
03._.13
elektrischer Türantrieb, 1-flg
1.00
St
03._.14 elektrischer Türantrieb, 2flg Elektromotorischer Türantrieb, 2-flg., in Flachbauweise samt Anschluss an bauseitig vorhandenen 230-V-Anschluss Tasterbetätigungsanschluss. Leistungsbestandteile Gefährdungsanalyse Elektromotor. Türantrieb 2-mal mitfahrender Laserscanner 2-mal Betätigungstaster E-Öffner mit Relais für E-Öffner Rauchschutz: RS nach DIN 18095, bzw. S200, C5 Verdeckte Kabelführung im Türfalz Inbetriebnahme, Prüfbuch Rauchmelder Zweck: motorische Türöffnung Beanspruchung: ca. 200 Betätigungen täglich Vorleistung: Rahmen-, Platten- oder Stahlblechtüren Folgeleistung: endfertig Gehäuse: flachbauend, H bis 65 mm Funktion: Gleitschienenantrieb Farbe: Alu silber lackiert Öffnungswinkel: über 100° Montage an: 2-flg. Tür Einbauort: Zugangstür zum Vereinsheim
03._.14
elektrischer Türantrieb, 2flg
1.00
St
03._.15 Zulage RR-Profilverbreiterung für E-Antrieb Zulage für die Verbreiterung der Festrahmen-Türsturzprofile von Glas-Rahmentüren als Befestigungsuntergrund und für die Aufnahme von elektromotorischen Türantrieben gegenüber der Standard-Rahmenbreite. Profilbreite: mind. 80 mm Abrechnung: nach Türelementbreite Einbauort: Außentür zum Flur vor Zugang Vereinsheim
03._.15
Zulage RR-Profilverbreiterung für E-Antrieb
3.80
m
03._.16 Obentürschließer als Öffnungsbegrenzer Obentürschließer Gleitschiene mit Drehlager mit integrierter Öffnungsbegrenzung (ohne Türschließerfunktion), Montage auf der Bandseite der Türanlage in vorgenannter Position liefern und montieren. Hersteller und Typ Obentürschließer: '...............................................' Farbton: weiß
03._.16
Obentürschließer als Öffnungsbegrenzer
10.00
St
04 Raffstore- und Rolladenanlagen
04
Raffstore- und Rolladenanlagen
Schnittstellenbeschreibung zum Titel Sonnenschutz Die Sonnenschutzelemente (Raffstoreanlagen) sollen zentral für das Vereinsheim und für den Besprechungsraum gesteuert werden. Leistung Gewerk Elektroinstallationen: Die Verlegung der Stromzuleitung von der Unterverteilung des Gebäudes erfolgt über das Gewerk Elektro. Die Leutung wird bis kurz vor die Anlage im Deckenhohlraum nahe der Außenwand verlegt. Leistung Gewerk Fensterbauarbeiten: Die Steuerzentrale sowie Wind- und Regenwächter etc. sollen im Bereich der Zugangstür zum Vereinsheim und Besprechungsraum installiert werden. Sämtliche elektrotechnische Leistungen innerhalb des der beiden Räumlichkeiten (Besprechungsraum und Vereinsheim) inkl. Lieferung und Montage (Steuerung / Messwertgeber / Motoren / Motorsteuereinheiten / Leistungsverlegungen / Bedienelemente etc.) sind in die jeweiligen Einheitspreise einzurechnen.
Schnittstellenbeschreibung zum Titel Sonnenschutz
ZTV Raffstoreanlagen Zusätzliche Technische Vertragsbedingunen (ZTV) Raffstoreanlagen Um den Verschleiß an den Raffstoren über die Gewährleistungsfrist hinaus einzugrenzen werden folgende Forderungen zwingend vorgeschrieben: Sämtliche Stanzungen in den Lamellen sind mit Schutzösen zu versehen. Um den einwandfreien Lauf der Lamellen auch bei Wärmebewegungen der Fassade und der Lamellen zu gewährleisten müssen die Führungsschienen mindestens 25 mm tief sein. Die Oberschiene ist aus stranggepresstem Aluminium (kein Zink- oder Aluminum-Blech) vorzusehen. Die angebotenen Raffstoren müssen die Lebensdauerklasse 3 nach DIN EN 13659:2009-01 (Raffstoren/Außen-Jalousien) erfüllen. Um eine bessere Kräfteverteilung zu erreichen sind die Motore als Mittelmotore mit angeflanschtem Planetengetriebe und beidseitigem Wellenabgang auszuführen. Außerdem vereinfacht sich das Ankuppeln von Behängen bei einer nachträglichen Raumaufteilung. 1. Schutzblenden U-förmige Schutzblende mit zusätzlicher Abkantung an der Fassadenseite. Fassadenseite werkseitig mit Dämmplatte D = 40,0mm belegt zur Aufnahme der Sonnenschutzanlage inkl. der notwendigen, feuerverzinkten Stahl-Montagebügel zur Befestigung der Oberschiene und der Schutzblende. Einzurechnen ist die fachgerechte Durchführung der bauseitigen Motorzuleitung durch die seitliche Schutzblende. Abmessungen: Länge gemäß Angabe in den Positionen des Leistungsverzeichnisses: Höhe ca. 24 cm (vorne) Breite ca.13 + 4 cm. Die Schutzblenden sind seitlich zu verschließen. (Höhe ca. 24 cm; Breite ca. 13 cm) Die seitlichen Abschlüsse sind so auszuführen, dass Maßtoleranzen in der Holzfassade oder im Wärmedämmverbundsystem ausgeglichen werden können. Alle erforderlichen Anschlussmaße und Kantungen sind einzurechnen. 2. Oberschiene 59 mm breit, 51 mm hoch, aus 1,5 mm starkem,stranggepresstem Aluminiumprofil ohne Oberflächenbehandlung (kein rollgeformtes Aluminium-Band oder verzinkte Stahlbänder). Aus optischen Gründen muss die Kopfleiste nach unten geschlossen ausgeführt werden. Weiterhin ist hierdurch ein Verschieben oder Wandern der Einbauteile ausgeschlossen. Wendewelle aus verzinktem Vierkant-Stahlrohr. Wartungsfreie, gekapselte, teflonhaltige Lager mit Wenderolle und Bandspule aus Kunststoff, Segmentwendung zur Verhinderung der selbsttätigen Verstellung der Lamellen. 3. Lamellen 80 mm breit, ca. 0,45 mm dick, konkav-konvex-gewölbt, beidseitig randgebördelt, aus speziallegiertem, mit lichtechtem Lack im Spezi alverfahren korrosionsbeständig einbrennlackiertem Aluminium. Sämtliche Stanzungen in den Lamellen sind mit schwarzen Schutzösen zur Führung der Aufzugsbänder (Verminderung des Abriebes) und zur Befestigung der Stege der Leiterkordel versehen. Bei einer Elementhöhe von 2680 mm muss das Raffstorepaket komplett in eine Blendhöhe von 240 mm eingefahren werden können. Farben gemäß Bieterfarbkarte. In DB 703 (gmäß Planung) Ausführung nach Wahl des AG. Der Raffstore fährt mit nach außen geschlossenen Lamellen ab und mit nach innen geschlossenen Lamellen auf. 4. Leiterkordel Polyester-Leiterkordel, mit Kevlar-Einlage, schwarz, in schwererbSonderausführung, mit Doppelstegen. Jede Lamelle wird am oberen Steg der Leiterkordel befestigt. 5. Aufzugsbänder Spezialbeschichtetes Polyesterband 6 mm breit, schwarz in witterungsbeständiger Ausführung, dehnungs- und schrumpfarm, bruch- und knickfest. Das Aufzugsband wird durch nur 5 x 8 mm Öffnungen in den Schutzösen des Aufzugsbandes geführt, wodurch der Lichteinfall in den Innenraum im Bereich der Schutzösen des Aufzugsbandes auf ein Minimum reduziert wird. Größere Stanzungen für Aufzugsband sind nicht zulässig. 6. Unterschiene 80 mm breit, 15 mm hoch, aus stranggepresstem Aluminiumprofil, mit schwarzen Endkappen aus Kunststoff. In den Endkappen sind verschiebbare Führungsnippeln mit Hinterschnitt, um ein Aushängen des Behanges zu verhindern. Um ausreichende Torsionssteifigkeit zu gewährleisten sind nicht geschlossene Enschienenprofile bzw. ein Verschließen durch eine aufgeclipte Lamelle nicht zulässig. 7. Seitenführung A6 = Seitliche Führung durch schwarze Führungsnippel aus glasfaserverstärktem Polyamid, schlagfest über 2 Ultraschallverschweißungen mit den Lamellen verbunden. Bei der Anbindung des Führungsnippels auf der Lamellenoberseite muss eine umlaufende Mindestüberlappung von 1 mm gegeben sein. Zudem müssen die Führungsnippel flächenbündig in der Lamellenoberseite eingelassen sein. Geklippte sowie Druckguss-Führungsnippel sind aufgrund einer erhöhten Gefahr des Ausreißens - Druckguss-Führungsnippel zusätzlich aufgrund einer zu hohen Geräuschentwicklung - ausgeschlossen. Lamellen wechselseitig genippelt, sowie frontseitig einputzbares Führungsprofil, mit 2K-Kunststoff-Clipprofil zur Geräuschdämmung. Das durchgehende Führungsprofil, pulverbeschichtet, mit wasserableitendem Endverschluss, wird direkt auf dem Fenster befestigt. 8. Antrieb Verdeckt eingebauter, 230V-Mittelmotor, Schutzart IP 54, mit angeflanschtem Planetengetriebe und beidseitigem Wellenabgang, eingebauten Endschaltern und Thermoschutzschalter. Es sind generell Motore mit einstellbaren oberen und unteren Endschaltern einzusetzen. 9. Bedienung Hochfahren und Tieffahren der Raffstoren durch Bedienung eines Schalters. Wenden der Lamellen durch leichtes Antippen der jeweiligen Richtung. Bei Erreichen der oberen oder unteren Endlage bewirken die im Motor eingebauten Endschalter das automatische Abschalten des Antriebes. 10. Oberflächenbehandlung Alle sichtbaren Aluminiumteile (außer Lamellen) sind in DB 703 (gemäß Planung) zu erstellen. Ausführung nach Wahl des AG. Die Pulverbeschichtung ist mit einem Polyesterpulver in einer Schichtdicke von 60 - 120 my auszuführen. Die Vorbehandlung muss chromfrei im No-Rinse-Verfahren nach Qualitätsrichtlinie GSB AL 631 erfolgen. Die Beschichtung muss die Qualität "GSB-CountrySide" erfüllen. 11. Befestigung Bei Befestigung der Raffstoren auf Holz, Aluminium oder Kunststoff müssen Schrauben mit Dichtbeschichtung zur Verhinderung von Wassereintritt durch Kapillarwirkung eingesetzt werden. Bei Montage auf Holz müssen zusätzlich Edelstahl-Distanzscheiben mit EPDM-Dichtscheiben montiert werden. vom Bieter angebotenes Gesamtsystemsystem der Raffstoreanlage: Fabrikat: Serie:
ZTV Raffstoreanlagen
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen Rollladenarbeiten 1 Grundlagen Für die Leistungen dieses Gewerks gelten die VOB Teil C, insbesondere ATV DIN 18358 Rollladenarbeiten, und die Allgemein Anerkannten Regeln der Technik. Ergänzend hierzu gelten die Regelwerke der nachstehend genannten Herausgeber in der zum Zeitpunkt der Ausführung gültigen Fassung als Grundlage von Kalkulation und Arbeitsausführung: BIV: Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks, Deutsche Bauchemie e. V., DGUV: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V., RAL: Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V., VDE Verlag GmbH, VFF: Verband Fenster + Fassade. 2 Vorleistung und Planung Innerhalb von 10 Tagen nach Auftragserhalt, in jedem Fall jedoch rechtzeitig vor Materialdisposition und Ausführungsbeginn, wird der AN dem AG unaufgefordert den Teil seiner späteren Dokumentation übergeben, aus dem alle bauaufsichtlichen Zulassungen, Prüfungszeugnisse, Einbaubedingungen und technischen Eigenschaften der vom AN zum Einbau vorgesehenen Produkte ersichtlich sind. Der AN hat den AG auf die für die angebotenen Leistungen erforderlichen bauseitigen Vorleistungen rechtzeitig vor Ausführungsbeginn der an ihn beauftragten Leistungen hinzuweisen. Rechtzeitig vor Beginn der Ausführung seiner Arbeiten hat der AN eigenverantwortlich vorgegebene Maße und benannte Höhen auf Übereinstimmung mit am Bau vorhandenen Meterrissen zu prüfen und erforderlichenfalls die Maßgenauigkeit des Rohbodens durch Nivellement festzustellen. Bei Überschreitung der Toleranzgrenzen, insbesondere von Winkeltoleranzen, ist der Auftraggeber unverzüglich zu verständigen. Der AN plant eigenverantwortlich seinen baustelleninternen Arbeitsablauf. Hieraus folgernd sind alle eventuellen bauablaufbedingten Aufwendungen für Gerüste, Hubsteiger, Hebezeuge, Mobilkraneinsätze etc. integraler Leistungsbestandteil des AN und werden nicht gesondert vergütet, soweit nicht in Leistungspositionen ausdrücklich abweichend beschrieben. Soweit der AN wartungspflichtige Anlagen, Bauelemente oder -leistungen (wie etwa Sonnenschutzbehänge mit Fluchttürsteuerungsanlagen) ausführt, wird er unaufgefordert und rechtzeitig vor Abnahme seiner Leistungen dem AG Wartungsverträge vorlegen, die für die Dauer des Gewährleistungszeitraums alle zur Erhaltung der Gewährleistungsansprüche des AG erforderlichen Leistungen enthalten, und um ggf. bestehende bauaufsichtliche Anforderungen an regelmäßige Wartungen und Prüfungen zu erfüllen. Vor Beginn der Arbeiten ist vom AN eine Werkstatt- und Montageplanung zu erstellen und dem AG vor Ausführung zur Prüfung und Freigabe vorzulegen. Bestandteil der Werkstatt- und Montageplanung des AN sind u. a.: alle Ausführungsdetails, aus denen Größen und Lagen von Panzern, Führungen, Rollladenkästen etc. ersichtlich sind, Festlegung der Einbauorte und der Größen von Befestigungspunkten, Durchführungen, Profilverbreiterungen etc., Erstellung von Ansichten und Abwicklungen aller Fassaden mit Sonnenschutz samt Darstellung von Schaltgruppen und Teilungen der Behänge unter Berücksichtigung von Notausgängen und Fluchtwegen, Erstellung von prüffähigen statischen Berechnungen im Bezug auf Wind- und Eislasten, Festlegung der Einbauorte von Aktoren/Motorsteuergeräten, Übergabepunkten, Steuerungszentrale und sonstiger erforderlicher Einbauteile in den Grundrissen oder Deckenspiegeln. Der AN unterbreitet dem AG ein gesondertes Angebot für die regelmäßige jährliche Wartung aller brandschutzrelevanten Bauteile für die Dauer von 5 Jahren. Die Wartung ist von qualifizierten Fachkräften nach EN 14677 durchzuführen. 3 Ausführung und Konstruktion 3.1 Allgemeine Hinweise Bei der Erstellung des örtlichen Aufmaßes prüft der AN durch Inaugenscheinnahme, ob Sonnenschutzeinrichtungen vom AG vorgesehen sind, die üblicherweise nicht benötigt werden (z. B. an Nordfassaden), oder vor untergeordneten Räumen, die erforderlicherweise keines Sonnenschutzes bedürfen. Stellt der AN fest, dass Sonnenschutz in solchen Bereichen vorgesehen ist, so teilt der AN dem AG dies rechtzeitig vor Leistungsbeginn schriftlich, verbunden mit der Frage, ob dies tatsächlich so gewünscht sei, mit. Der AN wird mit der Erbringung der beauftragten Leistungen für die fraglichen Bereiche erst nach entsprechender Auskunft durch den AG beginnen. Die in der Leistungsbeschreibung genannten Maße sind die Maße der dahinterliegenden Fensterelemente, die tatsächlichen Maße des Sonnenschutzes weichen geringfügig hiervon ab. Die Maße der hinter dem Sonnenschutz liegenden Bauelemente gelten als Abrechnungsgrundlage. Grundlage der Bauausführung des AN ist hingegen in jedem Fall ein von ihm örtlich zu erstellendes Aufmaß. Alle Konstruktionen sind so auszulegen, dass sie nur geringstmöglicher Wartung bedürfen. Im Wartungs- und Reparaturfall muss bei technischer Machbarkeit ein Zugang zu Behang und Antrieb von innen möglich sein, ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen, Hubsteiger oder einem Fassadengerüst. Türen neben Fensterelementen erhalten ein generell separat zu betätigendes Rollladen- bzw. Sonnenschutzelement in Breite des Türelementes. Mehrflügelige Türanlagen erhalten einen separat angesteuerten und angetriebenen Behang je Türflügel, soweit an anderer Stelle nichts Abweichendes angegeben ist. Sonnenschutz vor Fensterelementen, deren Breite einen dahinterliegenden Raum überschreitet, ist raumweise zu teilen. Sonnenschutzbehänge vor Räumen mit flexibler Nutzung, deren Trennwände auch später verändert werden können (Büros; Mieterausbau), sind je Fensterelement separat angetrieben und angesteuert auszuführen. Sieht die Planung des AG etwas anderes vor, so weist der AN den AG rechtzeitig vor Ausführungsbeginn ausdrücklich darauf hin, dass eine spätere Veränderung der Raumtrennwände dann nicht mehr mit der Aufteilung der Behänge übereinstimmt. Sofern Außentüren als Flucht- und Rettungsweg baurechtlich erforderlich sind, dürfen sie zunächst nicht ohne Weiteres mit Behängen von Sonnen- oder Blendschutzeinrichtungen versperrt werden. In solchen Fällen weist der AN den AG rechtzeitig hierauf hin und unterbreitet, sofern nicht bereits so vorgesehen und angeboten, ein Angebot für eine Kopplung der Steuerung solcher Behänge an die Brandmeldeanlage samt Funktionserhalt des elektrischen Antriebs durch Ersatzstromversorgung. Gleichfalls holt der AN die Zustimmung der Bauaufsichtsbehörde zu dieser Sonderlösung ein. Grundsätzlich sind bauaufsichtlich zugelassene oder geprüfte Produkte vor Fenstern/Türen in Rettungswegen vorzusehen. Beim Einbau sind Durchdringungen durch eingebaute Fassaden, Fenster und Abdichtungen auf das unvermeidliche Minimum reduzieren, um Schwachstellen hinsichtlich Wärmeschutz und Winddichtigkeit zu vermeiden. Grundsätzlich sind Durchdringungen nur in Abstimmung mit den Fassaden- und Fenstergewerken herzustellen. Bohrungen durch Holzfenster sind mit Holzschutzmittel zu behandeln, bevor Beschlagteile eingebaut werden. Dem AN obliegt die wind-, schlagregen- und dampfdiffusionsdichte Eindichtung sämtlicher von ihm hergestellter oder belegter Durchdringungen. 3.2 Rollläden Rollläden und Jalousien müssen der Lebensdauerklasse 2 nach DIN EN 13659/DIN EN 13561 entsprechen. Mechanisch betätigte Rollläden sind für Bedienkräfte entsprechend Klasse 2 nach EN 13659, Punkt 6, auszulegen. Sofern bauseitig Rollladenkästen und Unterputz-Gurtwicklerkästen eingebaut werden, prüft der AN unmittelbar nach Auftragserhalt, mindestens jedoch rechtzeitig vor Beginn der Arbeitsausführung, ob der Gurtauslass des bauseitigen Rollladenkastens und das Unterputzgehäuse des Gurtwicklers lotrecht zueinander eingebaut wurden. Etwaige vorhandene Abweichungen sind dem AG unmittelbar mitzuteilen. 3.3 Jalousien/Lamellenbehänge Die Herstellung aller erforderlichen Unterkonstruktionen und Befestigungspunkte für Jalousienbehänge, so auch vorbauende oder auskragende Konstruktionen, ist Sache des AN. Sofern umschließende Konstruktionen (Abdeckkassetten) erforderlich werden, sind diese gleichfalls vom AN zu liefern. Abdeckungen und Aufnahmekästen, die unmittelbar an dahinterliegende Fensterelemente oder Wände anschließen, sind von oben elastisch und dauerelastisch zu verfugen, um ein Eindringen von Wasser in die Anschlussfuge zu vermeiden. 3.4 Steuerung motorisch betriebener Behänge Soweit nicht an anderer Stelle abweichend beschrieben, ist die Lieferung der Steuerung bei elektrisch angetriebenen Sonnenschutzvorrichtungen Sache des AN. Im Zuge der Werkplanung sind mit dem AG Abstimmungen über mögliche Gruppensteuerungen (Schaltgruppen) zu treffen, z. B. raumweise Gruppierung, Gruppierung nach Himmelsrichtungen. Dem AG ist nicht bekannt, ob die vom AN angebotenen motorisch betriebenen Sonnen- und Blendschutzanlagen Motorsteuergeräte oder Aktoren benötigen. Sofern das vom AN angebotene System solche separaten Komponenten benötigt, rechnet der AN die Preise hierfür in sein Angebot für die Behänge ein. Für Außenjalousieanlagen sind generell kombinierte Sonnenstands-, Wind- und Regenwächter vorzusehen. Bestandteil der Leistung AN ist die Erstinbetriebnahme der Sonnenschutzanlage. Hierzu zählt die Überprüfung der Funktion gemeinsam mit dem Gewerk GLT. Weiterhin hat eine Einweisung des vom AG zu benennenden Systemverantwortlichen in die Systemkonfiguration und Bedienung der Anlage zu erfolgen. Der AN lässt sich die Einweisung und die Übergabe des Handbuchs schriftlich bestätigen. 3.5 Schnittstellen bei der Montage Soweit nicht an anderer Stelle abweichend festgelegt, sollen folgende Schnittstellendefinitionen für die Montage gelten: Rollladenkästen für Einbaubaurollläden AN, Abdeckung der Revisionsöffnung Einbaukästen AN, Unterkonstruktion für Außenjalousien AN, Blende vor Sonnenschutz in WDVS AN, Führungsschienen AN, Bohrungen/Durchführungen Fenster AN, Bohrungen/Durchführungen Außenwand massiv AN, Winddichte Abdeckung von Durchführungen AN, Gurtwicklerkästeneinsatz/Aufputz AN, Behang/Abschlussschiene/Panzer etc. AN. Bei elektrisch angetriebenen Behängen sollen, soweit nicht an anderer Stelle abweichend festgelegt, folgende Schnittstellendefinitionen gelten: Verkabelung von Behangmotor durch die Fassade bis zum Anschluss-/Übergabepunkt (z. B. Motorsteuereinheit) mit Gewerk ELT durch den AN Zentralsteuerung/-unterzentralen AN, Wetterstation (u. a. mit Wind-, Regen-, Sonnenwächter) AN, Motorsteuergeräte, Relais AN, Aufklemmmen von Motorsteuergeräten und Relais AN, ggf. Koppelelemente für GLT AG, Schaltplanerstellung AN, Raumtaster (Schalterprogrammwie Gebäude) AG, Kabelanschlusspeitsche mit Kupplung AN, Übergabestecker für Anschlusspeitsche AN, 230-V-Zuführung an Behänge bis Übergabepunkt im Raum AG, Kabel und -wege im Gebäude AG, Erstinbetriebnahme AN,
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
04._.01 Vorbaurollladen, elektrisch, 1,35 x 2,20 m Außenliegender Sonnenschutz als Vorbaurollladen mit elektrischem Antrieb einschl. Verkleidungskasten. Leistungsbestandteile Rolladenkasten Lamellen Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Außenwanddurchführung Vorbau Rolladenkasten Einbauart: Vorbaurollladen Führung Art: Führungsschienen auf Fensterrahmen Befestigung: Fensteroberfläche mit PVC-Einlegeprofil Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Rohrmotor als Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Mini-Lamellen aus PVC, Mehrkammerprofil Farbton: Standardfarbton nach Wahl des AGs Breite bis: 1,35 m Höhe bis: 2,20 m Einbauort: Besprechungsraum
04._.01
Vorbaurollladen, elektrisch, 1,35 x 2,20 m
2.00
St
04._.02 Vorbaurollladen, elektrisch, 3,38 x 2,20m Außenliegender Sonnenschutz als Vorbaurollladen mit elektrischem Antrieb einschl. Verkleidungskasten. Leistungsbestandteile Rolladenkasten Lamellen Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Außenwanddurchführung Vorbau Rolladenkasten Einbauart: Vorbaurollladen Führung Art: Führungsschienen auf Fensterrahmen Befestigung: Fensteroberfläche mit PVC-Einlegeprofil Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Rohrmotor als Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Mini-Lamellen aus PVC, Mehrkammerprofil Farbton: Standardfarbton nach Wahl des AGs Breite: 3,38 m Höhe bis: 2,20 m Einbauort: Besprechungsraum
04._.02
Vorbaurollladen, elektrisch, 3,38 x 2,20m
1.00
St
04._.03 Zulage für Metall-Rollladen, einbruchhemmend RC3 Zulage für die Ausführung der Rolläden als Metall-Rollladen, einbruchhemmend, RC 3, mit Zubehör, aus doppelwandigen, mit hartem Integral-Schaum ausgeschäumten (Wärmedämmung) Hohlkammer-Profilen aus Edelstahl, Endstab mit Gummikeder-Abschluss, inkl. Alu-Führungsschienen mit Neopren-Einlage, mit einteiliger Stahlwelle und Übersetzungsgetriebe, Profilsicherung gegen Hochschieben, Rohrmotor in der Welle, Größe 70 mm, Widerstandsklasse : RC 3 Stabnenndicke : 14 mm Stabnennbreite : 53 mm Sicherheitsarretierung : S Oberfläche : Edelstahl gebürstet Angeb. Fabrikat :
04._.03
Zulage für Metall-Rollladen, einbruchhemmend RC3
L
1.00
psch
Die Raffstoreanlagen des Vereinsheims werden an der Ostfassade in der Höhe gestaffelt. Die 4 Einzelnen Anlagen besitzen untzerschiedliche Höhen Die Sonnenschutzkästen inkl. der Putztträgerplatte sind im Bereich der schräg verlaufenden Fassade (WDVS) unterseitig schräg auszubilden. Die Mehrkosten für die trapezförmigen Kästen (Ostfassade) sind in die einzelnen Positionen mit einzukalkulieren.
Die Raffstoreanlagen des Vereinsheims
04._.04 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,459 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 1,35 m Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Südfassade
04._.04
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,459 x 3,30 m
1.00
St
04._.05 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 2,918 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 2,918 m Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Südfassade
04._.05
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 2,918 x 3,30 m
2.00
St
04._.06 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,30 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 1,38 m Höhe bis: 3,30 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage links außen)
04._.06
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,30 m
1.00
St
04._.07 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,15 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 1,38 m Höhe bis: 3,15 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage links innen)
04._.07
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,15 m
1.00
St
04._.08 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,01 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 1,38 m Höhe bis: 3,01 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage rechts innen)
04._.08
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 3,01 m
1.00
St
04._.09 Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 2,87 m Außenliegender Sonnenschutz als Aufsatz-Raffstore mit elektrischem Antrieb. Abdeckung/Kastenprofil nach gesonderter Position. Leistungsbestandteile Unterkonstruktion Lamellen mit Abschlussschiene Führung Antrieb/Motor Elektrischer Anschluss winddichte Kabel-Außenwanddurchführung Einbauart: Aufsatz-Raffstore Unterkonstruktion: Edelstahl V2A Führung Art: Alu-Schienen Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Befestigung: Abstandhalter und PVC-Einlegeprofile Betätigung Antrieb: elektrisch Aktor: 230 V Wendemotor mit Endabschaltung Lamellen Behang: Alu-Lamellen Verstellung: bis zur Lamellenüberdeckung Tiefe: über 75 mm Kanten: gebördelt Oberfläche: pulverbeschichtet, Farbton nach Wahl des AG Abschlussschiene: Oberläche und Farbe wie Behang Breite bis: 1,38 m Höhe bis: 2,87 m + Pakethöhe Einbauort: Vereinsheim Ostfassade (Anlage rechts außen, vor Rettungsweg-Tür)
04._.09
Raffstore, elektrisch, Aufsatz-Raffstore, 1,38 x 2,87 m
1.00
St
04._.10 Steuerungszentrale (Rollläden) Sonnenschutzzentrale zur Steuerung für zuvor beschriebenen elektromechanischen Rollläden. Leistungsbestandteile Steuerung und Schaltung der Rollläden Ansteuerung von Motorsteuereinheiten Bedienteil komm. Technik: BUS-System Anzahl anzusteuernde Rolladenelemente: 3 St Anzahl Steuerlinien: 3 Linien Einbauort: Besprechungsraum
04._.10
Steuerungszentrale (Rollläden)
1.00
St
04._.11 Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von Rolllädenantrieben (230V) über die Steuerungszentrale. Leistungsbestandteile Trennrelais Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für jeden Rollladenantrieb GLT-Eingang Störmeldekontakt Anzahl der Antriebsmotoren: 3 St Einbauort: Besprechungsraum (Südfassade)
04._.11
Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren
1.00
St
04._.12 Steuerungszentrale (Raffstore) Sonnenschutzzentrale zur Steuerung für zuvor beschriebenen elektromechanischen Sonnenschutz. Leistungsbestandteile Steuerung und Schaltung des Sonnenschutzes getrennt nach Himmelsrichtung Ansteuerung von Motorsteuereinheiten Bedienteil komm. Technik: BUS-System Anzahl anzusteuernde Sonnenschutzelemente: 7 St Anzahl Steuerlinien: 7 Linien Einbauort: Vereinsheim
04._.12
Steuerungszentrale (Raffstore)
1.00
St
04._.13 Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von Sonnenschutzantrieben (230V) über die Steuerungszentrale. Leistungsbestandteile Trennrelais Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für jeden Sonnenschutzantrieb GLT-Eingang Störmeldekontakt Anzahl der Antriebsmotoren: 3 St Einbauort: Vereinsheim (Südfassade)
04._.13
Motorsteuereinheit, 3 Antriebsmotoren
1.00
St
04._.14 Motorsteuereinheit, 4 Antriebsmotoren Motorsteuereinheit zur Ansteuerung von Sonnenschutzantrieben (230V) über die Steuerungszentrale. Leistungsbestandteile Trennrelais Jalousietastereingang und Verriegelungskontakt für jeden Sonnenschutzantrieb GLT-Eingang Störmeldekontakt Anzahl der Antriebsmotoren: 4 St Einbauort: Vereinsheim (für Ostfassade)
04._.14
Motorsteuereinheit, 4 Antriebsmotoren
1.00
St
04._.15 Messwertgeber (Wetterstation) Messwertgeber (Wetterstation) zum Anschluss/Ansteuerung der zuvor beschriebenen Steuerungszentrale. Von der Wetterstation müssen folgende Wetterdaten erfasst werden: Windgeschwindigkeit Windrichtung Sonnenintensität, getrennt nach Himmelsrichtung Zeitschaltuhr Einbauort: Dach, Innenseite Attika (über Vereinhseim
04._.15
Messwertgeber (Wetterstation)
1.00
St
04._.16 Lieferung und Montage einer akkugestützten Notraffvorrichtung Lieferung und Montage einer akkugestützten Notraffvorrichtung für den Einsatz in Verbindung mit der Pos. 4.9 + Pos. [4.1], einschließlich aller notwendigen Zubehörteile, Verkabelung und Befestigungselemente. Akkugestützte Notraffeinheit für den Betrieb bei Stromausfall. Ladegerät mit Überladungsschutz inklusive. Notbetriebssystem zur automatischen Auslösung bei Netzstromausfall. Zu steuernde Anlagen: Besprechungsraum (linkes (von außen) Element, Südfassade) Vereinsheim (rechtes Element, Ostfassade)
04._.16
Lieferung und Montage einer akkugestützten Notraffvorrichtung
2.00
St
05 Inbetriebnahme, Wartung
05
Inbetriebnahme, Wartung
05._.01 Erstinbetriebnahme Sonnenschutz Erstinbetriebnahme des zuvor beschriebenen elektromechanischen Sonnenschutzes. Leistungsumfang Abnahme durch eine vom Materialhersteller akkrediterte sachkundige Person Inbetriebnahme der aufgeführten Anlagen einschl. Erstkalibrierung, bzw. -programmierung, notwendige Überprüfung der Funktionen, Abnahme der Anlage mit dem Gewerk Haustechnik (Elektro) Einweisung des Systemverantwortlichen des AG in die Systemkonfiguration und Handhabung der Anlage. Das geeignete Einweisungspersonal ist vom AN zu stellen Funktionstest sämtlicher Behänge und Messwertgeber Abrechnung: Die Abrechnung erfolgt mit Pauschal ein Stück dieser Position je oberirdischen Baukörper
05._.01
Erstinbetriebnahme Sonnenschutz
L
1.00
psch
Wartungspositionen sind für alle brandschutzrelevanten Bauteile auszuschreiben. Hierzu zählen u. a. elektromechanischer Sonnenschutz vor außenliegender Flucht- und Rettungswegtüren in der Fassade sonstige Bauteile mit Steuerung durch die Brandmeldezentrale (BMZ)
Wartungspositionen sind für alle brandschutzrelevanten
05._.02 Wartung Sonnenschutz Prüfung und Wartung von Antrieben elektromechanischen Sonnenschutzes einschl. aller Anbauteile und Funktionsbestandteile nach GUV/ASR/BGV sowie Verordnung über die Prüfung technischer Anlagen und Einrichtungen von Sonderbauten (PrüfVO) einschl. Dokumentation (Protokoll, Fehlerbericht, Prüfbuch o. ä.). Zweck: Gewährleistungserhalt Betriebssicherheitsnachweis Durchführung: vom Antriebhersteller anerkannte, sachkundige Person Wartungszyklus: 1-mal jährlich Abrechnung: je St Motorantrieb je Jahr
05._.02
Wartung Sonnenschutz
10.00
St
06 Stundenlohnarbeiten
06
Stundenlohnarbeiten
Die an diesem Objekt anfallenden Tagelohnarbeiten werden zum einheitlichen Tagelohnsatz für alle Bereiche dieses Angebotes, sowie für alle Einsatzorte, einschl. aller Nebenkosten vereinbart. Regieaufwendungen udgl. werden nicht vergütet. Tagelohnarbeiten dürfen nur auf besondere, schriftliche Anweisung der Bauleitung durchgeführt werden. Stundenlohnarbeiten dürfen nur mit Genehmigung der Bauleitung und zum Nachweis ausgeführt werden. Für diese eventuell anfallenden Stundenlohnarbeiten sind Stundenverrechnungssätze anzubieten. Der Auftragnehmer erklärt mit der Abgabe des Angebotes, das die angebotenen Verrechnungssätze unter Beachtung der preisrechtlichen Vorschriften ermittelt wurden. Die Verrechnungssätze gelten unabhängig von der Anzahl der abgerechneten Stunden und beinhalten Lohn- und Gehaltskosten, Gemeinkostenanteil einschl. Sozialkassenbeiträge, vermögenswirksame Leistungen und Lohn- und Gehaltsnebenkosten (Auslösung, Wegegelder). Die Stundenzettel sind innerhalb von 5 Werktagen der Bauleitung zur Unterschrift vorzulegen. Die angebotene Leistung gehört nicht direkt zum Leistungsumfang, ist jedoch in die Endsumme des Leistungsverzeichnisses mit einzubeziehen. Für die Stundenlohnarbeiten gelten die nachfolgenden Sätze:
Die an diesem Objekt anfallenden Tagelohnarbeiten
06._.01 Stundensatz Vorarbeiter VORARBEITERSTUNDEN inkl. aller Nebenkosten:
06._.01
Stundensatz Vorarbeiter
8.00
h
06._.02 Stundensatz Facharbeiter FACHARBEITERSTUNDEN incl. aller Nebenkosten.
06._.02
Stundensatz Facharbeiter
16.00
h
06._.03 Stundensatz Helfer HELFERSTUNDEN incl. aller Nebenkosten.
06._.03
Stundensatz Helfer
16.00
h
06._.04 Anfahrtskosten
06._.04
Anfahrtskosten
2.00
St

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