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Allgemeine Vertragsbedingungen AVB für Bauverträge
der Aldi Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG
sind der Ausschreibung sep. beigefügt und sind zu
Beachten!
Allgemeine Vertragsbedingungen AVB für Bauverträge
Ausführungszeiten:
BA 7.1A: 09/2025 - 03/2026 (Elektrotechnik)
BA 6: 03/2026 - 11/2026 (Elektrotechnik +
Energieversorgung)
BA5: 11/2026 - 05/2027 (Elektrotechnik)
Ein genauer Terminplan wird im Zugen der Vergaben
übergeben.
Ausführungszeiten:
Anlagenbeschreibung:
440 Starkstromanlagen
441 Energieversorgung
Für den Umbau des Aldi-Kühllagers in Herten ist eine
neue
Energieversorgung erforderlich.
Nach dem derzeitigen Stand der Planung ist mit einem
Leistungsbedarf von ca. 1000 kW für die neue
Kühltechnik
auszugehen.
Im Bereich der derzeitigen 10 kV-Einspeisung wird eine
neue
10kV-Mittelspannungsübergabestation in Form einer
begehbaren Beton 10 kV-Schaltanlage installiert.
Die jetzigen 10 kV-Ringeinspeiseleitungen werden von
den
Stadtwerken entsprechend angepasst und auf die neue
Übergabestation aufgeschaltet.
Im Bereich der neuen Kühltechnik ist eine neue
Trafokompaktstation 1000kVA erforderlich. Die hierfür
benötigten 10 kV-Versorgungskabel werden im
Außenbereich
entlang der Logistikhallen verlegt und als Stich an
die neue
10kV-Übergabestation angebunden.
Die vorhandene 10kV-Schaltanage des Logistikzentrums
muss
mittels Kabelmuffen ebenfalls auf die neue
Übergabestation als
Stich aufgeschaltet werden.
442 Eigenstromversorgungsanlagen
Zur Versorgung der notstromberechtigten Kühlanlagen und
Luftschottanlagen wird neben der neuen Kühlanlage eine
Netzersatzanlage 900 kVA eingebaut in einem
Seecontainer
aufgestellt.
Das Aggregat muss alle Teile der VDE-Vorschrift 0100
Teil 551,
VDE 108 Teil 100 und Richtlinien für
Eigenstromerzeugungsanlagen VDN entsprechen.
Das NEA-Aggregat wird im Inselbetrieb gefahren. Für die
monatlichen Prüfungen sind auf dem Dach des
NEA-Containers
Lastwiederstände installiert, die die notwendige Last
ca. 50% in
der Lastprobe sicherstellen.
Das Netzersatzaggregat besteht im Wesentlichen aus:
Motoreinheit:
16 Zylinder Dieselmotor mit Direkteinspritzung und
Turbolader,
wassergekühlt, mit einer Leistung von 720 kW, Batterie
Generatoreinheit:
4-polige Innenpolsynchronmaschine mit einer Leistung
von 910
kVA
Grundrahmen:
Verwindungssteifer Grundrahmen - Schweißkonstruktion
aus
Stahlprofilen - aufgebaut und vibrationsarm auf
Schwingmetallen bzw. Federelementen gelagert.
Abgasanlage:
Abgashochleistungsschalldämpfer, Abgasrohranlage aus
Edelstahl, gedämmt auf dem Seecontainerdach.
Zuluft/Fortluftanlage:
Jalousieklappen, Wetterschutzgitter, Isolierung
Kraftstoffversorgung:
Vorratstank 2000l, Tagestank 700l, Handflügelpumpe,
E-Pumpe, Tauchsonde, Kraftstoffleitung, Wandanschluss
Außenbetankung.
Notstromsteuerung
Folgende Verbraucher müssen versorgt werden:
Verbundanlage 1 = 375 kW x 0,5 = 188 kW
Verbundanlage 2 = 375 kW x 0,5 = 188 kW
ISP D Verdampfer = 200 kW x 0,5 = 100 kW
ISP E O+G = 90 kW x 0,5 = 17 kW
Luftschottanlagen = 110 kW x 1,0 = 105 kW
443 Niederspannungshauptverteilung
Die Bestands Niederspannungshauptverteilungen befinden
sich
im Techniktrakt des Zentrallagers 6.BA. Hier sind
derzeit bis auf
Nachrüstungen von Sicherungslasttrennschaltern keine
Leistungen erforderlich.
444 Niederspannungsinstallationsanlagen
444.1 Unterverteilungen
Für die Versorgung des neuen Kühllagers müssen mehrere
Unterverteilungen umgesetzt bzw. neu installiert
werden.
Die jetzigen Unterverteilungen AV/SV 6.1 befinden sich
im
Trockenlagerbereich und wir bis auf Ergänzungen
erhalten
bleiben. Die Unterverteilung AV/SV 6.2 muss ins
Kühlhaus
versetzt werden und neu aufgebaut werden. Die
vorhandene
Kabelinfrastruktur muss abgeklemmt, beschriftet und
auf die
neuen Standorte der Unterverteilungen umgeschwenkt
werden.
Die Bestandunterverteilungen auf der Empore Achse 18/F
im
Altbau HV-BA 5, UV-SV 5.1, UV-AV 5.1 müssen zur Achse
M/19 umgesetzt werden.
Die vorhandenen Zuleitungen von der NSHV im BA 6 werden
zurückgezogen und auf die neuplatzierte Haupt- und
Unterverteilungen wieder aufgeschaltet werden. Die
vorhandenen Zuleitungskabel der Torverteilungen UV5.2
UV5.7 müssen ebenfalls (PEN =1/2 Querschnitt) erneuert
werden.
Im BA 7.1A (ehemals Markus-Kaffee) entsteht ein neuer
Akkuladebereich für die Flurförderfahrzeuge. Hierfür
sind neue
Unterverteilungen 7.1A-Akkulade AV und 7.1A Akkulade-SV
erforderlich. Als Zuleitung für die SV-Verteilung wird
die
vorhandene Zuleitung der der ehem.
RWA-Entrauchungszentrale benutzt. Die Zuleitung wird
zurückgezogen und bis zur UV-7.1A-Akkulade SV neu
verlegt.
Die UV-7.1A-Akkulade AV erhält neue Zuleitungskabel
von der
NSHV im BA 6
Der Verwaltungsbereich ebenfalls in BA 7.1A erhält neue
Unterverteilungen UV-Büro AV und UV-Büro SV die von den
Verteilungen 7.1A-Akkulade-AV und 7.1A-Akkulade-SV
versorgt
werden.
Die neuen Verteilungen sind als stahlblechgekapselte
Standschränke mit vorderseitigen Türen vorgesehen. Die
Türen
müssen mit Zylinderschloss verschließbar sein.
Jeder Unterverteiler erhält einen Lasttrennschalter als
Einspeiseschalter, allpolig abschaltbar. Je nach
Notwendigkeit
sind für die Abgangsautomaten Vorsicherungen zu
berücksichtigen. Die Verteilungen sind mit einer
Platzreserve
von 30 % auszuführen. Als Stromkreisabsicherungen sind
Sicherungsautomaten mit einer Abschaltleistung bis 6
kA, in
schmaler Bauform, mit wahlweiser
Auslösecharakteristik, zu
verwenden.
Weiterhin ist ein 4-pol. Überspannungsableiter (Grob
und
Mittelschutz) enthalten.
Folgende Unterverteilungen sind neu geplant:
UV 6.2 AV-Kühlhaus
UV 6.2 SV-Kühlhaus
UV 7.1A Akkulade-AV
UV 7.1A Akkulade-SV
UV-7.1A Büro-AV
UV-7.1A Büro-SV
UV-Pick by Voice (BA7.1A)
UV-5.1-SV
HV-5-AV/UV-5.1-AV
UV-Luftschottanlagen
Systematischer Grundaufbau und -Ausstattung:
Eingangsklemmen, zusätzlich sep. abgedeckt
Hauptschalter
Sammelschienen 3-pol., 5-pol. Kammschienen
Vorsicherungen
Messgeräte M-Bus
Unterspannungsüberwachung
Überspannungsschutz
FI-Schutzschalter
Abgangssicherungen
Hilfskontakte für SiBel
Schütze
444.2 Allgemeine Installation
Es ist darauf zu achten, dass für die gesamte
Installation eine
ausreichende Trennung zwischen Starkstrom- und
Nachrichtentechnik eingehalten wird.
Für alle Zuleitungen sind 5-adrige Kabel vorgesehen.
In den
Unterverteilungen sind getrennte Schienen für
Schutzleiter und
Nullleiter vorzusehen.
Bei der Dimensionierung der Zuleitungskabel ist der
zulässige
Spannungsfall zu beachten.
Für alle Bereiche bis auf die Büro-, Umkleide- und
WC-Bereiche
ist eine Aufputz-Installation geplant.
Queren Kabel und Leitungen die Flurzonen und
überschreiten
diese Leitungen die zulässige Brandlast, so sind diese
Strecken
feuerbeständig zu verkleiden.
Für die Beleuchtungsstromkreise sind
Sicherungsautomaten,
Nennstrom 16 A/6 kA, vorgesehen. An einen Stromkreis
dürfen
maximal 20 LED-Langfeldleuchten 45W angeschlossen
werden.
Für Steckdosen-Stromkreise sind Sicherungsautomaten,
Nennstrom 16 A/6 kA vorgesehen. Für den Anschluss sind
Leitungen mit einem Querschnitt von 2,5 mm² zu
verwenden.
Sämtliche Steckdosenstromkreise sind mit
Fi-Schutzschalter
TypA 30mA abzusichern.
Hierbei sind Abschnitte von max. 6 Kreisen auf einem
Fi-Schutzschalter zu berücksichtigen.
Tore und Luftschottanlagen erhalten Fi-Schutzschalter
Typ-B
300mA
Für die nachrichtentechnischen Anlagen, wie
EDV-Schaltschränke, Sprechanlagen, Zugangskontrolle,
Kameras, Netzgeräte BMA etc. sind separate Stromkreise
mit
FI/LS erforderlich. Der Anschluss erfolgt immer an den
nächstgelegenen Verteiler.
444.2.1 Akku-Ladestationen:
Die Akkulade-Installation im Bereich BA 7.1A erfolgt
mit
Stromschiene 160A bzw. 250A.
Die Stromschienen werden von der UV-Akkulade 7.1A-AV
bzw.
UV-Akkulade 7.1A-SV versorgt. Die Zuleitungen müssen
von
der Vorhandenen NSHV (SV/AV) im BA6 versorgt werden,
wobei vorhandene Zuleitungen (z.B. Zuleitung NHXCHX
4x185/95 von der Entrauchung BA5) wiederverwendet
werden.
Die Befestigung der Stromschienen, Abgangskästen und
Einspeisekästen erfolgt an einem Drahtgitterzaun.
Hierfür
müssen geeignete Sonderbefestigungen hergestellt
werden.
Stromschiene 1 (250A AV):
5 x Abgangskasten (Schuko/CEE16A) ca. 7,6 kW = 38,0 kW
25 x Abgangskasten (Schuko) ca. 2,7 kW = 67,5 kW
Stromschiene 2 (250A SV):
5 x Abgangskasten (Schuko/CEE16A) ca. 7,6 kW = 38,0 kW
27 x Abgangskasten (Schuko) ca. 2,7 kW = 72,9 kW
Stromschiene 3 (160A SV):
22 x Abgangskasten (Schuko) ca. 2,70 kW = 59,4 kW
Es wurden Annahmen getroffen, dass nur ca. 80% der
Ladeinfrastruktur gleichzeitig benutzt wird.
444.3 Verlegesysteme
Ausgehend vom neuen Dieselaggregat sind für die
Versorgung
der ISPs und UV-Luftschottanlage neuen Kabelbühnen und
Steigetrassen eingeplant.
Weiterhin sind Kabeltrassen auf der Kühlhausdecke für
die
Versorgung der Beleuchtungs-, Sicherheitsbeleuchtungs-,
Schnelllauftorzuleitungen etc. erforderlich. Die
Kabeltrassen
sind mit Trennstegen für die Versorgung
nachrichtentechnischen Versorgungsleitungen
vorgerüstet.
Im BA5 und BA 7.1A müssen ebenfalls neue Kabeltrassen
installiert werden bzw. vorhandene Trassenwege
verlängert
oder ergänzt werde.
Im neuen Lager-Bürobereich erfolgt die Versorgung der
Arbeitsplätze mittels Brüstungskanälen. Es sind
2-zügige
PVC-Brüstungskanäle mit der Dimension 170 x 70 mm
geplant.
Für die Versorgung der Brüstungskanäle sind mehrere
Brüstungskanaleinspeisungen geplant, die über im
Zwischendeckenbereich bzw. von der unteren Etage
angefahren werden.
Die jeweiligen Arbeitsplätze erhalten je 2 x
Schukosteckdosen
NN weiß, 2 x Schukosteckdosen EDV-Netz rot und
entsprechenden Datendosen (1 x Doppel-RJ45 und 1 x
Einfach
RJ45 je Arbeitsplatz)
Für sämtliche Kabel- und Steigetrassen ist eine
Platzreserve
von 20 % zu berücksichtigt.
445 Beleuchtungsanlage
445.1 Allgemeines
Für die Beleuchtungsanlagen werden gemäß EN 12464 Teil
1
folgende Beleuchtungsstärken zu Grunde gelegt:
Nebenräume 100 Lux
WC-Bereiche 200 Lux
Technikräume 250 Lux
Kältelager 200 - 250 Lux
Trockenlager 200 250 Lux
Bürobereiche 500 Lux
Flure 150 Lux
Die v.g. Beleuchtungsstärken gelten als Gebrauchswerte.
Bürobereiche: Lichtfarbe nach Vorgabe des Bauherrn
445.2 Beleuchtungskörper
Kältelager BA 6:
Schnellmontage-LED-Lichtbandleuchten IP54 abgependelt
mit
Bewegungsmelder
Trockenlager BA-5
(ehem. Kühllager):
Schnellmontage-LED-Lichtbandleuchten IP20 abgependelt
zwischen den Bindern mit Bewegungsmelder
Akkuladeraum BA 7.1A:
Schnellmontage-LED-Lichtbandleuchten IP20 abgependelt
mit
Bewegungsmelder
Trockenlage BA 6:
Hier werden die demontierten Leuchten aus dem
Umbaubereich
wiederverwendet und entsprechend den Gegebenheiten neu
angepasst.
Trockenlager BA 7.2:
wird nicht verändert
Technik-, Nebenräume;
LED-Wannenleuchten IP 65
Loadhäuser:
LED-Wannenleuchten mit Bewegungsmelder
Bürobereiche:
LED-Einlegeleuchten mit opaker Abdeckung
Umkleiden:
LED-Einlegeleuchten mit opaker Abdeckung
WCs:
LED-Einbau- / Aufbaudownlights
Waschräume:
LED-Einlegeleuchten mit opaker Abdeckung IP44
Zwischendeckeoberhalb der Kühlhäuser:
LED-Wannenleuchten IP65 als Orientierungsbeleuchtung
445.3 Schaltung der Beleuchtung
WC-Räume, Flure:
Präsenzmelder
Bürobereiche:
örtlich über Schalter
Kühllager:
Hauptwege über Bewegungsmelder: separate
Zeiteinstellung
Kühlhäuser über Bewegungsmelder: Ein/30%/Aus
Trockenlager (ehem. Kühllager):
Hauptwege über Bewegungsmelder: separate
Zeiteinstellung
Trockenlager über Bewegungsmelder: Ein/30%/Aus
Akkuladeraum MK:
Bewegungsmelder Ein/30%/Aus
Die Programmierung der Bewegungsmelder muss mit der
KG-Aldi abgestimmt werden.
445.4 Sicherheitsbeleuchtung
BA5/BA7.1A/BA6 Trockenlager:
Die vorhandene Zentralbatterieanlage Fabrikat Beghelli
im BA 5
muss erweitert werden.
Hierfür müssen Stromkreisüberwachungsmodule in den
Zentralbatterieanlagen nachgerüstet werden. Die
Zuleitungen zu
den Sicherheitsleuchten und Rettungszeichenleuchten
werden
bis zum virtuellen Brandabschnitt mit
Funktionserhaltleitungen
E30 verkabelt. Alle Sicherheitsleuchten werden als neue
Leuchten installiert.
Im Bereich BA 7.1A und BA 6 Trockenlager können die
vorhandenen Stromkreise und Sicherheitsleuchten
weiterverwendet werden. Nur in Teilbereichen werden
Sicherheitsleuchten nachgerüstet.
Die Sicherheitsleuchten zum Ausleuchten der
Rettungswege
sind an den Schnellmontagelichtbändern zu installieren.
BA6 Kühllager:
Die neuen Kühlhausbereiche werden mit
Gruppenbatterieanlagen ausgestattet. Es kommen 3 Stück
Gruppenbatterien zur Ausführung. Die
Sicherheitsleuchten zum
Ausleuchten der Rettungswege sind an den
Kühlhausdecken zu
installieren.
Für die Kennzeichnung der Notausgänge sind
Rettungszeichenleuchten mit einer Erkennungsweite 60 m
vorgesehen, die ebenfalls aus den
Gruppenbatterieanlagen
gespeist werden.
Außen an den Notausgängen sind Sicherheitswandleuchten
zu
platzieren.
Die Allgemeinbeleuchtung wird komplett aus dem NEA-Netz
versorgt.
Kühlläger:
Rettungszeichenleuchten IP54 als Aufbauleuchten gemäß
DIN
4844 für Wand-/Decken-/Pendelmontage in Dauerschaltung.
446 Blitzschutz und Erdungsanlagen
446.1 Erdung und Potentialausgleich
Gemäß VDE 0100-410 und VDE 0100-540 ist ein
Schutzpotentialausgleich zu installieren. In allen
Technikräumen
für die Elektrotechnik, für die Haustechnik sind
Hausanschlussfahnen vorgesehen, die mit der
Fundamenterde
verbunden sind und jeweils auf eine
Potentialausgleichschiene
abschließen.
Mindestens sind folgende Konstruktionen in den
Potentialausgleich einzubeziehen:
anfallende Gebäudekonstruktionen,
Schaltschränke
Kabelrinnen
Brüstungskanäle, Bodenkanäle
Fernmeldetechnische Verteilungen
Maschinen
Rohrleitungen, Kanäle und Anlage anderer Gewerke
Fundamenterder:
Für die neue Mittelspannungsschaltanlage,
Trafokompaktstation
und Kühlanlagencontainer sind Erdungsanlage
berücksichtigt.
Hierfür sind je Container mind. 4 Tiefenerder die mit
Erdungsseilen verbunden sind geplant. Die
Einzelerdungsanlagen müssen an die
Bestandserdungsanlage
angebunden werden. Für die Ausführung gilt DIN 18014.
Für den neuen TK-Bereich ist im neuen Fundament ein
Fundamenterder neu zu installieren.
446.2 Blitzschutzanlage
Ist derzeit nicht in der Planung erforderlich
449 Sonstige Leistungen
449.1 Brandschutz
Alle mit der Elektroinstallation zusammenhängenden
Brandschutzmaßnahmen gehören zum Leistungsumfang. Für
das Schließen von Durchbrüchen oder für die Ummantelung
von Kabeltrassen darf nur zugelassenes Material
verwendet
werden.
Generell sind bei den Steigschächten alle Decken- bzw.
Bodendurchbrüche entsprechend der Brandklasse zu
schließen.
Alle Öffnungen in den Raumtrennwänden für die Kabelwege
sind in der erforderlichen Feuerwiderstandsklasse zu
schotten.
Wird in den Flurbereichen (Flucht- und Rettungswege)
durch die
Kabelverlegung die maximal zulässige Brandlast
überschritten,
so müssen diese Abschnitte in der erforderlichen
Brandklasse
abgeschottet werden.
Kabeltrassen im Bestandslager, die die neue
Luftbrandwand
queren müssen mit Brandschutzbinden und
Trassenbeschichtungen ummantelt werden.
449.2 Demontagen
Sämtliche Installationen ST + NT im neue
Kühlhausbereich bzw.
im abzubrechende Bestandskühlhaus BA5 sind zu
demontieren.
Ausgenommen sind die Kabeltrassen, da diese weiter
genutzt
werden.
450 Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
456 Gefahrenmelde- und Alarmanlagen
456.1 Brandmeldeanlage
Das Objekt ist mit einer flächendeckenden
Brandmeldeanlage
ausgerüstet.
Die derzeitige Brandmeldeüberwachung im
Trockenlagerbereich BA-6 (Umbaubereich) und BA-5 altes
Kühlhaus wird demontiert.
Die Zwischendecke im BA6 neues Kühlhaus wird im Bereich
entlang der erhöhten Brandlasten mit neuen
Ansaugrauchmeldern ausgestattet.
Innerhalb der neuen Kühlhausbereiche sind
Ansaugrauchmeldern für die Überwachung eingeplant.
Im jetzigen Bestandslager BA-6 sind 2 Ringbuskreise
vorhanden die auch für das neue Kühllager ausreichen.
Sollten
weitere Sprinklergruppen erforderlich sein, muss die
vorhandene Brandmeldezentrale erweitert werden und
zusätzliche Ringbuskarten in die Brandmeldezentrale neu
installiert werden.
Die Ansaugrauchmelder im Bestandskühllager BA 5 werden
komplett demontiert. Der neue Bereich, der nach der
Demontage des Bestandskühllagers entsteht, wird als
Trockenlager neu aufgebaut. Hier ist eine
flächendeckende
Überwachung mit neuen Mehrkriterien-Rauchmeldern zu
installieren.
Die Evakuierung des Gebäudes erfolgt mit akustischen
Alarmierungsmitteln flächendeckend. Die Versorgung der
Alarmierungsmittel erfolgt mit externen
Spannungsversorgungseinheiten.
Durch das Auslösen der BMA sind zusätzlich:
die Lüftungsanlagen
die Luftschottanlagen
die Schaltschränke der Verdampfer Einheiten ISP D und
ISP
E
die Schaltschränke der Verbundanlagen im
Kühlanlagen-Container
abzuschalten.
Abnahmen:
Die Funktion der BMA ist vor der Aufschaltung durch
einen
unabhängigen Sachverständigen zu prüfen und zu
bestätigen.
Die Brandmeldeanlage ist durch die Feuerwehr Herten vor
Aufschaltung zur Hauptwache abnehmen zu lassen.
456.2 BOS-Anlage
Derzeit keine Maßnahmen erforderlich, da die
BOS-Infrastruktur
erhalten bleibt.
Vor der Inbetriebnahme ist eine
Funkausleuchtungsmessung
durchzuführen die sep. durch den Bauherrn zu
beauftragen ist.
456.3 Einbruchmeldeanlage
Im Umbaubereich Kühllager sind die Tore neu mit
Langstreckenmelder zu überwachen.
Im neuen Bürobereich BA 7.2 sind die Büroräume mit
Bewegungsmelder zu Überwachen. Zugangstüren sind
ebenfalls mit Magnet- und Riegelkontakten zu
überwachen.
Die Einbruchmeldezentrale im Bestand vorhanden muss um
eine Meldelinie für den BA 7.1A erweitert werden.
456.4 RWA-Anlage/NRA-Anlage
Änderungen an der RWA/NRA-Anlage sind im
Leistungsumfang
Architektur berücksichtigt.
457 Strukturierte Verkabelung
Für die neuen Bürobereiche und Lagerbüros ist eine
Datenverkabelung mit entsprechenden RJ-45 Datendosen
berücksichtigt.
Im BA 7.1A ist die Versorgung der Accesspoints gemäß
ALDI-IT-Planung ebenfalls berücksichtigt.
Für die Versorgung der Accesspoints im neuen Kühllager
BA6
müssen Patchkabel von den vorhandene Datendosen in der
Zwischendecke durch die Kühlhausdecken neu verlegt
werden.
Überwiegend wird die vorhandene Infrastruktur, d.h.
Bestands
Datenverteiler genutzt.
Teilweise sind Patchfelder bzw. LWL-Patchfelder
nachzurüsten.
Tertiäre Kabel:
Entsprechend dem derzeitigen Technologiestand wird ein
einheitliches Kabel im Tertiärbereich geplant. Es ist
ein KAT 7A
Kabel, gemäß dem verabschiedeten Standard, vorzusehen.
Anschlusstechnik Kupfer:
Um eine einheitliche sowie zurzeit standardisierte
Anschlusstechnik vorzusehen, werden grundsätzlich
RJ45-Anschlußkomponenten KAT6A eingesetzt.
Je Arbeitsplatz sind 3 Anschlüsse KAT 6A geplant. In
jedem
Technikraum ist ein Anschluss KAT 6A berücksichtigt.
540 Technische Anlagen in Außenanlagen
546 Starkstromanlagen
546.1 Außenbeleuchtung
Die neuen Parkplätze werden mit neuer LED-Mastleuchten
ergänzt bzw. vorhandene Mastleuchten mit neuen
Auslegeleuchten angepasst.
Im Innenhof werden an den neuen Parkplätzen
LED-Wandleuchten installiert.
Fassaden werden mit neuen LED-Wandleuchten
ausgestattet.
546.2 Elektromobilität
Im Parkplatzbereich der Verwaltung BA-7.1A solle eine
Wallbox
2 x 11 kW installiert werden.
Die Versorgung erfolgt aus der
Unterverteilung-Akkulade im BA
7.1A
Im Bereich der IMV sollen 2 Stück. Schnelladesäulen 50
kW (2
x 25 kW) hier muss im Zuge der Ausführung die
Machbarkeit
geprüft werden. Weiterhin muss geprüft werden ob hier
ein
Lastmanagement installiert werden muss.
Anlagenbeschreibung:
1 441 MITTELSPANNUNGSVERSORGUNG
1
441 MITTELSPANNUNGSVERSORGUNG
1.1 441 BEGEHBARE BETON SCHALTANLAGE
1.1
441 BEGEHBARE BETON SCHALTANLAGE
1.2 441 BETON TRAFOKOMPAKTSTATION
1.2
441 BETON TRAFOKOMPAKTSTATION
1.3 441 KABEL / ANSCHLUSSARBEITEN
1.3
441 KABEL / ANSCHLUSSARBEITEN
2 442 EIGENSTROMVERSORGUNGSANLAGEN
2
442 EIGENSTROMVERSORGUNGSANLAGEN
2.1 442 NOTSTROMDIESELAGGREGAT
2.1
442 NOTSTROMDIESELAGGREGAT
3 444 NIEDERSPANNUNGSINSTALLATION
3
444 NIEDERSPANNUNGSINSTALLATION
3.1 444.1 KABEL UND LEITUNGEN
3.1
444.1 KABEL UND LEITUNGEN
3.4 444.2 VERLEGESYSTEME
3.4
444.2 VERLEGESYSTEME
3.5 444.4 ANSCHLÜSSE
3.5
444.4 ANSCHLÜSSE
3.6 444.5 POTENTIALAUSGLEICH
3.6
444.5 POTENTIALAUSGLEICH
3.7 444.6 BESONDERE LEISTUNGEN
3.7
444.6 BESONDERE LEISTUNGEN
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