NB Gym. Erkrath Medien- und veranstaltungstechnik
Neubau Gym. Erkrath Innenausbau
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18 Medien- und Veranstaltungstechnik Aula VE 244
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Medien- und Veranstaltungstechnik Aula VE 244
Technische Vorbemerkungen Maßnahmen Medien- und Veranstaltungstechnik Es ist die Installation einer zeitgemäßen und qualitativ hochwertige Ausstattung der Licht-, Ton- und Präsentationstechnik vorgesehen. Die Lautsprecherinstallation soll für die anforderungsgerechte Übertragung von Sprache, Video / Filmen und Musik in den Zuschauerbereich für schulische und außerschulische Veranstaltungen (dazu gehören Konzerte, Theateraufführungen, Reden etc.) geeignet sein. Audiosignale werden über ein digitales Netzwerk verteilt. Mittels der Videotechnik sollen Bewegt- und Standbilder in angemessener Qualität und Helligkeit auf eine Leinwand projiziert werden. Die Signalzuführung erfolgt ebenfalls digital. Mit Hilfe der Lichttechnik sollen eine ausgewogene Ausleuchtung der Bühnen, sowie verschiedene Lichtstimmungen und Szenen für verschieden Anwendungen, von Vortrag bis Konzert ermöglicht werden. Die Steuerung der gesamten medientechnischen Anlage soll für den Nutzer komfortabel und einfach zu bedienen sein. Teilbereiche (Beschallung, Licht und Video) für kleine Veranstaltungen sind auf einfacher Basis via Touchscreencontroller ohne Bedarf an komplexen Bedienpulten zuschaltbar. Für größere Veranstaltungen und / oder komplexere Bedienaufgaben können für dezidiertere Steuerungsaufgaben ein digitales Tonmischpult, sowie ein digitales Lichtstellpult bei Bedarf integriert werden. Erweiterbarkeit Die medientechnische Installation ist so geplant und auszulegen, dass je nach nutzungsbedingtem Bedarf Erweiterungen vorgenommen und auf einfachem Weg integriert werden können. Mögliche Erweiterungen können sein - Erweiterung der Monitorbeschallungslösungen - Ergänzung zusätzliche Mikrofone - Ergänzung weiterer Scheinwerfer - ggf. Erweiterung der Tontechnik Bühnentechnik Installation einer Vorhanganlage sowie Leinwand. Es soll eine Vorhanganlage installiert werden die aus folgenden Teilen besteht: - -verfahrbarer, zweitiliger Hauptvorhang - Seitenvorhänge 2-teilig - Manueller 2-teiliger Hintergrundvorhang - motorisch betriebene Leinwand (Montage an Decke) Normkonformität Der Auftragnehmer ist für seine Leistungen gegenüber dem AG für die Einhaltung sämtlicher geltender gesetztlicher Bestimmungen, EN, DIN, VDE- Normen, Unfallverhütungsvorschriften (UVV), Arbeitsstättenrichtlinien, Richtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV), Versammlungsstättenverordnung, geltenden Bauordnung (hier Nordrhein-Westfalen) verantwortlich. Leistungsumfang Alle in den Vertragstexten, technischen Vorbemerkungen und dem Leistungsverzeichnis gestellten Anforderungen und Vorgaben sind bei der Kalkulation zu berücksichtigen. - Bei allen genannten Forderungen handelt es sich um Mindestanforderungen, welche durch den AN mindestens zu erbringen sind. - Die Einheitspreise enthalten grundsätzlich die Lieferung, betriebsbereite Montage und Installation, fachgerechte Inbetriebnahme inkl. aller Anschlussleitungen und Steckverbinder etc. - Systeminterne Anschlussleitungen und Verbindungskabel sind passender Qualität und adäquat zum Verwendungszweck einzusetzen. Sind für bestimmte Übertragungswege und Übertragungsarten normativ oder von Seiten von verbundenen Geräteherstellern spezielle Kabelspezifikationen gefordert sind diese einzuhalten. - Sämtliche Befestigungsmaterialien zur Montage der angebotenen Produkte, wie Schrauben, Dübel, Halterungen, 19" Montage-Winkel, Schellen, Klein, und Befestigungsmaterial etc. sind in den jeweiligen Einheitspreisen einzukalkulieren. - Alle Dokumentationen, Betriebsanleitungen, Handbücher, etc. sind in deutscher Sprache vorzulegen. - Alle Leistungen und Tätigkeiten des Auftragnehmers, wie Installationen, Montagen, Leitungsverlegungen, etc. sind entsprechend der gültigen gesetzlichen Vorschriften, Normen und des aktuellen Stands der Technik auszuführen. - Der Auftraggeber ist in die Nutzung der Anlage fachgerecht einzuweisen. Planung Der AN hat vor Beginn der Installation eine detaillierte Planung zu erstellen. Diese ist dem AG bzw. desen Vertreter mit mind. 10 Tage vor geplantem Beginn der Arbeiten (Leitungsverlegung) zur Prüfung vorzulegen. Hierzu zählt auch die Erstellung von Pflichtenheften hinsichtlich der Umsetzung von programmierbaren Systemkomponenten, wie Mediensteuerungen inkl. der Gestaltung der Nutzerbedienoberflächen (GUIs). Der AG prüft die Planung, gibt diese bei positivem Prüfungsergebnis frei bzw. teilt dem AN die zu überarbeitenden Mängel mit. Der AN meldet Anpassungsbedarf und Unwägbarkeiten der vorgelegten Planung unmittelbar dem AG / der Fachbauleitung zur gemeinsamen Lösungsfindung. Die Planung der Anlagenverdrahtung, Programmierung etc. ist die Einheitspreise einzukalkulieren. Inbetriebnahme Alle installierten Komponenten sind entsprechend der anerkannten Regeln der Technik, sowie der Anforderungen des Auftraggebers in Betrieb zu nehmen, zu konfigurieren und zu programmieren. Im Rahmen der Inbetriebnahme sind vor Beginn der Geräteinstallation mindestens die folgenden Test und Prüfungen vorzunehmen: - Messtechnische und funktionelle Prüfung aller installierten Leitungswege und Kabel auf korrekte Verbindung, Verdrahtung, Verpolung, kalte Lötstellen, korrekte Dämpfungswerte im relevanten Übertragunsgfrequenzbereich, Übersprechen und Nebensprechen und vgl.. Störungen sind unmittelbar der Fachbauleitung anzuzeigen. Die Prüfergebnisse sind detailliert zu dokumentieren und werden Teil der Dokumentation. - Messtechnische und funktionelle Prüfung aller medientechnischen Installationen, Leitungswege und Kabel auf korrekte Verbindung, Verdrahtung, Verpolung, relevanten Übertragunsgfrequenzbereich, Übersprechen und Nebensprechen und so weiter. DiePrüfergebnisse sind detaillieren Abschließend zur Installation und Inbetriebnahme sind alle getätigten Einstellungen und Konfigurationen zu testen (1:1 Test). Es sind alle notwendigen Aufwendungen für Werkzeuge, Messgeräte, Lohnkosten, Nebenkosten, Anfahrt, etc. einzukalkulieren. Die Prüfergebnisse sind detailliert zu dokumentieren und werden Teil der Revisionsunterlagen. Einmessung von Beschallungssystemen Im Rahmen der akustischen Einmessung der Beschallungstechnik ist die Schallabstrahlung für eine gleichmäßige Schallversorgung und optimale Sprachverständlichkeit zu optimieren. Die Pegel, Laufzeiten, etc. der einzelnen Lautsprecher sind so anzupassen, dass eine anforderungsgerechte Pegelversorgung und optimale Sprachverständlichkeit erzielt wird. Es ist eine fachgerechte Entzerrung der Lautsprecher und Mikrofone zu wählen und einzustellen. Pegelverhältnisse, Rückkopplungsfestigkeit, Klangbild etc. sind zu optimieren. Automatikmischsysteme und Signalbearbeitungsalgorithmen sind anforderungskonform einzustellen. Im Anschluss sind Dokumentationsmessungen der Beschallungsqualität mindestens hinsichtlich Pegelverteilung, Frequenzgang (1/3 Oct Auflösung), Sprachverständlichkeit (STI nach DIN 60268-16) an einer repräsentativen Auswahl von Messpunkten durchzuführen. Einrichtung Lichttechnik Die installierte Lichttechnik ist im Rahmen der Inbetriebnahme entsprechend der Nutzungsanforderungen initial auszurichten und einzustellen. Dazu sind feststehende Leuchten optimal auszurichten. Ziel der Einstellungen ist eine Beleuchtung mit verschiedenen Beleuchtungszonen und homogenen Übergängen und klar abgegrenzten Rändern. Zudem sind verschiedene effektlichtbezogene Stimmungen und Einstellungen zu erstellen. Das Steuerungsnetzwerk und die Geräteadressen sind einzurichten. Es sind insgesamt mindestens 5 verschiedene grundlegende Lichtszenen und Stimmungen für verschiedene Einsatzzwecke zu programmieren und in der Mediensteuerung, sowie dem Lichtstellpult als Presets zu hinterlegen. Einmessung von Projektions- und Displaysystemen Inbetriebnahme desProjektionssystemen entsprechend den Herstellervorgaben und örtlichen Bedingungen. Dazu zählt das Einrichten, Einmessen und Justieren. Programmierung und Einstellung von Signalprozessoren, Routern und Netzwerkkomponenten Alle Komponenten des Systems inkl. der zugehörigen Netzwerktechnik sind entsprechend der Nutzungsanforderungen optimal zu konfigurieren. Matrizen, Router und Signalprozessoren sind nach entsprechenden Regeln der Technik zu programmieren - dabei ist auf die Vermeidung von Verzerrungen , Latenzen, Rauschen usw. zu achten. Das Netzwerk ist so zu konfigurieren, dass die mobilen Komponenten frei und ohne Konfiguration an den verschiedenen Anschlusspunkten angeschlossen werden können. Programmierung und Einstellung von Mediensteuerungen Die installierten Steuerungssysteme sind mit Hinblick auf Bedienung und Ergonomie für die Nutzer zu konfigurieren. Dazu zählt die Erstellung von Nutzoberflächen, Übersichtlichkeit und Simplizität. Bei Bedarf und auf Aufforderung sind verschiedene Ebenen mit unterschiedlicher Bedienkomplexität und Bedienrechten zu erstellen. Speziell sind mögliche Automatiken zur Maximierung des Bedienkomforts zu implementieren. Für die Aula ist eine zweistufe Bedienung vorgesehen: Eine einfache Bedienung der wichtigsten Grundfunktionen und als einfache Ebne mit reiner Touchpanelbedienung. Eine komplexere Bedienung und Einsatz der Steuerungspulte für Ton- und Licht.
Technische Vorbemerkungen
18.01 Aula
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